Seite -Tägliche Omalja Tribünc -Donnerstag, den i. Nov. 1917. er; j SchlBöjzgKtjt. HlkmvreSk nach E. Tan UtogrnorJ Kitfelchiiur.ge-,. idon d. Lchäfjer. ' Ich bedaune auf Reffte alle die rrnen Menschen, die an Cchlaftosiz, int lebe. Es ist enisedlich, sich auj seinem mehr oder weniqer harten La- tu hm und herzuwälzen und in die Inzarze Nacht hmettizujisrien, wat rend daS Herz klopft, ali wollie es zerspringen, und das Sehirn von aU Un den unangenehmen Gesunken Jchmerzt, die sich darin drängen Dedanien an das, was man im Lause Ui TngeS verbrochen hat.' Es ist we :g angenehm, des öüachts ein Gcivis m zu haben. .Wie konnte ich buch z im Gesicht liegen, den die meisten Menschen junge Mädchen nutiir lich ausgenommen haben, wenn sie schlafen, welcher ciber das muß ich zugeben bei Cornelius stets vor Handen ist. Ich war auPi äusserste gereizt. Ich fm'ij Cornelius in die Nase, tnujst. lhn r,e Seiten und zauste ihn bei den Haaren, gleich oberhalb des Ohres Äesonders diese letztere Mcthod, pflegt im allgemeinen :ine anregend! i Wirkung sowohl aus verschlafene wache Leute zu baden. Aber für Kor. nclius war das nur eine Kleinigkeit, o ! t 4 Aabme Vs. . lt .Warum nicht? WaS versieben die 1 e iianuiamn raoonk Dann , fa.jte der Kapitän, ,wol icn wir gehen. Roman von Citat X. Schweriner. geschlafen habe. .Ob ich geschlafen h?be?" sagte e, und versuchte sein Gesicht in schwer mutige Falten zu legen, was aber to tal mißglückte. ,?i'ein, ich habe wi gewöhnlich kein Auge zutun können Aoer Du schnarchtest doch ent- such zwei ganze Hummern veizeh Itnt" stöhnt der eine, .Warum lieft ich mir das auch von Müller ge faUra?" der andere. Oder wenn man daö Unglück hat, ein weibliches !uk en zu lein: .Warum . ach, varum mußte ich mich Fritz mit lern großen Mückenstich aus der rech a Zwange z.'igenZ' Leid sind eö nur traurige (Stbcm Un, die einem in schlafloser Nacht gegnete ich trocken. EefeLschaZt leisten.' Sollte es einem Sein Blick wurde etwas unsicher, gttingen, einen angencymen Gesunken aoer gleich darauf sagte er traurig u iiqen - slugs icyias man .J siehst du. ich schnarche zu tu uuurni iu i'uuiuiuiitii tof, . mir WS trmrivrw l r r . - ,1 ' ? - -- " Ull(lUViWfcU cd ähnlichen Dingen die ganz und daß ich schlafe, aber es gelingt mi, gui MVji tiucmiuj muwiu niemals! 5, eZ ist entsetzlich, nicht schlafen .Ich glaube beinahe, du iäuschf zu können. Ein Bekannter von mir ich, jagte ich ebenzo trocken wie vor litt vor kiniaer Zeit an Echlaflosia- her. keit. Er befand sich schon in nächster Nahe des schreckliche Wahnsinns. .Ich habe kein Auqe end ich hatte schon seit längerer Zeit zugetan seit drei Monaten, vuszehört, ihn zu besuchen, weil ich pöcöo'örst du nicht, roa? weder Nutzen noch Vergnügen davon tch saaaaaaaage !!! yaven konnte. Eines schonen Morgens .Tu bist ein Aufschneider, Kor- voer ia;n rr zu mir, nramen? von neiius!' entgegnete ich mit einiger- weundhett und Lebensmut, Er war maßen beherrschter Leidenschaftlich- ui mne miu augaen uno iuo miq reu. einem delikaten Frühstück ein... Ja, und nun war es au3 mit un T!e Sache war nämlich folgende. (3. Fortsehung.) Da8 Deck war zwar erleuchtet; doch als ilönnecke aus dem Rauchsalon ins Frne