Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 01, 1917, Image 6

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    Seite -Tägliche Omalja Tribünc -Donnerstag, den i. Nov. 1917.
er;
j SchlBöjzgKtjt.
HlkmvreSk nach E. Tan UtogrnorJ
Kitfelchiiur.ge-,. idon d. Lchäfjer.
' Ich bedaune auf Reffte alle die
rrnen Menschen, die an Cchlaftosiz,
int lebe. Es ist enisedlich, sich auj
seinem mehr oder weniqer harten La-
tu hm und herzuwälzen und in die
Inzarze Nacht hmettizujisrien, wat
rend daS Herz klopft, ali wollie es
zerspringen, und das Sehirn von aU
Un den unangenehmen Gesunken
Jchmerzt, die sich darin drängen
Dedanien an das, was man im Lause
Ui TngeS verbrochen hat.' Es ist we
:g angenehm, des öüachts ein Gcivis
m zu haben. .Wie konnte ich
buch z
im Gesicht liegen, den die meisten
Menschen junge Mädchen nutiir
lich ausgenommen haben, wenn sie
schlafen, welcher ciber das muß ich
zugeben bei Cornelius stets vor
Handen ist.
Ich war auPi äusserste gereizt. Ich
fm'ij Cornelius in die Nase, tnujst.
lhn r,e Seiten und zauste ihn bei den
Haaren, gleich oberhalb des Ohres
Äesonders diese letztere Mcthod,
pflegt im allgemeinen :ine anregend! i
Wirkung sowohl aus verschlafene
wache Leute zu baden. Aber für Kor.
nclius war das nur eine Kleinigkeit,
o
!
t
4
Aabme Vs. .
lt .Warum nicht? WaS versieben die
1 e iianuiamn raoonk
Dann , fa.jte der Kapitän, ,wol
icn wir gehen.
Roman von Citat X. Schweriner.
geschlafen habe.
.Ob ich geschlafen h?be?" sagte e,
und versuchte sein Gesicht in schwer
mutige Falten zu legen, was aber to
tal mißglückte. ,?i'ein, ich habe wi
gewöhnlich kein Auge zutun können
Aoer Du schnarchtest doch ent-
such zwei ganze Hummern veizeh
Itnt" stöhnt der eine, .Warum
lieft ich mir das auch von Müller ge
faUra?" der andere. Oder wenn
man daö Unglück hat, ein weibliches
!uk en zu lein: .Warum
. ach, varum mußte ich mich Fritz mit
lern großen Mückenstich aus der rech
a Zwange z.'igenZ'
Leid sind eö nur traurige (Stbcm
Un, die einem in schlafloser Nacht gegnete ich trocken.
EefeLschaZt leisten.' Sollte es einem Sein Blick wurde etwas unsicher,
gttingen, einen angencymen Gesunken aoer gleich darauf sagte er traurig
u iiqen - slugs icyias man .J siehst du. ich schnarche zu
tu uuurni iu i'uuiuiuiitii tof, . mir WS trmrivrw
l r r . - ,1 ' ? - -- " Ull(lUViWfcU
cd ähnlichen Dingen die ganz und daß ich schlafe, aber es gelingt mi,
gui MVji tiucmiuj muwiu niemals!
5, eZ ist entsetzlich, nicht schlafen .Ich glaube beinahe, du iäuschf
zu können. Ein Bekannter von mir ich, jagte ich ebenzo trocken wie vor
litt vor kiniaer Zeit an Echlaflosia- her.
keit. Er befand sich schon in nächster
Nahe des schreckliche Wahnsinns. .Ich habe kein Auqe
end ich hatte schon seit längerer Zeit zugetan seit drei Monaten,
vuszehört, ihn zu besuchen, weil ich pöcöo'örst du nicht, roa?
weder Nutzen noch Vergnügen davon tch saaaaaaaage !!!
yaven konnte. Eines schonen Morgens .Tu bist ein Aufschneider, Kor-
voer ia;n rr zu mir, nramen? von neiius!' entgegnete ich mit einiger-
weundhett und Lebensmut, Er war maßen beherrschter Leidenschaftlich-
ui mne miu augaen uno iuo miq reu.
einem delikaten Frühstück ein... Ja, und nun war es au3 mit un
T!e Sache war nämlich folgende.
