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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 28, 1917)
Seite 6-Tägliche Omaha Tnbünc-Froitag, den 28. Scptcinbcr '1917. SBQC Sciitftfjc SMffjci EMDEN vou Kapitänlentnant Hellmuth von Mücke. Ein vollständiger Bericht über die Kriegslaufbahn der Emden". Männer vom Schlage des Emden" Komman dants Und seines ersten Offiziers haben die Welt in Erftmrnen geseht. ' ' Tie Qmben" war drei Keimte lang, den sie bersolgen den Kriegsschifftn zum Trotz, der Schrecken des Indischen Ozeans und zugleich das beliebteste Schiff in jenem Teile des Weltmeeres. Stets bereit, das Leben zu opfern, führten die prächtigen Emden" Leute mit Klugheit und nie versagendem Humor auf eigene Faust Krieg gegen erdrückende Uebermacht. Die Schllderungen beginnen, als die FunkentelearaPhi? der Emden", dann auf hoher. See, Krieg meldete, worauf eine Reibe von Taten folgen, darunter der Ab fang ihrer ersten Prise, die Fahrt nach Tfingtait und nach dem Süden, die Versenkung einer Reihe von feindlichen Tainpfern. die Flucht vor feindlichen Kreuzern, nid zuletzt das Ende dieses rühm vollen Kreuzers bei Keeling. v. Mücke, der erste Offizier der Emden" und spätere Kapitän der .Ayeflm" sEmden die Zweite"), besitzt eine durchaus ungewöhnliche Schilderungsgabe und niemand sollte versäumen, sich dieses Emden" Buch onzuschaffen. PreK dieses Buches, in Teutsch oder Englisch, ist $1.25, teli Porto $1.33. ctYESHÄ V KaMnlcntnant Hellmuth von Mücke. " Hellmuth von Mücke, der lachende Held, hat in der schlich, ken Beschreibung seiner abenteuerlichen Fahrt von den Keeling Inseln nach Konstantinopcl ein Werk geschaffen, das Jahr. Hunderte leben wird. Ein übermütiges Lachen mitten im Schlachicngebrüll des gewaltigen Wölkerringcnsl Clnc wZZttösrbare Erzählung von V heroischen Taten -'n Sorglosigkeit, wie in Not und Gefahr, stets derselbe fürsorgliche, sachliche Geist. In keinem anderen Kriegsbuche kommen deutsches Wesen und deutsche Siegeszuversicht so jugendfroh, so unbefangen zum Ausdruck und es ist gerade dieses Fehlen jeglicher Pose im Verein mit der feinen Vcoback. tungSgabe und dem prächtigen Humor des Wersassers, die sei', nem Buch unvergänglichen Reiz verleihen. Während von Mückes Landungszug dem Austrage aus den Keeling Inseln die Kabclvcrbmdung und Funkenstation zu zerstören gerecht wurde, wurde die Emden" von einem größeren und gepanzerten englischen Kreuzer angegriffen und kampfunfähig gemacht, v. Mücke mus-te sich jetzt schnell vor Anbruch der Dunkelheit entschließen, ob er sich von den Engländern fanaen lassen sollte oder auf dem einzigen und balbverrottetm kleinen Segelschiff ..Ayesha", das im Hafen lag, den Weg nach Teutschland zu suchen. Tas Schiff war nur für eine Mannschaft von 5 Mann gebaut und sein Lau. dungszug zählte 50 Mann. Mücke entschied sich sür Ayesh,". Man merkt dem Wcrsasser auf jeder Seite an, wie er mit ganzer Seele das Abenteuer ausgekostet bat bis zum Augenblick feiner ? Meldung bei Admiral Souchon in Kon siantinopel. Melde gehorsamst, Landungszug der Emden" in Stärke von fünf Offizieren, sieben Unteroffizieren und sieben, unddreißig Mann zur Stelle." . Preis dieses Buches, in Teutsch oder Englisch, ist $1.25, l'll Porto 1.33. Diese künstlerisch gebundene und schön ausgestattete Bänder sollten in jeder ame .nkanischen Familienbibliothek Platz finden. " " ' Wir geben eins der oben angegebenen Bücher, gebunden, ko,'tcnftei als Prämie, wenn Sie als alter Leser einen neuen Abonnenten der Täglichen Omaha Tribüne auf ein Jahr ($5.00) einschicken. Schicken Sie ns den Namen des neuen Lesers mit dem Abonnementsbetrag, nd wir senden Ihnen sofort als Prämie eines der obigen Bücher, nach Ihrer eigenen Auswahl. Bestellzettel zu verwenden bei Einsen öung eines neuen Lesers . Einliegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der Täglichen Omaba Tribi.ne auf ein Jahr cm nachfolgenden enen Leser. Senden Sie mir eil Vergütung für die Ein scndung des nntcn Lesers: . ft " '""" '' wvt-m r - .... ::: Namen deZ neuen LescrZ..,. Adresse de? neuen Lesers Name dcZ Ein s.