MgNHe DmayaLrlvLne. Allerlei vom Pelzmarkt. i : Obwohl seit Jahrzehnten unter den pelztragenden Thieren Amerikas ß wallig aufgeräumt morden ist, nimmt dieses noch immer unter den Felle liefernden Ländern den ersten Plag ein. Ihm am nächsten kommt Austra. lien. Hinsichtlich des PelzhoelS dagegen haben die Ver. Staaten sich mit dem zweiten Platz begnügen mui sen. Erst als der Weltkrieg oie ufj merksamkeil der Völker Europa an-! dcrweitig und intensiv in Anspruch nahm, vermocht auch nus diesem c, biet Amerika die teilende Rolle zu übernehmen. Wohl finden noch wie frülier Auktionen in London statt, allein weder an .Zahl noch QualiM der angebotenen Fülle, noch hinsichtlich ; der Betheiligung lassen sie stch mit r en vor dem Kricombaehalienen Derlei djenv Die Im Weltmarkt bemerkbare Knappheit darf in der Haupljache auf !den Mangel an Ozeantransportaum und die durch die ÄriegZgcfahren a' kerordentlich in die Höhe getriebenen VersicherungSraten zurückgejührt wer-, den. Auch die berühmte 'epe.m Nishnij Nowgorod, einst das Mekka der Käufer der Welt, hat fast ganz ihre internationale Bedeutung oerlo ren. Die letztjährige Messe war fast nur ron Russen besucht. Einige wcni ae Franzosen und Engländer halten sich eingestellt; die Amerikaner glänz im jedoch durch gänzliche Abwejenhcit. Die dort erzielten Preise wiesen eint Erhöhung von doppelt bis vierfach auf. und zwar die .größten Steige rungen fiir Zobel. Hermelin, Breit schwänze und Iltis. Die übrigen fest, ländischen Handelszentren für Felle mußten .infolge der jtriegsverhältniste ntwidcr ihre Thätigkeit gänzlich ein-' stellen oder auf ein nur sehr geringes Maß beschränken. Diese Verhältnisse haben dazu bei- getragen, daß die Ver. Staaten heute den größten Theil des Pelzhandels kontrolliren. Dieser vollziecht stch hauptsächlich auf den alljährlich dwi, mal in St. Louis und in New Z)ort stattfindenden Messen. ,Ter Werth der bork in unbearbeitetem Z.' aui) verkauften Felle belauft sich auf viele: Millionen Dollars, und Käufer stellen, sich aus allen Welttheilen ein. Diel nächsten Messen nebst Auktion finden 'in St Louis am 8. Oktober und in, New Port am 15. Oktober statt, und dürfte Deutschland das einzige flvone re Land sein, das dort diesmal nicht Hrl'.t4 sein wird. Auch die Bundes regterung ist am Fellbandel interes sirt und zwar als Verkäufer von Ot terfellen. Vor dem Kriege wurdm diese roh auf den Markt gebracht, dann nach Europa behufs Fertigstel lung gesandt und hier gegen einen Werthzoll von zwanzig Prozent 'oie der eingeführt. Dieser Nachtheil ist je docb jetzt beseitigt, da sie nunmehr in den Ver. Staaten fertiggestellt uno für tie Verarbeitung zu Mänteln und anderen Kleidungsstücken zugeschnitten werden können. Alle Arten Pelz? ite hen auf diesen Märkten zum Verkauf, vom kostspieligen russischen Zobel ji& zum Fell der gewöhnlichen HauSttze. Aber nicht nur für bürgerliche, sondern auck für militärische Zwecke weroen! Pelze diel begehrt. So kauften ürng länger V. auf der New Aorker Ja nuarmcsse Bärenfelle in großer Zahl, und es steht zu erwarten, daß diesmal auch iie Bundesregierung derartige Fells in, größerer Menge ankaufen wird, besonders für die Bekleidung un. serer Luftschiifer. Der Krieg hak jedoch nicht nur Er freullches, sondern auch manch?rle? unerfreuliche Zwischenfälle gebracht. Der Mangel an echten Farbstoficn hat eS außerordentlich erschwert, Fellen die echte und dauerhafte Färbung zu oer leiben. So hatte eine Färberei kürz lich einen Schadenersatz von !jÄ0.X . zu leisten, weil Marderfälle durch den Färbeprozeß beschädigt worden waren. Und dabei hatte die bctr. Anstalt ur die verwendeten Farbstoffe $100 daö Pfund bezahlt, welche vor dem Kriege zu nur 50 Cents zu haben rotten. Auch die Einfuhr von anderen Lan dern ist infolge des Krieges betracht lich herabhangen. Und da die nt'L te Mode eine reichliche Verwendung von Pelzwerk vorschreibt, ist es verstand lich. daß die Preise hierfür ungeheuer in die Höhe gegangen sind. Der 'theuerste Velz vcn allen ist diese 3ai fon russischer Zobel. Er ist wortlich genommen nabezu