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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 17, 1917)
APPLICATION FOR A PERMIT To print, publish and distribute tbe TaCfclScfift Omaha Tnbuene free from the restriction of Seetion 19 of the Tradinjr with the Enemy Act, pprovcd Octobcr 6, 1917, insosar as they relat to filinpr of translatlona of certain matter with the postumster, applied for with tlie Tostmaster General on Octobcr ß, 1917. C ffo ff i 'Ifllfl 1 ' i ' iF wv lvvyljly fZJ Jr CAun' fs'Tf 'A sf -p otr TI II 11 P 0 LP ivv'i Wetterbericht. Fiir Omaha und Umgegend: Veränderlich und teiltet heute abend und Donnerstag, wahr. Zcheinlich dkqcn und Schnee. Fijr 9!ebras?a: Beräiderlich heute abend u. Donnerstag,, wahrscheinlich Regen u. Schnee. Für Iowa: Veränderlich heute abend und Donnerstag, wahrscheinlich Regen und Schnee. 34. Jahrgang. Onmha, Neb., Mittwoch, ben 17. Oktober 1917. -8 Seitens-No. 187. 4 - 1 1 Dllrcrs rnener über die Bericht liegslage! ttaiser wilhelni in Uonstantinopel: Festlicher Empfang wird spiitcr die Dardanellen Befestigungen bc-sichtigen. (True translation filed willi the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. Der Patriotismus der Deutsch-Attierikauer! Medill Mcssormick ans Vl,icag weist in einem Pariser-Bnkett besonders dnrnnf Hin. T lZv lt;Ut KZ IlNZZ.. C?r ...J' 83 required by the act of Oct. 6 . !. ivivvii vv mviVII III UIIVWVII 1917.) den Kett iit die deutschen Linien; Taifun Feuer ist unwiderstehlich. Der Lapserüeit der Franzosen wird tob gezollt! (Xrae translation filed with the postrnaster at Omaha, N b., on Oct. 17, aa required by UV-act of Oct. 6 1917.) . Washington, 17. Okt. Kriegs, sekretär Baker derösfentlichte heute seinen vierten Bericht über die .ttriegslage. Er sagte: Die Offensive der Allllerten an der Flandern Front entwickelt sich in Puuuuäsziger Weise. Die vorgeschriebenen Ziele werden mit vermeinter Regelmaszigkeit er reicht und deuten auf das wirksame Jusaiilmenarbeiten der Artillerie und Jnfanterieangriffe hin. Genauigkeit des Sperrfeuers der Alliierten wird durch die geringen Verluste der An griffskolonnen erwiesen. Die totbringende' Wirkung dc? Artilleriefeuers der Alliierten wird durch uns erreichte Berichte besta tigt, über die Bedenken der beut .schen Heeresleitniig wegen des neuen Taifun.FeiierS" der Alliierten, da? den Feind zwingt, seine Taktik zu ändern, uin dem gegen seine Reihen gerichteten Eeschoszhagel begegnen zu tonnen. I Die Fortschritte der Franzosen wahrend der lebten Woche sind den jenigen der Briten, bei deren Er. oberung der Messines Höhen int Ich. teil Juni gleich zu stellen. Während der lebtiuochentlichen Kämpfe behauptete,, die Franzosen trotz aller wiederholte,! Angriffe ihre Stellungen. Starke deutsche Abteilungen er. hielten Befehl, die Franzosen auö deren Stellungen zu treiben, welche jetzt vorgeschobene Positionen zwi schen den Victoire und Pategant Ge Höften in Besitz haben. Die Angriffe wurden abgeschlagen, Wie bei der gegenwärtige Sai son nicht anders zil erwarte ist. hat schlechte Witterung den Vormarsch der Alliierten beeinträchtigt- Die auf dein Vormarsch begriffenen Kolonnen standen einem sin, unähnliche Gebiet der Flandern Tiefebene gegenüber, das sich bis, nach Roulers und weiter erstreckt. Die Infanterie wurde ferner da durch an weiterein Vormarsch behi. Französische