Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 25, 1917, Image 2

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    FZgNche Omays UrlSKne.
b- SeinAwd.
h -.
'hlunz von A. Klingspor.
,
, ,;ir noch irci Tage," ntutmcltc
' crüsltng Ns. 74 vor sich hin.
Im Zzqz, bann tun ub frei,"
nf Jahre hatte August Wende
ch endlich verbübt. Zähnetnir
-.b ßfjQvtr er dieser langen Zeit,
l' nun hinter ihm lag. Endlich sollt!.
tefrauna kommen und die Ra
- o.:x jenem Mann, dem er diese elen
. Uns Ish zu verdanken hatte,
ürjj endlich schlug die Stund der
Ixt, Der Direktor lieh ihn zu
kommen, hielt ihm noch eine ein.
. V.tti! Ermahnungsrede und zahl
e:ne Summe Gelde? aus; beim
i.ist SJenÖe hatte schwer und flei
arbeitet in den Jalzren seiner
Vansenschaft lmd doch nicht verges
st können. An das begangene Unrecht
l-aisit er ganz und gar nicht, bereute
lisch nichts, nur ein quälender Rache
durst war in ihm, ein Rachedllrst, dec
ur.t den Jahren riesengrosz m ihm
; croen war und den die Gefangen
stfcsft täglich zu gröberer Flamme ent
fette. Dieser Kriminalkommissär
früget, der Eckxecken aller Vcrbre
tlrr, er sollte imn büken für diese
e!mden fünf Jahre.
Während er so durch die irnn
fmdzWordenen Etraßen ging, dach
te er an früh, als er noch eine Fa
jnüle besass, eine junge, hübsche Frau
imd ein liebe, kleines Kind. Seine
Z-.rau, die zart unÄ widerstandslos
's"esen war, starb, 18 n ein Haar
-.1or.cte seiner Strafe verbüßt hatte,
'.'s traf ihn nicht einmal sonderlich
turt damals. Gcnnsz hatte er sie auf
me Art geliebt, aber sie hatte ihm
iv.3 Leben redlich sauer gemaÄ mit
- ren Bestrebungen, tbn zu bessern.
k--um Kuckuck, er fühlte sich nicht
: hlecht, zu nxii sollte er sich bessern?
Und ihre ewige Iammermiene und
'-NimrfSvollen Blicke waren ihm un
,:niern, und er hatte sie oft unbarm
zkrziz geschlagen, weil sie kein Geld
'mn ihm nahm, sondern sammt den?
' ! h Iwm Mfe hin sii firfi in
f 'Äüoser Arbeit selbst verdiente. Aber
, 3 Kind sein kleines, liebes Mä
( Elchen seine Hedwig Was mochte
' n:3 ihr geworlien sein? In maßlosem
tret? batte er ha? geweigert, etwas
),'n ihr zu hören. Sie mußte jetzt acht
' Lfire alt sein. Ob sie wohl in einem
:senhcmse war?
Tuh l- sagte August Wende laut
.,-,: blieb stehen. Es soll mir schnup
? sein, was au? ihr geworden ist."
Unsicher betrat er ein Kellerlokal.
'-iis sich an einen leeren Tisch und
, - -.eilte sich m essen irnd zu trinken.
Stimmt Kratzfuß noch manchmal
, ; Z'rher?" fragte er den Wirth.
'1 Jawohl, der ist , jeden Tag hier.
"l(x'iii sollte meine, ich hätte Sie
. ',.'ch schon gesehen?"
,5cZNU schon sein." antwortete
Lende kurz, ohne dem Wirch Aus
V' ''.'.r.'-i zu geben.
" . Ohne sich um jemand zu kümmern,
. '' 'krzkhr!: er seine Mahlzeit, behielt je--.ch
die Tlzür unausgesetzt im Auge.
, adj einiger Zeit schob fiel) ein lern
h, hagerer Mann, der mit schäbiger
I .'ganz gekleidet war, zur Thür her
-
j Krahfuß", sagte Wende mit unter
. , cückrer Stimme.
Der Angerufene wandte sich ihm
1 n, starrt? ihn eine Weile an nni.
'' ptg dann erfreut auf ihn zu.
. ..(Zotte Sünder. August!" rief er
Hivr uhiHtno. U'cenich. orzr ou nu'
Zch wieder von den Todten auferftan
biste denn losgekom
tunden", artteot
vor, August?"
xzgte WM ihahfnt SSillste ehrlich
!'n?. Wann
r.nt:
B?r ein paar
rte et, : :
Wt lnue jetzt
' 3ic fteht's denn mit dir. Willi?'
