Seite J-Täglicho Omaha Tribüne-Mittwoch', den 26. Sept. '1917. $ ,.. - . . Z Aus dem Staate Nedrasla! j mmmmmmmmmmsmi$ Ife'WTgMHMgBaBS Lokal-Nachrichten aus Fremont, Nebr.Z 25. September 1917. Erzbischof Harty von Omaha lei im am Sonntag die Konfirmations. ficrlich?citm in dcr katholischen Kir che, bei denen 72 Personen konfir- iiuvu lüHiuni. Frau Ernst Hanbensak ist gestern l,n Alter boil 51 Jnhren gestorben. Emil Janolvski hat das sür eige nen Gebrauch gebaute Hans, da er in die Armee eingezogen wird, an , A. S. Muir, den Besitzer der elek. irischen Garage, verkaust. Herr Ja rowski hatte beabsichtigt, sich binnen Kurzem zu verheiraten. Cornihr Superintendent Matzen hat an die Lehrerinnen des Countys ein Schreiben gerichtet, in dem die. selben auf das neue Gesetz nufnierk sam gemacht werden, welches vor. schreibt, das; ans jedem Schulhofc eine Fahnenstange, die 20 Fufz hoch ist, errichtet werden 11111(3. Dieselbe soll weisz angestrichen sein, und musz an allen nationalen Festtagen an derselben eine Flagge von 4 bei 6 Fuß aufgezogen werden. Ebenso lit er auch die Instruktionen für . Begrüßung der Flagge mitgeschickt. Aus 41 Applikanten für das Äür. gerrecht wurden nur 11 würdig be funden, dasselbe zu besitzen. 15 don den Uebrigcn konnten nicht Bür per werden, weil sie als Deutsche jetzt zu den feindlichen Ausländern gehören. Eine weitere Anzahl hat. ten eine zu große Zeit seit der Er klärung, Bürgn: werden zu wollen, vergehen lassen und müssen darum weitere 2 Jahre warten. Hier eingetroffen! Nachrichten zufolge ist Edwin Shanishor mit seiner Abteilung somewherc" in Frankreich angelangt. Gestern nachmittag kamen eine Anzahl Indianermädchen hier ans dem Wege nach Genoa, Neb., wo sie die Schule besuchen werden, durch, lind verweilten kurze Zeit bis zum Abgänge ihres Zuges in Fremonts (Straßen. Von seht ab wird die Fmchtofficc der Nordwestern Bahn nur bis 5 Uhr offen sein. Frau John Lamprecht ist in Oma lza gestorben. Sie war hier wohl, bekannt und allgemein geachtet. Aus Columbus, Nebr. i Dr. O. G. Clark nahm am , Montag zwei Patienten nach Oma ha zwecks einer Röiitgeustrahlen. Untersuchung. Countyrichter Gibbon stellte letz ten Samstag einen Heiratsschein aus an Otto Morlock und Ida Wurdemann. Herr Morlock ist der Sohn von Herrn und Frau Fred Morlock und wurde in Deutschland , geboren. Frl. Wurdemann ist die , Tockter von Herrn und Fran Au. gust Wurdeinann. Polizist Hunter wurde nach liartman Garöerobe-Ucffer $25 r.vi u'tefinS. XUfe ilkk tnU bnluit die belie ,r,uqk d ,s kkdrltIin, schlirtch wgttlkr. iti Inner,, drch die Hanqeks icht sollen Ion Um, ,,d LifttopS. Die ltompart mmi halle die einerntn tret n ks tütn Ruiükl, fertig m Tragc -ä ' V I: iitfm &!Jk. i f,W11 m 1 H WhA mn fttt JHrlhitti f ent iknde det Reise. Frellng & Steinte , CmoSn3 beste rröckbamneister. 1)3 gar am Cfrofi, Mt tesorge nrrnr rittst eparalr Arlikile. n)gfamm XtltpDo IngIS 494. Ifl8 Beste tm VaudedMe. TZgliEe w'iaüwe 2:16; lceen beild 8:15. BIkInttire und Heail, 'In Cn Guard". ändere MV.e: Johichon und Hnrth : San ff und Ha: ttiffl iHiifsg: ah !tä. fnoro; Ldrre Ißasvstnlä; Cxbiüe gfninrn; Olpheiim ilici'kwoche. !4! teile: Sllllerie. 