tcntz mit Ersparnissen werden stets erreicht durch die deutschen Zeitungen und fön nen zu soliden Geldanlagen fcc wogen werden in Grundeigen tum oder etablierten Geschäften ,Ts;. . (V ;.. ' ) ' - - " j'f Tj I . I ' A A na V s W y v vl i : F i ii . x wstterl-erlchZ. t Für Crnccha und Umgegend: Verander?.. und ciioaS kälter beute abend, wahrscheinlich Schnee, Sa,nstaa schön und kalter. Für Nolirasla: Veränderlich hmte abend, SainLtag schön, kälter im Osten. Für Iowa: Veränderlich und etlvnS kalte? heute abend und Samötag. 34. Jahrgang. Omaha, Neb., Freitag, den 26. Oktober 1917. -8 Seiten.-No. 191 clltslhllmd droht mit Ncprcsslllicll! Sollten 6ic Zllliierten offene deutsche Städte be schZeZzen, so wird auf französische wieoei Vergeltung geübt werden. Die deutsche Verteidigung gegen QlstangrZffe! (True translation filed with the postrnaster at Omaha, N b., on Oct 26, as required by the act of Oct. 6, 1917.) ' Berlin, fite London, 25. Okt. (on John Grandenö. 5tcrresPon dent der Uuiicd Presj.) In l)Uy sten Regierungskreisen wird heute ge. sagt: Falls bic Alliierten, kson der.S der England, durch Brutalitä ten, indem sie unbefestigte deutsche Städte bombardieren, Deutschland aus das Slnic zu bringen hosfen. ömm hoffe sie vergebens. Tie (in teutemächie sollten nicht vergessen, das; cS zahlreiche französischc Städte gibt, die im nahen Bereich der deut, scheu Vmttbm-Lufifllitte liessen, falls die Alliierten, einschließlich Anieri. ka, ihr Aigriff?prograil eins offene Erhöhte Anstrengun gen smö geboten! (True translation fileel with the postrnastCT at ürnuha, Nob., on Oct. Ü6, as reqa'red by the act of Oct. 6, 1917.) 5tanfas City, Mo., 2si. Okt. Bon den Beamten des Hiesigen Ne servediftrikts wurde Heute folgendes bekannt gegeben: Ta nur noch zwei Tage übrig bleiben, uin die Zeichnungen für die zweite FreiHeitsanleiHe zu vervll ständigen, können nur äußerste Wach sainkeit und verttrvszcrte Anftreugnn gen aller Frciheitaiilcihe.iiouiitcen und aller Banken und Trust-Gesell, schastcn im ganzen Lande den Ersolg sichern. Wir haben Informationen, das offiziell bis gestern abend in Washington einbericktcte Subskrip tionen fanin zwei Billionen Dollar überschritten, Wenn wir auch von einer grossen Anzahl von Zeichnun gen in diesem Distrikt Kenntnis ha den, die noch nicht bon den offiziel. Im Zahlen der Subskriptionen bei uns von den Banken und Tnist.Ge sellschaften gedeckt find, würden wir, wenn diese Kenntnis nicht Vorban. den wäre, sehr verstimmt sein über die gegenwärtigen Resultate. Um den Schatzamts sekrctär zu zitieren: Vor allem ist es erwünscht, das; nicht nur das drei Billionen Mini mum erreicht wird, sondern das; eine hohe Uebcrzeichnung erreicht wird." Das Minintalquotum an Zeich, nungcn für die drei Billionen?lnlei l,e für diesen Tisnikt ist $1 20,000, 000; das Maxi mum, um 5 Billionen in Zeichnungen zu erreichen, ist $200,000,000. Cinige der Distrikte haben ihrMinimalgnotnm übcrschrit ten, dach andere sind hintcnan und es ist zu bedauern, daß der zehnte Distrikt zu den letzteren gehört. Reichtum herrscht im ganzen Tistrikt und daher sollte es ein Grund zu persönlicher Verlegenheit für jeden einzelnen Bürger sein, wenn aus ir zend einem Grunde der Distrikt sein volles Mariinalquotum von $200,. 