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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 19, 1917)
. i -wftH"1 Mögliche Omaha Tribüne. M -X, o. . -i TTrSSiXSL:- . i T Per Einfaic. Erzählung von S. Varinkay. Wie zugepappt war dem Xol der Schnabel aewelen. Kein Wort bat cr gesagt, dich er die Amei gern sieht. Lu niemand. Auch zu ihr nicht, tic hat's freilich aus Jemen nußsar denen Augen gemerkt, die hinter ihr her waren, wie die braunen Gucker eines hungrigen Dackels. Aber ge redet Hut er nicht. Und die stille, sanfte Amei war nicht die. die'? lhm herauslocken hatte tonnen Ihm ir.ü einem leichten Ctupö die Zunge lösen, das vermochte sie nicht. Äudem war sie armer Leute Toch tcr. und er fa& als Selbständige: mit seiner alten Mutter in einem schmucken Eütchen. Bielleicht wollte er darum nicht sprechen. Es gibt Menschen, die alle Liebe verschlucken und verstecken nur des Aorteils wi! len. Dolf gedachte wohl eine Äcr mögliche zu heiraten! Sie drückte deshalb die Wärme, die bei seinem Anblicke in ihrem Her zen , aufstieg, tapfer hinunter und war eifrig beflissen, ihm und keinem zu verraten, wie teuer er ihr war. So tam's. daß eines Tages der! Matthias Johl, als er bei ihren El kern um sie anhielt, daö Jawort er hielt. Auf was sollte sie warten? Äater und Mutter waren selig, sie ton der Schüsse! zu bringen. Dols würde früher oder später eine kro nenschwere Bäuerin auf seinen Hos fetzen; sie nicht, gewiß nicht! Also ein Ende all den zitternden Hoff nungen, den bitteren Zweifeln! Matthias war ein flotter und sau berer Bursche und sie jonnte stolz aus ihn fein, wenn er auch nichts besaß, als ein fast armseliges Häuschen. Er hatte in Wien bei einem Navullerie regiment gedient und war als Mann von Manieren zurückgekehrt, die dem ganzen Tors imponierten. Eigen! itch war er Holzfäller; aber wie et ten nahm er die Äxi über die Schul, tern. Etwas anderes trug ihm die runden, glänzenden Füchse ein. Oft lind oft ging er als Führer mit den vornehmen Herren in die fteirifchen erge aus die Jagd. Gewandt, in ttlligent, frisch und froh, war er p dem ein angenehmer Begleiter. Nach fechs Wochen fchon hielten ste Hochzeit. Matthias hatte es sehr eilig, und Amei war nicht dagegen An einem lenzschönen AprUtag traten ste an den Altar. Biete neidische Augen ruhten aus der Braut, du um dem Kränzet im blonden Haar an des hochgewachsenen Mannes V Seite stand. ' Sie war eine weinende Braut ) Za. deuteten die Leute gut. Tränen cm Hochzeitstag, das gibt Lacken in der Ehe! Sie begrijsen nur ' nicht, warum die Amei weinte. Um die Armut daheim brauchte ihr doch Nicht leid zu sein! Und s,e blieb ja .im Dorf! Konnte Baier und Mut ter jeden Tag sehen! Und den Mas thiaö mußte ie doch gern haben, den hübschen, jeschen Burschen, der man chem Mädchen mit Mitgist wültom wen gewesen wäre! Sie weinte eben. Man fragte sie nicht allzulang, warum? Es war Amei selbst nicht ganz jlar, warum ihr die Tränen flössen. Gleich zu Anfang der frommen Handlung hatte sie mit einem Blick jeitswärlö geschaut, und da schoß es ihr heiß durch den Sinn: Wenn Dolf fo neben mir stünden Xet Gedanke war wie ein Wunsch. Turchs Herz ging ein Stich und die Augen - begannen zu tropfen. Sie faßte sich zwar und war 'ganz bei der Zeremonie, gelobte mit warmer j Aufrichtigkeit dem Manne neben ihr Treue und Ergebenheit. Aber die Dränen liefen immerzu. .Warum flennst. Amei?" nach Dolfz Hof. Kaum dreißig Schritte ist es entfernt. Wenn sie abends vor der Tur fitzen, wo Mat thiaZ unter einem Zrunimen, maleri jchen Hollerboum eine Bank nebst 21,0) ausgelchioaM hat, liegt das niedliche Anwesen etwas erhöht ste hcnd, im letzten Abendlicht vor ihnen. Es ist still zu allen Zeiten drüben. Einen jkuriosen Nachbar haben wir, gel, Amei! Laßt sich nit Ichauen uno nik hören. Magd und Knecht gehen nach Feierabend vom Hof, weit'S ihnen daheim zu tot is. Die alte Mutter betet in einem Win. tel ihren vtosenkranz und der junge Bauer fitzt an einem Fleck