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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 3, 1917)
Seite 8-Täglicho Omaha Tribüne-Mittwoch, den 3. Oktober 1917. Stuntteswütcn und Hochflut in Japan! kl! Personen grtötkt, 40,000 hei. maüos und .0)0,()00 Sach schade. ' Totio, 3. Cst. Durch einen dxr stärksten Taifune und Flut wessen wurden Personen getö tet, Tausende von Wohnungen zcr stört und 40,000 Personen würd, llbdachlos. ,2er cngenchtde Tcha. dc: beläuft sich in Tokio aNein auf $3.000,000. Der Cumida ftlufe iit im Steig? begriffen und 20,000 weitere fiel) nungen im Tokio Distrikt stehen in (?csahr, zerstört zu werden. NmeS ,,ait" Projekt für Omnha. E. I. Gurtin, Direktor der Iowa Staats Fair, hat die Einladung an genommen, Omaha zu keuchen und in einer Versammlung von Ge schäftsleutcn, welche in dem neuen (Vait Projekt interessiert sind, eine Ansprache zu holten- In seinem Schreiben sagte Curtin : Eine gute Fair, gut geleitet, kann Ckid machen, Ich denke, eine Fair, in einer Stadt wie Omaha gehalten und genügend uräcrstüit, könnte zu einen: Erfolg gemacht werden. Die Iowa StaatZ Fair erzielte dieses Jahr einen Nel'erschust von $70,000 und erhielt keine Unter stützung von außen, weder vom Staate, noch von der Stadt. Von den $900,000 betragenden Kosten auf den Fair Kründen, wurden $500,000 auB den Profiten der Fair bezahlt." Es werden Schritte eingeleitet, um für 1918 die Internationale Boden Produkte Ausstellung nach Omaha zu bringen. Parlamentskontrolle über franz. Heer! Paris, 3. Okt. Premier Pain IcJjc und ba Armee-Komitee der Te putiertenkammer haben, dem Echo ic Paris" zufolge, bezüglich der , parlamentarischen Kontrolle über die französischen Streitkräite, einer Frage, welche während des Krieges endlose Reibereien zeitigte, eine Wer ständigung erzielt. Es werden 20 Kontrolleure er nannt werden, welche das Recht na hen, sich, begleitet von einem von ih , nen erwählten Offizier, zu irgend einer Zeit in die Armeezone zu be. geben. Die Machtbefugnisse der Kontrolleure werden . sich nickt auf militärische OperMonen erstrecken, tw&Mr'rjicti ( berechtigt sein, sich alle Informationen betreffs der Nah. rungsmittel'Zufuhr für die Armee, betreffs Munition und Sanität dimst zu verschaffen. Belgien erhalt ein 2,000,000 Darlehen! Washington. 3. Okt. Das Schatzcnntsdepartement meldete Heu te, daß Belgien wieder ein Darlehen von 2,000,000 erhalten habe: bis jeht haben die Belgier von der Bun deöregicrung $5,000,000 erhalten, die Alliierten insgesamt $2,518,. 000,000. Franzosen beschießen basische Städte! Paris, 3. Okt. Offiziell wurde heute gemeldet, daß frcmzöflscke Flie ger den berühmten Badeort Baden Laden bombardiert haben. Amerikanischer Offizier gefallen! Washington, 3. Okt. Leutnant C5. P. Howe, Reginientsnrztm Re serdekorps, ist, während er )t einer britischen Abteilung Dienst tat, om 28. September gefallen. Er war früher in Boston ansässig. Feldhasen sollen Fleischnot heben! Washington, 3. Fe?. In diesen schweren Zeiten der Fleischnot soll sich jeht der große Feldhase des fer nen Westens als Retter erweisen. Das Ackerbau.TePartement ist damit beschäftigt, die Farmer des Westens dafür zu interessieren, deren Felder von Willionen dieser Tiere berwü stet werden, und Mittel und Wege zu finden, wie die getöteten .Hasen am besten auf den Markt gebracht wer den können. Diese Hasen sind nicht nur in frischem Zustand ein sehr ap petitliches