'Seite 2-Tägttche Omaya Tribuns -Montag, den 29. Oktober 1917. 0. 3 ag liche Bmaha Tribüne TRIEÜNE PUBLISHING c.-TAL. J. PETER, President. 1331 Howard Str. Telephon i TYLER 810. Oraaha, Nebraska. Dn Muines, la Branch Office: 407 6th Ave. Preis deZ Tagkblatts: Trch den Trager, per Woche 10c; durch die ot, per Jahr $3.00; rmzelne Nummern 2c. Preis des Wochen d!'.!tö: tki strikter Bora?be,zaZSng, per Jahr $1.50. Application for a Fermit to print, publish and distribute the Taegliehe Oina'ia Tribuene free from the restriction of Sectlon 19 of the Trading with t'rt. Lnemy Act, approved October 6, 1917, insofar as they relate to filing of translation of certain matter with the postumster, applied for with the l'nstmaetw P.otu,r..l INI? T.. v...-.bv. -vj V- I H l I VI V. V lilll Entered as second-class matter Mareh 14, 1912, at the postofflce of Omaha, Nebraska, under the act of Congresä, March 3, 1879. Omaha, Neb., Montag, deu 29. Oktober 1917. 2?, as required by the act ok Oct. 1917.) 6, (True translation flled with the pot-tmaster at Omaha, Neb., on Oct. Die Bedeutung der Kämpfe in Italien. Daß die neue und kräftige deutsche Offensive, die kürzlich an der itaucnisdjcn Front unter Leitung des Fclouiarichalls tn Mamnien ein fette, in 'England große Besorgnis erregt hat. Iaht sich hinlänglich cms oi'i Kommentaren der. engüichen Zeitungen über ine Lage criehen. Tat i.'cchlich haben sich die Augen der Welt von anderen Krieasthcatem abge wendet und dcrfolqcn gespannt die Ereignisse an der italienischen Front. (5s scheint fast, als wären durch den einen großen Angriff der Deut sien alle Vorteile der Sonunerkampagne der Cadorna'sckcn Armeen zunichte gemacht worden. Italien spürt jetzt die dollc Kraft dc,s Kanchfes und, wenn die Nachrichten aus Europa richtig melden, so stehen starke deutscht? Und österreichische Streitkräfte bereit, die bisherigen Erfolge der Teutschen auszunützen. Es ist noch nicht klar, mit welchen Plänen sich der oemichg Gcneralstab tragt. Sicher it, das mau ni den italienischen Ebcnezk einen Halt gewinnen will. Es gibt da zwei 'Äöglichkeitcn, die wir in, Betracht ziehen können. T'.ö Teutschen mögen der Ansicht sein, das; nach Erreichung der Ebenen Norditaliens es ihnen gelingen wird, eine der rumänischen ähnliche Kam pagns zu führen und durch schnelle Fortschritts Italien die Hauptquelle seiner einheimischen Nahrungsmittelvorräte zu berauben. Nebenbei roiir im sie dann auch nur eine kurze Linie gegen die Italiener zu verteidigen haben und die Gelegenheit erhalten. Frankreich von SUdwcsten anzugrci' fen. Das mag der Plan der Teutschen fein, doch es gibt scheinbar auch r.ci) eine ander Möglichkeit. Kürzlich haben die Tcpeschcn auch die Bewegung französischer und englischer TniPpen nach der italienischen Front gemeldet. Scheint es da nicht vernünftig, anzunehmen, daß die Teutschen durch ihre neue Offensive die Alliierten veranlassen wollen, einige ihrer Truppen von der Westfront abzulmkcn und so dort den Druck auf die deutschen Armeen zu verringern? Oder tragen sich die Deutschen vielleicht mit dem Gedanken, durch eine Niederringung Italiens die Kriegslage derart zu gestalten, daß sie einen Frieden erreichen können, ehe die amerikanischen Truppen, die, wie gemeldet, bereits aktiv in den Krieg eingetreten sind, ihre volle Straft fühl, tat machen können? Aaumtonnen und GewZchtstonnen. I'u Nachrichten von Schiffsversenknngen liest man häufig, das; Schiffe von einem bestimmten angegebenen Tonnengchalt eine Tonncnladung an Bord aehabt haben, deren Ziffer höher als die erst angegebene Größe war. Das hat vielen Leuten Kopfzerbrechen gemacht. Der Widerspnich ist aber nur ein scheinbarer, und seine