unschätzbar. Ein breiter Kragen aus 15 bis 1 gut zu sanürenpassendin Fellen wird aus $in,n00 bis $18,000 bewerthet. ict sei Jahr wurde ein Man:el, der auä allen !Witi:;e.im sorgsam. zu,:i,ii-i trep"cfuri;len Zobelfellen h?rge'!clll Wurde, für. $70,00 verkauft. Ein lch-! t-ieZtit außerordentlich le'ixt'r Pelz jss der d,'s ka:'0dis5en Marders, ocr cU , Hudson lKan'Sjfcle" mit dem' russischen Zobel konkurrirt. Auch Her, melin. dcr vom Wiesel stammt, ve! z'mi hebe Pree. da der Verrath nur, c?:m ist. Ein Opernmantcl. der; o.0s kostet, ist nichts Unewöhn, lichcs. Aber auch für das gewoyn liebere" Publikum sind viele wun säxnZwertbe Pelzarten und zwar zu eilten Preislagen vorhanden, .rother Fuchs", weißer FuchS" von AlaSka und Nußland, grauer Fuchs", der seh? billig, und blauer FuchS". der s.'hr tbeuer ist: MoschnSratten. Stink jhclle. Mini, Waschbär. Dachssellt, Wolf, Veutelratte, Eichhorn ch?n, usw. biö um jkatzen oder Rattens?A. Seftft der iescheidenstn Börse bietet sich dem. nach Gelegenheit, den Anforderungen der Mode Genüge leisten zu können. Nichtige Kaninchenzucht. Da sich angesichi der hohen Fleische preise immer mehr Leute der Kanin rfininrfit zuwenden, man eS von tn tercsse sein, folgende von einemSchwei j '-t t.-::i,....v.. nr-.i.n... ger eimnn i;tuymiuc incttlliig übet dieselben zu veröffentlichen: .Aus der früheren Schlendrianzucht, die ei nen besonderen Stall zur Unterbrin gung der Thiere nicht kannte, sondern die Kaninchen frei in den Großvieh stallen herumlaufen ließ, ihnen hoch stenL durch ein paar an die Wand ge lehnte Bretter oder durch eine unter den Futterbarren geschobene Kiste ei nen kleinen Schlupfwinkel als Nist räum schaffend hat sich mit der Zeit dank der fortgesetzten Hinweise einzel ner Behörden ujid begeisterter Züch ter, welche die Erkenntniß des holzen Werthes einer rationellen Kaninchen zucht in immer weitere Kreise trugen, ein Zuchibetricb herausgebildet, der unsere Kaninchenzucht auf einen ach tenswerthen Stand erhoben hat. Trotzdem aber schon manches geschehen ist, bleibt doch noch viel zu thun übrig. Tag für Tag wandern noch in größeren Haushaltungen usw. große Werthe in denKehrichtseimer, aus den Kompost häufen oder in die Dün gergrube, die sich dort zum Theil zwar auch nutzbringend erweisen, in Ka ninchenfleisch umgesetzt, sich aber doch weit höher verwerthen lassen. Denn darin gerade liegt ja der Hauptnutzen der Kaninchenzucht, daß sie einerseits eine Verwendung sonst nutzloser Ab fälle gestattet, andererseits aber auch diese Abfälle in bester Weise verwer thet. Es steht nämich an Nährmerth das Kaninchenfleisch dem allgemein geschätzten Hühnerfleisch vollkommen gleich und bleiot hinter dem besten Ochsenflcisch nur um weniges zurück. ES ist daher der Kaninchenzucht bei uns eine noch weit größere Verbrei tung. wie sie bisher schon gefunden hat, zu gönnen, und jeder, der sich ihr mit Verständniiz widmet, wird bald erkennen, daß sch daS kleine dasür aufgewendete Betriebs . Kapital mehr wie hoch verzinst, ohne daß ihm der Betrieb als solcher nennenöwerthe Ar beit auferlegte. Drei Punkte müssen allerdings be achtet werden, wenn 'die Sache sich rentiren soll, nämlich: 1) gute! Zucht Material, 2) zweckentsprechende Un terbringung und 3) geordnete Fütte rung der Thiere. In den allermeisten Fällen wird sich die Kaninchenzucht auf Fleischgewinnung erstrecken, da dies der rentabelste Zweig dieser Zucht ist, wiewohl ja auch die Zucht von her vorragenden Rassethieren, d. h. die SportZi..t, durch Verkauf nennenS werthen Gewinn einbringen kann, da bei allerdings auch schwieriger wie die Nutzzucht ist. Im einen wie im an dern Falle wiro es sich empfehlen, die Zuchtthiere von einem der bestehenden Kaninchenzucht . Vereine zu beziehen, da diese entschieden die meiste Gewähr für reelle Bedienung bieten. Der bil ligste Weg zu Zuchtthieren zu kom men, ist der Erwerb einer von einem 'guten Rammle: belegten Häsin im zeitigen Frühjahr. Man versäume da bei jedoch nicht, sich gewährleisten zu lassen, und zwar schriftlich, daß die Häsin tragend, nicht bloß gedeckt ist, so daß