Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne-Dienstag, fljpn G. November '1917. t Tanz??a?hcZt. tÄn Fachblatt Krichim ftcm i 'i'iich Aerzte do einer merkwür. i feige .Lelgnandrano' genannten : iTanzlrantheit unter de, Emgebore ' f tn do Madagaskar, die sehr häufig Uno gleichsam exidsmisch auftritt. Die Zkrsnkhcit, offenbar ine besondere gönn von Hysterie, bricht plötzlich uZ, ist durch fortwährende Unruhe, mit ungeregelten V Bewegungen und ölaferei verbunden, gekennzeichnet und f.i'int äußkrit .ansteckend' zu sein. LZanze Dörfer werden davcn befal K. Die Kklinkkr, anttfuhrm rnnbr ! haft bacchanalische Tänze, bis sie, Schaum wr dem Munde, röchelnd ßusammenbrechen. VisVeilen ersteigen pt in ihr Raserei steile Felsen oder doLführm sonst etwaZ Auhergeniöhn- NcheZ. Manche bringen tagelang in I dumpfe zu, von den Geizlern tolo dorthin gezogen, werfen sich, von den Geistern besessen, zu Boden, phanta fceien uro sckiieien. Tanzen sie nickt. so gehen sie mit rollenden Augen und ! Emporgerichtetem Gesicht geradeaus i fci vn ?W 'äft X ir liismtu vi . - . I fm ivv juivit wauj uuuufcuuii tende Reden. Gleich unserem gefürch :len .Veitstanz' ist die Krankheit derart ansteckend, daß der bloße An UÜ eineJ Kranken over feine Beruh eung genügt, die Tanzkranlheit zu 1 übertragen. '. Oft werden, so schildert der Be- ; richt, unbesonnene Leute, die dem Tanze zuschauen, plötzlicy von der j Käserei ergriffen? fe stoßen einen j Schrei auZ, stürzen sich mitten unter ! die Besessenen und tanzen mit der : gleichen Wut und denselben regelloses ! öesten. Die Behandlung des Erkrank. ! tat beschränkte sich bisher darauf, den j Kranken z ermüden? man gab ihm j euch wohl einen Pflanzenadfud ein ! ud beschmierte seinen Körper mit j kißeA Ton. Da die Eingeborene i rn den ranken vo Geistern Beses sene sehen, wagen sie nicht, etwas ge gen die Raserei zu unternehmen, und fürchten die Tanzkranken, die allerlei Uuefchreitungen, ähnlich den malaii- scheu Amokläufern, begehen. Die j französischen Aerzte begannen dann, ! weniger furchtsam, die vom ,Velo, nandrano' Befallenen regelrecht zu ! behandeln, mit dem Erfolge, daß die i Krankheit bald bedeutend nachließ, j doch noch keineswegs erloschen ist. Die '. Kranken wagen sich setzt nur nicht ! mehr auZ ihren Hütten hervor und ' vermindern damit die Gefahr der An- j PMng. 4 4 Nahme Ao. II. Rna vo Oskar T. Schwerin. --- Dsuchlose Mischkohle. ' CZ ist nichts neues, daß man hart- und Weichkohle überhaupt bei ver Anwendung vermischt; die Teue runz hat ja schon längst dazu ge führt. Aber vielversprechend klingt ne neuerliche Kunde, daß man durch eine bestimmte Art solcher Vcrmi schung ein Produkt erhalten kann, delches bei der Verbrennung sogut rie keinen Rauch gibt! ! Die Mischung besteht auö 2g Pro. jent Weichlote und dem Abfall L taub oder culm" (früher bekannt kich als ganzlich wertlos betrachtet nd noch jetzt verhältnismäßig billig zu haben) von Harttohle. Man hat zunächst diese Mischung für die Be bürfnisse der Kriegsflotte m Aussicht genommen, und man wird von den Srgebnissen wohl sehr bald hören. Sehr oft wird ja ein Flotteuschiff iwr durch die große Quantität auch, welch zu gewissen Zeiten