Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 08, 1917, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    'Solle 2-Täglicho Omaha Tribüne -Montag, den 8. 'Oktober 1917.
fN
v
äglichc Omaha Tribun e
TEIBUNE PUBLISHING CO., VAL. J. PETEE, rildwit,
1311 Eüwwü Str. Telephon t TYLEK 340. Omaha, Nebruk.
Preis dc Tageblatts: Trch den Träger, per Woq, 10c; durch die
ost, per Jahr $5.UU; einzelne Kimmen 2c. PrciZ des Wockicn
.blattö: Bn striktcr Voransdezahlung, per Jahr $1.50.
Entered , econd-class mattet March 14, 1912, at the pottoffice of
Omaha, Ncbraska, ander tho act of Contress, March 3, 1879.
Cmolia, Ncb., Montag, den . Oktober 1017.
Solidarität-Amerikas Trinmpl,:
Tie Frankfurter Zeitung" erkennt in cincm bemerkenswerten Artikel
an, daß ba-s amerikanische Volk geschlossen Hinter seinem Presidenten stehe;
lrii eine Pbalanr die mide seiner Regierung in allen großen Fremcii stutze.
Miafcinr flip
lo.i erste fial&c Jahr des Krieges zwischen Amerika und Xenttichiaiio rjat
dein Ainerikanertum den größten Triumph gebracht eine gewciltigo,
wunderbare Solidarität, eine geschlossen!: Front im eigenen Hause."
Tie dielleicht bedeutendste Zeitung Tcutschlandö will offenbar die
Teutschen warnen, endlich mit offenen Augen zu sehen, sich nicht mit forsch
klingenden Phrasen fernerhin über die wahre 3ituati.ni. den (Trust dcrfcl
ten, der durch Amerikas Eintreten in den Krieg akzentuiert ist. hinweg,
täuschen zu lassen.
Und diese Situation, die Teutschlaiids Ltaatsmäiiner falsch berechne:
haben, besteht darin, baf, die Ver. Staaten alles andere als die quaniite
zwgligeable" sind, über die man bisher, und heute ucch in gewissen deut
sehen Kreisen spottetc als eine Tollarniacht, die nichis könne, die im Innern
durch iiiele Parteien unversöhnlich zerrissen sei, und dergleichen mehr.. . .
SÜcnit die Frankfurter Zeitung" zugibt, das; selbst die große gegnerische
politische Partei, die Republikaner, sich eins suhlen mit ihren traditionellen
Gegnern, in der einheimischen Politik die Regiernng unentwegt untcrstübt.
fo hat sie den Zustand im allgemeinen richtig beschrieben. Und sie hätte
hinzufügen können : Grade wie in Teutschland.
Auch hier berrscht der Burgfrieden". Taft die bisher anscheinend
unvereinbaren Differenzen und Züchtungen begraben sind, ist die allgcmcinc
Tendenz euch hier wie drüben, sobald es Krieg gegen den Feind von
uszcn galt. Tausende und Abertailfendc, die den Krieg nickt gewollt, die
sich gegen den Beschluß gestemmt haben, sind beute solidarisch mit jenen,
die nach Krieg längst verlangt hatten. Solidarisch in dem einen Ziel, dasz
das gemeinsame Vaterland, die Per. Staaten, mit Ehren bestehe; das; seine
Mrieglztcle obsiegen. Wenn die Teutschen sich andere Vorstellungen haben
aufdrängen lassen, so büßen sie heute für den schwersten ihrer Sicchenfehler
schwer.
Seit Renaten, seit es schien, das: auch Amerika hineingezogen werden
Kurde, haben wir und ander die Teutschen drüben gewarnt, die Bereinig,
ten Staaten, die mehr können als blos Tollars zu fchicken, nicht zu gering
einzuschätzen. Die politischen Streitigkeiten nicht dahin aufzufassen, daß im
ffalle eines Konfliktes irgend ein Amerikaner vergessen würde, was er
seinem Treueid, was er dem Lande seiner Kinder, seines sich errungenen
ZvmnUienhcinis schulde. Und die Amerikaner deutschen Blutes, die Hnn
dcrttausende, darin einzubegreifen. ,
'Tie Binde scheint zu fallen. Tie Frankfurter" kann den Teutschen
keinen besseren Ticnit erweisen, als immer wieder zu warnen weiter zu
zeigen, welch ein Wunder in knapp sechs Monaten bereits vollbracht ist.
on den Rüstungen , ganz abgesehen, die jeden in Staunen fetzen, ist Anie
tifct in der Tat ein Volk, ein homogenes, geworden. Was noch Jahrzclinte
dauern zu wollen drobte, das ist erreicht in sechs Monaten. ... Solida
rität! In der Tat, der größte Tnumpf! Ten nur die trüben, die fich
Patrioten pae ercellence nennen, die gegen den Teil der BcdölkerunF'
hetzen, freventlich hetzen, der nach überwundenen schweren inneren KäniHfen
ia solidarisch zu den Ver. Staaten steht, wie jene, die den Patriotismus gc
pachtet zu haben glauben.