(3. Fortsehung.)
Da8 Deck war zwar erleuchtet; doch
als ilönnecke aus dem Rauchsalon
ins Frne trat, war der unterichied
in der Beleuchtung so stark, daß er
im rftn 1I?nmnt satt ant niffiiä IslQ.
Tie ganze Wirkung, die meine An-, Dazu kam. daß er als Landratte noch
strengiirizen auf ihn hervorbrachten r;t aewefint war. die ftiifce recht
v:. v.t . :i .! ' .
wut uic, bub er zuivriikn eme Mll, hoch zu heben, wenn er aus einem
und besonders originelle Lage ein-, Schiffsraum heraustrat. Am unteren
nagrn, oie ein aznarazen now au- kin?r eben Tür , ebt V. auk dem
drucksooller machte... Ich bin ni, Schiff eine etwa viertelmeteihvhe Lei'
so nahe daran gewesen. Selbstmori ß, ntlana. Mit anderen Worten, die
zu begehen, wie in jener Nacht. ' 2.ur schließt nicht glatt am Boden.
üm folgenden Morgen fragte ich : sondern ein Aiertelmeter bober. Wer
ornciius mir reiner Ironie, wie e das nicht welk oder sich noch nicht
dritte Kapitel.
Die Ancrvüungen des Kapitän
;;f.. s,:,.
fH" ruul"'.'"7 i'IW yujiimu,
N..n RHA . mm.t ?8I9 Wl'IOHU im VOt
..... ' .Tiii, die o,
nrtH ! !TV r4 i Vtaj lit- ,
n .. ' U VC WH Vllltill JHU flU UEI! W u
til f.. . ... I Ions oder den liajiikntreppen führte
dt 7 a,mm' fÄS N n Steward. Aber sie käme.
kn wÄ.Ä" nicht in die Verlegenheit, ih.
haben wird oder nicht; - ich frage,. hZonhfr, slA wT,L' '
Cicero nls Vikbold.
Er hatte in der dergangenen Nacht
den Kops zuzallig mit solcher Heftig'
kelt gegen den Nachttisch geschlagen,
daß er daz Bewußtsein verlor. Auf
dies? Weise war es ihm gelungen, auf
nnmk Stunden unaeitört zu schlafen.
Er fand das Mittel vorzüglich, und Zur Zeit Ciceros wurde einst eir,
gegenwärtig schlägt er jeden Abend, gewisser Watinius zum römischer;
sobald er das Abendblatt gelesen und Konsul gewählt, ollein nur wenige
seine Abendzigarre geraucht hat, keck Tage in seinem Amte belassen. Ci
und hoffnungsfro und mit außer- cer'o, äußerte sich darüber: .es sei ein
ordentlicher Kraft seinen Kopf gegen öB5 Wunver im Jahre Batinii ge
den Nachttisch. Und nun ist er voll, lchchen. denn unter der Zeit seine-
kommen normal. Er hat nur ein we Konsulates sei weder Winter, not l s,.?
a. . I (7 . V v n
daran gewohnt hat, der stolpert. Am
ersten Tage auf einem Schiffe tun
das alle. Und so stolperte auch Erich
Könnecke.
In vemselben Moment machte das
Schiff noch dazu seine charalttristt
fchcn Schlingerbewegungen. Der
Mann rutschte über , das Deck zur
Reling hinüber und riß dabei einen
anderen Passagier mit, der gerade
an der Tür vorbeikam. In der Dun
kelheit wußte er natürlich nicht, wen
er auf der Äutschpartie mitgenommen
habe. Um so größer war seine Ueber
raschunz, als er, an der Reling an
gekommen, gewahrte, daß er eine
weibliche Gestalt in seinen Annen
Kornelius geriet darauf in Wut: B4. rMnti
Cl tlllUjUtt.llt ttVUjl.
