Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 30, 1917, Image 4

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    V
cüc '4-Täglicho Omaha TribünL-TicnZwg, fc'cn 80. Oktober 1917.
TäalicKe Gmaha Tribüne
TlUBUXE piBLISÜIXG CO. VAL. J. PETER, President. ,
1311 Howard St Telephon: TYLER 310. Omaha, Nebraska.
Üi-n Bloints, Ia Cranth Office; 4Q7-6th Ave.
Preis dc Taicblatts: Durch den Träger, pcr Woche 10c; durch die
er-MHr $.".)0; emzelne Nummer 2c Preis des Wochen
Bn strikter Vorausbezahln!',, per anr $i,.üu.
Test- Jf
Annü.niinn a Prmit to nnnt. miblish and distribute tue iaecriicne
Omalia Tribuene free from the wstrfction- of Section 19 of the Trading with
ihn Es:rny Act, approved Oetober 6, 10t 7, insofar as they rclate to stling
-t trinalation of certain matter with the postmaster, applied for with the
rostmastgr Qpripral on Oetober 6, 1-1)17.
Ilntercd as Eecond-class matter March 14, 1912, at tha postoffice of
Onaf.a, Kebraska, nnder the act of Contfre-, March S, 1S70.
Omaha, Ncb., Dienstag, den 30. Oktober 1917.
Ueber den Ernteausfatt.
7!ur Zweimal im lohten Falxzchnt ist unsere Welzenernte sterilisier
gewesen als in diesem Jahre. Unter Einrcchnung der ons dem letzten
ittiicicljr in das neue übernommenen kleinen Vorräte ergibt sich für den
diesjäbrigen Herbst ein Bestand von imgefiihr 0GQ Millionen Bushel.
Tainit müssen wir bis zur näcksten Ernte nusskontm.cn. In normalen Zei
tvn verbrauchen wir jährlich nicht ganz 600 Millionen Bushcl. Für die
Ausfuhr werden also eiwa sechzig Millionen' Bushcl übrig bleiben, bei
welke Sparsamkeit vielleicht achtzig Mittionen. Tas genügt aber nicht
nnähernd, um den Ausfall rn der Weizenerntc zu decken, zumal öicier
unier oicien
Y.fi.n
Schlachltiere werden selbstredend die
Frauen nicht verwendet, wohl aber
in den zahlreichen Gebäuden, wo die
Fleischteile verarbeitet werden. Es
mussten allerdings, da die Frauen
kleidung bei Treibriemen und offener
Maschinerie manchi Gefahren bietet,
gewiss Aenderungen in deren Slon
siruktion vorgenommen werden und
eö wurden besondere Betriebe ange.
legt, die von der Firma als Feini
nalis" bezeichnet werden.
Die großen Hotels in Chicago ha
ben ihre Elevator Boys" seht zum
groben Teile durch Mädchen nicht
nd find mit der Aenderung durch
aus zufrieden. Es ist dies bei den
langen Stunden auch ein Tienst, der
an die physischen Leistungen der jun
gen Mädchen recht erhebliche Anfor.
derungcn stellt, doch zeigt sich auch
hier, dah das sogenannte schwache
Geschlecht auch recht anstrengende
körperliche Arbeit zn verrichten im
stände ist.
I
A5fnn oröncr ist. als in irgend einem früheren
Umständen würde ein allgemeiner Notstand unvermeidlich sein, wenn nicht
gliicklicherwcise andere Körnerfrüchte reichlicher geraten wären: so reichlich,
bg mit diesem Ncverflusz der Ausfall in der Weizenernte einigcrmaszcn
ausgeglichen werden kann.
Unsere diesjährige Maisernte ist die größte gewesen, die das Land
jemals gehabt hat. Und es hat riesige Maisernten schon in den lebten
Rahren gegeben. Schon im Jahre 19U0 wurden nahezu drei Milliarden
Busbel gecrntet, aber erst im Jahre 1912 wurde die Trcimilliardcngrcnzc
lerschritten. In den nächsten beiden Jahren gingen die Erträge dann
wieder beträchtlich zurück, ober im Jahre 1013 wurde die Dreiinilliarden
grenze abermals überschritten, und dabei ist e3 seither geblieben. Auch
Roggen und Hafer haben in diesem Jahre reichliche Erträge ergeben, und
Kartoffeln sind so gut geraten, dasz der Ernteertrag noch über den Ertrag
der iicscnernte des Jahres 1912 hinausgeht. Tcr diesjährige Warnt
ertrag an Körnerfrüchten, also Weizen, Mais. Roggen. Gerste und Hafer
Z'.tsnrncnLmommcn, belauft sich auf rund 5,708 Millionen Bushcl.
Behalten deutsche ZNusik bei.
