Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 29, 1917, Image 18

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(17. Fortsetzung.)
Die Generalin wc,r nicht so un
erbittlich wie er. Oder wenn sie eZ
zu sein versuchte, tvar ihre Natur
stärker. Sie hatte so wenig vom Le
den gkhal't. Sie war nie recht her
ausgekommen. Nun genoß sie. mit ei
ner späten, matten, herbstlichen Freu
de. halb über sich selber lächelnd. Pa
ris. Mit ihrer schönen Tochter an
der Seite sählte sie hier eine Art
HeimatberechUgunz. Zuweilen gin
gcn ihr bei der Geldverschwendung in
den grohen Magazinen und in den
Schauläöen der Nue d la Pai? doch
die Augen über. Margarete gab die
Tausende mit einer so unbesanzencn
Selbstverständlichlcit auS sie frag
te oft gar nicht nach dem Preise
man merkte: sie wollte dadurch Nicht
etwa imponieren sie war eö ein
fach so gewohnt. Der Mutier war
eZ unheimlich. Oie entschloß sich,
doch einmal mit dem Schwiezersohn.
als sie unier die Augen waren,
zu reden. Zlber ilcixl Fcddcrsen zog
erstaunt die blaßblonden Stauen
hch- .
.Warum soll sich denn xaim ntaji j
lausen, was ihr Spaß machte !
,Ma chre maman oa lpien
sei mir wirklich keine Rolle !"
Frau von Teuffern zögerte. Dann
meinte sie ernst:
..Und die Rückwirkung aus ihren
Charakter. . . fürchtest Tu da
nicht?"
.Charakter. . . wieso?"
Ich meine, das muß doch schließ
lich zur Oberflächlichkeit führen,
wenn eine junge Frau so auf Putz
und Schmuck aus ist. .
.Zum Glück ist sie's. Sonst würde
ich sie darum bitten muffen! Ich
wünsche eine elegante Frau!"
Karl Feddersci. begegnete der
Schwiegermutter mit einer etTas ge
langweilten Höslichkeü. Er wußte
mit ihr nichts anzufangen. Mit dem
General freilich noch weniger. j
war ihm ganz fremd. Ta versiegte
binnen kurzem jedes Gesprächsthema.
Der alte Herr ging auch am liebsten
seine eigenen Wege. Er pilgerte still
in Paris herum. Er stand in dem
Rondell des Triumphbogens und
äugte hinüber nach dem Mont Va
ltZricn, der ihnen Anno siebzig so zu
schassen gemacht, und sah auf dem
langen schnurgeraden Ausblick durch
die Elysäischen Felder bis zum
Louore die weite Stelle, wo damals
bald nach dem Einmarsch die Trum
wer der Tuilerien rauchten, und sah
den damals gestürzten Napoleon wie
der tlein uns schwcrz ausrechl auf
der hohen Säule stehen.
Gäste kamen um diese Zeit wenig
in das Feddersensche Haus. Daö
Ehepaar hielt sie fern. Aber der
General merkte doch: Mit dem ei
gentlichen Paris hatte seine Toch
ter wenig Fühlung. Es waren nicht
jene Aollblutsranzosen, denen die
Boulevards die Grenzen der Welt be
deuteten, es war eine internationale
Geldclique, in der sie verkehrte. Sie
oestand es ihm selbst und lachte und
meinte: .Einmal müssen wir sie Euch
doch vorsetzen! Zum nächsten Ton
ncrstag haben wir alles zufcMmenge
trommelt!"
Es waren meist Verwandte, die
sich an diesem Abend in der Avenue
du Bois de Boulogne einsanden.
Alezandre Feddersen, der Aollblut
Pariser, nervös, mit blondem Spitz
bart und Zwicker, seine Frau, die
Amerikanerin, in extravaganter Toi
kette, zu schmächtig, um mehr als
hübsch zu sein, mit strahlendem La
cheln. Margarete rauschte ihr stür
misch entgegen. Leide küßten 'sich so
zärtlich, als hätten sie sich ein Jahr
lang nicht gesehen, während ihnen
die Feindschaft wie den Katzen aus
den Augen blitzte. Tann Nicolai.
der Moskauer Bruder, und seine rus.
sische Gattin, groß, schwer, blond,
mit dem verächtlichen Ausdruck eine?
slawischen Schönheit auf dem maje
statischen, regungslosen Gesicht. Sie
sprach nur Russisch mit den Brü
Lern Feddersen und mit Madame
iiisa Campbell, der, an einen Amen
kaner verheirateten kleinen Valiin.