Fvieöens-Znformationen.
Wie aus Washington berichtet wird, hat die Etablierung des Frie.
dcns . Infonnations . Bureaus im Wefentlichen nichts mit den Frie
denzbestrebingen zu tun. Tie Regierung hat bereits feit zwei Jahren
alle Handelsberichte des Auslandes, deren sie habhaft werden konnte, gc
sainmclt, um in möglichst wirksamer Weise zur Wiederaufnahme der
Oandelsbeziehungen nach dem Kriege gerüstet zu sein, und fie setzt diese
Arbeit in noch umfassenderer und systematischer Weise fort, je näher das
Ende des Krieges heranrückt.
Tie Verhältnisse, die fich bei Einstellung der Feindseligkeiten ergeben,
dürften außerdem einen wichtigen Einfluß auf die Friedcnsbeömgungen
selbst ausüben, und zwar nicht nur in militärischer, sondern auch in in
dustrieller'und kouuncrzicller Hinsicht.
Präsident Wilson will keinen 5lricg ,nach dem Kriege. Tie freund,
fchastlichen und speziell die Handelsbeziehungen Zollen sobald wie möglich
wieder aufgenommen werden, und in Verfolgung dieses Zieles sind für
Amerika besonders zwei Punkte bon Bedeutung, die uns einen ganz bedcu
tenden Teil des Welthandels sichern können.
Tie von dem Fricdens'nformationsburcau gesammelten Taten wer.
den unserer Regierung zunächst eine möglichst genaue Uebersicht darüber
geben, wie bald nach dem Kriege die Industrien der europäischen Lander
wieder ezportfähig sein werden. Eines ist sicher, mag der Krieg dauern
U lange er noch will, so wird unser Land bei weitem nicht so schwer unter
der Erschöpfung zu leiden haben, wie die europäischen Nationen. Amerika
wird keinen solchen Mangel an Rohstoffen, die erst in längerer Zeit wieder
ersetzt werden können, haben, wie die europäischen Länder; es wird trotz
aller Ausgaben finanzkräftiger sein und wird imstande sein, seine Krieas.
industrien in kürzerer Zeit wieder in Friedensindustricn umzuwandeln,
als feine Konkurrenten jenseits des Weltmeeres.
Ter zweite wichtige Punkt ist die Transportfragc, und auch hier liegen
die Werhältnisse höchst günstig für uns, sobald unser uinfangrcickcs Flotten.
Programm erst einmal zur Ausführung gekommen ist. Tie Verluste der
Alliierten an Schiffsraum find ganz enorm und auch durch die intensivste
Tiitigkeit in Ihren nicht wieder zu ersetzen. Ihre Transportfazilitäten
werden ebenso wie ihre materiellen Verhältnisse unter einer starken Er
fchöpfung leiden. Auch die Mittelmächte werden durch die Konfiskation
großen Teiles ihres Schiffsraumes nur in sehr beschränktem Grade
kcn-.kurrenzfähig geblieben sein. j
Die Millionen von Tonnen, die jetzt in Amerika hergestellt werden,
find zunächst für Kriegszwecke bestimmt, werden ober nach den: 5triege
ein ungemcin wertvolles Aktivum für den amerikanischen ' überseeischen
Handel bilden. Wir sind lange genug das Aschenbrödel im irans-czeem
scheu Transpcrtgeschäfr gewesen, aber wir werden nach dem 5tticge an
enter Stelle stehen, wenn die uns sich dann bietende Konjunktur in energi.
scher Weise ausgenutzt wird.
Ver Krieg und öic Lisenbahtten!
Ob die Bundesregierung nach Beendigung des Krieges die Eisen
lehnen des Landes ankaufen und ihren Betrieb auf eigene Rechnung liier
nehmen wird, wie von manche Seiten befürwortet wird, ist höchst Zweifel,
bast und wenigstens für die nächste Zukunft sehr unwahrscheinlich. Sicher
ober ist. daß sie nicht die Hände müßig in den Echos; legen und zugeben
wird, daß der Bahnbetrieb fortan in der gleichen unsystematischen und
un'parsan'.en Weise geführt wird, die noch in den ersten zwciundeinbalb
.ricgsZahren obwaltete und erst abgeschafft wurde, als das eiserne Gebot
der Seüstcrhaltung dazu zwang. Nach Kräften gegeneinander zu arbeiten,
war bis bor wenigen Monaten die Politik und das geschäftliche Prinzip
der amerikanischen Bahnen: unter dem Tnicke der Regierung hat sich diese
traditionelle Haltung jedoch in ilic Gegenteil gewandelt, und konkurrierende
Linien setzen jetzt alles daran, Hand in Hand zu arbeiten zum Besten des
Landes, das letzten Endes auch ihr eigenes Beste ist.
