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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 4, 1917)
Seite 6-Tägliche Omaha Tribünc-DonnerZtag, öen '4'. Oktober 19T7. CWh ff vT f Billiicr EMDEN don Kasitänlentnant Hellmnth Von Mncke. '' Ein Vollständiger Bericht über die Kriegslaufbahn der Emden". Männer Vom Schlage des Emden" Komman dants und feines ersten Offiziers haben die Welt in Erstannen gesetzt. .Emden' war drei Monate lang, dm sie derfolgsn den Kriegsschiffen zum Trotz, der Schrccken des Indischen OzcanS und zugleich das beliebteste Schiff in 'jenem Teile des Weltmeeres. Stets bereit, das Leben zu opfern, führten die prächtigen (hnden Leute mit !ugheit und nie Versagendem Humor auf eigene Faust Krieg gegen erdrückende Ucbermacht. Die Schilderungen beginnen, als die Funkentclegraphie der .Emden", dann auf hoher See, Krieg meldete, worauf eine Reihe don Taten folgen, darunter der Absang ihrer ersten Prise, die Fahrt nach Tsingtau und nach dem Süden, die Versenkung einer Reihe von feindlichen Tampfcrn, die Flucht vor feindlichen Kmycrn, l'nd zuletzt das Ende dieses rühm vollen Kreuzers bei Kecling. v. Mücke, der erste Offizier der Emden' und spätere Kapitän der .Ayesha' ( Emden die Zweite"), besitzt eine durchaus ungewöhnliche Schilderungsgabe und niemand sollte persäumen, sich dieses .Emden' Buch anzuschaffen. PreZZ dieses Buches, in Teutsch oder Soglisch, ist $1.25, mit Porto $L35. AYESHA von 1 t Kapümlenkmnt Hellmuth von Mücke, V ' Hellmuth von Mücke, der lachende Held, hat in der schlich, im Beschreibung seiner sbentmerlichen Fahrt von den Kecling Inseln nach Konstantmovel ein Werk geschaffen, das Jahr, bunderte leben wird. Ein übermütiges Lachen mitten im Schlachtengcbrüll des gewaltigen Wöllerringens ! 15 Cinc wunderbare Erzählung von P) i heroischen Taten I Sorglosigkeit, wie m viot und Gcsayr, oerieive fürsorgliche, sachliche Geis. In keinem anderen Kriegsbuche kommen deutsches , Wesen und deutsche Siegeszuversicht so jugendfroh, so unbefangen zum Ausdruck und es ist gerade dieses Fehlen jeglicher Pose im Verein mit der feinen Beobach. tungsgabe und dem prächtigen Humor des Verfassers, die sei nem Buch unvergänglichen Reiz verleihen. Während von Mückes Landungszug dem Tuftrage auf den Keeling Inseln die Kabclvcrbindung und Funkenstation zu zerstören gerecht wurde, wurde die .Emden" von einem größeren und gepanzerten englischen Kreuzer angegriffen und kampfunfähig gemacht, v. Mücke mußte sich jetzt schnell vor AÄruch der Tunkelheit entschließen, ob er sich don den Engländern fernsten lassen sollte oder auf dem einzigen und halbverrotteten kleinen Segelschiff Ayesha", daS im Hafen lag, den Weg nach Deutschland zu suchen. TaS Schiff war nur für eine Mannschaft von 5 Mann gebaut und sein Lan. dungszug zählte 50 Mann. Mücke entschied sich für Aycflia'. Man merkt dem Verfasser auf jeder Seite an, wie er tnit ganzer Seele da? Wentcucr ausgekostet hat bis zum Augenblick seiner Meldung bei Wmiral Souchon in Kon stlnitinopef. .Melde gehorsamst, Landungszug der Emden' in Stärke von fünf Offizieren, sieben Unteroffizieren und sieben unddreißig Mann zur Stelle." Preis dieses Vvchks, in Tentsch oder Englisch, ist $1.25, nt Porto $1.35. . Diese