Mitwirkung !,l den dcrt, daß die feindlichen (Geschosse den Operationen in Flandern bildet das Boden durchfurcht hatten, der durch London, 17, Oktober. Einer Rcuterdepefche aus Amsterdam zu folge ist Kaiser Wilhelm .gestern in Konstantinopel eingetroffen und aufö glänzendste empfangen worden- Der ultan. die Prinzen, der rvs'wesir, das Kabinett, Senatoren, Abgeordne te der Teputicrtenkaniitter iind an dere hervorragende türkische Per sönlichkeiten, darunter , der deutsche Admiral v. Koch (welcher die Ver teidigung der Dardanellen geleitet hat), hatten sich zur Begrüsning deö Monarchen eingesunken, und impo nicrend war der ihm zuteil gewor dene Empfang. Türkische Mädchen bestreuten seine Pfad mit Blumen. Der Kaiser fuhr zusammen mit dem Sultan und dem türkischen Kriegs minister Enver Pascha ach dem ?)il. diz .Kiosk, wo die Ehrenwache inspi. ziert wurde. ES heisst, das; der Kaiser nach mehrtägigem Aufenthalt die Aefesti. guugsinerke der Dardanellen bes chen würd. Der Zweck dcr Äniserreise. Amsterdam, 17. Okt. Die We ser Zeitung ist der Meinung, das; der Besuch des Kaiserz und des deut, scheu Ministers des Auswärtigen, Dr. Kueblniann, in Sofia de Zweck Hatte, Bulgarien zu einem Angriff der Truppen des Generals Ser rails zu ermutige. Saloniki soll der iegespreis lein. Die ' genannte ! Moment der Ereignisse während der den anhaltenden Regen in ein Leitung glaubt, das; Griechenland in letzten Woche Die von de französischeil Streit frästen, nördlich dem britischen Ab schnitt operierend, errungenen Er folge, besonders aber in der Nach- bnrfchaft des Honthnlst (Gehölzes, ht dem Vorrücken der Alliierten in Flandern den nötigen Ellbogen . räum gegeben. Die Operationszone in dem Wem Abschnitt, früher zu beschränkt M'die gehörige Entwickelung der . ' britischen Truppenniossen, hat jetzt .durch die Mitwirkung der Franzosen und deren kürzlichen erfolgreichen Vormarsch eine Vergrößerung erfah ren, daß der Charakter dcr Schlacht verändert worden ist. Mai: kann nicht länger von einem Winkel spre chen, sondern von einem sich immer weiter ausdehnenden Keil, der in die deutsche Linie getrieben wird. mptmccr verwandelt worden ist. Bälde Krieg gegen Bulgarien er Die ivolkenbruchartigen Regen- klären wird. Bulgarien ist imstande. gösse und niedrig fliegende Wolken i 800,000 Mann gegen die Truppen haben auch die Tätigkeit der Flieger! deö (Generals Sarrail ins Feld zu behindert, und unter gewöhnlichen, stellen und hat dann immer noch Energische Uampagne für Anleihe nötig! Verhaltiuiien hatte de,' Kampf ganz und gar eingestellt werden müssen, du' widrigen Witterungsverhältnisse aber haben eine Erineiternng und Konsolidierung der Gewinne der Alliierten während de- letzten Woche nicht verhüten können. - ' Der Feind ging, wie gewöhnlich. 200,000 Mann zur Verfügung. iür die Tobrndscha vritenparlament wieder in Sitzmig! (True translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. (True translation siled with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 17, as required by the act of Oct. 6 1917.) Paris. 