Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 17, 1917, Image 7
Tägliche Omaha ZxMnt. w&iimfy lyit&: l Oie wnssen Haure f der Fruu von X. f Erzählung von Carl Schüler, I S es5sVKTMEÄSjöÄ, Eine Abendgesellschaft bei Geheim rat Lagenscheio brachte den Teilneh ' mern stets Genüsse ganz besonderer J Art. Nicht nur. daß der alte Geheim ! rat großen Wert daraus legte, seinen Ciüsteti auserlesene Speisen, vorzüg liche Weine und echte Haoannazigar ren vorzusetzen, er hatte auch ein ei geneö Geschick dann, einen Kranz schöner Frauen um sich zu versammeln, die stets seiner Tasel herrlichste Z'.er' bildeten, wie er sich auszu drücken pflegte. ßfhef Abends, nach aufgehobener Tafel, saßen wir im Musitzimmer des GeheimratS, und teilten unsere Aufmerksamkeit zwischen einer Tasse Mokka, einer der vorzüglichsten Zi garren deS Hausherrn und den Bor trägen eines neuen weiblichen Ster nes am Kunsthimmel unserer Hof . oper. Die junge Dame am Flügel sang l,uS der Oper eines neueren, oielge nannten Komponisten. Als sie geenoet hatte Und der übliche Beifall verklun gen war, fragte ein pensionierter Hos rat die junge Künstlerin: Haben Sie den Komponisten in letzter Zeit gesehenZ" Ja, bei den Proben zu seiner Oper ' . Ist Ihnen etwas an ihm aufge fallen?" . Er hat weiße Haare und doch noch ein ganz jugendliches Gesicht." Die , Haare waren vor seiner Amerikareije vollkommen schwarz, oder ' agen wir lieber schwarzbraun. Man agt, er habe drüben bei einem Ei . enbahnzusammenstotz eine heftige Neroenerschüiterung erlitten. Er soll da eine Nacht, eingekeilt zwischen den Trümmern eines Schlafwagens, zugebracht haben, und in dieser Nacht soll sein vorher dunkles Haar vollkommen weiß gewovden sein.' Ein Professor der Universität lä chelte überlegen. Lieber Hosrat, glau kn Sie doch nicht an solche Märchen. 2)ie Geschichte von dem plötzlichen Er grauen bei einem Schreck oder einem heftigen Angstzufland ist längst in die Rumpelkammer geworfen worden, in der der Glaube an Hexen, bösen Blick, Werwolf und andere schöne Dinge ruht." Bei den Damen erhob sich lebhaf ter Widerspruch gegen diese Worte . -t$ Professors. Sie alle hatten schon oön durchaus glaubwürdiger Seite gehört, daß Haare ganz plötzlich weiß geworden waren. Die Gattin eines Rittmeisters wußte sogar aus der ei genen Familie über das plötzliche Weißwerben von Haaren zu berichten. Eine Tante hatte im Jahre 1870 in t der Nacht weiße Haare bekommen, m ! der ihr Mann vor Paris gefallen war; die bange Ahnung eines Un glücks hatte Liesen Wechsel in der Farbe ihrer Haare zur Folge ge habt. Ihre Erzählung fand bei den Da men lebhafteste Teilnahme und bei den Herren rücksichtsvolle Beachtung, nur der Unioersitatsprosessor ließ sich nicht beirren. , - Gnädige Frau, Sie wissen sehr schon und überzeugend zu erzählen, aber vor der Kritik der Wissenschaft hält die Geschichte nicht stand." Und nun hielt er. einen kleinen Vor trag, reichlich mit wissenschaftlichen Zutaten gespickt, über die Entste - hung der Farbe der Haare und über die Unmöglichkeit, daß diese Farbe plötzlich aus den Haaren verschwin den könne. Die Herren, die sich für die ganze Angelegenheit weniger wärmten alö die Damen, ließen sich von den Ausführungen des Professors über zeugen, die Damen aber erklärten in ' ihrer Mehrzahl, daß das Leben schon sehr häufig anscheinend unumstöß lich feststehende wissenschaftliche Leh ztn rücksichtslos über den Haufen ge warfen habe, mro daß sie sich ihren Glauben nicht nehmen ließen. Aber, meine Damen", rief da der Professor seinen schönen Widersache rinnen zu, wenn Ihnen meine Be ' gkünsungen so wenig genügt haben, dann lassen Sie sich doch von einem Beispiel aus dem Leben überzeugen. Auch Tiere haben häusig vor ihrem lau die schlimmsten leelischen Qua in. zu erdulden, zum Beispiel die, Pietce oer Kavalleristen im Krieg, oan der Hund, der in einer bren ner.ten Wohnung eingeschlossen 'st i.j'0 so weiter, niemals aber hat man on solchen