Erklärung liegt darin, daß der Tonnen schalt der Schiffe, der nach Brutto, oder Registertonnen angegeben wird, eine Nmtmgröbe ist, dagegen das andere Maß eine Gewichtsgröße darstellt. Es liegt also lediglich an dem für beide Größen angewandten gleichen Ausdruck der Tonne, dah Unklarheit erweckt wird. Unter Brutto Register tonne, gemeiniglich nur Registertonne oder einfach Schiffstonne genannt, versteht man ein Raummaß von einem Inhalt von 2.83 Kubikmeter. Der so angegebene Tonnengchalt begreift also die Größe des Jnncnraumcs e'ncö Schiffes in sich. Die Größe des, Jnncnraumcs deckt sich nur bei einfacheren Schiffsartcn, z. B. Prähmen oder Kähnen fast genau mit dem gtti'z.-n Ladeinhalt des Schiffs. Dasselbe ist der Fall bei Segelschiffen, auch bei größeren, wenn bei ihnen die für Unterbringung der Besatzung und der Lebensrnittel, sowie der Rcserve.Bcstände und des Betriebs. Materials nötigen Räumlichkeiten sich in Bauten auf Deck befinden, so daß der aanze Raum des Jnncnschifses für rne Ladung verwendbar bleibt. , Bei Dampfschiffen trifft dies aber nicht mehr zu. Hier sind große Jnnenräume des Schiffes von im Maschinen, Kessel und Kohlenräumcn angefüllt, stehen also für eine Ladungsausnutzung nicht mehr zur Vcr. . mannet. Zieht man diesen Teil der Jnnenraume von dem tsesamtnnen räum ab, so erhält man den Nettg.Registcr'Tonnengchalt des Dampfers. d. K. den für Fracht und Ladung nutzbaren Jnncnraum ocs Schisses. Nur letzterer ist also für, die Ladung verwendbar, die bei Handelsschiffen allein den Gebrauchswert des Schiffes bestimmt. Zur Ladung in diesem Sinne gehören auch die Fahrgäste der PcrsoncndamHser. ' Jedes Schiff hat in seinen Papieren die erforderlichen genauen amtlichen Festsetzungen darüber. Im Maßbricf ist alles eingehend niedergelegt. Nach diesen Angaben richtet sich die Höhe der Landessteuern, der Hafenabgaben, der Bezahlung von Kanalgebuhren und dergleichen mehr, aus Entno votier, rechtlicher Abmachungen. Das arökte Handelsschiff der Welt, der frühere deutsch? Hapag. Dampfer Vaterland", hat bei einem Vruttogehalt von 54,000 Tonnen nur 21,000 Tonnen Netto-Tonnengchalt, eine Folge der gewalkgen Wla schinen. und Kessel, sowie Koblenräume des Schnelldampfers. Die in den Laderäumen, also in den dem Nettorcgister-Tonnmgehalt entsprechenden Räumen des Schiffes aufzunehmende Ladung wird nach ew Ätötonnen berechnet: eine wiche Gewichtstonne yat iouu smogramm Semit könnte ein mittelgroßer Dampfer von 3000 Register.Tonnen also eine Ladung von 4000 bis 5000 Gewichtstonnen aufnehmen, je nachdem cs sich um schwere Fracht wie Erze und Roheisen, oder leichtere Ware wie Eroöle, Smckgiüer usw. handelt. Soviel über diese Verhältnisse bei Handelsschiffen, die uns hier in erster Linie fesselten. Ganz anders ist es bei 5lriegsschisfcn. Wenn von dein Tonnengehalt eines Kriegsschiffes die Rede ist, so bedeutet das immer, daß dies Schiff mit allem an Bord soviel wiegt, d. h. der Tonnengchalt gibt die Zahl an, welche das ganze aus dem Wasfer schwimmende ausgerü ftete Schiff wiget, also: Schisfskörper mit allen Innen, und Ausbauten an Asschinm, Kesseln, Geschützen, Ausrüstung jeder Art, hinzugezählt die Besatzung, dann Lcbensmittel, alle Bctriebsgegenftände, ferner Schorn steine, Masten, Boote usw. Kurz und gut, der angegebene Tonnengchalt eines Schiffes ist gleich dem Gewicht der Wassermcnge, weiche das im Wasser schwimmende Schiff wiegt, also gleich der Wasserverdräneamg: dies Gewicht wird bezeichnet in Gewichtstonncn, ebenfalls in der Höhe von je 1000 Kilogramm. . Hier liegen bei einem Vergleiche zwischen den Kriegsschiffen der ver si'.cdenen Länder geringwertige Unterschiede vor, z. B. entspricht eine nzlische