Seite 3 Tägliche Omaha Tribüne Samstag, den G. Oktober 1917,
fOTmiaä
I
Ans dem Staute Ncbraskal
Zlus Grand Island.
Der Plattdeutsche Verein wird am
Sonntag, den 28. Oktober, seine
jährliche Versammlung abhalten.
Das neue SchulhanZ int South
Platte Township ist vollendet und die
Uebersicdlu vx Lehrerin und
Schüler hat? ' stattgefunden.
Der Besitz ,. hiesigen Koehler
Hotels, Herr Berend. hat daö Koeh
ler Cafe verkauft und wird in Zu.
kirnst nur noch das Hotel führen.
Kartoffeln sind jetzt im offenen
Markte, $1.00 und wie verlautet, soll
dieser Preis stabil bleiben.
An der 400jährincn Feier der Rc.
formation am verflossenen Sonntag
haben über 3000 Personen teilge.
nommen. Die Koslekten betrugen
$561.40, die dem Kirchenfond ein
verleibt wurden.
wämmmmmmmmmmm
Waggvnladnng Automobile dnrch
Feuer zerstört.
Fremont, Nebr.. 6. Cü. Ein
mit Automobilen bcladencr Fracht
ivaggon geriet m oer Nacht vom
Donnerstag auf Freitass in Brand
und tvurde mitsamt seiner wertvollen
udling zerftvrt.
Dr. Henry von Omaha zum sshef
arzt ernannt.
. Lincoln, Nebr., 6. Okt. Dr. E.
C. Henry von Omaha wurde von der
Staais.zkontrollbehörde als amtie.
reifer Chefarzt des Orthopedischcn
Hospitals in Lincoln ernannt, wäh
rend der Abivcscnheit von Dr. I. P.
Lord, der sich in Fort Riley, Kansas,
befindet und wahrscheinlich während
der Dauer des Krieges mit dem Ho
spitaldienst in Verbindung stehen
wird.
Schuhpreise
sind niedriger!
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Fabriksarbeit.
Jeder Tag ein Spezialverkaufö'
Tag.
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Segeniidcr dem Iesfers Lquare.
paaB itmMmii,üwmvmmam
Weichensteller schwer verlebt.
Fairbury, Nbr.. 6. Okt. E,
tferrnl, ein We,chen,teller in den
Division-Bahnhöfen der Rock Island
Bahn, verfing sich mit dem linken
Fufz in dem Geleise und wurde von
einer Lokomotive liersahren und
schwer verletzt. An seie,u Aufkam,
men uird gezweifelt. Ferrell ist 25
Jahre alt und verheiratet.
Ot.ccolas A.'ayvr bei Autonnfall
getötet.
Osceola, 6. Okt. Maor H. I.
McVeth fand gestern abend seinen
Tod, als er mit seinem, Auto in der
Nähe von hier bergab gefahren: das
Automobil kippte um und überschlug
sich mehrere Male: Mnyor McBeth
ivurde aus dein Gefährt geschleudert
und getötet. Er war 42 Jahre alt
und hintcrläkr seine Witwe.
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Wollten sich an Bahngesrllschaft
räche.
Fremont, 3Mk G. 'Okt. Ei-
senbahnGeheimpolizisien haben fest.
ge,ieur, oa,; oaö kurzliche Eisenbahn,
unglück in. der Nähe von 2l?orsebluff,
bei welchem eine Anzahl Frachtiona.
gons zerstört wurden, daö Werk von
Veitten gewesen sei, welche sich an
der Gesellschaft rächen wollten, weil
sie an den hiesigen Arbeiten am
Brückenbau der ahn nicht angestellt
wurden. Tie Geleise waren frihrnw
losgemacht worden, wodurch das Un.
glück herbeigeführt wurde.
Nebraoka Bcrsichcrungsbrhörde zieht
Entschcidnug in Wicdrrerwägung.