Die Zwei gröstten Cympl,onicOrchcstcr in New g)otf haben die
Sitte der größten deutschen Meister auf ihre Programme gestellt. Ter
xi.mtimmipv eines biefcr Orckeiter hat sein Verhalten in einer Anrede
an das Publikum gerechtfertigt, worin er sagt, daß es wohl die Ausgabe
der mnerikanischen Nation it, Sie deutlichen pecre zu uoerminoen. accr
nickt die deutschen Heroen der Musik zu befehden. Tas ist der richtige
und rerrnintige Standpunkt. Wer diesen nicht teilt, gerät in eine Stel
lung die so unhaltbar, wie in der letzten Konsequenz höchst lächerlich ist.
Diejenigen, die keine deutsche Musik wegen der Nationalität der Kompo
nu:cn hören wollen, stellen damit ihrem Verständnis für - Musik ein
si.lcdtfes Zeugnis aus. da sie nicht ersaht haben, daß Musik überhaupt nicht
national, sondern international ist. daß die Wirkung der Musik in der
Erweckung von Gefühlsempfindungen besteht und sie in einer Sprache
zum Ausdmck bringt, die Jeder versteht. Sie ist die Weltsprache des
Herzens. Ob man das Werk eines dciüschen. eines französischen oder
eine italienischen Meisters hört, alle Nationen verstehen, was er sagen
will. Wer darauf dringt, dasz man eine Musik nicht hören darf, die von
einem Künstler herrührt, mit dessen Nation wir im Kriege stehen, der
vertritt, wenn man seine Ansichten auf ihre letzten logischen Konsequenzen
Mizhphrt. berh. wir überhaupt aar keinen Krieg führen könnten. In der
Verstellung von Kriegsmaterial sind Prozesse notwendig, welche deutsche
Oeiniker und Physiker erfunden haben. Diese Tatsache ihres deutschen
Ursprungs müsste diejenigen, welche gegen deutsche Musik protestieren, dazu
Lcranla'leit, die Erfindungen deutscher Chemiker und Physiker nicht zu
k-enutzen. Die in der Schlacht Verwundeten werden mit Nöntgenstrahlen
... . d ml 1 t st "I " ? - j" 1. s -TiL Tf T 1 Ci.
durchleuchtet, wenn das Versen Ncy auf anoere xen.e nmzr miMun Wüi.
T.-r 5':öntaen ein Deutscher war, dürfte seine Erfindung nicht benutzt und
unsere Verwundetm nickst geheilt werden. Bei der Behandlung von
ranken kommen die Lehren und Entdeckungen deutscher Aerzte und
Chirurgen in Anwendung. Auch in diesem Falle müßte man nach Ansicht
:ktct, welche deutsche Musik bekämpfen, die Franken ihrem Schicksal über
lassen. Noch unannehmbarer wird diese Unvernunft, wenn man die Wir.
kungm eines jeden großen .Krieges in Betracht ziebt. Ter Krieg ist seinem
innersten Wesen nach kein Vercdler der Sitten. Man kann ihm als Gün
st-'g'tcs nachsagen, daß er ein notwendiges Uebel ist. Es treten im Leben
üncr jeden Nation Verhältnisse ein. welche den Krieg als ein geringeres
Uebel erscheinen lassen, als den Frieden, aber es wohnt ihm die Gefahr
innc, daß er bei langer Tauer die Gefühle abstumpft und allen Sinn für
hc cblen Triebe, die den Menschen aus der Tierwelt emporheben, erstickt.
Tamit wird es zur höchsten Aufgabe, im Kriege mit möglichst großem
Eis diejenigen Lümste zu pflegen, die. wenn die Waffen ruhen, den
Menschen wieder seiner höheren Bestimmung entgegen führen. Sicherlich
k.rnn' man sich nichts Entsetzlicheres denken, als wenn die Verwilderung,
dü der Krieg hervorruft, im Frieden weiter verbleiben sollte. Vor solchem
Unglück die Welt zu bewahren, ist die heilige Aufgabe der Musiker, welche
V:e Erregungen besänftigen und die triumphierende Rückkehr der Mensch,
l'chkeit vorbereiten.
Gperatwe Behandlung der Qmgenschrvindsucht.
(yKinim Blätter brackte vor iniaer Zeit eine Aufsehen erregende
achriäst über eine operative Behandlungsmethode der Schwindsucht, die
schon drei Jahre lang von einem der jüngeren Crirurgen Schwedens, dem
UtJ. zum Professor ernannten Dr. Ch. Jacobäus, angewandt worden
tr.y m-Ahnhe Wl hon Besinn einer neuen Epoche bedeuten, und
i lax wissenschaftlichen Kreisen hegt man große Hoffnungen, dasz der rechte
'ez einer erfolgreichen Behandlung der Lungentuberkulose gesunden
s.'i. Bei der modernen Behandlung wird Stickstoff in den Lungensack
Vhr,H tnnfmrrfc hi? krank Lunae zusammengedrückt und stillgelegt wird.