000,000 zu erreichen verfehlt. Dies Maxiinum ist noch nicht erreicht und kS sind nur noch zwei Tage übrig. ireiheitsaleihe-Konüteen ini ganzen Distrikt sollten jeder Gemeinde die Höhe ihres Ouotums bekannt geben und durch Zusammenarbeit mit den Lnnken und Truft.Gefcllschaften !räftig darauf hiustreben, dieses Cuoiiirn durch einen ernste und nicht nachlassenden Appell an das Volk zu reichen. Der 10. Distrikt sollte nicht einschlafen, bis die Knin yagne zu einem erfolgreichen Ende jebracht wurde." v Chicago, 2. Okt. $3,520,827, iie Stunde, das ist die Rate, mit der )c Chicagoer Refcrvcdiftrikt noch orangchen musz, um fein Marimal. ,uotum von $700,000,000 der zwei cn FreiHeitsanleiHe zu erreichen, venn die Frist imn-gcn abläuft, Das 'iampagneloiiiitee schütste beute, dast ,er Distrikt noch um $26.1,000,000 der vom Bundeschatjamt fest jesefcten Summe entferut ist. Cook 5ounty und t5hicago stehen,, um 55,000,000 hinter fetnern Mazi nalquotuin ton $10,000,000 zu mck. Banken in Chicago und andc cen Städten im Tistrikt werden Heu- z?nd morgen abend offen sei, um Zeichnungen entgegen zu nehmen, lettische Städte aussühren." Dieselbe Autorität sagt: Tie bri 'icke Presse versucht, die britische Bc völkeruug niit Versicherungen zu be. schwichtigeu, dast bei Winterseintritt und nach Einstellung der ttämpse in Flandern, britische Luftflotten, unter, stützt von zahlreichen neuen engli. scheu, anierilanischeu und italienischen Aeroplnnen, befestigte und unbefe. stigte deutsche Städte bombardieren werden. Wir aber wissen, das; die Alliierten nicht imstande sind, ihre Luftflotten Offensive zu verstärken, weil: Erstens Wegen der schlechten Witterung in Zcntralcuropa. Zweitens Sollte der Abbruch des Feldzuges in Flandern seindliche Ae. roplaue freimachen, auch zu gleicher Zeit deutsche Äeroplane von dort zurückgezogen werden können. Drittens Aussagen von Entente befangenen in unseren Hänocn, ist ?lmerika nicht in der Lage, viele Maschinen Herüberznsenden auch nächstes Frühjahr nicht. Viertens Die eilige Ausbildung der englischen Flieger wird deren Verluste im Vergleich zu den unseri gen vier zu eins gestalten : eine Tat sache, die durch die offizielle Ver lustliste erwiesen wird. Aber auch die amerikanischen Flieger werden hastig ausgebildet und in Massen: auch die. ser Umstand mag zu größeren Vcr lasten führen. Fünftens Unsere VerteidigungS mittel gegen Fliegcrüberfälle haben sich gut bewährt, z. B, bei den kürz lichen Ttreifzügcn französischer Flie. gcr. - Unsere Feinde hoffen, daß der Äauel an Rohmaterialien uns aufs j'ttiic zwingen wird. ' Diese Hoff, nung ist fntchtlos. Wir haben das Problem von Subfntuteu so giä ge löst, dast die Engländer sich mit dem Plane tragen, uns dieses in manchen Fällen nachzumachen. Unsere Ueberfälle aus London sind berechtigt. Llotd George erklärte im Juni 1015, daß London ein zweites Woolivich geworden ist. (Woolvich ist eines der grössten englischen Arse nale und Mnnitiousfabriken.) Teshalb, weil unsere Feinde un aufhörlich offene Städte, wie Karls, ruhe, Frankfurt a. M.. Baden, Frei bürg und Tübingen beschossen haben, brachten solche Brutalitäten bei der Bevölkerung das Gegenteil dessen, was beabsichtigt tuar. Tie deutsche Bevölkerung ist in ihrem Entfchlusz, durebzuhalten, dadurch nur noch be stärkt worden." Tie Teuerung. Washington, D. E.. 20. Okt. Nach neuester, anscheinend sehr mä s'.iger Schätzung des Bundesamtes für Arbeikstatisiilk sind die Preise der Nahrungsinittel