Tonne (ton) einer kubikmetrischen Tonne von 1.02 Tonnen. Bei Unterseebooten unterscheidet man natürlich zwei Arten der Angaben des Tonnengehsltcs, in auf und untergetauchtem Zustande. Bei letzterer -.''i-zabe kommt das Gewicht der Wassermenge hinzu, welche das unter ?:i2tite Boot in den sonst leeren Räumen (icmli) aufnimmt, um unter iK.fin zu können. Ci?.f Frau gegen Fraue stimmrecht. Tie National Organisation p r-r-l to Woman Suf starre" hat stii LUi-.n Jahre o beträchtlich an An rar ;umncn gewonnen, dos; ihr '.iii'd t';r C iiistufj bei Abstim - n ulke he weibliche Stimm r e n't i .'bedeutend ins (5e. ') :n Raine Hat sie SlimiM-echtZ an .:t, und, wie das Er t, e'ien vollkommenen Xi Präsiden " n Organisation ist i W. Lad5wottH j? ,d ienatorL-von I'ew : s t. 1 r l.., L.c ' d l o- L-r ii.j Dork, uuD eine Tochter des verstorbe nen Staatssekretärs Jolrn Hoch. Das Recht, an die Regiening pe titionieren zu bürstn," erklärt diese Anti-Ttimmrechtlenn in einem längeren Aussatz?, ist eins der tun damcnörllsten und heiligsten im Lande der Frcibeit. Es ist ein Recht, das dem Volle durch die Verfassung ga kontiert wird. Die Suffragetten ha bcn jedoch diese? 5iecht als ein Recht zu nörgeln ausgelegt. Ihre Peti tion, gewaltsam Staaten zur Gewah. rung des Fraucnstimmrechts zu nö tigen. die sich durch öffentliche Wah. len entschieden dagegat auseZxttchert haben, ist bereits im Kongreß einge reicht. Präsident Wilson hat ihnen Audienzen gewährt, bei welchen sie sich durch Unterbrechungen und Sn cheleien unanzenchm bcnicrkbar machten. 9'och heute schiuärnicn sie um das Weiße Haus herum wie zov nige Bremsen, und bemühen sich, ei nen Mann zu stören und andenveitig zu belästigen, der alle Hände voll zu tun hat mit den Probleinen einer sich inmitten einer Weltkrisiö befindenden großen Nation. Die lauwarmen Be mühungen gewisser Elemente dcrSuf fragisten, die Verantwortlichkeit für das Postenstehen vor dem Weißen Haus abzulehnen, werden den lln mut des Publikums kaum zu besänf tigen vermögen, angesichts der früho ren und fast auönahnlölos von ihnen angewandten Methoden. Die nm sten der Erfolge, deren sich die timmrechtleriimcn rühmen, haben sie durch unablässige Belästigung der Gcietzgeber und spltzsindige Nörge leicn gewonnen. ücit dem Ende des Jahres 1912 haben 13 Staaten, darunter New ork, Massachusetts. Pennsylvania, Ohio und Missouri, am Stiinmkasien erklärt, daß sie daö Frauenstimmrecht nicht wünschen. Nur die Wähler von zwei Staaten, Nevada und Montana, haben im Jahre 191 1 ihre Zustim mung dazu gegeben. Die sonstigen Eiewinne sind durch aufdringliche weibliche ..Lobbicö" herbcigesührt worden. Es ist unmöglich, Wähler in Masse durch Ouengelcicn müde zu maazen, woyl aber vermag ein mund fertiges Frauenzimmer den einzelnen Gesetzgeber in die Enge zu treiben. Frau Jda H. Harpcr sagte auf dem Konvent im letzten Jahre in Atlantic City: Wir sind eö müde, den Wäh. ler persönlich zu bearbeiten, dessen geheime Stimmabgabe nicht mit sei. nern Versprechen übereinstimmen mag." Frau Blatch de Fores: schrieb im The Woman Boter": Es ist leichter, mit L00 Diännern zu der handeln als mit 2,uO0,000. Das einzelne Legislaturmitglied kaiin leichter überredet werden, besonders zur Herbheit, da es sich um eine Wiederwahl bemüht." Und im fel ben Jahre erklärte "Frau Carrie Ehapman Galt in einer in der Coo. Per Union gehaltenen Rede: Ich frage Euch, ist jez.iaZs etwas erreicht worden ohne Quälereien? Wir wer. den fortfahren zu quälen und zu be lästigen." The female of the spe. ries" beweist gerade aus diesem Ge biete, daß sie heimtückischer, bitterer, unnachgiebiger, gefäkrlicher als das männliche Geschlecht ist, dem sie die Weiblichkeit im