'Seite 6-Täglichc Omaya Tribin-Mittwoch, bcn 19. September 191' Verwendet ,.Gets-)t" gegen Hühneraugen! Schmerzen dcrfchwindcn, Hühncr ange stirbt ab. BttlreiM Cure Hühncrattgen leicht, linier Eafijen leie wenn Ilir Vanancn schult. 2MJ Ut bt ,kiS.Jl"?iclIiode die elzlg richline Ihre HübNttaugcik der Hornhaut löst sich lcicht 06, . JT -zYwf WTfcri l'y ä Wf KSZN 1 4l7J ! I n . t,i.k Ä II r?4ln! i ? ( i I iv ,4 A 41 Wi1 Macht leint Sikucn mit Hlikinanacn mkr!kn, vcrxikiiStt VilS.Jl"! .Eets.Jt' vertrieb ?cZ: HuSncraugcn, c'.i lle andere Heilmittel ziifammcn. CicZec teic d Eonnensutgang und ungesätirlich die Was . So Millionen dcrwcndet. Macht keine Ukisichercn Versuche mit unbelmmien Tinkturen, KS ?tjc doch tvibt, wie sicher GetS-Jt" wirk!, ,VetS-Jt' beseitigt olle Hiihlicraiigen oder HornSaut. Sie können kleine Echufcc tragen, berittnlauken und tanzen. Verlangt VclZ.Jk" irerft Ersatzmittel zurück, ffür 2jc in jeder klttheke oder direkt don ?. Lawrence & Co,, GSicego, ZU. In Pmfifja derkmi'k und nl? estcZ kühner ugenmttlel der Welt emrkodlcn do dcu Ehermau & VicCornicll Trug lio. Eiden. pnaim Dr. Friedrich ü. Sediacek Deutscher Arzt Office: 1270 Sud 13. Straß.e. (fgt 13. und William CtraKe. ohnunz: 2tüi Lud 11. Sir. kreidsiunden don 1 bis b Udr nrntm. Somitags von g bis 12 U!zr vorm. Telepljon: ßfflt&.fllrt 4C13 Wo, XU! 2139 'Xffi'id'"''-1 1X3138! Villkam Stsrnbsrg - .Deutscher AövoKet ßfcnmtx 950 954, Omaha National j ,,. BomGebäude. Tel. DouglaZ 962. Omaha, Nebr. CBHaaauiatm8aB3 . i; , o, . - V;. .H ! WifKf W 1 D , '"? y i A chMW I : , ij i H ß-3 zn:.: f r üüuü' atac1 i? sK ?' v, 'S'.Ba,,!""5-f - ulr.tj-W r- "' Mnt, - 3rt . cswghT !3i3 r '--T. ' 'v " ' J1 " iCatw'it?--V'T vü f. fcf-vV-;Ji:;- ;--X'-.VS MMNiKZjtAiMdWläMMM j i. ? "i - S1 . 5, j Sv! f'4 M 5K IM f.M ? t a f. VA f 2 tiep vaicnauu t Roman von Rvdols Stratz. 44chchchHchch4 i8. TVortsehuna.) .Ich hätte nichts mehr davon! Ich wäre Darm ein faputer Mensch!. . . Innerlich fertig'.. . . Deiner gar nicht mehr tcaU" Sie nestelte sich mit einer raschen Bewegung den schmalen goldenen Neif vom Finger und warf ihn vor sich auf die Tischplatte. r rollte bis vor ihn. Er wäre zu Loden gesallen. wenn seine Hand ihn nicht auszehal ten hätte. .Ta ' ist Tein Verlobungsrmz. Moritz! Gib mir meinen auch wieöer! . . .EZ ist auZ!' .Grete!- ,Es ist aus! Latz es Dir gut ge hen. Moritz! Vergiß mich!. . . Such' Dir eine Frau, die Geld hat! Und las; mich meiner Wege gehen. . .Ich lasse Dich nicht!" Du hast mich ja selber von Dir gestoßen. Ich will nichts von ei. nem Mann wissen, der mich -nicht liebt!. . . Gib mir meinen Nmg!" .Grete. . . wir wollen nicht wei Ui sprechen. . . Wir wollen war ten. bis wir ruhiger sind. Mor gkn. . . . , . .New. Ich will jetzt gleich ein Ende machen. Ich hab' es satt. Du bist frei. Moritz!. . . Gib mir meinen Ring und geh'!" , .Krete!" r t .Geh'. . . ich will nichts mehr ho reu. . Es war ein Schweigen. Dann Lünemanns Stimme: .Uiberleg' es Dir noch einmal. . . zum letztenmal. Sie antwortete nicht. Sie sah ihn nicht an. Sie hörte ein leises, feines Klirren. Das war sein Ring, den er abzog und auf den Suppen teller vor sich legte. Ihr Herz stand still. Nun war es entschieden. Sie empfand leinen Schmerz. Nur nach träglichen Schrecken. Tann bitteren Zorn. Auf ihn. auf sich, auf die ganze Welt. Sie