als (Ganzes um H Prozent gegenüber dein letzten Jahr vor dem Weltkriege gestiegen. ?m einzelnen waren freilich die Steigirn gen zum Teil viel größer. So stieg Mehl seit dem August 1013 um 1Ü0 Prozent, Maisschrotmehl um 120 Prozent, ,Uartosfeln um 87 Prozent. Zucker um 77 Prozent, und Scliiuei neschinalz um 72 Prozent. Bcrlingt ffrösicren Credit für Flngdiciist. Im Haag. 2,!. Okt. Tie-Ne-gierung der Niederlande hat dein Unterhaus? eine Borlage unterbrei tet, die eine Erlwliung des Marine krcditö für 1!M7 von 5,700,000 Florius auf ,700,000 Florinö nach sucht zur Ausdehnung des Flugdie,,. slcs der Marine. . ' Vertrauensvotum für franz. Regierung! T!e klsasi-lotkjringsche ffroge wird vom Staatssekretär Nibot tuik der beleuchtet. (True translation silod wlth the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 26, reciuired by the act of Oct. 6, 1917.) J Paris, 2. Okt. Das neue Pain. leve Kabinett hat seine erste Kraft Probe beute in der Deputiertenkain iner bestanden und dürfte, Pariser Presznnchrichten zufolge, in der Herrschaft bleiben. Die Deputierten, kaminer hat dem Ministerium mit 28 gegen 137 Stimmen ein Per. traucnsuotnm ausgestellt. Die Ab. ftimmung erfolgte, nachdem der frühere Ministerpräsident Ribot, der soeben vom Ministerpräsidenten Painleve mit dem Amt des Staats, sekretärs betraut worden ist (er war bisher Minister des AuSivärtigen) und auch als Mitglied des Krieg? rat fungieren wird, durch eine Rede großen Beifall erzielt hatte. In der. selben betonte er mit Scachdrnck, das; Frankreich entschlossen ist, Elsaß' Lothringen zil reklamieren. Kann Frankreich", fragte er, Teutschland gegenüber irgend wel ehe Zugeständnisse ' machen?" Dann, ehe seine Zuhörer noch die Frage ver : einen 'komiint, aufwartete er dra rnatisch: Nein, niemals!" Elsast'Lothringen miifz aus dem Wappenschild Frankreichs verzeichnet sein. Wir wollen es uicht durch An nezion, sondern durch Disannexion. Territorium, das uns 1871 gestoh. len wurde, unterscheidet sich in keiner Weise bon jenem Gebiet, in welches 1014 eingefalln wurde." Nibot richtete einen eindrucksvol len Appell an die Alliierten bei der kommenden diplomatischen Konferenz zu Nufstand zu halten und bei der Zerschmetterung der deutschen diplo matischen Ofsensive" zu helfen. Barthou, der neil Auslands Mi nister, hielt seine Jungfernrede, die beifällig aiifgenommen wurde. Der Hauptbestandteil seiner Rede bildete eiu heftiger Angriff auf die Geheimdiplomatie. Es ist erstaun s,ch sagte er, daß Demokratien durch Geheiinbü,ndnisse gebmidm sein können; während der letzten sieben Jahre aber ivar Frankreich derartig gebunden: das darf nie wieder ge schehen." Der Minister bestätigte die Solidarität Frankreichs und Nuß landsund drückte seine Anerkennung aus, dafz seitens der Alliierten oder Nußlands kein Wort gefallen war, das auf ein Aufgeben der gemein samen Ziele schließen ließe. Italiens Uabinett kann sich nicht halten! Es wird erwartet, dafz dasselbe noch hrute seine Resignation ein reichen wird. ?ru translation siled with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 26, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Rom, 2G. Okt. Der Rücktritt des italienischen Kabinetts ist. Halb offiziellen Aeußerungen zufolge, be vorstehend. Es wurde gesagt, das Ministerium wird noch im Laufe des Tages seine Resignation einreichen. (Das italienische ztabinett unter Paolo Boselli hat im italienischeil Parlament seit mehreren Wochen an Halt verloren. Tie Stärke der So. zialisten ist im Wachsen begriffen. Möglich ist es auch, daß der neuliche große Vorstoß der österreichisch, deut scheu Truppen am Jsonzo die Siabu nettskrise beschleunigt hat.) Kein Freibier" siir Polizisten. sn,;c,i,i vrr osi r(. n.,,i. t V.VlVl4l,, u, .