10t; teile Eitz, (auk etiwmmtn am SamSiag und Eonittag), 26t; ' nbtnti 10c, 25c, 60c und 76c. CrnoOo'l Fu Ctnler." TM. Ma,., 15.25.50i ftdtnW, 15.25-50-75. Set luftige, kleine Landstreicher mit dem innigen jcuivni Billy Arlington un! Tt( slden C'rool", mufilallf B,ir!e?k. Ä'rncrfmre Siolifiitctteilung. 24 reisende ffiiltcidnnren. , lauiea TImeMutln chetse. FWZIWLMA? Dr. Friedrich Ä. Sedlacek Deutscher Arzt 1 l Office: 1270 Süd 13. Ctraße. ! I f( 13. un Willtim 6lrnf!t. i: es ll. eir. , etjtfdiUuiideB ton 1 bis o uot nnmm, i fcOBülae von bi 12 Ubk dorm. Telephon: , O'ftce. Kid ViVJr-ÖoSnaii, Tüler 'U4 i 1 W.'WTTm W VW;aMB-wT'-raT-Mi Omaha berufet, um daselbst am Montag vor den Groszgeschworenen als Zelige zu erscheinen in einem Prozeh gegen einen angeblichen Maischn, ünzer. Der Angeklagte war hier vor mehreren Wochen von Hunter verhaftet worden. Gegen den Plan dc,S Superviso. reii'Rates, eine Summe von $2. 500 zu bewilligen für die Ausrü. stung der Hcimgardisten, hat die Billigung der Tamen des Roten Kreuzes nicht gesunden, welche fa. gen, dafo der Rat, wenn er über, flüssiges leld habe, solches dem Noten Kreuz überweisen soll. Herr Fred Teller hat das Neu rohmcr (ebaiide gepachtet u. wird sein Zigarren, und Tabakgeschäst dahin verlegeil. E. H. Sheldon hat die Sunune von $1 0-000 für den Bau einer neuen Federated Liirche augesetzt, unter der Bedingung, das; die Mit glicder der Gemeinde eine gleiche oininne aufbringen. Tcr des Antodiebstahls ange klagte George Brown wurde von den Geschworenen freigesprochen, doch konnte er sich seiner Freiheit nicht lange ersreuen, denn er wur de auf einen in Grand Island ausgestellten Berhastsbefehl gleich wieder arretiert unter der Beschul digung eines ähnlichen Vergehens. Eine Änzahl Arbeiter, welche von den Strasienpslasterungs Kon traktoren . angestellt waren, haben die Arbeit niedergelegt und ver lange, höhere Löhne? sie erhielten einen Tagelohn von $3. Trotz des TtreikeS gehen, die Straszenpflaste. rungen rüstig vorwärts, der Mai? gel an Arbeitern aber macht sich doch bemerkbar. Die 13. Straße wird bald bereit sein für ihren Bitulithic Ucbcrzug. Großes tterbstfeft beginnt heute! AkSarBen, Omahas große Herbstseierlichkc'it, beginnt heute und wird 10 Tage andariern. Hier ist das Progrmnm: Worthinan's Earnival: Täglich, von 11 Uhr vormittags bis 11 Uhr acht. National.SchweincAusstellung (eine Woche). Beginnt am 3. Okto bcr. Aiittwoch abend, den 3. Oktober Elektrische Porade. Tonnerötag nachniittag, den 4. Oktober Militärische und Natio. nalitätenparade: brächtige Feuerwer ke im Woiirfe Park. Freitag, 5. Oktober KrönnngZ. Ball. Ncbrnoka im Kriege. Lincoln, 2U. Sept. Tie lji storische (Gesellschaft in Nebrasla wird eine Kollektion aller Bcge benheitei: des Krieges sammeln, die auf Nebraskcr Bezug haben. Ebenso sammelt sie Bilder von Mi litärs und Zivilpersonen, die einen hervorragenden Anteil a,l dem Kriege nehmen, Ticse Bilder wer den eingcramt und dann öffentlich ausgestellt werden. lfrwartcn nvrmalen Schulbesuch. Lincoln, Nebr,, 26. Sept. Trotz des Krieges, welcher viele Tausende unserer jungen Männer zu den Fahnen rust, erwarten die Schulde, hörden der StaatsAckerbauschule eine normale Eintragung von Stu deuten für den Besuch der Schule. Tie Registrierung beginnt am 12. Oktober. Fand auf der Jagd seinen Tod. Gordon, Nebr.. 26. Sept. Wes Ii'n Eolance, der jüngste Sohn des MethodistenGcisilichen in Newport, Nev. E. (. Ealcmce, war am Sonil tag nahe