künstlerisch' gebundene und schön ausgestattete Bänder sollten in jeder ame xikanischen Familienbibliothek Platz finden. Wir geben eins der oben gegebenen Bücher, gebunden, kostenfrei als Prämie, wenn Sie als alter Leser einen nene Abonnenten der Täglichen Omaha Tribüne auf na Jahr ($5.00) einschicken. Schicke Sie uns den Name des neuen Lesers mit be WonnementZbetrag, nd wir senden Ihnen sofort als Prämie eines der bigen Bücher, nach Ihrer eigenen Answahl. Bestellzettel zu verwenden bei Einsen öung eines neuen Lesers Einliegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der Täglichen Omaha Tribl.ne auf ein Fahr an nochfolgenden enes Leser. Senden Sie mir als Lergütung für die Ein sendung des neuen Lesers: . , . ---- r. -myyrf-t Namen deö neuen LeserS. , -.-.) r. - -r "' -"" Wresse ha neuen LeserS. . . ... . . . . . . . . . .... . Name deS EinfsLerS . . . . ... . . ... . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . m Wresse des Einsenders. . .... ... . . . . ....... . - Millionen von amerikanischen Lesern zie Yen es vor, deutsche Bücher im Original zu lesen, statt in, englischer Uebersetzung. ' Tw Ms CVmhrtrfrtfinrt mtS flVitf 1 rUVnnb itvi- y vu viw iiitfvtiutvit nl- nmöalick . aewordcn ist, wird die ..Täalicke Ä Omaba Tribüne" es sich zur Aufgabe ma n cken. ibre Leier auf wiclüiae in den Vereinia. ten Staaten gedruckte deutsche Bücher auf. merksam zu machen. ; " I: I Tägliche GmaHa Tribune 1 15!! Nsward Str. Gmaha, Nebr. mHttlHtHttMtttttMtMltH kb Vaterland I : oma Von RdIf Vtrah. ! h I CaS&W (2L Fortsetzung Die kleine Petersburgeria blickte sie prüfend durch ihre graugetupften Schleier an. Sie hatte sich fan vergan genen Sommer über Margaretes Leb haftizknt und Freude on ihrem Mann gewundert. Dann nach der Rückkehr vom Balkan seit kinem Vier teljahr war es ihr aufgefallen: Die beiden gingen nebeneinander her . . . ohne rechten Streit... ohne rechtes Einvernehmen... Sie hatte zu viel Takt, um weiter zu forschen. Sie frug nur im Wnzgehn: .Hast Du heute abend auch diele Leute bei Dir?' .Nein. Ich hak Charley gebeten, daß wir diesmal unter vier Augen find! Er hat eö m heilig verspro chen. Aber Dn hast mich auf eine Idee gebracht. Ich mache heute auch einen Weihnachtsbaum für ihn und für mich Sie schickte, sobald MrL. Campbell egangen, nach einer kleinen Tanne. Sie fuhr selbst aus. kaufte Aepfcl. Nüsse. Lichter, ein bißchen bunten Tand. Im Zwielicht des Winter abends schmückte sie den Baum. Er innerungen drangen auf sie ein und trübten ihr mit einem feuchten Flor den Blick. J?tzt war Weihnachten in Berlin... Alle Sttaßen leer... Die Fenster erleuchtet . . . Geheimnisvoll summten die Glocken... Da hinten in Eharlottenburg saßen Papa und Mama... Die Zimmer waren hell.. Es roch nach knisterndem Tannen grün... Nach Wachskerzen und Pfcf ferkuchen . . . S dachten an ihr Kind in der Fremde... Um sie waren die andern, die Geschwister, die Verwand ten, ein weitn Äreis ... zu dem hatte auch sie gehört ... all die Jahre hin durch... so weit sie zurückdenken konnte, feit sie als Drei oder Vier jährige zum erstenmal in das Licht meer und Wunderland des Christ baumS hineingetrippelt... Margarete Fedderjen kauerte vor dem Tännchen. putzte Ast um Ast. Zum erstenmal