trat, war der unterichied in der Beleuchtung so stark, daß er im rftn 1I?nmnt satt ant niffiiä IslQ. Tie ganze Wirkung, die meine An-, Dazu kam. daß er als Landratte noch strengiirizen auf ihn hervorbrachten r;t aewefint war. die ftiifce recht v:. v.t . :i .! ' . wut uic, bub er zuivriikn eme Mll, hoch zu heben, wenn er aus einem und besonders originelle Lage ein-, Schiffsraum heraustrat. Am unteren nagrn, oie ein aznarazen now au- kin?r eben Tür , ebt V. auk dem drucksooller machte... Ich bin ni, Schiff eine etwa viertelmeteihvhe Lei' so nahe daran gewesen. Selbstmori ß, ntlana. Mit anderen Worten, die zu begehen, wie in jener Nacht. ' 2.ur schließt nicht glatt am Boden. üm folgenden Morgen fragte ich : sondern ein Aiertelmeter bober. Wer ornciius mir reiner Ironie, wie e das nicht welk oder sich noch nicht dritte Kapitel. Die Ancrvüungen des Kapitän ;;f.. s,:,. fH" ruul"'.'"7 i'IW yujiimu, N..n RHA . mm.t ?8I9 Wl'IOHU im VOt ..... ' .Tiii, die o, nrtH ! !TV r4 i Vtaj lit- , n .. ' U VC WH Vllltill JHU flU UEI! W u til f.. . ... I Ions oder den liajiikntreppen führte dt 7 a,mm' fÄS N n Steward. Aber sie käme. kn wÄ.Ä" nicht in die Verlegenheit, ih. haben wird oder nicht; - ich frage,. hZonhfr, slA wT,L' ' Cicero nls Vikbold. Er hatte in der dergangenen Nacht den Kops zuzallig mit solcher Heftig' kelt gegen den Nachttisch geschlagen, daß er daz Bewußtsein verlor. Auf dies? Weise war es ihm gelungen, auf nnmk Stunden unaeitört zu schlafen. Er fand das Mittel vorzüglich, und Zur Zeit Ciceros wurde einst eir, gegenwärtig schlägt er jeden Abend, gewisser Watinius zum römischer; sobald er das Abendblatt gelesen und Konsul gewählt, ollein nur wenige seine Abendzigarre geraucht hat, keck Tage in seinem Amte belassen. Ci und hoffnungsfro und mit außer- cer'o, äußerte sich darüber: .es sei ein ordentlicher Kraft seinen Kopf gegen öB5 Wunver im Jahre Batinii ge den Nachttisch. Und nun ist er voll, lchchen. denn unter der Zeit seine- kommen normal. Er hat nur ein we Konsulates sei weder Winter, not l s,.? a. . I (7 . V v n daran gewohnt hat, der stolpert. Am ersten Tage auf einem Schiffe tun das alle. Und so stolperte auch Erich Könnecke. In vemselben Moment machte das Schiff noch dazu seine charalttristt fchcn Schlingerbewegungen. Der Mann rutschte über , das Deck zur Reling hinüber und riß dabei einen anderen Passagier mit, der gerade an der Tür vorbeikam. In der Dun kelheit wußte er natürlich nicht, wen er auf der Äutschpartie mitgenommen habe. Um so größer war seine Ueber raschunz, als er, an der Reling an gekommen, gewahrte, daß er eine weibliche Gestalt in seinen Annen Kornelius geriet darauf in Wut: B4. rMnti Cl tlllUjUtt.llt ttVUjl. Verzeihung, meine Gnädige. Wie konnre ich so ungeschickt ein." Sie wehrte entschieden ab. Das Schiff legle sich ein wenig zur ande ren Seite hinüber; die beioen noch so wenig seegemohnlen Menschen kamen in Gefahr, jetzt auf die andere Seite hinüber zu rutschen. .Darf ich Ihnen helfen?' Und o ne ihre Antwort obzuwar- ten, hatte er ihren Arm ergriffen und stützte sie. Langiam schritten sie aus die Kapelle zu. Tort war die Be leuchtung besonders stark. Ueberall waren elektrische Glühbirnen