5 w iih nvhrre tuberkulöse Prozesse deiLunge. heilen dann all.
l rhlich auZ. und der Auswurf mit seinen Bazillär verschwindet. Der
bc tariert pflegt in günstigen Fällen verhältnismäßig rasch gesund zu wer-
fort, stills die Krankheit nicht allzu enisten Charakter hat. ,
t- Bei einer solchen Stickstofsbehandlung entstehen jedoch oft Schwierig
Zeiten. Da die Lunge häutig mit dem Brristkorb zusammen gewachsen ,st.
I: i die Entfernung dieser Partien stets eine Schwierigkeit gewesen: aber
i- Tr;!. Jacobäus scheint sie behoben zu haben. Hier wendet er feine opera-
:en Eingriff,? cm. Er hat bis jetzt einige zwanzig Operationen ausge.
: s. :-rt. die alle von bestem Erfolg waren. Durch einen schmalen, mit der.
' - ' ' vncn Spiegeln und Prismen versehenen Apparat, der unter lokaler
' A -t'.ubung in den LungensaZ eingesührt wird, orientiert nian sich über die
- " -s-f:hn vr.h Lokali'ieruna der zusammen gewachsenen Partien. Dann
; :rd in einem anderen Rippenzwisckenraum ein schmaler Metallslab mit
' ..;.;:irln eingesührt. Mit dem Spiegel sucht man naaz oem veroin.
. Strande und brennt ihn fort, worauf mit der Einfuhrung des
..-. r - ,.z k?,i ,'! wnden kann.
- " Z Zahl der bisberigcn operativen Eingriffe ist noch zu klein, um
; r.mivervGwWeit von einem endgültigen Erfolge sprechen zu können.
? die Hoffnungen auf einen solchen sind sehr au.iaztsvoU.
Einschränkung des Vandy.5Zonsms.
5ieine vernünftige Person kann die
Empfehlung des Herrn Hoover, des
Verwalters der Nahrungsmittel, ta
dein, daß in Anbetracht des bevor
stehenden Mangels an Zucker in dem
Konsum von Eandy, Jce Cream und
süßen Getränken eine entschiedene
Einschränkung erfolgen soll, schreibt
der Record". Falls dies nicht gc
schieht, wird, wie Herr Hoover sagt,
es notwendig werden, iin nächsten
Jahre die Zufuhr für diese Jndu
strien zu vermehren, wie dies in ganz
Europa geschehen ist."
Vom Standpunkte der öffentlichen
Gesundheit betrachtet, würde es eine
ausgezeichnete Maßregel sein, schreibt
das Blatt, wenn dies sofort geschehen
könnte. Es gibt absolut keine Ent.
schuldigung, namentlich zu Kriegs
zeiten, für die enormen Summen,
welche für Candy vergeudet werden.
Die Menge von Zucker, .welche auf
diese Weise konsumiert wird, ist im
glaublich und die Borteile sind nicht
einleuchtend, mtsgenommcn für die
Personen, welche durch die Fabrika
tion und den Verkauf dieser Süßig
keiten ihren Lebensunterhalt verdie
ne. Als ein Luxusartikel ist Eandy
natürlich unter normalen Verhält
Nissen statthaft, obschon cr keine ge
ringe Rolle in der Störung der Ver
dauung von vielen jungen Leuten
bildet. Wenn aber das Land im
5triege steht, scheint cs gegen die öf.
fentliche Politik zu verstoßen, zu ge
statten, daß große Quantitäten von
sehr notwendigem Zucker dazu der
wendet werden, um dieser Ge
fchmacksrichwng Rechnung zu tragen.
Herr Hoover ist im Rechte, wie ye
wohnlich. Wen Leute nicht frei,
willig, aus Beweggründen des Pa
triotiömus. sich einigermaßen des
Genusses von Süßigkeiten enthallen,
dazin muß irgend ein Druck ausge.
übt werden, um sie dazu zu zwinaen.
Wenn andere Nationen mit kleineren
Ouaiäitäten auskommen können,
dann können die Vereinigten Staaten
dies sicherlich auch tun.
Ein internationales Kampfkartell
der nordländischen Unternehmerver
bände ist kürzlich gegründet worden.