Nahrungsmittel, sondern die Keulen sollen gepökelt und geräu. chert geradezu eins Delikatesse sein. Tie Hasen wiegen, nachdem sie ab gezogen und für die Tafl zubereitet sind durchschnittlich etwa drei Pfund. Besucht Otto Vorsatz. In seinem neuen Lokal 314 Süd 11. Straße. Begehrenswerteste alko holfreis Getränke und feiner Lunch. Das Spri.wort: DaZ Maul ist wie Ist Gaul: , beide baürn den Zaum nötig." i-'i vielleicht etwas der Ie, eöcr wahr ist es auch. yinoenb'.lrgs Zlntwort auf einen Glückwunsch! Zähnrknirschknd soll man kein Boxt verlieren, bis die blutige Arbeit getan. London, 3. Okt. Die Ezchange Telegraph Eompany hat von Amster dam eine Depesche erhalten, laut welcher Feldmarschall von Hinden bürg ein a,l ihn gerichtetes Glüch luuilschschreiben zu seinem (?cburks tag in folgender Weise beantwortet haben soll: Ladt uns zähneknir fckeud kein Wort weiter über den Frieden verlieren, bis die blutige Arbeit getan und der Sieg unser ist. Dieses inusz das Motto des ganzen deutschen Volkes fein!" Hiiidcubing hoch geehrt. Aittikerdam. 3. Oktober. Die Feier des 70. Geburtstages des Feld, niarschalls wurde durch, Mnen Besuch des Kaisers in der Hiii'dcnburgschcn Behausung im Hauptquartier eröff net. Der Herrscher überreichte ihm als Zeichen seiner Hochachtung sei ne eigene (des Kaisers) Marmor biifxe. Der Weg von der Hinken burgschen Wohnung nach dem Gro ßen Hauptquartier war von festlich gekleideten Kindern, die Spalier bil deten, unt Vlumen bestreut? Flieger warsen Blumen und Lorbeerlränze herab. Der Feldmarschall wurde im Gro ßen Hauptquartier von dem Gene ral-Ouartiernieister Ludendorff be grüszt, der etliche herzliche Glück Wunschworte an ihn richtete, und ihn als die Personifizierung der glorrei chen Entwickelung des preutzisch.oeut. scheu Vaterlandes bezeichnete. Später hielt der Feidinarschall über Veteranen des Krieges eine Revue ab und hielt an diese eine Ansprache, sagend: Es bereitet mir ein besonderes Vergnügen, mich eins mit dem deutschen Volk in dessen Sie. geswillen vim& Siegeszuversicht zu wissen," Er pries die Taten der Armee und diejenigen Jener, die daheim blieben. Er forderte die Soldaten auf, ein dreifaches Hurrah auf den Kaiser auszubringeu und lud alle diejenigen, die gekommen waren, den Feldherren zu beglückwünschen, zum Mittagessen ein. In einer Rede bezeichnete der Kai ser den Feldmarschall als den deut scheu Nationalhelden, dem es der gönnt ist. Taten von Welt, und hista rischer Grösze zu verrichten. Gleich zeitig dankte der Kaiser ihm im Na men der Armee und des Volkes und fuhr in seiner Rede fort: Künftige Generationen werden Legenden um die geliebte und verehrte Persönlich keit des Feldmarschalls weben. Möge Gott ihn uns für fernere Taten ms zum siegreichen Ende des Krieges erhalten, aus welchem ein starkes, gesundes und geachtetes Deutschland entstehen wird." Die Freiheits-Anleihe- Uampagne in Theatern Heute abend werden in allen Theatern Omnhas 4 Minuten-Reden gehalten im Interesze der Frecheiis Anleihe. Die Redner werden von einem Komitee gestellt, mit W. D. McHugh als Vorslyer und Raymond Joung, Sekretär. Ein anderes Komitee wird die Schulkinder mit Literatur versehen, in der Absicht, daß in jedem Heim eine Jreiheitsanleihe" untergebracht werden kann. Frauenkomitecs, wie auch die Gruttdeigentumshändler und andere Körperschaften werden heute Bcr fammlungen halten, um Pläne aus zuarbeiten für eine kräftige Nampog ne zur Zeichnung der Jreiheit?.An