Zu welchem. Unnange dies Handinhandarbcilcn gediehen ist und
segensreichen Folgen es gebabt hat und noch hat. ergibt fich aus
tmern vor kurzem veröfientlichten Berichte des Vräiidenten Sarrison von
dazu verwendet, die Beförderung von phosphathaltigem Gestein und an
deren Stössen zu erleichtern, die für die Herstellung von Munition not
wendig sind. Tie baiiptsächlichsten Baumwolle befördernden Bahnen er.
hielten grosze Zuweisungen leerer Güterwagen, um sie in den Stand zu
setzen, dein einsetzenden Transporte von Baumwolle und Baumwollsamen
Rechnung 31t tragen. Tie meisten nach dem Süden und Siidweslen ge.
schickten Waggons gehören Bahnen in anderen Teilen des Landes; aber
ohne Rücksicht darauf, wer sie eignet, wurden sie nach jenen Landesteilen
geschickt, wo fie ant dringendsten benötigt werde. Durch das pünktliche
Befolgen der Verfügungen der Zwischenstaatlichen Vcrkehrskommission
seitens der diese Waggons eignenden Bahnen wurde vermieden, was leicht
eine der ärgsten Verkehrsstockungen, die wir gekannt haben, hätte werden
könneil, da die südlichen und südwestlichen Bahnnetze die Aufgabe hatten,
seit deut Beginne des Krieges eine noch nie dagewesene Menge Fracht zu
bewältigen. Ter Transport von Holz für gewerbliche Zwecke war unge
wohnlich umfangreich, und dazu tarn noch die Notivcnöigkeit. 64,000
Waggonladungen Holz zu befördern, daS für die Errichtung von Hebung'
lagern benötigt wurde. Gleichzeitig mit der Beförderung von Holz haben
auch Getreide, Melonen, Gemüse .und andere Nahrungsmittel eine derartige
Nachfrage nach Gütermagen horvorgentfen, das; ihre Befriedigung lmmiig
lich gewesen wäre, hätten die Bahnen nicht das Uebereinkoiitmen getroffen,
itire Konkurrcnzbestrcbuiigen aufzugebeil und während der Kriegszeit
ihren Betrieb wie den eines einzigen Netzes zu gestalten."
Tie Geschäftsbücher der ffisenbabnen dürften den schlagendsten Beweis
dafür enthalten, daß die neue Politik und Geschäftsmelhodc harmoni
schen Zusammenwirkens konkurrierender Linien und gegenseitigen Ans.
helfen in besonders dringenden Fällen nicht nur patriotisch, sondern auch
lohnend ist. Haben die leitenden Geister aus den Erfahrungen während
der jetzigen austergewvhnlichen Zustände die selbstverständlichen Lehren ge
zogen, so werden fie auch -nach dem Passieren der Krisis auf den ringe
schlagcnen Wegen fortschreiten. Andernfalls kann es sich ereignen, daß sie
dazu von der Regierung unter dem Tnicke der öffentlichen Meinung ge
zwungcn werben;
Verdächtigung der
Gmaha Tribütts!
finanzielle tzilfe für
ZNeriks!
der küdbalui. der Vornker der Krieaövekörde her Eisenbahnen ist und
ini den neuen Berhältmssen das folgende Bild entwirft:
VähkNld der vier Monate vom 1. Mai bis 1. August wurden
1 z leere Güterwagen nach dein Westm und Südwcsten geschickt, um
den Transport von Getreide und anderen Nahrungsmitteln sicherzustellen
pur
Lieferung der Millionen Tonnen Bauholz zu gewährleisten.
solche rt der Regierung für die Barrackenlager und für die Schiffbau
"gjjc tenvNgi werden. Mehrere TauM dielet WazonL wurden, auch
Präsident Wilson hat Herrn ChaZ.
Touglaö als Spezialgesandten nach
Äeriko geschickt, um sich mit der Car.
ranza-Regierung über die finanziell
len Verhältnisse Werikos zu beraten,
sowie fich mit der dortigen Regierung
über die finanziellen Verpflichtungen.
die Meriko gegen unser Land hat.
auseinanderzusetzen.
Mau geht wohl mwt rn der An
ficht fehl, daß die Reiie des Herrn
Touglaö auch mit der Anleihe,, über
die die merikani'che Regierung mit
hiesigen Bankhäusern, wie mit unse.
rer Regierung seit einiger Zeit ver
handelt, in Verbindung steht.
Es ist nicht in Abrede zu stellen,
daß sich die Regierung Earranzas in
den letzten 2onaten bedeutend ge
festigt bat. Tie verschiedenen Chefs"
haben ihren Guerillakrieg eingestellt,
zum Teil wohl, weil aus den von
ihnen kontrollierten Tistrikien nichts
mebr zu rauben war, zum Teil aber
auch, weil ihre Anhänger fich zer
streut oder der Carranza-Regierung
angeschlossen haben. Was von unzu
frieden en rebellischen Elementen in
Menko noch vorhanden ist. könnte
jetzt ziemlich leicht unter die Bot.
