Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 12, 1917, Image 4
Seite ?-T5glZche Omaya Tribüne-Freitag, fc'cn 12. Oktober 1917. f" 4 1 "W östliche Omaha Tribüne TRIBUNE PUBUSÜLNQ Cü.j VAL. i. l'ETEii. Twudent. i:it Uowar Str. Telephon TYLER 540. Omah, Nebrwk. Moines, la, Brandt Office: Q7- -6th Are. xm des Janeblatt: Durch den Tröger, per Wocq. 10t; durch die ?öft, ter Jahr $.).UO; eiuzelne Nummern 2c Preis des Woche, l'aüä: B strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Entered as second-dasa mattet March 14, 1912, at the postoffioe of Cmaha, NehraKka. ander the art of Oojitress, liveh 3. 187. Omaha, 1kb.f Freitag, den 1. Oktober 1917. Vor 2o4 Iahren. Tie Wärmet und grauen, die vor 231 Zähren unter der Führung von Tanicl Paftorius nach Amerika kamen, begaben sich in den Urwald, rodeten ihn aus und derwandcltm die Wildnis in blühende Oiciilde. ic arbeiteten jedoch nicht blos mit Aerten lind Psliiacn. sondern verklärten ihr Leben auch mit dem Lichte der Religion und des geistigen Be'trebenö. leickzcitia mit ilircn Blockbmnern eriichteten sie eine ftirdie und eine Schule. Nach diesem Beiwiel der ersten deutschen Ansiedler m diesem Lande wirkten alle, die nach ihnen kamen. Wo immer nachher Tmtiche sich ansiedelten, wurde das Gemeinwesen durch ihren F!eil und durch ihren Sinn für glüe Sitte und Bildung bereichert. Tiefes Lod von unserer Se'te konnte als voreingenommen erscheinen, wenn es nicht von anderer Seite bestätiat würde. Als der erste Kongrch der neuaedoreueii amerikanischen Nation sich vor 128 Jahren in Philadelvbia versammelte, kam die Einwanderung zur Sprache. Schon damals setilte es nicht an beschränkten Geistern, welche den Zustrom cm Europa beschrankt sehen wollten. Vieles wurde den verschiedenen Völkerschaften, die innere (fc. stade aufsuchten, zum Vorwurf gemacht, aber niciit ein Wort des Tadels war gegen die Teutschen zu hören. Niemand verlangte, da,: man d:?!e aus dem Lande heraushielte. Bereitwilligst wurde anerkannt, was e zur Hebung unseres Landes beigetragen haben, wie man auch ihre Treue gegen das Land ibrer Wabl hervorhob. Tiefes Lob i't in den verschiede nen Zeitabschnitten unseres Landes wiederholt worden Jetzt tst es aus estunal nicht blos verstummt, sondern laute Anklagen sind zu vernehinen, Wir wissen, welches unglückliche Ereigniß diese Sinnesänderung hervor qebrackt hat Aber es ist nichts weiter als ein Mangel an Einsicht, die .&t beobachteten Folgerungen zu ziehen. Ter Geist der Teutschen und ihre Empfindungen für unser 'Land sind dieselben geblichen, wie ie;t den Tagm. da Pastorius den aniarikanisäien Boden betrat, xi Treue ut 'nicht erloschen, da sie unzertrennbar mit der deutschen tteistesart verknüpft ist und die Beweise sind unverkennbar. Wie 1770. wie 1812. wie lSsil, jinb rfet die Teutschen herbeigeeilt, um für das Sternenbanner, welches daZ einzige Symbol ihrer Nationalität ist. zu kämvfen. Wo es gilt, Opfer irdweder Art zu bringen, sieben die Teiitschen nicht minder in erster Sieche. Da ia, was offen zu Tage liegt, nicht geleugnet werden kann, so wird der Mangel an loizalem Sinn gewaltsam gesolgert. Ta die Teutschen ihrer Heimatssprache nicht entsagt haben und ihr nickt entsagen wollen, so w'rd das als ein Beweis angesehen, doch sie nur mit halbem Herzen dieicm Lande angehören. Wie unrichtig diese Annahme ist, könnten Tlezenigen, welche diese Anklage erheben, aus der Vergangenheit dieses Landes er'chen Wir haben einst im lkampfe mit der Nation gestanden, die unsere Landessprache redet und niemand hat in der Sprache ein Hindernis für die Betätigung amerikanischen Geistes erblickt. Genau so verhalt es sich auch mit uns Ist unsere Sprache auch deutsch, unser Herz ist amerikanisch. Wie könnte es auch anders fein? Tie Teutschen in Amerika wurzeln nickst in deutschländischem, sondern