un rmeidlicherweise aus den Schloten imfsteigt, entdeckt und gefährdet. Et vas anderes ,ist es natürlich, wenn man eine sogenannte Rauch-Gardine erzeugen will, um die genaue Stel, iunz des Schisses zu verberzen? doch dafür kann man besondere Quanti jäten Kohle undermischt vorrätig Hai ken. Sicherlich ist die Mischung, wenn sie sich allgemein-bewährt, im ge xöhnlichea friedliche Leben, in Käufern. Fabriken, auf Verkebrs schiffen u. s. w..erst recht wertvoll. i die Sache erweckt bereits großes Der , trauen, und nach den ersten Proben ! im großen wird die Nachfrage wohl j eint riesige sein. Schon jetzt sind sehr j bedeutende Quantitäten .culm' (der 1 auch zur Herftellung von Preß-Koh kriziegeln oder Brickeits vorteilhaft verweudet wird) in Kohlengruben be-, stellt worden, vorerst für östliche Märkte. J&et 59 Jahre alte Phillip Hartmann, in der Nähe von , St. 'öloud, Minn., wohnhaft, starb durch Üt( Genuß von Karbolsäure, die er dk:fchcJtlich statt Whiskey getrunken hatte. Hartmann hatie seit mehre - un Tagen unter einer heftigen Er lsltunz gelitten. Am Morgen seine Todestages stand er auf, nahm eine Fksche, m der er Whiskey vermutete, gß ein Glas voll unv trank es aus, ohne zu ahnen, daß eS kein Whiskey nzt. Ehe Aerzte eintrafen, war er lc?eus tot. Die Karbolsäure befand sich schon seit langer Zeit in einer V,t'am Whiskeyflasche ohne Ausschrift im Hause. Hartmann wohnte auf der scgmannten alten Tomini! Fzrm. nzesähk drei Meilen westlich der Cradt. Er war Schatzmeister des SchulSkzrrkZ.' Er war Witwer h!ntt:läht eine große Anzahl fl. Fortsetzung.) Selbst d Äräsm Zachy hatte plotz' lich de Standesunterschled vergessen, der sie d den anderen Passagieren bisher gettennt hatte, Sie fand sich als Wttilpunlt einer größeren Grup pe, und das schmeichelte ihr. " . ,r 5 ,: J.i" .Wer in Qttx riaz unwuc fragte sie eben. .Eine solche Wette könnte sich doch eigentlich nur ein Millionär erlauben. Und den Ein druck eineö Millionärs ncht der jun ge Mann wahrhaftig nicht.' .Non, non.' bestätigte der Fran zose. der sich in der Gruppe befand, lebhaft. .Man müßte wirklich näheres über diesen Menschen erfahren. Der Kapi tän sollte sich Mühe geben. Man möch te doch gern wissen, mit wem man auf einem Schiff zusammen ist. Sie wis sen ja na, Sie wissen ja. was heutzutage auf dem Ozean alles Pas. siert.' .Und der andere Wettend?' warf einer auS dem Kreise ein. Die Gräfin erhob sich zu ihrer vol len Höhe? was bei ihrer Nundlichkei: nicht sehr diel bedeutete. ,O! Das ist ganz etwaS anderes! Sir Alsred stammt von altem engli fchen Adel. Er ist sehr reich.' Und als empfinde sie. daß sie für ihre Kenntnis doch irgend einen Grund angeben müßte, fügte sie hin zu: .Der Laronet ist mein Tischnach' bar. Er plaudert sehr interessant.' Plötzlich schwiegen alle und drück, ten sich ei wenig gegen die Reling des Schiffes. Das Promenadendeck entlang kamen zwei Gestalten; eine Dame und ein Herr. Als sie an der Gruppe vorüberschritten, grüßte du Dame leicht mit dem Kopf, worauf der Herr gleichfalls grüßend seine Mütze zog. Dana schritten sie weiter. Als die beiden außer Hörweite waren, wurde die Unter taltung wieder aufgenommen. .Eigentlich sieht er ganz