war Heimweh in ihr wach, recht schaffencs deutsches Heim weh... Es dunkelte in dem goldenen öläsig um sie. Ueber dem Rhein brannten jetzt Millionen Lichter. Dort lag das verlorene Paradies lagen Kinderzeit und Mädchenjahre und schwerer Herzenskampf... Sie unter drückte ihre Tränen. Das war vor bei. Sie wollte vorwärts schauen. Sie war andächtig gestimmt. Auhiq und heiter. Als sie fertig war, machte sie sich für den Abend schön. Ganz in Weiß und Gold. Das stimmte zu ihrem großen Empiresalon. Der sollte erleuchtet werden, wenn sie auch mit ihrem Mann allein war. Dann zündete sie das Weihnachts bäumchen an, setzte sich daneben und wartete. Sie wollte Charley damit überraschen. Sie wußte: er war seiner gesetzten Art die Pünktlichkeit selber. Schlag sieben kam er. Sie hörte seine Stimme draußen in der Halle. Tann zu ihrem Schrecken eine zweite. Das war nicht der Diener. Das ivar ein fremder, weicher Bari ton. Sie sprang auf, sie eilte Karl Jeddersen entgegen, der den Nopf durch den Türspalt steckte. .Um Gottes willen. Du hast doch keine Gäste mitgebracht?' .Nur einen!" Er lächelte harmlos. Er begriff nicht, was sie wollte. .Wo Du mir in die Hand verspro chen hast, daß wir heute...' .Ein einzelner Mensch stört doch nicht. ES ist doch nur der Veiter Al phonse!" .Aber am Weihnachtsabend...' .Ich hab' nachher wichtige Geschäf te mit ihm... das hilft nun nichts! . . . Komm' nur herein, mon cher . . . wie ich Dir gesagt hab'! Du kommst & la fortune du pot . . . Alphonse Feddersen trat ein. Auch noch gerade dieser Gast! Sie hatte ihn in den fast zwei Jahren ihrer Ehe erst einmal flüchtig gesehen. Sie ent sann sich seiner kaum mehr. Nur sei ttS üblen Nufs. Aeußerlich merkte man ihm den nicht cm. Er war ein großer, schlanker Wann, nahe cm den Vierzig, viel dunkler als die blonde Hauptlinie der Feddersen, mit ma gerem, länglichem Gesicht, weichen, schönen Augen und spitzgeschnittenem Wollbart. Er hatte eine lächelnde Art. einem die Hand zu küssen, guten Abend zu sagen, einen anzusehen gar nicht dreist nur so selbstver ständlich, als habe man schon einen Schesfel Salz miteinander gegessen. Er tat. als merkte er ihre Unruhe und Blässe nicht. Er setzte sich, wäh rend Karl Feddersen sich entfernte, um sich nmzuzieh er selbst war schon im Frack und bewunderte sofort den Christbaum, den jener noch g nicht beachtet hatte. Er hatte et was Kindlich - Erfreutes gegenüber dem Lichterglaoz. Er nickte der Hans ftau gutmütig zu. als seien sie beide die einzige Menschen in Paris, die dafür Sinn besaßen. Er rückte der traulich näher. Sie möge ihm doch don zu Haus erzählen. Log Weih nachten dort. Heute, an dein heiligen Wend lBZ iljre Gedenk gewik bei ihren Lieben daheim. Seltsam, wie er ihre Stimmung erriet. Ihr Mann wäre nie darauf gekommen. Eigent lich gefiel ihr Alphonse Feddersen ttotzdem nicht. Sie war froh, als Charles zurückkehrte. .Schau mal an! Da hast Du Dir ja auch einen Christbaum gemacht!" warf er leicht hin und setzte sich. Ihn interessierte diese Spielerei weiter nicht. Er sah auf die Uhr. Man konnte gerade vor dem Essen noch daS Geschäftliche erledigen. .Ja, lieber Vetter was die Gum mi-Aktien betrifft," sagte er achselzut iend. .Da kann ich Dir nicht helfen. Du mußt