Dann Monsieur und Madame Bein
Hauer ein untersetzter Herr mit
weißem VoLbart. Sein deutscher
Wnmt freute den General von Teuf
fern, er hätte ihn schon beinahe als
Landsmann angesprochen. Aber je
ner kam zuvor: O nein, er war El
sässer. . . Er hatte für Frankreich
optiert. Er war Nationalist sans
Phrase, trotz seiner Spinnereien in
Wülhausen. Und wieder nannte der
Diener an der Tür die Namen:
Monsieur und Madame Cogan, in
Firma Segen u. Mitchell. russischer
Weizen, erläuterte Margarete flu
sternd den Eltern. Monsieur van
der Mühlen, ein Brüssüer Bankier,
in intimer Beziehung mit der dorii
gen Cuccursale des Hauses Iwan
Feddersen und Söhne Monsieur
te Kloot. russische Maschinenindustrie
Monsieur und Madame Lesueur.
Pariser Börse. . . Die' Gesellschafts
räume des Feddersenschen Hauses va
ren übersüLt. war eine ersticken
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de Hitze. Ei Geruch wie im Par
umladen ein Gelächter und Ge
schwatze, auf französisch, englisch, rus
sisch. deutsch zuweilen sprang einer
iitten im Satz in eine andere Spra
che über, sein Nachbar antwortete in
einer dritten die Worte waren
ihnen wie eine gleichgültige Scheide
münze, die man beliebig bald aus
dieser, bald cniS jener Tasche zog.
Und was aus sich auf diese Weise üder
mitteile: bei den Männern drehte eZ
sich fast ausschließlich um Geschäfte
. . . die Marge für Moskauer Baum
wolle Nachtfröste in den siidrussi
schen Weizengouvernements. die deut
sche 5toiiturrenz auf dem Balkan. . .
Dann ein hitziger Wortwechsel. Die
iyfei Bruder Fcddcrsen stiüren p'ötz
lich wieder über die Birsula-Lraue
rei-A!!ien. . .
Die Tanicn waren an diese Bor
senstimmung zwischen Fisch und Ära
tcn, zwischen Blumenschmuck und
Silberpcunt schon gewohnt. Sie
schwatzten unterdessen über ihre An
aeiegenhciten. . . Theater. . . Movcn
. . . ein paar große Hochzeiten. . .
tt!at,ch. . . Auch MargarttcZ UnUit
raa: leer und liebenswürdig: das
Konventionelle der Weltdame. . .
eine rosige Maöke, hinter der der alte
Teussern sein JlinD nicht mehr sah.
Er war schlechter Laune. Innerlich
gereizt durch diese Umgebung ver
anügler Ge'ömänner und ihrer Frau
en. Zum Unglück meinte eben jetzt
sein zireitcr Nachbar zur Linken.
Monsieur Henry Leinhaucr, in der
Absicht zu scherzen:
.Herr General, wie suhlen Sie
sich denn so zwischen dem Zvei
bund?" .Wieso Zweibund?"
.Nun, ich hier links als Fran
zoje und Ihr Schwiegersohn rechts
als Russe. .
Ich sehe hier drei Leute." sagte
der alte Herr schroff. .Die heißen
Teusfern, Feddersen und. . . und
Beinhauer, wenn ich recht verstan
den habe. Ehrlichere deutsche Namen
kann ich mir nicht denken! Wenn
das Russen und Franzosen vorstellen
sollen ... na ... ich bin ein Preu
ße!"
Und in nachträglichstem Zorn
fügte er hinzu:
.Aber wenn Sie so intim mit
dem Zwcibund find, dann sagen
Sie ihm bitte, Herr Wnyauer. . .
in meinem Nctrrtfti. , Wir seien
noch genau oiefelben ekligen Aerie
wie damals . . .Sie wissen schon,
wann. . .