ungünstigsten Lichte erscheinen läßt. Wir werden bei den Herbstwahlen nicht untätig bleiben. Da ist z. V. Ohio. Im Jabre 1312 wurde das Frauenstimmrecht dort mit 87,155 Stimmen geschsg. gen. Schon zwei -Jahre später muß. te der Staat die Kosten einer zweiten gleichen Abstimmung tragen. Dies mal trug die ablehnende Mehrheit 182,905. Durch Mssionstätigkeit unter den Legislatoren brachten die Frauen es jedoch fertig, daß ihnen durch ein Gesetz das Stimmrecht bei der Präsidentenwahl zugestanden wurde. Aber in Ohio besteht das Referendum, und die einschlägige Frage wird daher im November von den Wählern entschieden werden. Tieselben Mittel wurden in Nebras. ka angzvandt. das das Frauen stimmrecht mit einer Mehrheit von 10,000 Stimmen abgelehnt hatte. Auch hier wird das Volk sprechen müzstn. Eine ähnliche Abstimmung findet in New Aork statt. Ich be streik, daß die Susfraaetten. wie sie behaupten, Patriotinnen sind, sonst würden sie nicht taufende und tau sende Dollar für ihre Sache ver schwenden zu einer Zeit, da ihre Dienste und ihre Geldmittel für hö. here Zwecke benötigt werden. Die Regierung ist Sache des Mannes. Ich bezweifle nicht, daß bei den Herbstwahlen di. in F-age kommen den Staaten sich der stolzen Reihe von Staaten Michigan, Süd.Ta kota. Ohio. NordTakota. Nebraöka, Missouri. New Jersey Massachusetts. PettsylLlliiia. Iowa, West Virginia und Main- anschließen werden, die den Ruf Votes for Women" mit einem entschiedenen Nein" beant wortet haben." Zum Bnndes'Wegeingenieur ernannt (ico. L. Campen, früherer städti scher Hilföingenieur, wurde von der Bundesregierung zum Wegeinge nieur ernannt. Seine Arbeit wird darin bestehen, daß er den Staatsin genieuren helfen tvird, den Wegebau zu leiten, zu dem die Bundesregie rung 50 Prozent der Kosten liefert. Sein Distrikt um saßt Nebraska, Jo wa, Kansas und Missouri. Jeden Tienstag und Freitag Schild kröten-Tuppe in Ed. Maurer's Restaurant, 1000 Farnam Straße. Neuer Blumenladen eröffnet. Im Herzen des Geschäst?distrikis, .210 Süd 16. Straße, ist von dem Blumengärtner Louis M. Neger ein neuer Blumenladen eröffnet wer den. Das neue Geschäft ist auf das modernste eingerichtet. Herr Nagers hat noch weitere Läden an der 21. und Farnam Straße und in den BrandeiS (öcschc'iteu. msmm ' ANDMM0CRACY. The Grcal Force of the Gcrrnan Peace Offensive Must Not 3 te Underestirnaled. asic whether tsie attitade ot a RToup of oations which is fight in expressly to secure an etul unng pcace, ehould not be somewhat more considerate of jwhat is, at least on the surface, 'the most formidablc concretc pcace program ever submitted to the world by the government From The New Repullic. The replics submitted by the goveraments of the Central Powers to the Pope's plea for peace have been eiaracterized as a new move m tue oer man "peace offensive". The characterization is correct. The Germans have allowed the mili- tary initiative to pass to theAUied armies, anparently because they are convinced of the impossibil ity of a decision on land except at the cost of a heart-breaking process of competitive annihila tion. lhey iiave ceaseu to count upon winning a decisive victory by means of the submarine at- tack on the Communications of their enemies. That offensive, too, has only availed to increase the volume of human goods and life which is needed to satisfy the war's insatiable appetite for destruction. They have, conse quently, shifted their attack again and are now seeking to better their military position by a political initiative. They are methodically developing an agi tation for peace, which if it succeeds may save something from the wreck of their great adventure and which if it