Tieren die Beobach lang gemacht, daß die Farbe ihrer Haare eine Aenderung erlitten hät t'e." .Oho," mischte sich der Rittmei ster in die Unterhaltung. Sie dür fen uns in diesem Falle nicht mit Huk-.den oder Pferden vergleichen, der ehner Herr Professor. Wir alle be kommen mit zunehmendem Alter voll ständig weiße Haare, das ist aber be' keinem Tier de: Fall. Auch der ödeste öiappe wird in seinem Leben hin Schimmel!" Bravo!" riefen die Damen dem Rittmeister zu. Der Beifall, der seinem Segner g zollt wurde, entlockte dem Professor nur ein überlegenes Lächeln. Meine Damen, sagte er, fuhren Sie mir ein Beispiel vor, ein lebendes Beispiel, nicht die Erzählung von verstorbenen Tanten! Wenn Ihnen das möglich ist, dann erkläre auch ich mich von der Nichtigkeit Ihrer Ansicht über zeugt." Einen Augenblick trat Stille ein. Dann rief die junge Sängerin: Herr Gehein.rat, laden Sie doch den Komponisten F. em, der soll uns er zählen, wie er zu feinen weißen Haa ren gekommen l t. Der Gehetmrat stand neben dem Sessel der Frau o. X. Er hatte mit ihr leise Worte gewechselt, an dem Neoegesecht hatten sich beide nicht be teiligt. Frau v. X. war eine Dame in der Mitte der Dreißiger. Sie war von einer madonnenhaften Schönheit, über ihr ganzes Wesen war ein Zug stil ler Schwermut gebreitet. Sie la chelte selten, sie gefiel sich äugen fcheinlich besser in der Rolle einer bereitwilligen ZuHörerin als in der der Erzählerin. Der Geheimrat be handelte sie stets mit ausgesuchter Höflichkeit, mn einer fast oäter lichen Für orge. Man wußte nn viel von ihr, sie war Witwe, ver kchrte wenig in der Gesellschaft, und nur im Hause des Geheimrats sand man sie regelmäßig bei allen Festlich leiten. Wir haben nicht nötig, den Herrn Professor mit Hilse des Komponisten zu überzeugen, daß eine heutige Ge mütserschiilterung in wenigen Stun den die Haare eines Menschen zu bleichen vermag, wir haben unier uns ein Beispiel dieser Art. Alle Blicke richteten sich auf den Geyeunrat. Das Beispiel, von dem der Ge heimrat spricht, bin ich." sagie Frau o. X. und erhob sich mit einem leisen Lächeln aus ihrem Sessel. Sie reichte dem Professor die Hanv. Ich kann, all Ihrer wissenschaftlichen Auöfuh- rungen ungeachtet, den Äeweis erbrin gen, daß die Geschichte von dem plöd lichen Ergrauen kein Märchen ist. Bitte, entschuldigen Sie mich einen Augenoim. Der Geheimrat führte Frau v. . v:s zur Tur eines SedenzimmerS. die sich hinler ihr schloß, und wandte sich feinen verblüfften Gästen zu. Frau v. I. trägt eine Perücke sagte er, lächelnd über die Neugier, die aus allen Blicken sprach. Ihr natürli ches Haar ist schneeweiß, ganz so weiß wie mein Haar, und. diese weiße Farbe hat daö Haar oer gnädigen Frau in einer Nacht bekommen." it Damen umdrängten den Geheim rat. Wie das gekommen ist, meine Damen, wird Ihnen Frau o. L selbst erzählen. Sie hat sich dazu bereit er klart." Haben Tie einen Zeugen für den Fallö" fragte der Professor. Wollen Sie mich als Zeugen gel ten lassen?" Sie, Herr Geheimrat?" Ja," nickte der Geheimrat, ich habe Frau o. 1, wenige Stunden vor jenem Ereignis gesehen, sie trug da mals das schön,! volle Schwarz haar, das ich je an einer Dame zu bewundern Gelegenheit hatte. Am Morgen nach jener Nacht war das Haar gebleichi, vollkommen weiß. yix, Sie weroen eö ja selbst sehen. Da Frau o. . stets jedes Aufsehen zu vermeiden trachtet, hat sie sich eine ausgezeichnete Peructe arbeiten lassen, die über die Beränderung ih res natürlichen Haares hinweg täuscht." In diesem Augenblick öffnete sich dir Tür zu dem Nebenzimmer, und herein trat Frau o. . Dichtes wei ßes Haar umrahmte das ausörucks volle Köpfchen. Schlicht gescheitelt legte es sich fest an die Schiäsen an. Die ganze Haartracht war darauf ein gerichtet, sich unter der Perücke zu verbergen. Fkau v. . war durch diesen Wech sel der Tracht und der Farbe des Haares wie vollkommen verändert. Sie erschien uns allen zunächst wie eine Fremde. Man mußte sich