,3dl war sogar dabei, mein Ge
nerat! Ich war in Koblenz gefan
gen!' ,Na. . sehen Sie was dabei
herauskommt!" sagte de: alte Herr
deiriedizt und trank sein Glas aus.
Tann saß er steif und gerade da.
ersten gunpizen Augenoua gao
er nach Tisch seiner Frau einen
Wink. Es alückte ihnen, sich unbe
merkt zu empfehlen und zu Fuß
durch den lauen Sruhungsaveno naq
ibreui öotcl hinüber zu gehen. Herr
von Treusfern sprach unterwegs
nicht viel, llcur einmal nieg er mir
dem Stock auf das Plaster und sagte
ledhast:
,Wui!er. . . Was ist das ur e-.ne
Menagerie!"
.Ja, Ludwiz mir aesallen jie
auÄ nicbU"
.Und da suhlt sich die Grete nun
wohl!'
Weniae Taae daraus kam QntU
lenz von Teussern zu ungewohnt frü
r,er gründe in das aus lemer .caz
l?r. Er traf sie allein, im weißen
Spitzmmorgenrock, Bibi, den 5l,läffer,
nuf dem Schoß, bei der Frühstücks
scbokolade. Sie zeiate ihm lachend
eine Stelle i dem Pariser New
York Herald: .Siehst Du. da stehst
Tu drinnen, Papa. Gestern vcns
,mter den Gästen im Elysöe-Eden
Hotel: Monsieur le gönöral et rna
dame de Teuffera de Berlin...."
.Tas sind Kinkerlitzchen. Erete!"
Der alte Herr setzte sich. .Spielt Ihr
Euch meinetwegen so'n Zeugs vor.
wenn es Euch arnüsiert. Weißt Du.
Kind .... Wiüma und ich sind jetzt
emig: Morgen rnitlaz reien wir!
Mber Papa . . .Ihr seid doch erst
vierzehn Taae...
.Es ,fl genug! Wir haben rq
gesehen! Wir hoben gefunden, daß
es Dir gut geht .... was sollen wir
nock biei? ?i& bab' mit Deinen
Leuten nicbts zu Mafien und di
nichts mit mir .... Wir kosten Dich
ei Heidengeld m diese? .iauoerzr
da um die cke....
.Ich bitte Dich, das bißchen...
.Na .... rnir ist's leid um die
schönen Groschen! Also rede nicht
weiter. Grete! Du weißt: wenn ich
in mir einmal etwas festgesetzt habe,
dann geschieht's.-
EZ war eine kurze Pause. Te:
clte Militär sah still die schöne,
dunkle, schlanke Frau vor ihm an,
die ausrichtiz betrübt, aber ohne wer
ter dem Baker zuzureden, mit der
weißen, reich beringtes Hand durch
das Fell des BolcgneserZ glitt. Er
lemerkte jeden Zog neue Edelstein
an ihr. Ihr Schmuckkasten schien
unerschöpflich. Er fragte uiwmnit
telt:
.Sag' mal, Grete: wie siehst Du
denn nun so eigentlich mit Deinem
Mann'i'
Sie war erstaunt. Die blaue,.
Augen de Bater ruhten so freund
lich und offen auf ihr. daß' sie lachte
und unbefangen erwiderte:
.Sehr gut. daS siehst Du doch!"
.Du meinst dami: Ihr streitet
Euch nicht!" J
.Nein, wir vertragen uns.
.Aber wie ist denn das mit Eurer
geistigen GemeinschastZ Er ist doch
so ein ganz anderer Mensch! Seid
Ihr Euch denn auch seelisch nahe?"
.Seelisch nahe? wiederholt:
sie. Es war ein schwaches Lächeln
nf ihren Zügen, dessen Oberfläch
lichkeit ihn verdroß. Er belcntt
ernst:
.K nd ... dos ist doch die Grund
bedinaung .... Man muß wissen.
wer der andere ist und was mcig an s
ihm hat!"
.Glaubst Tu. daß an hariey o
?!el zu ergründen ist?"
Nun war ein Zucken um ihre Lip
en, so harmlos, als belustigte sie
die Vorstellung, in ttarl Feddersen,
eelentic e aus Entdeckungs ayrien
auszugeben. Sie mernte:
.Charleq verdient Geld. P,ipa!