Lincoln, Nebr.. G. Okt. Vor
der staatlichen Versicherungsbehördc
von Nebraöka hatte gestern ein wei
tercs' Verhör stattgefunden über die
Angelegenheit der Brüderschaft des
Nebraöka Ancient Order of United
Workmen". Grand Master E. B.
Evans von Iowa loar vor der Bo
Horde erschienen und erneiierte das
Gesuch, daß der Joiva Organisation
die Erlaubnis erteilt werde, in Ne.
braska Geschäfte m tun. Di?
Staatsbehörde hatte vorher schon ein
cjnume- yjcjurj) abgelehnt, doch
wurde den fünf Omaha Logen des
Ordens, die sich von der Nebraska
Jurisdiktion losgetrennt haben, die
uriauomö erteilt, sich der Iowa Ju
risdiktion anzuschließen. Wie es se
voai ,a,einr. wollen sich noch niebr
xow von der Nebraska Iurisdik.
tioii lovfage. wie z, B. Freinont,
mit einer beträchtlichen Mitglieder,
zhal. Anwalt Brumbaugh von
Omaha erklärte vor der Staatsbe
Horde, das; der Iowa Orden den
Gesetze,! des Staates Nebraska voll
kommen entsprochen habe und zum
Zulasz in den Staat berechtigt sei
Die Behörde liat hierauf beschlossen
die vor drei Wochen erlassene lrnt.
scheidung in Wiedererwägung zu
ziehen.
Auch ein
Interessantes ans der
vnnöeshanptstaöt!
Der Permi für deutsche Zntnn
gen? n? daö Generalpostmeistcr
amt kann einen solchen aufstellen;
ein Versuch, La??ollctte vus dem
Senat auözustoszen.
Washington. D. &, 5. Okt.
Es ist höchst fraglich, ob die Vun
dcsregiening den Herausgebern von
fremdsprachigen Zeitungen Notiz von
den Bestimmungen des neuen Gesetzes
geben wird, unter welchen die Her
ausgcber gezwungen werden, einen
Erlaubnisschein von der Regierung
zu erhalten um ihre Geschäfte in der
bisherigen Weise fortführen zu kirn,
nen oder alle sich direkt oder indirekt
auf den Krieg beziehenden Artikel
oder Neuigkeiten gleichzeitig in cngli.
scher' Sprache zu drucken. Die Re.
gierung geht von der nicht unberech.
tigten Annahme aus. daß ZeitungZ
Herausgeber die ersten sein sollen, die
Gesetzgebung des Kongresses zu ber
folgen und zu beachten und in ihrem
eigenen Interesse ihre Geschäfte da
Paris,
Ausgabe
sranzufisches Blatt unter
drückt. 6. Okt. Tie gestrige
des Blattes ..L'Ackian
ranemir it von öcr Regierung be.
schlagnahmt worden. Redakteur die
ses Blattes ist Leon Daudet, dessen
Anschuldigungen gegen Louis I
Malvy, früheren Minister des In
ner", in der Teputicrtenkaiiiiner
Aufsehen erregt hatten.
Wm. K. Warpich, öddokat.
Spricht deutsch und ist öffentlicher
Notar. 348 Omaha National Bank
Gebäude, Omaha, Ncbraöka.
aktiziert in allen Gerichten deö
Staates und der Ver. Staaten.
Schreibt Testamente aus. besorgt Be
,'itztitel und sieht Abstrakte durch,
licht, dec Testamente im Nachlassen.
schaftZgerichte geordnet werden. Be
sorgf Vollmachten und zieht Erb
Ichaften in irgend einem Teil er
elt ein. ollektiert Ausstände
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Droschken für jede Gelegenheit
nach zu führen. Das angeführte Ge
setz tritt 10 Tage nach der Unter.
Zeichnung des Präsidenten in Kraft
ünd jeder Herausa eber, der dadurch
vetrofsen wird, hat also keine Zeit zu
verlieren, seine Applikation für einen
Erlaubnisschein beim Generalpost.
Meister der Ver. Staaten und nicht.
wie viele glauben mögen, bei dem
lokalen Postmeister einzureichen.