man. wenn die Häsin nicht wirft, Anspruch auf einen neuen Sprung hat. Beachtet man letztere Vorsichtsmaßregel nicht, so kann es oft zu Enttäuschungen kommen. Wie viele Thiere man für den Anfang er werben foll, dafür giebt der Zweck, die Menge des regelmäßig abfallenden Futters, der zur Verfügung stehende Raum und nicht zuletzt auch der Geld beute! einen gewissen Anhaltspunkt. Zwei bis drei Häsinnen seien für den Anfänger, der sich erst in Zucht und Pflege der Thiere einleben muß, da höchste; aber selbst für den fange, schritteneren Züchter sind mehr als zehn Zuchtthiere nicht empfehlen? werth, da mehr eine größere Arbeit verlangen, als daß nch von einer Ne benbeschäftigunz die Rede fein könnte," Was wird aus Poe'S Gebeinen? Der Deutsche Correspondent", Baltimore, schreibt: Die ölte Gemeinde der Westminster !s!räfirtfrfnnf . ft irrst nn htr üb oftecke der Fatjrtte und Greene Str., ist im Begriff, sich aufzulösen und liefe Baltimo er, die mit Verehrung e.uf Edgar Alle-: Poe's Werke, als die des größten Dichter seinerZe,t blicken, werden stch fcacien. was aus den Gebeinen des Poeten werden wird, die auf dem Iriedhof der Gemeinde bestattet sind. Das Grab deS Dich lers ist von lausenden von Verehrern besucht t.nd bek.chtigt worden und die selben werden ohne Zweifel ' ihren Theil thun, um zu verhindern, daß dasselbe dem Zahn der eit folgt und womöglich vergessen wird. Vor läufig scheint eS aber nicht, als ob die Auflösung der Gemeinde eine Aenderung in dem Friedhof verur suchen wird. In einer, Versammlung der Prek bztene. welche km:lzaÄ j, xachS tm . ... m. ..iifii.. lul.V 1 zwei Aiwcyeri "aiismoen wiro, wu wahrscheinlich dieser die Kirche liber gebe werden und Pastor D. Everett Lyon, der bisherige Seelsorger, wird am 1 Dezember die Stadt, verlassen. Pastor Lyon hat schon seit einiger Zeit seine Gemeinde zu veranlassen gesucht, in die Auflösung' einzustm men. Dieselbe hat in den letzten 15 Jahren verschiedene finanzielle Kri fen durchzumachen gehabt, verursaeyk dadurch, daß die ganze Umgegend mehr und mehr den Geschäftsinteressen anheim fiel , und die ehemaligen Mitglieder sich nach anderen Stadt gegendcn verzagen und sich anderm Gemeinden anjchlossen. Dem Pastor Lyon gelang e durch schwere, harte Arbeit, die Gemeinde bisher zusammen zu halten, so weit es möalick war. ?ledt aber bat er ein gesehen, daß alle weitere Arbeit nicht den Erfolg haken wird, den er für dieselbe erwarten könnte. Die West ninfter PresbvterlanerKirche wurde 1852 gegründet und schon damals war min in Beuriffe. den alten Friedhof, auf dem Poe beerdigt wur i de, auf dem Wc,e deS KondemnationS Verfahrens dem Geschäftsbetrieb der 1 Umgegend anyeim zu geben. Durch die Uebernahme des Kirchengebäudes , und des Friedhofes wurde dies ver-hindert. fieses in ein GlaS Wasser legen, so tigkeit die mechanische, Indem die mit' können wir nach Tagen und Wochen geführten Gesteinsbrocken wie Meißel keinerlei Veränderung wahrnehmen wirken und die Kanäle rasch erweitern und selbst mit den feinsten chemischen. und vertiefen. So entstehen schließlich Methoden keine solckM nachweisen; jene großen Hohlen, welche in eer dcr Chemiker sagt daher: Quarz ist in Vorzeit wilden Thieren und Urmen, Wasser unlöslich. Für den Geologen scheu alg Unterschlupf gedient haben gilt daS nicht; denn die Natur arbei-j und für die Erforschung des vorge tet mit viel großartigeren Mitteln, schicbtlichen Menschen von so ungebeu-! und vor allem mit gewaltigeren Zeit,xer Bedeutung geworden sind! Bei! räumen als der'Flirscher im Labora- läufig mag ermähnt werden, daß zum' torium. Die Menge Wasser, welche Beispiel die Gailenreuther Höhle in jahraus zabrein die Klüfte, Poren, Oberfranlen die Reste von 1000 Höh und Fugen des Gesteins durchdringt. 'lenbären, eine solche im schwäbischen ist eine ungeheure. Im Simplontun- Aachthal Knochen von Bären, Höhlen nel war dcr Wasserandrang sa gemal ; lb'ir-en, Reimthieren, Mammut Ele tig, daß die Bohrungen unterbrockM ' fantcn und Nashörnern geliefert hat. werden mußten und die Ausführung : Noch berühmter sind die belgischen und deS Riesenwerkes in Frage gestellt, sudsranzolsischen Hohlen. und Wasser auf im Verhältniß vons Thymian (Thqme) ' eine HrniWl einer Tasse Wasser und einem Pfnd, Salbe! (Sage) und kocht davon einen a..j. ... o m,... m.... mm ffi&t ! stnrfen J.htt. Aus ff ein Gumt h ''.Uliri 4 U U U 4JT.lLl.ll. . 