hier mit mehreren Äame raden auf der Entenjagd und wurde durch zufällige Entladung eines Ge Wehres fo fchiner verletzt, daß er vor Ankunft des Arztes verschied. Jagdgesetze sircng durchgeführt. Lincoln. Nebr.. Ltt. Sept. Ter Haichtkonunisfär für Wildschutz. Ge orge Koster, hat seine Gchilsin angc wiesen, strikt darauf zu sehen, das; Jagdliebhabcr sich strikt nach dem Staats.Wildschntzgesetze halten. Tie Folge davon war, das; eine Anzahl Gcsetzcsübertreter Geldstrafen bezah. len mußten, darunter Richard Morse von Aork: Earl Ninker, Nay Rowker und George Sinnet) von Sumner; C. G. Miles, Harr Talton, Albert Bclbiele und P. O. Stocker und Du de Mailand von Fairbury. Alle die se Jäger hatten es versäumt, eine Lizens zu lösen. Walter Province von irgendwo in Nebraska" hatte ein paar Eichkätzchei geschossen und I koitete nim dleies Vergnügen $iftM Vom Auto iibrrrannt. Seward, Neb,, 26. Sept. Jake Leppel.von Logansport, Ind., der sich hier bei seinem Bruder Georg befindet, wurde heute morgen hier von einem Auto überfahren und schwer verletzt; seine rechte Hand 'war so schlimm zugerichtet, das) dieselbe amputiert werden mußte. Außer dem wurde sein linkes Bein gebro chen. Tcr Lenker des Antos war Frank Mares von Ulysses. , , Der AäbrMtt m $m. Schinache Augen siird in sehr zahl reichen Fällen nur desbalb schwach, weil nion nicht den wirklichen Fehler derselben ',tdeckt hat. Besuchen Sie Tr. Weiland, Frcmont, Nebr. Im ersten Eifer für die amerlkaiü jche Beivegung, welche auf bessere Ausnutzung der Nahrungs-Hi,lfsquel-ll abzielt, haben manche auch ein dringlich zum fleißigen Sammeln und yäufigcn Genuß wilder eßbarer Pilze aufgefordert, welche so vielfach in Wäldern und Feldern zu finden sind. sie stellten die Bernachlässigung Dielet Pilze, denen man einen sehr izohen Nährwert zuschreibt, als schnö den Mängel an Patriotismus hin. Aber diese Auffassung stimmt nicht mit den Ergebnissen neuerlicher che mischer Forschungen überein. Von sachverständiger Seite wird darüber u. a. geschrieben: Man hat gesagt, und nicht wenige glauben es noch heute, daß ein Pfund der als Morcheln oder .mushrooms" bekannten Pilze soviel Nährwert, ent halte, wie ein Pfund des besten Beefsteaks. ES ist durch nüchterne Untersuchung vollkommen festgestellt worden, daß diese Behauptung eine grobe Uebertreibung ist, welche durch vielfaches Nachschwätzen nicht besser wird. , - Tatsächlich enthalten Morchelnknicht mehr Nahrung als irgendwelche lÄrün-Gemuse. und außerdem enthal ten sie ebenso viel oder noch mehr un verdauliche Stoffe. Wenn man früher anders glaubte, so hing dies folgen derniaßen zusammen: Pkotein, das hochwichtige Nahrungs-Elcment, wel ches die Muskeln aufbaut und den Äbgang unocrbrauchteiTeile ersetzt, ist stark stickstoffhaltig; daher glaubten Nahrungs-Analytiter früher umge kehrt, den Gehalt von Protein in ir gend einem Nahrungsmittel nach der Menge Stickstoff schätzen zu können, die es aufzuweisen hatte. So entstand der ganze Irrtum. Allerdings ent halten Morcheln und andere Pilze eine sehr beträchtliche Menge Stick stoff; aber dasselbe kann man z. A. auch von Krebs-Schalcn sagen! Ueberdies bestehen manche der stick stoffhaltigen Bestandteile von Mor cheln aus Stoffen, welche zwar dem Protein verwandt sind, aber durch säulnisartige Veränderungen - inner halb oder außerhalb