Verzeihung, meine Gnädige. Wie
konnre ich so ungeschickt ein."
Sie wehrte entschieden ab. Das
Schiff legle sich ein wenig zur ande
ren Seite hinüber; die beioen noch so
wenig seegemohnlen Menschen kamen
in Gefahr, jetzt auf die andere Seite
hinüber zu rutschen.
.Darf ich Ihnen helfen?'
Und o ne ihre Antwort obzuwar-
ten, hatte er ihren Arm ergriffen und
stützte sie. Langiam schritten sie aus
die Kapelle zu. Tort war die Be
leuchtung besonders stark. Ueberall
waren elektrische Glühbirnen ange
bracht und über den Köpfen der Mu
fiter schwebte eine große elelirijche
Lampe. Eine wahre Flut von Licht.
Hier sah Könnecke zum erstenmal
deutlich die Züge der Dame. Der erste
Blick lehrte ihn. daß sie schön sei;
' sehr schön.
.Lieben Sie Mujil, gnädiges o-iau
mich, ob ,vir das. was wir tun wol
len. zu tun berechtigt sind. J.b ist sehr.
na, sagen wir ungewöhnlich."
Sräbert antwortete nicht gleich.
Das habe ich mich auch schon ge
fiagt. Ich meine. wir h.dcn das
auf unserer Seite. Auch das
ichibar er
atmete
ser alten Freundschaft. Wir arii-
zen uns jetzt nicht einmal mehr.
wenn wir uns begegnen.
nig Kopfschmerzen am anderen Bcr
miltaz
ommer. noch Herbst noch. Früh-
ling gewesen'. Als ein andere:
Er mußte recht laut sprechen; feine
Lippen ganz dicht ihrem Ohr nähern,
um sich verständlich zu machen.
.Sehr. , Doch unter gewissen Um
standen und in Lewissen Stimmun
... ... VUytU t9 SiUVUJ I r ,, ' r ii r, lUHt
in müssen. Aber es aibt auch Leute. W ewen furchtbar strengen Kon gen.'
. f 7 r .. ' ' rn . nenn t.:nnrpnn nr,lt rr . , r .- ,,, ...
mn iqrer s-aziasiongiett prahlen j; V. y." -"(" j giaurre ne oer,ranoen zu yaoen,
und sich ihrer rühmen, als wenn sie tlL ltqn ?cb" 8" Mittag nd sie gingen weiter. Hinüber zur
r ' ' ' V nrtrtl 511 Osfp-nS nrn.fi.n ir .Ul , . ' X ., . . . . ... - "
SUilBC
innen neue ; Kräfte verleihe,
Leute sind mrr verdächtig.
Tante Verta z. B. blüht wie eine
ltst oder wemgpens wie eine Geor-
gine, und sie fuhrt eine am, beson
derö tätige Lebensweise des Tages,
noch zu Abend gegessen, ja. nicht ein-
mal gechlaien.
MoliereS Zerstreutheit.
indem sie mit unglaublicher Energie n Molares Zerstreutheit ezistie
ihre Zeit intimen Familienverhältnis "n zahllosen Anekdoten. Wenig be
sen anderer Leute widmet. Kein kannt mag folgende fein. Molierk
Mensch vermöchte zu glauben, daß "e sich einst kurz vor Beginn dei
Tante Aerta Nicht schlafen kann. Aber Theatervorstellung in einer Aruette
sie behauptet es. Sie kann ich natür. lenem zweirädrigen Fahrsessel, der
lich nicht kontrollieren. Merkwürdig ß0n t:n" Pson gezogen wird) von
wäre es allerdings nicht, wenn der ltmt Wohnung nach dem Schau-
Gedanke an alle ihre Sünden sie nicht iPüjaufe transportieren. Da die
, ..c er ' Aruette fiffi nur 'miof.im im Cfr,
I ' j.Mll UU3 Vtili
Zweifel sind in letzter Zeit noch be be"eI und begann, m Gedanken ver-deuter-d
aeftemM morh i r.. loren, aus vollen Kräften das leere
C'l "ö"" , . v ... .u. I rv . .. , ' . .