1IUII Li ,.,..-.. , , ' schien. Daß in Bergwerken schaben dez Wassers das Hinaus- Zum Schlüsse sei noch der Karren- selber Erwähnung gethan. Aus sanft Stück Arbeit ist und daß durch Was sereinbrüche nicht selten Katastrophen berbeigeflll'rt werden, dürfte allge mein bekannt sein. Man glaubt an ein schwere! geneigten Kalksläck-en, die einen grol ßen Theil des Jahres von Schnee be- deckt sind, bilden sich durch das loh- lensaurehciltiqe Smelzwasser und msolae ungleicher Löslickkeit schwache Steter Hropsen öögkt den K Cfin Wenn ein Bewohner der Ebene oder hügeliger Länder, schreibt Heim in seiner Verwitterung der Gebirge", von irgend einem Ding sagen will, es sei fest und unwandelbar, so sajt er gern: Fest wie ein Fels. Er ist viel leicht vorübergehend auch schon .ins Hochgebirge gekommen, versuchte dort an einem scharf vorspringender, FelS zahn ?um Spaß zu rütteln, ging dann weg und dachte: Der ist für die Ewig keit hingestellt... Dem Gebirgsbe wohner hingegen ist nicht der Fels, sondern vielmehr die von Menschen band gebaute Mauer das Sinnbild deS Festen und Unwandelbaren. Bei spielsmeise hört man im Kanton Uri oft Redensarten, wie: Das hat er ge glaubt so fest wie ewe Mauer. Aus diesen Fels darfst du schon treten, der balt wie eine Mauer. Dagegen: Das ist faul wie Felsen! An den ein zelnen .Stellen der Schluchten, Ab hänge, ' Gräte und Gipfel, die der Aelpler jahrelang in der Näh ficht, beobachtet er ein ewiges Sichverän dern, bald langsam, bald erschreckend heftig und ruckweise. Selbst der här teste Gran.tfels verfault", die Trim mer weroen vom Wasser fortgeführt, und derBerg erleidet eine Verminde rung. einen Abtrag. Aber freilich, nicht nur der Fels verfault", sondern auch die von Menschenhand errichtete Mauer. An alten Tempeln, Dmen, Burgen, Pa j kästen und Denkmälern ist daS Zer störungswert ofseniichtiich. imtx oie kostspieligen Restaurirungsarbeiten am Kölner Dom, am Heidelberger Schloß, am Berner Münster, am eid genössischnl Polytechnikum in Zürich. Sandstein Monumente werden oft schn nach einigen Jahrzehnten 'ganz unkenntlich, so zwar, daß die Köpfe menschlicher Figuren nur noch rund liche Knollen darstellen. Man bezeichnet diesen Vorgang alZ Verwitterung. Besonders au genfällig ist dieselbe im Hochgebirge. Als Hauptursachen der Verwitterung baben wir Wasser, Luft und Tempe raturschwunkungen anzusehen. DaS Wasser dringt in die feinsten Poren und Klüfte des Gesteins, weshalb die EebirgSmassen im Innern und in der Tiefe stets feucht sind (Bergfchwetß). Der Techniker spricht freilich von durchlässigen und undurchlässigen Schichten' und rechnet zu letzteren bei spielsmeise Ton. Lehm, Tonschiefer, dichte Kalke. Mergel. Gneis, Granit, Basalt; aber das sind nur relative Begriffe (im Verhältnis zu einander), ez handelt sich dabei lediglich um ein Mehr oder ein Weniger. Denn alle Gesteine haben feinere oder gröbere Klüfts uno Fugem die einer Flüssig keit Durchlaß gewähren. Wie künft lies Versuche ergeöen haben, ist der beste Granit nicht vollständig un durchlässig. Ja. man kann gewisse Edelsteine mittels geeigneter Lösun oen künstlich färben, ein Beweis, daß fremde Substanzen dieselben zu durchdringen vermögen. Das Wasser hat nun die Fähigkeit, die verschiedenartigsten Mineralien aufzulösen. Sehr leicht löslich sinZ Kochsalz, Bittersalz. Eisen und K:.rfervitriol, Salpeter. Gips, schwe- ' rer löslich sind Kalk, Dolomit und jOuarz. Die Lösungsfähigleit wird erhöht durch Anwesenheit von Säuren. zum Bei,piel von Kohlensäure, sowie bohe Temperatur und hohen Druck. Koblensaurer Kalk findet sich in be trächtiichen Mengen im Quell, Fluß und Seewasser. Beim Kochen schlägt er sich nieder als Pfannen oder Kef felstein, was chei Dampfkesseln sehr lästig und manchmal verhängnisvoll wird. Nimm ein GlaS klaren