manierlich aus.' meinte einer. .Manierlich?! Eine Studie für Lombroso ist's! Ein Typ!' Das war der Franzose. .Verbre chertyp' hatte er nicht zu sagen gewagt. Man hatte ihn aber auch so verstan den und lachte. .Was mir dabei personlich unan genehm ist.' meinte die, Gräfin, dem Franzosen wohlwollend zunickend, ,tst die Tatsache, daß dieser Mensch so viel mit meiner Gouvernante umher lauft. Sie scheinen enge Freundschaft geschlossen zu haben. Und so genau kenne ich die junge Dame nicht, daß es mich nicht beunruhigte, wenn sie mit einem zweifelhaften Menschen verkehrt.' .Gehen Sie dock zum Kapitän.' .Was soll der tun?" jjla etwas muß er doch tun! Das wäre doch noch schöner, wenn man " So ging das weiter. Hätte jemand den Sprecher gefragt, was er denn eigentlich gegen Könnecke einzuwenden habe, er hätte keine Antwort darauf aeben können. Aber es ist ein eigen Ding um die Psychologie der Masse, I Jndeizea ipazierren ,onneae un Fräulein von Girsdorfs anscheinend unbekümmert um den Rest der Welt, die das Schisf repräsentierte, das Promenadendeck auf und nieder. Sie gingen Arm in Arm., wie zwei alte Bekannte. .Nun müssen Sie mich aber auch das sagen lassen, was mir so sehr am Herzen liegt.' bat das junge Mädchen eben. Letrifft eS -mich?" , a.' .Dann will ich es nicht hbren." .Aber Sie müssen." .Nicht eher, als bis Sie mir den Rest Ihrer Lebensgeschichte erzählt ha ben. Das interessiert mich diel mehr als irgend etwas. waZ Sie über meine bescheidene Person zu sagen haben könnten.' .Da ist nicht mehr diel zu erzählen. Ich sagte Ihnen, daß Vater in dem unglücklichen Duell fiel. Ich habe oft darüber nachgedacht, wo da die aus gleichende Gerechtigkeit bleibt. Erst wird man an der empfindlichsten Stelle, in der Ehre, verletzt, und dann zum .Ausgleich' totgeschossen.' Sie schwieg einen Moment. .Das war vor anderthalb Jahren. Mutter wurde krank; das ganze Ver. mögen ging auf in teuren Badereisen und dergleichen. Vor sechs Monaten siarb sie.' Hertha konnte nicht weiter sprechen Langsam rieselte eine dicke Trane über ihre Wange. Und so gingen sie fchmeigend wetter. 'Könnecke hätte sich ohrfeigen mo gen. Diesen tragischen Schluß hatte er nicht erwartet. Bei dem lebhaften Interesse, das er für das Mädchen on seinem Arm hegte, hatte er möglichst viel über ihr Leben erfahren wollen, und hatte dabei einen Blick hinter die Kulissen gewisser Existenzen getan. Hatte von einer freudlosen Jugend gehört und von einera jeden Sport liebenden Tater, der aber ein Ehren man gewesen war bis in die Finger Mutter wie schön, das konnte er sich ausmalen, wenn er, wie jetzt, die Tochter betrachtete. Und von einem Manne, der sich in die schöne Frau verliebt hatte? auch etwas, was er be greiflich finden konnte. Der Mann war alles andere als ein Ehrenmann Und das hatte ein Gerede gegeben, wie das so immer geht. Dann war das Duell gekommen mit dem Schluß. Er möchte sich ohrfeigen. Schließlich hätte er sich doch sagen können, daß er hier alte Wunden aufreißen wurde. Und sechs Monate war die gute Dame erst tot,- sechs Monate war bie ses Mädchen an seiner Seite vater u. mutteilo. Er drückte ihren Arm fest an seine Seite? da,s 5ü;ui stieg ihm zu Kopf, als er