Der Zweck des Kartells ist die gegen
fertige Unterstützung der Unterneh
merverbände von Schweden. Norme
gen und Dänemark in Fällen von
Streiks. Wenn also etwa in Däne
mark ein Streik ausbricht, so sind
die unternehmcrverbände von chwe
den mü Norwegen verpflichtet, den
oanijcyen umerneymerveroano zu
unterstützen, und umgekehrt. Die
Unterstützung ist aber erst dann zu
leisten, wenn irgend eine Arbeiterver
einigung eines Landes wirtschaftliche
Unterztutzung von einer Arbeiterver
einigung der beiden anderen Länder
erhält, unh zwar infolge von Ver
einbarungen, die unter den Arbeiter
organisationen bestehen. Erfolgt eine
solche Unterstützung nicht, dann ist
auch für die Unternehmerverbände
der Unterstützungssall nicht gegeben.
Dieses Kartell ist deshalb von Jntcr.
esse, weil et, zeigt, wie über olle poli
tischen Differenzen hinweg, die inner,
halb der einzelnen Länder zwifchen
oen Unternehmern und sodann zwi
schen den Ländern bestehen mögen,
die Unternehmerverbäiide gegen die
Arbeiterorganisationen in geschlosse
ner. Front auftreten.
-l !'r ?7l.citssphäre der
?acn.
- C ri) gemeldet wird.
..:..! e Frauen in
; vei-irci'orf, der wohl
l. ' it'-, ,b ein anderer für
l ki int, nämlich in
'Zu ualexn der der
lv Z-'z'tca und Ääd-
i'w., CaU Xl 4-Vi 0 -t.-j.. i.. -t
tiäuktn ton Morris u, Co. beschäf'
tiat. über dreimal so viel als im
letzten Jahre.' Zum großen Teile
sind die Frauen m solchen Bctrievcn
beickilliriat. nt denen früher aus-
schließlich Männer tätig waren, und
zwar ebne da?z sich durch den Ersatz
der Männerarbeit durch Frauenai
bt iraend welcke Nactieile bemerk
bar gemacht Men.
Fne Muskettbull
bklmnlttsrhnkt. Von Pzul von Echönihau.
Bcttag für Erfolg der Armee
beobachtet.
(Irue tra8lstin SIeck v,ith th
postmaster at Omaha, Heb., on Oct
SO, as quüed by tha act of Oct 6,
1917.)
Washington, X. C.. 29. Okt.
In den Liirchen und Heimen beugten
sich gestern" die Häupter der Amerika
ner nach dem Beispiele des Präsiden
ten Wilson in feierlichem Gebete für
den Erfolg der Armee der Nation.
Es war dies der erste Bettag, der
vom Präsidenten seit Eintritt der
Ver. Staaten in den Krieg festgesetzt
wurde. Auf Kriegsschiffen und Flot
tenslationen an der Küste fand an
dem Tage auch der Gedenkgottes
dienst für die 73 Seeleute statt, die
bei der Versenkung des amerikani
schen Transportschiffes AntilleZ umkamen.
Bald hatte mich gebeten, ihn für
einige Nachtstunden nach dem
Balte zu beherbergen, da er schon
am frühen Morgen in der Stadt
iÄeschäsle hatte und seine Wohnung
in einem entsernten Vororte lag. Ich
fand die Idee praltisch. und räumte
dem Freunde mit der grössten Be
reitwilligkeit ein Plätzchen für stink
kurze Nachtruhe ein.
In Ermangelung, eines zweiien
Veltes improvisierte ich aus dem
Fußboden ein Nachtlager aus Reise
vecle, Plaid und anderen geeigneten
Nequisilen. Eine gesüllte Reijetafche
bildete daZ issen. mein getreuer
Schlafrock ersetzte daS Oberbeit. Er
wollte ti nicht besser. Mitternacht
war längst vorüber, als ich aus dem
Lchlase erwachte. Es näherte sich
jemand der Türe, darauf folgten
wiederholte Versuche, den Schlüsse!
in das Schloß zu stecken, bis endlich
das Ziel getrosjen war und die Tür
sich austat. Valder trat herein.
In einem, durchaus nicht zu aus
gedehnteren Berichten animierenden
Ton, und mich wie zum Weitcrschla
sen umwendend frug ich: .Run, un
terhaltenZ" .Üroßartig. lieber Freund!" rief
Valder, indem er begann, sich ganz
unsystematisch zu entkleiden. Tiefe
oft unterbrochene Arbeit dauerte sehr
lange und wurde nie zu Ende ge
führt, denn er setzte sich dazwischen.
obwohl ich ihm kaum Handbreit
Raum überliek. aus das Bett und
begann unausgcfordert zu erzählen,
wie eben jemand erzählt, der inmit
ten eines romantischen Abenteuers zu
stehen glaubt. Der junge Mann
hatte auf dem Maskenball eine
Spanierin' getroffen, welche angeb
lich im Besitz jener Seele war, welche
Valder einmal finden mußte, wenn
er auf dieser Erde glücklich werden
sollte. Er hatte sich mit ihr un!r
halten, sie hatte versprochen, auf die
s.'m oder jenem Balle wieder zu tx
scheinen, dann lüftete sie für einen
Augenblick ihren Schleier, um ein
madonnenhaftes Antlitz zu enthüllen,
und verschwand.