wie ein Bildstöckl uns schaut in den Himmel, als wollt' er die Englein seh'n, und ihnen das Fliegen ablernen! Nur .ithernschlagcn tut er , manchmal, aber recht traurige Stücke, und singen dabei wie ein Grabsänger! Is ein Sonderling der! War schon als Bub ein solcher. Der Schnabel ging ihm nit auf, weder zur rechten, noch zur unrechten Zeit! Wie ein trän, miger Lalatz is er herumgestanden, wenn wir gespielt und gejuchzt ha ben. Später hatten die hübschen Madeln im Ort vor keinem mehr Ruh', als vor dem Leimsieder. Konnt' längst ein Weib haben, dann tät's doch ein wenig lebendig werden im Haus!" Amei nickte still mit dem Kopf. Das Gespräch machte sie beklommen. , Sie wollte von Dolf nichts feher. und hören und gar nicht denken an ihn. Was ging er sie an! Sie war ein ehelich' Weib, hatte ihr Tagwerk und ihre' Pflichten und wollte sich nicht mit etwas beschäftigen, wa sie unruhig machte. Dolf hatte ihr nichts zu sagen ge habt! Daß seine Augen hinter ihr einmal nachgeschlichen, war vorbei. Es war tjewti anders gemeint gewe sen, als sie vermutet hatte! Und sein Aussehen an ihrem Hochzeit? tage war gewiß nicht fo schlimm ge wesen. Sie hatte sich's eingebildet, oder es war ihm vorher weiß &ot: was über die Leber gekrochen! Was sie selbst für ihn gefühlt, halte sie weit zurückgeschoben und zugedeckt. Sie wollte es vergessen. Das war ihr Borsatz schon vor der Hochzeit gewesen, und es war ihr leicht geworden, ihn auszuführen, denn Matthias war ein guter Man. Wohl ein bißchen leichten Sinnes, aber offenherzig und immer froh und vergnügt. Wenn er nicht fort war, in den Bergen mit Fremden oder im Wald bei der Arbeit, dann klang sein Pfeifen und Singen den ganzen. Tag durch s Haus, und man horte es weiter als dreißig Schritte. In das Pfeifen und Singen misch ten sich bald andere Töne. Ein ge sundes Kindlcin fchrie und kreischte und krähte. Es ging laut und lustig zu. Wie ein stilles Klösterchen stand der Bauernhof daneben. Eines Tages starb die alte Mut ter Tolss. Amei und Matthias wa reu beim Begräbnis. Nun wirst wohl bald heiraten?" meinte Llineis Mann, a!S sie nachher ein paar tröstende Worte zu dem Sohn sagten. Der junge Bauer lächelte schwach. O nein!" entgegncte er. ,J bin ein Einsam uns bleib ein solcher. Es is mir gut dabei." Er hob kaum den Blick. Sie reich- ten sich die Hände. Das junge Weib utzlte einen Moment lang seine eis-! kalten Finger in ihren tevenswarmen und schauerte. Matthias schüttelte sich lachend, als sie weg waren. Prrr! Mit den wehleidigen Augen! Ter ht dir ichmarze Mclancholei! Amei lachte nicht. sie doppelt freundlich und liebevoll. Hatte er das Haus wieder, ver last en, kroch die . Berfuchuna aufs neue an sie heran, und fie grübelte wieder. Xas lachende, lallende KrnO verscheuchte untertags wohl d:e Ge fahr, aber abends schlief es im Bett lein, und die einsame Mutter verfiel ins Sinnen. Hat , Dolf mich lud gehabt? Liebt er mich noch?" Dies: zwei Fragen übten einen unwider stehlichen LKeiz aus, sie aus. Auf sie konzentrierten sich nach und nach ihre Gedanken und ihre Begierden. Ter Frühling hatte bereits feinen Einzug in lal gehalten. Erste Grün war an den Zweigen und über die Wiesen und Hänge gebreitet; der lichtblaue Himmel strahlte ra den glänzenden Spiegeln der frostfreien Gewässer wider mit du !eden Kel chcn und rosigen Säumen blühten Teilchen und Maßlieb aus allen Bo gelkehlen klang der Jubel. Nur auf den nahen Alpen leuchtete winterlich noch der Schnee. Dolfö Ztlherspiel tönte herüber, und es war ihr, als erhebe sich da- zwlichen feine stimme. Sie schlich so nahe hin alö mög lich und horchte angespannt. Nach einigem Proben und nach einleiten den, schwermütigen Akkorden begann er nun. Kein Laut entging ihr in der stillen Abendluft. Ein Lied der Sehnsucht sang der Einsam, ein Lies ron schonen Blumen, die , an unzu Länglichen Felsen blühen, von der Sehnsucht, die da am größten, wo der See am tiefsten, die Bergwände am schroffsten sind. Der letzte Ton