Mäßigkeit der von lins anerkannten
mexikanischen Negierung gebracht
werden, wenn der letzteren die nöti
gen, Hilfsmittel, insbesondere Geld'
mirtel zur Verfügung gestellt nxr
den.
Tie finanziellen Verhältnisse Me
rikos sind durchaus nicht so schlecht,
i.r. r; :....,. l,.lxl;z
Ulil) 1L IllHJl iltU tlllUll tlUUHIIIV"
nrning, geringen Parteyen lamm
werden konnten. Tie mexikanische
Regierung will eine Anleihe von
150 Millionen Dollars aufnehmen,
und dies würde vollständig genügen,
sie auf eine gesunde finanzielle Basis
zu stellen. Man hat sich dort bisher
mit der Truckerpresse behalfen uud
Papiergeld im Betrage bon mehreren
Milliarden ansgegeben. doch iit die
ses fc entwertet und steht so ruedrig
im Kurs, daß eine Summe von
sechzig Millionen Tollars in Gold
genügen würde, den ganzen
Schwanint einzulösen.
Sobald stabile Verhältnisse eingc.
treten sind, kann die mexikanische
Regierung auf ganz bedeutende Zoll,
einnahmen rechnen, da das Land von
allen im Auslande hergestellten Fa
brikanten zum grössten Teile cnt.
blößt iit und die Einfuht daher be
deutende Timensionen "annehmen
würde. Und bei dem nahezu uncr
schäplichcn Reichtum des Lande?
würden sich die Geschäfte ün In
ncrn schnell wieder normal gestal.
ten und der Regierung aus den
landsteucrn weitere bedeutende Bc
träge zufließen. Tie mexikanische
Regierung würde innerhalb Jahres,
srist nicht nur imstande sein, ihre
Ausgaben zu decken und die Zinsen
aus die Schulden zu bezahlen,
sondern würde auch den Anforder
ungen, die aus anderen Ursachen an
sie gestellt werden, gerecht werden
können.
Tiesc Anforderungen habe sich
während der Revolution nun aller
dings erheblich gesteigert Aus die
äußere Goldschuld des Landes, die
am 1. April 1113 313,062,100 Pe
sos sungesähr 150 Millionen Tol
lars) betrug, find die Zinsen zu
6 Prozent seit mehreren Jahren i'aU
lig. Tazu kommen als weitere cttra.
ordinäre Ausgaben die Schadencr
satzansprüche von Staatsangehöri
gen andrer Länder, deren Eigentum
in Meriko durch die Revolution zer.
stört oder entwertet worden ist. Wie
hoch die Summen sind, die dafür
zu bezahlen find, läßt sich vorläufig
noch nicht abschätzen. Ferner find seit
mehreren Jahren die Zinsen auf die
innere konsolidierte Silberschiild. die
am 1. April 1913 131.217.875 Pe
sos betrug, nicht bezahlt worden.
Es handelt sich hier, wie man sieht,
um bedeutende Verbindlichkeiten, doch
würde ein Tariern von 1Ü0 Mil
Honen Tollars die merikonische Re
gierung ohne Zweifel in den Stand
setzen, einen großen Teil dieser Ler
bindlichkeiten zu löschen und alle noch
ausstehenden Forderungen mit der
Zeit zu amortisieren. Tie iTinnabmen
der menkanischen Regierung bcliefen
fich im letzten Jabre vor der Revo
lution auf 122 Millionen Pefos,
außerdem hat die JZegicrung eine
ganze Anzahl höchst wertvoller Kon
Zessionen zu vergeben, die sie in
kürzester Zeit wieder völlig solvent
machen würde.
Es waren schon vor einiger Zeit
Unterhandlungen im Gange, daß die
mexikanische Anleihe von hiesigen
Privatbanken übernommen werden
sollte. Ticse Banken würden dabei
ein gutes Geschäft machen, da die
Emission wahrscheinlich mehrere
Punkte unter Pari erfolgen und
sechs Prozent Zinsen tragen würde,
lind was die Sicherheit anbelangt,
so ist sie mindesten ebenso gut. wie
der Kredit mancher anderer Regier
ungen, denen von Amerika ganz be
deutende Vorschüsse gemacht worden
find.
In der SouutagS ,AVus" wurde
die Tägliche Cninlia Tribüne schwer
verdächtigt. Ihre Tepeschcnübcr.
schristen wurden so hingestellt, als ob
sie zu Gunsten des jetzigen Feindes
deZ Landes gehalten waren.
