Seite tt-Tägliche Omaha Tribüne Donnerstag, den '18. Oktober 1917. Katarrh verzerrt den Gesichtsausöruck! verbreitert die Nase, macht die Au gen matt, schwellt da (nicht, vertrocknet die Lippe. Wie man Katarrh los wird. ?krscht Hefe Houkbkhandlu, frrt! Katarrh nist nicht mit ein miserable -kbl hervor, sondern zeigt sich auch in den MichisBgen und wird gewöhnlich schlechter. Übet Tank der Erfindung eine dorzän!lm H,l!iNelS, ist jedem Lei!enen durch k!e be merseliZwerte. Smitz frelbl'belmnMiinn Heil,mg in ,!sich, nefldlt. welch i Iret tm eigenen Vlrn versuche könne. v.S I 5ieb Vaterland. Noman don Rudolf Ärratz. v , V"- s I -S I I v ' I 4 .-. T5?ww 1 & 1 . - rS; v ,; V' I N- ' o J, ' ! . ", W.--' V J ' -. r :-a-,2 ... jL'rMtfii'ill ii'""' (33. Fortsetzung.) I Die junge Frau ging schwer ah ... ai.i.. vr.-!i. n:: I ....... k !,.. o;. c -. nitiiu im aus unu uu. jjic Schleppe ihres kostbaren Spitzen moczenr0l.Zes flog Lei ihren ungestü n.ci Schritten über ien Pkrsertepxich. Ihre Freundin seufzte. Es ist ein Jammer, das Tu nich! mehr Einfluß auf Deinen i'Linn hast!? versetzte sie. Margarete FcOr-er en machte Halt und lachte. Es war Icin r.uteä Aachen. (V3 grub ziuci bi! tere furchen der Nesignation um ihre cuiiöwiiilel: Wcil.t Tu, jresivezen. Lisa? Mein I in attiicklich Kunderb, KI, die Ganß Bkhauoliiiig den aiarrh kttrcidl. in wie, schleimige Ras ist giSulich an liehen. Ein nach awrrh riechender Sitein ist aesundbci!chüdl!ch und anslbszig. in Magcn, der mit dem Nasenschleim gefiillt iii, kann eslbrliche Leiden nach sich zieben und ruiniert die Gelichis'arbe. Werden die Se bßrrne Von Tchleimsäden durzogen, dann wird der ganje Körper dom Kaiarry rfnfet, dn Vimpels, ginnen und andere Ha!,ti!mein ltchketen VNttrsachr. TaS ml! Millionen don galarrhkeimcu durch keuchte Blut stellt an die Nieren riesige Hm sorderuugen, wodurch dies leicht überreizt teer den? M Lunge und Luströbrchen. welche don dn sckSdlichen Wirkung der Kliiarrhkeime m gegriffen werden, eniwickeln dann leicht äußert gefährliche Krankheiten. Warum wollen Ei sich all die'en Gefahren ausfeysiil Sendet beute noch Suren Siamen und Wrefft für ine freie Behandlung init Herrn Gaufz' berühmter WSedizin. Sldrcl'ieil an E. E. Gauß, 2378 Main Etc., Mar'hall. Mich. Tiefer Versuch kostet Jbnen keinen lient und Sie werden über die wunderbaren Er'okge erstaunt sein. Füllt nachflkhenden Koupon au und sendet i5n in. Frei, Die? fleiilvn ilt aut für ein 7ak?t Wann' Combiged Eaiarrd Xrraiment, frei fctr 'sott ijetii.dt. i'.iHt em'a.l? ;!?mnett und SlMcffe i punktierie Cinic und trinkt an ff. E. Kaust, ü3t Si'UiiJi it., üKatfttatt, S'äch. Slam : D. teliu;;t , ., Ttadt..... !aaf Ihre Eedanlen folgten Mon'tj Lii- nernnnn auf keinem Weg nach Teulich land übern Rhein den Strom entlang irgendwo stand da ein Haus etwa; Weikks. wie ein Ä'iid chcnkleid. leuchtete aus der Schwelle - zwei Arme breiteten sich ihm enizezen, Die Sonne schien. Die Vözel sanzcn. Glück und Frieden tohnten dort iin Schatten einer rheinischen Relnlüu be... Sie sank am nächsten Nachmit taz plötzlich verzweifelt auf ihrem Di wan zusammen. Sie laq stundenlanci, das Antlitz in den Kissen, wie eine Tote, in einem tiefinnern herbstlichen Frösteln, als sei jetzt erst für sie die letzte Brücke zum Vaterland, zur Ju gend, zu dem. was sie selbst gewesen und hatte werden sollen, abgebrochen Dann