verhallte, dann blieb's stumm. Ameis Wangen brannten, ihr Herzschlag jagte. Jetzt hatte fie die Antwort! Aber auch noch anderes offtnbarte sich ihr: heiß stieg in ihr ein Etwas aus, das fie mächtig hintrieb zu dem einsamen Mann. Sie flog ins Haus zurück und an m Bett ihres lindes. Q, Gott, nur nichts mehr denken und fragen, nichts mehr fühlen! Sie hatte Treue gelobt, die wollte sie halten, auch im Herzen. Matthias war ihr ein redlicher, braver Mann; an ihn wollte sie sich klammern mit aller straft und sich um jenen andern nicht mehr bekümmern! Nur hinunterdrücken, was da em- por aomt zum ichl und Leben, und wenn es auch harten Kampf kostete. Das war die Strafe für ihre lüsterne Begier! Welch ein Frevel, als Mutter die ses unschuldigen Kindleins warm für flüstffte 'JJWllljlilS. .UUJ c ju glli yavkU tet mir! Sie wischte und schluckte und lä chelte ihn an, als er den Reif an Uren Finger steckte. Ter Zug ging aus der Kirche über den Frieöhos. Die Musikanten voran bliesen einen lustigen Marsch, das Hochzeitspaar schritt Hand in Hand -mitten unter den Gästen. Bunte Bänder flatterten. Kinder jauchzten, die Finken schmetterten ih ten fröhlichen Schlag dazwischen. Da mußte Amei nach rechts blik ken. Hinter einem Grabstein stand Tolf. die braunen Augen brennend auf sie gerichtet. Die Braut wurde laikweiß und lehnte sich an Mai- 3 tllns der GaZ hast. Hascher!?' sagte und legte den Arm um sie. .Eine Fledermaus!' log sie. .Die bringt Unglück." .Geh, was dir einfällt! Die Schlafhann lassen sich- um Mittag fefnT Haft di verschaut, es t.u gewi' ein Spatz! Oder ein Schwalb!, Schatz, das Nester! baren will, wie wir!" Die Leute, an denen Amei vorbei mißte, tuschelten: .Es ist ihr übe! wcrden von dem dumpfen Geruch in der Kirch!' Und die hinter ihr rraren, wispelten: .Die Liab! Wie sie halten!' Das Häuschen der jungen Ehe l'ult sieht mit der Rückseite fieradf Sie ginz schweigend nach Hause, Matthias mit cen andern Männern zum Trinken. Er saß überhaupt gern am Äirts- tisch. Einen lustigen Menfchtn lei- det's nicht lange im engen Heim; er braucht Genosjen und Publikum für feine Schnacken und Schnurren Matthias war das Einkehren von seinen Wanderungen in den Bergen gewohnt. Eine Zeit lang genügten ihm wohl Weib und Kind ganz. Aber dann zog es ihn mehr uno mehr in die Schenke. Er ließ sich dagegen nichts fugen. Er gab nicht mehr aus, als er durfte und er versäumte kein? Pflicht. Amei war an vielen Abenden al lein. Sie ging zu den Eltern und diese besuchten sie; doch sie faß trotz dem manches Stündlcm einsam un ter dem Hollerbaum. Da kamen allerlei Gedanken über sie, die des sei ungeachtet geblieben wären. Und die Einsamkeit schwächte ihren an fänglichen Widerstand. Hatte Dolf sie nicht doch am Ende gern gehabt? Seine Augen! Wenn sie sich die vorstellte, so tief und dun tel und sprechend, dann überfloß es sie heiß und bang. Ihr Bersland sagte ihr freilich: Du hast geträumt! Sein Mund ist doch stumm geblie den! Doch ihr Herz klopfte anders: Ja. er hat dich lieb gehabt! Und die Neugier frug: Tut ers' noch? Bin ich ,ym noch etwas wert? Es sitzt heute noch keine Bäuerin auf feinem Hofe. Auf welch' gefahrlichem Wege sie war, das spurte sie minuiengleich. wenn ihr Mann heimkehrte uns sie ouZ ihren Gedanken heraus in fein frisches, frohes Gesicht sah. Da war einen andern Mann zu emvfinden. als den, der ihm Aater war! Matthias fand sie weinend, als er heimkam. . Beim heiligen Jesus, Amei, was hast?" Sie hing an seinem Hals. I hab' mi g'sürchtet! Du sovst nim :ncr fortgehen, fo auf die Nach:!" Schaltens und gutmütig lachte er: Bist etwan ein Schulmaoel worden, Amei? Fürcht'nl Dus darf j nie manden jag'n. sonst wirst ausg'lacht! Das mußt dir abg'woynen, Frau! Da könnt' i ja nimmer fort mit die Herr'n. Schau, morgen geht's mit einem Bornehmen in die Berg'! Die Birkhähnen kolkern! Die will er ja gern, und das is eine große Plag'! Leicht bleib' i etliche Tage aus. Wenn du di da fürchtest? Geh, Amei, jetzt