Wmd? zurück Biste selber ehr
h ffrvrdcn?" '
' Jl-A Ehrlichkeit lohnt sich tedyi-
' cge besser ols alles andere", meinte
' ::nh sorgenvoll. Der Spürhund.
er ?i!gL?, derrbt ja jeden Sport.
an meint, er riecht es förmlich,
xr.v einer sein Auge m:f etwas ge
.1 xrfen bat. Gustav Jäger und Alfred
. ,?,d Glou.lckar!, du weißt doch,
l c:ne frieren Kunchane. alle hat er
' ?'ch"cU-;-t. Tie vermaledeite Spür
' fcs?. Tovnettvetter, batte dich Krü
, er n-cht auch eMischt?"
t", antwortete Wende, und eZ
:r. al? f"i ihm der Athem Plötzlich
' urz een-orden. So, ist er also noch
rv.-.'t im Oartge, " noch immer der
.rZ'n der, armen Teufel? Hat
f roch ?e:n?r den Muth gehabt, ihn
xnr
den
cc. Tanwt. Tis geht an
'"i U"j kostet den Kopf."
zenn fünf Jahre hinter
und Niegel West, wird dir
s - i rc", szgte Wende träum s
;:, .uol, dann ist oer Kru,
. . ) Un ein hobcs 'Thier aewor
'.-7l er sich so ins Zeug gelegt
i" meint? Krähfutz. Er ist
paar Jahrs verheiratht
' e:n eiaeneS. kleines Haus
u in IeWndorf."
7 t k noch ein mit. WM".
- -:ds vor: imd als die las
: :: fuhr ei fort: Als in
"er wobz:t er? Die Adresse
: ! N'ohl nichi?"
Z.cJ -.arte tS ist. .&s
ich. die dritte kleine Villa w der Kai
sersirasze. Hat 'ne zinnlich vermögende
Frau gekriegt, wär' nicht übel, wenn
man da mal Besuch machte. WaS?'
Da August alles erfahren hatte,
waS er wissen wollte, wechselte er daS
Gespräch.
Hast wohl gehört, dafz meine Frau
todt ist?" fragte er. DaS verdanke
ich dem Krüger auch."
Na, na. August. Deine Frau
war doch recht elend. Die hat sich
einfach kaput gearbeitet, öS hat mir
leid um sie gethan. August, denn st?
war eine ordentliche kleine Frau. Und
deine Kleine die Hebung wo
haste denn die?"
Weiß ich nicht." antwortete Wen
de. Weih nur, dafz die Wohlthätig
keit sich ihrer angenommen hat, weiter
niäits. Die werden sie wohl aufziehen
und in Dienst schicken, wenn sie alt ge
mig geworden ist."
So sagte er leichthin und fühlte
doch tief im Herzen ein Sehnen nach
dem kleinen blor.dköpngen, blanäugi
gen Kinde, dessen Bild er. ohne es zu
wollen, unverändert un Herzen trug.
Willste denn schon ge!n, August,"
fragte Krähfuß, als sein Gefährte
sich erbob. Trink noch einS mit!"
Nein, hmte nicht mehr. Ich mufz
den Kopf kühl halten für heute
Abend." antwortete Wende und ver
lieh mit einem flüchtigen Kopfnicken
den Keller.
ES war an einem Umndsrbar schö
nen Spätsommerabend. Die Lust
war mild und balsamisch und ein
leichter Hauch svielte mit Blättern
und Blüthen.
Auf der geräumigen Veranda einer
kleinen Villa in Zehlendorf stand ein
nett gsdeckter Tisch: eine roth beschar
tets Lampe verbreitete ein warme?,
helles Licht. Eine junge, anspruchs
los gekleidete Dame machte sich am
Abendbrottisch zu schassen, entzüzidete
die Theemaschine und strich zierliche
Brötchen.
Sie ahnte nicht, daß zwei hasz
erfüllte Augen jede ihrer Bewegungen
verfolgten. August Wende, gut ge
deckt durch dS dicht: Buschwerk, stand
auf der Lauer, um endlich endlich
die brennende Nache zu kühlen.
Seine Finger umspcmnten den Ne-
I volver in seiner Tasche. Noch hnUe
sollte die Wett, seine Weit, von öie
sem Spürhund befreit werden.
brennenden Augen beobachtete er die
junge Frau und wartete auf das E
scheinen des Kriminal . Kommissars.
Er war ganz ruhig, keine Aufregung
beherrschte ihn. er genoß dieses War
ten auf seinen Todtfeind wie ein Fein
schmecker die Erwartung auf einen
köstlichen Genun.
Die junge Frau yane eMiche-rneno
ibre Vorbereitunaen beendet und
wandte sich in das Zimmer.
Georg, komm doch, vitre, zum
Abendessen!" rief sie in das Zimmer
binein.
Fröhliches Kinderlachen und Ge
plauder wurden hörbar und gleich
darauf trat Kriminalkommissär Krü
aer aus die Veranda hinaus. An d:r
Hand führte er ein hübsches kleines
Mädchen im weihen Kleidchzen, mit
dem er sich neckend unterhielt. 1
Eigentlich viel zu spät für dich.
Mausv. du solltest längst in der Vaba
liegen," schalt er freundlich.
Ach, nur heute einmal. Du bist
ja so selten zuhause und cm anderen
Tagen gehe ich auch ganz artig zu
Bett."
Das thut Mausy wirklich, Georg.
Nur bindet sie mir stets auf die Seele,
dasz ich ja nicht vergesse, dich daran
zu erinnern, noch einmal an ihr Vett
chen zu kommen, sobald du nach Hau
se kommst."
Das thue ich auch ohnedies. Gold
kind. Nun laß dirs recht gut schmek
kcn."
Es war ein gar amnuthiges Bild,
das sich August Wendes haßerfüllten
Blicken bot. Ter 5MminalkommN!ar
hatte seinen Platz so gewählt, daß
ihn ein dicker Pfeiler beinahe verdeckte
und August Wende hätte seinen
tandpunkt erheblich verändern muf
sen. hätte er feinen Vorsatz jetzt auS
führen wollen. Doch dies wäre nicht
obne Geräusch möglich SKvesen und
hätte feine Anwesenheit vielleicht ver
rathen.