Wird einem Herausgeber innerhalb
der zehntägigen ftrift ein solcker
chein nicht ausgestellt, so mus; er
h nach den Bestimmungen des 0c
selbes richten und darauf achten, dah
keine Zeile über den Krieg in seiner
fremdsprachigen Zeitung ohne eine
beigegebene englische Uebersetzung in
derselben erscheint oder er macht sich
strafbar. Nach den Worten des Ge
setzes sollen die Permits oder, Er
laubnisscheine vom Präsidenten aus.
gestellt werden. Da das aber nur
eine juristische Phrase und in der
Ausführung eine Unmöglichkeit ist
denn der Präsident hat zur Zeit
weit wichtigere Llrbeit zu hm so
wird die Ausführung des Gesetzes in
Händen des PostofficeTepartcmcnts
liegen, das aus sehr naheliegenden
Gründen die beste Kenntnis über die
in: Lande erscheinenden Zeitungen
und Zeitschriften hat. Durch seine
eigenen Agenten die lokalen Post.
Meister und die Postinspektorenund
ivohl auch unterstützt von den Aeain.
tew des Geheimdienstes des Justiz
departements, ist die Postverwaltung
schon seit geraumer Zeit im Besitz
aller nötigen Auskunst mn den Eha
rakter einer Publikation in Bezug
auf die Loyalität derselben in we
nigen Minuten festzustellen und über
die Ausitellung eines Permits zu
entscheiden- Die ersten Schritte zur
Erlangung dieser Auskunft wurden
schon sofort nach der Unterzeichnung
am letzten 15. Junr des sogenannten
Espionage-Gesetzes getan. Ein Ab
schnitt dieses Gesetzes verbietet den
Versand durch die Post irgend einer
Zeitung oder einer anderen Publi
kation, selbst eines Bildes oder, einer
swrrikarur. deren Inhalt oder Tcu
tung als landesgcfährlich oder ver
räterifch bezeichnet werden könnte.
Alle die bisherigen Unterdrückungen
von Zeitungen auch die des Phil.
Tageblattes" erfolgten unter den
Bestimmungen des Gesetzes vom 15.
Juni. Das neue Gesetz nun, um
welches es sich in diesem Artikel hem
sielt, erweitert dieses Verbot insoweit,
dafj es nun mich solche Publikationen,
Bilder usw. auch nicht durch Eiscn
bahnen oder Erpreszgesellschasten
transportiert oder durch Kolpotcure
oder Agenten ausactragcn werden
dürfen und weiter cnhält es die dra
konischen Bestimmungen bezüglich der
lreniosprackigen Publikationen. Im
hiesigen Postofficc-Departenleiit er.
wartet man, dafz viele fremdsprachige!
Zeitungen infolge des nmen Gesetze?
ihr Erscheinen während der Dauer
des Krieges ganz einstellen werde.
Es ist wichtig zu erN'ähnen, daß alle
Applikanten für Permits" am oller,
schnellsten Berücksichtigung finden,
oenn sie direkt an den Rechtsbei
stand, Solicitor, des Postoffice.Te.
partements addrcssiert find.
Zur Steuer der Wahrheit sollte
gesagt luerden, das; es keincsweg
öie Absicht der Bundesregierung ist.
fremdsprachige Zeitungen zu unter.
drücken. Eine loyale fremdsprachige
Zeitung hat von der Regierung
nichts zu befürchten, und ein Pcr
mit" wird ihm nicht verweigert wer.
den. Zur Steuer der Wahrheit soll
te auch gesagt werden, daß es die Re
gierung selbst war, die das Gesetz li.
beraler machte, als ursprünglich im
Kongresse beabsichtigt war. Das söge.
nannte Amendcmcnt King war nur
gegen die in deutscher Sprache er
scheinenden' Publikationen gerichtet
und enthielt leine Bestimmungen
über Ausnahme durch Erlaubnis der
Alegicrung. .Diese Bestimmungen
wurden im KonfercnzanSschusz durch
den Nechtsbeistand des Postoffice
Departements, also- im Namen der
Regierung, der Vorlage angehängt
Auch ist es vielleicht hier ganz am
Platze, ein paar sehr bedeutungsvolle
Worte zu wiederholen, die Sprecher
Clark in seiner Entscheidung des er.
hobenen Einwände? gegen die An
nähme des 5!onferenzberichtes fallen
licsj und die auf Seite 8137 deS
Congrcssional Necord" voiu 25.