an ihren Anblick erst gewöhnen. Der Gegensatz zwischen der Frische ihrer Haut, den dunklen Augenbrauen, ih rer biegsamen, jugendlich sehnigen Gestalt und dem greisenhaften Haar brachte einen Mißtlang in ihr sonst harmonisch abgetöntes Wesen. Wei ßes Haar kann auch einem zugenoli qen Anliitz einen eigenen Reiz oer leihen, das beweijen oie Bilder aus oer &ül des Rototo, aber dann mus en zierlich gebrannte Löctchen, kunst voll ausgebaute Tuffs em mit Schonheilöpfläslerchen und allem Drum und Dran ivohloorbereittles Frauenantlitz umrahmen. Die ern sten Augen der Frau v. 3E. und der schwermütige Zug um ihren seinge schnittenen Mund paßten wenig zu einer Erscheinung aus der Zeit des galanten Nokoko. Sie mochte das wohl selbst herausgefühlt haben, als sie sich die Perücke bestellt hatte. Ja, Herr Professor." sagte Frau v. X.. so sche ich in Wirklichkett au,Z. So sehen Haare aus, die über Nacht weiß gewordm sind." i Der. Sckimrat leiit Z?ra p. t. einen Sessel hingeschoben. Sie fetzte sich, und alle Anwesenden rückten dicht um sie herum, denn sie hatte ja ver sprochcn zu erzählen. Vor acht Jahren ist eS geschehen begann Frau o. I. Ich erzähle heute zum ersten Male fremden Ohren die Ereignisse jener Nacht. Daß ich sie erzählen kann, daß ich jetzt ganz ru hig über sie zu sprechen vermag, ver danke ich nächst unserer größten ferin, der alles mildernden Zeit, der treuen Fürsorge des Herrn Geheim rats. Er hat mich gebeten, und fo soll diese Erzählung gewissermaßen die Krönung einer geistigen Schulung sein,, durch die mich der Geheimrat seit jener furchtbaren Nacht geführt und durch die er mich vor der dro hendcn geistigen Umnachtung bewahrt hat." Der Geheimrat wehrte gütig lw chend ab. Ich füge mich gern der Anord, nkng meines treuen Beraters und hoffe, daß meine Nerven mich nicht im Stiche lassen," fuhr grau o. , fort. Ich will Ihnen alles fo er zahlen, wie ich eS damals erlebt t)a de: Nach zwei Jahren glücklichner Ehe starb mein Mann an einer Lun genentzündgung, oie er sich auf einem agdausjiug geholt hatte. Meme kleine Maraot war elf Monate alt, als mich dieer schwere Schlag traf. n meiner Berzweli.lung bot mir nur der Gedanke einen Trost, daß ich in unserem Kinoe einen Schau belaß, den zu hüten und pflegen jst meine heillgite Ausgabe sein mußte. Mar gor war ein zartes Kino, das zu leinem Gedeihen standiger ausiner samjter Wartung bedürfe. Die Prle ge meines Kindes war siie mich der einzige Daseinszweck geworden, sie sullie mein ganzes Denken unorach ten aus. Ich lenkte ihre ersten ivchrit te, ich lehrte sie die ersten. Worte lal len, ich fuhr sie täglich in ihrem Ilei- nen Kinderwagen im Garten ipazie ren." Frau v. X. ließ ihre weiße feine Hand leicht über die Stirn gleiten Sie unterbrach ihre Erzählung. Die Erinnerung an das Kind hatte sie zehr ergrissen. Ader sie bezwäng sich Sie überwand tapfer die aussteigen- den Tränen und fuhr mit lyrer lei sen, angenehmen Stimme m lhrer Erzählung fort: Und doch, trotz der aufmerksamsten Ueoerwacyung noch heute ist es mir unvegreistich, wie das Kino zu der Ansteckung ge kommen ist eines Abends, als ich vor dem Schlafengehen noch einmal an da Bettchen Margots trat, fühlte ich mit Schrecken, daß das Köpschen der kleinen heiß war, daß sie lieber te. , Es gab damals viele Diohlherie kranke in der Stadt, und ein Blick in den 'Mund der Kleinen zeigte mir, daß auch mein Kino, wie mir schien. in heftigster Weise von der ztranyett vesallen war. ccine Kochm, der einzige Dienstbote, über den ich hätte oersugen können, war ausgegangen. Ich befand niich mit Margot atmn in der Wohnung. Schnelle Hilfe tat not. Das Leben meines Kindes stand aus dem epiel. Rasch wart ich mir ein Tuch um die Schultern uno eilte auf die Straße. Es mag ungesayr zeyn Uhr gewesen sein. Kein Menfch, oer mir halte heisen tonnen, war zu sehen. Keine Droschke, die mich schnell zu unserem Hausarzt halte oringen tonnen, fuyr ooruver. Da erinnerte ich mich, daß vor