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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 19, 1917)
Tägliche OmaßsNkSüne. .'.öhlezZelder i der Schweiz. ;.;:t Werner Jura werden gegenwar jlz Kohlenbohrrerfuche untrrnom' -er.. Im Elsgau. &ßk die N-th der ZlriegZzkit ein Werk dcZ Fneder.3 gefördert hat. Eine neue Gründung. Im Verner Jura werben gegen 'artig Kohlenbohrverfuche gemacht. 2lt schlichen sich an KohIettgrabungeN . :,v, die in diesem Theile unseres Lan- :ra jcyon seit Jahrhunderten gemacht ' wurden: sie follett nun in größerem Maßstabe, mit allen Mitteln der ino fernen Technik erneut unternommen 'werden, r.adibem geologische Gutach ten darauf schließen lassen, dah sich ' hier umfangreiche und abbauwürdige . Kohlenfelder vorfinden. Bei Pruntrut gelangt der Wände- ; m in das Thal der Allame, eines Nebenflusses dez Tonis, der in der sogenannten Laroche, nahe der elsissi scheu Grenze entspringt, hier erst eigentlichen fflußcharalter erh'ält. einen großen Bogen beschreibt und : . mit einer endlosen Z.7hl von Windun. i pm nach Nordwesten, durch ein frucht laxtS, von prachtvollen Buchen- und ' Tannenwäldern eingesäumtes Thal . fließt. Tiefes duredschneidet die letz '. ten A'isläusr der Jurakette und der - Itnbtt den Elszau, die Ajoie, mit der r!elfässiscken ebene. Durch das von Prrintrut bis Voncourt äußerst ma- leri'che Thal führt der Zug bis zur dritten Station. Grandcourt, einer ?,'ruLpe von wenigen Häusern fünf , Meilen hinter Pruntrut. Neben der Haltestelle kreuzt die Straße den l Schienenstrang, der in schnurgerader neues Verfahren, die sog. Tchrotboh'InLgend geschulte Bevölkerung behal rung. Beim Rotadisnsserfahrm tre ten haben". Ducret oab dann einen ten dio durchbohrten Schichten in fe! geologisckien Ueberbü über die pen zyllndrtschen Kernen zutage und Bo. geben genauen Aufschluß üb die Na tut des erschlossenen EebugeS. erhobrn. Kischine selber, die Kupt übt, mit etwa 180.000 Einwohnern, sieht nicht viel anderS aus. als wie ein oendeschassenheit deS Berner Jura ,groM, Dorf aus Lehm, und schtt und kam darauf zum Sckjlusse, dasz die Aussichten, ter auf Steinkohle zu So primitiv sich, wie erwähnt, die! staken, sehr nerina feien. ganz Anlage Lußerlich FuSnimmt. so I Ducret schloß sein Ausführungen stellt sie doch mit dem Verrohrung?. mit den Worten: Es ist also wenig matnial einen Werth von rund 70.000 ; Möglichkeit vorhanden, daß man je Dollars dar. , maß eine bedeutende Kohlenmine tm Mit der Bohrung wurde am 1. Bemer Jura findet; die Kapitalien. Juli begonnen. , Die ersten 30 ffuk , die man in solche Durchsuchungen wurden von Hind gebohrt. ü,X Linie Delle an der französischen Brenze zustrebt, während die Strasze Um ircldion Abhang entlang in markigem. Bogen nach etwa einer Mile ZZ'.ati Buir erreicht. DaS Dorf hat seinen Namen vom chZ (las. buxus), der hier am UeberNun wächst und dem Land- ', Ni-aftibi.'d ein besonderes Gepräge der " :;iht.-Die rund 600 Seelen zählende ' JevslZerung beschäftigt sich, wie die Zroßzah! der Einwohner des Elsgau, vornehmlich mit Ackerbau. - Viehzucht :;-.d dem blühenden Holzhandel. Se:t einigen Jahren hat sich such Industrie niedergelassen; in mehreren kleineren Fabriken werden Edelsteine' für die !5rew Industrie bearbeitet. Und nun .3 Vuiz auch Sitz des Bergbaues erden; nach den Forschungen der flogen hitii die fruchtbare Erde ,-z Els.zau in ern?a 3000 Fufz Tiefe a großes Kohlenlager, das bei Buix n besten erschlossen werden kann. " 5:n April dieses Jahres bildete ch' in Bern die Schweizer Kohlen ,Jßißtf die den Zweck hat. Bsrhandensein abbauwürdiger '."hlenlazer, vor allem im Berner ura fesizuiZellen und je nach dem 'rsolg der Bohrungen auch eine Aus- :u!ungsesellschaftzu bilden. Das .genossenschaftlich! Volkswirts asrsdepartement sowie die bedeu 1 ndstenGreßindustriellen der Schweiz. ;' a. die von Roll'schen Eisenwerke. c schweizerischen Rheinsalinen. 'die !-!zer Unte,nehmungen in Winter. 7 , i , n jl z.