in amerikanischem Boden. Es ist ihr Land, es nt das Land ihrer Kinder. Sie ,sind hier, sie werden hier bleiben. Alle' ibre Interessen sind mit diesem und nicht mit emem anderen Lande perwöben. So war es bisher, fa wird es auch in Zukunft fein, weil es nicht anders fein kann. Solch treue Würger verdienen einen bczzercn Lohn als man ihnen jetzt zuteil werden läßt. Die zukünftige amerikanische Handelsflotte. cebensmittel-Spar-woche! Eine Lebeismittel.Sparwoche, in rncliiVr das aan Land für den Kainpf oegcn Vergeudung in Reih und Glied treten soll, wurde von ?Iahrungsmittcl.Administrator Hoo per in der nachstehenden Proklama tion angekündigt: Tie Woche vom 21. bis 2. ut bcr ist für eine sich über das ganze Land erstreckende Kampagne ausgc lost worden, um die.' Eiirolllecung un ,'erer Truvven für die Konserviening unserer NahrungsmittelVorräte zu vollenden. Ter Herbst ist jebt gekommen und wir können die NabningSmittcl. Bestände der Welt bemessen. Tie lrsügbarcn Borrate fler diesjährigen Ernte sind geringer als i,n vcraanaenen sichre, die Anfor dmmgen an uns sind grösser als im lehten Jahre und von der leine; Ernte vertierten wir tatsächlich mehr, als wir entbehren konnten. Tie Alliierten lind un ere crit: Verteidigungslinie. Sie müssen ge speist werden und Nahrungsmittel werden den Krieg gewinnen. Ganz Europa i't auf Nationen cm ve schränkte Zufuhr gestellt. Nur in un crem riaenen Hanoi' rmxo noein ein zelnen gesrattet, selbst die Pflicht zu hrurte-ilen. die er seinem Lande i:n Nahrungsmittelkonsmn schuldet. ob gleich die Welt für die Beschassung ihrer Nabrungsmittelzuftivr von uns abhängig ist. ..Ties iit eine Umidit Der Vtct- wendigkeit. Menschlichkeit und Ehre. Als ein freies Volk haben wir uns die Erfüllung dieier ?l,t amco legt, nicht unter autokratischer Ber sügiing. sondern ohne anderen Track als den der Leitung des persönlichen Gewissens, inm dem Erringe öiee in der Teinokiatie noch nie dagewese- nen Unternehmens wird in grossem 2'iaßC der Ausgang des ries ai hängen." w,.?,,. oiw wh' VXptätr.pr'hm. die der Krieg uns auferlegt. ItVCil UtAVil WlV(l ' , , , . n . ha! dock auch seine Lichtseiten. Es ist lediglich der durch den neg geschaffenen Initiative zn verdanken, daß unser Land nach dem 5inerje wier die Stellung als seefahrende Nation einnimnit, welche e feit deut Bürgerkriege verloren hatte, , Wenn das gegenwärtige Flottenprogramm zur Aussuhrung gebracht ist, wird Amerika im Jahre 1919 ein Drittel des gesammten Schms raumes besitzen, der der Welt für das transozeanische Geschäft zur icr jägung siebt, und der zurzeit ans cirka Millionen Tonnen gepatzt wird. Nach dem vorliegenden Flottenprogramm, das zetzt tn der Ausiuh runa beqrisien ist, werden die Bereinigten Staaten bis zum Ende des wahres 1019 Schiffe mit einem Gehalt von 14,501. Tonnen fiir das überseeische Transportgeschäft besitzen und damit die zweitgrößte, wenn nicht die größte seefahrende Nation der Welt werden - Tie Anregung zu dieser growrtigen Entwickelung unserer Handel-, floüe hat allerdings der Krieg gegeben, aber sie wird vorbanden sein und friedlichen Zwecken dienen, wenn der Krieg beendet t. Wir brauchen sie vorläufig zum Transport unserer Truppen nach Frankreich, zur eri. pma unserer Armeen drüben, wie zum Transport von Lebensniltteln und anderen notwendigen Sachen für die Alliierten, aber wir werden sie fester besitzen, um amerikanische Produtte in amerikanischen Schissen nach allen Häfen der Welt zu befördern und Amerika den Rang unter den sec fahrendm Nationen einzuräumen, den es feiner Bedeutung nach schon lange r.itie einnehmen sollen. , ..., 'Es wird sich für unser Land als zwingende Notwendigkeit erweisen, unsere ausländischen Handelsbeziehungen nach dem liriege in der umfas lendsien Weife auszudehnm. Tas grösste Hindernis, das sich