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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 28, 1917)
Seite Tägliche Omaya Tribüno-Frcitag, bei: 23. September 1917, . 1 . tfa 4 maha Tribüne p , räf im TRIBUNE PUBLISHING C0. VAL. J. PIITES, .Tesident. Koward Str. Telenhonr TYLEß S40. N,K. Np Omaha, Nebraska. P Moinea, la, Branch Offices 407 silh Ave pv . i'rn fcca Togeblatts: Durch den Träger, jf Wacht 10c; durch die ' Kl iHr V5.VU; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen ilLll'-. Ünltcr Boranddezablnn n, per Jahr UM. O 4" Untcrod as second-dass matter March 14, 1912, at the postofflee of O.'-.aha, NehraBfca, ander the act ok Conferecs, March 8, 1879. imalm, Wr6., Frcitnss, den 28. September 1917. h Noch nicht schnell genug! Tcr her Vnndlstt'g'tt'Nli!ss aiml'lilich sehr nahe stchmde Herau?qcbcr Chicago Wenddost schrieb dieser Tage folgenden l'emerkenswerten auci, Den wir unseren Geiern nick'.t vorzuciitlialtcn glauben dürfen. wciintür Martin von Virginia filmte und fand in einem Zitsiitwor schlag, der TringlichkcitsNnchtmgbill. eine Bavilliauns von $500,000 Zur ein Arl'kitnnchwciöbüro einzuverleiben, die Gelegenheit, gegen die Art ?znd Weife lotzuzieben, in der in diesen Tagen Bewilligungen geinacht U!'d die L teuer, und BondSgelder von der Regimmg ausgegeben werden. Noch keine sechs Monate," sagte Senator Martin, find vergangen, fcit wir Deutschland den Krieg erklärten, und schon bat der Kongreß, laubo ich. ungefähr 20,000 Millionen bewilligt. Meine der europäischen Nationen, deren Leben auf dem Sind steht, hat so große Ausgaben ac r.h-Ji . . . Ci ist entsetzenerregend für mich, zu sehen, wie sorglos pk Administration immer menr Geld verlangt und der Kongreß immer inelir dew-.llgt . . . Wir müssen dieser Bt'rschwcndnng Halt gebieten. Wir nu.zscn m Grenzen bleiben und kein ('lt bewilligen, das nickt nokwendig ist. Die Lage ist gcfnkirZZch geworden. Mehr als 20.000 Millionen in fünf Monaten! Wenn's so weiter geht, werden, Zo'ern der Krieg noch ein Iabr andauert, 0,000 Millionen verlangt werden," Des Senats Antwort war die Annahme des betreffenden Juiatzes mit 28 gegen 26 Stimmen, und ein wenig stn-ster, als nur mehr ein knappes Tuhcud Senatoren anwesend nren die Annahme der ganzen Bill ohne Namensaufruf und obne ein einziges Nein! Die Torlage be willigt aber, so wie sie vom Senate angcuommen wurde, nicht weniger als $7,001 ,400,000. Sie war im Ganzen nur drei Tage vor dem Senat. Diese drei Tage genügten aber, ihre Ävilligunq durch Ju'ätze zu der Hausbill um $779,000,000 zu erböhen um annäncrnd so viel, wie noch vor ein Haar Jahren die Öemirtistumite aller ahresbc'.oilliauülien aus. M : jnodjte! ' enator Martins Warnung und Protest scheinen sehr gut begründet, Tie Gesamtsumme der Kongrehbewilligungen wäkrend der letzten fünf 1 Monats ist ganz ungeheuerlich, und die (schivindigkeit, mit der die For , derungen der Negierung aufeinander folgen und vom Kongreß bewilligt -!; werden, mag auch einem stark nervigen (''schlecht Schwindel erregen und 4 schwere Sorge und Angst enuloßcn. Und dennoch so schnell es mit den a BowiLigurigen geht, so schnell die Gefeycsmühle und der ganze sonstige , fr '. SRftTtrtmrtÄrthhmvtf nrfipitirt rS iinfif immer ntsih irifif tthnrM ,,, ........ , y . v.n. kl V - V V 1.4-V .1 Vr yv.r fc,t .....f.. f V V M. Die Nachtragbewilligungen find in Washington ja nichts Neues. Solche Bewilligungen wurden noch von jcbm Kongreß gefordert und auch von zcoem Kongretz gemackr, und da ftch s adn um Teckung schon einge. fihon vor Iabren. vor fünfzehn, vor zwanzig Jahren liabcn sollen. Die Chicago Tribune" sagt über diese von den Brauereien cingelci tete Propaganda: In Wahrheit steht die ganze Macht der Nassen" binter der mow. gung, die in der ??orm einer Verordnung ain 1. Oktober dem Stadtrat vor. gelegt weroen Zoll, nrch Annahme dieser Aerordmmss sollen lnnsort in keinem Platze, wo alkoholhaltige Getränke ausgeschenkt werden, nwhr Tanz, ?!ollschlittschuhlauf oder Aaudeville-Aufführungen gestattet werden. Die Nassen" planen damit nur, was das bessere Element der Stadt iwnit ier ayren anstrebt. T:c einzigen Platze, wo unter dieser Ordi. nanz der Lsusschank solcher Getränke erlaubt wäre, find solche, die 500 uoer le'ijc ivpue aunvei,en inio onzene von Musikkapellen abbaltcn. Herr William Legner, Präsident der Ärewers Association", erklärte geliern aveno: Wir haben alle Cabarets und Tanzhallen der Stadt von unseren eigenen Leute untersuchen lassen. Was wir beabsichtigen, ist eine Haus reinigung. Wir sind zu der Ansickt genommen, das; sich zwischen den Wirt, schaften und den Tanzballen eine Scheidung vollziehen soll, und wir motten die ersten sein, die eine solche herbeiführen. Der Mistbrauch von Konzessionen und Privilegien bat diese Vewe gung veranlaßt. Jetzt, da Wliiskey im Verschwinden ist, werden viele Wirt, schauen olmedies aufhören. Ich kann voraussagen, daß am 1. November dieses Iabre 1500 von den 7000 Wirtschaften der Stadt eingeben wer. den. Diese Zahl wird sich bis zum 1 Mai auf 8000 vermebre:r7' Wenn Herrn Legncrs Boranssaguug wahr ist, wird die Stadt näch.'les o'ahr ungefähr $:Z,000.000 an Abgaben verlieren. Wa: die Sondcr-Crlaubnisse für Bars" anbetrifft, so nieint Herr Legner. daß die Vereinigung der Brauer, der er vorstellt, nicht beabucktiat. i Vr 9!i!Ä'tihi' fiifrfW ir.ii'nh rfiiin?, hrni i'., ,,, ,,, , , i. t'g zu legen, so lanae es sich um anständige Organisationen bandle. Es ist Zelir sckN'er." sagte Herr Legner, Auinckt über die 5,.'s.ibr zu führen, die die Cabarets bergen. Wir müssen die Verannoortimg ab- durch der Staat iroaeil gelegt sein sollte, schon nahezu zwei Jahre drei Monate weniger in Kraft ist, doch erst seit einigen 2,'onaten gc svürt. was eigentlich Prohibition ist, seitdem die sog. knochentrockenen eine ebenso häßliche, wie passen, de Bezeichnung lesetze in Kraft getreten find, die von der letzten Le gislntur und der NationabGesetzge. bung zur Durchführung der Pro. hibilian in trockenen Staaten an genommen worden find. Vorher war die Prohibition die reine ?ar. ce, Komödie, da jeder Büraer in irqend einem Probibitionostaatc sich seinen Bedarf an berauschenden Getränken und noch mehr ungestört und ungestraft einlegen, reso, be ziehen konnte. Iowa war ja schon vor Annahme des jetzt bestehenden 'rohibitionsge etzes, das drch Wi. dcrruf des famosen Mulct Gesetze-?. nueoerge?chassen wurde, mm weit. aut größten Teil dem Namen nach trocken. Dem Namen nach dein es gab niit Ausnabme einiger wc Niger Counties, wo die nreisinni. ,tcn die große Mebrzahl bildeten Kampagne ausscheidet. Trotzdem ist gute Hoffnung vorhanden, daß daS Prohibitions'Amcndcment ge, schlagen werden wird, wenn alle freisinnigen Bürger ihre Pflicht tun und am 15. Oktober znin Stimmkasten eilen, was hoffentlich geschehen wird. (Iowa Neferin-) Tageblatt-Angestellte erhalten ttntersti'ltzung c : u. er sch 9s'. h , h n ! -t- a gangen er Verpflichtungen handelt, auch in der Regel ohne allzuviel Worte gemacht. Aber daß s o große NachtragsbcwiLiMngen gefordert und solche Forderungen so schnell gewährt werden könnten, das hätte noch vor eincin Jahre kein Mensch für