fails may at least place the German people in a stronger position than their enemies to endurethe strain of another year of grir.d ing war. Manifestly German military and naval Operation are now being subordinatcd to a settled policy of invigorating and sustaining a peace Propa ganda. But although tue newspapers are fully justitied in appraising the present German strategy as a political offensive, Lome of them draw incorrect and danger- ous inferences from the estimate. Because they recognize the dam age which a German peace pro pagandi may do to the caace of the Allies, they propose to treat the new initiative as a military assault which must be blindly and indignantly repulsed. They croDose to answer it by words of defianw and by a renewed declaration of intention never to stop fighting until Germany is wiiling to sue instead ot to necotiate for peace. This at- titude is, we believe, justified in so far as it insista on the advis ability of an increase, rather than a relaxation o military and naval preparations and exer- tions. for any evidence ot re laxation might be treated by the Germans as a sign of weakness. It is. however, wrong in trust- ing to recriminations and words a great and powcrful nation. It would be sheer madness for the goveraments of the Allies to underestimate the explosive force of this German peace of fensive. It consists essentially of a proposal for general dis armament and the future settlc ment of international contro versies by compulsory arbitra tion. It contains an express endorsement by the German chancellor of the "no annexa tions and indemnities" resolution of the Reichstag. It will un doubtcdly be followed by an of fer to evacuate Belglum and northern France in return for the evacuation of the German colonies. Such a proposal can not be ruled out as vague, evas ive and meaningless. The Ger mans offer to abandon by joint agreement the most dangerous of all obstaclcs to an enduring pcace and they ouer to sud stitute for armies a better thod of securing international justice and bringing about the needed international readjust nuuits. If their proposal could be embodied in the treaty of peace, it could be said with per- fect conviction that the wai would be werth all that it had cost in treasure and blood, that our brothers in Russia, France and the British Commonwealth had not died in vain. The sign atorics of the treaty would be doim? something more and bet ter than safe-guarding the world for demoeraey. They would be furnishing to demoeraey its first epportunity of undistracted and unthwarted devclopment. Fo: the first time in history there would be a fair chance of re leasing human aspirations and energies for .the Service of all mankind. But, it will be answered, the German government does not really mean what it says. It has submitted a plan ofdisarma ment and obligatory arbitration for the purposc of undermining the fighting morale of its ene mies, As soon as its purpos is accomplished of dividingthem into peace and war factions, it will place an impossible inter pretation and application upon its vague phrases. No terms oi peace can even be discussed with Germany until its ruling dass is superseded by a government which the world has sufficient reasons for trusting. All this may be true, but if it is true the way to defeat the intrigue is not to denounce and repudiate it but to find some menas of ex posing its perfidy. Manifestly the only way to bring about an exposure is to accept it as an informal basis of discussion. If it is not accepted as a basis for , , rc 11 JS JlUl. tv-ttuitu a- a usu of defiance as a sufficient or, discussion librals in Germany even