September zu finden sind. Er sag.
te: Der Grund für die Bestim.
mung, daß Leitartikel in die englische
Sprache übersetzt werden müssen ist,
daß die meisten von uns keine frcm.
de Sprache lesen können. Viele von
diesen Zeitungen sind uns ohne
Zweifel freundlich gesinnt. Der
Zweck der ganzen Sache ist, während
der Tauer des Krieges mit Deutsch,
land die unfreundliche Kritik irgend
eines Teiles der Regierung zu ver.
hindern. Ich kann nicht glauben, das;
cS irgendwo im Lande einen Hilfs
staatsanwalt gibt, der dumm genug
wäre, eine Person wegen sreirndlicher
Kritik der Regierung gerichtlich zu
verfolgen. Das ist unglaublich."
Den Eingcnieihten im Kabitol war
es schon seit Monaten kein Geheim
nis mehr, das; ein Versuch gemacht
werden wurde, den streitbaren Sena
tor Robert LaFollette von Wiscoii
sin seines Mandates verlustig m er
klären und ihn aus dem Senat auZ.
zustoße. Sollte dieser Versuch jetzt
oder zu irgend einer Zeit während
der Tauer des Krieges erfolgreich
sein, so werden andere Senatoren
Herrn LaFollette folgen nd nicht
wenige Mitglieder des Abgeordneten.
Hauses würden ebenfalls Gefahr lau.
fe, an die Luft gesetzt zu werden.
Aber einen Senator oder ein Mit
glied des Abgeordnetenhauses aus.
stoszen, ist leichter gesagt, als ge.
tan und ist es besonders schwierig
bei cincin Senator, der ja' nicht nur
das Volk seines Staates, sondern
mich die Souveränität desselben
vertritt. Zuerst müssen die borge
brachten Beschuldigungen genau un.
tersucht werden und ein auf Aussto.
fzung gestellter Antrag inusz die Stim
men von zwei Drittel der Mitglieder
der hohen Körperschaft erhalten ehe
er rechtskräftig wird. Wird nun ein
Senator oder Mitglied des Wgeord
netcnhanscs seines Mandates vcrlu
stig erklärt, so steht ihm nichts im
Wege, wieder für das Mandat zu
kandidieren und wird er dann wie.
der erwählt, so erhält er wieder Sitz
nd Stimme, als ob garnichts pas
siert wäre. Dafür liegen in neuerer
Iict z,uei Fälle vor. Senator Smoot
von Utah wurde in seinen: ersten
Termin beschuldigt, ein Mormone zu
sein und mehr als ein Weib zu ha
ben. Der Senat stritt sich monate
lang über die Frage, ob Herr Sinook
zugelassen werden solle und ent
schied, das; er nickt wählbar gewesen
sei- Tas !var allerdings keine Aus
stoszung, aber sah einer solchen sehr
ähnlich, denn Trnoot war nach Ein
rcichung seiner Kreditive zugelassen
worden und führte seine VerteidL
gung persönlich im Senat. Als er
dann von der Gesetzgebung oon Utah
zum zweiten Male gewählt wurde,
erhob sich keine Stimme gegen seine
Zulassung, und seither ist Senator
Smoot ein sehr nützliches Mitglied
des Bundcssenats gewesen. Gegen
den Abgeordneten McTerniott von
Chicago wurden im Gl. Kongresse
sehr ernste Beschuldigungen erhoben,
denen es nicht an Gründen fehlte.
Seine Ausstobung war so gut als be.
schlossene Sache, als er auf sein
Mandat verzichtete aber sofort für
die entstandene Vakanz kandidierte.