Tas ist einfach und bald erzählt,
ein Verliebter braucht länger dazu.
Durch einen bereuenswerten Einwurj
enksesselte ich eine unendliche, sehr bil
derreiche Beschreibung seiner Tonna.
Während er mein Interesse füj
seine Eroberung durch die . enihusn
slische Schilderung zu erwecken suchte,
hustete nebenan jemand. Es war
kein natürliches Husten, um in zar
ter Weise an die Verpflichtung zu
erinnern, um zwei Uhj: nachts sich
hübsch ruhig in seiner Klause zu
verhalten. Mein Ziwmer stieß näm
lich an das Schlafzimmer meiner
Wirtin und ihrer Tochter. Die Tür
war verschlossen und beiderseitL mit
Sckranken vnitellt.
Wälder mußte au die notwendige
Rücksichtnahme auf unsere Nachbarn
erinnert werden, beider horte er
meinen Nat, sich zur Ruhe zu bege.
ben. ar nicht, er versicherte, nt
schlusen zu können und Kaffee Irin-
ken zu musjen. itcht ohne um
stände machte er sich an die Bereit
jung des Kaffees, denn leider hatte
er meine Flafieemoschine entdeckt.
Da ich bedauerte, keinen Spiritus
vorrätig zu haben, goß er meine.!
kostbaren Arak in das ämpchen. El
setzte sich an den Tisch und blickt'
nachdenklich m die vuiue flamme
welche ruhig den Kessel beleckre. Mi-
vutenlang saß qr so da, ohne auch
nur einmal mit den Auge zu blin
lg .... Krach: da sprang die glc,i
lerne Glocke, welche den Verschluß
oer Maschine bildete, daS lochende
Wasser schäumte über und prasselnd
verlosch d Flamme, Ich Zuyr em
bor.
.Das Ding kann explodieren! rief
ich, wahrend ejr gleichgültig die yet
ken Scherben auflas, welche umher
lagen. Lieschen nebenan hustete
abermals, dteZmal aber och deut
licher.
.Sei doch so gut und sei W
still, die Leute nebenan wollen auch
Ruhe haben
Na höre, bisher hat mich da
Husten von drüben gestört, du scheinst
dich da in einem Versorgungshause
für alte Weiber eingekauft zu ha
ken - so etwa! von Rücksicht! Wo
hast du denn den Zucker?"
.Da oben in dir Zizarrenkis!
wirf mir aber das Rappier ich!
herab.....'
Balder bcsiie eine Stuhl aus
Rohrgeslkchl welcher krachend ein
rrach Hin! da . lag richtig da
Ravpier unten.
.TonnerwettkZr. gib doch Acht, ich
be dir za gesagt ,
Da vochie es nebenan.
.Herr Reif, bitte, seien Sie doch
ein wenig ruhig, ich bin schon seit
wozu bezahlst du denn Miete".
die Krast der Stimme noch steigernd
und sein gerötetes Gesicht der Tür
zuwendend, rief er: ,Waö wollen
Sie denn von Reif, er liegt ja im
Bette, ich wollte nur den Zuck hktr
ablängen nd dabei ist mir die alte
Klinge auf den Kopf gefallen. daS
kann jedem passieren; legen Sie sich
nur wieder hübsch nieder; Unsinn
das. sind wir denn in einem Spi.
tal?"
.Sei ruhig. Baldcr", bat ich. und
ich erreichte wenigstens, daß er un
lerdrückte, was ihm noch auf dcsr
Zunge liegen mochte. An den Zucker
dachte er nicht mehr, er trank den
Kafsee bitter.
Inzwischen verfiel ich wieder in
den wohligen Zustand, in welchem
die Eindrücke der Wirklichkeit sich
mit den Vorstellungen des Trprtmle
bens vermengen.
Ein Lichtichein. der voll auf mein
Gesicht fiel, weckte mich. Bälde:
stand vor mir. wieder mit dem bren
nenden Licht in der Hand. Ach gut,
raß du noch nicht schläfst." sagte er.
als ich die Augen ein wenig öffnete,
.ich muß ein Gedicht aus meine
Uiaste machen, wo hast dn denn den
Brockhaus, ich möchte gern so Ftwas
Ziationales hineinflechten..."
.Dort aus dem Bücherbrett, ganz
unten, aber nun gib endlich Ruhe."
Er holte sich nicht ohne Umstund
den betreffenden Band, schlug sein
Capitel aus und las einige Minuten
lang eifrig. Tann füllte er die
itüifeetüffe noch einmal und lehnte
sich zurück.
