teilte mit Ersparnissen werden stets erreicht durch die deutschen Zeitungen und fön nen zn soliden Geldanlagen bc wogen werden in Grundeigen tum oder etablierten Geschäften Co tfo ff . ffi' f ( P 1111 fzJ ' ' CC ff AA 11 ' ( ' jlv J? O iT öt to n ü l V Ki ; : 1 wliy Wetterbericht. N Für Omaha und Umcgcnd: Sch?n Ijeute anend mit steigender Teinpcratur, Mittwoch schön und warmer. Für Ncbraöka: Allgemein schon heute abenö und Mittwoch, kalter Mittwoch im Westen. Für Iowa: Schön heute abend, Mittwoch warmer, wahrscheinlich Negen im Norden. 34. Jahrgang. Omaha, Neb., Dienstag, den 23. Oktober 1917. 1. Ausgabe.-8 Seiten.-No. 192. ct Vormarsch kt clltschcttillNttßlttlld! (True translation filed with the poBtrnaster at Omaha, N b., on Oct. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 23. Okt. Admiral Sims kabelte dem Marine-Departe ment, daß der Zerstörer Cassin" der Vec. Staaten, obwohl teilweise durch einen Tordcdo berkrüvkclt. bis Die vulgären treiben angeblich ein Doppelspiett zum Eintritt der Dunkelheit nachdem I U-Boot suchte, ehe er in einen engli schen Hafen einlief. Tic Besatzung wurde wegen ihrer Ruhe und Uncr Autzlanb soll augenscheinlich dadurch zum Se paratfrieden gezwungen und der ZNut der Deutschen gehoben werden. (True translation siled with theeä in Bezug aus militärischen Bei. 4- s,Un VU Ans . . W 5 . . ' 1 ' Zerstörer Cassian" von Torpedo ereilt! Einzels,r,'ten über den Zusammen stofi mit dem Tnnchboot ' bekannt gegeben. gostmaster at Omaha, Neb., on Oct rtQj, $xt Gebietserweiterung 23, aa required by the act of Oct. b,'l ' , . " 117.) , strebt. Hienge Diplomaten sn, au Washington, 23. Okt. Deutsch lands neuer Schlag gegen Rußland bedeutet in der Hauptsache einen Wer. such, ei nm Separatfrieden mit Rus; land herbeizuführen, gleichzeitig aber auch den abnehmenden Mut des deut schon Volkes zu beleben. Das ist die Ansicht des Kricgösc. krctärs Baker und anderer hoher 3k giernngsbeamter. Hiesige russische Diplomaten aber erklären, daß kein Separatfrieden mit Deutschland ge schlossen werde,: wird, und Sekretär Baker sagt, daß, da die Perbindung. linicn der Teutschen in Rußland verlängert worden find, der deutsche Vorstob inl Osten schließlich in einem Siege der Alliierten enden werde. Daß Deutschland die Entwicklung gen an der -Westfront furchtet, wird dadurch bewiesen, das; es auf dem Balkan eine Art Waffenstillstand h schrockenheit belobt. Eine offizielle U nf -,. V . y. , . ,, Ansicht 'hrtfi h Wnw Mnn,r Ankündigung gab die Einzelheiten auf beiden Schultern tragen, um von ie der zuerst am bergan, beiden Parteien möglichst viel her. 3cncn -htrtoodj gemeldet wurde, bc. mi8nfrfirnrtMi ff ist irtWi w.ni , kannt. zugleich mit den Namen des auszu schlag cn Aussicht raffn den kommt. Letztere sind mit Lloyd George der Anficht, das; nur von ei Aussicht vorhanden, dasz ein Scpa. getöteten Kanomer , und der fünf ztsriedcu zwischen Bulgarien und verwundeten Mann chaften. Der of. in übrigen Söalfanfönbern auftanbei te"e endit lautet: . . ... " I 1P ,M I Hfl i , NilM iiMlI rl aIS Der Zerstörer, der kürzlich als von einem Torpedo beschädigt gemcb nem dauernden Frieden die Siede j j?c wurde, war die U. S. S. Cassin, sein könne. Wenn man hier auch mit den Er. fufncn sin hnr CtfnniVr!i.?trini fiiissift zufrieden ist, so muß man sich doch je. Lentiiant I. A. Saunders, mit Lloyd-George sagen, das, noch . )l rell, Leutnant R. Mwr. Wrrmif i,. s,,,;t;n,, ist