- Im ff jv zt, vktLe:az:en iaj iimuu. u iser Gründung. : In einem Seitenthal, des sich sild ','Kich hinter der hochgelegenen Rif z von Buix öffnet, erhebt sich nahe g letcn Häufern des Dorfes ein :s : stetig Fuß hoher, mit Bret ! n kenatter Äohrthurm, gleich et n mächtigen Holzkamm; zwei t?factige Holzbauten flankiren 'ha. ii ihn umgebende Grundstück ist i eine? Ikenge stählencr Röhren von Dimensionen bedeckt. Düse Aniaae, wo das erste Bohrloch Tteintce im Berner Jma nie. ; bracht tiiä, nimmt sich äuerüch prZ.i-.itl! aus. Bei unserem Ve )t wurde vm die eletrische Beleucht asanlaae montiert; denn ez soll ' Ta und Nachtbetrieb gearbeitet :n. In einer der erwähnten H'e- bauten liserte eine Dampfmaschine 2 serdetrskten Die Anirreus. ist tär den BcSrapparat. Nebenan ztn sich die Esse des Schmiedes. eben einen Bohrer, den sog. Bohr 4 schürst, ein vier bis fünf Amt- ' schwier Eisenblock mit zwei " reaeflächtti aus ungleicher Höh. k Tohrer. die hier zu: Verwm g 8?lanzen. sind sog. Excenter 'u( die sen Aortheil bieten, dah l ihrer von der senkrechten abwei b:-n Form der , Durchmesser des iz4i größer wird, als ihr wirk t horizontal gemessener Durchmes betrag. Der AnfangTurch :? d,- Äihrloches bei Vuiz wurde : festzeseßt. Je tteftt ";.c5Tlich gktrieben wird, desto sl:i 7; sich ' fein Durchmesser; us ,'it zu Zeit mutz das B.'hr :x:z'sA fctiien, damit es nicht in :;-;n!'.i!& Die Bohrko. n:in dechilö , teleskopuktiz ' Toög.1 daZ E-birge bei ;'.:.r;'iun du MeißelbohrAnz ?! , tz i' 'f., Wird das fg. ?co- vli ! cn7.Zw?ndet f Am 18. uii wurde dann mit dem azncu ,chlag Bohrrparat die sog. Spül- bohrung j begonnen, die am 20. Juli eine Tiefe von 60 Fuß erreicht hatte. Vei der Spü'dohrung wird Wasser durch das hohle Bohrgestänge auf die lzoUe gepumpt, und dieses bringt dann das durch daS stoßende Bohren zerkleinerte Gebirge zu Tage. Bis auf die Tiefe von 1? ffuk förderten die Bohrungen gelben Ton, gemischt mit Kalkstein, von 33 bis 40 Fuß reinen blauen Ton in festen kompakten Schichien und von 40 Fuß an eine feste Kalksteinschicht zu Tage. Die Bohrarbeiten wurden von der Schmei tt Kchlenb'chrgesellschaft an die Deutelte Bohrgsellschast für Erdöl lü Lerlm vergeb:. Die Firma hofft bei normalen Verhältnissen innerhalb Jahresfrist ein Bohrloch von 4000 t.S XX Fuß niederbringen zu kon r,en. in welcher Tiese man auf Kohle zu Hirn hofft. Die Gesellschaft, die in der Schweiz auch schon nach Salz bohrte, hatte im Jahre 1915 bereits 600 Meilen Tiesbobrungen ausge. tiihrt; sie verfügt also auf diesem technischen Gebiete über große Ersah 'Nreen. Die susgehobenen Erdkerne werden von Prof. Schmid in Bafel ceolugisch untersucht. Von diesem er probten Gelehrten stammt auch das ceoioqische Gmachten, das die Veran laffrrg gab, bei Buiz die ersten Bohr versuch; zu machen, während frühere Forschungen eher südlich von Prunt rut vorgenommen worden waren. Dem agrikolen Dorschen Buir wird die Bohranlage bald ein industrielles Aussehen verleihen. Vorläufig sind der Leitung eines Ingenieurs und von zwei Bohrmeistern etwa 20 Ar teitcr unterstellt, die in zwei Schicht t:n von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Ab:nds und von 7 Uhr Abends bis 7 tthr'früh mit ixt nothigenPausen für die Mahlzeiten ihr Werk vollbringen. ?ln Sonntagen wird nur bei größter Dringlichkeit zembeitet. In diesen Rubetagen aber pilgern Hunderte aus eem -ganzen Elsgau nach Vuiz, um sich nl'ch dem Stand der Bohrversuche ?u erkundigen; denn erfolgreiche Re sultate würden ihnen nicht Nur eine kieue Einnahmsqnelle begründen, so, lern auch den im Berner Jura bereits i heilweise vorhandenen Bergbau (Ei. sen - Industrie bei Delsberg) wie die übrigen Jnduitrien ,in eine Aera neuer Blüthe und neuen Aufschwunges überleiten, indem der Berner Jura txn wichtiges industrielles Hilsspro. dukt. das er heute nur mit hohen Frachten belasU, aus dem Auslande t-ez:eten muß, in seinen eigenen Gauen fandt,. Die Noth de: Kriegszeit hat die 5ohkttibohrung:n bei Buiz veranlaßt. Und doch ist es ein Wer! des Frie dens auf das der Berner Jura seine ; hs'ch'ien Hoffnungen setzt. Nach diesem knappen Ueberblick uoer die Ärvnien m uzx mo&u noch ein paar historische Remmiszen- !en über frühest Kohlen grsbunam rat Berner Jura interessiren: denn, wie bereits erwähnt, wurde schon vor mehr als einem Jahrhundert in die- sem Theile unzeres