einigen Tagen ganz in der Nähe ein Arzt zugezogen war. Ich hatte .loch am .icig vorher gesehn, wie Manner sein Schild neuen der Haustur bese Iligten. Dort lief ich hin.. Die Lä oen im Erögeschosz des Hauses waren längst geschlossen, aber die Haustur siano noch aus, und der Treppenslur war erleuchtet. Ich stürmte die Treppe hinauf. An der Bordertur oeL ersten Stockwerks stand der Name des Arztes. Ich klingelte heftig. Gleich darauf horte ich Schritte, die Bortür wurde von einem langen ha geren Herrn geöffnet, der wich ein iuo, naher zu treten. Ich wollte nicht. Ich hatte es ja so eilig. Eine Zeiloersäumiiis yon Sekunden konnte das Leben meines Kindes ge sahrden. In fliegender Hast erzählte ich dem Arzt, was mich hergeführt. Er lächelte. Meine Äugst, meine Not schienen aus ihn keinen Eindruck zu machen. Die Sache ist durchaus nicht fo schlimm, wie Sie anzunehmen jchei nen, gnädige Frau." jagte er. Ich muß noch einige Fragen an Sie siel ten. Also, bitte, treten Sie ein." Nun folgte ich seiner Auslorde rung uno sah, daß er die Aortur hinter mir abschloß. Da ich, wie viel Leuie, selbst meine Borture stets ge .chtossen hatte, so siel mir das Geva ren des ArzieS nicht besonders auk. Er nötigte mich in ein Zimmer, das em Mittelding zwischen Operationssaal uno Laboratorium zu sein schien und das von einem üblen Geruch angesüllt war. Nehmen Sie Platz, gnädige Frau. Er forderte nuch durch eine Hand bewegung auf. mich in einen Sessel zu setzen, der den Eindruck eines Krankenstuhles machte. Er sah mich vaoet aus leinen dunkeln, Uesliegen gen Augen ganz eigentümlich an. Dieser Blick verwirrte mich, und ob wohl .ickj fizntliH lxfjqide. rung, mich zu setzen, nicht nach kom völlige Hofsnungslosigkeit grenzende men wollte, lief; ich mich doch in dem Ermattung befallen. Ich sah keine Sessel nieder. Der unheimliche Möglichkeit, dem surchtbaren Men Mensch trat dicht an mich heran, und schen zu entkommen. Sein Herz war ehe ich mich zu besinnen vermochte, allen Bitten, allen Tränen gegenüber mar ich mit einigen Handgriffen fest vollkommen unzugänglich, und meine ai. den Stuhl geschnallt. Um meinen Kräfte reichten nicht aus, die Banden, Hals,' um meine Hüfte, um meine die mich an den Stuhl fesselten, zu Arme und um meine Beine hatten zersprengen. Ich stöhnte den Namen sich seste Klammern gelegt, o,e mich meines Zundes leise vor mich hm, ich hinderten, auch nur ein Glied zu rühren. Was soll das heißen?" rief ich entsetzt und zog und zerrte verzwel zelt an meinen Fesseln. Der Arzt lächelte wieder. Es war ein abscheuliches, tüyleö uno uberle genes Lächeln. Strengen Sie sich nicht unnötig an, gnädige Frau", sagte er sehr ru hig und mit langsaiNtr Bedachugteit. Es nutzt Ihnen nichts. Sie tonnen auch schreien, wenn Sie wollen. In den Läden unter uns ist lein wimmerte unausgesetzt. Nicht das, was mir bevorstand, beschäftigte mei ne Gedanken, meinem Kind, meinem armen Kind war all mein Denken zugewandt. Ich kümmerte mich gar nicht darum, als er eine Schere nahm und einen Teil meines rechten Aermcls am Oberarm aufschnitt, um die Stelle bloszulegen, an der er die Einspritzung vornehmen wollte. Er redete dabei fortwährend mit mir. Seine gleichmäßige leiden schaftslose Stimme mochte bei ande Mensch, der Sie hören könnte, unsren Gelegenheiten etwas , Beruhigen die Wohnung über uns steht leer. 'des haben, die Sachlichkeit, mit oer Sollte Sie wirtlich jemand auf der er über seine wissenschaftliche Ent Lreppe hören, so wiro oer sich nichlö Deckung sprach, mochte überzeugend Besonderes dabei denken. In der klingen in meinen Ohren ward Wohnung eines Arztes schreien Kran te ost sehr laut. Also vor jeder Slö cung sind wir sicher." Ich will zu meinem Kind! Um des Himmels willen, lassen Sie mich los!" jammerte ich. Er machte eine abwehrende Hand beweguiig. Denken Sie jetzt nicht an Ihr Kind," jogle er. Das Le den eines so kleinen Kindes ist von ganz nebensächlicher Bedeutung ge genuber dem.was