t,.c.;i .n. .: t.d. 1 -l itiibrrnerf karw'iSz,,,,,?, f?.ft
tyi)ivcn vuuc cuitn loiccen iiüdy.'. . , o, t,
selbst kontrollieren zu können. des Dieners lautes Lachen weckte ihn
L,5., i- rh,r UK trtt. UUS ,tml ruu.ae.
j T W 1.1 ULi 1 iL
einen alten Freund, der auch immer
viw.it prahlte, des NachtS nicht schla
ftn zu können. Ja, er ist im allgemei
neu auch wirklich so trage und schlarv
und unfähig zu jeder ernsten Arbeit.
miaz einige eii cerjucht suhl
' ihm zu glauben. Aber der Äufall
wollte es. daß ich eines Nachts in
ieZlselöen Zimmer schlafen mußie wie
er, uns öa...
?ch erfreue mich im allgemeinen
nneS ruhigen und gleichmäßigen
k,ch:a';z, aoer d:e e Nacht war e
mir ganz unmöglich, auch nur ein
Ai!!? zu schlief'.kn. Kornelius sn
' r i . . . ' i s:ic- r-.. cis..t . . r.' i . r
r,v,li er zqnarchte nämlich cuf li4tt'e min,,iraior, iocoeu
! krg.zr ,; (..ist,:.. I fhrnrfwii wir rin Kr5ssk I
..... VIC ..ULJiUtiC VyCiCVU' I ,r w. ..... .uviUMVil. j
U'.l und Erfahrung verriet. mit rotem Band garnierten Kostüm.!
Ich laa still da und borte ihm rn00 ie mm wooe trugen...!
nderen Seite des Schiifes.
.Hier kann man wenigstens seine
eigenen Worte verstehen.'
Und so kamen sie ins Gespräch.
Nönnecke nannte ihr seinen Namen
nd sie nannte ihm den ihrigen. Der
war Hertha von Girsdorsf.
Sie interessierte ihn. Er vermißte
s ihr jene nichtigen Redensarten, die
er sonst in den Gesprächen junger
lltädchen so gewohnt war. Sie schien
sehr belesen zu sein, über alle Tinze
eine eigene Meinung zu haben. Zudem
l.g über allem, was sie sagte, über
srder ihrer Bewegung etwas Schwer
a.ütizes; ein Zug. der sich auch, wie
er glaubte, in ihrem Gesicht ousvrück
tc. Alles in allem sesselte sie ihn sehr.
Er hätte gern mehr von ihr ersah
ren: was sie sei. wo sie hinfuhr, was
sie erhoffe. Aber er war ein viel zu
taktvoller Mensch, um auch nur diesen
seinen Wunsch mit einer einzigen Sil
be anzudeuten. Zudem sagte er sich,
daß dies ja der erste Tog von einer
ganzen Reihe sei, die sie auf dem
Schiff zusammen fern würden.
Und ss wanderten sie, wie das an
Bord üblich ist. Arm in Arm immer
ba Promenadedeck entlang. An der
Musik vorbei, dann die turze Run
düng am Steuerbord, die andere Sei
t, entlanq wieder zurück, die lange
Recht
moralische,
Der Kapitän
leichiert auk.
.Na, ",'enn Sie das schon sagen!
Dann mal lo!'
Und sie ver.ießen die Brücke.