-v'urn 1, . i November an wird ans Beschluß der Saloon-Besitzer iiua Brauer wegen j der Krü'gsnrm'r von vro Fast , die ..Ivr'i'i lific" siir hw liitctt ! abgescha'tt, gilt iinch ans Schnaps, öer-jitzt P7 die Gallone stiftet. Thompson kauft reiheitoaiileihe. ss'sii-.',t . Oi: es. ,(,,.' . ia,.r,ivi vyuui,, u, 4wituvt:i . wurde bekannt, daß Wm. Hale Thompson, Bürgermeister der sech sten deutschen Stadt der Welt". .y,uuu orei!)Cii'50iucchc gezeichnet hat- Er Illstdltc rinn Mriwtfunn hiirrfi eine Freimaurerloge. Blech bleibt Blech, sagt der Richter! New f)otf, 20. CU. Herr C. kar William Blech, ein gebürtiger Deutscher, empfand das Bedürfnis, seinen Namen, den auch einer der hervorragendsten Dirigenten und zloniponisten der Jetztzeit führt, in Oskar William Blake umzuwandeln. Er ging also zn Richter Whitaker in der Supreme Eourt und redete von Geschästsrücksichten und Borurteilen hier und in .Kanada ilsm. Worauf der Richter entgegnete: Wenn mich vielleicht die Leute gegen die Deutschen voreingenommen sind, so will und kann das (Gericht doch nicht zwischen lokalen Bürgern, seien sie mm hier geboren oder naturali siert, einen Unterschied machen. Wenn das Gericht dem tünche stattgäbe, würde es solcher Unterscheidung und solchem angeblichen Vorurteil osfi zielte Anerkennung und Sanktion teilen. Wenn es wahr feiu sollte, daß es Leute gibt, die eö vorziehen, mit Deutschgeborenen keine öieschäfte zu machen, so sind diese Leute unter den gegenwärtigen Verhältnissen genii geud gerechtfertigt, wenn sie ihren individuellen Neigungen folgen. Der Eintausch eines deutschen Namens gegen einen anierikanischeu würde demnach unter solchen Umständen zu einer Täuschung führen, und ein (Be richt kann nie einer Täuschung, so geringfügig sie auch sein mag. Vor schub leisten. Antrag abgewiesen." Uonar taw ersucht um neuen Uriegskredit! Brasilien wird über Urieg abstimmen! -(True translatitn flled with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 26, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Rio Jemerio, 20. Okt. Eine Ab ftimmung über eine Resolution, durch die der Kriegszustand zwischen Deiltschlaud und Brasilien erklärt werden soll, smvie über Rüstung, gesetze wird Heute im brasilianischen Parlaments stattfinden. Präsideiit Braz Hat eine Botschaft an das Par. lament gesandt, in der er die Be. fchlagnahme der deutschen Schiffe be fürworter. Er erklärte, daß ein Kriegszustand Brasilien von Deutsch, land aufgezitnngen wurde. Als Fol. ge der TortAdierring eines brasilia. nischen Schisses im vergangenen In ni hat Brasilien seinen Neutralitäts Beschluss rückgängig gemacht. will Präsident Wilson ermorden! ?rue translation filed with the postniaBter at Omaha, Neb., on Oct. 26, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Chicago, 20. Okt. Edward Pietfch, der Sohn des Lehrers der spanischen Sprache an der Chicago Universität, wurde gestern verhaftet und unter $10,000 Bürgschaft ge stellt, da er sich gestern Studienge, nosscn gegenüber