1 i JSclf c -Tägliche OmaW Trib'ttno-Samstarf, den 22". September 1917, lagliche An aha Tribüne f ' F " TPÜ'nvu rrn. fLrv. lr i PPTFJf ?riitmL , wuwm.x- ' ' , . , . . I-U Howard Kir. TTLEB 140. Omaha, Ntbraeka. th. Moinea, jjL Brauch 21: 407-6thATe. fmi ' 'T-f .t.u..A tiM s5. Ms tfi'ofbf 10t: durch ,. , - " v i-umuiiuip' - " ' . . m v Jahr $5.00;, einzelne Nmml 2c PrnZ dtt ' um i'tt strikter '.'oranLdmS!, V" ,zag $i.ou. die en Lätcrcfj a tecond-class matte March 14, 1912, at the pwitofflc ( .rH.Vaska. onder tha act of Conrress, March 8, 1879. o! Cnialja, Ncb., Gmttat, den 22. September 1917. Das Steigen öes Silberpreises. G3 njar. toenn wir nicht irrig sind, BiSmarck. der den Ausspruch tat. d,".s-. die Versuche, Gold zum alleinigen ZaHlungZmittcl zu machen, ihn an den Versuch bon drei Männern mahne, unter einer Decke zu schlafen, die für zwei Sta kaum groß genug fei. Er spielte damit aus die kranws. hiHm unV seiner Meinung nach vergeblichen Anstrengungen an. Siloer n!S allgeinein geltendes ZalilungSmittcl gänzlich aus dein Weltverkehre c.uzuschn!ten. Der Verlaus der Ercisnisse schien Bismarcl Unrecht geben zu wolle??, denn immer mehr Länder wandten sich don der Doppclwnbrung. dis (Md und Silber in einem gesetzlich festgesetzten gegenseitigen Wert Verhältnisse als Münzmrtall gleiche Geltung zugesteht, ab, und der reinen 0)oZdwäbmng zu. und der Silbcrpreis sank immer tiefer, bis er in den ersten Jahren dieses Jahrhunderts auf dem Londoner Markte mit 2G Pence per Unze seinen Tiefstand erreichte. Seit jener Zeit niacht sich jedoch eine langsame, aber anscheinend im aufhaltsame Auswärtsbewcgung geltend, die in den drei Jahren seit Be ginn des Krieges an Intensität stark zugenommen hat und letzte Boche den seit Jahrzehnten nicht mehr erreichten Preis Kon ungefähr fünfzig Pmce aus dem Londoner Markte und von über einem Dollar in New Aork zeitigte. Noch immer ist der Münzwert des Silbcrdollars nin ein ganzes Teil größer als sein Metallwcrt, aber der Unterschied zwischen den ' beiden hat sich zuscbcnds verringert: und wenn das Steigen des Silber. Preises andauern und die Goldgewinnung noch weiter sich vermindern sollte, wie es in der letzten Zeit geschehen ist. so mag der Tag nicht mehr scni sein, wo der innere Wert des Silbcrdollars und sein gesetzlicher Geltungs wert einander gleich sein werden. Tics diirite eintreten, sobald der Preis fär FeinsUbcr auf ungefähr $1,29 per Unze gestiegen ist. Tann dürste auch Visinarcks Ausspruch wieder zu Ehren kommen. Die Gründe für die höhere Bewertung deZ Silbers auf dem SSelV maztte sind nach der Erklärung eines bekannten Fachmanns im Wäh rungöwesen einfach und leicht verständlich? er sagt: Die Nachfrage nach Silber war niemals so groß als gegenwärtig, und gleichzeitig ist auch die Sitbergcwinnung die geringste seit einer Reihe von Jahren. Vor zchn oder zwölf Jahren produzierten die Silberminen der Welt ungefähr 220,- 000,000 Unzen, im letzten Jahre aber nur 175.000,000 Unzen, wovon 75,000,000 Unzen in den Vcr. Staaten. Heute ii't Meriko für Silber, gcwinnung sozusagen ausser Frage, wogegen es in früheren