Er wiikde in allen Ehren wieder aus.
genommen und diente den Termin
auS, um nachher in der Wahl einein
Republikaner int gegenwärtigen Kon.
greise Platz zu machen. Bei Sena
tor LaFollette handelt es sich jedoch
um andere prägen. Da von einem
Senator selbst keine Beschuldigungen
erhoben worden sind, sondern von
Körperschaften und von Individuen,
die in gar keiner Beziehung zinn
Senat stehen, so must das Komitee
ür Wahlen und Privilegien erst ent
scheiden, ob cö sich überhaupt mit der
Sache beschäftigen kann oder will.
Und sollte das Komitee eventuell ent
scheiden, das? gute Gründe für die
Ausstoßung deö Senators vorliegen
und einen dahin zielenden Airtrag
dem Senat, vorlegen, so wird eine
lange, eine sehr lange Zeit verge
hen, ehe ein solcher Antrag zum Be
schluß erhoben werden kann. Sena
tor LaFollette ist seit seinem Eintritt
in den Senat dort nie eine Person
grata gewesen. Er hat auf beiden
politischen Seiten seine Feinde, die
ihn aber fürchten. Der Administra
tion fällt es nicht im Traume ein,
aus LaFollette einen Märtyrer zu
machen.
Gernianicus."
Kriegsgefangene deutsche Cceoffizicre
spielen Theater.
Tie im Mountain Park Hotel in
Hot Springs, N. C., internierten
deutschen Seeleute haben im Laufe
der vergangenen Woche einen Dra
manschen Verein gegrunöct, ein
hochtrabender Titel, hinter dem sich
natürlich der Zweck verbürgt, durch
Theateraufführung die Langeweile,
die sicherlich gerade in Jnternie
rungölagem doppelt lang sein muß.
zu verkürzen. Verschiedene Schwan
ke, Possen, Einakter und anderes
mehr sind zur Aufführung angckün.
digt.
Leider aber mangelt es den Her
rcn Seeoffizieren an dem nötigsten,
vor allem natürlich an Perücken,
Garderobe, Sckminke und .dcrglei
chen, Mängel, die doppelt empfindlich
sind, als ja natürlich alle Rollen mit
männlichen Schauspielern" besetzt
werden müssen. Sie schickten deshalb
einen Notschrei an !?ie Deutsch-Ame.
rikancr aus. unter denen sie ja so
diele Freunde haben, ihnen mit Pe.
rücken, Kleidern und dergleichen hilf,
reich unter die Arme zu greifen.
Edle Spender werden eventuell auf
dem Programm als Mäccnaten" ge.
nannt. Alle Sendungen sind zu
adressieren an Hans Schroeder. Tivi.
sion 3. U. S. Jnternement Station,
Mountain Park Hotel, Hot Springs,
N. C.
Arbeit des amerk. Roten Kreuzes.
Washington. 6. Okt. Von H.
P. Davison, dem Vorsitzer des K riegs,
rats im Roten Kreuz, ist in Wa
shington der erste vollständige Be
richt des Amerikanischen Roten Krcu
zcs in Frankreich über die dort ge
schasfenen Organisationen beröffent.
licht worden- Daraus sei folgendes
entnommen:
Unter Leitung von Major Gray.
son M. P. Murphy sind 864 Per.
sonen vereinigt. Davon dienen 617
freiwillig ohne Gehalt und Entschä
digung. Unter diesen ihre Stellen
lehrcnanitlich verwaltenden Freiwilli.
gen besindcn sich prominente Ge
schäftsleute und in der Verwaltung
der Hilfsmittel erfahrene Männer
und Frauen. Die Durchschnittskosten
pro Kopf des in Paris befindlichen
Stabes betragen infolge dieser Frei-
willigen nur W jährlich. Auf
der Zahlliste stehen 347 Angestellte
mit Durchschnittslöhnen von $800
lahrlich. Reiche Stiftungen errnög-
lichten die Herabmindcnma der Ko-
sten der Vemaltung und des Spe-ziallverks.