ange bracht und über den Köpfen der Mu fiter schwebte eine große elelirijche Lampe. Eine wahre Flut von Licht. Hier sah Könnecke zum erstenmal deutlich die Züge der Dame. Der erste Blick lehrte ihn. daß sie schön sei; ' sehr schön. .Lieben Sie Mujil, gnädiges o-iau mich, ob ,vir das. was wir tun wol len. zu tun berechtigt sind. J.b ist sehr. na, sagen wir ungewöhnlich." Sräbert antwortete nicht gleich. Das habe ich mich auch schon ge fiagt. Ich meine. wir h.dcn das auf unserer Seite. Auch das ichibar er atmete ser alten Freundschaft. Wir arii- zen uns jetzt nicht einmal mehr. wenn wir uns begegnen. nig Kopfschmerzen am anderen Bcr miltaz ommer. noch Herbst noch. Früh- ling gewesen'. Als ein andere: Er mußte recht laut sprechen; feine Lippen ganz dicht ihrem Ohr nähern, um sich verständlich zu machen. .Sehr. , Doch unter gewissen Um standen und in Lewissen Stimmun ... ... VUytU t9 SiUVUJ I r ,, ' r ii r, lUHt in müssen. Aber es aibt auch Leute. W ewen furchtbar strengen Kon gen.' . f 7 r .. ' ' rn . nenn t.:nnrpnn nr,lt rr . , r .- ,,, ... mn iqrer s-aziasiongiett prahlen j; V. y." -"(" j giaurre ne oer,ranoen zu yaoen, und sich ihrer rühmen, als wenn sie tlL ltqn ?cb" 8" Mittag nd sie gingen weiter. Hinüber zur r ' ' ' V nrtrtl 511 Osfp-nS nrn.fi.n ir .Ul , . ' X ., . . . . ... - " SUilBC innen neue ; Kräfte verleihe, Leute sind mrr verdächtig. Tante Verta z. B. blüht wie eine ltst oder wemgpens wie eine Geor- gine, und sie fuhrt eine am, beson derö tätige Lebensweise des Tages, noch zu Abend gegessen, ja. nicht ein- mal gechlaien. MoliereS Zerstreutheit. indem sie mit unglaublicher Energie n Molares Zerstreutheit ezistie ihre Zeit intimen Familienverhältnis "n zahllosen Anekdoten. Wenig be sen anderer Leute widmet. Kein kannt mag folgende fein. Molierk Mensch vermöchte zu glauben, daß "e sich einst kurz vor Beginn dei Tante Aerta Nicht schlafen kann. Aber Theatervorstellung in einer Aruette sie behauptet es. Sie kann ich natür. lenem zweirädrigen Fahrsessel, der lich nicht kontrollieren. Merkwürdig ß0n t:n" Pson gezogen wird) von wäre es allerdings nicht, wenn der ltmt Wohnung nach dem Schau- Gedanke an alle ihre Sünden sie nicht iPüjaufe transportieren. Da die , ..c er ' Aruette fiffi nur 'miof.im im Cfr, I ' j.Mll UU3 Vtili Zweifel sind in letzter Zeit noch be be"eI und begann, m Gedanken ver-deuter-d aeftemM morh i r.. loren, aus vollen Kräften das leere C'l "ö"" , . v ... .u. I rv . .. , ' . . t,.c.;i .n. .: t.d. 1 -l itiibrrnerf karw'iSz,,,,,?, f?.ft tyi)ivcn vuuc cuitn loiccen iiüdy.'. . , o, t, selbst kontrollieren zu können. des Dieners lautes Lachen weckte ihn L,5., i- rh,r UK trtt. UUS ,tml ruu.ae. j T W 1.1 ULi 1 iL einen alten Freund, der auch immer viw.it prahlte, des NachtS nicht schla ftn zu können. Ja, er ist im allgemei neu auch wirklich so trage und schlarv und unfähig zu jeder ernsten Arbeit. miaz einige eii cerjucht suhl ' ihm zu glauben. Aber der Äufall wollte es. daß ich eines Nachts in ieZlselöen Zimmer schlafen mußie wie er, uns öa... ?ch erfreue mich im allgemeinen nneS ruhigen und gleichmäßigen k,ch:a';z, aoer d:e e Nacht war e mir ganz unmöglich, auch nur ein Ai!!? zu