Aber da der Konrmissar heute m
scheinend dienstfrei war, konnte sich
Wende zur Ausführung seines PaneS
Zeit nehmen. Er würd? schon nicht
ewig da sitzen bleiben. Eine wahr?
Mordwst brannte in ihm. Entgehen
sollte er ihm nicht.
Der Bursche darf nicht am Leben
bleiben," dackUe er. Auch ich hatte
so ein Kind und es ist durch ihn el
fpnilns avrden. Maa es das seine
im Himmel."
Statt aller Antwort nahm der
Kriminalkommissar, da das Abend
essen inzwischen beendet war, da?
Kind auf den Schoß.
Darüber soll sich mein Herzen?
kind den Kops nicht zerbrechen, laft
dir lieber von der guten Tante ein
schönes Märclien erzählen, während
sie dich zu Bett bringt."
Nun, wag gibts?" Da letztere
galt einem Dienstmädchen, das an
ihn herangetreten war.
Ein Herr Wille möchte Sie spre
chen."
Der Komniissar sehte daZ Kind
nieder urL erhob sich, als der Besu
cher, der dem Mädchen gefolgt sein
musste, auch schon auf die Vennida
trat.
Ach, rnein lieber Herr Kriminal
Kommissar, verzest Sie die Stö
nmg, ich wollte Sie nur um eine
kleine Auskunft bitten."
Tie sind Niillkommen, Herr Wille.
Gestatten Sie, meine Frau."
Artig verbeugte sich der hochge
wachsene Besucher.
Und das ist wobl daZ Fräulein
Tochter? Komm kleines Fräulein.
gib mir einmal ein Patschhändchen,
Wie heilest du denn?"
..ty Wende," klang es klar und
deutlich zil dem lauschenden B,'anne
herüber.
War e3 möglich! Sein Kind!
Jenes wohlgenährte, giitgeklcidetr
und limhegte Kind feine Tochter!
Der Mann, den er wie nichts in der
Welt haßte, hatte sich erbarmend sei
nes Kindes angenominen und es wie
fein eigenes gepalten! Sein Kind In
einem behaglichen Heim, umsorgt,
umhegt, wie reicher LeMe Kinder!
Er batte die Hände wie in Scham
vorZ Gesicht geschlagen, und als er
sie wieder wegnahm. sa?zen droben
auf der Veranda nur noch Krüger
und sein Besucher.
Nein, wir haben keine eigenen
Kinder", sagte gerade der Kriminal
Kommissar, und werden wohl nach
Ausspruch des Arztes auch keine be
kommen. Da wir beide aber so schi
kinderlieb sind, haben wir uns ein
Pflegetöchterchen genommen, und ein
sehr liebes, gutes Kind ist es."
Sie ist wohl eine kleine Verwandte
von Ihnen?"
Nein, sie ist uns nicht venvcmdt.
Die Mutter hat sie mir auf die Seel
gebunden, eb,e sie starb."
Und der Bater?"
Der K'runiiialkommissar schwieg
einen Augenblick, dann sagte er: Ter
Vater lebt noch. Aber ich iveiß nicht.
wo er ist. Ich horse, er schlägt sich ir
gendwo als emuchcr, amtanöiger
Mensch durchö Leben. DaS Kind nvisz
indessen nur, dasz feine Eltern todt
sind und, so Gott will, wird es nie et
was anderes erfahren."
Am nächsten Tage fand der Krimi.
nalKommissar Krüger folgenden
Brief in seinem Briefkasten:
Sie haben sich meines Kindes an
genommen, während ich im Zucht
Hause war. Ich danke Ihnen und Ih
rer Frau dafür und werde versucken.
ein ehrlicher Mensch zu werden. Und
Gott segne Sie und Ihre Frau dafür.
daß Sie nach dem Kinde gesehen ha
ben und ihm d Wahrheit uoer seinen
Vater nicht gesagt haben."
Unterzeichnet war der Brief nicht.
aber der Kriminal-Kommissar wußt?
dock, von wem er kam.
Zwanzig Jahre später fiel Hetty
Wende ein namhaftes Vermögen zu.
das ibr ein Verwandter namens Au
gust Wende, der ein angesehener Far
nier in Kanada geivesen war, testa
nrentarisch hinterlassen hatte.
Tomaten und Kartof
felnaneiner Staude gezo-
gen. Das Kunststück, Kartoffeln
und Tomaten on demselben Stock zu
ziehen hat Joseph M. Stephenson,
Sekretär der Agricultural Prepared
neß Lrazue" fertig gebracht. Im
Frühjahr nahm er je fünf Tomaten
und Kartofftlsetzlinge und pfropfte
eine Gattung auf der anderen. Diese
Hybriden gediehen vorzüglich. Dieser
Tage wurden von einer Pflanze 30
prächtige Tomaten geerntct, und aia
man nachgrub, fand man an dersel-
ben Pflanze einen Kranz schöner
Kartossein an den Wurzeln. Nächste
lalr will StepiMfon viele wunvn
baren Hybridensttzlinge an Liebhaber
verkaufen.
Kühne D i a g n o s e.
rinchcn. daZ Schreckenskind. hat
Handel und Bknnenschissahrt.