.Wo such' ich dich, am Ebro, am
Duero,
An der Segura. an der kucar.
und wie die fjrlüe heißen..,"
murmelte er vor sich hin.... Meint
vnbeegbare Schla,juchk überwältigtk
mich neuerdings, wutzrend der Ber
Ine eiiipiinduiigöooiieBcrie zui.a,n
Nielisuvue, jchU ich ein uno erwacht:
nur infolge ea.vj lärmenden Ereig
nijscs. Äaider stand nämllch vor der
üre und h.ute sich avermais tn et
nen Disput mi: memer Nachbar
qaft verwickelt, der indes o ziern-
ch ernieitig geehrt wurve.
Tadei Ion ler ieuja i.cine ue
oanlen sammeln kennen, wenn Sie
immer husten da neoenan , rief er
hinüber.
.Ich huste nur. vamu die rutzig
ein loUcn, mich macht das &ebtum
..n -.t
nie nervo: iiq ütuu'Clu
zurück, ihre Stimme zitterte vqr Aus.
cezung!
.Ich muß daö Gedicht jertigbriv'
en, venn es mug uwi-ix m
Kossische-, wenn man dichtet, muß
man murmein. wmm i,
chlasen können, sind wie eben nicht
esund. -tz-ie haven zu vier gegeben
oder was weig ,az; leien -ie iroy,
taß Sie einen Mieter haben, wie
Nüf, verstehen Sie mich, wenn Sie
mich hätten, ich würde es Ihnen zei
gen." .
WudAhoU und vergeoucg yane rq
versucht, die gleichsam meinem lei
verschränk gehaltene tanorere ai
ters zu unurbrechen. Run riß mir
aber doch die Geduld. Ich richtete
mich im Leite empor und forderte
cen ungemütlichen Gast auf, endlich
Dichten und Raisonnie,ren zu lassen
und das ichl ouzuiocyen. aioer
schien sein Unrecht ahnungsweise ein
xuseben. Er schwieg, warf aber zor
lüge Blicke nach der Tür unö ging. ! werke des St. Mary-Flusses sind jetzt
nachdem er sein Manuskript noch ein ! nahezu fertiggestellt; der Kanal ist
gkgraoen, uno nscr noem werden
einer Stunde wach!"
Roosevdt will in New Aork für
Nitchel auf den Sturnp gehen. Sün
der, was Mitchel ihm eigentlich ge
!'. . 's sr f lrstSk
r.-i ' s ? .a '1'z. i
ff- m , , ,r i - ''s' --jii . . -
.Das geht uns gar nichts an
rief Balder, auf allen Bieren vor
dem Schrank liegend, unter welchen
du Klinge gerollt war.
.Sei jruhiz. es ist meine MrtS
.Was, es gibt keine anständigen
tochter. etg anständiges Mädchen.
Wdchen oußer iLr, dr LMiM
das arme Kind.
Vmt Flußcntsührnng.
Ctrom Im Eimr.Neich ,niendet
und dem Mifsguri zngeftihet.
Ein bemerkenswertes Ingenieurs
Kunststück, wenn auch nicht daS erste
seiner Art. ist unlängst im Interesse
des amerikanischen Berieselungswe
scnö vollbracht worden. in Werk, I
das aus die Dauer viel wichtiger-ksr;
IS irgend eine Jngenieurs'Leistung
deS Krieges es sein könnte.
Der Et. Mary-Fluß nämlich, wel
cher unter den höchsten Gipfeln deS
Gleifcher-Nationalparl, im nsrdli
chen Montana, im ewigen Schnee ent
springt und bisher stets zum Zufluß'
gebiet des nördlichen Eismeeres ge
rechnet wurde, ist nach dem Zufluß
gebiet des Atlantischen Ozeanö
über Missouri abgeleitet worden.
Zeitalter hindurch strömte er nord
wärts nach Kanada hinüber, wo er
sich mit zahlreichen Zuströmen der
einigte, und verlor sich schließlich in
der Hudson-Vai. Nirgends in seinem
eigenen Teil waren seine Gewässer
für Berieselungszwecke verfügbar.
Oesilich von diesem Tale in Mon
tana, aber von ihm durch eine Hü
gelkette getrennt, entsprang in den
großen Ebenen ein anderer Fluß,
mit zwei Armen, deren einer nur 23
Meilen entfernt war. Dieser Strom.