möglich gehalten, und scheint in der Tat ganz ungeheuerlich und unglaublich. Und ungehmerlich scheinen die Lic ferungL und Arbeitskontrakte, die die Negierung rechts und links vergibt, unglaublich scheint die Liberalität", mit der sie dabei vorgeht, ganz außer ordentlicki das riestae finanzielle Obrer, das man obne MZmkkvn,i?m bringt, um nur schnelle Arbeit imd schnelle Lieferung zu bekommen. Und dennoch wird formet noch zu viel Zeit vergeudet mit Reden und Feilschen, geht's immer noch nicht schnell genug! Scoch nicht schnell genug denn was letzten Endes der Zweck der ganzen , i.teoung ii, was oaocn yeram-iommen", wozu das Alles fuhren soll, das ist de? Friede und der Friede kann gar nicht schnell genug kommen. Jeder zSiT; " jede ivtuvoe, jede Mmmie, Die von warnenden und kntisicrenden, protestierenden und tadelnden Reden, von Sparversuchen und BesZermackiw Plänen usw. beansvrucht werden, schieben aber die Stunde des mögliche rzedens hinaus, verzögern ine Nuckkehr 'des Friedens, verlängern da scheußliche Morden, das nunmehr drei Jahre und beinahe zwei Monat währt. Denn wie die Sachen liegen, kann unsere Rcaieruna nicht auf Frie densvorschlägc. eingehen, nicht einmal auf Friedcnsworte hören, fo lange d?e bcrzchzcdencn Llnegsvorlagen die K ri egsb ew illigung en, Nachtrags bewilligungcn, Kriegssteucrbill usw., usw. nicht vom Kongreß angenom , mm und damit für die ungeheuren Ausgaben Deckung gefunden, der ungestörte Fortgang der gewaltigen Rüstungsarbeiten und ihre schnell, urchruhrung gesickert in. Erst nachdeni bics geschehen ist, erst dann wird Amerika gerüstet und Narr fein und die amcrnamzche Regierung maßgebenden Einfluß bean ? Zpruchcn können un Rate der Volker' und erzwmgen können, was sein ', letztes Kriegszicl Vt: nm baldigen dauernden Frieden, aerccht und ehrenvoll für alle Völker." ' u'hnen. Wir wollen nur Wirttcka'ten als ordentliche, mmändige Plätze ven'iercn jenen. ,znnnindncunz?g Prozent der Wirte sind an unserer Bewegung beteiligt. Wir bitten die -ladt, uns bei der Arinerzung schlechter Verhältnisse bebilflich zu sein." ' z Alles, was Herr Legner nach den Berichten der Chicago Tribune" hier zu sagen hat. ist sehr richtig. Es bat besonderen Wert, 'weil es aus dem Munde eines B.'annes kommt, der Präsident einer großen Vereinigung von Brauereien ist. Die Reformen, die man von dieser Seite anstrebt, werden sicher nickt nur von den Braue,!, sondern von allen anständigeil Menschen unter, schrieben. Sckade nur, daß sie nickt zebn Jahre früher kamen. Vielleicht wäre durch sie damals da? Verhängnis vollständiger Landestrockenleguuq noch abzuwenden gewesen. Heute dürfe es dazu schon zu spät sein. Wasleful Food Distribution. NEW GGNFiilATIOfl OF THE FACT THAT WE ARE Ä NATION OF GH1LDREN IN ECOHOMIGS, In 6er elften Stundi Immer mehr greift die Prohibition im Lande um sich. Sie erobert sich einen Staat nach dein anderen. Orte, die man noch vor zehn, ja vor fünf Jahren ganz sicher un Besitze der Gegner der Proyckmon glauote, md diezer bereits völlig zmn Opser gefallen. Zalulose Brauereien sind g schlössen worden. Geschäfte, die 'mit diesen Brauereien in Verbindung stehen, haben sich aufgelöst. Die Arbeiter und Angestellten waren gezwun gen, sich andere Arbeit zu suchen, oder sie sind in der unglücklichen Lage das große Heer der Arbeitslosen vergrößern zu müssen. Immer mehr greift die Bewegung des Trockenlegen um sich, die die ivarine Unterstützung der Negienmg hat. Die völlige Trockenlegung des ganzen Landes ist nur eine Frage der Zelt. Die Promvittonisten arbeiten wie die Biber daran. , haven