richtete sie sich auf und starrte aus erschrockenen, tranenloen Augen um sich. Sie war in der Verbannung. Draußen horte sie franzoiiiche Laute Eine Männerstimme. Der Diener er- schien und meldete, Moniieur A! phonse Feddersen wünsche Madame seine Aufwartunq zu machen. Und zugleich streckte, diesmal enl- schlosen seinen Vorteil wahrnehmend, der Better Alphonse schon vertraulich wie ein Hausfreund seinen lächelnden schwarzen Pariser Mephistokopf durch den Türfpalt. Sie sah eö gleichgül tig. .Darf ich eintreten, Cousine Mar got?" i,Kommen Sie nur herein!" sagte sie müde. Er stand schon vor ihr, lä chelte wieder und beugte sich tief über die eiskalten Fingerspitzen, die sie ihm entgegenstreckte, - GchWUiM raoiB l)oog. 484 ; !ks re im Baudeic. Tägliche .aiince 2 iii; itun iioeito 8:15. ?icsi: Woche: America 5irsk"; Berk Melmie: Huttord & Ehaiit; ','lllen & ;..r-:ce;.3h!g ?lind: El sieac & O'ttwiiwr; litiiin Siietle-Suche. Spezi'alvorstctlung. Msrtln Beck trtyt. durch speziell? Wer. nug tfir da ou?!t,ilchiitt,e Dorluvrimas i,',tt, ,e oNizieile rirgoolldcr der engincken öi,eglrung: 2tt Rückzng der Teutschen ü, der Schlacht bei Arras." i,It? lrtf!ii-! ICk- iRlfc ((i". genommen am Eamsing und Sonnlag), 2X; edeiib 10, 25c, tOc und 75c. w '-e !'W llel ! W Jr',-ß $w v Fr i M -1 ?Al ' J i ' ' i sm z Ohre ssamilie. GSiie. freunde Je dermann lieb! den eigenariigev Geichmack be-i Swrz. Schmuck inst, belvminlich, et krischend. Trinkl gtorj tu uren Ma!iileu ju jeder Jahreszeit. Serviert wsimm re' ne, belebende ie trunke derkau't wer den. Beilellt eine sei st für Euer Heim. lora Eeerge & lec Co. Wkbste, X.L W-, SäZA7M7,$rf!Si ' 'PrkÄK'Mmf7,WMiS j VtvlctttQi NMgStt! Solche sollten ftctZ cscschickt trerden zur .VcröZscnUichinig in der . ' . Deutschen Zeitung Nachgerade weiß jcdcrmann, baß diclc Zeltung nicht nur auf der Strafe gc?aust und gleich wieder woggcli'g! odcr weggeworfen wird, denn sie ist in der . Stübt Cmsha im schönsten und im wahrsten S.liüe des Wortes 2c$ 5n!lienbla:t Sie wird niZ HaZ gcnom ii"-n, nach Hs::!? gebracht und r:,i csien nauiiliclliiiitgiie d'rn ccltfcn- im Trauten deutschen Seim f .jjV :,.;! fernst Cuch be', CückäuZcn mis Tubiine". ... ........ 17. In dem kleinm Fedderfenschm Ho kel in der Aoenue du Bois de Boulogne ging man auf den Fußspitzen und dämpfte die Stimme zum Flüstern. Karl Feddersen selbst, der Hausherr, machte ein sehr ernstes Gesicht, als er des Vormittags in sein Auto stieg, um ins Kontor und auf die Börse zu fahren. Es waren nicht Sorgen der Firma, die ihn drückten. Sein Sohn, der Erbe des Hauses Iwan Feddersen und Söhne, war krank, recht krank . . . Noch vor kurzem hatte man festlich den ersten Geburtstag des kleinen Eharles-Jwan gefeiert. Sein Pate, der Mulhauser Protestler Beinhauer, lhatte daS Hoch auf das bleiche, spitze Männchen ausgcbracbt, diesen kleinen Patrioten, der dereinst... Er hatte fdj da unterbrochen, mit einem Sei tenblick auf Margarete, die so gleich gültig dasaß, als ob sie seine Worte gar nicht hörte. So war der große Tag feierlich vorübergegangen. Aber es hatte doch ein Unstern über dieser Siebe geleuchtet. Bon da ab siechte der kleine Patriot. Wurde schwächer und schwacher. Wenn die Krankenpflegerin lautlos mit ihren Tüchern und Fla schen die Treppen auf und nieder glitt, war es, als husche die Frau Sorge selber in grauen Schleiern durch das Haus. .Da