Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne-Tonnerstag, den 20. September 1917. Uracht-LZttband für Dentsch-Ameriüa"! ' Vicle Lescr von Tcutsch-Amc. Ia", der historischen und hochimeres. sagten Zcitschrijt der Täglichen Omaha Tribüne, haben den Wunsch geäußert, dieselbe einbinden und aus. bcsahron zu können. Wir wurden dadurch veranlagt, einen Ginsianfc herstellen zu lassen und zum Ber kauf zu brinacil. der den Lesern Gc .legcnhcit gibt, diese epochemachende Ieitschrist oufzubemahrcn, denn in späterer Zeit wird ein Jahrgang dieser Zeilschrlst don erhöhtem Wer te sein. Tie Einbände umfassen die Storni, mcrn dreier Monate oder eines gan zen Jahrgangs. Sie sind sehr ge schnmckvoll mit schwarzem Umschlag und goldener Aufschrift hergestellt, und werden eine Zierde jeder Li bliotbck bilden. Die Preise der Einbände sind j wie folgt: Vollständiger Jahrgang, alle Numwern vom Abonnenten gc liefert, gebunden, $1.75. Alle Nummern ciizeö Vicrteljah. rcs, vom Abonnenten geliefert, ge bunden, $1.50. Vollständiger Jahrgang, alle, Nummern von Teutsch-Amerika von der Täglichen Omaha Tribüne nach, geliefert, gebunden, $100. Alle , Nummern eines Viertelsah rcö, von der Täglichen Omaha Tri büne nachgeliefert, gebunden, $2.50. Porto extra. m m kb Vaterland j Noman von Rudolf Etrad. 1 Ver,oV.Vf--X 'A N'-Ä---'-;vVi , 'ii & . ?2 :t p.'f. -ßl Y -i 1 f A", A . ', hie:;:),"1 . VT 13" A liljn.T jauuü KvTJ U'l jI ?.. tz. XI if ä .-.- ,vi m m &i T'-a 1VS ' i 1"'.' 1310 . . Ife" ' m ' . i ' iU jT.-j; .w'Mj Mn ArfU , K K, ,, :' f YSIGHT !Z!L : Praktische? TsUigV, .j. jt- S!o. 1. - - E!Lt vollständige und klar 1lluslr!n!e In. leitungen in ollen Teilen der jei ,0 olisikiw tick,, Tal!ingKunjt. Die Handhabung der L änlichen uns die Lage der Hände wird In sieben !ehr deullichen irnd tudeiws gezeichneien tui:'!rattionen geMgt. gefolgt bon lehr teichl hiriiinnli eaeöeneii Anietiunaen, Eine arokk Anzahl tm Wu'ler lür kanten. Hm'ane, it)i tthe, WitteiM, Kragen. Nackilleiser und HemdentochS, Handruch.'anlen. VroI!eUerTeck lm ui. imd sligedüdet und die ÄiHeitun 'ea inöqlichen es auch Sniängein, iiejelijeti derzuilelle. . . , ito Such ist aus dem besten ToMct no$ fcen höck'len ijinsorderungen der Buchdrucker irnxil gedriiÄ. und der Bellt) desxiberi ivird i Sie ine Quell der Bekriedigung und des Berqn, bilden. Wan ehe unlm die leich ten kdjngunqen. z welken es m (loben ill. Dieses Buch jllr 12c trwirei ter Polt ver janol. Tägliche Omaha Tribune, 1311 Howard Str., Omaha, Ncb. C'iVrf -'.;; . V-i'- ""...' i l A;. .y..n .-.; -J j'-.'-'ä'-' - HC;::tns!tsÄl M?R r..,-Vt tt 'LidlvXCl 0 M UmckttM M ,ß M0!i.KH l )h.t lM. ' sZn, , i!'-."'-' ;':-vX'r$l !H'VV" 'l;.i4-! vfc . v1 ; , trft-Co. . V Uk.M .'.j 'I ttPV0HT I9I5 ; ., .5'! n (-. , V.tP:y)Kt.'-:'-i 1 I s '.'' .' '. .- 'v - A PraktischeZ Häke!-Vnch. , L!o. 1. '-J-f VM düMünd'.g Anleiwngm der dersZj'.e, denen Ha?c!j!iche. Mit den t-eutlichuen eich nui'gen. m großem Mahflabe gezenet, s dch es tun Lernenden ieickl gemacht ilt, u p e und zu tosierea. EuibSli Zeichnungen ui!s nterweilungen zur Herstellung do pp'f!onten, siniatzen, Woi'.den. Handwch kargen, 'gdi,.garpen, rqen, TisÄinatie ulw. 09 Bückiem ist prachuwll aus dem Ler öesikn amer druckt. .. k werden dieies Buch m skbah wissen, tnn 3 Idnen vorliegt. Wan derichie nicht, hi baelt'e u den unsliaen Bedmgimaen aa au'o'fen, unier welchen wir es anbieten. Tieses Tuch kür 1A pruir per Pojl Toaliche Omalja Tribüne, Pattern Departement 1311 Howard Ctr. Omaha. Ncbr. .?'W i"IL.r if .