ntü7-TägNchö Omaha' TrDune-SamZtag, Seit 29'. SepkemSer M7., !!M,,,,,I,,,I,I,,I!,!,I,,,II,,,,!I,,,,I,,,,,,,!I!I,,,,,!,,,,,!I!!IIIIIIII,I!!!l!!IIIIUI Alais statt Weizen ,,,,,,, ,IIII,I,,,IIIIIIII,IIII,IIIIIIIIIIlIlIHIIlII?iÜ n Die Anforderungen, die an die landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Amerika erstellt werden, sind in diesem Jahre enorm. Europa braucht volle 700 Millionen Bushel Brotstoffe von uns, da Argentinien, das bisher einen wichtigen Faktor in der Versorgung Europas bilde te, infolge einer schlechten Ernte ilur wenig cPortiercir kann. Australien hat allerdings eine sehr gute Ernte gehabt, aber hier ist es wieder die große Entfernung und der Mangel an Schiffsraum, der einer ausreichenden Versorgung Europas hindernd im Wege steht und so fällt die Hauptlast der Er. nährung Europas auf unsere Schultern. Unsere Weizcncrnte ist nun nicht genügend, das gewaltige Manko, das in Europa existiert, zu decken, wenn wir genügend Weizen sür unseren eigenen Gebrauch behalten wollen. Der Ucberschusz an Wci. zen, der für den Export disponibel ist, belauft sich hier iin Lande auf zirka 90 Millionen Bushel, da die Ernte voraussichtlich 630 Mil lionen Bushel ergeben wird, wo von 510 Millionen sür unseren ti genen Konsum ' benötigt werden Selbst wenn durch die äußerste Sparsamkeit der einheimische Kon sum um 10 Prozent vermindert" werden könnte, so ivürden uns sür den Export doch nur etwa 140 Millionen Bushel Weizen zur Te kkung der 700 Millionen Bushel. die Europa, benötigt, zur Verfü gung stehen. . Können wir nun die Bedürfnisse Europas an Weizen auch unmöglich decken, so find wir doch in der Sa ge, ein Snbstitut zu bieten, das et neu absoluten Mangel an Vrotstof. fen hebt. Wir haben in diesem Jahre eine Maisernte von nicht wc Niger als 327,0 Millionen Bushel, die größte Ernte von Ccrcalicn, die jemals in einem Lande der Welt zu verzeichnen war. Tie diesjährige Ernte an Mais übertrifft die Turchschnittsernte um volle 550 Millionen Bushel, und von diesen können 500 Millionen Bufliel für den Export zur Ver Wendung kommen, - wenn das Nah. rungsmittcl-Kontrollamt die Sache energisch in die Hand nimmt. Bis jetzt wird Mais meistens als Schweincfutter verwendet, wodurch der Nährwert nur in geringer Wei. sc ausgebeutet wird. Sechs Bushel Mais, die an Schweine gefüttert werden, produzieren Fle.sch, dessen Nährwert nnr denl rineö einzigen Vushcls Mais gleichkommt. DaS aus Mais gemahlene Mehl ist un , gemein nahrhaft und wohlschm 'elend und wird bei uns im Süden (in großem Umfange zu Brot ver. 'backen. Auch in Europa sind schon , in den setzten Jahren andere Mehl. sortcn mit Mais vermischt war den, und das daraus hergestellte Vrot hat wegen seines GeschnmckeZ und seiner großen Bekömmlichkeit sehr gefallen. WaS Europa an Vrotstoffen ge braucht, kann von uns durch Mais in -vollem Umfange geliefert wer. den. Sobald das Maisbrot dort Eingang gefunden und sich die Be völkerung daran gewöhnt hat, ist auch für die Jahre nach dem Krie ge, die wahrscheinlich noch längere Seit im Zeichen des Mangels sie hen werden, Abhilfe geschaffen. , Unsere MaiLprodliktion kann au l',erLem noch ganz erhebuch geltet gcrt werden, da das Sllirna in fast allen Staaten unseres Landes den Anban von Mais gestattet und die Produktion im Durchschnitt 28 Bit stiel pro ' Acker beträgt, wogegen Weizen ' nnr 17 Bushel auf den Acker ergibt. Amerika hat in seinen großen und reichen Maisernten eine