17. Okt. (Von W. S. For rcst, Korrespondent der United Preß.) Bei einem Abschiedsban kett, welches zu EHmi des Kommis särs der Vereinigten Staaten, des Herrn Medill McEorinick auö Ehica go, i,u Dvrsen Palast gegeben wurde, ivies letzterer besonders aus den Pa triotismus der Dentschamerikauer hin. Er verwies auf die Auösprüchc ainerikaniscker Offiziere mit ebenso deutschen Namen wie indeulmrg, ivelche sich in tiefstem Abscheu über die Tötung unserer heroischeil Kran, keupflegcriunen durch 'deutsche Flug maschinell sprachen. Herr McEormick hereiste mährend der letzten sechs Wochen alle Shlucht liuien mit Ausnahme der russischen 'und gibt der llcberzeugnng Ausdruck, ba) die Macht des Kaisers im Schwinden begriffen ist und die Zen tralmächtc, trotz der Vorgänge in Ruszland, von der Earso Hochebene bi zum englischen Kanal zurückge drängt werde und keinen weiteren g rosten Angriff mebr wagen können. Unter den eingebrachte Gefangenen befinden sich immee mehr ICsährigc Bürschchen, die iven Mannschafts. Mangel im 'dentscheiz Heer vorzeitig eingezogen werden mussten. Auch sei die Siegeszuversicht der gefangenen deutsche,, Ossiziere sehr im Abnehmen begriffen lind die Er eignisse in der deutschen Marine und im Reichstag werden von MeEorinick als die feurige Handschrift an dcr Wand bezeichnet, die das, Ende der Autokratie in Deutschland voraus sagt. Er erwähnte. auch gleichzeitig die wirklich erstaunenswerte Krieg, bereitschnft der Vereinigte Staaten, welche durch umfassende Vorbereitn, gen ermöglicht wurde und versicherte Frankreich der taikrästigeu Unter slübnng dieses Landes in der Er Die Ausnutzung der Wasserwege! Schiffbare Flüsse sollen zur Frucht befördernng nutchnr ge. macht werde. zlvinaung des der Demokratie., iiißui Sieges ... , Lf ..y , 'VI l VlllctilO, iUU.I U1I Utl. 4 m mm in gewaltigen ('genang rissen über; in, a required by the act of Oct. 6'K0NferC!H übet alle seine Anstrengungen aber, das! 101,7.) verlorene Gebiet zunnkzugewinnen, London, 17, Okt. Nach einer waren vergebens. oil zivei Monaten trat das Die Deutschen, fürchtend. dasz' ",)e Par aniem geuern tvieoer Washington, 17. Okt. Nach einem Bericht von Hauptmann Ehar les !teller, Ingenieur unserer Ar mee, sollte der Transport von, Erzen von St. Paul nach St. Louis ver mittels der Flustdampfer ant Missis sippi erfolgen, wodurch nicht nur der Frachtverkehr der Eisenbahnen , be deutend entlastet würde, sondern auch die Versandtkosten bedeutend ermä ßigt würden. Es wird bereits ein diesbezüglicher Versuch mit einer Flotte von Barken nd Schleppdam pfer gemacht, die sich gegenwärtig mit Erz belade von St. Paul auf dem Wege nach St. Louis befinden. Sollte sich, diese Art und Weise von Frachtbeförderung erfolgreich erweisen, wovon man übrigens jetzt schon überzeugt ist, so solle ach und ach alle schiffbaren Flüsse gleiche Verwendung finden. In den kalten Wintermoimteu. während welcher die verschiedenen Flüsse in ihren nörd lichen Flußbetten gefroren sind, sol Ich obige Schiffe in den südlichen, eisfreien , Abschnitten Verwendung finden. Deutsche beschcnzlvel Inseln bei Lesel! 2400 Aussen auf Gesel gefangen genommen 30 Geschütze und 21 Maschinengewehre erobert; Aussenflotte nicht ausreichend. viehhof-Brand angeblich angelegt! Kanfas Eit,,, Mo., 17. Okt. Da die Fenerbehurden von Kansas City, Kans., Anhaltspunkte dafür gefun den haben wollen, daß das Feuer in den Viehhöfen durch Brandstiftung entstand, macht sich das Gerücht breit, das; deutsche Agenten dafür verantwortlich seien. Man hat daher eine Anzahl Detektive mit einer ein gehenden Untersuchung betraut. Der Feueischadeu mag sich aus $ 1,000, 00 belaufen. Leutnant Bischof von der 10, Löschkampngne, der