uns bisher in dieser Hinsicht entgegenstellte, war das Fehlen eigener Tran-vortfazi. litliW, was uns dum Auslande Z-hängig machte. Ter Weg nach udame. tia ging von hier aus noch zum großen Teile über cnglttche Hazen. die direkte Verbindung mit unseren TchwcsterÄepubliken in Südamerika war so mangelhaft, daß z. B. die Post den Umweg über England machen nnißte, um mit möglichster Beschleunigung befördert zu werden, xas alles wird sich nach dem Kriege ändern, da uns dann genugend chifse zil Gebote sieben, die groben Sttasn des Ozeans mit amerikanischen Schiffen zu befahren. . .v . ... Nun ist allerdings noch ein Punkt in Betracht zu ziencn, dersich schon Zeit langen Jahren als ein Haiidicap für die amerikanische c. schiffahrt erwiefen hat. Tas vt der Unterschied m der Bezahlung der annfckasten. Auf englischen Schiffen und den Schiffen anderer euro rälschec ?tionen betrugen die Lohne der Seeleute wie der Ofsiziere nur etwa die Hälfte dessen, was amerikanische Matrosen und -chlftMnziere erhielten. Infolgedessen konnten die europäischen ch,ssahrtsgesell?chasten auch dielfach billiger befördern, als es unseren Reedern mogliaz war. Bor dem Bürgerkriege wurde dies dadurch ausgeglichen, da dieberuhinten amerikanischen Segler die Schiffe aller anderen Nationen an Schnelligkeit M-ertraw: und dadurch nicht nur an Zeit und Löhnen föarten. sondern auch 5ö"ere Frachtraten erhielten. Nach dem jetzigen kriege haben wir dasur b.n Brteil der kürzeren Tistanzen nach allen südanterikamichen Hasen u:üd nach dem fernen Osten durch den Panamakanal, und ferner den noch ,'r.'ercn Vorteil, daß wir eine enornie Handelsmanne zur Benugung baln trährend die Handelsflotten aller anderen Nationen durch den Tauch'boottrieg und die Beschlagnahmungen gewaltige Lücken auswei- Eibcträchticher Teil des überseeischen Handels, besonders des füd. c"N'r,k"i''chen. ist 'infolge des Krieges bereits aus europäifchen tn ome r kntsche Häude übergegangen. Mit der Erbauung einer großen Handels- kennen wir diesen anccl nach crat nncge nmn aaeiu tyuuui. 1 ! (. .i; it-'UiiS tl iVIL VIHH (r-"''- ... '., . . . d tn auch noch beträchtlich ausdehnen, da unsere gunstige Lage und , . . v zu isvmJrtrfliM mit relnspottsaziiaaren uns in en tun jutwi luvtwtn, ;n könlurriercit. "cio flott werden die Milch, .rimucht, aber bis die Wüer. r zu:!; Avschluk kommt, wird ' l sich roch viel Milch der -n Tenkart sauer werden. ... z i..r das Lölkerleben eilt der z'-spru eines LZ:erreichiZH?n T'H ters: Tie Feinde stnö stets Die ge. sährlichsten. die unS recht freundlich hassen. Tie Welt wird tmmer nulkierner. ?wn soll auch Pegasus, das Dichter. rok, auf den Aussterbeetat gesetzt werdeik. Amerikanische Tickier heben leinen LuftZch-ffnklub segründck. Armeckosten. Tie Ausbildung eines Soldaten kostet in einigen Teilen der Ver. Ttaaten mehr als in anderen. Tics mag dem Laien eigentümlich erschei nen, welcher denkt, das; die Soldaten in einer Gegend nicht inchr kosten sollten, als in einer anderen, da die Regierung Borräte für alle Teile des Landes zu gleichsöriiiigen Prei. scn kaust und überall die gleichen Saläre bezahlt. Tie höchsten kosten pro 5lopf bei der Ausbildung der Soldaten betragen $182. Michigan und Massachusetts mit Camp Cusrer und Eamp Tcvans stehen mit dieser Zahl an der Spihe. Tie Ausbildung kostet am wenigsten in American Lake, Wash., wo die Kosten nur $142 pro Mann sind. Wir geben hiermit eine Skala der verschiedenen Kosten: Eamp Lewis, American Lake, Wash., Z112. Eantp Lee. Petersburg. Ba $146. Eamp Taylor, Louisville, Ny $140. Eamp Gordon, Atlanta, Ga., $146. Eamp Pike. Little Rock. Ark., $151. Camp Funston, .Fort Riley, ian., $153. Camp Travis. Fort Sam Houston, Texas, ZI 5. Camp Jackson, Colmnbia, S.