M. Paikm on und Hil S'Arzt D. Tcntsdland zur Unterwerfung ge zkniiigcn sein wird. kommandiert von Kommandant W. N. Vcrnon; Erekutiv-Offizier, Lcut nant I. W. McLarin: JuniorOffi. W. Oueen Während das Schiff auf seiner Patrouille-Station war, wurde ein 3nnsfistnrtf ptrtin fünf Wfisi'n piitfcnit Londoner Meldungen zufolge ha Iin kritiki'ki l?,'5str,itf,'iift nssitifrtfla vti. v.i.iiMfb viv iimtiu. vtukiiuiw . . rf'f " i i i n. ui r,..invrtrtn ww,w.sk,nM.'ti der Ober lache gelichtet. Der VMQI VHHViUlH.ll Vll IMIVVl VVl'LUIIU" jTV. . 1 ff l ' l i f i f ten russischen Flotte aus ihrer, xiax ! f1 " oübamtf tj.fi. c,.. ini.r... r....v ...ICIC0.Cn das TauckU0llt ZI. Mit 0CN XZiS 7ÄS befreien u.iMn Tmchb uch z ve" l Mannschaften au dm anipfposten Irf u ff ? , J helfen. Die erste AndeutunZ, dafz Er, unteriuchte die Flache etwa 3g JmJFSTk, 5nW,n britische Kriegsschiffe zusaimnm mit M'Miten lang, mdem er im Zickzack Inzwischen treiben die Bulgaren ',.;(;:, A u "u ':.i 'lun und her ,?ul,r. als der komman mit ihren Berbimdeten ein Doppel. So3! Wcraft Mzier, Ko.nniandant Wer, h p nh hrn icn ni f rnm (KnnW. r rl ,0"9 a"j irograo, roonao) . cv,.,,s bm s. spiel und drohen mit einem Sonder frieden, um das zu erlangen, was 5iberty-vond5 als Weihnachtsgeschenke! Sie sind nicht nr wertvoll, sondern helfen zugleich auch der Ne gierung. ein britisches Tauchboot zwei Tor pedos auf zwei deutsche Tread noughts im Golf von Riga lanziert non, einen Torpedo erblickte, öer nahe der Oberfläche etwa 400 Fards entfernt mit voller Kraft daherkam Von William CPb McAdoo. SeZre tär des Bundesschatzamts. ?rus traelatioa ßfoü with the potiUnaater at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act ol Oct. 6, 1917.) (Für die Omaha Tribune.) ES kann kein besseres Weihnacht?, geschenk im Jahre 1917 geben, als einen FreiheitS.Bond der Ver. Staatm. Mag jeder patriotische Amerikaner sich in diesem Jahre ent schließen, kein Geld für Weihnachts. geschenke von keinem Werte auszu geben, Geschenke, die nur dem Appe tit, oder der Eitelkeit fröhnen wiir. den. Mag jeder patriotische Amerikaner an Stelle solcher Gaben das eine Geschenk setzen, das einen echten Wert für den Empfänger haben und zn gleicher Zeit helfen würde, diesen großen Krieg sür die Freiheit gegen den Despotismus zu gewinnen, nämlich einen Bond der Regierung der Ver. Staten. Jeder Amerikaner, der sich mit dein Gedanken trägt, ein Weihnachtsgeschenk von Edelstei. nen und anderen wertvollen Sachen 511 machen, sollte sich sofort entschei den, einen Freiheitsbond an dessen Stelle zu geben. Frauen, Bräute und Kinder wür den iieber einen Liberty.Aond an nehmen, als irgend etwas anderes, das ihnen angeboten werden könnte. Jeder Freiheits-Vond, den ei amerikanischer Bürger kauft, wird einen unserer tapferen Soldaten und Seeleute ausrüsten, wird helfeii, ihn in dein Kampfe unbesiegbar zu ma cl en- Je unbesiegbarer wir sie nist' chen um so schneller wird der .striez enden. Durch die Zerstörung der brnta Werten Bajonettherrschnft des Kai. sers wird der Friede auf Erden und der gute Wille der Menschheit ge. genüber schiieller hergestellt werden. Der Weihnachtstag 1017 sollte eine Zeit der Wiederwidmung und i des Neugelobmsscs für Sache der Freiheit und Menschlichkeit in der ganzen Welt werden, sür die Ideale, für die Christus den Tod am kreuze erlitt. Wir müssen bereit sein, un ''schränkte r?cr zu bringen, um dieses glorreiche Resultat zu erz!e len. Das mindeste, was wir tun kön nen, ist etwas von unseren Freuden, etwas von unserer Begiienilichleit, einige unserer Ansvrüche aufzugeben u,.d die Ersparnisse, die wir dadurch irzielen mögen, benutzen, um dir Hand unserer Regierung zu krästi. gen und unsere tapferen Männer f!uf den Schlachtfeldern 311 unter Nützen. . iilii. uiuaiii ... ... rr rt'. .. -jr r rin j . rr. . r rr Wtn SinlVr fr(i,.