unter den ersten am Platze war, gab an, das; das Feuer an drei verschiedenen Stellen zugleich brannte, was den Verdacht dcr Brandstiftung noch be stärkt. , Auch sollen Drohungen iinzu. friedener Angestellter der Viehhvf Gesellschaft untersucht werden. ' : Witterung an der Flandern Front klärt sich auf! Uriegsgefangene! (True translation filed with the -j!v ' , T -'j- J UtfüHunen Es lmt einen nrnf'Pir ' poslmastcr at -Net- " Oct. der Vormarsch der Alliierten sich auch 1,mc1; L.j 1,111 rc,".f11 ö'fW'M 17, as required by the act of Oct. 6 a ankere Fronten ausdehnen wür-1 ."1. j F.'l . S". erledigen-seine . 1917.) . ' ' I 1initfAt1 .f Ml lf AhflH u ... . I i ...... , j ! S Ztc'penoagen, ii. .tr. .icr wurde gestern eine Kt'iegsgefange neukonferenz" eröffnet, die-sich mit dem Austaistch der Kriegsgefangenen wie mit der Versendung von Paketen on Kriegsgefangene in einander feindlichen Ländern besassen wird. Delegaten der russischen, deutschen, österreichischen und türkischen Regie rung hatten sich dazu eingefunden. H . , IHUMV (IIUIUIU LlilVl'l ijlll U H'Ur , J i . iS-X -i f 1 -i f . de, besonders nördlich von Verdun, m 1!lQ ,cr C,,s!C m:ue versnchten, die Pläne der Alliierten , Kred, bewilligung. Dn'se wird wahr w?,, . schemlich zu einer Erörterung der hcTcltcnhcr Mrtissrri.nrh it einen n.. allgemeinen Kricgslage führen; doch waltigen Gegenangriff ausführten Tcr Feind war imstande, in ge wissen französischen Stellungen feiten Fuß zu fassen: letzten Nachrichten wird es noch mehrere Tage dauern. ehe man zu diesem Gegenstände ge langt. Auf dem gestrigen Programm stand u. A. die zweite Lesung der ';MUiji luuwi ui-uucücii. triff,. ntUä Xl.l. :r.i .v.m.v ,1.1. hih. t'uiuiuuu nun, "Man darf nicht bergeen, da,;, Urnd die Erörterung der Titelentzie wenn der Befehlshaber Willens ist, ' llim'öm, welche sich gegen Ticjeni- . .. . : r, ... (Hl . . f , . f . i V . f . . . . . , (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Oct. ,,, folge der Wiirde er iiuch hißiacm ' 7 . fJ vä m .l"uuj "tl 17, as required by the act of Oct. 6 1- S r rfrli Vorlage, welche der Regierung Kon. 1917.) Washington, D. C, 17. Okt. Nur Ticch zehn Tage find für die Freiheitöanleihe 5!ampagr,e übrig und nach Angaben der Angestellten de? Schatzamtes ist bis gestern abend rst die Summe von..?!, 000.000.00,) erreicht worden, also erst ein Fünftel der erwarteten Summe. In emer offiziellen Belannigave des Schatz amtes hcistt cs, dasz die bisherigen ersäufe nicht sehr vielversprechend sind, für die Erreichung der festge setzten Tvtalstlmmc von 5 Billionen. Die täglich zn erreichenden Subskrip tionen belaufe sich jetzt wahrscheiu lich ous .? 100.000,00. Subskrip tionen unter den Angehörigen der Armee haben .$25,000,000 üliersiie gen, doch werden sie jedenfalls eine Höhe von ?l00.000.000 erreiche,:. Deutsche Bankiers festgenommen! a New York, 17. Okt. Zritz Kühn. X. der frühere Londoner Repräsentant der Teutschen Bank von Berlin, und Geo. Secbeck, der früher ebenfalls mit der Teutschen Bank in London , in Verbindung stand, wurden gestern von den Flottenbehörden verhaftet und zur Jnterniernng als Feinde deö Landes nach Ellls Island gebracht, v. Seebeck soll angelzlich der Sohn des (Generals Baron von Seebeck sein, der das zehnte deutsche Armee korps in Liege, Belgien, besehligt. den Preis an Menschenleben zu be zahlen, und