Jedermann, der die Tribüne am
Sanlstag las, konnte sofort einsehen,
daß es sich um eine Entstellung han
dclte, dem Ztvecke dienend, der Tri
büne bei den Autoritäten Unannehm
lichleiien zu vaeiten. Tie Tribüne
hat heute der News" eine lTrwide
ruiig geschrieben und jene hat ver
sprachen, dieselbe zum Abdruck zu
bringen, wodurch die Sache in den
Tatsachen und der Wahrheit entspre
ckondes i.'icht neili'sli- wird. Unter.
dessen waren Gerüchte im Umlauf,
doii man gegen die Tribune e,nschrei.
ten würde. Alte solche Gerüchte find
aus der Luft gegriffen. Toö Beo
halten der Tribüne war in der Ber
gangenhcit korrekt und wüd auch in
der 5'i!tuint knrreft bl einen. Tas
wird von den Behörden in Wash
ington auch anerkannt, von denen
uns eine Reihe von Aiiertennuugs.
triefe zugegangen. Verläurnder
uud Ehrabschneider betreiben je.
doch in diesen kritischen Tagen ihre
verächtliche Arbeit.
Izaussuchung bei
deutsche Zeitung!
Cincinnati, '., 1. Okt. . Am
Samstag hielten Beamte des Vrni
dcsgehcimdienstes in den Geschäfts,
lokalen des Eincinnati Volksblatt,
einer täglichen deutschen Zeitung,
eine Haussuchung ab und belegten
Briefe und Geschäftspapiere mit Be
schlag.
Eljaotische Zuslnude in Runland.
Petrograd, 7 Okt. Einem
Komitee des demokratischen Kon
gresses teilte Premierminister .Kc
rensky bei einem Besuche mit. daß
Rußland durch die übertriebenen
Forderungen verschiedener politischer
Gruppen, durch die Zunahme der
Anarchie, durch das Bemühen gewis
ser Fraktionen, die das Kaiserreich
wieder herstellen wollen, an den
Rand des politischen Ruins getrie
ben' wurde und daß das Land nur
durch Anerkennung der notwendigen
Verbände und Vereinigungen, wie
eine Verbindung des Mittelstandes
und des demokratischen Elementes
gerettet werden könne. Tcrctschenko,
der Minister der auswärtigen Ange
lcgenhcitcn, forderte hierauf eine Re
konstruierung der russischen Wehr
kraft, damit die Telegaten zur Sitz
ung der Alliierten am 16. Oktober,
in Paris, den Beweis liefern lön
ncn, daß die erneuerte Kraft und
Stärke des Landes kein bloßes Ge
rede ist.
Amerikaner ins deutsche Heer
gcprcßt.
Amnerdam. 7. Okt. Berliner
Nachrichten zusoiae, welche hier ein
getroffen sind, beschäftigte sich der
Reichstag mit der zwangeioeiscit Ein.
reihung amerikanischer Vürgcr in
das deutsche Heer. Es wurden int
Auslande von verschiedenen Seiten
die Behauptung aufgestellt, daß
Amerikaner in den deutschen Heeres,
dienst gepreßt wurden. Tr. Uriege,
der Direktor dcs Bureaus für aus.
wänige Angelegenheiten, erklärte,
daß es sich in diesem Falle mir um
naturalisierte Amerikaner handelte,
die durch ihren zweijährigen Au'ent.
halt in Temschland wieder deutsche
Staatsangehörigkeit erworben haben.
In Fällen, wo derartige Personen
mit amerikanischen Reisepässen der.
sehen waren, die nach ihrer Ablauf,
zeit regelmäßig erneuert wurden,
wurden dieselben jedoch respektiert.
Artilleriekümpfe an
der Saloniki 'ront!
London, S. Okt. Offiziell wird
gemeldet, daß die Gewalt des briti.
ichen Artillcriefeuers den Feind zur
Räumung von Ostankamila, ün Sa
loniki Abschnitt, gezwungen habe.
England erhält
weitere $15,000,000!
Washington. 8. Okt. Tas
Schatzamt? -T epa rtcment macht heute
bekannt, daß e Großbritannien ein
weiteres Darlehen von $15,000,000
gemacht habe- Soweit bat jenes Land
$1,255,000,000 erhalten, und den
Alliierten zusammen find bis dato
$2,535,400,000 geliehen werden.
Mormonen zeichnen
ciberty"-Bonds!
Salt Lake Citi,. Utah. 8. st.
Tie Monnonenkrchc hat bekannt ge
macht, dem Zehntel" Fonds $250,.
000 zu entnehmen und in Liberty
Vonds anzulegen. Es ist dieses das
erste Mal in der Geschichte dieser
Kirche, daß ein Teil des Zehntel".
Fonds zu einem anderen Zweck als
für denjenigen der Kirche verwendet
worden ist. Bei der heutigen Mor
genfitzung der Konferenz hielt Bi
schof Nibley ziignnsteu der Liberty
Boilds eine zündende Ansprache. Er
selbst hatte bereits früher $100,000
gezeichnet.