leihe. Nachforschungen erfolglos. Alle Benmhungen, die Leiche des Ioe Sharp, von dem angcnonimen wird, daß er nahe Floren im Ms souri Flug ertrunken ist, haben sich als erfolglos erwiesen und wurden alle weiteren Nachsorschungen cinge stellt. Es wird angenommen, daß Sharp und sein Freund, Ted Wentz von Aurora, mit dem Auto in den Fluß stürzten und deren Leichen von den Fluten fortgeschwemuit wurden. Beide hatten sich im Nome Hotel re gistriert, doch hatte Weich seinen Namen als E. Olson eingetragen. Bibliothek geschlossen wegen W-ar Ben Parade. , Die Südseite-Abteilung der öffcnt. lichen Omaha Bibliothek wird anlciß. lich der A5SarBen Paraden heute abend um 6 Uhr geschlossen und morgen von 1 Uhr nachmittags bis 5:30 abends. Briefkasten H. St., Walthill, 3tebt. Setzen Sie sich bezüglich der Nachrichienbe fördcrung nach Teutschland mit dem Vureau of Communication", Ame rican Red Croß, Washington. D. (., in Verbindung. Aotschafton lBriefe oder sonstige Mitteilungen nicht-mi litärischer Natur) werden auf einem besonderen Formular dem interna tionalen Roten Kreuz in Genf über mittelt und gelangen von dort an die Dresse von Perjoncn, an die sie ge richtet find. Zllll. Zerstörer kolliöiert mit engl. Uriegsschiff! Ter Unfall ereignete sich bereits vor geraumer Zeit? niemand verlebt. Washington. 3. Okt. Ein ame rikanischer Zerstörer, der in cnropäi scheu bewässern Dienste tut, ivurde von einem englischen Kriegsschiff ge rannut und schwer beschädigt. Ter gröbtc Teil der ü!einannung wurde an Bord des englischen Kriegsschiffes genommen und das beschädigte Schiff von diefeni in den nächsten Hasen bugsiert. Das Marinedepartement läßt durch das Publikationsbureau be kanut machen, daß infolge der bei der Kollision ob!oalteden Umstände niemand die Schuld an derselben bei zumessen fei. Zeit und Ort des Unfalles wird nicht angegeben. Das amerikanische Kriegsschiff niußte inö Trockendock gebracht wer den, und es stellte sich heraus, daß dasselbe ein großes Loch in der Seite hatte. Zwei drehbare Schiffökrähnc wurden bei der Kollision fortgerissen, der Schornstein unigelegt und der Vordenuasl zerbrochen. üht dem Umstände, daß die Schotten olle ge schlössen waren, ist es zu verdenken, daß das Schisf nicht versank. Als der Zerstörer in den Hafen gcsck'leppt wurde, befand sich daö Hinterteil desselben unter Wasser. Auch das britische Kriegssgjiff war stark be schädigt. Tie Kollision ist darauf zurückzuführen, daß die Nacht stock dunkel war und beide Schiffe keine Lichter angezündet hatten. Streben nicht nach öer Präsiöentschaft! Washington, 3. Okt- Kriegs sekretär Baker stellte das in Wa shingtoner Zeitungen aufgetauchte Gerücht, daß er Vorbereitungen tref. fe, sich im Jahre 1920 um die Prä sidcntenschgft zu bewerben, eiüschic de.als unrichtig hin und erklärte, das; er keinerlei solche Absichten habe. Politische Freunde des Sekretärs McAdoo, der ebenfalls in dieser Hin sicht erwähnt wurde, erklären, daß die ganze Sache lächerlich sei und daß McAdoos Reise durch den We swn zur Förderung der neuen An leihe keineswegs von ihm politisch für Präsidcntschafts Aspirationen ausgenützt werden würde. Anti-Uriegsegitation kostet ihnen Stellung! , , New York, 3. Okt. Ter Ver waltung brat der Columbia Univer. sität hat einstimmig beschlossen, die von James McKcen Catcll und von Henry 23 L. Dana innegehabten Professuren für Psychologie, bezw. Englisch und konkurrierende Litcra tur, für vakant zu