öerZ......... ......i r. . , ... .,. .'.1.7. . - Adresse de5 EinsenderZ,. .....' ...... r. , ..... . . . . . . . . . . . . ...... . ..... . . . . . ..-: i Tasliche Gmaha Tribune 15! l Howard Str. ;: Gmaha, Nebr. . Millionen don amerikanischen Lesern zie hen es vor, deutsche Vücher rn Original zu lesen, statt in englischer Uebersctzung. Da die Jmportation aus Deutschland irn möglich geworden ist, wird die Tägliche Omaha Tribüne" es sich zur Aufgabe ma chen, ihre Leser auf wichtige in den Vereinig, ten Staaten gedruckte deutsche Vücher auf. merksam zu machen. fc- Lieb Vaterland Roman don Rubols Ttratz, ' i t-tW&t &$H .v I (16. Fortsetzung.) Es war ein zierliches kleines Po lais in der Aoenue du Avis de öou logne, in das sie die Eltern in ihrem Automobil hinüberrrachte, aber innen ein Schrnurftäsichen, das teppichbeleg te Treppenhaus gleichzeitig Gemälde galerie, das Boudoir ein blauseidcnes Nest, die Salons weingelben, in siei fern, kostbarem Empire. Da irar der kreisrund derglaste Wintergarten, da das Billardzimmer, unter dem der Stall für die Reitpferde lag. Grade gegenüber im Hof die Garage. Sehr praktisch! freilich man mußte sich ein schränken. Es war alles zu klein... tharley plante einen Neubau weiter draußen. Er wartete nur ein günsti ges Geschäftsjahr ab. Bei oe: nächsten guten Getreideernte in Rußland rcur de bestimmt der Grundstein gelegt. Wenn Eharley das versprach, tonnte man sich darauf verlassen, ör war ge irissenhaft jusqu'au beut des ongles' ... Die junge Frau erzählte das alles ihren Eltern, während sie - mit ihnen in ihrem Boudoir zusammen saß, immer das Seidenhiindchen Bibi aus dem Schoß, und ihnen 2ee e:n goß. Ihre Äcnchte waren abspringend, im Zickzack hin und her. wie e ihr gerade durch den Ztopf ging. Die Un rast des Prise Lebens zitterte hin durch. Die Alten hörten eine Weile still zu. Das Kreuz und Quer ermü deie sie. Endlich fragte die Mutter: .Also, es geht Dir gut. Grete?" .Äuszezcichnct!" Und Du fühlst Dich wohl in'Pa :i?" Wie ein Fisch im Wasser." Und hast auch netten Ber kehr?" Eharley ist ja mit Gott und der Welt verwandt Und die sind alle freundlich zu 'T2" feil .Die werden sich hüten, Eharley vor den Kopf zu stoßen! Dazu ha ben wir viel zu viel Geld, Mamal Bloß meine Schwägerin Magde, die Amerikanerin. . . Wenn wir beide zu fammen sind, sagen wir uns Sotti fen. . . stundenlang! Die andern amüsieren sich königlich!" Auch eine Beschäsiigung!" meirte der 'General trocken. Das ist hier nun so der Ton! Noch eine Tasse Tee, Mama?" War. garete hatte ihre Schwägerin schon wieder vergessen. Die Eingebungen folgten bei ihr rasch. Sie sprang plötzlich auf, lief auf ihren Va:er zu und küßte ihn wieder. Du guter, al ter Papa! Wenn ich Dein liebes Ee ficht wieder sehe! Und Deines, Ma rna!. . . Ich schwatz' da in einem Zug! Erzählt doch jet endlich etwas von zu Hause!" Ja, zu Hause. . . Ter alte Herr räusperte sich und begann. Seine Frau half ihm. Sie erziinzten sich. Die Verlobungen die Beisetzungen die Hochzeiten und Todesfälle. . . Margarete hatte als Mädchen immer gegähnt, wenn dies endlose Thema aufs Tapet kam, und sie horte auch jetzt nur aus Höflichkeit zu. Sie hatte