schon immer fleißig an ihrem Ziele gearbeitet. Weit fleißiger als ihre '(kamt, deren Propaganda meist eine sehr laue war. Für alles hatten die großen Brauereien Geld. Nur gerade dem, was am nützlichsten gewe seit wäre und ihnen am nächsten hätte liegen sollen, blieb ihr Geldsack ver schlössen. Im Gefühle ihrer finanziellen Selbskberrlichkeit blieben sie kurz sichtig und unterstützten vielfach nur solche Bestrebungen, die zwar für den Augenblick ihre Einnahmsauellen vermehren halren, ihren Unternehmung k' gen aber aus die Tauer Flecken anhafteten,-die zu berechtigten Angrifft j punkten für iore Gegner wurden. ! ' Jedem herbeigelaufenen Abenteurer und irgend einer entgleisten Erl neu 5. die für nichts anderes mehr taugten, wurde Kredit gewährt und eine i. Wirtichast aufgemacht". Weizen Charakter der Wirt und welcher Art seine Wirt'chait war, das kümmerte die Herren Brauunternehmer weiter nichts Auch der Umstand, daß das legitime Geschäft aller ehrlichen Wirte, die es sich angelegcsein ließen, ihr Geschäft in anständiger' Weise zu führen, durch die Konkurrenz mit solch zweifelhaftem Betriebe geschädigt wurde. übte keinen Einflun auf die Entschließungen der aronen Brauereien aus. , . Sie sahen nur den Vorteil von beute. Die Folgen für morgen lagen :-.z;?rba'b ihrer Bereanmng. Als dicie sich geltend machten, war man an r.'c:-,a:bntdct Seite völlig unvorbereitet darauf. So kam das VerHang Es kam langsam, aber sicher. Immer weiter zieht es seine Kreise. I i das Option Gesetz. Erst Trockenlegung einzelner Städte und einzcl ! .v Eounties. Zarin Trockenlegung der Staaten. Endlich kommt die ' T r.' 5.mlegung des ganzen Landes von Küste zu Küste. Es ist wie eine U -f diese fanatische Eintrocknung, diese gesetzliche Nüchternheit, die . m t cinnn. cmtlichcn Federstrich alle Brauereien gleichsam vernichtet und anständigen und alle Zweifelhaften Wirtschaften sozusagen in Trum ' i t.-r legt. 1 ' I .t erst icn d'e großen Brauereien ein, welchen Fehler sie gemacht 1 1 l t r ZUM 15. Gktsber. Nur noch wenige Wochen tren nen uns von oer peziaiwayi, die darüber entscheiden soll, ob die Prohibition, unter welche Iowa nun schon seit dein 1. Januar 1916 schmachtet, konstitutionell werden soll. d. h. ob sie in der Ttaatsversassima aufgenonrmen rx nun! zu der richtigen L'inZW gekommc, die, man hätte Kerben soll. Ven das engmozn l o st. ;z ui teriicßen, Nachtdienst zu üben und bei ihren Wirtschafte rui-1: - - n dm Wvrn von der preu zu säubern. Jetzt erst, da die Gc ? r i ' n 1 1 u'-cr den Kopf gewachsen ist, wollen sie in elfter Stunde r.'"'.t ii d rc-"-i"eren und die zweifelhaften und verderblichen Ele. - . e-, e ielcj der Wirtschaften herunterbrachten, aus diesem aus . :,. 't der Eook Eouniy Brekiers Association", William A ..'ung ins Leben gerusen. die es sich zur Aufgabe i it v.-c t anzianosg aemhrt werden, zu schließen. ?r2n? Vamk-rlisp savs tliat we are a nation o econornic ciiil-j- ren. It is a tnith which is dailv aemonstrated anew. Its lasest demonstration is aft'orded by the United States Senate, -Rhicli has passed a bill rroviding ioc government Operation of motof trucK routes between countrv districts and the big cities. The idea is to conservc food, reduce the cost of livinir and promot the se of the much-touted par ccl post link between producer and consumer. Again and agam the Fostoffice departrnent has upbraided consumers because they did not Order their supplies by parcel post from the farmer. Now the government will oper ate motor trucks between the farmer jndividua! and the con sumer indivduals. Ziere, again, is