jchrnnst di schon! Uebrigcns könnt' i ja den Einsam bitten, daß er sich ein wcngerl annimmt um di! Das tut cr wohl!" Sie spreizte abwehrend die Hände. .Na, na, warum?" I brauch' niemanden! M'r war nur ungut heut', und da hab' i mir einbildet, i fürcht' mi!" Scherzend drohte er ihr mit dem Finger. Am nächsten Mittag holte ihn ein stattlicher Herr mit Nucksack und Ge wehr ab, und sie wanderten fort. Nach achtstündigem, beschwerlichem Krazeln und Waten kamen sie iod müde an ihr Ziel: eine Almhütte, in der sie rasteten und achteten. Am frühesten Morgen brachen sie auf und schritten im Graudust der Dämmerung weiter. Es hieß noch eme Weile scharf ansteigen, dann wurde es ganz licht um sie. Nur struppiges Knieholz gedieh hier noch, uno das lag verschneit. Plötzlich stutzten sie, und Entzücken rieselte wärmend durch ihre Adern. Ganz in ihrer Nähe grübelte ein Hahn. Schon brachte in einem gün stigen Augenblick der Jäger das Ge wehr in Anschlag, als ihm Matthias die Hand niederdrückte. Ein zweiter Spielhahn flog zu. und ein toller Zweikampf begann. Die Flügel klatschten; unter An springen und gegenseitigem Zerkrat zen ' stoben die blauen Brustfedern lustig herum; sie hieben mit den Schnäbeln, stießen mit den Stän dern. Ein doppelter Blitz und doppelte: Knall. Pulverdampf verhüllte bis Streitenden. AIs er sich verzoq. la- gen sie getroffen, im letzten Kampfe mit den F'.ugeln schlagend, da. Es war ein Meister- und Glücks schuß gewesen. Bergnügt steckte der Jägersmann die zwei prachtvollen, blaufchwarz befiederten Vögel in fei nem Rucksack und. selig mit der Beute zogen sie weiter. Es war vollends hell geworden. Für heute war auf leinen Hahn mehr zu hoffen. .Sie durften auch mehr wie zufrieden sein. cm ' . ti rr.. . ' xxie Bi iiiio ant wichen ohne Ne sultat. Auf einem Umweg gedachten sie abzusteigen. In der Totenstille tönte nur selten der schrille Schrei eines hungrigen Raubvogels, der über den Schluchten lreiste. Beißend und fcharf wehte die Luft; der Schnee ächzte und knarrte. Der Hauch ging wie eine Dunstfahne unruhig von ihrem Mun de. Steifgefroren, Eiszapfen in den Bärten, gelangten sie auf den Berg, kämm und schritten hintereinander vorwärts. Eine finstere Wolke hing dicht über ihnen. Der Wind erhob sich und strich fchneidend über die Haut. Nach fünf Minuten fetzte jäh ein wilder Wirbelwind mit heftigem Schneege' siöber . ein. .Schnell Deckung gesucht! Sonst sind wir verloren!" schrie Matthias und schob feine Herrn hinter ein kümmerliches, verkrüppeltes Tannen täumchen, ' das dieser krampfhaft umklammerte. Ihn selbst drehte es ein paarmal, dann schlug er zu Bo den, halb geworfen vom Winde, halb srcuoiuig. cr jrian yalte ihn in die Tiefe geschleudert. In einer Bierielftunde waren sie im ü-chnee ganz begraben. Aon Zeit au tii, wenn tma ione zueaen ein wenig nachtten, richtete sich Mattbias aus. schüttelte und rieb sich, stampfte uno zcyienierle und der yett machte tu ebenso. An ein Weitergehen war nicht zu denken, und sie fürchteten. zu erfrieren. Eiskrusten überzogen Gesicht und Hände; der frische Schnee klebte, wenn sie sich erhoben, wie ein milch weißer, gläserner Uebenuq an ibnen. Sie schwankten und taumelten wi? steife Pfosten, die keinen Hai! , hat- un, und fielen ledesmal schwer und dumpf und unoermittelt nieder. De stimmen, mit denen sie sich anrie- sen, lallten und röchelten. Keine: erstand den andern. Der Sturm tobte, pfiff, beulte i:nd warf die Flocken durcheinander, die in unheimlicher Menae kamen. Sie häuften sich beängstigend schnell, uiiien uaen uno ruven, rundeten spitzen, P eiler und packen und ver- hüllten die Flächen m dränaender Eile, als könnten fie nicht erwarten, alles, was da zum Himmel ragte und was lebte und atmete, einzu decken zu sanfter Ruhe. Matthias und der Jäger kehrten nicht mehr heim!.... BWW?SlfH)U Als der Mai feinen Blütenfchauer in das Tal schüttete und die Berge wieder zugänglich wurden, drucken einige gewandte Kletterer auf, um die