Quell Wassers und erhitz: S, gleich wird es trüb. Durch die Wärme wird die Kohlensäure ausgetrieben," und der Kalk, der in chemisch reinem Wasser fast unlöslich ist, scheidet sich auS. Wem wir 1 einen weiße Cawy nehmen zu dürfen, daß annähernd Vertiefungen. Kein KaKfelS ist am-, der dritte Theil des Regen und lich vokommen gleiclimäßig iv sein'r SchneewasserS versickert, daS würde Masse,, die einen Partien sind etwas i für die Schweiz jährlich etwa 10,000 , leichter löslich, ondere um ein Gerin-1 Billionen Liier ausmachen. Diese aes schwerer. Von den Widerstands-1 Wassermassen sind rastlos thätig, ! fähicieren. erhabenen Stellen läuft Jahrhunderte, Jahrtausende, ganze da Wasser ab und sammelt sich in 1 Ewigkeiten hindurch. j den entstandenen Vertiefungen; hier! In beträchtlichen Tiefen und im 'ist nun die Auslosung fast uminter-l Innern der Gebirge herrscht höheres brechen thätig. Die dadurch gcbilde-! Temperatur und stärkerer Druck, wo!ten Löcher und Ruinen bcrtiefen und! durch die zersetzende Thätigkeit des Erweitern sich immer rascher, bis nur Wassers g.lördert wird. Heiße Quel- noch schmale Nippen zwischen densel len (Thermen) sind meist reich an mi,ben übrig bleiben. Diese sind oft mes-! neralischen Bestandtheilen und wer-! scrscharf und geben beim Anschlagen den dann als Mineralquellen, Schwe- einen hellen Ton. Wenn der Sturm j felauellen, Stahlsäuerlinge und so , übet die scharfen Schneiden streicht, j weiter bezeichnet. Die Thermen von entfleht ein hohles Geheul. Das sind; Baden in der Schweiz befördern die wilden, zerhackten Karren" oder' jährlich 2 Millionen Kilogramm fester ! Schratten". Die Begehung derselben Substanz an die Oberfläche, diejeni- ist äußerst schwierig und gefährlich, gen von Karlsbad in Böhmen allein 110.000 Kilogramm Glaubersalz. Eine Quelle des Leuker Bades denn ein unglücklicher Sturz hat schwere Verletzungen zur Folge. Es gitt Karren, sagt Heim, welche viel (Wallis) entführt dem Erdmnern schwieriger und gesayrlicher zu durch pro Jahr 40.000 Zentner Gips, .das wandern sind als manches gefürrbtet.' entspricht einem Raum von 100 Me-! Gletscl?erlabyrlnth. Die Lör- und ter Länge. 6 Met Breite und 3 bis Rinnen werden häufig 2 und 3 Meter 4 Meter Höhe. Die Elbe führt aus , W, es sollen sogar solch? von 10 bis Böhmen 'jedes Jahr 6 Millionen 15 Meter vorkommen. Und zu so! Zentner Mineralsubstanz in gelöster j chen WirZun.ien bedarf es keineswegs Form, darunter Millionen Zent- großer Wassermassen, es genuaen da tier Kalk. Angesichts solcher Thatsa- Z verhälinißmäßi,: gerinne Meng-n chn lann uns' das Vorkommen zahl-, der langsam abschmelzenden Schnee löser Höhlen und Grotten, unterirdi-! decke, sogar spärlich zusließendeTicker scher Flüsse und Seen. daS Versickern Wasser, wie Karrenbildungen auf be von Flüssen usw. nicht mehr wunder- deckten Kalkschichten beweinn. Kaum nehmen Lbt es ein zweites Verspiel, das uns wnww tni i in anschaulicherer Weise die RWw Bwr a fämirfMrn .i des Wortes beweist: '.Steter geologischer als volkswlrthschaftlrche!: 3Wf.imn hnhen Wir 5mnm,k?rs k, i"v - n-"" - -1 rungen zwischen Emmendingeri und Tutilingen erlangt. Durch mehrere Trichter und Spalten des felsigen Bettes verliert sich der ungetreu: Strom" und kommt in der Singer Aack wieder zum Vorschein. Anno 1893 war das Donaubett 172 Tage Traube nwein. 8 Quart ko lana trocken. Am Joursee (sprich chendes Wasser gießt man über 20 Schusee) in Waadtland finden sich Pfund verlesene und zerstampfteWein- drei unterirdische Flußläufe. Auf der trauben, läßt dte Mischung 3 Tage rechten Seite beim Dorfe L'Abbaye stehen, während man sie täglich um-, (Labä) ist der sogenannte Höllenkessel rührt, uno gießt sie dann durch einen schaudere d'enfer) mit natürlichen Sack. Nun gibt man 8 Pfund gra-I Schächten und Stollen und einem nulirten Zucker dazu, rührt den Saft kleinen, sehr tiefen See; am link'n tüchtig, läßt ihn 10 Tage stehen und Uft? bei Le Lieu (Lö Li) verliert sich rührt an den ersten beiden Tagen die ein Theil des Seewassers in einer Flüssigkeit oft um. Dann läßt man Felsspalte, und om Nordende bei sie ruhig stehen, nimmt aber täglich d?n Bonport stürzt das Wasser so stark, Schaum davon ab, gießt nach 10 Ta daß es eine Turbine zu treiben der- gen den Wein nochmals durch ein mag. Unt?n bei Vallorbe. 