10 Reger des Mordes schuldig.
Belleville, 8. Okt. Zehn
von den dreizehn öeegeru. die hier
seit einer Woche in Verbindung mit
der Ermordung des Detektivs Sa
rnuel Eoplen während der kürzlichen
Rassenkämpse in (Tast St. Louis Pro.
zcssiert wurden, wurden schuldig be
funden.' crie erhielten eine Zucht
hatisstro.se von je 11 Jahren. Drei
der Angeklagten wurden freigesvro.
cken, doch schweben noch andere An
klagen gegen dieselben.
Ncbraeka erhält 820,450.
Washington, T. E. 8. kt. Die
Behörden für Gewerbe-Erzichmig
hat für das am 30. Juli 1'J18 ab
laufende Fiskaljahr dem Staate Ne
braska die Summe von $20,450 zu.
erkannt. Tavon fallen $,fJ5Ü aus
die Gehälter der Lehrer im Ackerbau
fache. $5,000 auf Handels und
Hallshaltfckulen und -6,500 find
für Ausbildung von Lehrern vorge
sehen.
Straßenrand am hellen Tage.
Ebieago. . Okt. Fünf Auto
banditen iibersielen beute inmitten
einer , großen Menschenmenge Frl.
Hulöa. Sandgren, die sich in einem
Automobil mit $1800 auf dein Wege
nach der Bank befand, schlugen sie.
als sie fich zur Wehre setzte, nieder
und entkamen in dem Automobil,
dc.'scn sie sich bemächtigt hcUtcu.
Schvcinka?stellnng.
Die nationale Schivcinc'Ausstcl.
lung wird noch drei weitere Tage
dauern und für die Abende ist jede;
mal ein musikalisches Programm in
Aussicht gestellt. Verschiedene Ras.
sentiere sind diesmal ausgestellt, die
allgemeine Aufmerksamkeit auf sich
ziehen. Heute abend findet für die
Aussteller un Spiesaal des Ez
change ein Bankett statt.
ÜEieumaiismus
Du Hausmittel von einem der bs hatte
?m Vmaf)t 103 litt ich oit Wskkl. und
SfifnWitMumaHr-iwii, ?ch litt, itic mit hit
i'fpu, jiie es hnl'n. iiftec iirci rvnfirc. ii
iifbitie tm i'.;mcl n,ch dem uccih und
Ei'ft ciif Tulwr, vbrr Z?idcnig. die (4
'r-if.i', l"flt ttüt 'fittwili'i.. fefiliffiii
"lid i riü fnttiff, M nuh bällii hittr
jn habe keinen Wü-f'aü pfOnBi. '.iÄ hnd
? Sirti g'qrdim, ie fitrciilit) eauMttUii
anb fooot ffüiilflfnu util K&fuinatisjuu
Barett ü:ih t& brtouti irt irtttm .kalle eine
fllüft. will, hilft Uhrt QM.tri OB
i irflrnb tnet Srrt brnt KoeuiTialurmi itHf
rruütiftiiare X'tllWt bfifuail. durft fein
'".fib. mir Virr- Kamif ti"S llrtf mh
! filil-f ti tcfitnUn. ?, Ult.se, ?hr dkk
nnti bbt in' 9 f9 fi t, nlo titt Suuan'fuil!f
'ut t'PÜura tfure ienmniiwi tnoithe
(int schickt btn t'tfl'-'. fnit ioBnr, abex
unHeH h'dt, itiU fun fl liiit, cu
c iir s.'id d ji.-frifbn. ?f bo ttiSt
at'ijnWfl ?"kl,ml notft UtiDT lln,
Luch tOi'i:Ue Hin UM (ifbutflt wikdk
ifti'm f ti-t (",'. Zchr?'! t t):,tf.
Äicnk H. Jalivn. Nr. Wtimtt) Sie.
6titai!(f, 3f. ff. r
??. Iackso f't BrroHitBOTil;. Cbiiz Vit'
rr'in t v'V"(iftr, '"N
Stellung des Ueichs
Aanzlers erschüttert!
Amsterdam. . Oktober. Teutsche
Zeitungen, welche die Neichöinajovi'
tät unterstützen, greisen Vizekanzler
Tr. Hclsfcrich. der gleichzeitig als
Minister des Innern fungiert, hef
t,g an, weil er nicht unstanae war,
den Gcfülilen dcS Reichstags gerecht
zu werden und ennarten heute ent
scheidende Tingc. Sie sind der Mci
nung, daß die Zukunft der Regier
ung von der heutigen Tebatte im
Reichstag abhängen mag, angesichts
des Antrags der unabhängigen So
zialistcn. lant welchem der Reichstag
der Ansicht ist. das? die Antwort der
Regierung aus die eingebrachte In
terpcllation nicht den gehegten Er
Wartungen des Reichstags entspre
chc."
Tie Nosiiicko 5.ritinia erklärt. da!
Sil'lilr sl,tf,-,rt nitl f,irtltifT rtii'tl hlMI '
Reichskanzler gerichtetes MißtrnncnZ.
votuin i,t. doch sei dasselbe direkt auf
Tr. HcOscrich gemünzt.