Alle Falschmünzerei rächt sich.
Tie Lmte machen salschcs Geld, und
das Geld macht dafür falsche Leute.
Henry HaulienS, Präsident. E. H. Luikart, Lize.Präsidei'ä.
' C. W. Cchäffcr, Sekretär.
1
II
Gesarnt
vermögen 3500,003
wl. Ä V 1 .7
Av T, " " X
iSP'W'IVi
ISU - JV'TM
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VXä" ' 'vlf
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welche van der Staatsbehörde begutachtet sind, wie Staats und
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attonal ildin,. :: , . nd Hareh ttae.
Cüglichs Gmaha Tribüne Schnittmuster. Jedes dieser Muster 10 Cents,
(
U)ar es ein
deutscher Uaperer?
Ein atlantischer Hasen, 5. Okt.
Tie Offiziere eines hier eingetroffe.
nen anlcrikaniiVt-en Dampfers mel.
den. in brafilianischen Gewässern ein
Schisf gesehen zu haben, welches sie
für einm deutschen Secjägcr halten.
Nach ihren Mitteilungen zeigte das
Tchiff keine Flagge, man sah aber
eine Teckkajüte. welche ihrer Ansicht
nach als Versteck für Geschütze diente.
Tas Schisf schien ein drcimastiger
Schoner zu sein, als aber der amen,
säuische Tainpser sich näherte, fuhr;
ei unter Damps fort.
2iw mMieukleid. vier
Größen: 4, 6, 8 und 10 Jahre. Für
die 3 Jahre Größe werden 3
Aard 36.zöll. Material benötigt.
Preis 10c.
2191 Kleid für ältere Frauen.
In sieben Größen: 3-1. 36. 88,
10, 42, 44 und 4G Zoll Vüstcnwcite.
Für die 36 Zoll Größe werden V
?)ard 36.zöll. Material benötigt.
Preis 10c.
21 JZ Zwei praktische Neuheiten.
;n orn kroßen: klein, 3234,
mittelgroß 36-38, groß 40-42 Zoll
Büstemveitc. Für die mittlere Größe
benötigt man 1?1 Nard 36zöll.
Material für No 1 und V9 ?)ard
-zöll. Material fiir No. 2. Preis
10c.
1973 Kleid für Backfische Midi
kleine Frauen. In drei Größen:
16, 18 und 2 Jahre. Für die 1
Jahre Größe benötigt man 5 Aard
H.zöll. Material. Der Rockteil ist am
unteren Ende ungefähr 2 Jard
weit- Preis 10c.
2166 Knaben Overall oder
Spiclanziige. In vier Größen: 2,
3, 4 und 5 Jahre. Für die Blu.
se werden 14 Mrd und für die
Ucbcrhose 2ys lard 27-zöll. Ma
terial fiir die 3 Jahre Größe ben.
tigt. Preis 10c.
2162 Hauskleid fiir Frauen in
zwei Teilen. In sieben Größen:
34. 36, 38, 40, 42, 44 und 46 Zoll
Büstenweite. Für die 38 Zoll Gro
ße werden 5 Jard 36-zöll. Ma-
terial benötigt. Der Rock ist cnn
unteren Ende ungefähr 2 Aard
weit. Preis 10c.
2165 Mädchcnkleid. In drei
Größen: 12, 14 und '16 Fahre. Für
die 14 Jahre Größe werden 44
Aard 44-zöll. Material verwendet
Preis 10c,
2178 Mädchenklcid. In vier
Größen: 4, 6, 8 und 10 Jahre. Für
die 8 Jahre Größe werden 3 4
Aard 36.zöll. Material benötigt.
Preis 10c.
2164 Ein praktisches und kopu,
läres Kleid. In vier Größen: klein,
32.34, mittelgroß 3638, roß 4n.
42, extra-groß 4446 Zoll Vmtenwei.
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man 4 Fard 36.zöll. Material.
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