a safe defense again st the German peace initiative. In this region the Allies cannot allow the Germans to dictate the tac- tics and force the fighting. Ihe new political offensive is seri ous.timely, well organized and will ' be carried through. It is directed not as it was last win ter against the strongly forti fied political tr-nches of the Al lies but at the weaker part of what may be called their poli tical Communications, just ' as the Fresident's diplomacy re'sts on an appeal to German liberal ism, so the German diplomacy j rests on an appeal to English, Russian, French and American pacifism. It is intended to dividc the more pacisist countries like Russia and the United States from the less pacisist countries such as France and Great Brit ain. It is intended to widen any breach which already exists in those countries between the les3 and the more bellicose parties. To answer it exclusivc ly by words of defiance, by in creasing military preparations and by instence on military victory gnly increase its effect iveness. Such tactics ignore the fact that the Germans are either appealing to or are seeking to undertnine the strongest moral support of the Allied cause, While the statesmen and editors of the Allied countries are triumphantly asserting how lit tle they fear the German peace offensive, that offensiv is act ually working on the minds of msny of their humtlcr and less valiant fellow-citizens, and it is working all the more powerfully because of the blifldnesi and stupidity of the ordinary retort It is making many of those who carrjr .the. bürden of the war and pacifists all over the world will suspect that the Allies are more interested in crushing Germany as the result of a de cisive military victory than they are in laying the founda tions for an enduring peace. If it is accepted as a basis of dis cussion not only will liberals in Germany be encouraged' and strengthened to hold their own governments to an honest at tempt to place an acccptable In terpretation on the program but those pacifists among the Allied nations who have supported re sistance to Germany in the in terest of an enduring peace will have no reason for suspicion and disaffection. Such a discussion would not imply an armistice. There should be nossation of hostilities un til German good faith had been proved and an understanding had been reached in referenceto the more important of the spe cial probiern with which the settlement must deal. A re laxation of military and ccon omic pressure betöre a satis factory basis for a treaty of peace had been formn lated would merely encourage the German government to increase its demands. By refusing an armistice the Allies would prove the inflexibiiity of their inten tion to fight until they had ade quate assurance of a regenerate attitude on the part of the Ger man nation and its government, while by pennitting a discus sion of the proposal, they would be subjecting krman gooi faith to an infalüble test. The New York World asks whether the reply to the Pope is an expression by the German government of bypocrisy or re- Späht nkcht mit Mlttl.rattkhs!ten, Leseitlgt dieselben schttellstensZ Reifligt Ener System von alle , bildet, wenn das Blut unrein und Nnreinlichkeiten. Beobachtet Euer Blut gencmestenZ und seid sehr vorsichtig, daß sich keine llnreiiilichkeiten in dasselbe ein schleichen, die Ihre Gesundheit be drohen. Ihre frische und kernige Gesund, heit ist größteuteiiz von dem Zu stand und der Reinheit Ihres Blu tes abhängig. Welche der schmerzhaftesten und lebensgefährlichsten Krankheiten wer den auf Blutunreinlichkeit zurückge. führt, die durch richtige Behandlung vermieden