zahlt nun mein Mann die teuersten Aerzte von Paris!' sagte Margarete Feddersen zu ihrer Freun din Lisa Campbell, die gelommen war, um sich nach dem Befinden des kleinen Patienten zu erkundigen. .Er derschreibt sich die Pflegerinnen aus einem wundertätigen Sacr6-Coeur, Er würde hier im Kamin ein Feuer aus Banknoten anzünden, wenn man ihm sagte, daß das für Charlcs-Jman gut sei. Aber auf die eine naheliegende Idee kommt er nicht, mich, die Mut ter, an das Krankenbett zu lassen!" .Oder vielmehr... sie denken wohl daran!" setzte sie nach einer Weile hart hinzu, ab sie wollen nicht. Ich soll nun einmal keinen Teil an meinem Sohn haben. Ich bin eine Teutsche und das Kind muß ein Franzose wer den! Die Geschäfte verlangen's! Lie der das arme Kerlchen leiden lassen, lz ihm .für später das Millionen Zusammenkratzen erschweren. Darum ringen sie ihn mir aus den Händen In gesunden und kranken Tagen!" Ein wildes Zucken von Leidenschaft und Angst jagte durch ihre Züge. Jählings sprang sie auf. Sie ballte die Hände. .Aber ich habe es jetzt satt! Guter Gott . . . Was hab' ich mir schon alles in diesem Hause bieten lassen! Was ertrage ich nicht hier. Tag um Tag! Du kennst doch wahrhaftig weine Existenz, Lisa! Tu wirst mir zugeben: Es ist kein Leben, so dazu stthen, von seinem Mann vernatläs szt. von den Verwandten über die ZUchsel angesehen, von jedermann als ein Eindringling betrachtet das ein.üze, wodurch ich es vor mir und meinem Stolz rechtfertigen kann, daß ich hier überhaupt noch ein bißchen Brot esse oder mir ein paar Hand schuhe zahlen lasse. daS ist doch das Kind. Dann muß ich das aber auch zeigen. Dann muß ich mir mein Recht cuf Charles-Iwan nehmen. Es ist die höchste Zeit. Sie kurier ihn mir ja zu Tode, mit ihren französischen Mittelchen und Geschichten. Ich seh' eö ganz deutlich)" Mann ist disür zu sehr verparisert. So seht er die Frau. Auch die eigene Frau. Ein Luzusait,!!. Ein Spiel- zeug. Mtn unt sich von ihr Launen gefallen, sich um den Bart gehen we von einer Katze, sich die Tinze ab trotzen, abichmeicheln, ablisten Lisa ... zu dem allen bin ich verlo ren! Ich bin anders. Ich brauch:? ei neu Mann, dem ich Kamel ad iräre in allem mit gqchloK Au gen durch dick und dünn. Ta, waZ ich hier sein soll, das werd' ,ch nie lernen! Und was ich bin. das irird er nie verstehen! Da hast Tu die Ge schichte meiner Ehe in Gegenwart und Zukunft!" Aber Liebste wie soll denn das um Himmels willen enden?" Vorläufig damit, daß ich jetzt die Geduld verliere und einmal die Fen ster in Charlee-Iwans Zimmer auf niache. Es sind mindestens zwanzig Grad darin. Aber siehst Tu, nicht ein mal das kann ich aus eigenem! Sogar dazu brauche ich Verbündete." Sie klingelte und gab dem eintreten den Diener einen hastig hingeworfenen Brief. Bringen Sie das sofort zu Mon sieur Alphonse Feddersen! Es eilt!" Die kleine Deut ch-Nussin maä7e bei der Erwähnung des Vetters Al phonse eine sorgenvolle Miene. A!s sie wieder mit Margarete allein war. fragte sie: Was willst Du denn mit Alphon- se?" Er soll mir helfen!' Warum er gerade?" Ich hab' doch sonst niemonden?" ES war eine Stille. Tann hab s'if-i (Tnnhi-.prf nrr- Tu Margot'." o. O-3 Alphonse kom:7lt ziemlich oft zu ir!" h i-i!" MeUeicht zu oft?" Gott... ich zähl' es nicht nach!" Aber andere zählen es nach. Lieb sie! Da wir heute qerade bei Gestand- nisien sind es lag mir schon