ausgesprochen hat, den Präsidenten zu erdolchen, falls er Gelegenheit dazu haben sollte. Pietfch hat angeblich Anverwandte iit der deutschen Armee und hat auch in Teutschland ein großes Erbe liegen. Farmer wird um VlYMtt beschwindelt! Lincoln, 26. Okt. Frank C. Schröder, ein angesehener Farmer aus Te Witt, fiel kürzlich zivei ge wiegten Bauernfängern in die Hän de und bedauert jetzt den Verlust ei ner Summe von $10,000. Herr Schröder hatte vor einiger Zeit Farmland zum Verlauf angezeigt und angeblich auf diese Anzeigen hin stellten sich kürzlich zwei Männer bei ihm ein, die sich als die bevollmäch tigten Vertreter von zwei Kapitali sten ausgaben, die Farmland zu kaufen wünschte. Im Vertrauen erzählten sie dem Betrogenen, daß sie große Summen in Börsenspekula tionen gewinnen und wussten ihn schließlich zu veranlassen, ihnen einen Wechsel von $10,000 für gleiche Zwecke zu übergeben. Nach der Uebergabe dieses Betrages verstau digten diese ttauncr ihr Opfer, daß er $30,000 verdient" hätte und übergaben ihm eine Kassette, die au geblich diesen Betrag enthielt. Seit her find die beiden Männer ver schwnnden und Herr Schröder hat das Nachsehen, da die Kassette nur zwei Bananen und ein ironisches Schreiben enthielt. verräterische Artikel werden nicht geduldet! PostbeljSrden geben Einzelheiten be ziiglich der Gesetze bekannt. (True translation flled with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 26, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, D. d., 26. Okt. Der Zweck des Spionage, und des Handel mit dem Feinde"-Gesctzcs, , soweit sie den Polizeidicnst betreffen, ind wie sie gegen unloyale Zeitun gen angewendet werden sollen, sind ausführlich in einem Briefe an die Herausgeber erklärt, der vom Gene. ral'Postrneister gestern bekannt gege. oen wuroe. Die Gesetze wareil notwendig ge. macht, sagte Herr Burleson, durch , die über die ganze Nation verbrei tete Propaganda, die bestimmt war, ' c c . f i c ...c . : js . ans ieoe mogucye rr, oie eisoigreiuie Führung des Krieges zn hindern. Er fügte hinzu, daß kein Zeitungs Herausgeber, der im Herzen seinem Lande loyal ist, sich irgendwie einer Verlegenheit oder Nnbequemlichkeit s seitens der Regierimg gewärtig ma wen brauchte. Niemand, der mit der Regierung ,in Verbindung steht", sagte der Brief, vom Präsidenten herab, sticht infolge dieser Gesetze der Kritik oder auch Angriffen zu entgehen, aber keiner Zeitschrist, die innerhalb des Verbotes des Gesetzes fällt, wird die Zirkulation gestattet sein." ; Nach der Interpretation durch das Post Departement, machen die Gesetze !c für jede Person, Firma oder Ge sellschaft ungesetzlich, irgend welche gedruckte oder andere Sachen durch die Post zu versenden, zu transpor. tieren, oder zu tragen, oder ander weitig zu publizieren, oder während der Dauer des Krieges zu verteilen, das folgendes enthalt : Erstens Vorschlage und Mah nungen zu Verrat, Ausruhr oder kraftvecklen Widerstand gegen irgend ein Gesetz der Ver. Staaten. Zweitens Angaben falscher Be richte oder falschen Behauptungen, die darauf hinzielen, die Operationen ', oder den Erfolg der . Armee oder ,Marine-Offiziere der Ver. Staaten Izu hindern oder den Erfolg ihrer 'Feinde zu fordern. Drittens Irgend etwas, das Insubordination, Nnloyalität, Meu terei oder Weigerung der Pflichter sülluna unter den militärischen oder j Flottenstreitkräften