des Körpers leicht und rasch in tätige Gifte verwandelt werden können, ohne daß das Gewächs an und für sich ein Giftpilz gewesen zu. stin braucht. Die tatsächlich nutzbare Menge Pro tein in Morcheln ist vielleicht so groß, wie die in Kohl, aber kaum jemals größer. Und dies ist nur in den ullergünstigsien Fällen der Wert der Eß-Morcheln, die vollständige Harm losigkeit natürlich vorausgesetzt. Es soll hier 'gar nichts gegen den Genuß von Morcheln selbst ge sagt werden. Wirklich gute Pilze die ser Art. richtig bereitet, sind ein lieb licher Leckerbissen und bilden wohl fü. die meistcn einen willkommenen Zusatz zum Küchenzettel. Wenn je mand unbedingt gewiß ist. daß die Gattung, welche auf seinem Nasen oder in benachbarten Feldern u. f. w. wächst, zu den eßbaren gehört, fo soll er sie nur kochen und essen; sie wird ihm immerhin gut tun und schon durch ihren Wohlgeschmack die Äusscheidung des Magensaftes un terstützen. Aber wenn man auch nur bei. geringsten Zweifel an der Harm losigkeit des Gewächses hegen sollte, fo tut man am besten, die Finger da von zu lassen: denn das Risiko ist zu groß, und der mögliche Gewinn an Nährwert zu gering für einen solchen Versuch! Die neuerdings wieder aufgetauchte Angabe, daß es sehr leicht sei, zwi schen eßbaren und giftigen Pilzen zu unterscheiden, ist einfach nicht zutres send, nd viele giftigen Gattungen sehen harmlos und anziehend genug aus. Es wird gewiß niemand wün schen, daß die patriotische' Verspci sung wilder Pilze zur Vermehrung der Todesfälle aus solcher Ursache führt oder gar die nationale .Schlag fertigkeit' beeinträchtigt! K o h l g e m u s e. Ein fester, we? ßer Kohlkopf wird zehn Minuten ge kocht mit reichlich heißem Wasser. Wenn er gar ist. wird er auf einem Durchschlag beiseite gesetzt, bis er ganz kalt wird, sodaß alles Wasser bläust. Er wird dann fein gehackt und mit zwei gutgeschlagenen Eiern, einem Eßlöffel voll Butter, Pfeffer. Salz und drei Eßlöffeln voll frischn Milch oder Rahm tüchtig vermengt. Nun wird die Masse in einem Pud ding-Geschirr in den Backofen gesetzt (das Gesäß muß erst mit Butter aus gestrichen sein) und braun gebacken, dann heiß aufgetragen. Dies Gericht ähnelt sehr dem Blumenkohl, ist recht schmackhaft und leicht verdaulich. Sind nicht fiir Farmer-partei! Lincoln. Nebr.. 2. Sept. Mit der Formierung einer unabhängigen Partei unter den Fcmnem scheint es nichts zu werden, lout der Aussage eines Organisators der Farmers' Union. Letztere habe bei dereu Grün dung unter ihren Hnuptrcgcln die Bestimmung aufgeiimiimen, daß sie sich oller Politik enthalte. Bei der Gründung einer imadhängigen Far merpartei wäre die Iogd nach Aem tern eure der Kauptfolgeir und die Farmer Union könne sich dciiuit nicht einverstanden erkläre,!. Tie Vcrei nigten Farmer aber haben ein Inte esse daran, daß die fähigsten Bränncr erwählt werden, und ihre Aufgabe ist es, diesen ihre Unterstützung angc deihen zu lassen, ganz gleich, welcher Partei sie angehören. Knox b'onntns öZeskriiisten' geehrt, Creiahton, Neb., 2g. Sept. Die Bürger von Kno; Eoujy ehrten letz, ten Samstag abend die Männer des zweiten Aufgebots der neuen Natio nalarmee Kon Knox Countu mit ei nem Bankett und Empfang, an wcl chein sich mehrere tausend Personen beteiligten. Am Zamötag wurden in allen Kirchen Cpczialgottcsdienste