Berunglückien zu fuchen. Auch Dolf war unter ihnen. Nach lan- gem Umherirren fand man die Kör per der beiden Männer in einer idchneerinne. Am selben Tage noch nahm fie ein geweihtes Grab im klei- r.en Friedhof auf. ÄineiS schmerz war groß und aufrichtig, denn Matthias war ihr weri aewe en. wenn auck nickt tv eyr, wie )ie jetjt im schmerz mahnte. Dolf hatte sich als Nachbar ihrer sofort angenommen und sprang ihr oel in Gingen, von denen sie als tfuiu liiis vernano. tote fay ihn gleichmütig eintreten und gehen; ihr .erz zmerte nicht. ls war zu voll von Trauer. Ut schasste ,hr auch Arbeit. Sie und das Kind hätten nichts zu leben Quy.wi sur oie ange. Er ließ ihr aus Wien eine Nähmaschine schicken, und sie nähre für die Dörfler die fchlichte Wajche. ie iics uca oevormunden uno tat, was er wollte. Das Unglück hatte sie willenlos gemacht. Aber ihr Verhalten gegen ihn war ein eiaen tümtich kühles, verschlossenes, rauhes. . Als alleS geregelt war, zog er sich wieoer zurua. toie hauste herüben und er drüben; felten sprach er üher den Zaun und sragte. wie es ihr ginge. Keins war schwatzlustia; sie zeigte sich wohl freundlich, aber"kurz. und vermied es, ihn anzusehen. In einer Nacht klopfte das junge Weib an den Laden ihres Nachbarn. Sie war in Aengften und bat um feinen Beistand. Denn ihre Eltern waren greise Leute, sie konnten ihr in nichts mehr helfen. Den Kleinen warf das Fieber. Dolf spannte sofort an und holt: den Doktor und dann die Arznei. Und jeden Tag kam er ein paarmal nnd trug ihr zu. was sie' braucht und teilte Angst und Sorge mit ihr. In dieser Zeit rückten sie einander naher. Als das Kind wieder genas, trippelte es hinüber und herüber und war bald bei dem Einsam so zu Hause, wie bei der Mutter. Der Name paßte gar nicht mehr auf den jungen Bauern. Tann kam es vor, daß Amei das Kind manchmal holte und er es manchmal brachte. Das letzte ge schah einmal, als sie an einem Som merabend an ihren Lieblingsplatz, unter dem Hollerbaum, saß, der in Laubfüklen strotzte und ein Nest mit lustigen Finken trug, die fast flügge waren und dem jungen Weib um den Kopf flogen. Tolf ließ sich dicht neben ihr nie der. Mit einer gewissen Verlegen hcit tat er's und stotterte einige be langlofe Reden daher, bis er endlich sagte: .Amei, eS is viel länger als ein Jahr, daß dein Mann tot is! Denkst du nit ans Heiraten?' Sie war erst blaß und wurde dann rot. sah ihn erst selig-erfchrocken an und senkte dann den Blick. I weiß nit! So recht hab' i noch nit dran gedacht!" entgegnete sie leise. Es is weil nämlich der Weifenbauer der der hat mi g'sragt. ob du am End' uf! hätt'st?!" Ihr Auge traf ihn wieder, aber der Ausdruck tonr ganz starr und ihr fU.KjLL i. r x tu cw.. , u;ciaj; rvuroc icri imnceweiN. Pw ; lich stieß sie schroff und hart hervor: Unnützes G'red! I mag net!' . feie hob das Kind vom Bod,n aus und ging ins Häuschen ohne ein Wort. Dolf verkroch sich wieder in seine Einsamkeit. So war also Amei für immer verloren, wie es ihm schien. Sie konnte ihren Mann nicht mehk. vergessen, mochte keinen zweiten freien. Heftig und unfreandlich hatte sie seine Werbuna fü: den Welserbauer abgelehnt, und damit war fo glaubte er auch siir ihn selbst jede Hoffnung zerstört. Bald herbstelte es. Die Hollun fcerblütcn waren zu schweren Beeren trauben geworden und die Amseln und Stare naschten eifrig an den schwarzen Früchten. Nebel schlichen turch die Dorfgassen. Amei faß hinter dem Fenster und ließ die 5Na schine klappern. Sie hatte einen ftohen Zug im Gesicht. Sie war überhaupt eine andere geworden. Si scherzte und lachte und wirkte wie ein junges Madel. Ja, als ein sol ches war fie ganz anders gewese??, nicht so rasch, eher schüchtern und still. Tolf wurde ganz irre am Charakter der heimlich Geliebten. Immer deutlicher gewann er de-? Eindruck, als ob sie sick, über iftn lustig mache. Gar nicht 'mehr fehen mochte er sie schließlich. Er wich ihr aus. Und er wäre wieder der alte Einsam geworden, wenn nicht das Kind ihn daran verhindert hätte. Das lief halbe Tage lang bei 'ihm hl.rum. Er brachte es jedoch nimmer herüber. Amei mußte es jedesmal ooicn, und kam er ihr dabei vor die Äugen, lachte fie uöers ganze Äciichi. Er, fing' an. abzuzehren. Ihr: Heiterkeit folterte ihn. Der Berdackt listete sich bei ibm ein. daß sie ihren Borsätzen untreu geworden und viel leicht einen Liebsten habe. In feine Augen stieg merkbar der Gram. Einmal traf ihn Amei in der idtube, als sie ums Kind kam. warf einen scharfen Blick auf und fragte dann mit aesenktn Dl!