schlief'.kn. Kornelius sn ' r i . . . ' i s:ic- r-.. cis..t . . r.' i . r r,v,li er zqnarchte nämlich cuf li4tt'e min,,iraior, iocoeu ! krg.zr ,; (..ist,:.. I fhrnrfwii wir rin Kr5ssk I ..... VIC ..ULJiUtiC VyCiCVU' I ,r w. ..... .uviUMVil. j U'.l und Erfahrung verriet. mit rotem Band garnierten Kostüm.! Ich laa still da und borte ihm rn00 ie mm wooe trugen...! nderen Seite des Schiifes. .Hier kann man wenigstens seine eigenen Worte verstehen.' Und so kamen sie ins Gespräch. Nönnecke nannte ihr seinen Namen nd sie nannte ihm den ihrigen. Der war Hertha von Girsdorsf. Sie interessierte ihn. Er vermißte s ihr jene nichtigen Redensarten, die er sonst in den Gesprächen junger lltädchen so gewohnt war. Sie schien sehr belesen zu sein, über alle Tinze eine eigene Meinung zu haben. Zudem l.g über allem, was sie sagte, über srder ihrer Bewegung etwas Schwer a.ütizes; ein Zug. der sich auch, wie er glaubte, in ihrem Gesicht ousvrück tc. Alles in allem sesselte sie ihn sehr. Er hätte gern mehr von ihr ersah ren: was sie sei. wo sie hinfuhr, was sie erhoffe. Aber er war ein viel zu taktvoller Mensch, um auch nur diesen seinen Wunsch mit einer einzigen Sil be anzudeuten. Zudem sagte er sich, daß dies ja der erste Tog von einer ganzen Reihe sei, die sie auf dem Schiff zusammen fern würden. Und ss wanderten sie, wie das an Bord üblich ist. Arm in Arm immer ba Promenadedeck entlang. An der Musik vorbei, dann die turze Run düng am Steuerbord, die andere Sei t, entlanq wieder zurück, die lange Recht moralische, Der Kapitän leichiert auk. .Na, ",'enn Sie das schon sagen! Dann mal lo!' Und sie ver.ießen die Brücke. Es war eine dalbe Stunde später. b'p. auf dem Deck spielte die Na pelle unv.'rdrosstn. Es schien gar keine Pause einzutreten. Und jetzt engagier le der Tritte Offizier seine Tischnach xr:n zum anz. Die Idee fmq Feuer. "Ud wieg' tn, sich zahlreiche Paare im Tanze; und wenn sie auch hm und wieder ce aen die Nelmg rutschten und ein halbes Dutzend anderer mit sich zogen was schadete es. LustigkS, sorg lcses Lachen schallte über die dunkeln Wasser des ffanals. ' In der Tür. die vom Promenaden deck nach mien führi, erschien einen Moment die Gestalt des Ersten Offi ziers.' Mit einem schnellen Blick ver gewisserte er sich der allgemeinen Stimmung, und eilte dann die Trep pe hinunter, direkt auf die Ka dine zu. die gleich an der Trep pe lag. Tort jchlüpftc er hinein und schloß die Tür hinter sich zu. .Oben klappt alles famoü," berich te.'e er. .der Tritte' hat sich mit To öesoenchtung in die Bresche gemor sen; alles tanzt. So weit geht es gut. Jetzt wollen wir handeln!' Der Kapitän, der Zweite Offizier, der Obersteward und die Oberstewar deß, di: bereits in dieser Kabine ver sammelr waren, blickten einander fra gend an. .Die Ausführung wird jedenfalls Ihnen beiden zukommen', nickte der Kapitän den beiden 'Stewards zu, .sorgen Sie dasür, daß alle Mann Hirn besonders nach Ausreden an strengen zu müssen. Das Wetter war viel zu schön, die Musik spielte viel zu lebhaft, der Neiz der Neuheil wirkte viel zu start, als daß jemand daran gedacht hatte, nach nie zu gehen. Und jo konnte denn unge stört vor sich gehen, was geschah. An jeder Kreuzung