a total failure to see what the matter really is. The individual consumer can not and will not order from the individual farmer. There is no vvay of ascertaining the quality of the farmer's goods. It isdif fkult to get redress if the farm er's shipment does not come up to specifications. The consumer does not want to look a week ahead and order correspcmdinir- ly. li he Orders eggs from one farmer, mutton from another, vegctables from a third, he has the inconvenience of many ac- counts, many shipment; to look after. Jbven if an individual farmer can supply all these things, It is unlikely that he can supply the best vcgetables, the best poultry, the best dairy products. The best will be got ten by selecting products of dif ferent farmers. The consumer is incapable of doing this. The middleman makes the selection for him, keeps a supply where it is convenient, spares the con sumer all bother and trouble. It is misguided to attempt to force pon the people methods ttl dealing that are inconvenient. Convenience, guarantee of qual ity, certainty of supply arriving on time tnese are tnings tnat we are willing to pay for. We are made to pay a terrible price for them by the -multitude of middlemcn, all competing with each other in a welter of specul ation and useless duplication of scrvjes. The norganied farm ers are at a similar disadvant age dealing as individuals with exploiting middlemen. The farm er c;ets a low price and we pay a high price. There is an answer, evolved by the experience xck European countrics. They have lived long er than we have. They have had more opportunity (and, because of their lower wages, more in centive) to find out' what un necessary links existed between producer and consumer. They. have abolished the.se links. They have done it by means of co operative associations. The farm ers unite in co-operative asso ciations for producing vcgeta bles, eggs, fruit, dairy products. The consumers of the cities unite in co-operative associa tions for büying these things. ihe farmers, organized,- get an ample price for their products. The consumers, organized, buy at a low margin above the price nick is paid by their associa tions to the farmers' co-operative societies. The farmer co-operative as- sociation has long-term con tracts, there kore it can promise its individuals what they will get for all that they raise. Farm- mg is on a basis of certainty. The farmer knows that he will seil all that he produces. Ihe consumer knows that he will continue to buy at a fixed, desinite price. Ile has the care fully selected choice of products. convenient störe, redress 11 the goods are faulty and all the other advantages of present re tail distribution, excepting team deliveries. Is it hard to under stand why European consumers get their food supply cheaplv, while we get ours dearly? The parcel post is no means Öf reliet Only econornic children woulj think of creating a crisscross ol lines between fit'ty Million o) individual consumers trying to dcal with six million individual farmers, each in a dozen differ ent directions for dozens of dif ferent products. One thing more Modem transportation is cheap because it is transportation, in bulk. Farm products, to move cheap. ly, shoald move in füll carload lots on the railroad. That is the way they move to Commission men and wholcsale dealers to day. The government, in back ing transportation in packages, is bucking against the foremost principle of transportation. (New York Evening Mail.) und dcsbald die Äulet Petitionen aner Elnkancn