bemerlte, wie sein Druck erwi öert ivurde. Was wollten Sie vorhin sagen?' srazte er leise. Sie trocknete ihr Tränen? nahm sich zusammen. Er sah sie ein wenig erstaunt an, .Böse sein? Ihnen? Das könnte ich nicht.' .Also dann beantworten Sie mir, bitte, die Frage: was hat Sie ver anlaßt, eine Wette um zwölftausend Mark abzuschließen?' .Woher wissen Sie das?' fragte er völlig überrascht. .Ich dachte es mir, daß Sie nichts davon ahnten: das ganze Schiss spricht seit heute vormittag überhaupt von nichts anderem.' Mit einem Ruck war er 'stehen ge blieben. .Wa l?!' Sie nickte energisch mit dem Kopf. .Ja! ja! Von nichts anderem!' Er nahm wieder ihren Arm und zog sie hinüber zur Schiffswand in den Schatten der Kommandobrücke. .Das ist doch unerhört! Wen geht denn das etwas an?' Und dann, sei nen Aerger bemusternd: .Ich biu Ihnen sehr dankbar für Ihre Mit teilunz. Wollen Sie mir nicht, bitte, alles erzählen, was Sie gehört ha ben?' Sie ließ es sich nicht zweimal sa gen. Wenige Minuten später hatte Erich Könnecke eine dunkelt Ahnung von dem, was auf dem Schiff über ihn gesprochen wurde. Er konnte nur den Kopf schütteln. .Aber wen geht denn das wirklich etivas an?' .Die Wette ist auch zu hoch bei solch fraglichem, Resultat," wandte Hertha ein. Da erzählte ihr Könnecke den Her ganz der Wette, Sie hörte aufmerk sam und gespannt zu. , .Das erUärt allerdings olle.' meinte sie dann. .Aber davon ist auch nicht ein Wörtchen gesprochen worden; nur von dem Abschluß der Wette selbst.' WaS Männer mit ihrer ganzen Lo gi! häufig nie erkennen, das trifft fehr oft die Frau, zumal wenn es sich um ein ihr sympatisches Weien han delt, mit ihrem Instinkt. Hertha hätte nicht gewußt, was sie zu der Bemer kung veranlaßte, als sie sagte: .Herr Könnecke, haben Sie hier etwa Feinde?" Könnecke zog die Stirn krauZ. .Wahrhaftig Sie haben recht! So sieht es auS nicht?' ' Wieder nickte das Mädchen in ihrer energischen Art bestätigend mit dem Kopf l .So sieht es aus, Herr Könnecke. Und Ihre Aufgabe wird es sein, zu entdecken, wer Ihnen hier übel gesinnt ist.' Tort unter der Kommandobrücke besprachen sie die Frage noch längere Zeit. Und bemerkten nicht, wie Paar um Paar promenierend an ihnen vor beikam und sie unauffällig betrachtete. Und ahnten nicht, daß man eine halb Stunde später auf dem Schiff kaum noch den Namen des einen ohne den des anderen nannte. Wenn man .die beide' sagte, dann wußte jeder, wer gemeint war. Zur selben Zeit saßen de? Kapitän und Gräbert wieder einmal beim Kriegsrat im Kartenraum. Die Faust Frohmanns sauste auf den Tisch nie der, daß Tinte und Federn nur so herumsprangen. , .Ich wünschte, der leibhaftige Ten sei hätte diesen Könnecke geholt, ehe er zu uns oufs Schiff kam! Jetzt hat ten wir schon alles so schön verabre det; nun kommt das und macht uns einen Strich durch die Rechnung.' Gräbert strich nachdenklich mit der Hand über seine glattrassierten Lip pen. .Wollen wir nicht doch bei dem er sten Entschluß bleiben?" .Das weiß ich eben nicht. Forher lag ja alles klar genug; wir hätten ihm einfach von dem Auffinden des Schmuckes in seiner Kabine Mitte! lung gemacht und ihn um eine Erkla rung gebeten. Aus seinem Benehmen hatten wir