Es war eine dalbe Stunde später.
b'p. auf dem Deck spielte die Na
pelle unv.'rdrosstn. Es schien gar keine
Pause einzutreten. Und jetzt engagier
le der Tritte Offizier seine Tischnach
xr:n zum anz.
Die Idee fmq Feuer. "Ud wieg'
tn, sich zahlreiche Paare im Tanze;
und wenn sie auch hm und wieder ce
aen die Nelmg rutschten und ein
halbes Dutzend anderer mit sich zogen
was schadete es. LustigkS, sorg
lcses Lachen schallte über die dunkeln
Wasser des ffanals. '
In der Tür. die vom Promenaden
deck nach mien führi, erschien einen
Moment die Gestalt des Ersten Offi
ziers.' Mit einem schnellen Blick ver
gewisserte er sich der allgemeinen
Stimmung, und eilte dann die Trep
pe hinunter, direkt auf die Ka
dine zu. die gleich an der Trep
pe lag. Tort jchlüpftc er hinein und
schloß die Tür hinter sich zu.
.Oben klappt alles famoü," berich
te.'e er. .der Tritte' hat sich mit To
öesoenchtung in die Bresche gemor
sen; alles tanzt. So weit geht es
gut. Jetzt wollen wir handeln!'
Der Kapitän, der Zweite Offizier,
der Obersteward und die Oberstewar
deß, di: bereits in dieser Kabine ver
sammelr waren, blickten einander fra
gend an.
.Die Ausführung wird jedenfalls
Ihnen beiden zukommen', nickte der
Kapitän den beiden 'Stewards zu,
.sorgen Sie dasür, daß alle Mann
Hirn besonders nach Ausreden an
strengen zu müssen. Das Wetter war
viel zu schön, die Musik spielte viel
zu lebhaft, der Neiz der Neuheil
wirkte viel zu start, als daß jemand
daran gedacht hatte, nach nie zu
gehen. Und jo konnte denn unge
stört vor sich gehen, was geschah.
An jeder Kreuzung von Kajüten
korridoren stand ein Posten. Bon
hier aus konnte er die vier für ihn
in Betracht kommenden Gange über
blicken; gleichzeitig konnte er einen
Kameraden sehen, der ihm unde
merkt das Zeichen zu geben vermocht
te, daß ein Passagier nahe. Selbst
veriiändlich, denn daö war das
einfachste, waren jeder Steward
und jede Stewardess, in ihrer eigenen
Abteilung gcdiicben.
Und nun schlüpste die ganze Ge
sellfchaft, nämlich der Kapitän, der
Erste und Zweite Ofsizier, Ober
steward und Obersteioardeß, von Ka
bine zu Kabine, deren Türen sie je
dermal hinter sich schlössen. Auck
der Sleward oder die Stemardef
dieler Abteilung trat dann mit eilt,
weil diese über die Verteilung dei
! Gepäckstücke am besten Auskunft ge
ven tonnten, ucoerkies veaßen u
einen zweiten Schlüssel zu de
Schränkn. War die Durchiuchung
einer Kabine beendet, so trat de,
Steward ab. Der Kapitän aber no
tierte sich den Namen des in der be
iresfenden Kabine wohnenden Passa
giers immer dann, wenn sich ver,
schloffen.' Gepäckstücke vorgefunden
hatten, was aber selten der Fall
war. Denn der Passagier eincs gro
ßen Ozeandampfers hat und das
mit vollem Necht unbedingtes
Bertraucii zu seiner Umgebung. Sel
ten fällt es ihm ein, .feinen flachen
Kabin?ntcsser abzuschließen; zu
mal er alles sofort auspackt und in
den Schränken unterbringt. Wert
und Schmuckgegenjtänöe, die ge
wohnlich t,ur Damen beim Dmnei
anlegen, wurden dem Zahlmeister
in oe: 2ai em ver a.w ener Jlop
sei me;fi etwas verdächtiges an sich
hat.
(Fortsetzung folgt.).