werden könnten. Rheu matisnntS wird von einem winzigen Keim hervorgerufen, der sich dann widerstandSunsähig ist. Katarrh ist ebenfalls ein Leiden, daö durch un reines Blut äußerst begünstigt wird. Viele andere Krankheilen werden direkt durch schlechtes Bstit hervor, gerufen. ' Sehen Sie jetzt die Wichtigkeit der Verwendung eines Blutreinigers. um all diese Leiden zu vermeiden? Reinigt Euer Blut mit S. S. S., dem unübertroffenen Blutreini guiisl'milicl und beste Gesundheit wird Ihr Lohn dafür sein. S. E, wird seil lihPt limhlg ?k?n fifrncticslt unb iii allen WMbrlfti tcrluuf t. Besicht ,!s E. S. S. und cluiit kein (rfl!. niiili'i. Oiiir ircicn inizinilch, Wut frfircih rnon an unlctcrt ledtjütiirticii Sireftot. Sitiref-, (e wift feiiotifif ko l&ü U, feitiil Cai)ota; lutt). tUlanin. Ga. Mkkkk, int Vartfttt f8t Oefen, Heizer, Furnaces ond Darnplkessel f runtpiti Slmfi S!48lflf Prktte. ÜSaficrfrntJ unk vss-rIiöngVrrIchIigk. Cmaha Stove Repair Works 12C6-8 Dooglas Phcnc Tylcr 20 pentance. As long as there can be any doubt as to the answer of this question it is the busi ncss of the diplomacy of the Allies to remove the doubt. They can do so by asking the German government through the 1 ope to elaborate and apply its proposal, to state how far it proposes to carry disarmament, to desine what guaranties would be exacted as to the reality of the process and to suggest what principles of international right the court of arbitration would be authorized to expound. The answer to such question would not only soon show whether Germany is hypoeritical or re pentant but in so far as it is repentant they would tend to bridge the gulf between the German proposals and the speci fic arrangements which would have to be reached before . an armistice could be considered. This is the most effective way to expose the hypoerisy of the Germans, if they are hypo eritical, or to encourage their repentance ,if they are repent ant; and it is plainly demanded by the President's policy of seeking to build up in Germany a liberal Opposition to the gov ernment which will in time wax stronger than the government itself. An absolute refusal to discuss the German proposal would strengthen the reaction ary parties in Germany and in crease enormously the difsicult ies of dividing the German peo ple from their government. The German liberals may well ask, as Maximilian Ilarden does: what better evidence and guar anty of reformation can they of fer than the proposal to dis arm? A disarmed Germany without a responsiblc rninistry would be a more trustworlhy associate for the demoeracies of the world than an armed Ger many with a responsible rnini stry. Armament may not be fatal to demoeraey, but assured ly disarmament would be fatal to autoeraey. In default of soldiers and guns Prussianism would be comparable to a ship with a steering apparatus but without any motive power. It would be utterly and irrevocab ly destroyed. If there is any chance of such a boon the pco ples of the- civilized countries are entitlcd to know it They will not in the long run tolerate a diplomacy which neglects any plausible opportunity of secur ins it. Weiterer englischer KriegHkrcdit der langt. (True translation filed with the postmaster at Oraaha, Neb., on Oct 29, as required by the act of Oct 6, iyn.) London, 20. Okt. Die ergänzende Schätzung für die Abstimmung über einen Kredit von 400.000,000 Pfund Sterling, die von Andrew Bonar Lam am Dienstag im Hause der Ee meinen in Vorschlag gebracht werden soll, wurde Samstag bekannt gege ben. Sie wird die Gesamtsumme der Anleihe für das Jahr auf 1,900,. 