(ilSI UIW UIE IN IIlllU)l ICU IUn 0U- wurde entweder schwer beschädigt . Da, er die Gefahr erkannte, gab oder versenkt: ein Transportschiff Ofiizier das Glcke,isignal zum tn& TM. ftriff. wi. Volldampf für beide Maschinen, warf de versenkt. Die deutsche f.... ..e . V... HJW. VJCU1 Ult (UUIlCi UU3 ftcyil , so v s rr cvr Dreadnoughts. zehn Kreuzern nebst entgehen, als dieser zur Oberflache zahlreichen Torpedobooten. U-Boo.! atl ßTl Schilf ten und ifcherdampfern , bestehend, sandte und die Eassm am Heck bezahlte für die Eroberung derl. Mohn. Dagö und Oesel Inseln und j den Auaen der Welt, steht das ganze das Ruder schnell um und wat n Begriff, dem'Kurs des Torpedos zu Besetzung des Festlandes bei Wer der einen hohen Preis. Sie verlor eine ungewöhnlich hohe .Zahl von Schiffen und verfehlte, trotz ihrer Ueberlegenheit an Geschützen und Schiffen, dem russischen Geschwader einen verhältnismäßig ebenso großen Schaden zuzufügen. In London erwartet man, daß die Teutschen, nachdem sie genügend Truppen bei Werder gelandet ha den, Hapsal, etwa 25 Meilen nörd lich von dort, angreifen werden, uin sich nach Eroberung der Stadt ge gen Reval am Finnischen Meerbusen zu wenden. Die Russen haben bei ihrem Abzilge aus dieser Scefestung alles, was von militärischen! Wert war, zerstört. Morris liillquit für 5rieden5schltts;! deutsche Volk im vierten Jahre des Krieges auf der Seite seiner helöen hasten Söhne im Felde und hinter der kaiserlichen Regierung und dem Armeekommando, bereit zu Opfern von Gut und Blut, bis die Ehre und die Freiheit 'des Vaterlandes gegen den Angriff seiner übermächtig auf. gebotenen Feinde sichergestellt ist. 'Möge Gott alle für ihre Treue und Selbstaufopferung durch einen glücklichen, für uns vorteilhaften Frieden segnen!" 5tttt,W0Schwind- süchtige in N. 5.! Chicago, 23. Okt. Edwin Vrown von Denver, ein Autor, Freund der Obdachlosen und eine Autorität in dem zu lösenden Tramp Problem", machte auf seiner Fahrt nach Wash ington hier eine kurze Rast. Er beabsichtigt den 5iongreß zur Crrich. hing von fünf Tuberkulose-Lagern iin fernen Westen seitens der Regie rung zu bewegen. Schwindsucht zehrt an der Le bcns'raft der Nation," saite Herr Bronni. Es gibt in den Vr Staa te 300,000 Menschen, die daran (True translation filxl with the postniaster at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) New York. 23. Okt. Morriö Hillquist. der sozialistische Kandidat sür das Bürgermeisteramt von New Jork, erklärte gestern in einer An kundigung, das; er keine mheits- leiden, lind denen wir nickt die nö, anleihe gezeichnet habe, noch es zu, jjge Behandlung zuteil werden lassen tun beabsichtige, weil er nichts tun sönnen. will, um den Krieg zu fördern." j ,.