in den sauren Apfel beißen. Du hast sie nun einmal zu dem da maligen Kurs lombardiert... Ich weiß, die Papiere steigen horrend! Aber trotzdem..." Margarete hörte still zu. Vor ihr knisterten die Weihnachtslerzen und erloschen allmählich... Es war ein zarter Hauch von Äicnenwachs und Tannennadeln... dabim sanqen sie jetzt .Stille Nacht, heilige Nacht..." .420 Brief meinst Du höchstens?" sagte ihr Mann neben ihr laut und kaltblütig zu seinem GH und wehte dabei mit der Hand den duftenden Qualm des Christbaums von sich ab. Die junge Frau erhob 'ich stumm und blies selbst die letzten Kerzen aus. Karl Feddersen beachtete es nicht. Aber sein Vetter Alphonse sah sie sonderbar mitleidig on. Der Diener meldete .Madame est seroie!" Sie ging stumm am Arm des GasteS zu Tisch. Sie hatte Muhe, ein Weinen der Mutlosigkeit zu unterdrücken. Sie hatte sich diesen Abend so anders ge dacht... sie dankte ihrem Schöpfer, daß sie nicht viel zu reden brauchte. Der Vetter Alphonse besorgte das fast allein, in einer leichten, weltmän nischen Art. Er erzählte von Monte Carlo, wo er jetzt, wie gewöhnlich, ge Wesen, von Acgypten, wohin er in nächster Zeit flüchten wollte ganz amüsant Deutsch und Französisch durcheinander, wie es ihm gerade ein fiel. Im Deutschen fehlte ihm zuwei len ein Wort. Er hatte überhaupt nichts Deutsche? an sich. Auch nichts eigentlich Welsches. Er sah unbe stimmt exotisch aus eine Mischung von Nord und Südländer, die über all hingehören konnte. Er besaß un zweifelhaft mehr allgemeine Vi.dung als die andern Feddersens, hatte mehr gesehen und erlebt. Ein eigentümliches gutmütig-ironisches Lächeln schwand kaum von feinem Gesicht. Er dünkte sich offenbar den drei Brüdern über legen, wie die Drohne den Arbcits bienen. Nach aufgehobener Tafel ging Kar! Feddersen hinüber in sein Arbeiiska binctt. Die Zigarren, die der Diener gebrocht, paßten ihm nicht. Er hatte da eine neue Marke in Glasröhren, direkt aus der Havanna. Margarete war mit dem Vetter in den Vorder räumen allein. Er machte auf einmal ein Armensündergesicht und stand auf. .Gute Nacht, Kusine !" versetzte er dann rasch und geheimnisvoll. .Grü ßen Sie Charley!" .Sie wollen doch nicht schon fort?" .Erstens mißsalle ich Ihnen!" sagte Alphonse Feddersen mit uner schütterlicher Nuhe. .Widersprechen Sie nicht! Seien Sie froh! Es ist ein schlechtes Zeichen, wenn ich einen guten Eindruck mache! Und zweitens ist hier jeder Tritte zuviel. Das sieht ein Kino. Nur der Glückliche selber nichts Er zog sich lächelnd zur Tür zn rück. Dort hatte er auf einmal das Bedürfnis, sie noch zu trösten. .Sie dürfen daS dem guten Char ley nicht übel nehmen. Stimmungen stehen in feinem Hauptbuch nicht. Er denkt immer: zwei mal zwei ist vier. Alle Feddersen denken das! Aber er ist eine Seele von einem Menschen!" Er lächelte wieder, verbeugte sich und verschwand. Er beeilte sich so wegzukommen, daß sie ihn schon draußen auf der Straße mit hochge fchlagcnem Pelzkragen, den Zylinder tief in der Stirne, durch den Schnee zum nächsten Abstieg in die Unter grundbahn waten sah, als Karl Fed dersen mit den Zigarren in das Zim mer trat und sich erstaunt nach Al phonse umschaute. .Er ist klüger als Du sagte sie müde und fuhr sich mit der Hand übn das