Sie jegt im Dien sie Ut Wissenschaft leisten sollen. Wisse Sie. wieviel Menschen jähr iich am gelben Fieber sterben?" Ich schrie, weinte und flehte den Mann an, mich zu meinem Kino zu lassen. Ich sah Margotö fiebernde Augen, ihr heißes Köpfen, die trocke nen, vom Fieoer zerrissenen Lippen, das schwere Atmen der kleinen teu chenden Brust. WaS wollte dieser llichold von mir? Wie konnte er eine Mute, die um das Leben ihres Km des bangte, jetzt mit Gewalt hier fest yc.lten wollend Er blieb unerschütterlich. Er er Zahlte mir, daß jährlich mehrere hun berttausend Menschen in den Tropen dem gelben Fieber zum Opfer fie len, daß er den Erreger dieser Krank heit gesunden und ein Serum entdeckt hätte, Liefen Erreger unschädlich zu machen. Er zeigte mir Drayttäfige mit Meerschweinchen, die er als Ber fuchstiere benutzte. In allen Gra den der Krankheit befanden sich diese unglücklichen Geschöpfe. Alles, was er sprach, drang an mein Ohr wie aus weiter Ferne; alles, was er mir zeigte, sah ich wie durch dichten Nebel. Meine Gedanken waren bei meinem Kinde. Bon seiner Mutter verlassen, würde es in seinem Bettchen sterben, ohne daß ihm Hilfe wurde. Mein Schreien steigerte sich bis zu einem Wutanfall." Frau v. T. machte wieder eine Pause in ihrer Erzählung. Sie zit terte am ganzen Körer. Der Geheim rat legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. Ruhe, Ruhe, gnädige Frau." hörte ich ihn leise, aber doch eindringlich zu Frau v. . sagen. Nach einigen Augenblicken der Sammlung tonnte Frau v. X. in ihrer Erzählung fortsayrcn: Meine versuche an diesen Tieren sind been det." sagte der Arzt zu mir. Ich muß jetzt mit einem lebenden Men schen arveiten. Ich werde Ihnen eine Einspritzung in jhren rea)ien Ober arm machen. Ich spritze Ihnen den Bruchteil eines Tropfens dieser Flüs sigkeit ein." Er hielt eine kleine Glasröhre gegen das Licht. Der zehnte Teil eines Grammes enthält ungefähr zwei Milliarden des gelben Fieberbazillus. Schon in einer Stun be werden Sie so schwer am gelben Fieber erkrankt sein, daß keiner mei- ner Herren Kollegen Sie zu retten imstande sein würde. Aber ich. mein Serum wird Sie retten Ich hoffe das zuversichtlich. Sollte ich mich aber wirklich in der Dosierung noch geirrt haben, sollten Sie doch ster den, so dürfen Sie die Gewißheit mit ich nehmen, daß ich schon beim nach sten Bersuch die richtige Dosis tref- scn werde. Dann hat Ihr Tod einen ungeheuren Nutzen gebracht; Sie ha ben gehofen, einen der schlimmsten Feinde der Menschheit zu besiegen. jedes seiner Worte zum bittersten Hohn. Was gingen mich die oie len hunderttausend Menschen an, die in den Tropen am gelben Fieber sterben, mein Kind, meine Margot sollte, durste ihnen nicht geöpsert werden. Ein Gedanke durchblitzte mein Ge Hirn. Vielleicht war doch eine Mög lichteit da, die mein Kind retten konnte. Er stand vor mir, ein In strument in der Hand, das einer Morphiumspritze glich. Noch einen Augenblick," flehte ich, ich habe noch eine Bitte." Sprechen Sie. Was in meinen Kräften steht, sie zu erfüllen, werde ich tun," antwortete er. Lassen Sie mich zu meinem Kind nur für eine Stunde!" bat ich. Las sen Sie mich noch einmal meine tleine Margot sehen! Kommen Sie mit mir! Leihen Sie der kleinen Kranten Ihre Hilfe! Netten Sie meine Mar got. und ich schwöre Ihnen, daß ich ganz freiwillig wieder mit Ihnen hierher zurückkomme, daß ich ganz freiwillig mich dem Bersuch unter werfe." j Er zauderte. Er schien zu überlk &en. Ich schwöre Ihnen, daß ich in ei ner Stunde wiener hier in diesem Sessel sitze, bereit, alles mit mir ma chen zu lassen, was ete für Jare wissenschaftlichen Bersuche an einem Menschen vornehmen müssen! Ich schwöre es bet allem, was mir heilig ist!" rief ich. Es geht nicht, gnädige Frau. Es geht nicht," antwortete er. Ich oer siehe Ihren Wunsch sehr gut, und ich würde ihn gern erfüllen, ober es tonnte fein, vag ein Dritter Sie an der Erfüllung Ihres Versprechens hindert. Ich nehme