von Kajüten korridoren stand ein Posten. Bon hier aus konnte er die vier für ihn in Betracht kommenden Gange über blicken; gleichzeitig konnte er einen Kameraden sehen, der ihm unde merkt das Zeichen zu geben vermocht te, daß ein Passagier nahe. Selbst veriiändlich, denn daö war das einfachste, waren jeder Steward und jede Stewardess, in ihrer eigenen Abteilung gcdiicben. Und nun schlüpste die ganze Ge sellfchaft, nämlich der Kapitän, der Erste und Zweite Ofsizier, Ober steward und Obersteioardeß, von Ka bine zu Kabine, deren Türen sie je dermal hinter sich schlössen. Auck der Sleward oder die Stemardef dieler Abteilung trat dann mit eilt, weil diese über die Verteilung dei ! Gepäckstücke am besten Auskunft ge ven tonnten, ucoerkies veaßen u einen zweiten Schlüssel zu de Schränkn. War die Durchiuchung einer Kabine beendet, so trat de, Steward ab. Der Kapitän aber no tierte sich den Namen des in der be iresfenden Kabine wohnenden Passa giers immer dann, wenn sich ver, schloffen.' Gepäckstücke vorgefunden hatten, was aber selten der Fall war. Denn der Passagier eincs gro ßen Ozeandampfers hat und das mit vollem Necht unbedingtes Bertraucii zu seiner Umgebung. Sel ten fällt es ihm ein, .feinen flachen Kabin?ntcsser abzuschließen; zu mal er alles sofort auspackt und in den Schränken unterbringt. Wert und Schmuckgegenjtänöe, die ge wohnlich t,ur Damen beim Dmnei anlegen, wurden dem Zahlmeister in oe: 2ai em ver a.w ener Jlop sei me;fi etwas verdächtiges an sich hat. (Fortsetzung folgt.). Die (grenze erreicht? paar Stunden zu. dann sagte ich, so ru;'? und -freundlich, wie es mir nur tr.c war: .Hrre mal, KorneNu?, kitie sl.narchk doch nicht so fchder-?-,;...! liornklius schnarchte ruhia weiter. Eine Weile daraus sagte ich etwas ler: iixt auf zz schnarchen, Korne- , . . Ausdaernd. Ein Vcamter wurde aus Zippe! zerbst nach einem andern Städtchen versetzt. Als nun seine Frau nach zehn Jahren einmal wieder in Zip. pelzcrbst weilte, ließ sie es sich nicht nelimen. in Iv,3 Kns5?lfrnn!,4-,.-n I ' ' - ' --"I i--..j,v... u , er . . . t. dem sie ehemals angehörte, wie eine ! 5"reae nm aaooro, uno mieoer an Bombe hineinzuplatzen. j b Musik vorbei. Immer un Krei,e Die Damen waren anfangs verle-! lum', rm unit5 BCl gen. dann aber sagte die Frau vo-a ' ooruse ourq. von er apiian Hause liebenswürdig: .Ach. rncir ti4 4i.'iU 4jtttUlUUitU UU U i JJllllty., .Also das is. sie?! Die dort, am Arm des jungen Mannes." Gräbert nickte seinem Kapitän Ve siätigunz. Beobachtend verfolgten die beiden Männer auf der Brücke mit rüi;j. v ,,r..:.- m..ri;.i f, Ollttll UV.3 UUI UHU UU liJllUUW Berechtigt. Herr im ' OWrtrtrten nlä lM fw!, ! "l . VUll)MlU. M. tU Vllil .Ijt tlil .st. '- anderer, der sehr dick ist, recht breit macht): Na. erlauben Sie mir, Sie brauchen doch Platz für dreil" Der Andere: ,J' bitt chön t' trink' auch für drei!" Neues Schlachtvieh. Bäuerlein (in einein Grokstadtre ilius schnarchte ruhig weiter, staurant): .Ich möcht' waö essen.'