Ä,i'v jr-AA"" -ww fc' SÄJ0! i -i . .-. 5. l. - ' u I.i4kr !--.-. , , ' i. -i . --IKF Si" 'A?ÄilVi.fero'rn '-reN CM THE TrtlNCi THAT TXY GRVfiT Tten was an old woman who Ured In a kko ITho had o many chilären she flida't kacw what to do, Eo ete set 'era to work wlth th sptfle and th ho Aad he'U feed 'era next wlnter on tMags that they grtnr. rron the Rational Emergencv Food Garden Commiuion, Uarylani Buili ifiH, Waihingfo, D. C. The Commi iJt Hl f'ni a manvol y Home Cmnitiff er on Borne Drying of Tege-1-.hU:t ant Fratti free upon recr.pt (4 ccutt or fOitagt, (9. Fortsetzung.) und gleich 'darauf setzte er sich an ben Tisch, warf seine Papy:s fort und begann mit vorgebeugtem Kopf, hasiig. in seiner fließenn Kauf. mannsband. wie um ein wichtiges versäumteZ veschäft nachzuholen. zu schreibend .Euer Exzellenz! ES ist mir nicht vergönnt, Euer Ezze"eoz personlich bekannt Zu sein. Trotzdem wage ich eZ, mich an Sie zu wenden: Ich hege einen Wunsch, des sen Unbescheidenst niemand besser tennt. alZ ich selbst. Ich möchte Sie bitten, mir Gelegenheit zu geben, wah rend der Zeit, die ich noch in Berlin zu bleiben gedenke, in Ihrem Hause rerkehren zu dürfen. Ticse Bitte ich gebe es zu hat etwas Befremdendes für einen Ihnen Unbekannten, einen Ausländer, der nur dadurch mit Ihrer Familie in flüchtige Berührung gekommen i st, daß er sich nach Kräften, aber ohne feine Schuld vergeblich bemüht hat, einen ihm von Ihrem Fräulein Toch ter ausgesprochenen Wunsch zu erfül len. Ich bin untröstlich, dasz gerade durch diesen an meine Person ge knüpften Zwischeiifall Ihr Fräulein Tochter, wie sie mir, selbst vorhin bei einer zufälligen Begegnung aus der Treppe Ihres Hauses sagte, veran laßt worden ist. sich wieder als völ lig frei zu betrachten. Anderseits wurde ich ohne diese Wendung nie den Mut und das Recht zu der Bitte haben, das; Sie und Ihre verehrte Frau Gemahlin mir Ihr Haus oss nen. um mich kennen zu leinen. Und in dieser Andeutung ist wohl auch der Zweck meines Briefes klar genug ent hüllt...' Es räuiperie sich immer jemand hinter ihm. Adolph: stand da. .Hier die Billette. Monsieur! Ich habe sie gleich bezahlt!" .Sehr gut! Ecberi Sie her!" sagte Karl Feddersen, zerriß sie geschäfts müßig, warf sie in den Papierkorb, winkte dein Tiener. der keine Miene verzog, wieder zu gehen, und fuhr eilig mit dem Schreiben fort: Zu meiner Einführung bemerke ich, daß ich Mitteilhaber einer in mch reren Staaten Europas domizilieren- den Weltfirma, des Hauses Iwan Feddersen und Sohne, bin. Ich selbst wohne Zur gewöhnlich in Paris. Ich bin ein reicher Mann. Ich glaube nicht, daß meine künftige Frau sich je irgendeinen Wunsch würde versa gen müssen... Mein seliger Vater war in Nuß land Kaufmann erster Gilde, Kom merzialrat und erblicher Ehrenbürger. Ich gehöre mithin einer hochangesehe nen Familie an. Inwieweit nun, was wichtiger ist, meine Persönlichkeit für mich spricht, das erproben zu dürfen. ist die Bitte dieser