ungefähr erraten können, wie es um die Wahrheit dessen be stellt ist. was er uns geantwortet hätte. Jetzt aber liegt diese Wette um . W'rHtt 1XT)n1 rt et mP. ßiwiiuujtiti tut, iyuc-4i iuii ca mit einem zweifelhaften Individuum Kitzen. Und von eilier büIdsHönenu tsn, so tognt toi .ih duiH die Unterredung, auf seiner Hut zu sein,' öS war wieder Gräbert, der schließ lich den Vorschlag machte, der cmii dem Kapitän einleuchtete. .Sage müssen wir ei ihm auf all' Fälle! Aber S muß ja nicht fofor sein. Auf ein paar Stünden me!; oder weniger durft S Uam ankam men. Ziehen wir doch mal erst näher, Erkundigungen über den Mann ein .Tun Sie das!' rief der Kopitä,, lebhaft. .Tun Sie'S sofort. Un in struieren Sie gleichzeitig den Mar conibeamten, daß r von jedem Tele gramm, das für Könnecke eventuell ankommen sollte, eine Aojchrilt mach,, die er mir persönlich zu überreichen hat. Gleichfalls von jedem Tele gramm, das Konnexe absenden sollte.' Worauf der Erste Offizier sich so fort auf das oberste Deck begab, wo gewöhnlich auf den großen Dampferr oie Marconistation angebracht ist uno mit dem Beamten dort eine län gere Unterredung hatte. .Nun muß ich aber hinunter zu meinem Zögling,' sagte Hcritza von Girsdorfs zu Erich Könnecke. Si, standen noch immer unter der Kom mandobrücke. .Das Kind wird nack dem Essen immer auf ein Stündchcri zu Bett gebracht. Jetzt dürfte es Zsi! sein, daß es nach oben kommt. .Ist sie ortig?' fragte Könnecke, .Sie ähnelt ihrer Mutter.' Könnecke verstand, und Mitleid er füllte feine Seele. Und wenn Mitlei! die Seele eines Mannes für ein Weit erfüllt, das ihm an und für sich schon lympathijch ist, dann ist Liebe gewöhn lich nicht weit entfernt. .Armer Kerl!'- murmelte er. Sie schüttelten sich die Hände. .Auf Wiedersehen nachher.' Das Mädchm warf ihm noch einer, bedeutungsvollen Blick zu. .Vergessen Sie nicht, was wir ver einbart haben.' Dann ging sie. Sinnend blieb Könnecke zurück. Ei merkte nichts von den rhythmischen Bewegungen des Schisses; merkte nichts von den leisen Schwankungen, von dem monotonen Stampscn der Maschinen, von dem fast spiegelglat ten grünen Meer. Er blickte hinaus zum Horizont, dorthin, wo der Him mel und die Erde sich :m Kreise zu vereinigen schienen, ohne etwas zu se hen. Bis ihn plötzlich ein lautes Wort und ein leichter Schlag aus die Schul ter aus seinem Sinnen emporriß. Bor ihm standen Bergmann und Sir AI frei). .So nachoenkllch?' rief der Eng länder. .Auf dem Schiff soll man nicht grübeln, nicht sorgen, sondern die herrliche Luft atmen und sich sei nes Daseins freuen.' Konnecke schüttelte sich ern wenig. als ob er damit alle seine Gedanken von sich abwerfen wollte. .Sie haben recht, Sir Alfred. Aber was muß man tun, um sich auf dem Schiffe so recht seines Daseins zu freuen?' .Man spielt eine Partie Poker. sagte Bergmann. ' .Eine famose Idee, stimmte Sir Alsred mit ein. .Wenn unser Freund mitmachen will, da waren wir ja gerade drei.' .