'am Fuße Tuch und füllt ihn dann in Flaschen, einer zirkuSartiaen Kalkwand, tritt j m . , i, k i ck e r Wein Die daS Wasser als Orbelfluß wieder zu-! "wÄn ewasch von den Stengeln befreit. . dnn im Zuber Für die Küche. Weintraube, dies langsam in das Kochen kommen. Diesen Syrup gießt man Über die Beeren in den Gläsern, die man biS zum Rande füllt, und fetzt die Gläser dann in einem Topfe mit kaltem Wasser auf den Ofen. DieseS Wasser läßt man kochen und die Beeren sie dend heiß werden. Dann werden die Gläser herausgenommen und fest z''ge macht. Auf diese Weise eingemachte Beeren halten sich Jahre lang. Weintrauben Gelee. Man nimmt unausgereifte Weintrau len von einer Sorte, streift sie vom Mittelstengel ab, wäscht sie und läßt sie dann eine halbe Stunde mit einer halben Tasse Wasser, besser gar kei nem, koclzen, indem man sie zerdrückt. Dann gießt man sie in einen Beutel, wiegt den Saft den nächsten Morgen, laßt ihn 510 Minuten kochen, fügt dann so viel Zucker wie Saft hinu. läßl dieselbtn sich nur auflösen, nicht kochen, und füllt ihn dann in Gläser. Daö übrige der Weintrauben kann man durch ein Sieb gießen und zu Mus kockn, indem man ein halbes Psund Zucker auf ein Pfund von der Masse nimmt. Will marj, daß das Weintrauben Gelee ein: rothe Farbe bekommt, vermischt man den Wein trauben Saft mit Crabapple" Snft. Halb und halb oder auch etwas mehr Weintraubensaft. Man kocht zu erst jeden Saft allein, kocht ihn einige Minuten zusammen, fügt dann den Zucker hinzu, der nur darin aufgelöst wird, nicht gekocht. Weintrauben - Likör aus unreifen Früchten. Man pslücke die Weinbeeren, so gut oder so schleckt sie eben gerathen sind, von den Stielen ab und presse auf irgend eine Weise den Saft aus. Von diesem Saft nehme man reichlich 6 Quart, schneide 2 Zitronen in Scheiben hinein, thue 4 Pfund Zucker hinzu und lasse das Ganze nun unter fleißigem Ab schäumen tüchtig kochen. Ist der Saft ziemlich klar gekocht, gießt man ihn drrch Flanell ode? ein Tuch in eine Schüssel und mische noch 4 Quart Arrak hinzu. Wem der Arrak zu tbeuer. der mache sich vorher ein Ge misch aus 1 Quart feinstem Spiritus. 1 Quart abaekochtem und wieder er kaltetem Wasser und 2 Qurt Arrak.) Dann läßt man das Gemifch erkalten, filtrirt es durch dickes wollenes Zeug rder Filtrirpapier oder etwas Ver bandwatte. die man in das Trichter röhr sanft von oben hineinstopft, in sinibere Flaschen. Die Flaschen der kor?t man gut und hebt sie siebend im Keller auf, ' da sich mit der Zeit doch noch ein kleiner Bodensatz abscheidet. Weintrauben-Likör. 12 Psund Trauben, reichlich 1 Quart Wasser. 5 Quart Weingeist, 4 Pfund Zucker. Zu diesem Fruchtlikör müssen unbedingt die sogenannten wälschen Muskatellertrauben verwendet werden. Die von den Kämmen losgelösten Bee ren werden mit den Händen zerdrückt und bleiben mit dem Wasser und 2 Quart Weingeist 8 Tage sieben; .so dann wird gepreßt, der Rest des Weingeistes hinzugegossen, der Zucker in der Flüssigkeit kalt gelöst und hier auk filtrirt. A e p f e l w e i n. Die Bereitung von Cider ist hierzulande AbsudS rechnet man drei Vicrtklpfun') ', Kandiszucker (Rock Eandy). den man ' in eine Bratpfanne thut und mit d-m j heißen Thee übergießt. Tann shie',: l man die Pfanne in den Bratofen un? läßt den Saft darin so leinte los tn, bis er syrupartig wird. Alsdann füllt ! man ihn noch heiß in leere, gut gesäu, ! r..i. ml .v .'.lslf.n kr) M..', fllll A,IH,lllMlMjM., und verlackt sie. Bei eintret'ndem Husten gibt man mehrmals am T.i.", besonders' aber nack dem Aufstehen ' und vor dem Schlafengehen, einen ' Eßlöffel davon, indc"? man dn Sn- ; rup in einem Blechld'ffel erhitzti, b: :t Inhalt schnell in einen anderen Lös-j fel gießt und dem Kinde möglichst' warm gibt. DaS Mittel muß re.