Zeilen, die ich in der Hoffnung, hierdurch ganz korrekt zu verfahren, nur an Eure Exzellenz, nicht an Ihr Fräulein Tochter richte, deren augenblicklichen, bekümmerten Gemütszustand niemand mehr bedau ern und ehren kann als ich. Ich wur- de auch mit meinem Ansuchen an Sie noch eine taktvolle Frist gewartet ha- den. Aber die vielen Geicyarie mei nes Hauses, deren Sklave ich mehr bin als ihr Herr und die mich von einer Stadt zur andern treiben, rau- ben mir die Möglichkeit, hier ruhiacre Tage abzuwarten. Zu jeder weiteren Auskunft finden mich Eure Ezzellens stets willig be reit. Ich bitte. Ihrer Frau Gemahlin meinen Respekt zu Füßen legen zu dürfen und sich der vollkommenen Hochachtung versichert halten zu wol len.'mit der ich bin Euer .Exzellenz ergebenster Tiener f Karl feddersen.' . crr-iz rjK.t V a;er junge iuciuionar icgicn va Schreiben, adressierte es und trug es selbst hinunter. Bor dem Hotel gab er es eiqenhandia einem Nad ayroienn mann zur sofortigen Besorgung. Er trat mit bloßem Kopf unter die über wölbte Vorfahrt und sah durch die Laternenhelle des Pariser Platzes die rote Mütze des Boten, den weißen Schein des Briefes nach dem Dunkel des Tiergartens zu entschwinden. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Er war auf einmal ganz klar mit ich. Er re griff nicht, warum er diefe Zeilen nicht gleich schon heute nachmittag geschrieben hatte. Tas alles mußte ja 1"J ; 7. - ' Ter Seneralleutnank z. D. don Teuffern, ein kleiner, alter Herr mit weißem Schnurrbart, saß am nächsten Mittag in seiner Wohnung, die Zi' garre in der einen, den Brief Karl FedderfenZ in der anderen Hand. Er wog ihn zweifelnd und mißtrauisch, wie eine Loinbe. die ein friedlicher SpazierZänger unterwegZ gefunden, schüttelte den Erankopf, rückte den goldenen Zroicker auf der scharfzebo genen Nafe zurecht, prüfte noch ein znal die Unterschrift und murmelte: .Feddxrsen... hm... Fedder Jen ..." Dann wandte er sich zu seiner vrau. die neben ym saß kein Sterbenswort!... Wo steckt sie denn?" .Sie liegt immer Noch im Bett! Sie macht mir auch nicht auf. wenn ich klopfe.' So geht das heutzutage!" Ter General wurde in seiner Ratlosigkeit plönlich streng. .Wenn ich denke, wie wir verlobt waren, Hildegard: nicht fünf Minuten saßen wir auf dem Sofa in der guten Stube, da steckte Zchon die clle Spinatwachtel, die Tante Minna, ihre schiefe Nase durch die Türe... da wurde aufgepaßt... da kam nicht so jeder Hin; und Knnz ... nur nichis . . . dir nichts... Fed derscn... hm... Feddersen... wenn das nun eima ein stellenloser Ober üllner ist. Hildeaard ... he?" .Abcr ich bitte Eich!" .lind Überhaupi: Ta schneit ein Ausländer nach Berlin, will über morgen weiter und unier anderem Handgepäck , meine Tochter mitnehmen ... ja... ich wundere mich ja nicht, daß die Leute auf solche Gedanken irmnien, wenn meine Techier ihnen mit ihrem Anliegen bis in die Reit bahn nachläuft...' Herrn Feddersen trifft dabei doch keine Schuld!' .Nee! Tas ist ja die Geschichte . . .", sagte Exzellenz von Teufsern unbe hazlich und steckte den Brief zu sich. .Aber Hildegard, man kann nicht rorsichtig genug sein! Wer weiß, was der Mann für Geschäfte treibt!... Man liest immer von Heiratsschwind lern . . .Tu bist grotesk, Hans!' Ich