rührte sich nicht. Wor ihr brach sich die Wintersonne voll bunter Negenbogenlichter in ei nem leeren Sektglas. Das Glas blieb ungefüllt. Es kam in den Schrank zurück. Die Farben ver fchwanden. Der Trank des Lebens blieb unaetrunttn. sie einie ytiij diied ungeiruiuen. wie jueuiie tii , , , , b ud hilflos. Als sienach einer Weile ha ! ann nen nur v i-. Nun war die ledte. allerletzte Ge- legenheit vorüber. Er blieb unten im StiegenliuS stehen. . . ärgerlich. In dem Zot vor ihm klirrte ein Drücker. Es wurde hastig aufgesio sien, eine große, schlanke, junge Dame hob sich mit ihrem weißen Tellerhut von der Helle des Glassenfiei-S ab und stürmte achtlos mit gesenktem Kcpf an ihm vorbei, so hastig, daß er das Wehen uns ttegen lyrer rasch bewegten Nocksalten, wie einen Hjuch verspürte. Er sah ihr schö- nes, düsteres Profil. Ein freudiger Schrecken durchzuckte ihn. Er yaiie gerade nock Seit, balb vor sie hin- zutreten, ehe sie die erste Treppen- stu?e gewann, uns seinen ut zu lüften. .Mein gnädiges Fräulein. . Sie schaute auf. Nun erkannte sie ihn. Sie wurde noch bleicher, als sie schon war. In ihre dunllen Augen kam ein feindseliger, kalter chim mer. Sie maß ihn kurz, beinahe verächtlich, neigte hochmütig das Haupt und wollte weiter. bleiben Sie dock, einen Auoen- blick stehen, gnädiges Fräulein!" Sie hemmte zögernd oen tfuß. lit fuhr fort: .Und geben Sie mir wenigstens die Hand. . ." Sie tat es mechanisch. Er sah durch den Schleier ihre vom Wei nen geröteten Augen. Er empfand durch die Kälte des Handschuhs das Zittern ihrer Finger. Er ver-setzte: Und schauen Sie mich nicht fo böse an, Fräulein von Teufsern! Es tut mir weh! ... Ich verdiene das nicht! . . .Ich kann doch nichts dafür! Ich habe mein Bestes getan . . . Sie ja auch. . .Ja, gewiß! Verzeihen Sie. . Sie sagte es mühsam, mit abgewand- tem Gesicht. .Ich bin heute so außer mir!. . . Ich bin überhaupt so dumm. . . .Ich danke Ihnen nochmals. . . Leben Sie wohl.,. Er stand so. daß sie Nicht gut an ihm vorbei tonnte.' .Ne:n. Noch nicht! Ich möchte mich doch vor Ihnen rechtfertigen, wein nicbt. was der Herr Leut- nant Lünemann hier im Hause er- Vra!tlsche Tatting'B: g. L!o. 1. Eibt dollstZndige und Nar Mustrierte a leitllngen m allen Teüen der jetzt jo volistum iichen TallingKunIt. ie Handhabung bn Lchttlche um, die Lage der Häiwe wird in stein n setir deutlichen uns tadellos gezeichneten Kllu!tra!tunen gejeigl, geiolgt vvn lehr leicht deriurndiich gegebeneu Anleitungen. Eine groke Ktnaltl don Muster für anten. Einsäge, iiilo ie, MitieIMcke, Arngen. Mcktlleider und Hemdeniochs, Handtuiblanten, Vrotler!erT,ecr. chen usto. sind obgebildet und die iilnleüun cen ermögliche es muh Llnkänaer. dielelben herzuilellen. !t'u vi au? venr veiien axiier nac? den UMmIcti Anlorberungen der Buchdrucker kunst gedruckt, uns der Besitz deSiclben wird tr Sie eine OncUe der Befriedigung und de lZergnttaens bilden. Alan sehe unten die .eich, ten Bedinsimizen, zu welchen fi m hoben ist. Dieses Luch tut 12c poriojrei per Post ver ssudt. T8g7.,?c Omaha Tribüne. 1811 Hokard Str. Omaha, Ncbr. ."f.V v ',: ." j'.i.'vy' l'Vv'v' ÄV ' .V''. Cä-.P.. ;-. l .. '-f rr V" f - if.f:':' 1 ;: :h--tiri ,AÜUIU1 'jÄvcdetM i nnnu !'V.V, ( -' lKJKJV r? M Im Kl J ,Xoi " ;i (SPYSi(T 1915 !'.'' l&SA V. ;.. y- Z4 V: .V"; . . ;-.'v :; -. ;'.''' 