Landes. nach oem wichtigen Brennstoff gesucht. Im französischen Journal des :ua wirft, wären wenigstens äußerst ris- kirt aufgewendet. Trotz dieser cncr gischcn Vermutung der Frage, ob bei Ecrnol Steinkohle zu finden sei, kie ßen sich Unternehmer und Kapita. listen von weiteren Versuchen nich: ab schrecken. Kaum 13 Jahre nach den Verosfentlichungen Duerets, am 2. Juni 1888, ertheilte der Regierungs. rath des Kantons Bern einem Z'tri. cher Finnnzkonsortium die Konzeision, Häusern, aus denen, wie in allen jlld. runischen Städten, eine Unzahl von ökirchen aller Konfessionen herausragt. Kischinew war einstmals der Schau, platz mtfetzljcher Judenmeheleien. Die Stadt Ismail, ganz im Süden an der rumänischen Grenze, war früher eine wichtige Türkenfcftung. die 1770 vn den Russen erobert und später von Su. warow zerstört wurde. Seitdem tr.rc Bollwerke geschleift sind, hat sich Js- mail zu einem regen Haudelsplag ent Die Zuknft der Echnkwirth schafteu. Mit der Schließung der Vranni weinbrennereien des Landes und dem Verbot gegen die Einfuhr alkoholischer Ertränke cra8 dem Auslande beginnt für alle mit diesem so ausgedehnten EeschäftZzweige in Verbindung stehen den Personen eine kritische Zeit. Der Staat New Fork geht mit besonderer Strenge gegen die Schankwirthe vor und die Stadt New Aoik wird Hun. derte diese? Wirthe verlieren, die nicht imstande sind, die Zuschußtare ,u wickelt. Die Stadt Atterman an X'i. ! entrichten, die einem iäbrlicken Um man (d. h. Flußmündung) erhebt si,t) saß von über Z12.000 durch das neue über der Statte der alten milestschen Gesetz auferlegt ist. Zu dieser Spezial. Kolonie Tyras. Die Stadt war wäy-sieuer gesellt sich noch die bedeutende rend der Völkerwanderung vom Erd- j Steigerung derVreise. di: den Schank. boden verschwunden, wurde dann aber , Wirthen das Geschäft erschweren und von den enuesen unter dem 'Jtanutj melen die Thiwn schließen wird. von 2.000.000 Gallonen irrt Ver diesen Liedern sprlckt." Aclmlich ha. gleich mit dem Vorjahre. Die von der ben mich während des an,rrika,iis,l, Regierung dafür vereinnahmte Steuer Bürgerkrieges valkstbumliche nd pa M fKnrnnl SRnftrhArfn nnft ?,t?lN kohle zu machen. Wieder entstand eme , hin sichtbar überragt das Schloß re Polemik in der Presse für und wider !S"uestschen Vogte die sWstamn Maro Castro wieder aufgebaut uns 1484 von den Türken erobert. Weit er diese Unternehmungen; sehr skeptische Stimmen wurden neben äußerst Hofs nungsfrohen laut. Allein auch VicS mal behielten die Pessimisten reÄt. Vielleicht bloß deshalb, .weil die st nmizicllen Mittel der Züricher Gejell schnft. wie all der Kohlensucher. die den Gassen deS Ortes. Fortifikatorisch wichtig sind Chotin hart an der buki winischen Grenze, und B?ndery, dk-,I in breitem Bogen vom Dnjestr um. flössen wird, ebenfalls eine alte Tür kenfcste, diedurch ihre mächtige Burg lebhast an alie, haßerfüllte ; h C...I. :n H).v,-i, r.T" ,7 r .TTTl: irt. darüber Heirscht ich im Berner Jura bisher bethätigt, Je 'Mn mid tl' 1!,,b i;t mt wtten. zu bescheiden waren, weil drf N tpte f, in demselben Maße st -""-j'sj' tiv .v der Flecken Warnißa. wo der schwedi sche König Karl XII. nach der Nieder lage bei Pultawa von den Türken einst interniert worden ist. Technik für Bohrungen großen Stils noch Nicht fortgeschritten genug war Pros. A. EgNn. hnrpS, QeisTip ipiipr Qpit Al'iZ fiprsI?ir. nes No. 14 vom Jahre 4 der dama-!,,., bn mmf m hen imlan, .ul l 0tfnnnl ... !' ligen revolutionären Zemechnung (1796) findeir wir eine Zuschrift des Burgers Guod Chautran pudtizirk die mit den Worten beginnt: Ich be eile mich, Ihnen über die Reise Bericht zu erstatten, die ich soeben nach Pruntrut gemacht habe, um die ver muthliche Kohlenmine zu beobachten, in der ich aber eine Petrolmins er kannt habe." In den Jahren 1820 bis 1830 machten zttxi Urckmehmer, Schwab und Köchli, Bohrversuche nach Stein salz im Siiden deZ Torfes Cornol. das an der alten PosMrcche liegt, die von Pruiitrut über die Dalettes nach Delsberg führt, und das in der Folge als Fundort von Steinkohle immer wieder genannt wurde. Im Jahre 1873 veröffentlichte bann I. Ducret einen Artikel in den Actes der So ekle d' Emulation, worin er sich gegen . die Bl.