Der Krieg stelkt gewaltige Ansprü
che an die Verkehrsmittel deö Landes,
und eö besteht nickt die geringste AuS
ficht auf eine baldige ilZermindening
dieser Anforderungen. Denn seum
wenn eS unerwartet schnell zur Been
diauna des Krieges kommen sollte,
wird die BelasUmg der Trankportnnt
tel eher zu denn abnehmen. Da oie
Eisenbahn schon aegemvärtig nicht im
Stande sind, den an sie gestellten An-
svrüchen in zufriedcustellendcr Weile
zu genügen, so werden sie eS bei einer
weiteren Znnabi'e des sjiterverkcbrs
um so weniger fein. Unsere Industrie
fiaufmannschaft und Landwirthschast
sind aber an der Erbaltuna und (rr
höhung der Leisrungssähigkeit unserer
Transportn'ittel sehr stark intereinn.
Tenn von ihr hängt für sie die Mög
lichkeit ersolareichen Wettbewerbs im
Weltlndel nach derWiederherstellung
des Friedens ab. Die Losung ver
Traneportfraae bis zu diesnn Zeit
punkte' auszuschieben, wäre indessen
grundfalsch. Unnnttclbar nach oern
Kriege wird das Wettreimen aller
bandeltreibcnden Volker zur Vlmw
winnung verlorener undNeueroberung
anderer Absatzgebiete beginnen, 'er
nicht gesattelt und gespornt beiniLtatt
zugegen iü, für deit wird es schwer.
wenn nicht unmöglich sein, die öen an
deren unkluger Weise gewäbrte Vor
aabe wieder eiiuuholcn. Alle Natio
nen bereiten sich darauf vor, zur rech
ten Zeit in konkurrenzfähiger Form
?ur Stelle zu sem. selbst diejenigen
Nationen, denen der grausame 5irieg
die wrcklbariten vcrfönlicken und ma
teriellen Opfer auferlegt hat. Denn sie
sind sich klar darüber, daß ihr wirtl,
s.tattliche Wiedergeburt zum großen
Tbeil von der Elastizität abbängt, mit
der ihr Außenhandel sich nneoer aus
richtet.
?er amerikanische HarM bat xut
Zeit einen großen Borspr'.ing vor
dem europäischen, Diesen vrt,?nd'
nen Vortheil cv3 für späterbin zu
wabren, muß die Anfgat-e aller der-
jcniaen Faktoren fern, die ?ur et?
Leiüngkähioleit unseres Au-Miiln--Handels
irgendwie in Betreut kom
men Tie Verkehrsmittel jrnolen oa
bei eine beträchtliche Nolle. Als scl
che kamen hierzulande in den legten
Jahrzehnten eigentlich nur die Eisen
babnen in Frage. Früher wir das
onders. In den jüngeren Iabren
unserer Nepublik, bis in die Ze?t der
Bürgerkriee,? hinein, 'trier und da
auch noch erroc- länger. v?s!og siä,
ein erheblicher' Tbeil alleZ Trans
ports auf den großen Strmnen des
Landes. Um von der Atlantischen
.(lü-'ke nach dem Westen zu gelangin.
bediente man sico ans weite Strecken
hin der Basserslraßen. mack-te sogar
h.'iüfist f)"r)nitnndc Umweae. um sie
benutzen iu können Fiir den Fracht
vcnkchr galt dasselbe. Ter Ban d
Eisenbahnen untergrub jedoch später
drc amciikanisävil iMnnenirf-in'u'.ui
die Erinenz, Tenn die S"-! f f intcref
f:n hatte?!, so lange sie tbatsälich ei
ne Art Mo,iopol im Fra. und Per
sonenverkebrsze'ck'äkt beißen r ver
absäumt, slii- den Bau Ntidenier La-de-
und Löschvorrikbtungen oder La
zerbäuser in den Flußhäsen zu sor
oen Die Bahnbauer machten sich die
se Unterlassung!,, und? zu Nutze ns
versehen ihre Linien sofort in groiz
zügiqer Weise mit a'.:.'n Einricktnngn
üir leichtnen und sänelleren "Ztwie
lung dez LadegeMfts. Damit ha:
ten ste beim handeltreibenden Publi
kum schon einm Sinn im Brett Tenn
iescn kam c? nicht rlo?. voraus an,
die Waaren billig nnnvl'rtircn son
dern es wollte sie auch mocliäft rasÄ
an ihrem Besnmmungorte sehn. l
ipzua auk Schnellmken konnten cie
sentlich billiger. ES ssibt viele Arten
von Waaren, bei denen eS nickt daraus
ankommt, ob sie ein paar Tage früher
oder spät? an ihrem BesninmungS
orte anliaen bei dmen a''er die
Transportkosten sehr viel cmSmachen.