-, mäßig angewendet werden. Der einge j kr.chte Syrup hält sich unbegrenzt j lange. j OperativeVehandlu nz der Tuberkulose, , Schwedische Blätter brachöen vo? , einiger Zeit eine Aufsehen erregende ' Nachricht über eins operative BeHand I lungsmethode der Schwindsucht, die' schon drei Jahre lang von einem ! der jüngeren Chirurgen Schwedens, ' dem kürzlich zum Professor ernannten Dr. med. Eh. Jaccbäus, angewandt . worden ist. Diese Methode soll dc-.i Beginn einer neuen Epoche bedeuten, und in den wissenschaftlichen Kreisen hegt man große Hoffnungen, daß be , rechte Weg zu einer erfolgreichen Be handlung der Lungentuberkulose ers funden sei. Bei der modernm Ve hemdlung wird Stickstoff in den Lun gensack gepreßt, wodurch ,die krank Lunge zusammengedrückt und stillge legt wird. Kavernen und andere tu berkulöse Prozesse der Lunge - Heileu' dann allmählich aus und der Aus wurf mit seinen Bazillen verschwin det. Der Patient pflegt in günstige'.?, Fällen Verhältniß mäßig rasch gesund , tnrriifn FnCsS hk Kranittiei! nicht ; allzu ernsten Karakter hat. , Bei einer solchen Stick stosfbeband-. lung entstehen jedoch ost Schwrerikhei ten. Da die Lunge oft mit dem Brustkorb zusammengewachsen ist, ist die Entfernung dieser Schwarten stets eine Schwieriakeit gewesen; aber Pron Jaeoböus scheint sie behoben zu ha ben. Hier wendet er seine operatn-e Eingriffe an. Er hat bis jetzt eini! zwanzig Operationen ausgeführt, du alle von bestem Erfolge waren. Dur einen schmalen, mit verschiedet Spiegeln und Prismen derseh'ner Apparat, det unter lokaler Betäubum ; in den Lungensack eingeführt wire . crientirt man sich über die Verbred tuna und Lokalisiruna der zuW, mengewachftnen Partien. Dann wir in einem anderen Rippenzwischenrau'? ein schmaler Meiallstab mit GlüZ-na, 11 ;n?fifirf lsstit Yifm ffiVltIpf snÄ lll Vl,llV,U.. .U.k, w,'.." i--, - man nach dem verbindenden Stranz , und brennt ihn fort. i Nützliches Wissen. Um die den Zimmerdögel-', so lästigenLause ; auszurotten, ' i reinige man die Käsige täglich un btrtnutät die .?olzsiäbsten aeaen foC allgemein i slu8 Zckilsrobr. in welche man Lc' lekannt; man mahlt und Preßt saure Aet schneidet. Dorrhin ziehe sich U auf einer Cider-, Mgrasiten zurück und man kann d Rohrchen alsdann entweder verbrer', nrn oder in siedendes Wasser werfn' scke ?lur ist von vielen alten und neuen Wasscrläufen unterminirt Roch i. f.! m.nn.-:(T.. in uwt un urCi 2" Tage stehen gelassen. Man kann, hat KÄS Ä lmJÜl S li! denSnft'abt'rorfen lassen, zweier- zerstampft, mit einem Tuch bedeckt und :.. . unter täglichem Umrühren 5 bis 7 Um nördlich von Trielt. mit zahl- ."" lofen Höhlen. Senkungstrichtern und ' ' " 1 unterirdischen Flußläufen. Am be- Sast. dm man durch Auspressen kanntesten ist die Adelsberqer Grotte , J'Xt fSftä m;t J. m .,,N'N 7bs,wmnt. Man rechnet von z bis zu $ Zu wim st w; Wasser aus den Saft. Zu jeber Gal, IfUl, -VSJ v w . v typ " Geologe siat, vollständig in Auslo sung begriffen. Richt selten kämmt eS vor, daß! große Höhlen zusammenbrechen, wo durch lokale Erdbeben entstehen. Sol che Einsturzbeben" werden besond'rs häufig aus dem Karst gemeldet. Fin det der Einsturz nahe dcr Erdoder fläche statt, so qibl er si durch Bil dung eines Trichters (Erdfall) zu er kennen. ' Wo das Wasser auf schwer los winnt. Man rechnet Wasser aus den Saft. lone der erhaltenen Flüssigkeit füge man 2 Pfund granulrrten Zucker und für 1 Cent Jsingglaß". Man rühre diese Mischung gründlich nm und fülle sie dann in Krüge, Tönnchen oder F8f fer; man fülle sie bis obenhin voll, da mit die Fahrende Flüssigkeit ablaufen kann, und stelle daS Gfäß an einen warmen Platz, wo die Währung bald eintritt und oft schon nach einer Woche beendigt sein wird. Roch eins. Zum Nachgießen oder Ausfüllen der gäh- renden Gefäße behält man gleich ein'n oder süße Aepfel rnühle aus und füllt den erhaltenen Caft in kleine oder groß: Fässer. Will man ihn längere Zeit füß erhalten, kocht man ihn bedeutend ein; andern falls tritt die Währung, je nach der Witterung, früher oder später ein. Gesundheitspflege. liche? Gestein stößt, sucht eS sein Ziel Pitchervoll von der ungeqrh-enenFlü'-! aus Umwegen zu errereven. moem e, fja;eit riick: natürlich wird auch dies die Mineralsubstanz chemisch verän-urückaelassene in Gäwma geraten. 