! ,us Hamburg Jetzt kamen sie wieder unter der Treppe durch. Scheint ja ein recht intimes Per hältnis zu se?n,' meinte Frobmann. .wie heißt denn der MnnZ" Eräbert wußte es zufällig; eZ war sein Nachbar dei der Tafel. Erich Könnecke; ein Kaufmann j-, iXÜlUZHUSl schrie ich et Kellner: .Vielleicht ein Pa. s i.Ler mit einer fe, tmw. d!, hs cniaimniEcl aerallia?" d?g das con:e Stadtoierie! .Ja. ia. immer be? mit!' sDas ff! ette umdrehte und ärgerlich Schnitzel läßt etwas lange auf Zich ViXt.. - warten, und das Bänerlein tvirli ,:.':nk!kuz schnarch! ruhig weiter, ungeduldig. Plötzlich dröhnt i t) zunsttk Km an und sah ihn durch das ganze Lokal): Zum Don- fc!-v,!'ei. ucea und mtt dem nerwctter noch mal der Bavrika . rar..- m-:..r. wenig schlsu , Abdruck Wird wo'l S keichlsckt'U? . ' " ' ' ' .So. so! Ich glaube. Gräbert, setzt kLnnn wir uns an die Ausfüh eu..g unseres Plan.'Z machen.' .Ich glaube nicht sehr cm einen Er folg,' sagte der Erste Offizin, sich zum Sehen wendend. Es ist i3 einzige, was wir tun Kapitän. TIe an Deck gehcn. ES ist mir ganz zur Aufbewahrung übergeben, so daß gieichgaliig. wie ie hren Zweck erreichen. Sagen Sie. daß wir mor gen vorausstchiiich Sturm haben wer den. und daß jetzt die letzte Mög lich keit ist, ganz ruhig ein bischen Seeluft zu atmen. Oder sagen Sie, n kämen Gott weiß was für Leuchttürme in Sicht, und man müsse tanzen, das sei gut gegen die See krankheit; sagen Sie, was Sie wollen. Nur sorgen Sie dafür, daß uns auch kein Passagier in den Ka bincn bleibt. Und wenn nur ein Ein ziger unter Deck bliebe, so wäre das einer zuviel. Es darf, das kann ich, gar nicht genug betonen, niemand un ter Deck blcioen. Sobald Sie das erreicht haben, kommen Sie fchleu nigst hierher zurück und erstatten Be richt." .Ich würde vorher zwei oder drei der zuseilässigsten Stewards und Stewaroessen so ausstellen, daß wir genau wissen, ob in dem Moment, wenn der Bericht erstattet wird, nie mand von ohn zurückgekommen ist,' ichlug Eräbert vor. .Können wir auch machen! Und nun an die Arbeit," befahl der Ka pitän. Die beiden Stewards derließen den Raum. Die Zurückgebliebenen rauchten an ihren kurzen Pfeifen und hingen ihren Gedanken nach. Kein Wort wurde verloren; alle wa ren ja in die Pläne eingeweiht. Die Kabine glich einem qualmenden Vulkan. Nur einmal unterbrach Sräbert die Stille. .Der .Dritte' wird seine Bud schön vciqualmt finden.' Doch niemand antwortete. So oerstrchen etnx, zehn Minuten, da sta.ttten Oberstemard und Ober stewardeß ihren Bericht ab. Ich könnte einen Eid darauf tu sten, daß sich in diesem Moment kein Passagier unter Deck befindet!' ver sicherte der Mann. .Dann sch.eunizst an jede Tür einen Pvsten gestellt. Die . herunter wollen, müssen unter allen llmstäi.den vtrn ihrem Vorhaben abgebracht wer den. Die Äu5:ede ist gleichgültig. Aber natürlich muß es unausfällig geschehen. Ist es unaussällig nicht zu machen, s hat der Posten dem Passagier ooruszuelen und dafür zu sorgen, daß wir auf irgend eine Weise benachrichtigt werden. Da wir nur eine Kabine nach der ande ren absuchen, so haben wir für den schlimmsten Fall den Ausweg, daß der betrefsende Passagier eben seine Kabine verschlofsen findet. Tee Sie ward wird dann eifrig nach dem Schlüssel suchen, den Passagier von der Tür fortlotsen, und wir können hinaus.'' .Reißen aber alle Stränge, so sind wir eben auf einer Jnspektionstour," sagte