-C., $157. Cmnp Todge, Tes Meines. Iowa, $158. Camp Meade, Annapolis Junction. . Md.. $158. Camp Shermcm, Chillicothe. Ohio, ziei. Camp Upton, Aaphank, Long lang, qlii. Camo Tix, Wrightstown, N. I.. $167. Camp Grant, Rockford, Jll $170. Camp Tiwens. Aycr, Mass.. $182 Camp Custer, Battle Creek, Mich,, $182. Tiefe Zahlen bilden einen Teil eines Budgets, das das Kriegsdepar ternent dem Lcnviüigungs.Komitee des Neprafentantenhauses vorlegte, als es um Geld für die Ausstattung und Ausbildung der Nationalarmeen ersuchte. Es wurde kein besonderer Versuch gemacht, den Unterschied in ocn itosten der Ausbildung der ein zclnen Zahlen zur Ausbildung der einzelnen Soldaten der neuen Armee zu erklären, aber andere unterbreitete Zahlen erklären das Geheimnis. Viele der festgesetzten Ausgaben sind im ganzen Lande gleich, aber andere sind stark verschieden. In regulären Vorräten, Barracken und Quartieren. Tchies)plätzen und Ltleidung sieht man keinen großen Unterschied. Aber in Posten wie Wasser und 5tloaken. bei denen die Natur des Geländes einen wichtigen Faktor bildet, zeigt sich grosze Verschiedenheit, desgleichen im Fall von Straßen, Werften und Drainage. Im Fall von Hospitä lern, welche gebaut oder repariert werden müssen, bemerkt man einen großen Unterschied. Canip Funston in Fort Nilcy fand Hospitäler 'in gutem Zustand und erforderte des halb verhältnismäßig geringe Aus lagen. TaS Gleiche traf in Camp Gordon in Atlanta zu. 3!s iiIDIÜG ODR EÜEÜIES, IIECIIC BECIIESS JIIISOISU IHJURES SUCCESSFUL MM OF THE MI, By request of rnany readers we lierewith print in füll the concluding sentences of ihat signüsicant artkle wliich apptar ed in the latest issue of The New Republic ....Eut they (the ovcrzeal ous pacifists) are not the only Arnericans who arc (,'iving aid and comfort both to the enemies of their own country and to the enemies of demoeraey. Not less unpatriotic and equaüj baleful in its effects is the be havior of those of our fcllow countrymen who instead of seeking to discipline the weapon of war to the servicc of demo eraey are doing their best to poison the souls of their coun trymen with sheer jacobin bar barism. Until the President broke' his long silence we were drifting into a Situation which permitted vacant and bumptious minds like that of Ar. Cleve land Moffctt, to set themselvcs up as the arbiters of loyalty. The maa who could most easily become red in the face was erected into the model which others were expected to Imitate. If you were disposed to be a little less hectic, a little rnore reasonalle, a trifte discrirninat-ing-, you were suspected of sedi tion. It rendered you liable to be haled before an unolticial Vigilance Cornmittec of Public Safety and be morally lynched or guillotincd in order that the republic might be purified. Win ning the war, so it seemed, de pended on losing our reason. The purpose of the President's reply to the Pope may well be frustrated unless something is done to revise these simple no tions of how a patriot should think and feel and talk. The Arnericans who repudiate and abhor all Moderation and ( all toleration, and who confuse complete loyalty with complete jirgoism, are not only pervert ing the spirit of demoeraey at home for the ostensible purpose of safeguarding its interests in the world, but they are thwart ing the success of the declared and accepted policy of their own nation. They arc aiding the German government in its Mili tarist ambitions by helping it sustain the morale and secure the thick-and-thin allegiance of the German people. They have been making it extremely diffi cult for German liberals to con rince their fellow-countrymen that the President really means what he says. Thu3 they are actually strengthening the re istance which the American army and navy will have to svercome. Unless they can be oersuaded to cease their re jriminations and moderate