bin Bakr. meine Beste... lasse mir keinen Sand in die Augen streuen . . .' .Antworten mußt Tu jedenfalls!" .Aber zum Kuckuck, was?' Herr und Frau von Teussern la ßen bctrclen da. ler General rau spcrie sich. Am einfach, !en wäre, ,ch schreibe: .Mein guier Herr! Ich , kenne Sie nicht! Sie sind Ausländer! buchen Sie sich eine Frau in Ihren Krei- der Societe anonyme metallurgiczui du Maroc... Inwieweit die Neue russische Kommerzbank in Jekaterino. slam direkt von Feddersen abhängt, kann ich im Augenblick..." .Also ist da Geld?' .In welcher Höhe ist denn unge fähr das Geschäft, das Exzellenz m! Feddersen machen wollen?" General von Teufscrn war betrof sen. Auf diese Frage war er nicht vor. bereitet gewesen. Er sagte aufs Gcra tewehl: .Hunderttausend Mark!' Ter Beamte lächelte. .In Vetresf dieser Summe können Sie ganz ohne Sorge sein. Exzellenz! Bis zu dreißig Millionen sind Iwan Fcdder'cn und Söhn: unbesehen gut." .Wa nias? Dreißig Million nen .Mindestens. Exzellenz!' .Ja wie: Millionen !fl:chcn Pfennige? Oder was sonst l" .Mark natürlich. Exzcllmz!' ,Und es sind drei..: da wäre die hi Heu Feddersen ja zehnfacher Mil lionär!" Ich glaube, Sie können die Sum ine ruhig verdoppeln, Exzellenz! Tie Herren haben noch sehr beociitend: Privairermöqcn.' Ter alte Herr schwieg, za'clle rnd ging. Unterwegs überleg: er sich den rvnll noch einmal, besprach ihn mii seiner Fran, uns war mit ihr nm, Abend eins und meinte, entschlossen vom Kanapee ausstehend: .Ablehnen kann ich seine Bitte nicht, nachdem er uns diesen Gckal Zen erwiesen hat. Also mag er in Set !cs Namen einmal kommen. Aber das ffEtPsiyFw CI cl Aas assifie You Should Read Bedienen Sie sich der Klassifizierten Anzei qen der Tribüne! Ter Erfolg ist ilberraschend die lintosten nnr lvinzig. klassifizierte Anzeigen. td Bedangt: !aa' ich yleich: .uredm :u Greie nicht. Und nenn der Mann noch zehnmal mehr Geld halte, sie soll ganz srei entscheiden!' Er tetz!e sich an den Schreibtisch. fw.f S,irt t't.-rfi fn fcift er zwei vv O i-, - v y , . , S II Brieiboaeu nacheinander wcaweiskn ! urlcuoa!i, mußte, bis er endlich seine Fassung haüe und wieder begann: Euer Hgchwehlzeboren oeschat'.ie Zeilen vom Gestria.cn sind. BerlaiigtWciblich. Berlnlzt: Teutsche) Mdcheu für allneiiiciiie Hausarbeit. Tanern. de stelle liiid guter Lolni. Einpsi.'!,, liüia.r'.i rcrlaiigt. Ersalirung iiicl.i ab sallit iiöt'.:. Fran E. Csiaail'i'ii, i:!5 s,i)l. Ü5. Strasze. Tel. Hnr lH22!K5. 10 1 17 Bcrlanqt: Madchc,i snr HauS arbeit, 'i.- vier Personen in Fa milie. H. U-''!. 17 Berlanstt: uiM-Z Mädchen, mii bei ,ai, arbeit ,z:i belsen. (''iiteo ri:n. -aliiiit :.:( )-'. :-2'J-17 Sosort verlangt: lute einfache ü'löchiii.5cl. Harnen TC. '.) :!.-17 Verlangt : Tüchtiges Mädchen für .vaüavbciien in nOinilii.' von Persanen. "iiter Vi'lni. 2!. tr. Harney ÖI55. - 2. -t 1 17 Iiiiigeö Mädchen :iti'n. Eoi. 1.71. lj7 Tiid'tig:' iad;:u und r ?21 siffsou 2tri!t. '11 17 Ir Lcrlniigl: ebeiiia Haiiiiädchen. : ' i Z. sen:... Äver man i)o.t ccen wieoer eine Aeraniworiung oer re:e gc genüber! Es könnte doch etwas Wah- rcZ an der Geschichte un: Traußen klirrte ein Säbel: Ter ?ohn des HauieZ trat ein, das Mo. notcl in dem hübschen, jungen, der Schwester ähnlichen Gesicht, im