Man kann sich sehr wohl vorstellen,
da der PreiS in Ehieago hergcstekster
Artikel durch den Bahntransport nach
k cr Atlantisä' Küte nder nach tut
Küste detz Golfs von 'eriko so der
theuert wird, daß ihre Aubfuhr nicht
lohnt, weil das Au-land sie ander
wärt? billiger beziehen kann Würden
die gleichen Artikelauf dem Wasser
wege nach New Jork oder nach New
Orleans befördert. st wären sie viel'
leicht in Europa oder in Mittel ode
Südamerika konkurrenzfäliig. Um
kle Wasserstraßen lcitungsfäh':q u
maclen, müsten die an ihnen liegen
den Hafenstädte moderne Hafenanla
gen bauen und diest iniis'n begucme
Babnabschlüsse haben. Eisenbahn und
Schisfahrtsinteressen müsien also ko
opcriren, anstatt wie bisher sich gegen
seitig zu lckämpfcn. Es müssen fer
ner geeignete Damvfer gebaut Nvr
den Denn ein ji'd'r Sckiiftvp n't
nickt für all? Flüsse .ecigml. Um
die Bedürfnisse in jedem einzelnen
Falle fezilsiellen, wäre cZ, wie ein
hoher Beaniter des HandelSdeparte
mentZ dieser Tage in ein.in Vortrage
:u Atlantic Eity misrührte, wün
schenSwcrth, wenn sich d:e Handels
Zentren, die an gemeinsninen Wasser
straßen liegen, zu gemeinschaftlichen
fkniddii zusammenschlössen.
(Abendpost", Chicago).
Rothe Kreuj i Frankreich.
Was durch die Amerikanische Rothe
Kreuz - Gesellschaft für die K.inder in
Frankreich erreicht wird, zeigt sich in
der folgenden Kabeldepesche, die eben
von Major Grayson M. P. Murphy,
dem Kommissar des Rothen Kreuzes
für Frankreich, gesandt worden ist:
Das medizinische Werk für Kinder,
das die Amerikanische Rothe Kreuz
Gesellschaft in Toul unternommen
bat. fand seine formelle Erösfnung in
Anwesenheit des Präfeiten des Depar
tepents. von zwei Generälen der fran
zösischen Armee, desSenawrs des De
tements, von zwei Generälen der fran
scher Aerzte un) Krankenwärterinnen.
Die französische und die amerikanische
Flagge wurden vor dem neuen Back
steingebäude aufgehißt, das von der
französischen Regierung zur Unter
kunft für die Kinder errichtet wurde.
Der Präselt dankte der Amerikani
fchen Rothkicuz . Gesellschaft warm
für ihre Hilfe für die Kinder.
Ter neue Stab, bestehend cwS
mehreren Spezialiften in Kinderkrank
heiten und 15 Krankenwärterinnen
und Gehilfinnen, ist an der Arbeit un-
ter der Leitung von Dr. Ledgwick,
dem Professor für Kinderkrankheiten
der Universität von Minnesota. Sin
großer Distrikt hinter den Linien an
dieser Stelle ist gezwungen worden,
alle Kinder nach sicheren Plätzen zu
bringen, und mehrere hundert Kin
der von Pompcg und Fouard, der na
helikgenden Städte, die sich fast bestän
big unter Bombenangriffen befinden,
sind untersucht worden und werden
aus ihren Zusluchten in Höhlen nach
dem Asyle in Teul so schnell wie mög
lich entfernt.
Das Werk deZ von der Amerikani
schen Rothen Kreuz - Gesellschaft ein
gerichtcten Hospitals ist bedeutend
durch' das Geschenk eincZ Kinderhospi
tals von 'einem amerikanischen Kom
mittce vergrößert worden. Dieses Ho
spital mit 80 betten wird schon auS
gestattet und wird der Mittelpunkt des
amerikanischen Rothe Kreuz Wohl-
fahrtswerkes für daz ganze Departe
Camp Flmston, Fort Mley. Kan.,
$168.
Camp TravtS. Fort Sam Houston,
TexaS. ?l5tt.
Camp Jackson, Columbia, S.C .
$157.
Camp Dodge, DeZ MoinrS, Jot.,
tzlk.
Canip Made, AnnaPoliS Junction,
Md.. $153.
Camp Shennan. Chillicothe, Ohio.
$161.
Camp Upton, gkifhcmf, Lang Is
land, $165.
Camp Dir, WrightStown. N. I.,
$167.
Cainp Grant. Nocksord. III.. $171
Camp Devens, Ayrr. Mass., $182.
Eamp Custer, BaMe Creek, Mich .
$182.
Diese Zahlen bilden einen Th'il
eines Budgets, das das Kriegsdepar
teknent dem Verwilligung-Kommiltee
des Repräsentantenlxmses vorlegte,
als eS um Geld für die AuSstatwng
und Ausbildung der Nationalarmeen
ersuchte. Es wurde kein besonderer
Versuch gemacht, den Unterschied in
den Kosten der Ausbildung der einzel
nen Zahlen zur Ausbildung der ein
zelnen Soldaten der nuen Armee zu
erklären, aber andere unterbreitete
Zahlen erklären das Geheimniß. Viele
der festgesetzten Ausgaben smd im
ganzen Land gleich, übet anbm find
stark verschieden. In regulären Bor-
rätben. Barracken und Quartieren,
Tckießplähen und Kleidung sieht man
keinen großen Unterschied. Aber in
Posten wie Wasser und Kloaken, bei
denen die Nawr des Geländes einen
wichtigen Faktor bildet, zeigt sich gro
ße Verschiedenheit, desgleichen im Fall
von Straßen, Wersten und Drainage.
Im Fall von Hospitälern, welche ge
baut oder reparirt werden nnissen, be
merkt man einen großen Unterschied.