gehalten. Verbesserter Fracht verkehr! Die Ursachen mangelhafter 2a dung dcr Güterwagen auf onicrilo. Nischen Eisenbahnen und der da durch entstellende Berlust, wogegen Abhilfe von höchster ichtiakeit ist, werden in eingehender Weise in ei nem Bericht besprochen, den Gro der - G. Huebner, Professor sür Handel und Transportwesen an der Pennsylvania Staats Universi tät in Philadelphia herausnegeben hat und welcher unlängst berufen wurde, vor dem Ver. Staaten S nats Ausschuß einen Vortrag über Nahrungsmrttelregeluiig zu, hab ten. Professor Hncbner ist ein hochgebildeter Fachmann und be, herrscht die Wissenschaft der Veo teilung und des Verkaufs von Nah nmgLntittel in hohem Maße- In seiner Schrill: legt cr der richtig gen Verpackung ' der Versandware hohe Bedeutung bei und eurpfiehlt die Verwendung von taylumyub lung, Kisten oder Behälter, wo durch es ermöglicht wird, die Gü terwagen zrrr vollen Fassungskraft zu beladen. Er zeigt wie durch die jetzige mangelhafte Verpackung der Kersandware und durch uachlässi ges Ladnr der Wagen den Ei seid bahnen des Landes jährlich über $'.200,000,000 verloren gehen. '. Ich messe dem Uiibermogen der Eisenbahnen, den Anforderungen des Frachtverlchrs gerecht zu wer den, in nicht geringem Mäste dem Unistande bei, daß ein großer Teil des Gütettvagenraumcs als m,be nutzt verloren geht", sagt Prof. Huebner, und ist ans folgende Ur fachen zurückzuführen: 1. Tie Beschaffenheit der Ware im Versand. 2. Tas allzuniedrige (Gewicht der Wagenladung. 3. Ter Versand in Paket Frachtmagcn. Ju festgesetzter Fahr zeit, um der Konkurrenz zu bc gegnen. 4. Mangelhafte Ladung in Sendungen von weniger als volle Wagenladung (1. c. 1-) dcr ver schiedenen Frachtbahnhöfcn und andere Bor fand stellen durch Agcn ten der Bahngesellschaften. 5. Sendungen über zu kurze Bahnstrecken. ttühlteraugen lassen mich kalt!" cic schälen ab mit GetoJt". Zwei Httb'ie-,?NsikN smi' nicht sch,'ics!ir ali fiiii' iiiiö tint timxnei mch:s. nu-rni fei isrisr, fni-ä cnisifl mmtt, nluermiqe;i ilckÄedk Heilmiil benutze. kommt sulct, weil jivel itoHm Geis el' (oioct fitmTt'?T7w''mmm,'J " ' I-Jif M ' ifTa it, ( - 1 Wfü''& W V Hi; I i n J 1 1 I rs "-' I 1 i ' t . 1 , : um 3 . 6, 3 Jeoiww tt,c'ii 4 Sertist Euch bei Einkäufen aus die .Tribüne". i ' ltltfi-is)s. M.fti i - ij! ' (st HUiiiirrnunr ! W"tS?!", s, gleich einem öui! he Hiiyneraugr. ' Zhre Hiiiincraüueiischmcren bofeilipt nk wei! iie oi!(6 luiiim. da dasiell mit lump iinö Enel ciü-gerolic! it'l. Tie SirrmcnSiiiiß Port ,GeIS ,i" iim.lit elic AicCucn uue ''Ivanen, die iZcrirPiiJunt tmi gaific und up Hr:tiiflrn ü'uiitiaufu uimäitj. beachtet auch, 5ni) iiielS Jl" iü;ct ult. ' Sie Braueben tiit mcftr In Piirairiif.ett iiiifu unter oe;u Xiiit 2bre ertmüc ober San i'Mcn (ilmifi;men, um v-tirer licöri'nf;cn Seele " rlriidierintfl 11 fceridiaficn. ii'ciieDt iinl l6.ot" una lak. Luch niigt durch n'ertlo'c iitrfiiujiimng. ir Ijiiiltie Lich! fü'jvfn. 2ic tfi tte, w,,s Sie in irgcndeiner Liroihcke sin eia.t'" fli bcr.flhleii Ijnn. wiis rrmrii iimt) tiic dlkicn -tttt von l. ßpirretu & t0., Utficflso, 511., iiifieionot. ?n Cnioljii t'frjnii't und ni? toitc? ,ühnr incnmtlifl der ii-tli cnil'oljlru oN en iijW.ui & &icäiuuU Ziüt ,. üeen. 6. Mangelhafte Verpackung.. Die besondere Eigenschaft der Ware beeinflußt die Verpackung im hohen