(?z uttn Tuberkulose.Laacr in Ich bin der Ansicht, das; die, California, Arizona, Teras sowie beste Art tie Soldaten und Ccelcute, Colorado und New Mcxieo errich. dieses Landes zn schützen darin beriet werden. Ich werde zunächst stehe, dak die Regierung sofort eine Kriegssekretär Baker Tatsachen und Bewegung sür den Frieden cinlci- flochlen vorlegen und sodann dem tet." sagte er. Die Idee, daß der Kongreß eine Denkschrift unterbrei. Krieg fortgesetzt werden oder zu, in,. Ende ausgefochten werden muf;, siebt n$ verbrachte zwei Jahre meines nicht ,n unierem nrereiie. uom oem' Lebens als ein Hobo" aus der Land. der Alliierten oder als Ganzes." der Menschheit straße," sagte Herr Brown. Ich begann meine Stromersahrt im Jah re VJOO, um die Zustände unter den Hmot?losen zu studieren. Ich ent deckte, daß znviel Arbeitswillige für I die Arbeitsangebote im Feld sind i und das; die Lebcnsverhältnisse in vielen Industriestädten zu schlecht sind, daß ein Mann von Gefühl und Gesinnung sich ihnen unterwerfen könnte. So wählten diese Leute die Landstraße und zogen vor Wind und Uaiser gratuliert zum Crolg öer Anleihe! (Tnte translation siled vith the noEtmanter at Oinalia, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Berlin, 2ü. Okt.. über ürnttm. Kaiser Wilhelm sandte an den deut - schen ttinanzminisier. Graten von; Wert und allen Beschwerlichkeiten Rädern, ein Glüllivnnschtelegramm ; u trotzen. zum Erfolg der siebenten deutschen Kriegsanleihe. Er sagt darin: Ich bin bochbefriedigt von dem glänzenden Ergebnis der Zeichnn' gen auf die siebente Kriegsanleihe, und ick spreche allen Beteiligten herz lichen Dank und Giliilkivünsäie für die Mangel an Nahrung und son srige Entbehrungen schwächteii ihre Gesundheit lind erzengten Tuberku lose. Im städtischen Logierhause in Denver bat die Zahl der Applikan ten. welche an dieser gräßlichen Krankheit leiden, wäbrend der letz. erjolgreiche Arbeit ans. Ball von ten drei Monate um 20 Prozent zu. Kraft und mit einem festen Ziel vor genommen." ' Ventschlanös Krieg gegen Amerika! Berlin hat sich scheinbar jetzt ent schlössen, Amerika als Feind zu bcttachtcn. (Tni translation fited with the postniaster at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct 6, 1917.) Washington. D. X, 23. Okt. (Von Karl H. von Wiegand.) Deutsch, land hat jetzt Amerikas .Üriegserklä rung anerkannt. Erst bis vor kur zem hat es sich hartnäckig geweigert, den Vereinigten Staaten das Zuge ständnis zu geben, sie als Feinde an zusehen und zuzugeben, das; sie mit Deutschland im Kriege sind. So weit bekannt, hatte die deutsche Regierung niemals die vom Kongreß abgegebene und durch die Schweizer Regierung übermittelte KriegSerklä rung anerkannt. Erst durch ihre aus so breiter Aasis gesührten Rüstungen zur Gewinnung des SiegeS haben die Ver. Staaten Deutschland ge zwnngen, den Krieg anzuerkennen. Die Torpedierung und Versenkung des Bundes-TransportschisseS An tilles", verbunden mit dem tagszu vor erfolgten Angriff auf einen ame rikanischen Torpedosäger, zeigen die Aenderung der Politik Teutschlands gegenüber Amerika: es hat sich nnn mehr gegen Amerika gewendet. Es kann dies auch dahin ausgelegt wer den, das; die deutsche Regierung sich nicht mit der Absicht trägt, den vor läufigen FriedenSbedingungcn zu entsprechen, die in Präsident Wilsons Antwort an den Papst niedergelegt sind, ohne es zum Stumpfe" kommen zu lassen. Deutschland, das keinesfalls Ame rika zum Feinde haben wollte, konnte nicht glauben, daß es, selbst nachdem die Kriegserklärung gekominen var, unserem Lande als kämpfendern Feinde" werde gegenüberstehen inüs sen. Die Versenkung des ersten ame rikanischen TranSPortschifses, das, zum Glück für uns, sich bereits auf der Heimfahrt befand, bezeugt