Munition zu vcrgen den, er imstande ist, lokale Erfolge z erringen. Tiefe haben die Deut schen aus dem rechten Maasuser in der Gegend des Hügels !',l l auch zn verzeichnen." Der Erfolg des Feindes aber war mir von kurzer Tauer, mehr kurz lebig, als man erwarten konnte, wenn man die Kosten in Betracht zieht. Denn die Franzosen gewan iien nicht nur das verlorene Gelände zurück, sondern sie halten dasselbe auch trotz de aus sie ausgeübten Drucks, zur selben Zeit eine erfolg reiche Offensive in Flandern aussüh. rend und unternehmen erlolgreillsc Streifzüge an anderen leilen der Front. An dem nördlichcm Teile der Ost front wird über Artillerieduellc ge meldet. In der Nachbarschaft von Riga ist es dein Feinde nach einem bitzigen gen richtet, die gegen Grostliritannien und seine Verbündeten die Waffen ergriffen habe. wird britische Marine Politik erklären! O'ru translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct 17, as required by the act of Oct. 6 1917.) Loudo, 17. Okt. Die im bri tischen Unterhause abgegebene Erklä rung deö Admiralitätösekretärs Dr. MacNamara, das; der neue Lord der Admiralität Sir Eric GeddeS dein nächst die Marinepolikik Grohbri. tamiieus klar legen werde, hat hier allgemeines Interesse erregt. Man Ulmibt, das; man sich über einen Plan während der Anwesenheit des amerikanischen Admirals ' Mayo schlüssig geworden ist. Geddes ist erst vor kurzem und während der den. Schwere Strafe für Sittlichkeito Verbrecher. ' Sioux Falls. S. Das., 17. Okt. Im Krewgericht von Lake Eoiiiity wurde Earl Bntters von Namona, !r sich eines Angriffs auf eine 7!! Jahre alte Frau schuldig bekannt Hatte, vom Richter Ioues zu 18 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er hat eine Frau und ein Kind. Aongreszleute reisen nach Europa ab! Ferien des Parlamentes zum ersten Bombardement der russischen Linien 6cc -'dmiralität ernannt wor gelungen, die Russe sudlich der Pskoss Straste temporär zurückzi,. drängen. Die immer ivachscnde Heftigkeit des Artilleriefeuers in her Nachbar. schaft von Iakobstadt moaen vielleicht Wasbington 17. Okt. 10 Kon darauf hindeuten, dasz die Deutsche! grestleute befinden sich, mit Pässen ein Unternehmen von grösterer TUdes Staatsdepartements ausgerüstet, mension jenseits der Tüna planen, s auf einer uuosfiziellen Reise nach Eu. An der rumänischen Tiront griff! ropa zur Besichtigung der Schlacht. der Feind mit zahlreiche Streit, j fronten. Der Reisegesellschaft geho. Massen an, faszte innerhalb der Linie !ren an die Repräsentanten Tale, Zucket not in den östlichen Staaten! (True translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 17, as required by the act of Oct. 1917.) Washington, D. C, 17. Okt. Das NaHrungsmiltelamt empfahl heute wieder Sparsamkeit im Ge brauch des Zuckers und Einschrän kung des Vernraiichs von Jucker- fachen, da sich in den östlichen Staa ten eine Znckernot bemerkbar macht, die vor dem Eintreffen der. neuen Zuckervorräte aus Haivai und dem. Weste im November kaum wird be hoben werden können. Auch weiden die Kleinhändler, die ihre Vorräte bereits an Hand habe, davor ge warnt, die Znckernot zu Preistreibe reien auszunutzen, und sich an die festgesetzten Preise zn halten. Es wurde für Hawaiischen und Rüben Zucker ein Preis von 7V Cents in atlantische und pazifischen Häfen festgesetzt, wonach sich der Preis im Kleinhandel im Inlande auf