erklären. Pro sessor Catell. Water von Owcn Catcll, Twdcnt der Columbia Universität, der wegen Versüchs der Umgehung des KonskriPtionZgeZetzes vor Gericht gezogen wurde, wurde zur Verab schiedung vorgeschlagen und Prof. Dana wurde ersucht, zu resignieren. Mre ösfentliche" Agitation gegen die Kriegsführung wurde als Gnind deö Vorgehens gegen sie angegeben. Kontrakt vergeben für 40 Torpedo boot'Zerstörer. San Francisco, 3. Okt. Die hiesigen Union-Eiscnwcrke erhielten den Kontrakt für den Bau von vier zig neuen TorPedobootZerstörcrn. Angeblicher Spion in 'Frisco verhaftet! Junger Trutschrr wird daselbst als angeblicher Mcistcrspion fest genommen. San Francisco, 3. Okt. Ge heiinagcnten der Regierung verhafte ten letzte Woche einen jitngcn deut schon Chemiker, Konrad Schirman, der im Verdacht steht, das Haupt einer Organisatioit zu sein, welche sich die Vernichtung der zwischen der Pazisikküste und Honolulu verkeh. rcnden Handelsschiffe zur Aufgabe machte. Schirman versuchte angeblich. ci nen Offizier des holländischen Kriegs schiffes Zcaland" zu veranlassen, Briefe für die deutsche Negierung nach Holland zu nehmen uud von dort weiter zu senden. Drei dieser Briefe sollen der Geheinivolizei an. geblich in die Hände gefallen sein und sind für den Verhafteten äußerst belastend. Dieselben enthielten Be richte über die. amerikanischen Trup. peubewegungen, über den mißglück tr: Fluchtversuch des ehemaligen deutschen Konsuls Vopp und er suchten gleichzeitig um Zusendung von Geldern, um die Schiffahrt im Pazifik zu vernichten. Man ist sich noch nicht klar, ob Schirman mit der kürzlich gesunde, nen drahtlosen Telegraphenstation in irgendwelcher Beziehung steht. Grey glaubt nicht an deutschen Frieden! London, 3. Okt. Int Vorwort zu einer Sammlung von Kriegs, feslstellungcn des Präsidenten Wil son, die in einer Flugschrift heraus gegeben wurden, bespricht Viscount Grey, der frühere Auslandssekrctär, den Eintritt der Vor. Staaten in den Krieg und erklärt, daß es jetzt os. fenbar sei, daß der Eriolg des deut schen Heeres und der deutschen Flot te in Europa keinen deutschen Frie den erringen könnten, Teutschland werde sich Bedingun gen fügen müssen, die von den Ver. Staaten als grundlegend für ihre Interessen und für künftigen Frie den und Freiheit in der Welt be trachtet werden. " LoFollettks Feinde nichren sich. Milivaukee. Wis., 3. Okt. Ein flußreiche Persönlichkeiten, welche keine Vcühcn mtd Ausgaben sparten, Herrn Robert M. LaJsllctte in den Senat zu wählen, verlangen heute energisch und dringend seine sofortige schmähliche Ausstoßung aus dieser 5lörpcrschaft. Hervorragende Repu blikaner des Staates haben den Ver einigten Staaten Senat telegraphisch ersucht, deinentsprechende Schritte einzuleiten Aenderung im Postwrsen. Chicago, Jll., 3. Okt. Der Ge ncralposlmeister der Ver. Staaten verfügte, daß alle Postsachen westlich des Mississippi Flusses, welche an amerikanische Militärpersonen in Europa adressiert sind, von nun an in Chicago zusammengestellt werden sollen, da das Hauptpostamt in New Dork so sehr mit Arbeit überladei: ist, daß es den gestellten Anforde rungen kaum mehr gerecht werden kann. Zensor für deutsche Zeitungen! Alle fremdsprachigen Zkltnngkn sol lcu freiwillige Zensorcu erhalten. Washington, 2. Okt. Die Post, behörden arbeiten heute eine Verord. nung auö, nach welcher alle fremd sprachigen Zeitungen sozusagen lizen. siert werde. Dieselben werden einer genauen