Maße. S. B. eS ist dein erfahrenen Angestellten der Bahn sofort klar, daß Kohlen und Stahl ohne Schaden zu nehmen, den ol len Raum des Güterwagens ein nehmen können, während Melonen unter gleiche Bedingungen durch deren Eigengewicht erdrückt wür den. Trotzdem wird heutigen Ta ges noch Ware versand, die unter geeigneter Verpackung zur große rcn Ladung verstaut werden könnte, wodurch weiterer Raum nutzbar gemacht und den Bahnen Geld und Arbeitszeit erspart wer den könnte. Die Stahlwerke ver stehen beute besser und vorteilhafter zil verladen, als vor ein und zivci Jahren- Tie genaue Bestimmung des Mindestgewichtes einer vollen Wa genladung entzieht sich jedoch zum größten Teil dcr Kontrolle der Bahnen. Diese Frage wurde end giltig von dcr Zwischenstaatlichen HandclsKomniission" geregelt. Es ist eine große Frage und von hoch stcr Wichtigkeit eine richtige La dung zu erzielen und dabei ein Minimum festzustellen, uin den Vorwurf eines mangelhaft aclabz ncn Güterzugcs zu entgehen, ohne dabei den Sender zu schädigen. Tie dritte Ursache der Uebel stände ist in dem Betrieb dcr so genannten Paket Frachtzüge" zu suchen. Diese besondere Art des Frachtverkehrs herrscht mehr im Westen als un Osten des Landes und darf als das Ergebnis des scharfen Wettbewerbs bezeichnet werden, denn diese Paket.Frachtzü ge fahren zu festgesetzter Zeit, ei nerlci ob die vorhandene Fracht den Betrieb rechtfertigt oder nicht. Diese Züge fahren oft mit Pa kctfracht, dessen Gesamtbetrag nur unbedeutend ist, jedoch oft die Ur fache ist, daß auf anderen Strecken der Bahn Wagenmangel herrscht. Solche Wagen konnten daher rnch bringend auf anderen Strecken zur Verwendung kommen, denn rn ih rcr gewöhnlichen Verttxmdung be. lasten sie die Bahnen mit einer ost unnötigen Ausgabe für die Betriebskosten. Mangelhafte Stauung der Wa, ren in weniger als ganzer Wagew ladung in FrachtBahnhöfen und Umladestellen, tragt im hohen Ma ße zur Erschwerung des Frachtve-v kehrs bei. Hier stellt das Menschliche Ele, mciit" Schwierigkeiten in die We, ge, die nur allzu schwer zu besev tigcn sind, denn die Frachtverlader sind oft nachlässig und laden und staunr die Fracht in leichtsinniger Weise. Zerbrechliche Kisten und Korbe werden ost derart gestellt, daß sie, allzuviel Raum einnehmen und anstatt daß die schwereren stucke dm unteren Raum emneh men, werden sie ohne alles Systeni aufgehäuft. Wäre die Umhüllung der Ware eine starke, sage von Stahl oder Eisen dann wäre de Frachtverstau ung eine leichte und die Naumvcr schwendnng bedeutend verringert. Tas Auf. und Abladen der eracht auf kurzen Bahnstrecken nimmt ebensoviel Zeit in Anspruch, wie auf langen Strecken und bildet diese Tatsache ein großes Hindernis zu einem effektiven Frachtverkehr. Jedoch ist dieser Verkehr auf kur zen Strecken ebenso notwendig, als Wie auf den längeren. Am 30- Juni 1016 Waren 2, 5si0,000 Frachtmagcn im Betrieb, die mir bis zu 45 Prozent ihre Naumcsinhaltes mit Fracht gefüllt waren. Dies ist gleichbedeutend mit 1,162.000 leeren Wagen. Rechnet man nun eine Fahrstrecke von 276 Meilen für jeden Wagen, fo bcdeu tet dies eine Strecke von 317,925, 000 Meilen über die ein leerer Wagen geschleppt wurde. Jeder Frachtmagcn , macht durchschnittlich 20 Fahrten im Jahre, fo daß die Mcilenzahl, welche der leere Wa gen nutzlos fährt, ans die imge heitre Zahl von 0,901,901,000 steigt. Die Betriebskosten per Meile für jeden leeren Wagen belaufen sich auf zirka .0225. Dies bedeutet für jeden leeren, Wagen, für samt liche Linien, einen Verlust von $157,000,000. In Verbildung hiermit muß noch bemerkt werden, daß jeder Wagen ' die Vahngescll schaft zirka $1,000 kostet und daß zur Herstellung dieses Rohmatc rials ein Kapital von $2,560,000 nötig ist. Von diesem Kapital ent fällt auf den unbcnütztcn Wagen räum die Somme von 81.152,. 