-brvertt!che eines Herrn Tliur. berg aus Cornil wandte, der an der Strasu' der MaleCote mit Hilfe einer Bünschelriite üctk suchen wollte. Ducret behandelte m seiner Acheit hauptsächlich dieEntslehung derStein kohlenlager in Frankreich, Belgien, Beßarabken. Beszarabien, das reiche russische Koniland, N eine der jüngeren Pro vinzen des Russcnreichcs und sieht dothalb nilt der niosknwitischen ih:b tur nicht in dem engen Ziisauimen hang wie etiva die zentralrufischeu Gebiete. Beilarabien nennt sich das Land zwischeri den Flußläufen deS TnZestr und Prutl?, das zufIae seines Charakters als UebergangSgebict non den südrussisckxii Steppen zur Tonau. tieftbene auf die Geschicke der Volker mehrmals von entfäidendein Ein. fluß g'esen ist. Die ctnographisckxn Verschiedenheiten der Stamme, die, einander ablösend, dort ihre Wohnsitze gesucht haben, mach!, sich in der aus den heterogensten Elementen zusan: mengewürfelten Bevölkerung noch l?eiite stark geltend. Tie eine Hälfte der Bewohner besteht aus Rumänen, die andere rekriitirt sich aus Ukra: nern, Juden, Russen, Bulgaren und einer Minderheit voü'Trursckxn und Türken. Obgleich oder vielleicht ge rad ineil so verschiedengearrete Völ ker m diesen Gegenden Fuß gefaßt haben, hat es Beßarobisir, im Gegen fatz zu dem wesllicher gelegenen Wol hnnien. nie zu einer höheren Kultur entwickluzig gebracht, und das Land ist demnach auch heute noch niehr we cen seiner landschaftlichen öi'eize als etwa wegen seiner Städte besuchenZ werth. Bel'arabien war ursoriin.ilich die .Heimoth der Skythen. Alte Eraöbau ten am Pnith erinnern an die Sitten dieses rauhen Volkes. Später maien es die Phönicier, die hier lebhaften 5olt imd (Ketreidebcnd?l betrieben und an der Stelle des heutige?, Ak kerman die Kolonie Ossiusa gründe ten. Im vierten Jnhrhuucert wurde Beßarabien ,oen den Dauern be warnt, öcm krieg: tüchtigen otke. das sich Kaiser T'aan nach blutiger Schlackt 106 n. Chr. unterwarf, fortan ging dis Land in der röini cheri Provinz Tacia aus: ii? soq Traians'Wälle, die sicki von Leowo ain Pruth bis zur Festung Bendery hin ziehen, bilden noch immer ein greis Tas Natioal.Getränk der Bulgaren. Der Alkoholismu ist in Bulgarien viel weniger verbreitet als in West, luropa, und dieser Umstand ist zwei feilos der großm Verbreitung zu dan ken, welche die Bosa", das National getränt, in Bulgarien gefunden hat. Die Bosa ist ein gegorenes Getränk aus Hirse, Es stamnrt ursprünglich auZ Albanien. Heute ist es außer in Bulgarien auch in der Tiirkei, in Kleinasien und in Russisch Kauka sien verbreitet, doch wird es beinahe überall von Albanien: bereitet, die in die grenide ziehen, um Geld zu ver Lokale an Straßenecken, die früher eroye Miethen einbrachten, stehen be ;eits leer und Grundeigenthumsmakler haben manche gute Ecke auf der Liste, die für eine bedeutend reduzirteMiethe zu haben ist. Was die unmittelbare FolLk dieser Zustände sein wird, ist nicht abzusehen, daß aber ein Nieder gang des Wirthsgzschästs durch die er fr'nMm WtläfVfinrrft-reif. MfoUun'tni i v t v f vt bfti.v;i' I T wohl kein Rd die eigern i'iüssen, in welclem die Einkausspreise in die Hohe gehen. Es wird dayer nickt lange dauern, bis ein Glas ge wohnlichen WhikkeyI, oder ein ..Drink", wie der Amerikaner sein je nach Neigung ins Glas gegossen: Quantum nennt, mit 2ö Cents be zahlt werden muß. -Das ist der Preis, der in manchen Restaurants seit ge raumer Zeit für Cocktails" berechnet wird. Wbiskeg. der früher 2," Cents für zwei Drinks" kostete, ist aus 1? Cents straighi" gestiegen. Da neue Krieaksteuttsesek siebt belies sich auf $1,563,055. Die Biererzeugung de! vergangenen Jahre Übertraf die eS JahreS 1915, sank ober bedeutend unter du des JahreS 1314. daS ein Gesammt' Produkt den 6.000.000 Barrels auf wieS. Brauer, Wirthe und andere fileinverkäufer brachten der Regie, rung $88.771.104 on Steuern ein. Die Branntweinbrennereien deZ Landes arbeiteten seit Monaten mit Aollbetried und in Peoria. Jll., allein wurden täglich 50.000 Bushel Mais für die Maische verbraucht, wofür di? höchsten Preise bezahlt wurden. In der Whiskey . Fabrikation