Beaufsichtigung unterstellt sein. Man ist sich noch nicht sicher, ob gewissen Zeitungen die Benutzung der Post untersagt werden soll. Artikel in fremdsprachigen, sowie auch englischen Blättern, welche pro deutsche Gefühle zum Ausdruck brin. gen, werden unerbittlich gestrichen. Wie es heißt, soll jede nichtenglischc Zeitung mit einem freiwilligen Ueberschcr versehen werden, welcher das Manuskript zensieren wird. Werden Anklagen bekämpfen. Chiago, 3. Okt. Die Organisa. tion der I. W. W. wird die l0,0V0 Anklagen der Regierung, welche die selbe gegen 1C6 Mitglieder der Ver. einigung erhoben, mit aller Macht bekämpfen, wie heute Otto Christen sen, der Gcneral-Rechtsanwalt der Organisation bekannt machte. Tie Anklagen der Negierung können un möglich Stand hallen," sagte er. ..Die I. W. W. haben zu keiner Zeit zum Kriege Stellung genom men. Einige Streiks, durch welche der Regierung Schwierigkeiten be. reitet wurden, waren vor dem Kriege zum Ausbruch gekommen. Die mei sten der 10,000 Vergehen in den Anklagen beziehen sich auf das Kon skriptionsgesctz. Tauscndevon Mit gliedern haben registriert und wur den militärisch eingezogen, und zu keiner Zeit haben irgend welche von ihnen dieses Gesetz bekämpft. Die Anklage, daß die Organisation durch deutsches Geld gestützt wurde, ist eine unsinnige." Regierungöbcamte lie ßen durchblicken, daß jetzt nahezu 100 von den Angeklagten sich in Haft be finden. Tie letzte wichtige Verhaf tung war die von Grover H. Pcrry von Salt Lake City, Mitglied der Exckutivbchörde. Ernannte Metcalfe zum Adjutanten. Lincoln. Nebr., 3. Okt. Gou vcrncur Neville, Koinnmndcur des 7. Ncbraska Reginicntes, machte Heu te morgen die Ernennung seines Se kretärs, Lee Metcalfe, zum Haupt mann und Adjutanten des Regimen tes bekannt. Wollten zr Mariur, laudetcu in ' Jail. Der ILjährige Robert Emmonö und der 15jährige Myron Dillenbeck von Manning. Iowa, kamen nach Omaha, um sich bei der Manne an werben zu lassen, mußten aber zu ihrem Leidwesen im Gefängnis Quartier nehmen bis zur Ankunft ihrer Eltern, denen sie fortgelaufen waren und welche die hiesige Polizei benachrichtigt hatten. Hatte !cht gcnng lHcschworcnc. Vundcsrichtcr Woodrough mußte gestern mit dem Beginn eines Pro. zesseS so langt; warten, bis die Ge schworencn vollzählig waren. Es be fanden sich nur 10 Männer auf der GeschworcncnBank und somit mußte Vundeömarschnll Flynn vor das Bun dekgcrichtSgebäude treten und die übrigen Geschworenen aus den Nei Heu der Passanten rekrutieren. Feiern die Gonvcrncurö'Ernennung. Tie Ernennung von Gouverneur Neville als Kommandeur deS 7. Ne brasla-Negimentö wurde gestern aus den Ak.Sar-Bcn Carnivalgründen um 4:30 nachmittags gefeiert. Die SlkSarBen Musikkapelle spielte die Nationalhymne, die Flagge wurde gesenkt und ein Salut abgefeuert. Wenn man einem, der vom Fach ist, glauben darf, wird Wolle bald ihr Gewicht in Gold wert sein; die amerikanischen Schafe werden dann also alle ein goldenes Vließ tragen. BURGESSNASH 00MPANY R Jcdermann'S Laden". Ta i 5 wir zeigen jetzt die aukergewöhnlichfte jjj t und eleganteste Auswahl von & i IF M rauen- für $25 sfittsi nWuhlin stTrtrtnffr (TspiSnr in Ym -wut. v.vywntvv v'.tvta'i't t vv-ii j letzten Moden, voller Warnte, hübsch nach den langen Linien geschneidert, mit den neuen großen Kragen, sowie auch eingesetzte Aennel und enganpassendc Manschetten, der 6 Futterstoff ist einfarbig. ante. 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