der Mucker nun Trotz in' Kraft traten, keine Sirt. schaften. l'ibfr getrunken wurde darum doch in allen Eounties. und zwar nach l'koten. iKan war in je mji dem Nanien nach trockenen ilrtschafteii und Eoimties ganz da mit einverstanden, daß die gcordne teil Wirtschaften verboten wurden, so lange man mir' seinen Bedarf beziehen konnte, so lange man die sen im Hmife halten und dort nach Herzenslust Picheln - konnte. Daö war für diese Leute, die nebenbei in der Mehrzahl öfientiich als gro ße Waiseravostel sich aufwielten u. in jeder Wahl für Probibition. d, h, für die trockenen ,u.i,,d!?i,ii,' stiminten, ja viel beguemer und. da die (Getränke in Ähvleiale gekauft wurden, auch viel dilliger. Die Ärbeiker und die anderen Leute, die nicht im Großen kaufen konnten oder den l'eheimst,n verachteten, konnten sehen, wie sie ihren 2 irrst löschen konnten. Da haocn jetzt aber diese kno. chentrockenen (. "ivc diesen Leuten, die turen Bedarf immer nach Her. L-iivmrt o?e:,en lonnien uno an rum sich auch lveiter keine Sorge darum machten, daß es je anders, schlimmer werden konnte, daß wir liche Trockenheit einmal eintreten konnte, einen bösen, unerwarteten Streich gestielt- Sie sitzen jetzt tat. sachlich und buchstäblich auf dem trockenen. Ihre Quellen, die nen inuiicr das so begehrte brachten, find versiecht, denn die neuen besetze sind unerbitterlich streng und, wenn sie auch vielleicht nie ganz strikt durchgeführt werden können, so kann es doch irgend Je mandcii zu irgend einer Zeit tref. fen. Und eher wie sich solcher Gembr aussetzen, verzichtet man Der Philadelvhicr Zweig des Tcutschamenkanischen cntralbun des von Pennststuanicii, wie der StaatSverband des NationalbundeS sich nennt, hat beschlossen, in der Tageblatt" . Angelegenheit Steh lung zu nehmen und die Angc klagten nicht allein in meralischer sondern auch in finanzieller Weise zu unterstützen. Es wurde ferner beschlossen, durch den Zentralbuud uch an alle Zweige un Staate und an alle Berbände des Nationalbnn des im ganzen Lande zu wenden, um für die Verteidigung der Angc klagten die erforderlichen Summen autzübringen. Es wurde ein Ko nntet! ernannt, das mit den deut scheu laverkschaft, wdihetfi)s Tageblatt" herausgeben und die Bcrteidiguiig der beiden des Hoch. Verrats und der Verschwörung be. schuldigten Redakteure. Louis !Ler ner und Dr. Martin Tarkow, sowie der drei Beamten der Gesellschaft, Peter Schaeffer, Präsident, Paul Vogel, Schatzmeister, und Hermann Lcmke, Geschäftsführer, gegen wel che die Anklage der Verschwörung zur Verletzung des Svionagegese. tzes erhoben worden ist, übern om men haben, gemeinschaftlich vorge ben wird. Dr. Manr, Vizepräsident deö katholischen Velksvereins, er klärte, daß die katholischen Vereine dem Tageblatt" Hilie leisten würden und daß L. Werner und Dr. Darkow erfahren sollten, daß sie auf den Beistand treuer Freun de rechnen können. Wattlc's Lvrschläge. Wie wir durch Sparen von Nah., rungsmitteln den Krieg gewinnen, tonitflt darüber gibt Nahnmgsmit. teladministrat.or Wattle folgende Anweisungen. Nebraöka vergeude!! Rahrung?. mittet, wemt gespart, würden die Ncbraska JnngenS in den Schi's tzcngräben nähren. Nahrungsmittel sind weit mich" ti ger im Gewinnen deö großen Krie. ges. als Munition. In Wirklich seit sind Nahrungsmittel die. Mu nition. Demokratie schwebt in Gesabr. Nabruugsmittel und nur Nah rungsmittel werden geioinnen und Demokratie und Freiheit erhalten. Die Nationen, welche ihre Sock. ' baten einen Tag länger beköstigen können, sind die Nationen, welche den Krieg gewinnen werden. NebraskaS Jungens