Und das tüchtig! .... Weitere Sei
en wirst Tu ihm schwer adgewin-.
nen!"
.Und das genügt Dir?"
kann ihn dock nicht ander
machen, als er ist! Er läßt mich
auch treiben. waS ich will!"
.Eben, mein K'.nd! Sdr gebt ne
beneinander Her. Und immer unter
anderen Menschen. ?U Habe Euch
beobachtet: Ihr habt ja eine wahr
cbeu. einmal einen Abend allein
miteinander daheim zu sein!"
.Das ist doch auch gräßlich lang-
weiliz,!
Wicio denn. Vreie? Tu bist
doch zum Beispiel musikalisch!"
.Aber er schlag dndei ein:
Oder man liest zusammen ein gu
tcs Buch!"
Nun mußte sie lachen, trotz des
Nespelts vor dem Vater. .Ja ....
den Kurszettel, Papa .... Weite:
langt's nicht . . .
Das ist aber sehr traurig.
5!. Gott Charles hat nun
einmal seinen Beruf."
.Schon. Und Du. Grete
Was machst Tu den ganzen Tag?...
Mir scheint: nichts !"
Margarete Feddersen gad ihren
üaen absichtlich einen etwas leicht-
sinnigen Ausdruck.
(Fortsetzung folgl.)
Taschenuhr für alle Zeiten.
Xür mancbe Termtreibende. wie
Handlungsreisende und Erpreßdienst-
Beamte, die beständig weit uver das
Land fahren, ist es eine mehr oder
minder unanaenebmc Erfahrung.
wenn sie in eine Stadt kommen, de-
u.i Zeit vielleicht um eine stunde
der imiaen voraus oder um soviel
zurück ist, und es versäumt haben,
ihre Uhr rechtzeitig darauf zu stellen.
solcherart z. B. ihren Zug ver,cyien
oder irgend eine wichtige Abmachung
verpassen.
Ein amerikaniicher Erpren-Beam-
ter, dem es wiederholt so ergangen
war. verfiel schliesslich auf den Ge
danken, seine Taschenuhr so einrichten
zu lassen, daß )te ihm alle die vier
verschiedenen Zeiten, welche in den
verschiedenen Teilen des Landes ein
geführt sind, nämlich die östliche,
die zentrale, die Gebirg- und die
Pazifik -Zeit, stets zugleich anzeige,
obne ibm besondere Mübe zu machen.
Er ging zu einem Juwelier und ließ
siq einfach vier ztra-:under,zei-er
an seiner Ubr anbringen, wofür
ja der vorhandene Bewegungs Me-
chanismus genügte, eder der tun
denzeiger erhielt aber eine besondere
Farbe, sodaß er mit einem einzigen
Blick auf das Zifferblatt sofort zu
erkennen ist; estliche Zeit wird durch
einen silbernen Zeiger verkündet; die
zentral Zeit durch einen blaue, der
eine Stunde zurückgestellt ist, die Ge
birzs Zeit durch einen um zwei
Stunden zurückgestellten roten Zeiger;
und die Pazisik-Zeit durch einen um
drei Stunden zurückgestellten grünen
Zeiger. In umgekehrter Richtung,
von Westen nach Osten, geht die Zeit
Verkündigung natürlich nur nach
vorwärts mit entsprechendein Zuschlag
in jeder Zone.
Tasselbe kann jeder mit semer
Uhr machen lassen, wenn er ein paar
Tollars dranwevden will.
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lunaen verlangt, Erfahrung nicht ab.
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290,?. 10-4-17
Verlangt: Teutscher Witwer
mit gutem Keschäft und Heim, suckt
tüchtige Ha5'l)ölterin.
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von iibcr lii Jahren in der Tmaha
Tribüne, ttntcr Lohn, dauernde
Stellung. Man ijcndc sich an Jvs.
biro. Zirkulation Tkpartement,
Tribüne.
verlangt: Für ein erstklassiges
Eugros Kaffee, und TceGejchäst
wird ein gebildclcr Teutscher als
Reisender siir den Staat Nebrüdka
und einer für den Staat Sinn so
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'.'luch habe ich etliche 5 bis 10 Acker,
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