Glanz des silbernen EarottragenZ. Er wohn- te in der Kaserne und fand nur i-onntaa?, nach tem Kirchgang, den Weg zu Muttern und ihnn Fleisch- topfen. Er begrüßte die Ollern, und der Baier fragte: .Sag' mal, Tu kennst Herrn Fed- ttimi iUo.3 macht er denn 0 zur unen Eindruck?' .Gott ganz nett... ein bischen langweilig ein Boinbenbrillant als Lujennadel. Tb der echt ist, weiß ich nicht!" .Siehst Tu: ob der echt ist. weiß Adalbert nicht!' sazte der General triumphierend zu seiner Frau. .Und ob der ganze iicrl echt ist, weiß ich nicht. Aber ich denke mir mein Teil. Wir wollen da lieber die Finger von lassen!' Erzellenz von Teuffern ver oaß in seinem Eiser halb, daß der Sohn zuhörte. Weiß Du, Hildegard: ich schreib' dem Feddersen gleich: wir bedauern!' Was interessiert Euch denn so furchtbar on diesem Herrn Fedder sen?' Tie Frage, wer er ist. mein Sohn! ... Nein. Hildegard: Ich will hier nicht jemanden am Tisch sizen haben, und gleich daraus klopft's und die Polizei holt ihn ab! Wenn einer so mit der Tür ins Haus fällt, vor dem halt' ich die Tür zu!' .Aber wenn er wirklich Millionär ist. wenn?" .Tas kann ich nicht feststellen!" .Geht denn das uns etwas an, PapaZ' ,Ja. Ich hab' meine Gründe!" .Tann wende Tich doch an tn Auskunftsbureau." .Kann man denn das?" .Na ich denke doch!" .Gut! Tas ist eine Idee! DaZ wer. de ich versuchen! Am nächsten Vormittag stieg Eene ral von Teuffern die Treppe zu der Auskunftei empor. An der Bureau. schranke empfing :hn ein Herr, .Sie wünschen mit einer Firma Geschäfte zu machen? AttderZ geben wir keine Auskunft! .Ja!' sagte der alte Herr gedrückt und reichte' sein? Listtenkarte hinüber. Als der Beamte den Generalstitel las. wurde er böflich SBItle. Exzellenz! Um wen handelt es sich?" lim einen 'wissen feddersen!" .Um Iwan Feddersen und Soh- ne i Vl .z. um eden viel Was r.ori inon denn so von den Leuten?" .EZ sind drei Brüder. Das Stammhaus, wie S:e ja wissen, m Petersburg und Moskau. Ein Tirek tionsbureau in Paris. Aus dem Kopf kenne ich eine enge Fusion mit Wil liam Qldekov and Son in Liverpool. einem Onkel der Inhaber, mit der Mickailowlchen Interessengruppe im cr fißern, Kutter, jag! dji tdtlXpmwm uns Mammut l wie dies ja nicht anders zu erwart.'n, meiner zrau und mir eine aaßkrcr deutliche Ukberraschurz ge:resen. mei ner Tcchicr Margarcie insofern nicht, als wir es für richtig erachtet haben, ihr roiläufiz nichts von ihrem In halt mitzuteilen. Ich danke Ihnen, daß Sie sich zu nächst an mich und nicht an meine Tochter newandt haben. Turch Ihr treundliches Eintreten für die Jn!c reffen meines Hauses haben Sie sich das gern von mir anerkannte Necht auf ein Betreten dieies Hauses er werben. Meine Frau und ich bitten Sie für . . .' Er brach ab, stand aus und ging in das Nebenzimmer. Tort saß die Generalia von Teussern, ihren Sohn zur Seite, das Tuch vor den Augen. Ü!