in den Schützengräben find zum Besten be rechtigt. Es liegt an uns zu se . hen, daß sie es erhalten, und wir werden es tun. Nebrata wird an der Spitze sie. hen, wenn der N'aincnsaufruf er folgt in irgend einer Sache, welche sich auf diesen großen Kampf Ie zielst. Nebrcu kas ÜU'gL'isti'run'g loird .Ui r..,:i..;ji... i.,..v.. liiiiii w iiimii uhuh:iI. Herbstgednnfen. ih. Naß men wird, so wird es fast ein Ding der Unmöglichkeit sein, sie je wieder los zu werden, während sie jetzt, wo nur legislative Prohibi tion herrscht, die in ihrer Wirksam, kcit allerdings das gleiche bedeutet, von irgend, einer Legislatur wi dcrrufen werden kann.' Die Bürger des Staates haben in ihrer großen Mehrzahl, trotz, dem, bas. SrsMitisnMH, . M. auf ocn 'ezug, er un guniligen Falle, wenn man den Häschern entgeht, sowieso so fcküvieria. ia für die iin Innern des States iniiiisn, hol? unS in u .-.,1. i n . v..L,,v,i, .in .'u jt.i m: rade die geheimen Trinker und öf. forstlichen Wasserleute,, fast unmög lich gemacht wird. Also ist für die'e Art Brüder ja seit Einführung dieser knochcn. trockenen Gesetze Holland in Not u. sie sind. vie man wohl anehinen kann, jetzt entschiedene Prohibiti. onSgcgncr geworden, wenn fie's auch, um fich der Lächerlichkeit ih, rer früheren Handlungsweise ge genuber nicht preiszugeben, sich nichts merken lasten. Sie sind von ihrer Prohibitionszchrulle, die sie ja in Wirklichkeit niemals besessen haben, fondern nur so taten, gründ, lich kuriert worden und werden si azerucy am lommenöcn 15. Oktober gegen die konstituionclle Prohibi tion stimmen. Qhne Zivcifel wer. den m dieser Weise viele Tausende Stimmgeber iin Innern des Sta tcs, die bisher bei ieder Geleaen. heit für Prohibition eintraten. eben weil sie selbst nicht danmter zu leiden hatten n'tzt, wo daö der Fall, gegen diese stimmen. Und aus diese Stimmungsände rang, oie durch die neuen Geictze zur .urchuihnuig der Prohibition verursacht wurde, beruht die Hoff. nung der Liberalen, daß es gelin gen wird, das ProhibitionsAmen öement. zu schlagen. Freilich ist bis jetzt, wenigstens öffen'ch noch nicht das geringste von den Libera. len zur Bekämpfung der drohenden versassungsmäßigen Trockenheit ge. tan worden, während die Mucker eifrig wühlen, auch hier in Taven Port unter der Führung des berüch tigten Blancke. Und auch der un selige Krieg, der die Teutschen, die sonst Führer in dem ProhibitionZ. kämpf sind, von vornchercin davon ausschließt, da solche Führung, scft. dem toir im Kriege find, der Sache nur schaden kann, wie der Krieg überhaupt diese ganze Prohibiti onsfrage nur nebensächlich erschci nen läßt, so daß u:an ihr nicht die nötige Beachtung schenkt, kommt deshalb jedenfalls den Fanatikern sehr zu statten, eben weil das Inte reffe an der Wahl dadurch um so viel geringer wird und auch ihre 5chatzamtsdepartement! An alle Klubs. Vereine und 'an dere Lrgaiii''atione in den Vor. Staaten von Amerika! Die Ausweist auf den Aufruf zur Unterzeichnung der ersten FreiheitöBondö Anleihe von zwei Billionen, war eine solch enipha tische und überzeugende Tenwnstra tion des Bestrebens zur einmütigen Er,ftretung deö ganzen Volkes der Vor. Staaten für diesen Krieg, zur dauernden Verteidigung ameri kanischer Rechte und die Herstellung eines dauernden Friedens. Amerikaner ausländischer Ge burt oder Abstammung, persönlich sowohl, als durch ihre Organisatio nen, beteiligten fich an dem Unter nehmen in einer Weise, die eine Quelle höchster Befriedigung für mich war. Die Regierung sieht sich vcraulaßt, in dcu nächsten Tagen weiteren 5iredit zu erhalten. Es soll