Camp Funston in Fort Riley fand
Hospitäler in gutem Zustand und er
forderte deshalb verhältnißmäßig ge
ringe Auslagen. DaS Gleiche traf in
Camp Gordon in Atlanta zu.
Das Pferv immer noch unent
bkhrlicher Faktor im Kriege.
Trotz der vielfachen Verwendung
der Motorfuhrwerke aller Arten im
Kriege und trotzdem in den KriegZ-i
nachrickMn und Schlachten, childerun-
gen heute nur wenig mehr von dem
Pferde gesprochen wird, ist rs immer
noch ein unentbehrlicher Vtstanöt!kll
der modernen Kriegführung, den eS
kann Strömt durchwaten und sich über
schlammbedeckte Wege hinwegarbeiten.
Wo ein Motor bestimmt stecken l??etben
müßte. Die Armeen müssen sich im
mer noch zum großen Theil Hinsicht
lich der Munitionsversorgung auf das
Pftrd und den Maulesel verlassen,
denn nur diesen gelingt es. über zer
schossemS Gelände, durch Granaten
krater und dergleichen Hindernisse nach
den vordersten Schützengräben durch
zudriiigen. Da Tausende der Thiere
dem Kriege ,um Opfer gefallen sind.
hat man in Frankreich und Italien
besondere Dienstabtheilungen orzanl
sirt. denen die Rettung und Pflege
verwundeter Pferde übertragen ist. In
den eigens für die verwundeten Vier
süßler errichteten Hospitäler wird die-
sen Blessierten ebenso große Ausmcik
samkeit geschenkt, wie den verwunde-
ten Soldaten. In Frankreich sind die
- . r- -:. ...
des
Flußdampfer von vornherein nicht mit ment in Meurile et Moselle werden,
J " - . . .. l . 4 t; m ! i Lc
den Bahnen konku'-nren. uuo als
die Bahnen für d.'p Transport von
Gütern nach Flußstädten noch billigere
A.'Sna'meraten einsah' ten d bedeu
tete dies das Ende der amerikanisch,',,
Linncuschisfahrt. Die Flüise veröde
ien und nur auf den Großen Seen
erhielt sich ein regerer Fracktverkehr
, In jenen Tagen, da die Vinnen
scki"'abrt starb, verfügten die TranZ
portmittel. Schifke und Palmen, über
weit mehr Laderaum, als der ameri
kanische .Handel brauchte. Deshalb
fiel es den Bahnen leicht, die Schift
fahrt an di: Wand zu drücken, um so
leichter. ali dieser seitens k er Regie
rung keine Hilfe wrrd. In neuerer
das herzlich von dem Pratekten des-
selben indossirt wird.
Tie Nothwendigkeit eines solchen
Werkes ist überwältigend und die
Amerikanische Rothe Kreuz Gesellschaft
leitet von diesem Mittelpunkt in Toul
aus eine erzieherische Kampagne über
5inder-Hygiene und Verhütungsmasz
regeln, welche tie Dörfer und großen
Zufluchts-Asyle für Kinder in Nancy
und Pompey und anderen benachbar
ten Städten erreicht."
Millionen Gollznen und sind der An
ficht, dasj man damit 2Z, Jahr aus
kommen wird. Sie glaubrn. daß der
Kleinhändler, der höhere Steuern zu
bezahlen haben wird, gezwungen ist,
die üblichen Preise fiir daS Gläschen
SchnapS zu erhöhen.
Nach der vom Repräsentantenhaus
angenommenen, jetzt dem Senat vor
liegenden Bill wird eine Lagerstcuer
pferd ist ein werthvolltS Thier unÄ
von $2.10 pro Ellone auf alle destil.,
lirten Getränk: erhoben werden, wel.
che seit Schlicßn-'g der Destillerien am
1. September cmgesammelt und einge
lagert worden sind. Rechnet man Hins
zu die neue Krieqssteuer. so trgiebt
sich, daß die Gullone um $3.2 hoher
zu versteuern ist. als bisher. Richt zu
vergessen, daß durch die staatlich:
Brown-Bill die Wirthschaft . Lizen
sen überall erhöbt wurden, in Man
hattZN z. B. aus $1500.
Trotzdem infolge der hohen Bestelle,
rung mehr als GW New YorkerWirth.
schaftcn und Rt'laurantz sich genöthigt
sahen, vorläufig das Geschäft aufzu
geben, machen sich die Großhändler
darob wenig Sorge. Sie glauben nicht,
daß das Det'Ulgeschäst durch das
Schließen so vieler Wirthschaften sehr ,
geschädigt wird, sie sind im Gegentheil
der Ansicht, daß durch das Berschwin
den fragwürdiger Kneipen und kleiner
Withsäaftcn de: allgemeine Ton' bei
Geschäfts sich Heden wird. Im Zu
sammenbana damit erklären die
Großhändler, daß sie nie einer höheren
Besteuerung opoonirt, sondern im Ge
gentheil sie willkommen geheißen ha
ebn. und daß sie gewillt sind fiir die
Dauer des Krieges sogar noch höhere
Steuern zu .bezahlen. Die Steuerlast
so argumentiren sie werde auf
den Konsumem'N abgewälzt, die Zahl
der Konsumenten würde durch d!
Verteuerung des Produktes sbnch
men und dann mußte der allgemeine
Ton" in den im Gefchäst verbleiben
den Wirthsä.iftrn sich heben.