Jahren einer der größten Produzenten des weißen Metalls war. In Kanada machen sich die Wirkungen des Militärdienstes der Arbeiter geltend, und die Ge. winnung in den Ver. Staaten leidet sehr bedeutend durch die Arbeiteinstel lungen in den Kupferbergwerken des Westens, die im Laufe des Jahres stark zu der Silberaubeute beitragen. Die Anacondmnine, die größte Silbennine im Lande, ist geschlossen, und dasselbe ist mit der Äntte und Superiormine der Fall, die beinahe halb so viel Silber produzieren als die Anscondanüne. Zu gleicher Zeit aber kaufen die Regierungen der ganzen Welt in größerem Umfange als je zuvor Silber und lassen rs aiiMiin gen. Meiner Ansicht nach ist Silber wieder wirkliches Geld" geworden und wird, nachdem es wieder als solches Geltung gewannen hat, es auch weiterhin tserblciben." Frankreichs altes und neues Uabinett. Ueber die Ursache der soeben mehr oder weniger gut überbrückten französischen Ministerkrise gehen die Meinungen weit auseinander. In den von der 5!al-clzensur durchgclassenm Depeschen werden politische An Äai?Kbeitm. -'welcke die Länder der Entente betreffen, zu schonend" besprochen, als daß man Zuverlässige Aufschlüsse über die wirkliche Lage daraus gewinnen tonnte. Im allgemeinen ist, bet dem üblichen Verbrauch Kon Ministerien in Frankreich, der Rücktritt des Kabinetts Ribot nichts weniger als erstaunlich gewescn. ' Man wunderte sich erst, als es dem gewiegten ExPremier nicht gelingen wollte, seinen Auftrag, ein neues Ministerium zusammenzustellen, auszuführen, und es wird dielfach versucht, die Ursache davon zu erraten. Zum Teil liegt die Erklärung darin, daß, was Herr Nibot nicht bc werkstelligen konnte, seinem bisherigen Kriegsminister Painleve gelang, indem dieser eine Vertretung der Sozialisten im neuen Kabinett durchzu. setzen vermochte. Die Sozialistcn wollten in der Negierung unter RibotZ Ministerpräsidium nicht mehr mittun, also auch nicht in einem neuen Sia binett seines Namens vertreten sein. Warum? Die Partei der extremen Linken Nadikalen) ist heute sehr einflußreich im französischen Parlament und och viel mehr außerhalb der Gesetzgebung, und sie wurde durch manche der Negicnmgsmaßnahmcn, z. V. durch strenge Handhabung der Zensur Gehcimhallung wichtiger Parlamentsvcrhandlungen und lästige Verordnung: Zum Nachteil des arbeitenden Volkes, bor den Kopf gestoßen. Wenn heute in Frankreich Parlamentswahlen stattfinden würden, dann hätte die jeweilige Negierung eine gründliche Aufräumungsarbeit mit , unpopulären Maßnahmen zu verrichten, was durch einen bloßen Wechsel deZ Ministeriums nicht zu erreichen sein wird. So ist auch der jetzige, der den Kriegsminister Painleve zum Pre. mier macht, ein Notbehelf und weit von der Lösung schwieriger Probleme, deren Einfluß auf die Gcsamtlage nur geahnt, nicht aber zuverlässig be urteilt werden kann, am wenigsten aus der Distanz, welche die 5iabel zensur nicht weniger als die geographische Entfernung zwischen uns und eine klare Sicht stellt. E!n Akt der Gerechtigkeit. Die Moratorium-Vorlage für die aktiven Hceresangchörigen, die r ;v-w -v . . - rr'.