vor treffliche Gelegenheit, sich nicht" nnr selbst, sondern der ganzen Welt ei nen unschätzbaren Dienst zu crwci. sen, und sollte diese Gelegenheit nicht unbenutzt vorüber gehen las. sen. T!e Midland lasj & Paint 6u. Unter den großen und bedeutenden Industrien unserer Stadt muß bcson ders die Midland Glas; und Paint Eo. hervorgehoben werden. Dieses Unternehmen betreibt hier die größte und bestausgcstattete Spiegelfabrik des Westens und ist in der Lage. Spiegel in jeder Größe und Form auf Bestellung in kürzester Zeit her zustellen. Dieses Unternehmen steht unter' der persönlichen Leitung des Herrn Frank W. Jndson, der auch gleichzeitig Präsident des Roten rcuzVcrbandcs des Staates 9Ie braska ist. Obige Firma ladet die AkSarBcn Besucher, sowie auch die Bewohner Omahas srenndlichst zu einem Bestich iljrec großartigen An lagen ein. Frankreichs Kriegskosten. Die VerpflkgungLkosien für das französische Heer betrugen nach den von H. Gramer herausgegebenen Berichten iu3 der Berliner Franzosenzcit" in der Zeit vom 3. Oktober, 1806. bis 1. Mai, 1808. allein sür die Mittelmark einschließlich der Prignitz und Ucker mark, aber ausschließlich Berlins 39, 165,743 Franken. Dabei sind für einen Offizier täglich 12, für einen Gemeinen 1.50 und für ein Pferd 2 Franken berechnet. Nicht in Anschlag gebracht ist natürlich alles, was die Franzosen, deren Unterscheidungsver mögen für Eigentumsverhältnisse stet; sehr mangelhaft ausgebildet war, ne benbei nahmen oder mutwillig zerstör ten. Wo wie in Päwesin im Havel lande eine Dorfchronik aus jener Ze!, existiert, da erfahren wir auch voi, dem rücksichtslosen Treiben der Feindc in den märkischen Dörfern, wo man dem Bauern die Pferde, Rinder un' Schweine aus dem Stalle holte und ihm oft nichts mehr überließ als da? nackte Leben. Damals erfuhren die Preußen, was es bedeutet, den Feind, und einen solchen Feind, im Lande zu haben, und heute sollen die Deutschen ihrem Schöpfer und ihrem tapferen Heere danken, daß sie davor geschützt sind. Vereinigte Staaten Tepositorium. Bericht iiber den Bestand öer 'Ij.llfl'S " xlH' IlOlUS !ZWWWWWW2W2LWZWW Kl U w u u El a 1.1 n M Kl El 5B Ki 1.1 U It r u a ti m m ii tt ra u u ii a m ti m m a li m von wmaha, Neb. Leim Geschäftsabschlusz am 11. September 1917 Vernst Euch bei Einkäufen auf die Tribüne". n u m u a m n M m u M m n u u M m m m u feiis Bestände: Tarleheil nnö Diskott toö $ ,7,980,699.47 N. S. Vonds zur Zirkn- lation 50,000.00 Vankgebäude : 146,500.00 U. S. Bonds 765,000.00 Andere Bonds 129,500.00 Fällig von Ban ken, $3,600,780.50 Bargeld, 917,732.89 '4,518,51345 $13,590.212.92 Verbindlichkeiten: Einbezahltcs Grund kapital 1,000,000.00 Ucberschutz . ...... ....... 250,000.00 Unvertoilto Profite...... 347,676.45 National - Banknoten... . 50,000.00. Mllig an Einleger....... ll',862,536.47j Nediskontos mit der Fe deral Reserve Bank. . ' ,80,000.00' $13,590.212.92 Depositen am 12. September 1916, 510,895,994.98 Interessen bezahlt an Spareinlagen Luther Drnke, Präsident. Frnnk T. Hnmilton, Vize Prüsidcnt. Fred P. Hamitton, B!ze.Präsideiü. B. H. Meile, Kassierer. Zv. A. Cnscaden, Hilfskassiercr. . S. Kent, Hilfskafsierer. wir ersikchen m Anwendung Ihres Bankgeschäftes ? mm mm um tm wm sf ikfck$tollitömtAiJmmliktr-& 3 - n ii ;ii ll II ' ii n a " , ti m ! i M l n n n 4 4 U II li n u ti M i i u ii ii ii u ii Es II n l'2 n I! II I! n n n i n ti n n I! M ü ti n n M ii M n u ' K R" W f. V ff WP- E3 58 r5 