hervorzurufen : bestimmt ist. I Viertens Artikel, die auf Ver hinderung der Rekrutierung oder des freiwilligen Eintritts iit den Dienst der Ver. Staaten abzielen zum Nachteile deö Dienstes der Ver. Staaten. Fünftens Die Verbreitung und Veröffentlichung von Sachen, die eine , Verletzung der vielen anderen krinn lnellen Provisionen des Spionage Gesetzes inbolvieren. Sechstens Dnrcksachen in frem den Sprachen, die Nachrichten, edi torielle oder andere Artikel enthal ten, die sich auf die Ver. Staaten oder irgend eine Nation, die an die sein Zliriege beteiligt ist, oder auf deren Politik, innere Angelegenhei ten, den Stand und die Führung des Krieges oder hieraus bezugnehmende Dinge, beziehen, außer wenn der Herausgeber oder Verteiler davon, bei oder vor Abgabe derselben zur !Postbefördenmg oder irgendwelcher Verteilung bei dem Pojtmeister des Ortes der Veröffentlichung eine ge treue und vollständige Uebersetzung des Artikels hinterlegt hat. riten und Franzose!! Itticbcr il ttart jj V (. ! Auf blutgetränkten Gefilden Yperns holen si; zum Schlage aus; tzaig berichtet iiber zufriedenstellende Erfolge. Petains Offensive an der ttisne Front fortgesetzt! (True translation flled with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 26, as required by the act of Oct. 6, 1917.) London, 26. Okt. Fcldmarschall Haig meldete heute, daß die verein, ten britischen und französischen , Streitkräfte die Offensive in Flan dern wieder aufgenommen haben. , Nordöstlich von ?)pern griffen die Truppen der Alliierten heute um r,:55 früh an und machten zufrie bestellende Fortschritte. Schwerer Regen ging während des letzten Teiles der Nacht nieder," beifct es in dem Bericht weiter, und I derselbe hielt auch heute an." Es ist dieses innerhalb fünf Tagen der zweite Schlag, der von den Bri ten und Franzofen gemeinsam gegen die Deutschen geführt wird und zwar an deren verwundbarsten Punkt in Flandern. Ein furchtbarer Vor stoß, der am Montag geführt wurde, brachte die französische Trikolore und den britischen Union Jack auf dem Paßchciidaele Höhenrücken vorwärts und trieb den Feind nahezu eine Meile weit zurück. Der heutige Kampf spielt sich au genscheinlich auf demselben Kanrpf platz ab. Alle militärischen Opera tionen des Generals Haig während der letzten Monate sieben Vorstöße zusammen wurden in jedem Gebiet ausgeführt. Man will dein Feinde die Verbindungslinie nach Roulers abschneiden und von der Flanke aus die deutsche Tauchbootbasis zu Zee briigge und Ostende bedrohen. Rou lers ist von der vorgeschobensten Stellung aus nur noch fünf. Meilen entfernt. Die Briten und Franzosen haben gegenwärtig alles höher ge legene Gelände der Paßchendaele An- (Trau tiau.slation filed with the poitmabttT at Omaha, Neb., on Oct. 2(5, as required by the act of Oct. 6, 1917.) London, 26. Okt. Schatzamts, kmizlcr Bonar Law machte heute die Ankündigung, daß kr am nächste Dienctag im Unterhaus? um einen iveiteren ttriegskredit von $2,000, 000,000 einkommen werde, um den Krieg bis zum Dezember zu finan zieren. Um jene Zeit wird er um inen iveiteren ersuchen. Schweiz prägt Bronzegeld Bern. Schweiz, 20. Okt. Der Na tionalrat hat sich entschieden. 2,. 000,000 ZelmEentimestücke und 3. 