einen geistesabwesenden Blick, wäh rend die Bettern und Muhmen Re vue passierten. Tann horchte sie plötzlich auf. Ihr Vater hatte ein Wort ausgesprochen. . . Mit dem Lünemann. . . das weißt Du wohl, daß der ein Vierteljahr nach Deiner Hochzeit doch den Ab schied genommen hat und bei einem Generaldirektor Malloncy, dem Lei ter von irgendeinem großen Jndu strieunternehmen, eingetreten ist?. . . Er soll da recht gute Geschäfte machen ... Na. . .Mich freut's für ihn. . . ich gönn' es ihm. . Gott. . . Lünemann. . ." Mar garete Fcddersm wiederholte den Rainen langsam mit einem seltsamen Lächeln. Seit langem war er ihrem Bewußtsein ' entglitten. Da! lag in ferner, grauer Vergangenheit. Sie war jetzt erst vierundzwanzig, ober diese Charlottenburger Zeit von einst, voll Hangen und Bangen war abgeschlossene oder wehmütige Ju gendtorheit. Ihr Vater endete: Er war ja immer ein fizer Kerl. Sie schicken ihn jetzt schon in Ge fchäften ins Ausland. Er soll eine besondere Gabe haben, die Leute so ' recht treuherzig übers Ohr zu hauen! Ich kenn' das von feinen Pferdehän dein von früher. Da sah er auch so dumm drein, daß sogar die Kavalle risten auf ihn 'reinfielen. . . Ach. . . da ist ja Dein Mann!" Karl Feddersen war eingetreten, eine große Aktenmappe unter dem Arm, ein Bündel Depeschen in der rechten Rocktasche, und begrüßte die Schwiegereltern. Herzlich, ober noch ein wen'g zerstreut, wie ein Fn.an zier, in dessen Kopf sich das Millio nen-Gewölk marokkanischer, türkischer und russischer Unternehmungen erst allmählich verzog. Er war ein we nig behäbiger geworden in den anderthalb Jahren und fast noch ru higer. Und hier, wo er Herr im Hause war, hob ihn allcZ umher und gab ihm den Hintergrund einer ge wissen Würde. . ßr letzte Ich. r Aufregung bereitete ihm der Besuch der Schwiegereiten nicht. Es war wie nach einem ad geschlossenen Geschäft. Er hatte ja Margarete. Und an das Kommen und Gehen der verwandten und Haudelsfreunde aus allen Ecken Eu ropas war man in diesem Hause ge wohnt. Jetzt wieder der Bruder Ri colai aus Moskau. Mit dem hat es eben eilien netten Tanz gegeben. Er berichtete eS Margarete. Der Mensch stak unter dem Pantosjel feiner Frau das war das Un glück!. . . Diese mächtige, Phlegma tische russische Blondine hetzte ihn auf. . . Der General von Teufftrn hörte still, die Augen halb geschlossen, dem Gespräch der beiden Gatten zu. Er beobachtete wie sie miteinander umgin gen. Es dünkte ihr. eine oberflach licht Art Kameradschaft in taufend äußeren Dingen: Besuchen, Besor gungen, Einladungen, Billetten inö Baudeville, Karten für Auteuil, eine Weinrechnung Gefclljchaftzüatfch . . . sie waren beide in das Franzö sifch ge'ommen, das Margarete schon so geläufig, rasendschnell auf die Endsilben hin wie eine Pariserin sprach, daß ihre Eltern nicht alles verstanden. Es war ja auch gleich. Die beiden Tcuffern kannten die An spiclunzen und Histörchen doch nicht, die sich immer um einen bestimmten Kreis drehien. Viel deutfche, eng lische, griechische Namen klangen mit. Es schien eine ganz internationale Gesellschaft. Und jedesmal, wenn Margarete ihren Mann im Eifer des Gefprächs mon ami" nannte, gab es für den alten Herrn einen Halt in seinen Gedanken. Mein Freund!" Wie steif und töricht sich das im Teutschen anhörte! Er hätte lachen müssen, wenn seine Frau ihn je so genannt, hätte! Es war gallisch! Da drüben saßen ein paar Franzosen. Eine davon seine Tochter. Für die beiden paßte das und für ihren lei denfchaftslcsen Verkehr. Sein Schwiegersohn war eben ein Ge schaftsmann. Er suchte auch in der Ehe einen Associe, mit dem man möglichst wenig Aerger und