Milk Niver genannt, hak keinen Ge
birgsabftuß; seine Flut ist unsicher,
und plötzliche Überschwemmungen
wechseln mit langen Perioden von
Dürre. Der Strom floß gleichfalls
nordwärts .nach Kanada, kehrte je
doch.' ungleich dem ersten, nach dem
Lande seines Ursprunges zurück und
vereinigte sich im nordöstlicken Mon
tana mit dem Missouri. Sein un
teres Tal enthält hunderttailsende
von Acres fruchtbaren Landes, daS,
wenn beriefelt, sehr reiche Ernten von
Getreide. Hcu.und Zuckerrüben lie
fern und eine große Bevölkerung er
nähren kann. ' Schon vor' Jahren
wurde der Plan gefaßt, die ungenü
gende Flut im Milk Niver durch Zu
leitung aufgespeicherter Gewässer des
St. Mary-Stromes zu steigern.
Technisch war es nicht besoftrg
schwer, diesen Plan zu verwirklichen;
man brauchte nur den St. Mary
Fluß zu staue und sodann seine Ge
Wässer mittels eines großen Kanales
durch die Stromscheide hindurch in
den Milk Niver zu führen, von wo
sie nach den berieselbaren Gebieten
im unteren Tale gelangen konnten.
Die Sache hatte aber einen anderen
Haken: nämlich das beanspruchte
Besitzrechi Kanadas auf Gewässer von
den Strömen; und auch Kanada
hatte guten Gebrauch für die Gewäs
ser. Es hätte den Ver. Staaten nichts
genützt. 'die Flut dcS Milch River zu
steigern, wenn nicht Kanada gestat
tete. daß diese erhöhte Wasserzufuhr
daö untere Tal in Montana erreiche!
Darüber wurde eine Reihe Verhand
lungen zwischen Vertretern der bei
den Negierungen geführt. Und 1910
wurde glücklich ein Vertrag zuwege
gebracht und von beide Nationen
gutgeheißen. Darnach wurden die
vereinten Gewässer beider Ströme
zwischen den beiden Ländern geteilt,
Kanada erhielt auch daS Recht, jenen
Kanal als Transportweg zu be
nutzen. Nun konnte eS ans Werk gehen,
obschon die Ausführung etwa sieben
Jayre erforderte. Die großen Stau
Scklachtvleh-preZse
- um 52,7 gestiegen!
Washington. D. C., 29. Okt. ,
Die Preise, die von den Züchiern
von Rindvieh. Schafen Ulid Schivei
en erhalten werden, haben sich im
Durchschnitt um etwa 52.7 Prozent
von 1916 bis 1917 erhöht. Die
neuesten Angaben, die vom Ackerbau,
dcpartement ziisaiiimengestellt. wur
den, zeigen folgende Erhöhungen
Rindvieh pro 100 Pfund Lebendge.
wicht von $G.55, aus $8.40; Kälber
Von 8.77 aus $11.08; Schafe von
$G.25 auf $10.05; Schweine von
$9.22 auf $15,09 und Hühner von
14.3 auf 18.1 Cents pro Pfund, Der
Höchstpreis auf der Farm, der wäh-x
rend der 12 Monate erreicht wurde,
betrug $3.70 für Rindvieh im Mai;
$11.08 für Kälber im September;
$10.15 für Schafe im Mai; $13.00
für Lämmer im September; $15.09
für Schweine im September und
18.1 Cents pro Pfund für Hühner
am 1. Oktober dieses Jahres.
Die Chicagocr Meldungen von
dem großen Eierüberfluß legt die
Vermutung nahe, dast die sonst so
klugen Hühner den Eierspekulanten
in die Nesseln gelegt haben.
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Reduzieret die hohen Lcbrnvkoskrn!
f B fl C , eine soliartiqe lndru,
kttrilt dir Etklle von Cfirrfi beim Mich nnb
Wattn, tut UH baä Iiuiciib. stkiiikk
rralifn Rffri ff das Ib. Buttkk ,u 15 ,4
üue lb frnoif irle nftrw WntimiiüCflrtUfl
fumttit jttt drnkdar nlcbnnfitn J-afmiHrrtir n
frurtm cmrnrn vanik rrurftrHt nicr&nt, nach
tifu fiitbcrtim, kiuiachkn iDirUiuorn. Cdiiifs Iciit
W(Ib! lioUiirtiibinf Kln-cllirilrn. Itfbft t'r.
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Ctfbfum aioiichiiher.
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drill und tci'ic vviivd, bei Rück,, er
Tkulschc 1 6er 6(t)lo(ftt ton Slrroo".
stellt: Snilene, lüt; Heils Eitze ?
iifitommta cm Eammg uni fconnlas), 2jc;
abenbä 10c 25t. tüc und 75c.
2
RUTH FLYNN
Klavier- und
Gesangslehrerin
Absoldierte im Jahre 1911
das Chicago'er Musical Col
lege mit höchsten Ehren und
erhielt goldene Anerken
nungsmcdaille.