000,000. Wenn wir annehmen, daß die Bahngcscll schatten das Geld zum Bau dieser Wagen zu i1? Prozent verzinsen müssen, so entfällt auf den unbenutzten Wagenraum die ?u,nme von $51,000,000, für Ziw fen allein- Wenn wir die Zinsen dem ange legten Kapital hinzufügen, fo stellen sich die Unkosten für den un benutzten Raum auf die erstaun iche Summe von $209.000,000. Jedes Mittel, das zur Anwen Wendung gebracht wcrdcg kau, iun MMMM v "V""' j 'f jxl IXX m E jmsmm Gegen Stiche, Schmerzen, Schwache gebraucht dieses Pflaster Ist leicht aufzulegen Ist leicht abzunehmen. ' Sie sollten immer eine d beraumten Red Crob Kidney PlasterS tm Hause haben. ES bat diele Verwendbarkeiten und Vaht sich jeder Stelle de Körper an. Es bebebt i trxU.oi. sn.n fl?(iiimnHflnitl.l)te Oium jcii m ir; 7 nschmcrzen. schmerzhafte Muskeln, er Wärmt und unterstützt den RCivpCC. I fragen Sie ren Apoiyei atiu,,. Red Cress f3 ICidnevPfläsfer Pflasitt-Abnahme' . .... Jfmu&t, m ZeigenSiediesesJhremApotheker. . ante dr flo(lr, hu fe6en,t.ttM( fJL JLJLy. NettVrunSw!ck.N.J pol Boroiiraen. wi in- , - stcr lornnit leicht ab. " t Thls chart sTio-vrs the eitraortünary Inereai tn iong distance calls in the Bell Telephon. System eaused by war activities. n TMs year 18,00000 Iong fllrtanc töle phone calls per moetb. im Betfore th wr 11,600,000 calU per monui. Over 80 mor lang aistaaf N KM made now tbaa wer made In ÜB 9t yrpr& pcace. Ton ean help ns meet th'es mromiatJ 35inaii3a tipon oot facilitiea by making no unnecessary, looal or Iong distance eaua. NEBRASXA TELEPHONE COMPANY rcttNoouftasrJ ncyatamre b ertsie fft Oefen, Heizer, Fnrnaces end DampEkessel Prompt X(nft SKafilee Preise, assttirrm tib fsrrheizgS!vnichtmS. Omaha Slovc Rcpslr Works 1206-8 Donglas Phone Tyler 20 diesen Verlust zu verhüten, wi'rrde gleichzeitig dem Versender zum Nutzen gereichen. Gerade jetzt wäre der geeienets Zeitpunkt zur Ein führung passender Reformen, da infolge der ernohten Ansprüche, -tvelche an die Stahlwerke und Ei senhütten gestellt werden, dem Bau von Vahnwagen große Schwierig leiten entgegen stehen. Schlechte Verpackung der zum Versand bestimmter Waaren bildet von jeher eine der größten Hinder nisse des geregelten Frantverkehrs in diesem Lande und darf es als eine der Hauptursachen bezeichnet werden, wenn die angehäufte Fracht au den Bahnhöfen nicht be fördert wird, da der Mangel an verfügbarem Nollmaterial sich fühl var macht. Die richtige Verpackung der Ware, in Stahl Umhüllungen und Gefäße, die mit deutlicher Aoreste versehen und verichließbar sind, würden geeignet sein, den Nauin im Güterwagen voll aus zunützen und eine mangelhafte La dung vermeiden. Der Vorteil wür de sich nicht allein ans die volle Ausnützung des Wagenraums be schränken, fondern auch geeignet sein, Diebstahl und andere Verluste wesentlich zu verhüten. Denn