ö große Mjjcr. Eine lehrreiche Geschichte. Akghptischc Arbeiter. Haben in t icfiac Mesi tet ert betreffenden Darstellungen wir: ist so Zt wi eine mt Solie6e das Phlegma, daö S.ch i.l w. O,.,.k . gehenlassen und die Genügsamkeit dcr dern: Du. Nachbar, was is Hat er Sie ihn nix mit dem Wclferbauern? mehr g'sagt?" Sein stilles, mageres Gesicht zeiate volle Bestürzung. Der Weiser sauer? .Der! Ja nein i weiß nit! Hast ihn vielleicht gern? Willst heiraren?" Tu fragst neugierig und brauchst nit alles zu wissen! I hab' nur grad' g'meint! Geh' sing' m:r doch ein Liedl, weißt du, das von dem Äleamcrl, das nit für di blüht! Du gast's einmal g'fungen früher, und i hab' dir zugehörig ur wurde seuerrot, holte fchwci geno die Zither und fang: I wup wol a BleamcrI. itü luiinßci'i'.ljü bluayl. Enmö'ö uu us an wand, Wo Ja Steig uupfuljatl I wuszl Wüt a jtfcijeil, U,a lw'tla ücb'tt jchlugr, , 'j tue lnl'-'n uauui n, mi ulen traut r " In der Honoratiorenstube des Ho tels Zu den drei Bergen" hängt von der Decke ein Die Klinge ' und der Stiel so dick wie ein Stuhl- dein. Fremde, die sich nach der Her kunft und dem Zweae des sonderba ren Wandschmuckes erkundigen, nimmt der Wirt geheimnisvoll bei feite. Es sind Herren von der Riefen-messer-Gilde" im Zimmer erklärt er, .und sie mögen nicht leiden, daß man ihre Geheimnisse ausplaudert. Das große Messer ist nämlich das Wahrzeichen ihrer Gilde, es stammt aus dem Nachlasse des Herrn von Münchhausen. Er ist der Schutzpa tron aller Aufschneider, und zum Zeichen, daß an diesem Tische furch terlich aufgeschnitten wird, hangt das riesige Messer darüber. Wer in die Gilde der Riefenmesser" aufgenom men werden will, muß durch eine ko lossale Aufschneiderei den Befähi gungsnachwets erbringen; erst dann wiri er mit dem großen Messer zum Ritter von Münchyausen geschlagen." Ich fand mich abends pünktlich in der Honoratiorenstube ein; unter dem großen Messer saß schon eine Anzahl würdiger Herren mit jovialen Mienen lind strahlenden Glatzen. Ter 'Prä !s, ein Falfiasf an Gestalt und Be nehmen, erteilte gerade einem Prüf ling, einem Major a. D., das Wort. Nun, Herr Major," sagte er fei erlich und blickte voll Ehrfurcht zu dem großen Messer empor, wollen Sie uns nicht auch einen Schwank aus Ihrem Leben erzählen?" Der Kandidat der höheren Auf schneideret räusperte sich mit starkem klänge. Einen Schwank aus mei- nem Leben?" antwortete er. Nein, mee Herren, ich will ,Jhi.m lieber eine ernste Sache von phänomenaler Merkwürdigkeit mitteilen ein Kriegserlednis aus dem deutfch-fran- zviiseyen riege. Es war in der Schlacht bei Vion ville; meine Kompagnie war zwischen zwei feindliche Feuer gekommen, die ugeln pfiffen um uns herum, wie die Schneeflocken im Winter. Ich ritt an der T6te auf meinem, braven Hans, einem Holsteiner Rappen, bril lautes Kampagnepferd stand vor dem Schuß wie 'ne Mauer! Aber wir wurden immer heftiger beschossen, in das Ehassepotfeuer mischte sich das Geknatter der Mitrailleusen mit einemmale bäumt sich mein Hans; eine Granate war ihm direkt-vor die Füße gefallen. Er steigt kerzengrade in die Höhe, die Granate krepiert, einen Moment ist alles in Feuer. Rauch und Blut gehüllt, dann ver Zieht sich der Dampf, um mich her um liegen Berge von Leichen, aber vielfach nch d,e Gewvhitticlirn der Jorfahrcn. Als Arbeiter wird der Orientale km Auslande noch nicht eben hoch eingeschätzt. In Reiseschildeiungm und anderen, das