000.000 Füns.Eentimestücke ans Bronze prägen zu lassen, da ldd und Viriler sehr knapp geworden sind- Die ('.'idstinfe werden wieder eingezogen werden, wenn de Klem geldnot nachgelassen hat. Bundeshauptstadt wird trocken"! Folgenschwerer Unfall. Jpöwich, S. D.. 20. Okt. Panl Eochran, ein junger Farmer, der in der hiesigen Umgebung ansässig ist, geriet vor wenigeil Tagen mit seinem linken Fnsz in eine neue Heupresse. Ter Fuß wurde vollständig zer quetscht und mußte sofort amputiert werde,?. Ter Verunglückte ist erst kurze Zeit verheiratet. Washington, D. G 25. Okt. Das Gesetz, welches Prohibition für die Bundeshauptstadt am 1. Novem ber versügt, wurde. il ortlichen Obergericht als verfassungsmäßig aufrecht erhalten, und die Proteste der (eträukehä,idler wurden abge wiesen. ' (Yanze Zvamilie erstickt. St. Paul. Minn., 26. Okt. Ein überkochender Kaffeetopf verlöschte d.,s Gaö eines Kochofens. Als Folge sind Warum Swcazy, seine 'Frau mid zwei Kinder an Gasvergiftung gestorben. Nachbarn fanden die Lei chen in dem mit Gas erfüllten Zim mer erst nach 21 Stunden. Streik russischer Schüler. Petersburg, 26. Okt. Aus Tif lis wird nach Petersburg dez'cschiert, daß die Schüler der Mittelschulen einen Streik erklärt haben. Sie ver langen, daß Vertreter der drei obere Klassen an der Verwaltung der Schulen teilnehmen dürfen, sowie daß die Zahl der Stunden int Iatet--Nischen Unterricht herabgesetzt werde. Deutsche Seeleute auf Schiff verhaftet! (True translation Lied with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 26, as required by the act of Oct, 6, 1917.) Ncwport News, Va 28. Okt. Neun Deutsche wurden Heute Hier don Beamten ' des Justiz-Devarte ments verhaftet und, der Bundesbe börde in Norfolk überaeben. Die Leute wurden unter den Seeleuten eines amer. Küstendampfers gefun den, der hier am Donnerstag anleg. te, um ein Kohlenkargo aufzuneh. men. Die Deutschen, Mitglieder der Bemannung, gaben ihre Nationali. tät zu. Man nimmt an, daß sie nach einem der südlichen Jnternie. rungslager gebracht werden. Höhe in Besitz. Sobald man all? ! anbestrebte Gebiet dieser Gegend tx rungen hat, steht öer Weg naaz dm lers offen, aber das Tiefland ist ein Morast und schwer zu kreuzen. Große Genugtuung wird über die militärische Tüchtigkeit der Franzo sen geäußert. General Petain leitet gegenwärtig zwei Osfensiven. eine an der Aisne Front, wo die Teutschen aus ihren Schlüsselstellungen Vertrie ben wurden, die andere wird gemein sam mit den Briten in der Flander Schlacht ausgeführt, die von so unge h eurer Wichtigkeit ist. ' Vo der Aisne Front. Die französischen Streitkräfte an der Aisne Front nutzen ihren am , letzten Dienstag errungenen Erfolg jaus. An jenem Tage entrissen sie i dem Feinde wichtige Stellungen und i machten Tausende Gefangene. Nach. ! dem. die Franzosen am Mittwoch klei , nere Erfolge zu verzeichnen hatten, griffen sie Donnerstag wieder auf der ganzen Linie an, zwangen die Deutschen, Monkey Berg aufzugeben sowie zur Räumung des Dorfes Pi iron und des Gehölzes gleichen Na mens und verschiedener befestigter Gehöfte. Im Lager der Deutschen scheint nicht alles in Ordnung zu sein, und man fragt sich hier, ob die Deutschen einen weiteren Rückzug planen. Der letzte Vorstoß der Franzosen bringt diese in den Gesichtskreis der wichtigen Eisenbahnstadt . Laon wel che etwa nur noch acht Meilen ent fernt ist und das Ziel der Angreifer bildet. ' Der 'Feind ließ eine . Meng Kriegsvorräte zurück, und .weitere Gefangene und Geschütze wurden ein gebracht. Die Zahl