Cents stelle sollte. Der Rohzucker I aus Kuba sollte hingegen im Inland Ji9 Cents das Pfund kosten. Deutsche wollen den Krieg zu uns tragen? True translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 17, as required by the act of Oct. 6 1917.) London, J 7. Okt. Die britische Admiralität will aus einer umdatier ten Berliner Depesche erstchrc ha ben, daß Deutschland beabsichtige, die Küsten der Ver. Staaten. Kanadas und Kubas als Kriegszene z er kläre. Washington, 17. Okt. Obige Meldung wird hier nicht für wahr scheinlich gehalten, trotzdem aber wird darauf verwiesen, dasz etwas Derar tiges nicht ganz und g ausge schlossen sein kann, und zwar wegen der neuen Tauchkrcuzer. Eine solche Kriegszone würde den Teutschen we gen der weiten Entfernung von den Heimatshäfen wenig nützen. Das Torpedieren und Versenken von Schiffen an der amerikanischen Küste würde den kriegerischen Geist, der bis jetzt entwickelt wurde, nur noch neu beleben, und dieses gerade ist es, Was die Deutsche verhindern wollen. der Alliierten auch Fnfz, wurde jedoch wieder vertrieben. An der italienischen Front herrscht verhältnismäijig Ruhe. In dem Valdi Doane griffen die Oesterreicher erfolglos an. Der Winter hat jetzt in der Alpen Vermont; Tanlor und Timberlake, Colorado.- Hicks, New flork; John son, Till und Miller. Washington; (oodwin, Arkansas; Stephenö, Ne briska, und Parker. New Jersey; früherer Repräsentant Staut von Montana und Rost. L. Hainmond, ein gegend eingesetzt, wodurch wichtige Redakteur au? Fremont, Nebr., sowie pemiionen unmöglich gemacht wer-Z einige Freunde der erwähnten Kon den. Lrchleute. birocerelerks streiken. New Jork. 17. Okt. 000 Kro eerclerks in der unteren Ostseite und in den Stadtteilen Bronr und Har lein sind in den Streik getreten. Sie verlangen höheren Lohn sowie das Recht, in ihrem eigenen Heim, statt wie bisher Verpflegung bei i ren Arbeitgebern nehmen zu müssen. Anto-Troschkenlente streifen. London, 17. Okt. Tie hiesigen AutomobilTroschkenliitschcr beschloss sen, nächsten Montag zu streiken.' da der britische Minister des Innern eine 60prozentige Fahrpreiserhöhung crwciscrte. Aussen machen eigene AZunition! (True translation filed with the po.stina.ster at Omaha, Neb., on Oct. 17, as required by the act of Oct. 6 1917.) Stockholm, 10. Oktober. Eine ei, mussten, die unter Führung von Gen. Gernionins und eines engli schen Generals das innere Rußlands bereiste -und die Munitionsfabriken besichtigte, hat soeben ihre Reise be-- enoer uuo berichtet (Tme translation filed w!'h the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct. 17, as required by the act of Oct. 6 1917.) Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 17. Okt., über London. Von de Operationen auf der Insel Ocsel berichtete das Große Haupt, quartier noch des Näheren: Rasche Fortschritte waren aus dcr Insel Oe. sei zu verzeichnen. Ohne auf die Ar tillerie zu warten, überrannten im sere Jnfantcrieregiinenter und Mo torfahrerbntailloiie im ungestümen Vorwärtsdrang wiederholt den Feind an Punkten, an denen er sich zur Wehr setzte. Die Halbinsel Sworb lourde von Norden abgeschnitten, während das Feuer unserer Schiffe die Landbatterien zum ' Schweigen brachte. Wir stehen vor dem brcn nenden Arcusburg und rücken im östlichen Teil dcr Fusel in Richtung dcr Ostkiiste vor, auf die sich die russischen Streitkraste rasch ' zurück- Ziehen, um über die Mole 31t ent kommen, die Oesel mit der Mohn insel verbindet. Unsere Torpedoboote drangen in die inneren Gewässer zwischen Oesel und Togo ein und drängten in wie derholten Gefechten die russischen Flottenstreitkräfte in den Mohnsnnd zurück." Die Vesetmng Oesels. London, 17. Okt. Allem An schein sind die Deutschen daran, die ganze Insel Oesel zu besetzen. In dessen', wenn auch deutsche Truppen nunmehr sast die ganze Insel in ihrer Gewalt haben, so leisten die nlssischeu Seestreitlräste. in den die Insel begrenzenden Gelvässern 'der deutschen Flotte energischen Wider stand. Die Russen sind nicht willens, ihre ganze Flotte in einer Seeschlacht auss Spiel zn setzen, sondern bc schränken sich darauf, in Einzel kämpfen mit feindlichen Torpedo booten und kleinen 5trcnzern die Angreifer nach Kräften zu schädigen. Zwei deutsche Torpedoboote sind ver. senkt und zwei andere beschädigt wor den; die Russen haben in dem Ge fecht, das sich in dem Scolo Sund nördlich von Oesel ereignete, einen Torpedobootzerstörer verloren. Die deutschen Kriegsschiffe, die von einem Schlachtschiff begleitet wurden, zo gen sich ins offene Meer zurück. Die deutschen Landungstruppen greifen gegenwärtig ' die Sworb Landzunge an in dcr Absicht, sich der Batterien zu Serel, die die östliche Einfahrt zum Golf von Riga be herrschen, zn bemächtigen. Berliner Depeschen znsolge sind sie dort von streitenden Russen abgeschnitten, kämpfen jedoch mit dem Mut der, VerzWeiflnng. Berlin berichtet ferner, daß die Insel Abro Weit der südlichen Kü ste Oesels, und die Insel Rulo, mit teil im Gulf von Rulo gelegen, von den Teutschen besetzt worden sind. Auf Oesel wurden 2100 Russen ge fangen genommen, "0 Geschütze, 21 Maschinengewehre und eine Anzahl Flugzeuge erobert- Russische Flotte zu schwach. Petrograd, 17. Okt. Ter rus sische Marineminister, Admiral Ver derski erklärte, die Landung der Teutschen auf Oesel hätte nur durch die Einsetzung der russischen Flotte verhindert werden können; dieselbe aber ist der dentschen gegenüber zu schwach, und bei einer Niederlage An der Jsonzo Front scheint eine weitere große Schlacht im Anzüge.' zu sein. Vom Adriatischen Meer bis zn der Vainsizza Hochebene donnern die Geschütze unaufhörlich; auch auf dem Carfo herrscht ein gewaltiger Artillcriekampf.'. Britenflieger haben auf deutschen Positionen in Belgien erfolgreiche Bombenangriffe ausgeführt. Die Hafcnanlagen zu Brügge und meb rere Flughalleu wurden von ihnen erfolgreich beschossen. ' Der neue polnische Aegentschaftsrar: (Tnie. - translation filed with thö postrnaster at Omaha, Neb , on Oet. 17, as required by the act of Oct. 6 iyi7.) Amsterdam, 17. Okt. Einer aus Berlin eingetrossenen Depesche zufolge' Haben der deutsche Kaiser und. der ,5laiserKönig von Oester reich-Ungarn den Erzbischof v. Laeks. cki in Warschau, den Bürgermeister von Warschau, Prinz Lubomirskiz und Joseph Honostrowski als Re gentschaftsrat für Polen ernannt. Kaiser Wilhelm sandte dem General gonverneur von Polen, General voll Aeseler, nachstehende dementsprechen de Botschaft: ' " ch habe es in voller Ueberein. stimmung mit meinem hohen Ver bündeten, dem . 