In der Konferenz führte Henry I.
Kaltenbach, Bizpräsident der Fleisch
mann Co., den Borsitz. Unter den An
welenden herrschte die Ansicht vor.
daß durch die Zustände im Getränke
Handel, welch: die Erhöhung der
Steuern und Lizensen geschaffen, die
Prohibition eher verloren als gewon
nen hat.
Berufskrankheiten.
Soeben sind die Resultate einer
Inspektion von 130 Truckcreien in
den siebe!, grö ten Städten des Lmi
des al? Bulletin Nr. 201) des Bu
reau of Labor Statistisches, U, S. De
partmciü of Labor, unter dem Titel
Hnänen des TruckergewcrbeS" ver
ösfentlicht werden. Tie Untersuchung
nmrde nnternommen, ' um herauszu
finden, welcke Einslusse das Vorhan
densein von Blei und anderen giftigen
SubstKnzl'tt in Druckereien ausübt, -und
alle Einvlheiten der Industrie zu
beobachten, welche einen nnmittelb-i
ren Einfluß auf die Gesundheit haben.
Alle Prozelie beim T rucken.
Schriitgießen eingeschlossen, wurden
sludirt. Es nmrde festgestellt, das;
die den Truckern drobenden .Haupt
gesabren, besonders bei Handsatz,
Mono und Linetppegießen, Stereo
!typiren und Elektrotypieren in Blei
und ÄnlimonUaub, in den Tunsten
aeZchmoI,;cnen Bleiö und in Kohlen
mnirnrih von Gasbrennern lieaen!
e Hospitäler eine Sehenswürdigtett t rn n fütiacn Petroleum ode
eS Kriegsschauplatzes geworden. iele, oMcntrjferprobukten, die zum
Rei
der Pferde und Maule,el kamen aus m unI) fle.
dm Ber. Staaten. v,e schließlich inivautsi werden: in Terpentin, der
Pferdemarkt der Welt wurden. So 'n Zwecke gelwaucht wird:
gretz war die Abfuhr der Thiere nach niVm-6l mi möglicherweise auch
Suropa. daß man eS für nöthig fand,! Hol.zalkolwl und Kohlentetrach
den Kongreß um eine Berwilligung i a$ RcinigungSmib.
eon $200.000 zur Forderung ter M flclraud)t. in Lange zum Waschen
amerikanischen Pferdezucht anzugehen 'Xmn mb cmen und in Ac
Kaum hatte der r,eg begonnen. a!S,., bk sjch entwickeln, wenn
ZZ?rankreich und England ganze cha-! Dnickcrschivärze bedeckte Type,,
ren von Ägeni'n i ,u-iu, um , . ? lsjnsck'me ns erbitit werden.
ist das Truckergewerbe
weil eS in geschlossenen
Pferde und Maulesel aufzuZaufen und ! h
man Satz! b Zahl der naÄ d'N,.
nriegs,cpaupiagon ge,lliioi'n mumm betrieben wird, die oft mit
Armcekoften.
.
Nstiitif tnir Tnr STntiarCN VJ
wiederholt Anrufe zuk Hebnnq des
edensalls werden, das ist nur gerecht.
Zum Haß hatte sich der Neid ge
scllt und steigerte seine Nachgier ins
Ungemessene.
Droben auf der Veranda bildete
!n!'ssen das Kind den Mittelpunkt
der kleinen Familie. Die Eheleute
wetteiferten förmlich darin, ihm die
besten Bissen zuzustecken und plauder
ten dabei neckend und liebreich mit
ihm.
Wie schon ist es doch, wenn du zu
eruse bist, lieber Onkel sagte daS
Kind, warum kann das nicht immer
so sein. ?ch wollte, es gäbe aar keine
bösen Mensch?!! auf der Welt, sie
mästen alle sa gut sein wie der On
te.HA &Jf MNabÄrILökS ?LS.
in der Kücke bittere Mandeln genascht. ! Verkehr? auf nseren Gnomen qe
Ui",cklickvveise nur wenia. aber doch mackt. ohne 'cdoch sonderllck'e Erst,'.-
gemig, um den kleinen L?agen in ei
nen gewistcn Aufruhr zu bringen,
stanimernb laust der Sünder zur
Mutter.
Ma-ma-a-a." heult er in entseyli
Sen Klagetönen, ich glaube, mnn
Bauch Hat Mandelentzündung!
Einfach.
Regisseur szum Direktor): . .Es
ist doch ausdrücklich vorgefchrZebeir,
daß ein gebratenes Huhn auf die
Buhne kommen soll'
Direktor: Da wird nichts drauS
. . der Komiker hat einfach dreimal
Dtt ine hetzt und hascht nach dem, ,
Was and're spielend fertig bringen.
Die gehen klug der Raupe nach?
Dex and jagt mH .C.chmetteiiinzLa.
oe damit zu erzielen. Ter Grund a
kür lag darin dasz di? abn."'. deren
Aktienbesitzer in ihrer Gesam'ntbeil
einen beträchtliclicn Einstu'' zusttbe:,.
!Ze Koiikmrcnz dir Schiffahrt fiirdt?
ten und denen, die fcief- wieder! elebe.i
wollten, allerband Kuüpvel 'nnschen
die 'Füße warfen. Heute liegen di?