-.r mY.ia nurta . tfV .f. i--s;i iviii ollners ans mu?s kiwii vuqiiis iu, cein stuugu-a uim-m, sollte unbedingt angenommen werben, öenn oas !ans uvl ourq Annayme dieser Vorlage nur einen Akt der Gerechtigkeit aus. Die Leute, die unter dem KonskriPtions.Gesetz eingezogen sind, bringen Um Lande nicht nur das Opser ihrer Person, sondern in den meisten Fällen euch sehr erhebliche finanzielle Opfr. Sie haben gut bezahlte Stellen oder gt: zahlende Geschäfte verlassen müssen, um dem Lande für dreißig Tollars pra Monat zu dienen. Es ist klar, daß sich diese finanziellen Opfer ain schwersten bei denen fül.Ibar machen, die Angehörige haben, die von ihnen abhängig sind, und um diese, sowie das Eigentum des Soldaten, dem infolge seiner Einzi I-ima Einbuße droht, zu schützen, enthalt die Vorlage folgende Punkte: Ein Gläubiger kann gegen einen im Felde stehenden Soldatm auf Grund sancr Abwesenheit kein Zahlungsurteil erlangen. . Das Haus eines Soldaten kann nicht auf Grund eines Urteils, !as kurz vor seinem Einrücken erlangt ist, beschlagnahmt werden. i Der Sauswirt kann die Familie eines im Felde stehenden Sol daken nicht exmittieren, wenn die Familie nicht imstande ist, die ' Miete bezahlen. , Hypotheken, die auf. dem Hause eines Soldaten ruhen, können nicht gekündigt und uquivien weröen, wenn öas Haus aus Aozaytung gekauft ist und die Wzahlungstcrmine nicht eingehalten werden. Ebensowenig können Hypotheken auf Geschäfte und Warenvor täte, die Soldaten gehören, gekündigt und liquidiert werden. " Vcrsicherungs'Policen don Soldaten oder Matrosen der Kriegs flotte können nicht erlöschm, wenn die Prämienzahlungen nicht recht rAiit erfolaen. Gnmdeigentum, das Soldaten oder Matrosen der Kriegsflotte echört, kann nicht wegen Nichtbezahlung der Steuern veräußert werden. . Die Verjährungsfrist der Forderungen, die Soldaten und Matro sen der lZriegsflotte an Schuldner haben, wird während des llrieges Zu-endieri. Sobald diese Vorlüge besetz geworden ist, können die Heerespflichtigen, V? siivcrwsndts oder geschäftliche Jntercnen zurucklanen, mit dem bcruk: cinhen Sesühle ins Feld ziehen, daß für ihre Angehörigen., wie für ihr r,',',,,.,..-? in tMin' binreickcnder Weise gÄorat ist. Ein solches GeZed pzt auch den LlnMSM M!tig iZMvuleih. die an den FMliey K"' der zurückgebliebenen Soldaten in manchen Fällen leichte Opfer finden würden, einen Nicgcl vor. Und wenn ein solches Gesetz auch für dicjeni. gen, welche berechtigte Ansprüche an Soldaten oder deren Eigentum und deren Familien haben, gewisse Härten haben mag, so find die von ihnen verlangten Opfer doch bei wcitein nicht so groß, wie die Opser, die der Mann in Khaki dem Lande zu bringen hat. Talare nd Arveitölirdingnngen der Strafzcnarbeitcr. DaS ..Bureau of Labor StatisticS" des Arbeits.Tepartemcnts der Ver. Staaten hat soeben ein Bulletin (Nr. 20i) ausgegeben, welches sich mit den Salären und Arbcitobedingun gen der Angestellten der Straßen babnen in den Vereinigten Staaten beschäftigt. Im Jahre 101-1 erhiel ten in den größeren Städten des Landes zehn Prozent der regulären Motorleute auf den sogenannten Surface Lines", d. h. den Linien, die auf der Oberfläche der Straßen liegen, weniger als 21 Cents pro Stunde, 21 Prozent erhielten unter 20 Cents. 