ä diesem Anblick wurde er ärger, lich. .Warum heulst Tu denn. Mi,t-ter?' .Hans... dreißig Millionen!" Erstens sind sie noch nicht da!... Zweitens ist das nicht unsere Sache. londern die der Grete... und u;;r. baupt . . ." Ter alte Herr ainq, die Hände aus dem Rücken, stillen Eigensinn in den rcundnchen blauen Augen, vor sei- ner Frau auf und nieder. .Uebcrhaupt wißt Ihr, Kinder: Mir nnpo- niert das Geld weiter gar nicht!' sag te er lebhaft, beinahe erfreut über sei ne eigene Entdeckung. Es ist ja seh: chon, wenn man s hat. aber. . . .Hans, rede nicht so! Es ist ja, als wenn man das Große Los...' Er blieb stehen. Sehr richtig! Das Große Los kann jeder Schneidergeselle gewinnen, Hildegard! Aber wenn alle Millio- näre der Welt nach Berlin kommen, so tonnen sie sich für ihr Geld nicht des Königs Rock kaufen, den der Adalbert trägt, oder das Eiserne Kreuz, das ich im Knopsloch trage! Nee ... nee ... nee .. . Wir wollen da auch nicht so kleinmütig sein. Und nun sage, Mutier: Auf wann wollen wir ihn einladen? Bor übermorgen bin ich mit den Vorbereitungen nicht fertig!" (Fortsetzung folgt.) Ein aufsehenerregender Ehescheidung-prozeß verspricht der zu werden, den Frank H. Smith von West New Jork. ein Eisenbahnange- stellte! in Weehawken. :m anzler gericht gegen feine Frau Phoebe I. Smith, zur Zeit in West New York wohnend, angestrengt hat. Tie Frau hat die gegen sie erhobenen Beschuldi gungen bestritten, eine Gegenklage eingereicht und verlangt Alimente und Bezahlung der Anmaltskosten. Ter Ehemann bezeichnet die Frau als notorische Säufcrin. die in den Hin terräumen von Wirtschaften Stamm gast war, außerdem mit übel be leumdeten Personen Umgang hielt. Bei einer Razzia in einem Hause von West New Zork überraschte sie der Mann angeblich mit einem Namens vetter. aber nicht Verwandten. George M. Smith, in einer nicht mißzuver stehenden Situation. Am folgenden Tage versuchte die Gattin ihren Mann auf der Straße durch Revolverschüsse ,u töten, verfehlte ihn aber fünf Mal. Die Frau wurde darauf ver haftet und steht unter Anklage des Mordanschlags. Der Mann hat die Gegenklage durch weitere Leschuldi gungen beantwortet. Verlangt: Acltere dcnische ta rne für leichte Hjiicrnrbcitoii und ni (k'icilicluitcrin. Theodor Schulch. 101 1 23. 2ir. - 21 17 Verlangt: Mädchen siie ans crk'iien; tein haschen; unter X!cchii. Harnei, , tan neuer Zedern zu verkaufen. ,cil,i, Pillow Ciu, 1007 Eurning Str.. Tniig. 2-167. IVl? Farmland zu verkaufe. Heiiiistnkien'Laud in Zyoming. 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Parton & Gallagher (5o. ü-20-17 Arbritgcslich Weiblich. besucht: Frau in niittlcrcm Alter sucht Stelle als Haushälterin. Am liebsten in Stadt. Zuscliriftcn an Posioftic? Fort Ealhoun, Bor 25. :i.22-17 Stcllciigcsnch: Tarne in mittle ren Jahren mit einen: Uind siichi Stelle als Haushälterin. Bor H. E. Qniaha Tribiine. ',)2I I7 Verlangt Männlich. Eine der besten jemals gebotenen Gelegenheiten Zur Ermerbnug eines guten -tuc! Landes, nahe der Stadt, gnte Märkte, gutes Wasser, ideales illnna, in aulzlrebenoer oei;tiher Niederlassung. $15 bis ?20 per Acker. Leichte ZahliingSbedinguii' gen. Für weitere AllSkunfte schreibe man an R. H. Enoch, Fairsord, Ala baina. 0 22-17 Zn vcrkanfcii: 210 i'Wet in Paivnee Couuty, NebraSla, 17U Acker gej'slugt, guteZ Zimmer. Saus und alle nötigen Gebäulichkei ten. Nutzhalz, 10 Acker unter Siul inr; Alfalfa ?75; 80 Acker nicht im ter Kultur an der Scotts Blusf Eo. Titch, tz25. ebenes Land. Boehmer & Voehmer. 129 Süd 2. Straße. Lincoln, Neb. 921.17 und Notar. 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