Verdruß hatte, damit man den Kopf für an dere Dinge klar behielt, und hatte ihn in dieser schönen jungen Frau gefunden, die glücklich und zufrieden war, wenn man ihr Paris, vom Gipfel des Eiffelturms bis zu ihrem Hündchen Dibi, als ein einziges gro ßes Spielzeug bot. Zu Tisch erschien sie in großer Toilette zart lachsfarben, mit wei ßen Pcrlenfranfen über der Seide, die bei jeder Bewegung leife, verrate lisch klangen und über, ihre schlanke Gestalt hin im Licht der Silberkanöe laber geheimnisvoll wie Fischfchuppen aufbligten. Ihre dunklen Augen leuchteten. Ihre Eltern selber waren betroffen, wie reizend sie war. Fremd, artig. Sie hatte, auch in ihrer ge fchmeiöigen Art, ihrem ein wenig seelenlosen Lächeln etwaS von einer wunderschönen Nize. Selbst ihre Züge schienen dem Vater verwandelt nicht nur frauenhaft geworden, gegen die Mädchcnzeit nein, siren der, klassisch, edel. Die Mutter merkte den Grund: Es war die griechische Frisur, die sie jetzt trug dieser schwere Knoten, der ihr schwarzes Haar auf dem Hinterhaupt zusam menfaßte und den weißen, perlen schimmernden Nacken frei ließ, Zwei Diener schlichen geräuschlos mit den Schüsseln hin und her. Karl Feddersen schickte sie durch ein Stirn runzeln hinaus. Man kann dann bequemer Teutsch reden!" erklärte er seinem Schwiegervater. Ich tue es nicht gerne in Gegenwart des Perso nals. Man hat so leicht Unannehm lichteiten davon. . Dann tät' ich eö hier gerade!" sagte der alte Herr freundlich und offenherzig über den Tisch hinüber. Der andere blickte an feiner Frack klappe hernieder. In der schimmerte ein rotes Streifchen wie drüben ein schwaizweißes Band. Du trägst das Eiserne Kreuz, Schwiegerpapa! Ich den Orden der Ehrenlegion. TaS ist der Unter schied. Auf den nimmt jeder in sei ner Weise Rücksicht!" .Also, jetzt bist Du auf einmal Franzose!" Ich denke stark daran, eS zu wer den!. . . Ich werde ja doch wohl zeitlebens mein piedterre in Paris haben! Da wäre es für die Geschäfte von großem Vorteil. . . Besonders auf dem Balkan. Von einem Rus sen, der ich jetzt bin, erwarten die Türken nun einmal nichts Gutes!" ' Der Generalleutnant z. D. von Teuffern schwieg. Er wollte keinen Zank. An der kühlen Selbstg.-rkch tigkeit dieses Kosmopoliten prallte ja Loch alles ab. Man erschien sich da förmlich rückständig als ein Mensch mit Vaterland, als ein ehrlicher Preuße. Aber als er spät abends in das Hotel zurückgekehrt mit seiner Frau auf dem Balkon vor ihren fünf Zimmern stand, versetzte er plötzlich erbittert: .Meine Tocktez Franzizsin! Hast Du Dir daS je träumen lassen, Mut tu:?. . . Dazu ist das Kind nun bei unö ausgewachsen und. . .Reg' Dich nicht auf. HanS!' sagte feine Frau gottergeben. Auch s war traurig. Ueber den beiden alten Leuten stand funkelnd klar der Sternenhimmel, um sie spielte wei che, blütenschwere Mainachtluft, vor ihnen glänzte nah und fern, mit Tausenden und Zehntauscnden von Flammenpunkkn das Lichtermeer von Paris. Der alte Herr sah ins Weite hinaus und schüttelte der Kopf: ,Daö ist eine verfluchte Stadi, Hildegard! Dreimal sind wir nur. hier einmarschiert! Aber sie steht im mer noch!. . . Und der Teufel geh darin herum und schaut, wen t fängt! Und das Schlimmste ist, nr einer sein eigener Seelenoerkauser wie die Ärete! Ich hab's komme sehen. Run weiß ich'2! Wir habc, unser Kind hingegeben, Mutter. E ist fort!" , Aber. . . Mann. . ' Still, Mutter! Das weißt Du nicht! Ist denn das noch die Grele, Mein altes, gutes, ungezogenes, wi dcrhaariges Mädel?. . . Nee. . . nc . . . nce. . . die haben sie uns hu vertauscht!" Du mußt nicht so streng sein!" Ich habe gar nichts gegen ei,' große