konnte auch der weiche Mais zur Verwendung kommen, für den die Farmer keinen Gebrauch hatten und die Brennereibe sitzer behaupten, der Farmer würde der Verlierer sein. Die Brennereien wußten schon seit einem Monat mit Sicherheit, was kommen würde und ihre Anlagen waren Äag und Nacht in vollem Gange. Um 11 Uhr Nachts am 11. September, trat das- ihrer Thätigkeit während der Dauer des Krieges Einhalt gebietende Gesetz in Kraft, eebnf? daS Einfuhrverbot. Daß die Schließung der Brennereien eine lkZch!ossene Sache war, darüber herrschte schon längst kein Zweifel wehr. FulmS Fleischmann in Cincin. nati war sich der Sache so sicher, daß er seine Brennerei schon im vergange- nen Juli schloß und den darin beschzs- tigt gewesenen Leuten eine monatliche Pension von $30 aussetzte. Chopin & Gore von Chicago folgten dem Beispiel und stellten den Betrieb eben ?allz ein. während andere bis auf den letzten Augenblick die Situation aus nützten. Die Schankwirthe beklagen sich, daß sich ihre Geschäftslage von Jahr zu Krr,4iTlmmr4 Diim fmtt tuit. m ju.jiuiimu.iv. ;uui fru ittii! eine Zuschußlaxe den $2.10 per Gal- "eg aucn ncy oie unoiMsi lone auf alle Sorten Wbi?kev vor, der jnes großen TheilZ der zungen Man. sich augenblicklich zum Verbrauch inj n" entzogen und das Gesetz, das Die alte l3ncn DCR "icai gciniqcr Miranie den Ver. Staaten befindet. Tare beträgt $1.10. Der in dn Wir!bschs!en über die Bar verkaufte Durchschnitts . WbiskeZ kostete im Einkauf weniger als $2 die Gallon: l nd der Munn vor der Bar" bezahlte für den Drink" 10 Cents. Dieser dienen. In Bulgaticn hat die Bofa Whiskey wird mit der Zuschlatare oa-, 1 t i .'.'! , Und -'vor Diamantkrone . caaj .var.trone ;ii-:r;e d.cser kr: .el'..r.'oi?wrur;'jen i'n C'r,. n ii 6er 2ii;ci; 'unj li-Un Ütlix-t ein England und Teillsck'laiid. Er pole m inerte heftig gegen den im Jura herrschenden Aberglmiben, es fei hier Kohle zu finde; er führte ihn ans die inangelbafte Schulbildung in den Distrikten Pruntrut, Delsberg und reiberge zurück. Weim nmn hoI sagen können, daß die Wissenschaft die i')ren '.steine des wunderbaren und Ui.'cr,'iati,lrli.k,en vorwärts z.fcöt hat, 3 lern man auck bs Iv.iiu.l--n, das? das iCuri-.erbrte und die nkrer gen Bewohnern hat sich, wie man an nimmt, die rumänisckzc Nasse heraus gebildet. In den Stürmen der Bäl terwanderung wurde Beßarabien nacheinander von Eethem, Hunnen, Vulgären durchzogen, bis die Sla wen dort vorübergehnid ihr? Herr schost gründeten. Aber auch sie wurden wieder verjagt, und rutherusche Für sten nahmen den ftuchtbaren Land strich In Besitz. AIS natürliches Durch. zuL?lai:d bildete Bcßarabien in den folgkTnöen Jahrhunderten die Ein Zallsdforts der raublusiigeit Mongo len, bis dann zu den Zeiten des Banates" in Beßarab'en wieder g ordnetere und d,ucrndcre Zu'kände Platz griffen Mit dem ganzen nwl dnuischen Fürsteiühum fiel Beßara bien im 16. Jahrhundert an die Tur ker und blieb islamitisch bis 1812, in welclMl Jahre es der Bukarester Friede Rußland n:Un;$ 2crt 1854 nurd die Pr.winz nach den allaensei nen Grundsätzen der russischen iou vernementsverwaltung regiert. . Tre Be'ülter.mg BeLc.rat-.euölreibt vorwiegend Ackervau und Biehzucht. Dü? hauptsächlichsten LandesproduUe sind Mais und Wein.daneöen Wei- zen, iSerne, Hirje, Haut, Flachs uvo eine selche Berbrelmnz gesuiidn, man sagen darf, der Albanier hält dort das Nationalgetrnnk der Zmlga ren feil. In längster Zeit ist die Bo. faGegenstand eingehenderUntersuchun gen ron Zlataross in Sos:a gewesen. Tie Bosa ist ein bräunliches trübeS Getränk von leicht sanren (e'chmuck. ES ist sehr reich an Kohlehydraten und entdnlt wenig Alkohol. Sa ist der Alkoholgehalt der Bsa drei hiv viermal geringer als derjenige der gangbaren Biersorten. Der Alkohol geleit der Bosa ist auch beinahe di? i-cit fe klein nl-5 derjenige des ri:??t schen Kimst. Der säuerliche Eschniack der Bosa rührt vom (Äehalt des Ge näns an Milchsäure her. Die Bosa wirtt sehr erfrischend und sie ist na rnentlich tm Sommer sehr begehr:. Man sieht in Sofia an allen Stra ßenecken Albanier- in Narionaltraäch, die mit einem Behälter ftir Bosa aus gerüstet sind und für wenige Stotinki