Äber mit Vergnügen! Wenige Minuten später drehte Könnte im Rauchsalon die Karte um. Sie geben" Und er reichte das Packchen dem Engländer. (Fortsetzung folgt.) Starke Einbildung, Warum halten Sie sich denn da beim Telephonieren die Nase zu?' .Wissen S, ich spreche gerade mit dem Herrn a:tZ bem Käsege schüft I' Darum. Gast (deS Alpen Hotels, zu einem andern): Sager Sie mir, was mag nur mit dem von Nr. 10 sein? Ter steht hinten beim Echo und schreit ununterdro chen: .chS, Eid"?!' Ter Andere: .Ich kann mir's schon -erklären, der ließ sich vorhin die Rechnung von den lctzlen vier zehn Tagen geben!' Vom Abreißkalender. FnihlmgS'Ansaiiz. Herz mein H?rz, waZ soll bai geben? Kalbshaze mit Sauerkraut. Druckfehler. Als die Pa tientin ten Slrt endlich hatte zu Sorte kommen lassen, sagte er: .Gnädige Frau, Sie find durchaus nicht zunzenleidend.' Schönes Wort. Hast tu die Menge Kostüme und Hüte de: Meier gesehen' Ja, es ist großartig, was die sich alles zusammengeohnmachtelt hat. Ter erwischte Angler. Vater: Daß ihr mir den Fisch jci mit der nötigen Andacht verzehrt, ihr Rangen! Ter hat drei Mark ge kostet die muß ich nächste Wochc abbrummen !' Arbeitsfreudig. Hand, merker (ziin: Arbeitsuchenden): .Si.' kommen mir so bekannt vor? habe., Sie nicht früher auch schon 'mal bei mir um Arbeit angefragt?' .Das kann sein, ich suche imwer Arbeit!' AuöeinemSteckbrief. Ter Täter ist von mittlerer Größe, untersetzt, blauäugig, ungefähr 40 Jahre all und trägt mit Vorließ ein? Stic$i, t 39S3 Cl assiiie You Should Read Ads sasssossssstexi Mafsittzierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Verlangt: Tüchtige deutsches Mädchen für Hausarbeiten bei 3 Er wachsen?,,. GuteZ Heim. Web. 6-1 GG. 11-6-17 Verlangt: Ehepaar in mittle rett Jahren für Farmarbeiten. iiu ter Lohn für das richtige Paar. Zu melden unter Box . A. J Omaha Tribüne. tf Verlangt Männlich. Verlangt: Gipser, um Gips arbeiten in meineni Hause autzufüh ren. Florenee 1503. 11.7-17 Verlangt: Sofort ein Mann, der mit Pferden umzugehen weis;, bei Walter Sarnau auf Redick Is land, Leshara, ?i'ebr. 5tann sich auch anmelden bei Richter Redick, 52. und Chicago StraKe, Omaha. Herr Hanßcrbancr! Haben Sie schon jemals den Fertig-zugeschnitte. nes.Hcim" Plan untersucht? Wenn n icht, dann wird es sich für Sie be. zahlen, ci zu tun. Wir können Fh. nen Geld sparen. 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Xaä i-uttle'.n 11! vrachwoll auf Voi oilec !e Copiet aroxuat. 6lf werde diele Buch n fitätjfn ttttlen. wenn es Zden voriienl. lnan bni 6!f nicht, stch duS'klve zu den ounlttgen esiniiig? tau ziif.tnlfen. unter welchen wir e ondifira. D!k!e! Auch für 12c totloM tet tlifljt Cr lanit Töitliche Owafta Tribüne, Pattern Tepartement '311 Howard Str. Omaha. Nevr. Vi H W , ;vxs;iA'H r " 4.- i - v ' ... . -'"T. v -3 W ' y.rrgrg I i M m ,- ! V p ;l r ',. , VJlrM ITTsliiiH " -! EW 1 1 , if-l t e, 2- .V Z0i fj,. -Ä jl ' r' "Ä '. ... V m v'( '". ; ifi. V.i , ...T b fit mk nn,mm jJm' '.W'vvv1-''' , Mi,:..:., a n i h c Praktis5)ec Tatting-B. No. 1, ? ' 3. ViH dli!lndtge und kl Wufftlfttf n' .'iiuiififti in uuen Äeutn m t je ooitttiin uJjfii iullliig unjl, t,t vlMlchaoung d vh,chen uns die kuot m ianb r in eben iett ceuiliaen uns lubtila f 44ntin iUuiitaiiiuum ne-,cifli. gkiolgi von lebt triebt oetiwiiilich aeueMiini unldtunfltn int S nzugl ouii 'Jjnnnn lut Hunten, t'i.icit. 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