lange auf dem Hrzen. Dir da einmal einen Wink zu geben!" Margarete Feddersen war ga: nicht überrascht. Sie zuckte gleichgültig die Achseln, .Kinder, Ihr seid doch ivirklich !o misch" sagte sie. .Erst wird man hier von Gott und der Welt doykottert, und wen:, man sich dann irgendeine Menschenfeele zum Äerlehr sucht, soll man wieder gesteinigt werden. Ja, ich hab', doch kein Trappistengelübde ab gelegt!" Aber warum muß es gerade Better Alphonie sein?" .Mein Gott: es ist eine Art Sal. genhumor zirischen uns. Eine Schick salegemeinschasl. Wir sind nun doch einmal die beiden schwarzen Schafe der Familie!" .Marzot! Wie kannst Du Dich mit Alphonse auf eine Stufe stellen?" .Das tu' ich nicht!... Aber Ihr tut ihm auch unrecht. Ganz einfach ein Taugenichts ist er wirklich nicht. Er ist eine recht komplizierte Natur. Es ist viel Gutes in ihm verloren ge gangen, weil ihn das Leben nie vor eine ordentliche Aufgabe gestellt hat!" Die Deutsch-RusZin schüttelte zwei felnd den Kopf. Ich kenne ihn doch auch!" sagt? sie. .Länger ols Du. Ich bin mit ihm verwandt. Ich kann Dir nur sa gen: Mache Dir nicht in der Shm mutig, rn der Du jetzt bist, irgendein Bild von ihm zurechi! Traue ihm nicht!" Margarete Federsen achtete nicht auf ihre Worte, Ihre Gedanken waren nicht mehr bei dem Better. Sie hatte drüben in dem Zimmer ein Ge rausch gehört. Sie sprang auf und eilte hinüber. Ihre Freundin vernahm einen heftigen Stimrnenmechfel. Die Tür war offen. Der Arzt erschien, seinen Krankenbesuch vor der Zeit ab brechend, auf der Schwelle. Er war ein gewichtiger, rundgemölbter Herr, der mit seinem kalten, glattrasierten, selbstbewußten Eestltt eher an einen Diplomaten alter Schule eririnerte Er hielt seinen Zylinder in der Nech ten und war eisiz höslich. Selbstverständlich, Madame, be darf es kaum dieser Andeutung. Ich ziehe mich auf der Stelle zurück!" Er ging. Die junge Frau trat, blaß vor Aufregung, zu der andern in das Zimmer. So! Der kommt nicht wieder!" sagte sie, sich auf einen Diwan wer send. .Das qibt einen netten Tanz mit meinem Mann! Mir gleich! Ich zeig' jetzt die Zähne... Ich uz Krau ins WirtshauZ mül' mit Gewalt die Stellung im Haus: erooern. Dt mir gebührt! Willst Du schon gehen. Lisa?" .Ja. ich muß' Die kleine PeterZ burgerin war aufgestanden. Ich hab' eigentlich daheim alle Hände voll zv tun. Aber ich wollt' einmal nach Dr sehen. Du gefällst mir in letzter Ze, gar nicht, Margot" .Ich komme mir vor wie i Mensch, zu dem die Eebrauchsanwei fung verloren gegangen ist. Z tivoat muß man doch nutz sein! Ich klam mere mich jetzt an das itind. Ich hab' es vielleicht gar nicht so lieb wie an dere Mütter ihre Kinder. Aber wen:' Ich e2 halte, halt' ich zugleich mich selber. ES ist meine letzte Rettung, daß ich nicht überschnappe oder ir gendwie die gräßlichsten Dunimheiten mache. Das Zeug dazu hätt' ich nach gerade in mir..." Sie war furchtbar aufgeregt. Sie begleitete die Freundin bis zu: Schwelle und küßte sie dort ein paar mal leidenschaftlich. Tann lachte sie plötzlich mit feuchten Augen auf, wäh rend ihr ganzer Körper zitterte. Diese Schlafmützen'" sagte sie. .Diese Goldsäcke! ... Da sitzt man nun dazwischen und... Ach. ich bin so geladen! Ich möchte ihnen allen so gerne irgendwie einen Tort antun!... Schau mich nicht so erschrocken an, Maus!... Es ist nur dummes Ge rede! Es ist nur die Angst um den Jungen! Da zuckt