die Gesinnungsäkudernng auf feiten der deutschen Regierung. Deutschland ist jetzt von unseren Absichten überzeugt. Die Verseukiing der Antilles" mar kiert das Ende einer friedlichen Po litik gegc'.iübei en Ver. Staaten. Es war dies dieselbe Politik, die Deutschland gegenüber Ruszland nach der dort ausgcbrochcncn Revolution sür mehrere Monate zur Ausführung brachte. Als in Berlin die Kriegserklärung des Kongresses eintraf, beschloß die Regierung, ihr keinerlei Beachtung zu schenken. Das Auswärtige Amt gab die Erklärung ab, daß Tentsch land sich nicht als im Kriegs mit Amerika befindlich betrachte. Graf von Bcrnstorsf leitete eine energische itampagne ein, um zu verhindern, daß irgend etwas geschehe, was die Amerikaner aufreizen könnte; er riet was immer man auch tue, die Ame rikaner nicht zu bcrängcrn. Sein Rat war, so lange, als nur mög lich, die Hände von Amerika 31t lassen. Professor Telbrück. Maximilian Harden. Theodor Wolf. Richard Wit ting, Erzberger, Scheidcmann und andere liberale wie sozialistische Füh rer, die es beklagten, daß die Hand lung der deutschen Regierung die Ver. Staaten in einen Konflikt mit Deutschland brachte, unterstützten Aernstorffs Bemühungen im Aus wärtigen Amte in jeder Hinsicht. Es wurde betont, daß es viel leichter sein würde, mit Amerika Frieden zu schließen, wenn Deutschland so lange als möglich davon abstehen würde, amerikanische Transporte anzugrei fen. Die Konservativen, wie auch die Alldeutschen, die die sogenannte rücksiäüslose" Kriegspartei bilden, opponierten den vorerwähnten Be strebungen. Sie waren für den An griff und dafür, fo rasch wie mög lich amerikanische Transporte zu ver senken, um ans diese Weise von wei terer Entsendung - amerikanischer Truppen nach Frankreich abzuschre cken. Sie wollten dem Truppen transport gleich zu Beginn einen tät lichen Schlag verletzen. Dieser ag grcssivcn Politik widersetzten sich die fricdensfrcundlichen Elemente mit aller 'Macht. Schließlich gewannen die Liberalen, die dafür waren, die Ver. Staaten vorsichtig zu behandeln, die Obcrnond. Obwohl man damals keinerlei formelle Ankündigungen machte, teilten mir Liberale, foraic Offiziere der Armee und der Flotte, wie auch zwei hochstehende Diploma ten mit. da'; man sich entschlossen hätte, vorern keine amerikanischen Transporte anzugreifen. Sa weit ich in Erfahrung bringen konnte, hing die deutsche Regierung dieser friedfertigen Politik noch zn der Zeit nach, als ich Deutschland verließ, obgleich die militärischen Uriegssekretär Baker I über öle Unegslage! Amerikanische Truppen haben sich in Frankreich akklimatisiert und sind schlagfertig. Tru translation flies! with the postniaster at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 23. Oktober. Hicsi ge Militärsachverständige glauben nicht, daß der Winter der Offensive der Alliierten gegen die Deutschen in Flandern Einhalt gebieten wird. Die britischen und französischen Heerführer werden die Beschwerden eines Winterfcldzugcs überwinden und den Druck gegen die deutschen Stellungen an der Westfront fort setzen. In seiner militärischen Wo chcnschau, die Kriegssekretär Baker gestern Abend erließ, sagte er: Unsere Soldaten in Frankreich brsinden sich nach dreimonatlichen an gestrcngten Uebungen in cnisgezeich neter körperlicher Verfassung und sind schlagbcreit- Sie haben sich ak klimatisiert und sühlcn sich in der Kriegszone heimisch. Unsere Truppen sind von der französischen