an, daß Sie jetzt wirklich die ehrliche Absicht ha ben, wieder hierh zurückzutehren. Aber der Anblick Ihres KinoeS wird Sie Ihren Schwur .vergessen lasten, und ich habe kein Recht, auf jemer Erfüllung zu bestehen. Ich .habe Sie mit Lift in meine Gewalt gebracht, ich weiß, das Gesetz ist gegen mich. Ich mache mich, moem ich Sie hier festhalte, der Freiheitsberaubung schuldig. Und doch darf ich im Na n,en der Wissenschaft und im Namen 0er Menschheit ius Ihre Bitte nicht eingehe. Das mag Ihnen jetzt grau sam erscheinen.. Ich selbst bemitleide Sie, genau so, wie ich oie Tiere be mitleide, die ich opfern mußte, um die Krankheit im einzelnen Stadium beobachten zu können. Hallen Sie mich nicht für grausam! Ich habe die furchibaren Berheerungen beob achtet, die das gelbe Fieber anzurich ten vermag. Gerade oer Jammer, das Mitleid mit den armen Opfern dieser Krankheit hat mich veranlaßt, nach einem Mittel zu suchen, das diesem Würgengel Einhalt zu gebie ten vermag." In diesem Augenblick fühlte ich einen stechenden Schmerz in mei nem rechten Oberarm. Ich war von dcm Mann mit zwei Milliarden Bazillen des gelben Fiebers ange steckt worden. Unwillkürlich stieß ich einen lauten, gellenden Schrei aus. Er eilte nach der Tür und horch te. Ich hörte deutlich ein heftiges Klopfen an der Aortür. Noch ein mat nahm icy aue raste zusam- Heute bin ich in meinen Versuchen men und rief: Hilfe! Ich werde er so weit gelangt, daß ich mit Bertrau- mordet!" en auf Erfolg mein Serum bei ei Was weiter geschah, dessen entsinne nem Menschen anwenden kann, der ich mich nicht, aber man hat es mir im höchsten Grade am gelben Fieber später erzählt. Ich wurde ohnmäch ertrankt ist. Ich zermartere gerade tig. mein Gehirn, wo ich einen Menschen Auch in dem oberen Stockwerk des herbekäme, der für meine Zwecke ge üauses. in dem ich aefanaen aebal eignet sei, da führte oie Borsehung ten wurde, war ein Kino an Diph ie zu mir. gnaoige iau. wa, wie lyene erkranlt. Wer Arzt, der es c-ie, sagen, Ihre Köchin ausgegangen l oehanvelte. war unser Geheimrat. ist und sich nur Ihr kleines Irantes Er hatte feinen kleinen Kranken noch Kind in der Wohnung befindet, wird zu später Stunde besucht und ging Sie während der Nacht niemand ver missen. Wir werden also ganz unae stört sein. Wir werden zum Heile der Menschheit eine große Tat vollbrin gen, und das. Bewußtsein, daß Sie helfen, vielen hunderttaufmd Men schen das Leben zu retten, wird Sie alle Opfer, die Sie bringen, leicht überwinden lassen." Nach dem Ausbruch wildester 'We?zwMnz j Hatte miH ein MMch naH nlnner, WoZnung. Eine gerade an der Tür meines Peinigers vorüber, als lch den gellenden Hilfe schrei aus stieß. Er ließ sich durch keine Redensarten jenes fremden Arz tes beschwichtigen. Mit Hilfe des Hausverwalters erzwäng er sich den Zutritt zu der Wohnung und rettete mich aus den Händen eines Gei steskranken. Man fand in meinem Täschchen meine Adresse und brachte sehr schwere Nervenkrankheit hatte mich befallen, uno als ich mich zum fersten Male wieder im Spiegel sah, ertannte ich mich selbst kaum wie .der: mein ehemals schwarzes Haar war weiß geworden. Wie der Herr Geheimrat und alle, die bet meiner Ueberfllhrung nach meiner Wohnung zugegen waren, mir erzählten, war das Haar noch schwarz, als meine inzwischen nach Hause gekommene Köchin mich in Empfang nahm, es bleichte aber während der Nacht, in de mich die wildesten Fieberphanta sien keinen Augenblick zur Ruhe kommen ließen, vollständig. Das ist die Geschichte meiner weißen Haare." Und Ihr Töchterchen, Margot?" fragte schüchtern die Sängerin. Durch oen Körper der Frau v. . ging em leises Äeben; doch ihr Wille mar schon wieder start ge nug, daß sie verhältnismäßig ruhig antworten tonnte: Als ich wieder genesen war, führte mich mein erster Weg zum Grad meines Kindes." Uno was geschah nilt dem Arzt?" sfragte der Professor. Der hat noch fünf Jahre in einer Irrenanstalt gelebt. Aor drei Iah ren erhielt ich