es einen bis in die Fingerspitzen, daß endlich etwas Ber nüiiftiaes geschieht!... Gott sei Dank . Alphonse... da sind Sie! Der schwarze Letter trat ein. Sie schüttelten sich die Hände wie zwei Kameraden. Tann versetzte die junge Frau, während Lisa Campbell noch daneben stand: .Lieber Better, Sie haben mir so oft versickert, daß Sie mein uneigen- nutziger jereund seien!... Sie können es mir jetzt beiveisen! . . . Man bringt mir hier mein Kind um. Ich will es nicht länger dulden. Ich will einen deutschen Arzt und eine deutsche Pfle gerin. Auf der Stelle! 5lennen Sie je manden?" Wen kenne ich hier in Paris nicht?" sagte Alphonse Feddersen. Es klang halb melancholisch. Ich und ein Adreßbuch für die Loulevards sind eins. Ich hole sofort den Doktor Di item. Einen Schweizer. Hat in Deutschland studiert, Bon ersrischenj der Grobheit. Nehmen Sie mich, bitte, in Ihrem Auto mit. Lisa! Aus. Wie. dersehen!" Eine lange Stunde verstrich. Eine Mite. Margarete wanderte, ruhelos in den Zimmern hin und her. Zuwei len stellte sie sich ans Fenster und ihte. ob eines der vielen Hunderte von PhaetonS und Limousinen, die draußen durch die kalte Nebelluft da hinschaffen, die Erwarteten brächte. Dann eilte sie wieder, von neuer Be sorgnis ergriffen, in das Kinderziin- mer. Kein Zwciscl: e ging dem tlei nen Eharlcs-Jwan schlecht. Er hatte Krämpfe. Tie Pflegerin sagte es selbst. Es schien ihr wie ein Nachtrag licher Triumph, weil man den Arzt entlassen hatte. Da endlich... Mar garete fuhr auf... sie hörte das Haustor schlagen... eilige Schritte unten im Eingang... die Stimme des Dieners... Das mußte der Arzt sein. Sie eilte ihm auf der Treppe entgegen und stand im nächsten Mo ment Aug' in Auge mit ihrem Mann. So hatte sie Karl Feddersen noch nicht gesehen. Der Zorn hatte fein Antlitz nicht gerötet Er machte es brutal. Es kam da etwas von Un bildunz heraus, don Erinnerung an frühere Geschlechter. Es war, als fei ein Stück Tünche abgefallen. Er ging auf seine Frau zu und faßte sie mit beiden Fäusten an den Handgelenken, daß sie vor Schmerz zusammenzuckte. .Was fällt Tir denn ein? Tu hast Dir erlaubt, in meiner Abwesenheit den Arzt wegzuschicken?" Sie machte sich gewaltsam von ihm los und trat eine Stufe zurück. Wo her weißt Du das denn schon?" frag te sie. Die Pflegerin hat tl mir telepho niert!" Die Pflegerin fliegt auch! Heule noch!" Karl Feddersen sah sie starr an, .Sag' einmal: Bist Tu denn über Haupt noch bei Verstände?" .Ich komm' jetzt allmählich zum Verstand!" Sie stand höher als er auf de: Treppe. Sie schaute auf ihn hinunter. Sein Blondhaar war um den Scheitel gelichtet. Es begann da eine Glatze. Sie bemerkte das geistesabwesend. Er wollte sich an ihr vorüberdrägen. Aber sie rührte sich nicht. ' (Fortsetzung folgt.) Classifieel Ads You Should Read .Myj.MMMM.lrMiuyrii!,, klassifizierte Anzeigen. verlangt Weiblich. Ein Zweifler. Onkel (auf Besuch): Studierst Tu denn mich fleißig, Fritz?" Studiosus: Aber, Onkelchen, welche Frage! Sieh doch nur diese Fülle von Wissenschaft in Folio!" ?Ia hossentlich nicht Folie!' Ausweg. .Nun", frägt ein Bekannter einen jungen Ehemann, fällt's Ihnen, der Sie das Wirt?, hauöleben so gemöhnt sind, nicht schwer, jetzt so allabendlich bei Ihrer Frau zu Hause zu bleiben?' .Schwer?" erwidert dieser. O, eS ist mir grodezu unmöglich! 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