Bevölkerung in warm herzigster und enthusiastischer Weise empfangen worden. Xct Ge unohmszustcmo un erer iör ALl. Vl tllH.il liaflU UlllU illiM.111 - . f e i tu c . , Soldaten jenseits des Meeres wird m0 cf"flc"!ft fCr"Ct 2 as blutige Rmgen ö der Mndttn mmlt! Briten haben bei ihrem ersten Vorstosz einen geringen Gelänöegewinn zu verzeichnen weichen aber einem Gegenangriff. Deutsche Tauchboots im Finnischen Meerbusen: (True translation siled with the postniaster at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Offizieller deutscher Bericht. 'Berlin, über London, 23. Okt. Das deutsche Kriegsamt meldete ge stern abend: Mit Ausnahme eines 1 geringen Geländegewinns .nahe Vel dehoeke sind die heutigen, feindlichen Angriffe in Flandern als Mißersol ! ge zu betrachten. Ueber 20,000 Gefangene, 100 Ge. schütze und eine Quantität Kriegs. Material wurden bei der Eroberung der Inseln Oesel, Mohn und Dagö von den Deutschen genommen. Auf der Insel Dagö gerieten 1200 Ruf, als ailsgezeichnet geschildert. Schlechte Witterung ist an der Westfront bereits eingetreten; Win terwel.' wird bald eintreten, und das Gelände wird für die an greifenden Truppen immer schwieri ger werden. Nichtsdestoweniger wer den die Stärke des Materials und der Mannschaften der Alliierten, die Anhäufung der technischen Kampfe mittel und die seit Monaten betrio eine .Anzahl M'ichutze uno grone Vorräte dort erbeutet. Innerhalb neun Tagen, heißt es in dem Bericht, weiter, wurden die Inseln Oesel, Mohn und Dagö, Schlüsselpunkte der östlichen Ostsee, erobert. ll'Boote im Finnischen Meerbusen. Petrograd, 23. Okt. Das rusfi sche 5lriegsanrt meldet: Deutle Tslilchboote find im Finnischen Meer busen gesichtet worden. Russische P& benen Vorbereitnngen, die britischen trolschiffe, welche auf der Hohe des und französischen Heerführern er. Nigaer Meerbusens kreuzten, beob möglichen, die natürlichen Sinder. ! achteten große feindliche Strertkrafte nisse zu überwinden, und wir können ' lind auch Transportschiffe. Die Deut mit Ausnahme einiger weniger fä sind auf der Halbinsel Werder, Zwischenräume ein weiteres Vor Esthland, gelandet, preßten die vor- dringen der Alliierten erwarten. Es ist nicht anzunehmen, daß die Alliierten in diesem Jahre Winter quartier beziehen werden. ! Die volle Wichtigkeit der Schlacht in Flandern beginnt jetzt Her zu werden. Um die wirkliche Bedeutung des Seegefechts und dessen Wirkung, die es auf die Moral der deutschen Armee und des deutschen Volkes auS übte, müssen wir uns kurz mit den 5.. . ..il, Wv,..;ffv. !s,r,k,l:s, uuiui iiyitiu HbiMit. ciHlujMLij.t, -x,5, Sf,mDn viuiituvtu u'yuin vwHt u,juuu.. ivv Deutschamerikaner zeigen sich patriotisch! (True translation siled with the postniaster at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct 6, 1917.) ' - - New Fork. 23. Okt. Gebt bis zur äußersten Grenze Eurer Mittel und laßt uns den 5lrieg siegreich So appellierten m geschobenen russischen Linien zurück und besetzten den westlichen Teil der Halbinsel. Letztere liegt der Mohn Insel gegenüber und ist etwa 5 Mei len von derselben entfernt. Das Tors Werder, eine Telegraphenstatian, liegt hart an der Küste und befindet sick wahrscheinlich jetzt in den Händen der Deutschen. Werder liegt 25 Meilen südlich von Hapsal, Endpunkt jener Bahnlinie, die nach dem befe stigten jiriegshafen Reval am Ein gange des Finnischen Meerbusens und von dort nach Petrograd führt. Reval wird