Die (grenze erreicht?
paar Stunden zu. dann sagte ich, so
ru;'? und -freundlich, wie es mir nur
tr.c war:
.Hrre mal, KorneNu?, kitie
sl.narchk doch nicht so fchder-?-,;...!
liornklius schnarchte ruhia weiter.
Eine Weile daraus sagte ich etwas
ler:
iixt auf zz schnarchen, Korne-
, . .
Ausdaernd.
Ein Vcamter wurde aus Zippe!
zerbst nach einem andern Städtchen
versetzt. Als nun seine Frau nach
zehn Jahren einmal wieder in Zip.
pelzcrbst weilte, ließ sie es sich nicht
nelimen. in Iv,3 Kns5?lfrnn!,4-,.-n
I ' ' - ' --"I i--..j,v... u , er . . . t.
dem sie ehemals angehörte, wie eine ! 5"reae nm aaooro, uno mieoer an
Bombe hineinzuplatzen. j b Musik vorbei. Immer un Krei,e
Die Damen waren anfangs verle-! lum', rm unit5 BCl
gen. dann aber sagte die Frau vo-a ' ooruse ourq. von er apiian
Hause liebenswürdig: .Ach. rncir
ti4 4i.'iU 4jtttUlUUitU UU U i JJllllty.,
.Also das is. sie?! Die dort, am
Arm des jungen Mannes."
Gräbert nickte seinem Kapitän Ve
siätigunz. Beobachtend verfolgten die
beiden Männer auf der Brücke mit
rüi;j. v ,,r..:.-
m..ri;.i f, Ollttll UV.3 UUI UHU UU liJllUUW
Berechtigt. Herr im '
OWrtrtrten nlä lM fw!, ! "l .
VUll)MlU. M. tU Vllil .Ijt tlil
.st.
'-
anderer, der sehr dick ist, recht breit
macht): Na. erlauben Sie mir,
Sie brauchen doch Platz für dreil"
Der Andere: ,J' bitt chön t'
trink' auch für drei!"
Neues Schlachtvieh.
Bäuerlein (in einein Grokstadtre
ilius schnarchte ruhig weiter, staurant): .Ich möcht' waö essen.'! ,us Hamburg
Jetzt kamen sie wieder unter der
Treppe durch.
Scheint ja ein recht intimes Per
hältnis zu se?n,' meinte Frobmann.
.wie heißt denn der MnnZ"
Eräbert wußte es zufällig; eZ war
sein Nachbar dei der Tafel.
Erich Könnecke; ein Kaufmann
j-, iXÜlUZHUSl
schrie ich et Kellner: .Vielleicht ein Pa.
s i.Ler mit einer fe, tmw. d!, hs cniaimniEcl aerallia?"
d?g das con:e Stadtoierie! .Ja. ia. immer be? mit!' sDas
ff!
ette umdrehte und ärgerlich Schnitzel läßt etwas lange auf Zich
ViXt.. - warten, und das Bänerlein tvirli
,:.':nk!kuz schnarch! ruhig weiter, ungeduldig. Plötzlich dröhnt i
t) zunsttk Km an und sah ihn durch das ganze Lokal): Zum Don-
fc!-v,!'ei. ucea und mtt dem nerwctter noch mal der Bavrika . rar..- m-:..r.
wenig schlsu , Abdruck Wird wo'l S keichlsckt'U? . ' " ' ' '
.So. so! Ich glaube. Gräbert,
setzt kLnnn wir uns an die Ausfüh
eu..g unseres Plan.'Z machen.'
.Ich glaube nicht sehr cm einen Er
folg,' sagte der Erste Offizin, sich
zum Sehen wendend.
Es ist i3 einzige, was wir tun
Kapitän.