die Nachricht seines Todes." Erkrankten Sie nun wirklich am gelben Fieber?" erkundigte sich der Hofrat. Das Zeug, das der Irrsinnige der Frau o. . in den Arm spritzte, war eine ziemlich unschuldige Mischung und enthielt wohl keinerlei gefährliche BaziUen", antwortete ver Geheimrat. Biel schlimmer als diese Emsprtt zung war die vollkommene Zerrüt tung des Nervensystems der gnadigen Frau. Gott sei Dank, jetzt ist sie wieder gesund." Am Abend des nächsten Tages wurde ich durch Zolgenoe Zeitungs meloung auf das hesligste erschüttert: In der vergangenen Nacht ist die am Kursürslendamm wohnende Frau o. . einem llnglüclsfall zum Opfer gefallen. Man nimmt an, daß die in besten Verhältnissen lebende junge Witwe aus iersehen den Gasyahn ihrer Schlaizimmerlampe nicht ,4lch tig geschlossen hat. Jedenfalls war heute, als die Zofe oas Frühstück dringen wollte, das Zimmer mit Gas angefüllt, und Frau o. T. lag tot aus ihrem Bette. Sie war am Abend vorher eingeladen gewesen und trug Noch das Kleid, das sie zu jener Ge fellschaft angezogen hatte. Alle Wie oerdelebungsoersuche blieben ersolg los." Zur Geschichte, des Skats. Der älteste Wenzel datiert unge fähr aus das Jahr 1400 zurück; er war ein sehr gemalttätiger Herr und stach schon ömnais alles a, was ihm in den Weg kam; das kommt dem Skatspieler heutzutage nicht mehr böhmisch vor, obwohl es abgesehen vcm Skat in Böhmen, noch vor kommt. Da man zuviel Kreuz mit ihm hatte, und er sich auch vom Her zog von Mailand hatte schmieren tassen, wurde er als Kaiser abgesetzt, drückte sich aber ats König des grü nen Tisches von Böhmen noch zwei Zehner lang herum. Aus dem Jahre j.525 ist der Bauernkrieg zu verzeich nen, wo es sehr gemischt hergegangen sein soll. Der zweite Krieg zwischen ilarl V. uno Franz 1, fand 152ü im Damen-Frieden von Cambray seine Abrechnung, wobei Franz Italien minus ging. (1541 der .choitische Re formator ohn Knox führt die Un litte ein, mit dem stnochel auf ben Tisch zu schlagen.) lfciöU führt der Frechdachs Ludwig XI V. vermittelst seiner Reunion das Guckispiel ein, um zu sehen, was drin liegt. 1704. Marlborough schlägt Trumpf gegen die Bayern auf dem Schellenberge und gewinnt zusammen mit Prinz Eugen sein Spiel bei Blindheim. Um 1795: Noch ist Polen nicht ver leren." 1798 99: Mut zeiget auch der Mameluck", doch Napoleon nimmt Cairo, wo die Türken woh nen". Bismarck erwirbt sich Vor kenntnisse im Skat durch '66, was er sehr gut spielt: Dem Königg'rät's, weil er rechtzeitig feinen ältcsten Bu ben ins Treffen führt. In der be rühmten Partie mit französischen Karten reizt Napoleon (111. oder Hinterhand) Preußen, das die Bor berhand ergreist, uno tronöem Frank reich Schneider angesagt hatte, ge winnen die Gegner ihr Spiel mit 70. Napoleon ab nach Kassel". Bismarck spielt seine ,tarte Hand weiter uno ist ein großes Haus. Schließlich geht er aber rum, weil er den Konig für einen Jungen angeje hen hat; das Spiel ist überreizi. er versucht Schneider zu machen, bringt es aber nur bis '99, seit welchem Jahr er nicht mehr mitspielt, bekommt aber zum Trost jeden Geburtstag die ganze Hand voll Kiebitzeier. Seine Nachfolger passen meist, sind also ge schichtlich nicht so interessant. Verleidet. Besuchen Sie noch immer spiritistische Versamm lungen?" Skcin, jetzt nicht mchr. Tas letzte Mal haben sie mich in der Dunkel hcit braun und blau geschlagen, und dann sagten sie. daZ. wären die Mopgcziiez gÄxjen. AS alter Zcit. Wenn auch die eigentliche CSrjm düng der Buchdruckerkunst erst der beginnenden Neuzeit zuzuschreiben ist, so kannte doch auch das Altertum be reits mannigfache ' Druckverfahren. Dieses Druaen bt stand zumeist in eine- Art Stempelung, die auf Wachs oder Ton vorgenommen wurde. Auch das Präge- jowic das Schablonier r erfahren waren der Alten Welt nicht unbekannt. Mittels des letzteren fer tigten die späteren römischen Kaiser oft ihre Untuschlislm. suf Un per gamentenen Rollen und Urkunden an. Bei einem fo