Ter Borwärts schreibt, daß, sollte
der Aiitraa anaenonunen luerden.
Kanzler Michaelis und feine Kolle
neu rosianieroil müssen oder der
Reichstag sie zur Resignation zwin
gen muije.
Andere Zeituuaen verlanaen von
der Regierung eine klare und deut
lichc Erklärung über die riedeiiLre
olution der Reichstags-Mehrheit.
m anvtausscklls: des NeichztaaS
hielt das Mitglied der Fortschritts.
Partei, George Gothicn, eine !)!cde,
in welcher er unter anderem laate:
Amerika kann nicht zum Frieden ge
zloungen werden: wir können Äme
rika nicht zivingen, eine itriegSent
schädiauna ,ut znblen: das nuin
England tun. Sollen wir aber, nur
um eine Entichadiauiia von zelrn
Milliarden Mark zu erhalten, fünf.
zig Milliarden und eine lr.citcic hal-
be Million Acaun opfern 5
Flottenangriff auf
Petrograd erwartet!
London, S. Okt. Stockholmer
Tepeichen an die Morning Post las
sen erkennen, daß starke Seestreit
kräfte auf der Höhe der Insel i'oru
Holm zusammengezogen werden ;
demnach scheinen sich die Teutschen
mit dem Plane zu tragen, Helsing
fors und Petrograd anzugreifen. Ein
Reifender, der in Schwedens' Haupt
siadt eingetrosen ist, sagt, er habe
aus glaubwürdiger Onelle erfahren.
den bedeutende Seesueitkräfte dem
nächst in der Ostsee zusammengezogen
werden würden, darunter Minen fe.
ger. Seeflugzeuge und Transport.
schisse. Es heißt, daß die Teutschen
Helsingfors zu Land und zu Wasser
angreifen werden.
emmmmmmmmssmm&sm'i
lokales! 1
''
U - p)
jffl!illlr4fJtell
Kaufleute helfen bei
Erhaltung der RahrnngSmittel!
An etwa 21.000 Kaufleute wurden
vom tteschäftölokal deS Staats-Noh.
rniigSinittelaintes Briefe mit der
Aufforderung gerichtet, an der Kam
pagne für die Nahrungsmittelerhal
tung rührig teilzunehmen. Die Kam
pagne fällt in die Woche vom L1.
bis 28. Oktober. Die Kaufleute
sollen die Frauen besonders ans die
Erhaltung der Nahrungsmittel auf
uierlsnm machen und den befände
ren Plakaten, die zu diesem Zwecke
ausgesandt weiden, einen äugen fäl.
ligen Platz einräumen.
Die Untersuchung
gegen LaFollette!
Washington. 8. Oktober. Tie
einleitenden Schritte zur Untersu
chung der gegen Senator LaFollette
erhobenen Beschuldigung der Uu
otzalitat find getan worden. Der
Lorsitzende des Untersuchungslomi
tees Pouierene gab bekannt, daß sich
dasselbe bis Donnerstag vertagen
werde. l?s wird schwerlich ein öf
fentliches Verhör stattfinden.
Kohlcnfracht aufgehalten.
Tie schlechten Frachtverhältnisse
sind dafür verantwortlich zu machen,
daß das städtische Kohlenlager noch
nicht eröffnet werden konnte. Meh
rere Waggons Kohlen, die man be
reits vorigen Tonnerstag hier er
wenlete, find erst Samstag iu Eouu
eil Bluffs eingetroffen.
Wenn die Geschichte redet, müssen
die Schmätzer schweigen, und die Ge.
schichte ist noch immer zu Worte ge
kommen, einerlei, wie lange es ge
dauert hoben mag.
Klassifizierte Anzeigen in der
Tribüne bringen gute Nesultüte.
Naulinnfnlle.
Gestern abend wurde von Auto
mardern das Automobil von Frau
L. Weinberg, m Nord 21. Straße,
gestohlen. Einige Minuten später
erschienen Straßeiiräuber in dent
Gechäft von M. Newman. 2220
Nord 27. Straße. Hier wurde G.
W. Johnson in den Eioschrank ge.
drängt und Newman besohlen, seine
Wertsache den Räubern zu üver
geben. Als er diesem Berlangen
nachkam, wurde er voit einem der
Räuber niedergeschlagen, die nun in
aller Ruhe $1 ans der Ladcnka,se
entnahmen. Tie Polizei, die sofort
benachrichtigt wurde, konnte die
Spur der Räuber nicht ausfindig
mache.
.
Antomobile gestohlen.
Westen, wurden der Polizei zwei
weitere Automobildicbsiähle gemel
det, ?lm Nachmitwa wurde .Srrm (5.