TIe
an Deck gehcn. ES ist mir ganz zur Aufbewahrung übergeben, so daß
gieichgaliig. wie ie hren Zweck
erreichen. Sagen Sie. daß wir mor
gen vorausstchiiich Sturm haben wer
den. und daß jetzt die letzte Mög
lich keit ist, ganz ruhig ein bischen
Seeluft zu atmen. Oder sagen Sie,
n kämen Gott weiß was für
Leuchttürme in Sicht, und man müsse
tanzen, das sei gut gegen die See
krankheit; sagen Sie, was Sie
wollen. Nur sorgen Sie dafür, daß
uns auch kein Passagier in den Ka
bincn bleibt. Und wenn nur ein Ein
ziger unter Deck bliebe, so wäre das
einer zuviel. Es darf, das kann ich,
gar nicht genug betonen, niemand un
ter Deck blcioen. Sobald Sie das
erreicht haben, kommen Sie fchleu
nigst hierher zurück und erstatten Be
richt."
.Ich würde vorher zwei oder drei
der zuseilässigsten Stewards und
Stewaroessen so ausstellen, daß wir
genau wissen, ob in dem Moment,
wenn der Bericht erstattet wird, nie
mand von ohn zurückgekommen ist,'
ichlug Eräbert vor.
.Können wir auch machen! Und
nun an die Arbeit," befahl der Ka
pitän.
Die beiden Stewards derließen
den Raum. Die Zurückgebliebenen
rauchten an ihren kurzen Pfeifen
und hingen ihren Gedanken nach.
Kein Wort wurde verloren; alle wa
ren ja in die Pläne eingeweiht.
Die Kabine glich einem qualmenden
Vulkan.
Nur einmal unterbrach Sräbert die
Stille.
.Der .Dritte' wird seine Bud
schön vciqualmt finden.'
Doch niemand antwortete.
So oerstrchen etnx, zehn Minuten,
da sta.ttten Oberstemard und Ober
stewardeß ihren Bericht ab.
Ich könnte einen Eid darauf tu
sten, daß sich in diesem Moment kein
Passagier unter Deck befindet!' ver
sicherte der Mann.
.Dann sch.eunizst an jede Tür
einen Pvsten gestellt. Die . herunter
wollen, müssen unter allen llmstäi.den
vtrn ihrem Vorhaben abgebracht wer
den. Die Äu5:ede ist gleichgültig.
Aber natürlich muß es unausfällig
geschehen. Ist es unaussällig nicht
zu machen, s hat der Posten dem
Passagier ooruszuelen und dafür
zu sorgen, daß wir auf irgend eine
Weise benachrichtigt werden. Da
wir nur eine Kabine nach der ande
ren absuchen, so haben wir für den
schlimmsten Fall den Ausweg, daß
der betrefsende Passagier eben seine
Kabine verschlofsen findet. Tee Sie
ward wird dann eifrig nach dem
Schlüssel suchen, den Passagier von
der Tür fortlotsen, und wir können
hinaus.''
.Reißen aber alle Stränge, so sind
wir eben auf einer Jnspektionstour,"
sagte Eräbert.
.Gegen zehn Uhr abends?' warf
der Kapitän zweifelnd ein,
Lchnelligkcit der Ozkandampft
ten schwerlich vergröbert.
Die Dauer der Uebersahrt von Eu
ropa nach Amerika hat sich im Laufe
eines Jahrhunderts folgendermaßen
verringert: Im Jahr 181)1 stellte der
einer Hamburger Neederei gehörige
Dreimaster Hofsnunz' mit der Rei
sedauer von 30 Tagen einen Nekord
auf. Bis dahin halten Segelschiffe
im Durchschnitt 33 Tage zum Kreu
zen des Ozeans gebraucht. Bereits
18 Jahre später. 1813. brauchte als
erster Ozeandampfer die .Tavannah'
zur Ueberfahrt nur noch 25 Tage,
obgleich das Fahrzeug äußerst plump
konstruiert war und wegen Raum
mangels nicht genügend Kohlen für
die ganze Reise mitnehmen tonnte.