das bräunliche Nail glasroeise feilbie ten. Die Rolle der Vierhalle spielt in Bulgarien di? Bosadschinitza", die rn d:r Regel ebenfaZZ von Albaniern retneben we:den. In der Bosa dschinsia kann man, an einem kleinen T.,s!i)ä)en sitzend, seine Bosa schlürfen und allerlei siistes orientalisches Gö back und Ziiäerwerk da'u eilen. Die Zahl der Bosadschinjtzas ist in Bulgarien außerordentlich groß. Die SanitätZbehoro: der bulgarischen Ar mee hat sogar fahroare Bofadfchintzas legenheik e:ngcrich:et, gewissermaßen Bosa.5ta nonen, die den bekannten Gulasch-Ka-ncr.rn zur Seite stehen. Gerade im Felde ist die Bosa von großer Bedeu j Flasche nicht aus den Händen, sondern tung. Emma! darum, weil sie zwri- schenkt dem Kruden selbst das ihm zu fellos ein Schutzmittel gegen krank- kommende Mak ein. Die Besitzer die hfte Gährungen und Emzündunknser Lokale haben einen harten Stand für nicht weniger als $4 die Gallone verkauft werden, und diese Extra-ki-lien hat der Mann vor der Bar" zu tragen. In der sicheren Voraussicht, daß eine Schließung der Brennereien durch die Regierung aus die Dauer deß Krieges eintreten würde, liefen bei denBrennereien außergewöhnlich große Bestellungen seitens der Schankwirthe rnd Großhändler ein und jeder Wirth, dessen Bermogensverhälinisse e2 ihm ermöglichten, hat heute einen Whiskeyvorrath im Keller oder im Lagerhaus, der ihm für mindestens ein Jahr ausreicht. Manche haben sich auf zwei und drei Jahre sicherge stellt. Doch mußten die Käufer, um die Waare zu bekommen, einen Aus schlag bezahlen, so daß ein großer Theil des in Wirthskellern lagernden A'hiskey bis zu $4.50 die Gallone zu stehen kommt. Rechnet man die neue Taze von $2.10 hinzu, kann man sich einen Begriff von den zu erwar t'Nden Preisen machen. Die Whis keyglaser sind bereits kleiner geworden rnd daz Getränk Hot in vielen Fällen an Stärke eingebüßt. In den Kneipen, in denen WhiZZeh zu 5 Cents das Glas verkauft zu wer. den pflegte, hat der Gast jede Chance verloren, sich für den hohen Preis ei nigermaßen zu entschädigen, denn ihm Kar von jeher im Gegensatz zu dem Besucher der besseren Lokale jede Ge- genommen, semem Glau einige Tropfen mehr als gewöhnlich anzuvertrauen. Er darf sich niait selbst bedienen, der Wirth läßt die im Ätagen unv im mxmt ist, wo wohl ihrem reichlichen Milchfäurege. halt zuzuschreiben ist. Zweitens, weil d Soldaten durch die Bosa-Kanone davon abgehalten werden, wahllos al lerlej verdächtigeK Wasser zu trinken, ohne mit der Bosa zu einem nennens werthen Alksholgenuß verführt zu werden. Die Bereitung der Bosa geschieht in fügender Weile: Tie Hirse wird zu einem seinen Mehl gemahlen' daS mit Wasser zu einem Brei verrührt und in großen rzinnien, kupfernen Pfannen ausgekocht wird. Es findet dabei eine gelinde Röstung des Mehles statt, was ihm ein eigenes Aroma verleiht. Dann wird der Brei der Währung überlas sen. Man verwendet zwei Gährungs mittel: Mehl von getrockneten Hirse teimlingen und einen Ausguß von tr stotzenen Kichererbsen. Die wirksame Elemente sind dabei verschiedene Bak terieg und Hefe bezm. Schimmelpilze. verschiedene Gemüse. Auch Tabsköau,Tn mit den Sährungsmitteln vers: fehlt nicht. Außerdem wird Lort Salz, henen Brei läßt man bei Zimmerte, Salpeter, Marmor und Kalk gewon. : peratur für die Nacht stehen. Am nen. Das Land ist außerordentlich nächsten Morgen wird die g Z'.äubischen reich an Wild Geflügel und Fischen. Industrie gibt es, mit Ausnahme o Gerbereien und Schnapsbrennereien. nur wenig. Städte und Dörfer dieses Landes zeugen durchweg von ärmlichen kükfriff A li.ihim Tust ft8 ifi V.UU(.III.I. 5... t 1 rd'tiop.en th.