dies kein Fchlschlag sein. Wie eine riesenhafte Einheit, mit einer Begeisterung, einer Bereitwillig keit und Entschlossenheit ohne Gleichen, sollte das amerikanische Volk diesem Aufrufe Folge lei ficii. Alle sollten sich daran bctci iigcn, ohne Rücksicht auf deren Glaubendbekennwis, der Partei, des Geschlechtes, des Alters noch der Geburt und Abstammung. Nur durch volle und gute Or ganisation in systematischer Weise und der Anstrengung der vereinten Nation ist dies zu erreichen. Ich stelle daher das ernsthafte Gesuch um Unterstützung an alle Klubs, Vereine und Organisatio nen in der kommenden !kampagnc für die Zweite Freiheit Anleihe" für 1017. William G. McWoo. Sekretär des Schatzamtes. Bald hören wir in Wald u- Flur Kein Logcllied mehr schatten: Die Preise fallen leider nicht, ?P,iyt nur!. Ain 'M!i'i(f'i fnUcn Zehn retteten sie aus den Fluten! Doch tvar der Trick" verseblt. Denn Aiinie ist trotz allem Retten Noch immer nicht vermählt. Man denkt schon wieder an Weih nacht. Uns wird schon angst und bang: i'Sir II TUT I Sie TU Der Miinchc- Liilc yeirn Meilen lang. Man Der Salz aus Don Carlos ist setze ruhig in Madrid. Bevölkerung ly.r spanischen Haupt siadt heute ziemlich fremd klingen. Nart.natt Garöcrcbe-UeZfeö $2$ M liJ 4 md S? Iirit oiicr ruf. J . tnlicii die tritcn fi ' ajuruiiif ttr Jini. I t, .1 I.Ti.i!iMl.fian .in. 1 ' ' irtiiurtiitli kiaititc (rä Jüiirrk, durch die ainrtä Ichl fliÜCU (."! ra, an vifiinü, Sie Surnjioti' mftti 6c Hin die ,lk,dna trrt fcou on tW(tt .irrt. Aklk fflbatKr it frrtig jiitit Trau ni Ende ttt tKcijf. ; If, 1 ' i -'4' I Freling U Stcinsc CmM beste tjiäit6aitwtffttr, 1803 Sartrnm etrnfie. ÜStt kissrgkn urntt fitint S!,xralk ÄkbcttkU. Zur rzilichen Untersuchung riube rufen. Die folgenden Männer von Douglas Eounty (außerhalb Oma ha) find von der Tivisionsbehörde für Sanistog, den 29. September, zwecks ärztlicher Untersuchung ein berufen worden: Albert H. Vor mann. Albert voeraty, Joyn Stark, A. I. Andresen. Wm. C agiles, Norman R. McNeil, Ha. rold P. Simpson, Charles N. Frye. W. H. Andersen, Charles N. Sny der, Peter New, Will Mortensen, Peter M. Pctcrson, Richard N. Rowe, Lawrence Coy, John Cha. se, Jeise Ncl on, Solomon Ka cl. N. P. Welsh, Charles M. Palmcr. Fred K- Sutton. Louis Simpson, Essary K. Clierry, Arthur Ocan der, Vasilio Stelia, Frank L. Schc rer, Eniil Papke. Russell L. Tod, Wm. P. Lewis, Walter I. Hamer. Alsred Roth, John F. Ehlers, Ma rainus Sorenson, Jezz I. Taylor, Carl A. Andersen, Leo B. Strayer, Soron M. Nelson, Guy M. Killi an. M. Balcsteros, Blaine I. Fa ris, iUcn A. Wash, Thorkel Gott fchalek, Arnold Nich, Harry k. Williams. RUTH FLYNN Ulavier- und Eesangslehrerkn Absolvierte im Jahre 1911 die Ehicaga'rr Musical Col lege init höchsten Ehren und erhielt goldene Anerkennungsmedaille. Zimmer 14 Valdridgo Block 20. lmd Farnam tMMw?f!&'mmrmim Die russische Revolution entwickelt sich inuner logischer, die Bolschcwiki .HauMegncr ten einer , ciktivcn rufen schon nach der Kuillotine, Für erfiklgssige Arbeit und Ve dicnum, schickt Cure Kleider z Dyt & Cleaning Works Aa auswärtige Aufträgen zahlen wir das Porto für ei nen Weg. Deo. F. Krause, Besitzer. 1G1G ZLinlon Straße, TeLTylrl022 0mk..b ) , tiafM Dr. Friedrich l Sedlacek Deutscher Arzt Office: 1270 Süd 13. Sttaße. Scke zz. unk INI, am Etrkk,e. kLhnq: Wjy Eu 11. 6ir. Ctrfc6fin,'iben von 1 b,S 6 Uhr nn!?rn. evniilasS von V b:i 12 litt vocm. Telephon: Cfflcf, cd 46ia Dzle. U3 j anGsn willkam Sternberg Deutscher Advokat LiNmer 950954, Omaha National Bank.Gedäude. Tel. Douglas 962. Omaha, Nc!r. 1? ,'i