5laiser-Könlg von Oesterreich-Ungarn, und gemäß dem Erlasse vom 12. September 1917 als wünschenswert befunden, einen Regentschaftsrat für Polen cinzu. setzen, und beauftrage Sie, in Ge. meinschaft mit dem österreichischen'' Generalgouverneur, Graf Szaptycki, die Verordnung in Kraft treten zu lassen." Eine der ersten Handlungen des Negentfchaftsrates, der volle Macht, befugnisse erhalten wird, dürfte die Eniennung eines Ministerpräsidenten sein, der die Verordnungen gegen zuzeichnen hat. Die Ernennung musz jedoch von Deutschland und Oester-reich-llngarn bestätigt werden. hfiü hie iiniinn . , , vm . . .. ... r,,, schen Mumtwnssabrikeu auf das!""" 11111 "'Hueit oer ,nnisa,e modernste eingerichtet sind und für ; Meerbusen offen gestanden. Es ist mzland alle notwendige Munition . W. sur Ruszlano, selbst werden liefern können. Drei Billionen bisher verbraucht! Washington, D. E., 17. Okt. Die Regierungsausgnben seit Anfang leZ Fiskaljahres am 1. Juli belou fen sich fast auf $3,000,000,000. Genau gibt die gestrige Bekanntma chung die Summe von $2,921,075, 311 an. Die Ausgaben übertreffen also fast um $00,000 die Einnah me. Die Anleihen an die Alliier ten allein übersteigen ei und eine kalbe Billion, und mehr als eine Billion, wurde für militärische und Marine-Rüslungen verwendtt. die russische Flotte aber ist äugen scheinlich nicht in der Lage, den Deut schen hindernd in den Weg zu treten. Von anderen Kriegsfchanplätzen. London, 12. Oktober. Feldmar schall Haig berichtet, daß die briti schen Flieger eine große Tätigkeit entwickeln und daß an der ganzen Front erfolgreiche Streifzüge ausge führt werden. Das Wetter ist klarer geworden und die Artillerie hat ihre Tätigkeit mit größerem Nachdruck aufgenommen. Das Feuer wird vom Feinde kräftigst erwidert. An der Aisne Front haben die Deutschen nach vorbereitendem Artil leriefeuer französische Stellungen er stürmt, wurden jedoch bei einem Ge genangrisf wieder vertrieben. Rassen" haben 5,00 Stimmen Majorität! Des Meines, Ja. 17. Okt. Ans den letzten eingetroffenen Berich. ten und Richtigstellungen über die bereits vorgestern stattgefundene Ab. snmmnng über die Aufnahme dcä Proluvinonsamcndements in die Fo wa Staats-Konstitution geht hervor, daß' sich das Plus dcr Trockenen in ein Minus verwandelte. Obwohl gestern noch diese puritanischen Ele. mente eine Stimmenmehrheit von mindestens '20,000 Stimmen bcaii. spruchten, beweisen die letzten Verich. te, daß die liberalen Elemente mit einer Majorität von ungefähr 3,000 Stimmen die Führung haben. Bon einigen Wahlbezirken stehen jedoch die Ergebnisse noch aus, so daß noch immer nicht mit Bestimmtheit erklärt werden kann, welche Partei eigentlich den endgültigen Sieg davontrug. Man ist jetzt jedoch schon der Ansicht, daß diese, Entscheidung, wie immer sie auch ausfallen mag. von der un terlegenen Partei angefochten werden wird. Explosion auf tt. 5. patrollschiff! (Tnie translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Oct iah3) required by the act o Oct- 6 Washington. 17. Okt. Wrtlfi Berichten, die im lnesigen Kriegs amt eingetroffen find, ereianete Kh auf einem Patroll schiff unserer Kriegsmarine, welches an der aür.n. tischen Küste Wachtdienst tut. fi Kesselerplosion. D- Sheehan. aus Brooklyn. N. ?),. wurde orfntpt. während Sauce I. Perkins ledens. gcsllyruai vervruvt wurde. Meloen Zerstörung vvu 2 Il-Booten. " Paris, 17. Okt. Dem franzö-' fischen Flottenmiuisterium wird ge meldet, fmuzöiüchc Kriegs'ifse Iictt-j, tett im September zwei deutsck' Tauchboote im westlichen Teil de cittclmecres zerstört.