f! 3 M M ? "9 f? !S ff! P1 Kf ffl WWnTfTSSWfiMfilSWTSWW-tSW.ftflfifSWffMnWMW SiajMfcaliaafaiBtraftjUBMlMreiMIMMra iuätifcläimiiitJih - FF ii ; : : ss 11 I l lllJUiMirnimii miiiiii ii ,i , l ii i 1 1 ""S I I1IMI1IIIIMII1I I F . . -iiiffltfi as 11 ' - !l ' ll I i " " 3ti ttW oi 1 UVNWk UWWMM?''' tsaod MW'vl' i : ' - " : !.' ' 7:i:'V .' : i -V. s t fmtiFf: v t .' . -:V'V -ö NS V ' i -d ""w .T ' '. V''. mvs . i j Ftiiiii iiiii! ' "Die mit einem Glühstrumpf die billigste und sparsamste dies ist ein Auszug aus einem Nclzicnmgsbcricht, zusammengestellt tion den Sachverständigen der Handclsabteilnng. Bon berschicdcnen Seiten wurde bereits zu wiederholten Malen die Frage ausgeworfen, welche Art von Beleuchtung tntsächlich die billigste nd sparsamste wäre. Obiger Bericht beantwortet dieselbe in klarer Weise. Tie Handelsabteilung der Regierung ließ von iljren Sachverständigen weitläufige Bcrsnchc unternehmen nd das Ergebnis derselben ist kurz in obigen Satz zusammen gefaßt. sie richtige Stellung des Lichtes Nach verschiedenen Versuchen ist man zu der Ueberzeugung ge kommen, das, der Beleuchtung eines bestimmten Objektes eine derartige sein muß, das, der Gegenstand voll und ganz von den Lichtstrahlen getroffen wird. Tas Auge des Beschauers aber darf unter keine Umständen von den direkten Strahlen des Beleuchtungskörpers gerrof sen werden, da dieselben das Ange blende und da? Bild verschleiern würden. Tie Beleuchtung der verschiedenen Gegenstände, speziell die Er lcuchtung von Ränmlichkciten ist besonders von der Schattierung der iLiinde abhängig. Ein Zimmer mit dunklen Wänden benötigt zn seiner richtigen Erlenchtnng eine bedeutend größere Menge künstlichen Lichtes, als ein solches, welches mit hellen Tapeten .ausgestattet ist. Während lichte Gegenstände die ans sie geworfenen Lichtstrahlen reflck tieren, werden dieselben von dunklen Objekten aufgesogen, , versehene Gaslampe liefert Art von Beleuchtung" Man soll stets darauf sehen, nicht bei flackerndem Lichte zu arbe! ten, da dadurch die Pupille des Auges große Anstrenguugen ans gesetzt ist,' welche ans die Taner einen sehr schädlichen Einfluß ausüben. Verwendet nie Lampen ohne Schntzschirm, da die direkten, grellen Strahlen eines offenen Lichtes schädigend ans die Sehkraft des Auges wirke. Außerdem erreicht man durch Berwendnng eines Reflektors eine Konzenttiernng aller Lichtstrahlen, die naturgemäß eine höhere Leuchtkraft ausweisen. Stets sehe man daraus, daß das Licht beim Lesen, Schreiben oder andern Verrichtungen von oberhalb der linke Schulter zu fallen komnit. In dieser Lage vermeidet man die direkte blendenden Stralj le des Lichtes. Eine der neuesten Erfindungen ans dem Gebiete der Gasbelcnch tnng ist ein nnter dem Namen R.adiaT bekannter Veleuchtungs körper mit besonderen Gasglühstrnmpsen, welche von der Regierung als die beste nnd billigste Art von Beleuchtung bestens empfohlen wer den. Auch wir führen dieselben auf Lager und sind gerne bereit, die selben vor Ihnen zu demonstrieren. Falls Sie in dieser Art von Beleuchtung interessiert sind, wurden wir Ihnen anraten, sich an das Bureau of Standard, Washington, D. E., z wenden und das Zirkular No. 55 Vorkehrungen für de Hanehalt zu verlangen. Dieses Negicrnngszirkular wird Ihnen die Vorzüge der Gasbeleuchtung in Bezug auf Sparsamkeit und Ueber legenheit deutlich und klar darlegen. n yy VTv&' ,,, kj Z Z ) r V 7.""" s'-JL:;-K y7: . v.j:- 'c V ' ; w " ' i inii vx S .