43 Prozent unter 23 Pro zent, 61 Prozent unter AI Cents, 83 Prozent unter H2 Cents und 'jS Pro. zent unter 1 Cents. Diese Zahlen beruhen aus Verichtcn von 101. Com pagnien in 81 Städten, welche von Spezialagcnten des Bureaus zusain mengcsteÜt worden sind. Fast alle diese Gesellschaften haben eine söge nannte Sliding Tcale" für die Loh. ne ihrer Metorleute und ionduk teure, die sich nach den: Dicnstalter richtet. Tii JahresZlllage beträgt gewöhnlich 1 Cent pro Stunde, und manche Gesellschaften setzen solche Zu lagen sort bis auf zehn und mehr Jahre. In allgemeinen erhalten die Kondukteure dieselben Löhne wie die Motorlttite. Aber das Dicnstalter wirkt im Durchschnitt bei den Non diikteueen nicht so stark inie bei den Motorleuten. Von den leguläreu .Vtondnkleurcn, die sür dieselben ('e sellschaften arbeiten, erhielten 13 Prozent unter 21 Cents pru'Stmide, 3;j Prozent unter 20 Cents. 51 Pro zcnt unter 2b Cents, G7 Prozent un ter 30 Cents, US Prozent unter 32 Cents und 00 Prozent unter 31 Cts. Cxtra Motorleute und Knndukteiire sind solche, die keine regulären Fahr ten machen, und sind im allgemeinen solche Leute, welche die Pläne für abwesende Leute einnehmen oder solche irreguläre Dienste kisten, wie die Kompagnie sie gerade offeriert. Ihre Löhne, sind niedriger als die Löhne der 'regulären Angestellten, welche schon länger im Dienste sind. Außer den Daten, welche die Spe zialagenten zusammengestellt haben, hat das Bureau auch noch per Brief Nachrichten von etwa 300 Kompag nien betreffs der Löhne und Arbeits stunden eingezogen, und zivar aus solchen Städten, die kleiner sind als die 81 größeren Städte, über welche die Spezialagenten berichtet haben. Allen diesen Berichten zusolge ist folgende mittlere Nate festgestellt worden, d. h. die Löhnung für einen Mann, der ebenso viele Leute mit höherem Lohnen wie mit niedrigeren Löhnen vor sich resp, hinter sich bat. Diese mittlere Löhnung beträgt sür die Städte, über welche die Spezial Agenten berichtet haben: Motorleute, reguläre Straßenbah nen. 28 und unter 20 Cents Pro Stunde; Motorleute, extra Straßen bahnen, 25 und unter 2Ü Cents pro Stunde: Motorleute, reguläre. Hoch und Untergrundbahnen, LZ und un ter 26 Cents pro Stunde; Motor leute, extra. Hoch und Untergrund, bahnen, 30 und unter 31 Cents pro Stunde; 5tondukteure. reguläre. Straßenbahnen, 27 und unter 28 Cents Pro Stunde; Kondukteure, ex tra, Straßenbahnen, 21 und unter 23 Cents pro Stunde; Kondukteure, reguläre. Hoch und Uiüergrundbah. nen, 20 und unter 27 Cents pro Stunde; Wächter, reguläre. Hoch, und Untergrundbahnen, 23 und 21 Cents pro Stunde; Wächter, extra. Hoch und Untergrundbahn?, 21 und unter 22 Cents pro Stunde. In den kleineren Städten, aus denen die Berichte per Korrespondenz eingezo gen wurden, wurden folgende Löhne gleichmäßig an Motorleute und Kon dulieure bezahlt: Motorleute, regn, läre und extra, Straßenbahnen. 