morgc,nlädlsche Le- Menschen am Bosporus, und am Nil betont. Dennoch ist die professionelle Arbeit der einheimischen BeLötterung nicht so ganz gering anzuschlagen. Was ihr noch nicht innewohnt, sind die Rastlosigkeit und Hast m Stirn de, jenes geflügelte Tempo,, das die maschinelle Technik bei uns dcr ge samten ErmerbstätigkeU verliehen hat. Wer den orientalischen Arbeiter bei seiner Arbeit sehen will, muß ihn natürlich nicht in der Peripherie der' großen Hotels der überhaupt in den europäischen -Quartieren der Städte fuchen, sondern er niuß jhm mit einiger Geduld in das Gassen labyrinth der Eingeborenenviertel fol- gen, unter alte Torbogen, m ruinen- hafte Gemäuer ohne Dach und Fen- ster. wo jener mit Bebarrlickkeit. oft nicht , ohne Talent und Schaffens freude, seinem kümmerlich gelohnten Berufe obliegt. Aegypten befaß schon , im höchsten Altertum, wie aus Zahlreichen Denk-mäler-Abbildungen und Papyrus- blättern ersichtlich ist. eine geschickt Handwerkerklasfe. Da sich aber kaum irgendwo m der Welt alte Sitten und Gebräuche so unverändert ' fort erhielten, wie in Aegypten, so ist auch manches von den ursprünglichen Arbeitsmethoden der ehemaligen. Nil bewohner auf ihre späteren Nachsol ger gekommen. ' Wie 5 der Fellach heute noch mit einem Holzpflua seine Krfinttpn foUri hur ,,5S ftXnttam. wir sind gerettet, ich und mein .ans Ich klopfe ihm beruhigend den Hals, da fehe ich zu meinem Entsetzen, daß ich nicht mehr auf meinem Pferde sitze, denn mein Hans war doch ein Rappe, und ich saß auf einem Schim Weißt du, das Liedl stimmt aber jetzt nimmer! S'is schon a Sieg da. mußt nur Kurasch' hab'n; und ver bot' is die Strafn jetzt auch nim mer. Amei, Amei!" Er starrt wie cnt- setzt. Weißt denn, daß i dir gui bin?!" Freilich! So dumm is dock, kein Weib, datz nit merkt, wann's ein Mann gern hat! Warum hast ni: g'rebet, wie i noch ein Madet war?" Weil i ein Stockn ich war! Ein Talk! Weil i eine Zuna' bab' wie ün Glockenhammer so schwer und ein Gemüt, wie ein Gamsbock a sck- iid dumm! Bis i mich hätt' traut wars spat! Und dann hab' i's tra- etn müssen!" Ja, ja! Tu bist ein Tiefer, ein Verstockter, ein G'spaßiger! Aber i hab' dich rauskriegt! Der Welser baucr. für den du a'iraat bast. tv? oarst du! Tenn dcr Richtige, der hat ein Madel seit Jahr und Tag, und am Kathreinsest feicrn's Hoch zeit! Aus feinem eig'nen Mund iveiß i'S, und nach mir hat er nie schaut! Lügen kannst dock, du Lclli! Und verdreht bist ordkntlick! Und Schneid hast leine in der Lieb'! Nit für einen Kreuzer!" Aber gern hab' i dich. Amei! Großmächte gern! Durch und durch! Jetzt ist endlich heraus, Gott sei Dank! Und du mich?" I hab' dir's fchon g'sagt. Leicht hätt' können wieder ein anderer kom men, dummes Mannsbild, und du hättest wieder 's Nachschauen g'habt!' Bon seinen wehleidigen Augen ging ein Strahlen aus. wie von der Sonne, wenn sie nach einem grauen, düsteren, kalten Nebelmorgen mit voller Mittagsglut durchs Gewölk dringt! Unmöglich!" rief ein Zubörer. Und doch sehr natürlich! meinte bor Sl(,'.;.i. 1XJ..f..i. n-- jjuijiui juuji'ino. war trotz dem mein Hans, das brave Tier hatte iiuj nur uur scyrecr uver oie Granate versärbt und weiße Haare bekommen. Es gey: auch manchen Menschen so, Sehr richtig!" lobte der Präses. Ich bin noch nicht zu Ende." fuhr iirr M7ntnr Snrl i. r. -v uti sicgreicyen schleicht erhielt ich eine hohe Aus Zeichnung: der kommandierende Ge- nerat heftete mir mit eigener Hand das eiserne Kreuz an. Und wie ich gerührt heruntersehe, da sitze ich wie der auf meinem alten Rappen!' Was!?" tönte es wie aus einem Munde. Ja wohl." bestätigte der Erzähler, vor Freude über meinen Orden hatte cr sich wieder verfärbt und war schwarz geworden!" Die Zuhörer blickten einander ver biufft an eine solche Kühnheit im Aufschneiden war ihnen noch nicht vorgekommen. Dieser Mann war , des großen Messers würdi,-,! Und wo ist das Psero hingekommen?" erlaubte der Präsident zu fragen. Mein alier Hans? Den reite jetzt