their truculence, billions of superflu- ous dollars will have to be spent before the war is brought to a successful conclusion - and many thousands of young Arner icans will be unnecessarily kill ed. All that the German general staff really nceds in th'e way of war Propaganda is a liberal supply of quotations from such spokesmen of demoeraey as the New York Times and Sun oi the Morning Post of London. There is no, exaggeration in 'the foregoing indietment. The cables irom Kopenhagen and Amsterdam have illustrated re pcatedly the obstaclcs which America jingoism is placingin the path of American demoeratie diplomacy. German liberal Jour nals have been obligcd to warn their readers against the way in which American newspapers have perverted the meaning of the President's reply, and the great difsiculty which the Ca tholic Centrists have had of converting the President's offer into a help rather than into a hindrance to their work on be half of reform in Gcrmany has been its populär Interpretation in America as a mere shriek of defianec. This kind of talk or writing is clearly nialeficent. The President has officjally adopted the contention that the war can be won for liberalism if and only if rniiitary force can be redeemed by a clarifying and reassuring diplomacy. lience forth any American citizen or newspaper who preaches an ir reconcilable . program, who in dlliges in angry recriminations against the whole German na tion and who insists upon rniii tary victory as the only Instru ment of political and moral victor)' is injuring the successful prosecution of the war by his own govemment The most flagrant pacisist who wishes to stop the fighting before the end is achieved is not giving any more aid and comfort to tne enemy than the jingo whosc talk and whose program tend to ce ment the Union between the German people and the German government.True patriotism, even in the midst of war, has ceased to mean proscription, the ex treme of emotional intemjer ance, a harsh Jacobinism of mind, and the systematic at tempt either actually or morally to lynch everyone whom the "patriot" prefers to suspect or to dislike. It has come rather to mean, as it did in the case of Abraham Lincoln, scrupulous fairness of attitude towards enemies within and without the pates, ultimate stability of na tional purpose, and an indefatig able and open-minded attempt to fulsil it in the least costly way by uniting the immediale resistance of war with a politic al policy of ultimate concilia Am Dienstag morgen brach in ei nem der Sommerhäuschen. am söge nanntm Cottage Rom" Feuer au?, das wegen Mangel an Löschvorrich tungen bald drei der HäuLchen in Asche legte und ein viertes ebenfalls Feuer fing, das jedoch zum Glück ge rettet werden konnte- Tas neuer brach in dem Häuschen des Herrn C. H. Wind anS, der mit feiner Fran und einem zehnjährigen Sohn darin schlief. Die Familie konnte sich zeitig retten. Tie beiden andern Häuschen gehörten den Herren John Lutz von Council Bluffs u. H. Trei. buZ van Omaha. Das vierte Som. merhäudchen. das infolge des starkett, Windes ebenfalls Feuer fing, gehört Herrn W. B. üroft. daS jedoch durch die vereinte Anstrengung der Bewoh. ner und der herbeieilenden Feuer wehr, vor der Vernichtung gerettet wurde. Ter Ursprung des Fetiers y konnte nicht ermittelt werden. Schreckliche yatttkrankheZten werden durch das vlut geheilt! Acuficre Störungen kommen von tief fitzenden Nclicln. Wenn Sie ein Opfer des jucken den. brennenden Ekzenia find, dessen Leiden Ihnen oft unerträglich er schienen, dann sind Sie sicherlich sehr begierig zu erfahren, wie Sie von dieser schrecklichen 5irankheit befreit werden können. Wenn Sie eine verständige, rati onelle Behandlung in Erfahrung bringen könnten, die Ihnen Erfolge sichert, dann würden Sie sicherlich