gegenwärtig von den Russen geräumt. Erfolgreicher deutscher Gegenangriff. London, 23. Okt. General Haig meldete hmte, daß die Deut schen gegen die neuen britischen Stel hingen in dein südlichen Teil des HoutHolst-Waldcs einen erfolgreichen Gegenangriff ausführten und die Briten zwangen, eine kurze Strecke zurückzufallen. Der deutsche Angriff erfolgte gestern zu früher Abendstun de. Es ist dieses der erste Gegenan griff, den die Deutschen nach den bei den letzten britischen Vorstößen unter nommcn haben. der Besetzung der Inseln Oesel und Dagö, sowie anderer kleinerer In seln beschäftigen. Wenn auch kein Versuch gemacht wird, die Wichtigkeit des eroberten Gebiets durch den Feind zu vcrkleU nern. so können wir doch nicht um hin, darauf zu verweisen, daß die Deutschen diese Expedition in der Absicht unternahmen, den Mut unter den Teutschen zu heben, mehr noch um im Stande zu sein, den bevor stehenden Schwierigkeiten, die aus einer erneuten baldigen Kabinetts krise drohen, zu begegnen. Die deutsche Heeresleitung hat nische Redner an die mindestens 2000 Männer und Frauen deutscher Geburt und Abstammung, welche gestern nachmittag um das Schurz. Denkmal im Zentralpark versammelt waren, aufs neue ihre Treue fük das Sternenbanner bekräftigten und die wcitestgehende geldliche und andere Unterstützung gelobten. Alle Anwesenden stimmten begei stert in den Gesang des Sternen Banners" ein. Franz Sigel, der Sohn des vom Bürgerkriege her berühmten Gene- rals, der den Vorsitz führte, entfachte , seine Zuhörerschaft zu einem hohen mit den ohne Zweifel einen schwachen Punkt j ()raj, ö0n Enthusiasmus ausgesucht, um im Stande zu sein, Werten: .! Vm.. 0. AirKWr stn" I mini ui um ftu uiiiuiuiuv-ii, .'1.1. mehr einen politischen als militäri schen Erfolg bedeuten sollte. Wenn der Feind irgend welches Zuvertrauen in seiner Fähigkeit be säße, die Vorstoßwoge der Alliierten in. Westen zu dämmen, so würde er jede Unze seiner 5iraft in die Wag schale in Flandern werfen und wenn möglich, durch Vernichtung der Ar meen der Alliierten einen siegrei chen Frieden", wie die Teutschen so oft gesagt haben, herbeiführen. Durch die Ausdehnung ihrer Li nien im Osten haben die Deutschen nur ilire Verbindungslinien verlän gcrt. Somit sollten die Ereignisse in Rußland unser Vertrauen in den schließlichen Sieg nur noch versiär ken. Es ist ersichtlich, daß das vernich tende Artillcricfcuer der Alliierten an der Westfront seine Wirkung nicht verfehlt. Nie zuvor sind so viele deut sche Divisionen in irgend einer Se rie von Gefechten nach kurzem Kampfe aus der Feucrlinie zurückgc. zogen und durch frische Truppen er setzt worden- Die Uebcrläufer nehmen an Zahl immer mehr zu." Es ist nicht notwendig sür Ame rikaner deutschen Blutes, ihren Pa triotismus zu bekräftigen; denn un fere Söhne stehen Schulter an Schul ter bei der Verteidigung von Frei hcit und Gerechtigkeit der gleichen Grundsätze, für die Karl Schnrz kämpfte." Großen Beifall fand auch die Er klärung W. Fosters, des Präsidenten des ..Liederkranz", das ohne Rücksicht auf die eigenen Kosten unsere Flag ge über alles hochgehalten werden müsse. George Sylvester Viereck, Redak teur des Vierecks Weekly (der frü heren Wochenschrift Fatherland"). sagte, daß Amerikaner deutscher Ge burt oder Abstammung Uncle Sam niemals im Stich gelassen hätte und ihn auch jetzt nicht im Stich lassen würden. Flottsnangriff auf Ostsee erwartet! (True translation iled with