000.000 Pfund bringen und die Ge saintsumme seit 5iriegsanfang auf 5,602.000,000 Pfund Sterling. Zwei norwegische Schiffe versenkt. (Tro translation filM h the postmaster at Omaha, Neb., on Oct, 29, as required by the act of Oct 6, 1917.) Kopenhagen. 20. Okt. Das nor wegische Miswärtige Amt berichtet, daß der norwegische Dampfer Sta ro", 1,805 BruttoTonnen von ei nem detitschen Tauchboot nahe der spanischen Küste versenkt wurde. Sieben Mann von der Besatzung der Staro wurden verletzt und 21 im ganzen gerettet. Weiter wurde gemel det, - daß der norwegische Dampfer Stend" mit einem Verluste von neun Mann versenkt wurde. Elf at)!i'9 g Ctittft." tUtjrrrzjfTfn " v!., im.wo( (4tf'tfyi tortidä, lk2ä.b.7d. Xtf sroHt Schlagcr der lcl!te Cais Jas. E. Eoopcr's SightscerZ" MusiknIIsch Vi,rleökc. CnlIichN dcr drei Tmmköp,n. nstalil Will I, ,nn,. du, Jack Miller l,l,d Harr jn'llti: Ac,r,'vl ftout; chiwl,niöchrus von öwiliwlcn, Blond uen und, iliriltictli'u. Tamk Slrnc-ajiaiiittt Wochknlagen. rnojB Ilimg. 404, tti kft, tm rudc,Nk. Tägliche Wiotm 2:15: icven iien 8:15. 8rno i'a Sli'nr; Harrlki Scmffl; Sllftfind flift; Harri, irord & .! ftntdcriiia il'iur. m; üovenverg KMN'eucrn un itmi, aiuocc; Crrhfum Ril?li!dei. ' k czialvrfu , rung Marün Beck eigi di drill? uo lei'ie El'iwde des Röcknig dk Dkschk i tx Schlacht m Arras". Prell! 9niifrit, lot; unt ttiijf l rwö lICItVIHitlCII UUI UiHlUU W14' .ViUUUfc,. .A afccn&a 10c, 25c, 60c und 75c. mmmmmmmmmmmmmms lvillzam Lternberg Deutscher AövsKat gümstN 950 9St. Omaha National Bcnik.KebäuKe. Id. Douglas 962. Omaha, Nebr. ICÜÜ':!:'! -fM''fT '?!!ÄMr?!?.5?'S, ü3MfaM UH.F. J. SCBLOER i C Deutscher Arzt und Wundarzt fl I 1140 First National Bank c l - bände, 1Ü. und Farnam Str. OMcksumdni: Von 11 bi 12 toxmU lagt und 'i bis b mittags. ri Olli Telelchon! Tougiai ZUS. f p Wodnung! trainla mm. ? p WobnungS'Teietihon! Hmnky 6173. M'ilW!"?"'!!!!'' Mann der Besatzung wurden gerettet. Teutsche versenken Kanonenboot Vbtr." (True translation silod with tho postmaster at Omaha, Neb., oft OeR 29, as required by the act of Oct C, 1917.) Rio de Janeiro. 20. Okt. Die Deutschen haben das Kanonenboot Eber", 931 Tonnen, das im Hasen von Bahia gelegen hatte, aus Furcht, daß die brasilianiiche Ne gierung das 5!anonenbovt beschlag' nahmen werde, in Brand gesteckt und versenkt. Freitag war Torpedoboot Zerstörern Beseht zugegangen, von der Eber" Besitz zu ergreism. Kerrnsky an der Tixont (Truo translation silod with tho postrnaiiter at Omaha, Neb., on Oct. 29, as required by the act of Oct 6, 1917.) Petrograd, 20. Okt. Premier Kerensky ist zur ZZront gegangen. Die Heutigen Zeitungen verösfentli chen eine Nachricht, die besagte, daß der 5triegsminister mit der Auöaibei. tung eines Planes begonnen Hat für die Reorganisation eines Teiles der Armee auf der Basis der getrennten Nationalität Polnischer Staatörat vereidigt. (True translation filed with the poBtraaütcr at Omaha, Neb., on Oct. 29, aa required by the act of Oct 6, 1917.) Amsterdam, 20. Okt. Gcttofe einer Hier eingelaufenen Depesche wurde im königlichen Schlosse in, Warschau das polnische Staatskonzil am Samstag eingeführt. Nach der Vereidigung der Mitglieder erließ das Konzil ein Manisest au das Volk. Findkn Schnaps unter Kartoffeln versttckt. Bei einer Haussuchung im Pragite Hotel. 1102 Süd 13. Straße, fand die Polizei unter der Kellertreppe 80 laschen Wein und Schnaps, die mit Kartoffeln verdeckt waren. Joc Pi vonka. der Besitzer, und J;hn Ort. der Schaiikkellner, wurden unter der Anklage des unerlaubten Besitzes von Spiritussen verhastct und unter Bürgschaft auf freien Fuß gesetzt. Besucht Otto Vorsatz. In seinem neuen Lokal 314 Süd 14. Straße. Begehrenswerteste also holfrcic Getränke und seiner Lunck.