Haupt, als wollte sie da al lerhand trübe Gedanken verscheuchen. .Er hat gleich gemerkt, daß er nicht hätte mitkomme sollen!" .Kunststück!... Bei Deinem Ge ficht!" Ihr Mann ging ärgerlich aus und nieder. Er fühlte, er hatte schon wieder einen Fehln begangen. Er wußte nur nicht recht, wo der eigent !!ch stak. Vielleicht in der Person deö Vetters? .Er ist ja ein mouvais sujett gab n zu, ,abn... evfin... les äffen rcs sont leS affaires!" Sie zuckte die Achseln. .Ach Gott!... Ihr tut rt ihm. als sei er Gott weiß was! Ihr habt Euch da einen Familienpopanz zu rechtzemacht i Eurer MMrosttät. 'Wirkliche Taugenichtse sehen doch ganz anders aus!" Karl Feddnsen hatte sich gefetzt und eine Mner Fllufsrancs.'ZigarrkN entzündet. Immerhin... seit Ende Oktober hat er wieder ununterbrochen in Monte Carlo gespielt. Ergebnis: Eine Unterbilanz von einer Viertel Million! Er ist wieder einmal fertig! Nun können wir ihm aus der Patsche helfe! Tun'ö ja auch. Aber umsonst ist der Tod." .Mit seinen weitnen Streiche will ich Dich verschonen!" schloß er. .Man könnte da Winde erzählen. Da hat er jetzt wieder mit einer sogenannten russische Gräsin... nun... lassen wir's..." Er sah ihre Traurigkeit. Er merk ie, daß ihre Gedanken längst nicht mehr bei dem gleichgültigen, in der Nacht draußen verschwunoenen Bet tcr waren. Eine Neue wurde in ihm wach. Er hatte sie irgendwie getränkt. Ohne Wissen. Es war so schwer, sich in deutsches Empsinden hineinzuver setzen. Es gab da immer neue Winkel und Nätsel. Zu Weihnachten osfenbar besonders. Ader er wollte es gut ma chen. Er überlegte, wie. Taun hatte er eine glückliche Eingebung. Er ging behutsam, aus den Fußspitzen, zu dem Tannenbaum und entzündete den Nest der fast heiabgebranntea Licht stümpfchen. Das Zimmer wurde ge heimnisooll hell. Wieder krachten und glühten die Nadeln, war Weihnachts hauch m der Lust. Karl Feöderen rückte zwei Sessel zurecht. Er führte seine Frau zu ihnen hin. .So... da setzen wir uns nun!" sagte er vnbmdlich. .Und feiern noch einmal en Petit comits Euern Hei ligen Abend!" Er erkannte an ihren feucht gewor denen Augen, daß er beinahe blind lings. durch einen glücklichen Zufall, das Rechte getroffen hatte. Sie drück:e ihm die Hand. Sie schaute ihn dank bar mit einem schwachen Lächeln an. .Grade heute, Charles... ich war fo traurig... es lag mir so viel an den paar stunden mit Dir..." Er wollte es nachholen. Er forsch te eifrig: .Hast Du irgendeinen Wunsch, Daizy? Soll ich Dir etwas kaufen? Sprich!" Sie schüttelte den Kopf. Er riet: .Ist es vielleicht das neue Haus, das wir uns draußen bauen wollen? Nächstes Jahr, wenn die Weizenernie halbwegs gerät, geh' ich ganz gewiß daran. Meine Hand drauf. Vorläufig ist ja hier noch Raum für uns beide." Sie sprach ganz leise: .Wir werden beide bald nicht mehr allein sein, Charl.'! Das ist s was ich Dir heute sagen wollte..." Er sah sie cm. Dann begriff er. Er beugte sich zu ihr und küßte sie. Es war still im Zimmer. Nur die Weihnachtskerzen knisterten... 