the postniaster at Omaha, NeV on Oct. 23, as required by the att of Oct. 6, 1017.) m- - Stockholm, 23. Oft Der Mili. Führer mit einer derartigen Haltung tärkritiker der Svenska Dagbladet nicht einverstanden waren. nimmt an, daß Deutschland einen Die deutsche Regierung hat nun! Versuch der Entente-Flotte, einen offenbar die Ueberzeugung gcwon.' Eintritt in die Ostsee als Folge der nen, daß die friedfertige Politik ge-j deutschen Erfolge im Golf von Riga genüber den Ver. Staaten gleichfalls ! zu erzwingen, voraussehe. Er sagt. ein Fehlschlag war. Das Versenken, daß nie seit Ansang des Krieges so der Antilles" würde ein Umschwcn ken von dieser Politik beweisen. Es eine große Anzahl oeutichcr Zcr slörcr und Tauchboote in der Nähe ist ein Ausgeben aller Hoffnung, daß! der Belle, der Fahrstraßen zwifchen man iraendetwas erreichen könne, den dänischen Inseln, und dem Sund wenn man Amerika vorsichtig bchan- zwischen Dänemark und Schweden delt. stationiert getvescn sei. Eröffnung öes russ. Parlaments i (True translation siled w"h the postniaster at Omaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct 6. 1317.) , Petrograd, 23. Okt. Im Ma rinskypalast wurde das provisorische russische Parlament gestern eröffnet. Premier Kerensky sagte in einer dra matischen Rede: Rußland will Frieden auf dem Wege des Rechts; wir werden aber niemals unser Haupt vor der Macht beugen. Wir müssen nur kämpfen, um das Land zu retten." Diese Erklärung wurde von den Mitgliedern aller politischen Par teien mit warmem Beifall begrüßt. Der Premier, der eben erst von ei ner kürzlichen Krankheit genesen und noch etwas bleich ist, stand im großen Audienzsaal auf der Estrade. Seine Ansprache beschränkte sich größten teils auf die Erläuterung der mili tärischen Lage. Auf der Linken klatschten die Vol. schewikis nur gelegentlich Beifall. Viele Mitglieder, darunter einige der führenden verfassungsmäßigen De mokraten, waren abwesend. Logen waren für den amerikanischen und andere zur Entente gehörige Bot schafter links reserviert. Kerensky zollte im Lauf seiner An spräche dem Mut der russischen See leute einen begeisterten Tribut der Anerkennung, meinte jedoch, daß er nicht das Gleiche von den russischen Landtruppen sagen könne. Nach seiner Rede bot der Premier den Präsidentensitz der Großmut ter der Revolution", Frau Kathari na Vreschkowskaja an, da sie das älteste Mitglied des vorläufigen Par laments ist. AIS zeitweiliger Vor sitzenden wurde ihr eine große Ova tion dargebracht. Nach einer Rede lud sie die Versammlung ein. ihren Präsidenten zu wählen. Mit einer Mehrheit von 288 Stimmen wurde Hr. Awschentiew, der Vorsitzende deö ' Vollzugsausschusses des Rates der Bauerndelegaten, zum Vorsitzer ge wählt. Uabinettswechsel in Frankreich! (True translation siled with the postniaster at Oniaha, Neb., on Oct. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Paris, 23. Okt. Das franzvsi sche Kabinett ist gestern zurückgetre ten, Präsident Pomcare indessen hat die Resignation der Kabineitsmitg'.ie der angesichts des Vertrauensva tnmS, das die Kammer der Regie rung am letzten Freitag ausgestellt hat, nicht angenommen. London, 23. Okt. Eine Reuter depesche meldet: Nachdem Präsident Poineare sich geweigert hatte, die Re signation des Painleve-Ministeriums anzunehmen, legten alle 5lcwincttö Mitglieder ihre Resignation in tt Hände des Ministerpräsidenten. Die ser ljst die Anaelegenheit in Bx rung.