einen Versuch damit inachen und den Tag danken, der Ihnen das Mittel brachte. Ein derartiges Heilmittel .ist in Ihrem Bereich und wenn Sie nur der wissenschaftlich erforschten -Ver wendungsmethüde feigen, ist Ihre Heilung sicher. PM mnckiien birWcn RrMre wie tsliFcnt ton ini.tni'il -i'i i' i'iit'i!, iiit dr f.!ifi1;t teuren, tinSj tiicd niiP iitnVr strinisiiril l Nd d.il! daumi duich ituiitt oxan-mH B'-ct" im (uiiic, ersont im ont'tx knl,Sm ttitb timaui l ,, ipoiite mivi'iiiiüt) unl dem oiiü.'mcinrtt'l'iMilini .vautf luJiU'C, Im ,,!,! (ifUi'U werde, normen ieiliriui do un teiiii-m a.it Iscibetucntffii. :n kau fonie d'li!!k Hkilüna eoii iti w-ftlirt. Iwili-laiiil rnrmlcil. Eis imiMCT "' du iülut ctiirr fliim&liitifn SWmmm uniciätctnu un tcfrdftt fcut:a A,-cllui!9 tnifon. S C! S i't do trtiouloiid, imkttrill?!' S!Mliotlti(l'.nfli.!lilli-l. teortit litt firnf-vo ZP' It im! ".!, M.liMl t'Cl'lr filmst tt'UI wird in ntinl Vifoiliofen bfi'im'l. feid fl'Iifi', f oi ?ft da, mc 'S. ä. lua'l. Unser tut bumi'rtifr tixtlm fliM bk,iwNg'l fMim incSnini'ch'il Mo. CM'ti'iöl uu ?ivit 6tfcifiC Ce 'im .!, Sivift C.iuuraicrl), tianto. 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In view of the fac"t that the directors. of the Metropolitan Opera Company of New York ire said to intend reducing the number of German operas to be presented next season from 40 to 20 per cent. of the total num ber of operatic performances, the followmg fair and unpre judiced article which appeared m The New York Evening Mail is of more than passing inter est: All the music lovers hope that the directors of the Metropoli tan Opera Company, in their important task of planning the coming sea&ön's. Programme, will adhere to the cosmopolitan itandards which they have fol lowed in the past. New York tas leamed to rely upon the rtistic judgment, the enter prise and the elevated taste of diese gentlemen, including con tpicuously Mr. Gatti-Casazza. This considence has been justifi ed in the past by the presenta üon of the best operas in the vorld, with the most aecom (lished artists in the world and vith the most elaborate artistic ecessories in the world. Mr. Gattj-Casazza and his fellow-directors ca b relied ipon to present an equally :osraopolitan Programme of jpcraiic work tbic season. Art knows no frontiers. The masterpicces in opera belong, not to the nations whose geniu3 originated thtm, but to the world. To exelude Wagner, Beethoven and Mozart from the repertory of the Metropolitan would be to limit greatly the scope of the work that is being done in our temple of music Germany would not suffer from such an act of art-vandalism, but New York and America would suffer most decidedly. It is barbarous business to in ject the rancors of war into the peaceful domain of art and literature. Nobody would think of consigning the masterpieces of Goethe and of Schiller to the flames, as a Moslem con queror once consigned the pre cious parchments of the library of Alexandria, It would be equally absurd to eliminate Ger man opera from the Metropoli tan for the sole reason that we happen to be at war with the nation that produced Wagner, Beethoven and Mozart Lct us have Italian opera, and Russian opera, and French opera, and lct , us also have German opera, as we have had it in the past, Let us have the best that the world has pro duced. New York will be satis tied with nothing Uss. Vergeht bei Ewkänfen nicht, viüät.ti lotsn euZznkrZsami hak tede Unterztütziv.g der deutlche m WMWnaTrm vmiWJZ0?.i?F' ' . r'??. . - 7rJj'"r rrj f WT101ESOME AD KKlBEMil.Nfl k't j '' "U. .-.iin j"."T iSfi Miß-lyb '7t' I f i ifj 1 M T. M. M.. tu... JicKjHdS Stdt fcimiliB ftjM w-Äir Vü W Das perlekle Gelrank Jg.' Es liegt alles am hleschmack. 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