Zimmer 14
Baldridgo Block
20. und Farnam
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'I?
tiMZizsizim
SALAUAi!!
William Sternberg
Deutscher Advskat
Züumer 950954, Orrtaha Ncrtional
Bmk-Kebäue.
CeL Douglas 9G2. Omaha. Nebt.
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mal durchgesehen und sorgsam in die
Tasche meines Schlafroäs gesteckt
hatte, zu -eette.
Etwa drei .tunoen voraus oam
merke der Wintermorgen, aidei
erwachte und kleidete stch jedeS
Geräusch mit äußerster Vorsicht ver
meidend an, als wolle er lerne
nächtliche Ruhestörung' wieder gut
machen. Er entschuldigte sich, datz
. . . :- c::.
er Mi wcacn Uiui,e, um m lli
meine Gastfreundschaft Tank und
Adieu zu sagen. Tann verlieg ei
leise die Stube.
Im selben Augensua tiappte vie
Türe meiner BZirti drauiZk aus
dem Korrido,r.
Eine halbe Minute vollkommener
Ruhe. dann stürzte Balder wieder
Is ..1.V
U9 .Qiiiimn.
Wer tst das tunge 2)caDa;en, va
hier nebenan herauskam?"
Jeoentaug rauiein --.leaajen, oik
Wasser, die ehemals die Eismeer-Ne,
gwn speisten, sich mit den W.,ssern
vereinigt haben, welche schliefzlich den
Atlantischen Ozean erreichen!
Durstiger kanadischer Boden erhätt
einen Teil der Gewässer. Aber weiter
unten, im schönen Tal des Mit! Ri
ver in Montana ist ein ausgedehntes
r. . " . , i
yiicin uvn amracn, caen uno
langen Kanälen für die Berieselung
eines jedenfalls sehr dankbaren Lan
des nahezu vollendet. Ein System
von Eräben wird das Wasser 140
Meilen weit führen. Ungerechnet den
St. Mary-Kanal selbst, haben die
sonstigen Kanäle und Lewässerungs
Gräben eine Länge von 273 Meilen.
Und 220,000 Acres Land können hier
berieselt werden, worunter auch fast
L0.000 Acre öffentlichen Landes,
das noch gar nicht für Bestedelung
eingetragen ist. Noch sind die Lände
Plätze bieten gute Absatz
Tochter meiner Wirtin, de? du heute ' reien hier verhältnismässig billig und
, . i f. U I (T 1 in f V 1 fv m n
jiacht die Botteunz geyaite yap. vi. paui, wuai aus, zuiie uns
.m . . i. iu .Hl" ! ivnh,r, M!k ftt ,,1 WUt.
.ifieine panicini i ui fiui
r K,1-!,Z. dabei tuUt er die Zähne ! markte.
aufeinander und schüttelte verzweijelt
den Kovf.
ff fcr-m i lne et. lim sied ju ' er a lerer arov .
- V ' ' " . . 1..,. ,
beruhigen. E.r setzte sich wieder aus -loncr. von oer -pcopics -vanr in
oen Rand meines Bettes, wie nacy uwiwvuviu, -:u., iumi ua
'inet Rückkunft vom Balle. da Totenbett seiner Schwester. Frau
malS hossnungssreudig. siegesfroh Elisabeth Lehmann. nach Hausiers.
jetzt tröst- und auö,lchtsloS; völlig tewn gerusen. deren Tod infolge
frhrcictm ! von Brandivundn. eingetreten war.
gevrocn. ...... a . ! co
miif)i ihm oeioven. trau ein --e auc vumt, . o"y-r
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dicnung schickt Eure Kleider zu
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10 Ui 12 Uhr Vormittag. 2 III
C Uhr Nachmittag?. -Ornn'i
WehmtJs.
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Lieschen seinen Namen niewals zu
verraten und ihm ungenannt ihre
Verzeihung zu erwirken; ein Auf
irag. den ich mit Vergnügen auszu
führen versprach.
Fräulein Lieschen, e yerzensgu.
war, wollte Feuer unter dem Wasch,
kessel in der Waschküche anmachen,
als Funken ihre Kleidmig in Brand
setzten.
Hf i n n rmnn "ffinrnrrriS et
tes Mädchen, belachte d komikchen .;,-,,, ß'rnfifMmnWin rt !
Zufall nach Cebuhr und freute sich ünn mM -xn jtalifomien im Se-
-hres Erfolges, den sie auf dem Balie gint E2 Zoll lange runde
erzielt. Sie hat Balder vergeben mtt ui)xi Straßenschmuk in
und ruft mir, sa oft wir uns aus Amn zyzinderartigm Tehäl
der Trepe begeznen. scherzend nach: ln aS Moterrad schiebt die Wa
.Grüßen Sie Ihren, komischen Unkn. '
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