1839 wurde dann von dem Englän
der Cunard, nach dem die Reederei
noch heute ihren Namen führt, die
erste regelmäßige Tampferoerbindung
zwischen den beiden Kontinenten ein
gerichtet. Die Cunardschiffe. eben
falls Raddampfer, legten die Strecke
bereits in 18 Tagen zurück. 1848
wurde der bisherige Rekord dann
durch die .Britannia' gedrückt, die
nur 14 Tage bis New Z)ork gebrauch
te. Bereits 8 Jahre später, 1856.
brachte es die mit Maschinen von
3600 Pferdestärken " ausgestattete
.Persia' auf 8 Tage.
Mit der Einführung der Schiffs
schraube für die Ozeandampfer und
des Stahles als Baumaterial gelang
dann eine weitere Verkürzung der
Reisedauer, 1860 fehen wir den ersten
Schraubeizdampfer. den .Ezcelsior',
den Ozean in 8 Tagen kreuzen. 1802
brauchte der Hamburger Dampfer
.Prussia" nur noch 7 Tage. 188?
erreichte die in Deutschland erbaute
.Lahn' ihr Ziel in 6 Tagen. Die
heutigen erstklassigen Ozeanriesen le
gen die Reise in durchschnittlich 5
Tagen zurück. Damit dürste aber
auch die Mindestzahl der Reisetage so
ziemlich erreicht sein, nicht etwa, weil
man nicht noch schnellere Schisse bau
en könnte, sondern weil diese sich in
folge der allzuviel Platz beanspru
chenden Maschinenanlagen nicht mehr
rentieren würden.
V o k a t i v u s. Neitschülcr:
.Und was für eine Farbe soll ich
zu meinem Neitanzug wählen, Herr
Stallmeister?'
Stall meisten .Na, für den An
fang können Sie sich schon Zo'n Ioh
fardcncn machen lassen!'
Protest. Hausfrau (in der
Küche mehrere Soloaien treffend):
.Aber, ober Jette, wir haben doch
hier kein Feldküche
nsssanEansEi
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Mss3ßsmmmssESk
M
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Q jHLOS
assiiic
You Should Read
lttassttizierte Anzeigen.
Verlangt Weiblich.
Verlangt: Tüchtiges Mädchen
für Hausarl'ciicn. 3221 Tadg St.
Tel. Harne 1876. 1-3-17
Z vermieten: 6 Zimmer Pries
Fiat, hochmodern, beinahe neu, 3
Block von der städtischen Bibliothek.
12 Iones Strafte. --tf
Automobiles.
Stellengesuch: r Teutsche Tame
in Mittleren Jahren nt löiahrigeni
Jungen sucht Stelle als Haushalte
rin auf Farm bei hochdeutschen Lc!
ten. Bor I. Z., Omaha Tribüne.
11.3-17
Bedangt: Weibliche HciliSbe
sorger im Parton Block. Aiiznfrageii
im Zimmer 034. 11.4-17
Verlangt: Mädchen für HauS
arbeit. Erfahrung nicht nötig. Klei
ne Familie. Harn. 2901. 1030.17
Bcrlnngt: Junges christliches
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lie von drei Personen; gutes Heim,
Harnen 3124. 10-29.17
Bcllaiigt: Mädchen für Haus
arbeiten. Zu melden 3316 Dudge
Strane. 10.29-17
Bedangt: Gutes, tüchtige
Mädchen für Hausarbeiten: keine
Wäschearbciten; guter Lohn; muß
verstehen, zu kochen. 110 N. 31. Ave.
Harnci, 2051. tf
Verlangt: Ehepaar in mittle
ren Jahren sür Farmarbeiten. Gu
ter Lochn für daS richtige Paar. Zu
melden unter Box G. A. J Omalm
Tribüne. tf
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Verlangt: Fünf Mann, entwe
der erfahren oder solche, die das Be-
enmacherHandwerk erlernen wollen.
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Näheres. Teshler Brovm Factory,
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