die Verluste der Bahngesellschasten, die durch den unverbrauchten Raum sowie Diebstahl und andere Ver luste verursacht werden, betragen Millionen von Tollars, wie schon an anderer Stelle gezeigt wurde. Ich habe eingehende Untersuch- uitflcn über die Verluste, welche den Bahnen durch fehlerhaste Ver frachtung eittstehen, gemacht, und bin der Ueberzeugung geworden. daß, weuit.. niau z. B. Stahl Hül len oder Gefäße herstellen würde, wodurch es ermöglicht wird, nur zehn Prozent des Raumes zu spa ren, so wurde dies einen Rauinin halt von 115,200 Wagen ergeben und auch sofort zur Verfügung ste hen, wobei eine Ersparnis von $15,700,000 der Betriebskosten er zielt würde. Da die Zinsen des Ka Pitals zur Beschaffung dieser Wa aen auf mehr alö $5,000,000 im Jahr sich belaufen, so dürfte der erzielte Vorteil sich sehr günstig ge stalten. Wir wollen annehmen, daß nur zwei Prozent des unbenutzten Rau nies gewonnen wird, gewiß eine lächerlich kleine Zahl, so würde man den Rauminhalt von 23,000 Frachtwagen gewinnen und dabei 3,000,000 ersvaren von der Ka pitalsaulage von $157,000,000, für die uiu'rofitalilen Frachtwagen. Wenn nun fünf Prozent Raum gewonnen wird, so stellt dies den Ladungsraunl von 57,000 Fracht wagen dar, welche die Babnen stel Kiiiffi William Sternberg Deutscher Advokat Zünmtt 950 854, Omaha National BankGebaude. Tel. DouglaS 9S2. Omaha. Nebr 'wmmuMwmmmmmmmmmmma len müßten, um den Frachtverkehr' zu bewältigen, und, .- würde dieser Gewinn ja schließlich auch zum Teil den Sendern und Verbrauchern zu gute kommen, die schließlich doch die Transportkosten zu tragen ha ben. Der erzielte Gewinn dürfte in diesem Falle Z7,85,000 betragen. Sollte sich dies System bewähren, was unter ' richtiger Anwendung anzunehmen ist, dann ständen den Bahnen 172.000 Frachtwagen zur Verfügung, um die Schwierigkei ten im Frachtverkehr zu heben und dabei die Summe von $23,550, 000 zu sparen, die jetzt zü den Be. triebskosten gerechnet werden Es genügt noch darauf hinzuweisen, daß durch die Benützung des bis her unbenutzten Raumes eine we sentliche Verringerung der zu zah. lendeii Zinsen für die unsprüng liche ilapitalsanlage bedingen wür de, und zwar in Höhe von $7,800,. 000. Im Jahre 1915 betrugen die Verluste der Bahnen, durch Dieb stähle und Schadenersatzansprüche, sämtlicher Eisenbahnen in den Ver. Staaten, über $37,900,000. Eine Ersparnis von diesem Betrage, die durch richtige Verpackung und kor rette Stauung der Packete in den Frachtwagen erzielt werden kann, niacht die Anwendung zu einer ab soluten Notwendigkeit. Eine Erhöhung der Zugbela stung ist nicht allein wünschenö. . wert, sondern sogar nötig, denn wenn dies auch eine rauhere Ve Handlung des Versand Gutes zur Folge hat, so solgt daraus, daß die Frachtstücke besser als bisher verpackt werden müssen, wegen der Erschütterung des schwer belasteten Zuges. Dies gilt sowohl beim An Anstoß im Absahren als auch beim Anhalten und beim Koppeln u. an den Weichen. Worauf wir also in erster Linie zu achten haben, ist gute Verpa. ckung der Frachtstücke und fest ge sugie aauna, o oan Sie aduna bei dem schwer belasteten Zuge nicht oeia,aoigr wiro. Jedes System ist von bober Wichtigkeit, das unsere Bahngesell. mzaiicn rn oen !Ltand setzt, schwere Lasten rasch und prompt ohne Ge fahr au ihren Bestimmungsort zu befördern.