noch! erklärte der Major. Aha. sind Sie endlich ertappt!" triumphierten die Messerhelden. Sie haben ja weder einen Rappen noch einen Schimmel, Sie reiten ja einen Schecken!" - Aber es ist dasselbe Pferd, von dem ich Ihnen erzählte," behauptete der Held. . Freude unk (SrfW hnh ihn schwarz und weiß gemacht, nun hören Sie. was weiter passiert ist! Bor acht Tagen gehe ich in den Stall und sage zu ihm: .Na. alter wns, sei froh, daß du kein Mensch bist! Da sitzen die sogenannten Menschen den ganzen Abend in der Kneipe und einer lügt dem anderen etwas vor und produziert sich in albernen Auf schneidereien. anstatt ein vernünftiges Gespräch zu führen: Ja. alter Hans, sei froh, daß du kein Mensch bist!" .Und da hat sich mein Rappe vor Vergnügen, daß er nicht zu Ihnen ge Hort, scheckig gelacht!. Guten abend, meine Herren!" ' Schollen kehrt, der aujs.Haar'em- lenigen seiner , U;airc aus der 3f.it der Pyramidenbauer gleicht, so winr noch gegenwärtig im Nilland ein .Websiuhl" benutzt, wie ihn vrimiti-' der auch die Bewohner deZ seit Jahr- taufenden vom Erdboden verfchwun denen Memphis nicht verwendeten. Die Herstellung vieler Gebrauchs, dinge vollzieht sich noch immer mit Hilfe von Borrichtungen, wie sie der wenig anspruchsvolle Geist der ölte sten Borfahren ersonnen hatte. Die Lerufszugehörigkeit der . Arbeiter richtet sich fast überall nach ihrer Rasse und Religion.. Die christlichen Kopten wenden sich den feineren, qua lifizierten Arbeiten zu: der Buchbin derei, der Gravierkunst, der Herstel- -lung von Möbeln mit ' Perlmutter rder Ebenholz-Einlagen, . dcr Gold schmiederei usw. Sie bctätigm besondcrs in der Reproduktion an tiker Kunstgegenstände. wie Metall oafen und -Behälter aller Art im, eingeschnittencn Arabesken, V ferner Draperien, Waffen, Körben und,, der- ' gleichen. Die Griecbe:. suchen' im ' Handelsfach und in -Gastwirtschatts betrieben ihren Unterhalt zu verdie nen. Sie sind Kellner, Bäcker. Kon- onoren uno adenangeftcllte. Die Juden verstehen sich ebenfalls auf feinere Ziselier- und Goldschmiede arbeiten. Sie beschäftigen sich aber aucy im Baugewerbe, in Geflügel schlächtereien. als Kolporteure und Hausierer. Die härteren , und gröbe- ; ren Arbeiten fallen dagegen zumeist den Muselmännern zu, die als Stra ßenarbeitcr. Maurer, Lastträger,, Wäscher und Glätter. Schmiede,' Äegger und Schuhputzer Berwen dung finden. Die zahlreich aus dem Sudan einwandernd Nubier und Neger verdingen sich als Portiers und Hausdiener. Syrier und Armenier, denen besondere Anpassungsfähigkeit nachgesagt wird, erlangen - vielfach besser bezahlte Posten in Handels-, unö Banketadlisfements. versteb-n fifi aber auch auf Bijouterie- nni m?,. tallfiligranarbeiten. sowie aucb ? die Teppichweberei. ' Die städtische Arbei!erbevölkri, steht, soweit sie muselmänniM ist. wesentlich unter dem Einfluß der nationalistischen Agitation. Das Ver angen nach nationaler Unabbänam keit ist neben dem immer propagier ten Wunsch nach Machtvergrößerunz oes Islams so ziemlich das t'mv.ct -ideal, das bislang in die molUmW merkwürdige zu pflanzen versucht wurde. Dem ozialismus fehlen noch zu sehr die materiellen Grundlagen: eine auf blühende Großindustrie mit An sammlung größerer Arbeitertrupps in gleichen Betrieben. sich ich Zum Anzeigen der (Sdrti depreise, die ja während der Börsen zeit sich häufig andern,, benuht ein Ectreidcmaklcr in Pennsylvanien ein großes schwarzes Brett mit einem Zisfernblatt. dessen Ziffernrand die Preisskala enthält, während fünf biS sechs verstellbare Zeiger den re? . schicdenen Getrcidcsortcn entsprechen. In Oklahoma befindet i;ih eine KohlenauZladcsiation jik Frachtwagen . von merkwürdi -er Bauart. Sie besteht meinem runden Turm von 89 Fuf; Höh?, m dessen unterem Teil eine grobe Bo fienofsnung für die Einfalirt de: Wagen angebracht ist. Tie'üal.-iz fallen in einen Behälter, ans wcl. chern sie mit Elevatoren m den fioch ooen aereaenen 't.cubcr. nr'- werden, ' " gehörn V ? ' -.-a . frfMgJ'r-- i ,-.