W. Briggo.4037 S Str., das Auto,
welches er an der 10. und O Str.
stehen hatte, gestohlen. Weiterhin
machten sich xiebc mit einem großen
.'luto des Herrn E. A. Eoover. 1010
liötdl, 30. Sir . i dem ''fii.ts'nril i,fi'
als die Familie' in das Haus eilige
ireten war. oavon. i.,e Polizei l,at
bisher noch keine Spur von den Tie
ben finden können.
Pcrniifster kehrt ,;,U','irf.
Joseph Sharp, von dem man an
nahn?, daß er im Missouri-Flusse er.
trunken war, 1 sein Automobil na
he der Florenee Pumpstation vor ei
ner Woche im Flusse gefunden wur
de, ist am Samstag nach seiner Woh
nung in Lincoln zurückgekehrt. Sei
ne Eltern verweigern jede Auokunft
über seinen Aufenthalt feit dem U.
fall.
Eiiliveihnng des Altegheim.
Gestern fand die Einweihung des
neuen Altenheims an der onteuelle
Boulevard, in der Nähe der Bed
ford Ave., statt. In der Festrede
wurde von Neu. Hart Ienks eine
kurze Skizze des . Wackoturns der
Anstalt seit seiner Gründung vor 35
Jahren entworfen. Tas neue Heim
ist cm dreistöckiges Gebäude und
enthält 27 völlig ausgestattete Zim
mcr Die Küche und der Speiseraum
sind in das modernste eingerichtet.
Tie Ausstattung der Zimmer im
dritten Stockwerk wird noch $11,000
erfordern.
Ticbstähle.
Tiebe verschafften sich Eintritt in
die zwei Häuser van H. W. Maro
nütz. 013 und 015 nördl. 20. Str..
und haben die sämtlichen Röhrcnlci.
tungen daraus entfernt. Tas Dieb
ftahlskapitel wurde ebenfalls durch
einen größeren Zigarrcnraub bcrci
chert. Tiebe plünderten am Samstag
abend den Laden von A. R- Schnei
der. 20 füdl. lö. Str.. und cntka
men mit etwa 2,000 Zigarren. Sie
hatten sich durch ein Kellerfenster
Eintritt in daö Geschäft verschafft.
Wenn es wahr ist, daß das Ge
su.,. das Protokoll des Charakters ist,
wie ein geistreicher Mann einmal ge
sagt hat, dann gibt es in unserer Zeit
viele Geheiinprotokollc.
Bekämpft Euren Rheumatismus
mit ser richtigen Munition!
Nehmt jeden Vorteil über diesen er
barmungslosen Feind wahr!
Tie Vekänchfting bon Krankheiten
!'t der wichtigste Kamps, den die
Menschheit kennt, da wir alle den
selben misgcsetzt sind.
Einer unser gelvöhnlichsteil Fein
de ist der Rheumatismus, der durch
seine erbarmungslosen Angrijse sein
Opfer häusig völlig hilflos zurück
läßt. Rheumatismus trägt o oft
den Sieg davon, da die gegen ihn
angewandte Munition absolut wert
los ist.
Zu viele Menschen begehen den
Fehler, daß fie daS äußere Leiden
behandeln, aber daö Grundüdcl
gänzlich unbeachtet lasseil. Sie sind
dermaßen in der Eile, ihre Schmer,
zen los zu werden, daß fie sich durch
?erweiidg fco fcmirnrnttn und Ca!bet H,i
lung rljoiiifti, mi der anzUch auegeschisl
lcii isl,
1iI'cmnntBimiS wird durch Millionen tt'inrt
er Knute titxMtm'Men, welch sich tut Hut
verschanzrtt m,d t-cncn durch imkrrlick Einre .
dm ich! iiukomme ist. Tieicidert M
ln irett im !!Illt leidjt umzing'lt mii ant
ritten und durch sin HtiliilMcl aus dem
selben deririeben werde.
S. e. C. ivird butiiü fett üb fsin'j
?hre nlt linä deriaszlichit, InlreimguNgSmit
lci trncrliiniii. ,z billigt direkt in die Vlui
A'W'ii, welch, ,4 nbsofiit reinigt und aUt
eime aus deiiieiben dertreidt. 'Zti Ist fcl
richlie iJuiuiuin tut jtljrunicliitnul und teuf
de tertiti in touienden WCen mit höchst tu
lncifiiiitatusea yitiLiuütn benutzt.
?ie können G, E, t?. In jer Kfoittte
kauien. Sifljrnt lein tftfatmiUt. öchre, kl un
leiern inefcMiiiisiifa TireNor wegen attchl.
g. in brem eigenen stalle, tlbtfhat an
feroist Et'Kitic ko 1öS , fcfoift Labsrawry,
tiUania, a.
ftx0xtt BnUt ftt
Oefen, Heizer, Fnrnaccs und Dampfkessel
ßtmtet tteaft STUffln Preise.
Kcfsettmtl Rk kZaiikrheiz,i.rrichr,e.
Omaha Stove Rcpair Works 1206-8 Donglas Fhone Tyler 2