23 und unter 20 Cents pro Stunde; Kondukteure, reguläre und extra, Straßenbahnen, 25 Cents und unter 23 Cents pro Stunde. Einige Ge sellschaften zahlten gewissen Leuten für mehr Stunden, als sie in Wirk lichkeit arbeiteten, besonders solchen Extraleuten, die ost lange warten müssen, ehe sie eine reguläre Route erhalten. Einige wenige Kompagnien garantieren ihren Extra-Leuten einen Mnimallohn. Die Hauptbeschwerde der regulären Leute ist betreffs der Länge der Arbeitsstunden pro Tag und ganz besonders betreffs der Länge des Arbeitstages, wenn die Arbeitsstunden ungünstig verteilt werden. Die Straßenbahn ist eine Industrie, die keinen Ruhetag kennt, die Bahnen sind sieben Tage lang pro Woche in Betrieb. Aber die Leute halten entweder reguläre Ru hetage (days osf) oder sie erhalten solche Tage auf Wunsch. Von 31,100 regulären Motorleute arbeiteten 49 Prozent sieben Tage pro Woche, von 0201 Cxpert'Motorleuten arbeiteten 10 sieben Tage pro Woche. ES bezahlt sich, in den Klas. fixierten Anzeigen' der Tribüne zu annoncieren. . Volltreffer Ein Korrespondent derChicagocr ..Tribune" schreibt aus Camn Cu ster, bci .Battle Crcek, Mich.: Die Wisconsincr Soldaten deutscher Ab. stammung leisten Vorzügliches und führt an. waZ ein auptniann sagt: Neunzig Prozent der Mann schaften in meiner Kompagnie sind deutscher Abstammung. Sie crwci sen sich als vorzügliche Soldaten und Jeder von ihnen bemüht sich, das Beste zu leisten. Wenn auch auSgeboben, sind sie Freiivilligc. da sie sich zum Dienst meldeten, ob ivohl sie in Folge ihrer hohen Nummern erst in zivei Jahren zum Eintritt in das Heer verpflichtet wären." Dieses Urteil wird vom Obersten des Regiments bestätigt. Und in anderen Staaten mit deut scher Bevölkerung wird es nicht an dcrZ sein. Wie diese? miisterhafte Verhalten der Teutsck'en belohnt wird, lehren die Aeußerungen der englischen Presse und die Vorgänge eines jeden Tages. Tiefe lassen die deutliche Abficht erkennen, je den Deutschen als verdächtig zu be handeln. Dieses Vorurteil wird aus Alle? übertragen, was iiiit dem Deutschtum in irgend welcher Ver bindung steht, au? die deutschen Vereine, auf die deutsche Presse und sogar rnif die deut'chc Sprache. ..Wir haben schon früher wiederholt darauf hingewiesen", schreibt das Cincinnati Volksblatt, daß eine solche Ungerechtigkeit dem Lande im höchsten Grade nachteilig ist und zur Wirkung hat, einen wal tenden Keil in die Nation zu trei ben, während doch alles aufgeboten werden sollte, um Einigkeit zu wah ren. Wenn man eine 5i lasse der Bürgerschaft beständig und ohne Grund verdächtigt, muß sich w rauö eine hochgradige Mißstim mung ergeben und sie ist, wie ein anderer Korrespondent berichtet, bei den deutschen Soldaten wahr, nchmbar, deren vorzügliches Ver halten so gelobt wird. In den Rei licn dieser Soldaten hört man bit tere Beschwerden, daß, während sie mit Begeisterung für das 'ater. land einstehen, ihre Eltern und Ge schwister zu Hause, als Folge der Verhetzungen der englischen Presse, mit scheelen Augen angesehen wer den.' Wenn wir auch davon keine nachteiligen Folgen fürchten, weil nichts die deutsche Treue und daZ Pflichtgefühl ins Wanken zu brin gen vermag, so