der seit Begiitr des Vorstoßes gemachten Gefangenen beläuft sich auf über 12,000. Zwei tausend Gesangene wurden am Don, nerstag gemacht. Die Deutschen, wurden gezwungen, auf ihrem Rück zuge 120 Geschütze im Stich zu las sen, darunter mehrere Haubitzen,, auch Minenwerfer und eine große Anzahl Maschinengewehre wurden von uns erobert. , 5 Amerika schickt Milch ach Nußland. Petrogard, 20. Pkt. Die Rote KreuzMission empfahl kürzlich dem Roten Kreuz in Washington, daß Schritte getan werden sollten, um die hungrigen Kinder in Petrograd im Winter zu ernähren. Darauf wurde in Washington beschlossen, 2.000,000 5tannen kondensierter Milch im Lau fe des Oktober und November nach Rußland zn schicken. , Abgesehen von den medizinischen Vorräten für die russische Armee, sorgte sich die Hilssmifsion um die Unterstützung der Zivilbevölkerung. Vor allem tvurde die Aufmerksamkeit auf die Milchversorgung gelenkt, zu mal Milch in Petrograd ein seltener Artikel ist, der für die Armen der russischen Hauptstadt unerschwinglich geworden ist. Tie russischen Fabri ken, welche kondensierte Milch tiefer ten, mußten aus Mangel an Mate rial geschlossen werden, und die Be mühuiigeil der Mission, Milch auö Finnland, Norwegen und Schweden zu erhalten, haben sich als erfolglos erwiesen. Schließlich wurde beschlos sen, Milch in Amerika zu kaufen. Vertreter der Hilss-Äiszion wer den während des Winters die Ein fulzr anieritanischer Milch überwachen und die Verteilung beaussickitigen. Kanzler Michaelis bleibt im Zlmte! Der Getreidcdorrat. Neiv Jork. 26. Okt. Der nach weisbare Getreidevorrat in den Ver. Staaten zeigte folgende Veränderun gen: Weizen, Zunahme 116,000 Bu shels; Mais, Zunahme 75,000 Bu jhcls; Hafer, Zunahme 1,014,000 Busheis: Roggen, Zunahme 707.000 BushelSi Gerste, Abnnlmie 000,000 (Trve translation filed Trfth the postmasta at Omaha, Neb., on Oct. 25, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Amsterdam, 26. Cüt. Berliner Depeschen zufolge hat der Kaiser die Resignation des Reichskanzlers Dr. Michaelis für nicht nonvendig erach tet, und somit ist die Möglichkeit vorhanden, daß Michaelis im Llmts bleiben wird. ; - Wer wird König von Polen? (True translation filed vrlth th postrnaster at Omaha, Neb., on Oct, 25, as required by the act of Oct. 6, 1917.) London, 26. Okt. Wiener Do beschert zufolge wurde in der letztwö. chentlichen Konferenz zwischen Dr. v. KÄHlmann wld dem Grafen Czernin die polnische Frage eingehend erör tert. Es ist wahrscheinlich, daß eS sich dabei um die Ernennung und Krönung des neuen König? von Po len gehandelt hat. . k t. lt . 't Polizeiskandal in MempW. Memphis, Tenn., 23. Okt. Po lizeichef James P. Ouinlan und Po lizeiinspektor W. I. Harzes wurden in dem gegen sie eingeleiteten Ab setzungsverfahren von Nichter Hei shell aus ihren Aemtern ausgestoßen, während die Anklage gegen Feuer und Polizeikomnlissär Love von ihm niedergeschlagen wurde. Das Verfahren gegen die Polizei war aus Grund einer Beschwerde von zehn Bürgern eingeleitet worden, welche die Polizei bezichiiglen, c Prohibitiouö und andere Es,e nicht durchgeführt zu haben. Franzosische Offiziere als Lehrer für Amerikaner. New Nork, 26- Okt. Achtzig srai" zosische Armeeoffiziere befinden sich heute in New Zork. Sie werden un ter die Amer. Militärübungölnger verteilt, um Onkel Sanis Krieger in dm Kriegskünsten zu uiüerriKteA '