primtiven Druckverfah ren konnte es mit dem Buchhandel natürlich nicht weit her fein. Er be stand denn auch im wesentlichen da rin, daß handschriftliche Kopien be sonders hervorragender Werke ber triebe wurden. Entweder wurden die Abschriften vom Autor eigenhän diq oder von des Schreibens tun dige.. Sklaven hergestellt. Auch , Schulkinder wurden später zum Ab schreiben gebraucht. Dir Abschrif ten wiesen in der Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung ost eine hohe Kunstfertigkeit auf, wenn auch Schreibfehler so häufig waren, daß sich Cicero einmal äußerte: Hin sichtlich der lateinischen Werke weiß ich nicht, an wen ich mich wenden soll, so fehlerhaft werden sie abge. schrieben und verkaust". Daß ein Buch n.ehr als eme Auf läge erlebte, kam natürlich nicht all-, zu häufig vor; zum Verkauf kam es selbskverständlick, erst, wenn, eine hinreichende Anzahl von Abschriften fertiggestellt war. Die Preise diefer handschristlichen Bücher waren etwa zehnmal so hoch, als es oie Haiti gen zu sein pflegen. So kostete ein Exemplar Martialfcher Gedichte, das einen Umfang von rund 7000 Zeilen hatte, nach unserem Gelde umgerech net $1.00. Wie sehr sich um Christi Geburt der Buchhandel ausgebreitet hatte, geht aus einem Briefe hervor, der aus Rom nach Gallien gesandt war. In diesem heißt es: Daß es Buchhändler in Lugdunum. (Lyon) gibt, hätte ich nicht geglaubt. Desto angenehmer aber war es mir, aus Deinem Briefe zu wissen, daß Deine Bücher auch dort Käufer"1inden. Ich freue mich sehr, daß ihnen auch in der Provinz dieselbe Gunst blüht, de rer sie sich in Rom erfreuen". Die Buchläden selbst waren die Sammelpunkte für die gesamte ge lehrte Welt des Altertums. Die Bu cherrollen steckten in Kapseln, die an langen Pergamentftreifen Autorna men und , Titel trugen. Daß bei einem derartigen Stande des Buch Handels das Bibliothekswesen nicht ?: im argen lag, ist". erftZAlH Allgemein bekannt ist die große Bi bliothck in Alexandria. . . Weniger aber haben die öffentlichen Bibliothe ken zu Rom von sich reden gemacht, die zu bestimmten Tagesstunden für jedermann unentgeltlich geöffnet wa ren. So wissen wir, daß Asinius Pollio eine öffentliche Lesehalle in einem wenig besuchten Tempel der Hauptstadt des altrömischen Reiches errichtete, daß Kaiser Augustus zwei Bibliotheken eine in der Säulen halle der Octavia, die andere im Apollotempel gründete usw. Bon der Bändezahl einzelner Privatbiblio theken wird berichtet, daß sie 30,000 und 62.000 betrug. Die Bücher der pergamonischen Bibliothek wurden sogar auf 200,000, die der alezan drinifchen auf 700,000 beziffert. Äus Seattle, Wash., wird' berichtet: Trotz aller energischen Maß nahmen seitens der Prohibitiospoli zei, um den Flüsterkneipen und Bootleggern" dasHandwerk zu legen, ist von einem .trockenen" Seattle bi?. jetzt noch wenig zu merken. Viele orauen sicy lyr Feuerwasser und jhre Sorgentötcr selbst, und die Professio nellen Händler in aeiltiaen Getränke machen immer noch glänzende Ge icyasle. Peter Prkas von Siouz CitN. a.. ist von fflimhegiwnmt verhaftet worden, weil er ein Rezept für die Herstellung von berauschenden Getränken verkaufte. Man fnnh in seiner Wohnung 14 verschiedene Fla- jenen mn Cxiraiten, die alle berau schend waren. Um den Darstellern hri ben Aufnahmen für Wandelbilwr den passenden Gefichtsausdruck zu geben, benutzt eine solche Firma ei nen Phonographen, der solche Stücke spielt, deren Wirkung auf das Ks. müt der Tarsteller dem für die be treffende Szene pnlst'nden Gesichts ausdruck entspricht. Eine Mariner! n. Ma. dame: Warum find Sie von vorigen Hemchait eiitlancu den?" - EicnfJmrihrfipn ; TOomm m:.J.w- 1 -vtjv.i ii: i :it Gutmütigkeit; ich hatte für die gna oize Frau ein verdorbenes Mitta,' esZen und für den Herrn ein in fc Tischdecke gebranntes Loch auf mi genommen. G endarmerie.Beric-'. . Der p. Müller hieb dermaf-cn a ' den Esel ein, daß eZ der Lhorsai'. llnterzcichncte nicht mehr ault kannte..