ist doch nicht zu be streiten, daß die beständigen Ver hetzungen und Verleumdungen ge gen Alles, was dentsch ist. als gro ber Undank angesehen werden, müs sen." Die schmackhaftesten Speisen werden in Ed. Maurer's Nchaurant, 13001308 Farnam St.. serviert. Rrgisiriernng für Abendschule. Die Registrierung für die Abend schule der Hochschule von Süd Lmaha beginnt am Montag abend, den 8. Oktober, um sieben Uhr. Die Unterrichtsfächer umfafsen Handels kiirse, Unterricht in .andfertigkei ten. häusliche Wissenschaften, sran zösisch, spanisch, deutsch, Physik. Chemie, englisch, Geschichte der Ver. Staaten. Oekonomie. Körper pflege, Unterweisung sür Ge schäftörei sende und Verkäufer. Tele grapbie usw- Ein besonderer KiirS in den Anfangsgründen der Lan dessprache für Eingewanderie sieht ebenfalls im Lehrplan. rs-r--l Ws K Alliicrten-Konfcrknz iibcr Blockade. London. 22. Tept. Albert Metin, französischer Unterstaatsse kretär, der das Blockadeweicn kon trolliert, ist von Paris mit einer Anzahl erfahrener Berater hier ein getroffen, um mit der britischen Re gierung zwecks engeren Zusammen. arbeiten in der Forcierung der Blockade zu konferieren. Adressierung von Soldaten-Briefen! Reguläre Armer, Nationnlgardc nd die neue Rationalarmre iiiffen streng anöciuandcrgchalien werden. Nachstehende Bestimmn' gen sind sorgfältig zn beachten. Die Poswehörde bat bezüglich der Adressierung der Briefe an die Sol daten in der regulären Armee, der Nationalgarde und der neuen Na tionalarmce folgende 5l0tiz erhalten: Regulär Aray Private John Smith, Company A, 64th Infantry, Cairp Lee, Virginia. National Guard Private John Smith, Company B, lolst Infatitry, (6Dth N. Y.) Camp Lee, Virginia. National Army. Private lohn Smith, Company C, SlOth Infantiy (N. J.), Camp Lee, Virginia. Die Bezeichnung der Regimenter der Nationalgarde gibt in Klammern den Staat au, zu dem sie gehören, wie z. B. 131. Jnsantry ,.00. N. d-l" Die Bezeichnung der Regimenter der Rationalarmee zeigt in lllam mern den Staat an, in dem die Or ganisation ausgeboben war, wie z. B. Co. C. 510. Jnsaiftry (N. I.)." Das ilriegsdepartement hat fol. gendes Zahlensystem für die Regi menter angenommen: Reguläre Ar, Kantonuemenis drr Natioualarmck. mce 1 bis 100. Nationalgarde 101 bis 300. Nationalarmce 301 aufwärts. Genane Adresse nötig. Es wird besonders darauf auf mcrksam gemacht, daß die Briefe ge nau in der angegebenen Weise adrcs. siert werden und daß jeder Brief und jedes Paket den Namen des Ab sendcrs trägt. Eingeschriebene Briefe oder Pakete, die nicht in der richti. gen Weise adressiert sind und nicht den Namen des Absenders tragen, werden auf der Post nicht angcnom nie. Wenn nicht die Kompanie und das Regiment angegeben sind, wer den die Postsachen zurückgelegt und wahrscheinlich als nicht bersandtsähig an den Absendsr zurückgeschickt wer den. Die folgende Liste der Kantonne m.ents der Nationalarmce und der Mobilisicrungslager der National' gardc, welche die ossiziclle Bezeich nung des Lagers, mit dem der sich mit den Postsachen siir das Lager be fassende militärische Zweig verknüpft ist die