-e Mst ülr die unge- trem triditiorullen Schmutz noch nich: geqchr?ne Masse mit Wasser verdünnt und durch ein feines Trahtsieb filtriert. Die Bosa ist jetzt fertig. Ihre Bereitung darf Nicht wehr als 24 Stunden dan ern. Tie Bofa muß jeden Tag frisch bereitet werden, da sie beim Stehen sau wirb, Früher, bezahlten sie $2 per Gallon und verwässerten daz Getränk um 100 Prozent, so daß es sie auf etwa $1 zu stehen kam. Mit der neuen Zuschlag tare ist eine entsprechende Verwässe rung nicht mehr möglich und diese Art Wirtdschnsten müssen entweder die Thüren schließen oder die Preise erhöhen. In den fein ausgestatteten Lokalen sind die Preise für die besseren Whis keysorten, die sogenannten Case Goods", die nur in Flaschen, nickt iaßweise in fcn Handel kommen und die alle ihre bestimmten Verehrer sta ttn, schon längst vcn 1? Cents per Drink" auf 20 Cents gestiegen, wäh rend das Bier, da? vor wenigen Mo naten noch 10 Cents per Pint kostete, tetzt mit 20Cents bezahlt werden mutz Ein sogenannter Container", der kaum drei Gläser enthält, kostet 13 Cents. Im vergangenen Jahr war der Konsum von Whiskey in diesem Lande trotz des vergrößerten Prohibi ttcns Terrains auf eine nie ge kannte Höhe gestiegen. Die Produktion destillirter Getränke aus Roggen, Weizen. Aepfeln, Mais. Pfirsichen. Birnen, Ananas, Orangen, Mpriko sen. Beeren, - Zwei schen. Feigen und Kirschen erreichten die Höhe von iiei6S246 Wallonen, ine Lunahm an Ä,oidalen oder Relruten in Uni kerm untersagt, war ein besonders schmerer Schlag. Anfänglich , nahmen viele Wirthe das Verbot nicht ernst und als Folge dieser Mißachtung wurden in New Fork nicht weniger als L0 Wirthe und Bartender ins Ge sängnis geschickt. Mavor Mitchel be schränkte den Verkauf geistiger Ge tränke in den Lokalen, die während der ganzen Nacht im Betrieb waren, indem er 1 Uhr Morgens als die Polizeistunde" festsetzte. Seine Per Ordnung wird jedoch nicht allzustrenge besolgt, doch hat das Nachtleben am Broadway durch die Verordnung des Madors eine starke Einbuße erlitten, Unter den Bestimmungen eines neuen Staaisgesetzes kann der Gou verneur irgend eine Schankwirthschaft schließen, die sich in der Nähe eines für die Regierung arbeitenden Be triebs befindet. Gouverneur Whit mm ordnete die Schließung von 36 solcher Wirthschaften im Bay Nidge Biertel Brooklyns an. Nachdem 'sie einige Tage lang geschlossen waren, konnten sie auf Grund eines in der Zwifchenzeit eingeleiteten Eerichtsoer fahrens wieder eröffnet werden. Man entschloß sich hierauf, ihnen keine neue Lizenfen auszustellen, sobald diese am 1 Oktober abgelaufen sind. Das neue New Yorker Staatsgesetz wird auch eine ganze Anzahl von Schnnkwirthschaften in kleinen Orten automatisch schließen. Tie neue Me thode der Lizensirung ist auf die Ein wohnerzahl der betreffenden Ort schaft begründet. Seit Wochen sind K ommissäre damit beschäftigt, festzu stellen, welch? Wirrhschaften zu schlie sien sind und welchen ein Weiterbe stehen gestattet werden soll. Bei der Entscheidung kommt die bisherige Führung des betreffenden Lokals In Betracht. Ob die überlebenden Lo kale M den erhöhten Preisen auf die Dauer werden bestehen können, muß die Zukunft lehren. Singe, wem Gesang gegeben" Einer Armee ohne Lieder", sagte kürzlich (wieral I. F. Bell, BefeAZ Haber von Camp Union", wird es lnstens ebenso sehr an Kampslust fehlm, wie es ihr an Verständniß sür Musik mangelt. Es gibt keine stärkere Kruft, als im , Gesänge liegt, um Ein. hit und Cinigkei in einer Armee zu bewirken". Und so ist denn in ber Ar mee und der Mlorte und in den Uebungslagern dieLofung ausgegeben worden: Fördert die Sangrölujl un ter unseren boyS", liefert ihnen an regende und patriotische Lieder, uird geb: ihnen Ge'legenheit, sich mit ihren w.elodien bekannt zu machen. Als bei Aiisbriich tes Weltkrieges ein einen, kanisckier geitr'NgSkorrespondent in Frankflict a. M. weilte, frug er den dortigen Konnnandanten, welche Auf nähme die Kriegserklärung beim deut schen Heer gefunden habe. Der Kam. r.iandsmt öffnete ein dem .Haupt Markte zu liegendes Fenster und in inäGig . anschwellenden Tonwogen drang erst Die Wacht am Rhein' und dann das Mutz i denn, muß i denn zum Städle htnsuZ" zu den Lauscher empor. Hier ist meine Antwort", erklärt der Kcrmmndant. Jll ist b .sU deS VolkeZ, int aus triotische Lieder Herz und Sinn der Bons in blue" und Bon3 in grey'' begeistert, innen StraaM erleichtert und ihr müden Füße sich nneder in slottem Marschteinpo rühren gemacht. ..John Vrownb dodi) lieg anioulder. ing in the greund", The lxittle hymn es the Nepublic" und Marching througl) Georgic" bei di'N Northern nerZ", und Dirie" und .Tolly Gray" bei den SoutherneiZ" siir!) Liecer, die