12. .Meine liebe gute Grele! Also gleich gesagt: Mutter und ich kommen nicht zur Tause Deines klei neu Charles Iwan nach Paris. So nun ii'Z heraus, und mir ist leichter. Mich hat's schon die ganze Zeit gedrückt und Dich wird es jetzt betrüben, mein altes Mädel, und ich bin Dir die Gründe dasür schuldig! Wie wir im Juni vor einem Jahr bei Dir in Paris waren, da haben wir uns gefreut, Dich in Glück und Glanz zu sehen. Da war ich vor mir der Verantwortung ledig, daß ich mei ne Tochter einem, fremden Mann in die Fremde hinausgegeben habe. Es ist gottlob gut ausgegangen, und der gute Charley trägt Dich ja auf Hän den! Nun rüstet Ihr also die Tause Eures Erstgebornen! Es wird, wie Du selbst schreibst, auf Wunsch Dei nes Mannes ein großes Fest. Eure ganze Terwandschast ist geladen. Kind was sollen wir unter den Millionären? Dein Söhnchcn gehört hinüber in Eun Lagn zu den Feddersen! Du schreibst, ich solle auch Taufpate sein, die beiden Großväter namen Iwan und Hans seien dasfel be und Iwan nur aus Eeschästsrück sichten vorgesehen! Mag alles sein, abn schau. Grete: Wenn ich für den Täufling Ja sage, so übernehme ich vor Gott und meinem Gewissen Ver pflichtungen für die Zukunft eines jungen Menfchenkindes. Aber kann ich das? Ich weiß ja gar nicht, das ous ihm wird. (Fortsetzung folgt Prinzen Unterricht. Erzieher: .Bitte, wo liegt dicke In sei, Hoheit?" Der Prinz schweigt. .Ganz recht, Hoheit, im Stillen Ozean.' Schön gesagt. .Sie wa rnt mich einmal bei einem Schijfs Untergang dabei, Herr Varon?" .Freilich, habe mit' knapper Not nackieS Leben und Monokel gerct et.'t O tu ebl Dicbtnlina Cbct don einem Redakteur eine Menge Ge dichte zurückbekommt) I .Könnten S d,e Gedichte vielleuht derwen den, wenn ich Aenderungen daran vornähme?' Redakteur: .Nein, Lerchrtcster, die Veränderungen müßte an Ihnen geruacht werden mzsszxzzss I sMMMWMiiM! Classified Ads You Should Read Verkannt Weiblich. ' Eltern ! Ist es Ihnen nicht gleichgil. tig, wo Ihre Tochter arbeitet? Wünschen Sie nicht, daß sie stet ein wannes Mittagsmahl hat? Gutes Licht und frische Luft während der Arbeitszeit? Wol len Sie sich sicher fühlen, wäh. rend sie an der Arbeit sind? ' Wenn ja. dann schickt sie so. fort nach der Snow White Vakery der Jten Viseuit Com pany an 13. und Capital Ave., um eine Applikation zu machen. Hier erhält sie ein warmes Mittagessen für 12c. 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Omaha Tribune. 10-047 Stellengesuch: Gebildete Witwe mit einem ßhib und besten Empfch. lungen sucht Stelle als Haushaltcnn. Angebote erbeten unter Box M. W., Omaba Tribüne. 10-547 Verlangt Teiüsches Ehepaar sür Farmarbeitcn. Lohn $50 pro Monat Wohnung im Hause der Familie: der Mann fiir Auszenarbei. ten, die Frau für Hausarbeiten. Zu schreiben unter Box A, Omaha Tri- büne. 10.5-17 Verlangt Männlich. Verlangt: Zwei energische Jun gen, um Subskriptionen für eine gute Wochcnzcitung zu sammeln. Eu te Bezahlung. Zu melden 2033 Harney Str. zwischen 5 und 6 Uhr nachmittags. 10-447 Kost nd Logis. Teutsche Witwe hat Zimmer zu der mieten und wünscht Boarders. 2020 Lake Str. 10.647 Z vermieten: Schöne warme Zimmer, gutes Heim, nahe zur Stadt, $2 und 2i2 Per Woche. 838 S. 22. Straße. 10 447 Warme saubere Zimmer und ein sache gute deutsche Kost. $7 per Wo. chc, 814 S. 23. Straße. C. Nan mann. tf Zn vermieten: Saubere schone Flats, modeni cmster Heizung, $16. Ecke 13. und Castclar Str. Tel. 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