Eiseiwahnlinie, den Güter bahnhof und die Staaten, von denen die Truppen ankommen, angibt, wird zur Information der Absender veröffentlicht: (Samt. DMiör!i. Toden Zilchbing, Mast. Uxwn Lttvkwn, St. 8. Zis iteitlcn, 51. I. ifaabe Saiiimete, STii). ?kk Jackson etrr?6:irg, 4ii!umoa, 3. k. Soidon ttt'cnifl, Ea. knmanNillicoide. C. iiitjin tarnsinUe. jttj. Ciitnljaliiu V.' & Tl. L. I. $mn., ?i. R. r.cnit., f). & c, u. ä. &. Si. a. & n. S. A. ü., El. C, 5ou!Sni &0UIl.'t't!t Giilkibahnhss. kam Tovnl, niiaq. Zrniip Ui'lon, L. 0. ttoin9 Xir, SätiOtiBir, Jl. 3. Coüip -itate, 10.3. e. & c. eiiiitcia Cult CaNie reck, Wich. ?!ich. keut. rant molhr, C. B. & C. fiie titue iiioi, lrk. ülo. 'fac. io&je ie !lloineZ, Ja. ionsJ'Uu du TkS Wieiiie junC.cn Siiaction, (EiUj, Ran.U. B. ItabiS Enn tintoni. Icia. $1. S. & Z. W. 9i. Si eust lesui tacoma, EasS. - Wntoni Si. Cfnm Set, Ta. Z.Alamp Juikjon, . lt. ümnft rdon. tiiißii'ibiet, Wa. ttamp iiiftindii, O. Harn iunlot, in;ej.:l. s.Q. G. X. Sum Cuiler, wuck, Pun l'.ran!, IN. Htmo U up, II, Üumi) Todge, Ja. Cnmlj riiin'ten, (rl. iT.lleh, an. Uaiüp 2raiä, ttn üuuiiuc, Ztt. ifar. Lkwis, Wincrican tife. iaaii). Mobilisicrsngslagcr der Nationalgardr. Vn. . eisebah. Göiekiahnhss. Utm, CZarlvtle, ZL C. kouchern tarn ffitffnf, jj. C. LadS, Cpartanburg, S.E.Zouw . . ', alvnt. S. . I iiPZ. Ciaatcn. Eiaitte, N. H., Tt,, ha., R. I., dünn. theitotoMan Priisn ttcn ili. )., K. fl. i?tnat I!rm Hott, biinol. I'ennnilbanla Sudl. Tfiintfcltninia !Ui6 X-ift. Of ClI. in. , sa Tel. Seitti.. U.a. Clir gtrn!& Ciirolrna Wrorgia, klla fjipciöa Cino, 23. Ea. iinbiunn, Sioiiludö ä';i:t)!flrn, S,0!NM PUirttiiä las., ta., mn. ä!:ian., Soteo. Ned ?.o. & Co. tat. taiilu, Miüsuri. öolmado JfW. örisona, Sie iUiiiUo, CUiiiouio CafS., Ct.. Snlif j;ebcba, UlnS, Idnho, ilvouiana, JQoauna fiancccf, Slufüiila, Ga. iiciitiiaii, l'iniuitoii, 11 0. Tevi. Sieeiwille. S. T. Weelei, S!ao. Ga. MacKrchur, Waco, Teia Äevr,a öl. vi. oxa ul6 koulhcin i. sc Pi. iüiacoit, Tubiin i Eal. tt ü. & 6. 23. RfietfS, . feüii'B iL'uUllan, hlo. Psris. E. C. 5amv SPliwI, Wo. liamo '.Wataubiit, Zerai (fnmu Pnnn. Itt. m. . & 6. . 1ot:-p (sonn. s. B. i. x. m. iknui) Sc . 5. . Eomu un;p5nfl, H. ist. 3. & P. ort i(l, CUa. C-riöto Conm S?uie, Xtl& & nc- cst R-. ishO SiBti Camp fiitm, eheridan. SKonifiomer, l. C. Ä. B., SB. 9. Sionuu 1-atf. or iäa., C of a. tua. etjelEU, HaNiesburg, STdff. ä'ütiouci tetiiltm gamcEcdeSj. Conait, Hovgn, Itici ioe'j, Ztwuii, 3i. äni. Tonirchan, Caxlcn, CUa. Bolel, Ft ZZorlH. ZtiaS S.iZI. Zxoqh k Souiber &autesoiä, SLa. K. X. 4 6. 8. k,v ean, al. Butmii k bkt ta.a. tstiflt " füsua Hat iO. Keamkgaid, Uittaaitia, La. Keanie, 6an kiege. at, eatm. M!e, N. H.. ?N.. JMI, . Cean. Uno ytoif ij.ciiniyitonia St. 3., .tt., SS.t Tel,. Tiil. ! Sol. TenN,. VI. Cot., Go. t'otolina Ga. ttlu., öiMl&a MZiigan, SBisfsiiiin Miüioi &aiit! ?., Wttt. Ho. & fc. Tal. i'M'iouri ftatfai Sejuä Criüotr C!iW, Üttftt Siirflinia SSnoiana ItPIllUiltt tonittaii, Mig. WllüM'li teuf., UM., VWS ujta tütii, nsnts. iia'h., t-Te., mm LiVin . 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