1 dert und in leicht lösliche umwandelt., mcm muh' mit einem Schaumlös- Mit dem von einem Kranken aus gehenden Ansteckunzsstoff kommen die Hände cez Pflegers in nächste Be rührung. Sie sind daher nach allen, Verrichtungen mit Wasser. Seife und Handbürste gründlich zu säubern und mit Alkohol einzureihen. -Der Ge brauch desinfizirender Flüssigkeiten hat im Gegensatz zu guter Seife die Eigenschast, bei häusiger Anwendung die Haut rissig zu machen. Dadurch aber ist der Weg zu einer Blutinsek tion gegeben. Als Mittel gegen Kopfweh lege man eine feste Bandage um die Stirn und eine heiße Kompresse in einer guten Oelfarbe gedeckt". wodurch das Ungeziefer getödt wird. Ern weiteres Mittel best;, darin, daß man den Vögeln tag!? einige Tropfen Karbolöl auf die obez Fläche der Schwingen streicht und d' Thiere in Wasser baden, läßt, fcr; auf die Tasse ein: Messerspitze gepulverten Alauns zugesetzt word" ist. ,e Um haltbare Goldfchrif von hohem Glänze auf Glas herzu sZ,' len, wird die mit Kieid und jl'ei ; gcist wohl gereinigte Glastafel ' n'j eitler kochend heißen Auslosung t, 16 Unze Relatin: in 1 Quart tefai" Regenmasser überstrichen und ds?' Blattgold aufgelegt. Auf die sen' vollständig getrocknete Vergold'.! wird die Schrift verkehrt mit V . phaltfirnis aufgeschrieben; ist diese ''Z einigen stunden trocken, so wird . überflüssige Vergoldung abacwas :md die stehen gebliebene Schrift i Ein auffälliges Beispiel hierfür lie- u lles Ausweisende entfernen. V fert der Anbvdrtt. wasserfreier, scbwe-, m irn tx micbfr iUoU. se.'smirer Kalk, der in gewaltigen bs,3 Ms-sÄumen muß oft mebr'r? Stöcken und Lagern vorkommt. Er Walt täglich gescheben. Ist die Gih verbindet sich gerne mit Wasser, wo, rTO(1 nvrüber.'so bat man den Kartm durch er in Gips übergeführt wird, cro un versiegelt oder stöpselt man! das beißt in w a s s e r b a l t Z q e n. t,en fcti0en $tn ,u unb r3t ifn nn, schwefelsauren Kolk. Dieser kann onoerürt, auf ftsier Grundlage, g' f - t -i ""t-i ' r ' ' ' i nun ittcn: llUsgr!0'i UN? lorracnin Menate lieaen oder steben. Darnach werden, denn 10.000 Theile Waffer 'sj zieht man den Wein auf Flaschen. " rr rft. , :r n'.o -t'lT i ' ' vermögen 25 Theile Gips zu lösen (von Kalk nur 9 bis 12 Theile). Durch schwefelhaltige Quellen und schweflige Ausdünstungen wird auch Kalk in Gips umgewandelt, indem die Kohlensäure des Kalksteins durch Schwefelsäure ausgetrieben und er, setzt wird. In größeren unterirdrschen Wasser einen Wein, der ein helleö und fun ?elndes Aussehen hat! Weintrauben ganz einzn machen. Man sieht darauf, daß die Beeren nicht zu reif sind, verliest sie fogleieh, wäscht sie, wenn die? durchaus nothig ist, und gibt sie in Einmache- glasn, d man zwei Drittel anfüllt. kZzchn ßkseQ fa. chmtscM TZZJn dnw2Hejopft Zetzl MM Lncker' den Racken, nehme ein heiles Fußbad und ciebe dann zu Bett. In dn mei sten Fällen wird dann in einer bal ben Stunde das Kopfweh vorüber sein. Ein gutes Mittel zum Bleichen rother Hände cder gegen den Sonennbrand ist ein? Mischung von Vly'erin. dem Saft von einer ode! zwei kleinen Zitronen rnd etivas Rosenwasser. Mittel gegen daS S ch l u ck n. Man trinke etwa etwa zehn Schluck Wasser oder drücke einen Finger auf tie Pulsader am Handgelenk und halte den Athem an. M itte l gegen Husten. Ein gutes Hausmittel gegen Husten kann jede Mutter sich selbst herstellen. Man rthnxst dazu mrf dr4 fraüxaZ L , i..,' . . ,H t W n : . EingelaufeneXvollen i-svcren und Strümpfe kann man treib? machen, wenn man d austrennt, das Garn zu einem A ren Knauel aufwickelt und d'e'',r ' nige Stunden in warmem V'?' ' einweicht. Hierauf spannt mn" Garn straff auf (am besten a" Haken über dem Kockherd). dam schnell trocknet. Denn wickelt locker auf und verrickt e? w' Die StrümiTie sehen dcincich wi auS. ES läßt sich Handricke'ei Mafchinenstrickevei dazu verwei'd Wenn an einer Stelle Fußes der 'Scbuh 'drückt, leze man h:? ein in heißem Wasser auZzew::. neZ Tuch Dadurch dehn! sich d.-..' d auö nsd tt Druck wird g:-X