Nerbältnisse indessen gänzlich anders.
Tie Bahnen sind zugestandenermaßen
nickt in der Lage, das RiesengeMft
allein zu bewältigen, wenigstens nick.t
in der Weise, nie daZ daran toteres
sirte Piibliknm es wünscht Da Nr d
doch wohl an der Zeit, sich ernstlich
der vielen Vassencrechen unsres Lan
des zu erinnern und si? zur Mithilfe
l?ercrnzuzichen.
Wassertransport ist langsnner als
tsp ttm eaeiL. tejitz .abx vsh we,
Die Ausbildung eines Soldaten so
o4 w mrni mn vfrbn. dßfi die Ver . stet in einigen Theilen der Ber. Sna
nacklWaimg der Fluß ViNalut tal tm mehr als in anderen. Dies mig
oem aien eigeiili)uiMicu er,a,eiii.-i,
welcher denkt, daß die Soldaten in ei
ner Gegend nicht mehr kosten sollten
als in einer anderen, da die Regierung
Vsrrätbe für alle Theile des Landcds
zu gleichförmigen Preisen kauft m,d
überall die gleichen Taläre bezahlt
Tie höchsten kosten pro Kops bei der
Ausbildung der Soldaten betragen
$182. Michigan und Massachusts
mit Camp Custer und Camp TebnZ
stehen mit dieser Zahl an der Spitze.
Die Ausbildung koüet am wcnigsien
,n American Lake, Wash., wo die Kg
sten nur $12 pro Mann sind. Wir
geben biernnt eine Skala der Verschiß
denen Koste:
Camp LewiZ, American Lake.
Wash.. $1.2.
Camp Lee, Petersburg. Va. $1 6.
Camp Taylor, Louisville, Ky.,
$N9.
Camp Gordsn, Atlanta. Ga., $f16.
Csmv Ltke. LiMe Rock, Ark.. $15t
auf 920,000 und die der Maulesel auf
&X),W). Die Ver. Staaten btßtztn
immer noch 22,000.000 Pierde, etwa
ein Fünftel aller Pfeöde der Welt,
doch sind viele für die schwere Kriegs
arbeit untauglich. Ein gutes Armee
kostet durchschnittlich, den im letzten
Tfthre bezahlten Preisen r ur
theilen, etwa $214. Frankreich hat
vielleicht die meisten der Thiere ge
kauft, denn es bezahlte durchschnittlich
$237 per Stück, England $218 und
Kanada $148.
Von der Rolle, welche das Pferd im
schlechter Luft erfüllt sind, weil bec
kleine Aufwand physischer Anstreng
gung in Stauung der Zirkulation
und Empfindsamkeit gegen Kältn
resultirt mrd weil die Wirkung mif
die Nerven groß ist. Ter Bericht
zeigt, daß amerikanische Drucker weit
mehr der Tuberkulose unterworfen
sind als sonsuvie beschäftigte Man
ner.
Die Untersuchung von 200 Truk
kereiarbeitern in Boston und Chicaza
ergab, daß nr 93 oder 48.5 Prozent
.!... j rTt sonn MNN srri waivn oun vi,iiirr'i,srvii
stchlmeB gr ff mäch.' wenn man ! ftoinnj mfe
af cuit ' ' . , rJ yh hia tkYirMi 107 Nrck4 rtpfütiS tnrt
VU VkV MVl-t1-! ii.u; 1 "'V
Hort, daß die englische Armee besten
ren und 18 von diesen an chronischer
w r,nn f,U 1 rVinm (Nf.rV, N, ren uno ir
urnn m bedenkt dan Bleivergiftung litten. Krankheit er
Tt ,,,, -
, . . . & A4 a i -f n ,fM. mitf-nz-tt i i 4i i
Pferde den Anforderungen die ver s- o"- '"'"
r . . . . V UnMt4-iart Slf n T ,Vm am Höffnf ttftl
Jlriea on sie stellt, nur wenige emen, " ' . V
entsprechen können, wird man öitjie:
ben. daß immer noch mehr und mehr
Pferde verlangt werden.
n. Whisky Großhänöler.
i ii
Die N. F. Skaie Wholesale Liquor
Dealers Association hielt im Wal
dorf Astoria eine Cpezialsitzung ab,
in welcher über ein gedeihliches Zu
fammenwirkkn mit den Beamten deS
Jnlandfteuer , Departement! bei der
Jnventuraufnahme. bet Getrankevor
räth debattirt wurde. Die Mitglieder
de Verbandes schätzen den Vorrath
KN destillirten Eetränken uf 200
wohl sich im allgemeinen in den letzten
abren eine Besserung der sanitäre?:
Verhältnisse bemerkbar gemacht habe.
Bon 1900 bis 1915 erhöhte stcy
das Durchschnittsalter der Mitglie
der der Jntcrnalional Tyvographicat
Union von 41.25 auf 50.84 Jahre.
Tie Anzabl der Tterbesälle von
189.". biS 1897 war 2061. und Von
1913 bis 1915 fast die gleiche, doch
waren in ersterer Periode 6S.8 Pro
zent der Verstorbenen unter 45 Jah
ren in der letzteren dagegen u?
38.9 Prozenten. Tie Zahl der Todes
fülle an Tuberkulose verminderte süß
von 31.2 Prozent irt lOOO auf 19.
Prozent in 1915,