Dame!" sagte der alte Gern ral ruhig. Auch wenn diese Weil dame zufällig meine Tochter is Aber meine Tochter selber wäre rn: lieber!. . ." Komm, Hans! Wir wollen schla fcn gehen!" Er folgte ihr zögernd in die Zim mer. Dieser auföringliche Lurus war ihm ein Greuel. Eigentlich ist ihr Mann doch gräßlich? Nicht. Hildegard?" Mein Gott wie solche Leute sind!" Ich hab' immer Angst, ich ver wechsle ihn 'mal mit seinem Geldschrant in der Ecke. Die beiden haben eine verdammte Achnlich kcit." Erzellenz von Teusfern ließ die Fcnsteroorhänge herunter, um die Stadt da draußen nicht mehr zu sehen. (Fortsetzung folgt.) Wassettvagcn AlaSi'a'S. Vielleicht ist es für manche über raschend, daß in vielen Städtchen des Territoriums Alaska die Bewohne: ihr Trintwasse: ebenso taufen, wie anderwart meistens die Milch ge kauft wird. Täglich liefern Wasser wagen" dasselbe an ihre Kunden ab, sogar on Plätzen wie Fairbanks, wo jede Haus sich einer regelrechten Wasser-Zufuhr rühmt! , In den Monaten der kurzen Som merzeit ist hier, wie anderswo auch, überreichlich Wasser für Haushal tungs-Zwecke. soicie sür die Gärten auf gewöhnlichein Wege zu haben. Aber in der langen Winterszeit herrscht großer Mangel an dem kost baren Naß, da alle Flüsse und die meisten Brunnen zugcsroren sind. Und außerdem ist das in der gewöhn liche Weiss erhältliche Wasser nicht immer rein. Daher machen die Bewohner Kon trakle mit WasserBerläusern sür die Lieferung von reinem Waffer das ganze Jahr hindurch, zu so und soviel pro Eimer; und so haben sie im Sommer und im Winter stets gutes Trinkwasser in reichem Maße. Das Waffer wird aus besonders tie fen Brunnen geholt, die nicht zu frieren, und jeden Tag an it ganze Kundschaft abgeliefert. Iin Winter wird in der Mitte des Wagens ein Ofen angebracht, um zu verhindern, daß der Gänsewein auf dem Trans Port gefriert. Es ist für den Frem den ein seltsamer Anblick, den Rauch aus einem solchen Wagen kommen zu sehen, welcher fast immer mit Eis zapfen bedeckt ist! Ab für den Sauerteig" wie der Volksname für den eingeborenen oder gründlich eingelcbten Alastaner lautet ist das eine 'elbs! verständliche Sache. Und manche Bewohner amerikanischer Großstädte dürfen ihn wenigstens um die Güte des Wassers beneiden. Ein Hut auf dem Ober teil eines Pfeiles am Fuße der 12. Straße in Hoboken, N. I., lenkte die Aufmerksamkeit des Wächters Jo seph Getz auf sich, der eine an der Kopsdeckung angebrachte, mit den Worten Edward G. Post, 1135 Blommfield Avenue, Hoboken" be schrieben? Karte entdeckte, die noch den Vermerk trug Zieh herauf". Geh bemerkte fodann ein vom Pfeiler nach der Wasserfläche des Hudson führendes Seil und berief den Poli zisten Wallace, mit dessen Hilfe er die Leiche eines etwa 62jährigen Man nes emporzoz. Post's Gattin, die als Janitreß an genannter Adresse be fchästigt ist, erklärte der Polizei, daß ein Arzt ihren Mann als schwer lun genleidend bezeichnet habe. X iSkant und Vafz. Tante (inS Zimmer tretend, wo die Nichte mit ihrem Ncsien ruerhändig Kla vier spiel!) : Natürlich, wcnn man so nahe zusammenrückt, muß maa ja ,cmZeinander!ommen" 4. Cl aasassKi n di f f rlWii assifie You Should Read Klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Berlsngt: Mädchen für Haus arbeit,' gutes Heim, nicht viel zu ko chen; guter-Lohn. Ave,, (5ol. 1314. U2 owlcr 10.M7 v Verlangt: Tüchtige Köckin sür die St. Ritas Hall, 18. und Eas; St. Douq. 020(5. 0-2947 Bcrlangt: Maochen von 12 bis 18 Jahren, die siir Board und Nooin leichte Hausarbeiten verrichten und die Schule besuchen will. St. Ritas Hall, 13. und Laß. Toug. 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