den Krieg überlebt habezl und z iwfc "ich mit '."orl'ef't' or fungenen Volksliedern gcwden siiid Vita t in inder potiiiiar in !as lnu rend des svanisch-amerilanisä!! Kriege? als Marschlied bäukig gehör te Tbcre'll be a Hot tiine in tde olS tomn tonight". Dr Weltkrieg hat an tationalgesüngen, auS denen d'e Seele deS Bolkes spricht, nur wenig hervorgebracht. Das triviale Tipp;, rccii" der Engländer hat sich nie übr die Bedeutung eiiieZ Gassenbanerö erhoben, und da5 eimatbslied" der Tei,tstt,en ist ein Marschgesang, dessen Beliebtheit sich voraussichtlich mt vuf das Heer beschränken wird. Seit den ersten Monaten des' Iah. res'ift Lee H. Hanmer, Mitglied der Kriegsdepartcnirnt 5loni,niij,ou für Bethätigungen in den Uebungslagern, bemüh! gewesen, die Sangeslust von Angetörigen oe' Armee, Flotte, des Luftich-ifjer- und Ambulanzdienstes anzuregen und n die rechten Bahnm zu leiten. Zunächst galt es, geeignete Lieder zu finden, dann leicht faßliche Me!cdien für diese zu erlangen, und dem Gesang einen Platz im Pro. gramm der' U?i,ungslager zu sichern. In dieser Hins'cht steht jetzt Herrn Hammer ein Kommittee zur Seite, da; unter Lc.tung von Kirkpatrick Bi.yk. Schatzirister des New Aorker Kommunitätöchors, ein Liederbuch sür alle Zweige des Armee- und Flot tei.dienstes zuiammenzustellen sucht. Tann mußten in den 32 Uebungsla aern musikalifch gesch'llte Lehrer ge funden werden, denen die Oberlei tung der Gesangsstudien übertragen werben konnte, und unter den sich dort für den 'triegerberuf vorbereiten den jungen Leuten solche mit ange. nedmen Stimmen ausgesucht werden. Zr, Stimmführern , wurden meistens jung,' Offiziere, herangezogen, die die Sauger komp,z,nienweise mit Liedern vertrciut machen mußten. Es war eine nicht leichie Aufgabe, Soldaten, die von ihren militärischen Uebungen kyöpft wa:,,n. Abends zu Ge sanaSübungen heranzuziehen, gleich, wohl widmeten diese sich bald der Sa. che mit hinget,e7der Begeisterung. Die Größe der Gesangchöre, welche h die brschiedcncn Dirigenten zu leiten ha l'iN. 0kbt weit iibri- si ftsirfon V!k- , ' ; .-, ser,' mnaus. Harro Barnhart, ein bekannter Chorluter entwickelte p' eist die Idee, die Rekruten von Feld lullen zusamn:en mit sangeelustigen Bekrohnern umwohnender Ortschaften zu großen Sänczersesten zusammenzu. bringen. Im August hielt er nahe dem Syracuse Feldlager eiis Gesang, une Licht-Jest ' ab. an dem sich 30.. 000 Soldaten und Bürger aktiv be thei igten. A'hn!krle Veranstaltungen landen in der ..Creat Lales Train, ing Station", in Vuffalo und im Zenvalpart in New York statt, wo der Ctzcr aus 100 , Soldaten und Ms gern bestand. General Frank Bell, ve Kommandanr von Camp UPton". war si' erfreut von diesem Ergebniß, dar er Herrn Barnhart ersuchte, dort während Kieses Winters 43,000 Ne. kruien geianglich zu unterrichten. Zur Zeit werden übr X).0M Mann mit 'Vksängen vertraut gemacht, die in dem geplanten Liederbuch enthalten sein werden. Dieses Buch wird nicht -nur nationale Lieoer, amerikanische Volkslieder und Hymnen, sondern ' ..m iiiiut un nun vcn oruiicyen Ti,m,us" beorrzugten Lieder ent ' halten, worunter There'S a lang, long trail",When the great red dawn is br'Lking" ..Kcep the Home fireS burning" u. .Pack up your troubles". De: ss-efrain o-.? letzteren Liedes lau. tet. Wkat's the use of worrying? Zl never waZ worih while; So pack up your troubles in hour old kik bag. And smile, ile. smile". s Den kinschägigen Bemühungen der Sagesfreund- wird jeder Wohlmei nendt aufrichtig Erfolg wünschen miisst.' Für Yi' Belebung von Geist ttörver ist Gesang unleugbar eins der wirnamsten Zaubermittel. Ein guter Kerl. Mein Mann ist wirklich zu mit. müthig! Gestern war er nach langer Zeit 'mal wieder im Wirthshaus da hat ihm der Kaufmann ein Achtel ?iothwein, ein Zigarrenreisender fünf Mille Zigarren und der jung? Arzt, der sich kürzlich hier niedergelassen hat, eine Herzkrankheit aufgescluvazt. Ein Opfer des Heimweh. Wat mich immer wieder ins Loch bringt, iS 'ne heilige efühissache.-Jck bin Nehmlich im Jefängniß jeboreu und nu treibt mir det Heimweh im mcr wider an meinen Iedurtsort. ii karrn daiejen nmchen, wert ick will," y .