Eräbert. .Gegen zehn Uhr abends?' warf der Kapitän zweifelnd ein, Lchnelligkcit der Ozkandampft ten schwerlich vergröbert. Die Dauer der Uebersahrt von Eu ropa nach Amerika hat sich im Laufe eines Jahrhunderts folgendermaßen verringert: Im Jahr 181)1 stellte der einer Hamburger Neederei gehörige Dreimaster Hofsnunz' mit der Rei sedauer von 30 Tagen einen Nekord auf. Bis dahin halten Segelschiffe im Durchschnitt 33 Tage zum Kreu zen des Ozeans gebraucht. Bereits 18 Jahre später. 1813. brauchte als erster Ozeandampfer die .Tavannah' zur Ueberfahrt nur noch 25 Tage, obgleich das Fahrzeug äußerst plump konstruiert war und wegen Raum mangels nicht genügend Kohlen für die ganze Reise mitnehmen tonnte. 1839 wurde dann von dem Englän der Cunard, nach dem die Reederei noch heute ihren Namen führt, die erste regelmäßige Tampferoerbindung zwischen den beiden Kontinenten ein gerichtet. Die Cunardschiffe. eben falls Raddampfer, legten die Strecke bereits in 18 Tagen zurück. 1848 wurde der bisherige Rekord dann durch die .Britannia' gedrückt, die nur 14 Tage bis New Z)ork gebrauch te. Bereits 8 Jahre später, 1856. brachte es die mit Maschinen von 3600 Pferdestärken " ausgestattete .Persia' auf 8 Tage. Mit der Einführung der Schiffs schraube für die Ozeandampfer und des Stahles als Baumaterial gelang dann eine weitere Verkürzung der Reisedauer, 1860 fehen wir den ersten Schraubeizdampfer. den .Ezcelsior', den Ozean in 8 Tagen kreuzen. 1802 brauchte der Hamburger Dampfer .Prussia" nur noch 7 Tage. 188? erreichte die in Deutschland erbaute .Lahn' ihr Ziel in 6 Tagen. Die heutigen erstklassigen Ozeanriesen le gen die Reise in durchschnittlich 5 Tagen zurück. Damit dürste aber auch die Mindestzahl der Reisetage so ziemlich erreicht sein, nicht etwa, weil man nicht noch schnellere Schisse bau en könnte, sondern weil diese sich in folge der allzuviel Platz beanspru chenden Maschinenanlagen nicht mehr rentieren würden. V o k a t i v u s. Neitschülcr: .Und was für eine Farbe soll ich zu meinem Neitanzug wählen, Herr Stallmeister?' Stall meisten .Na, für den An fang können Sie sich schon Zo'n Ioh fardcncn machen lassen!' Protest. Hausfrau (in der Küche mehrere Soloaien treffend): .Aber, ober Jette, wir haben doch hier kein Feldküche nsssanEansEi i - Mss3ßsmmmssESk M . - J N Q jHLOS assiiic You Should Read lttassttizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Verlangt: Tüchtiges Mädchen für Hausarl'ciicn. 3221 Tadg St. Tel. Harne 1876. 1-3-17 Z vermieten: 6 Zimmer Pries Fiat, hochmodern, beinahe neu, 3 Block von der städtischen Bibliothek. 12 Iones Strafte. --tf Automobiles. Stellengesuch: r Teutsche Tame in Mittleren Jahren nt löiahrigeni Jungen sucht Stelle als Haushalte rin auf Farm bei hochdeutschen Lc! ten. Bor I. Z., Omaha Tribüne. 11.3-17 Bedangt: Weibliche HciliSbe sorger im Parton Block. Aiiznfrageii im Zimmer 034. 11.4-17 Verlangt: Mädchen für HauS arbeit. Erfahrung nicht nötig. Klei ne Familie. Harn. 2901. 1030.17 Bcrlnngt: Junges christliches Mädchen für Hausarbeiten in Fanii lie von drei Personen; gutes Heim, Harnen 3124. 10-29.17 Bcllaiigt: Mädchen für Haus arbeiten. 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