4 . . , .. a v . t. . ii J , , , . . ' ji ttj . trij' ';..yg --vi5" PrakttsSc' Häkei-VuH. .... 'S. 1. ?,3t dvIligndtge ünlr.mrüjen der versqie. d! in H?el!liche, Mil oen eutlichikf ech Nlliicn. tn großem llliakliade e,ck!net, br-i tS dem Leruenden leitSt gemach st. M 1-3 ür ,u umnea. ibüli . eichgungen und Un!nwet!u!igen tat eeriteUiing don e o.f'iiianten. (CiinuEtn, Motiven. Hanötiich Ixst'tn, ra:,h.asve. rayen. T,!cZal,e u'w at SHucieiB Vt viachwsll auf vcm allep ten ;.im ocdnitfi. P; tBr!"n difieS VuÄ ((fSVIt (rissen, ,nii e Slmnt ootltft: -ff.nH detf-We Brrtrt, fiü iie!d xit den ,'nitipen Sfedipmii an i i'T's!T, nutet welchen wir es cv.bXttn, "i-tUi uch I tät Bc-ricsjrn.tet v ta::st. DöiHific Omaha Tribüne, Patte? Departement 1"tt Hs:vrd Str. Omaha. Nebr, U.i-.?sll werden Fricnö'ühkr"! ourzckreck1. Schlichlich n:Lgcu sie i:J ctxai Qjtatiä jindcn. aufblickte, war das Zimmer leer. Der Leutnant Lünemann war hinausge gangen, . , , ' Um dieselbe Seit san Karl Fed- Versen in seinem Hotel beim zweiten Frühstück und ärgerte sich. Er schenkte sich ein Glas Wein ein. Der alte Lordeaur fchmeckte wie Tinte. Er wollte essen und schob gelangweilt den Teller von sich und zündete sich eine Zigarre an. . . Er nahm seine Krast zusammen. Diese Aschermittwochstimmunz mußte über wunden werden. Diese Tage hier . . . das war wie ein Stück Traum . . . ein End: Willenlosigkeit. . . nun war der Augenblick, wo man Schluß macht: ein für allemal! Heute abend ging es nach Paris. . . Was inzwischen tun? Es war erst früher Nachmittag. Kaum drei Uhr. Plötzlich kam die Versuchung über ihn: .Eigentlich schickt es sich nicht, so wortlos abzureisen! Ich müßte noch einmal Margarete Teuf fern sehen oder vielmehr ihren El tern einen Bezuch machen. Ich müß te ihr alles erklären, ihr sagen, daß ich nichts dafür kann, daß aus der Anstellung nichts geworden ist. Ich bin es mir schuldig. Gott weiß, wie sonst ihr Verlobter die Sache dar stellt. ' Sein Herz hämmerte heftig. Er stand auf. Er war plötzlich ent schloffen. Er sah unten im Hotel die Wohnung des Generals nach und stieg in ein Auto, das ihn in fünf Minuten nach dem Westen brachte. Die weiten Dimensionen des Berliner Wietspalastes, vor dem es hielt, mach, ten auf ihn den Eindruck, wie auf die meiste Ausländer. Er war jetzt ge neiat. den Teuffernschcn Hausstand zu überschätzen. Es war doch jeden falls eine gute Familie. Hier in die ser Stadt silier unter den erstens Er drückt: beruhigt auf den Klingelknopf der ilurtur. Er mußte ein zweites Mal läuten, ebe Ollönnet wurde. Vorher war drinnen ein unruhiges Hiir-, und fseraelaufe cewclen. ?lm Innern des dunkeln Flurs erblickte er grabe noch die Gestalt emeö ltcmen, allen errn, der eilia. um nicht' gesehen zu wer den. verschwand. Irgend etwaZ war da nicht in Ordnung. Das merkte er. Auch das Stubenmädchen, das auf der Schwelle stand, machte einen Verstörten Eindruck. .Die Herrfchaften empfangen heute leider nicht' meldete sie, nahm die Karte des Besuchers und schloß gleich wieser die Tür. Karl Fedder ftn stieg kopfschüttelnd die Treppe hinunter. Es war alles sa schnell gegangen. Eigentlich hätte er es sich selber sagen können. Eine bit iere Enttäuschung übermannte Hn. sickern, icki dabe mir jede Mübr ge geben! Ich habe ihm zugeredet wie einem Freund, nicht wie einem künf tizen Angestellten. Es ist sonst nicht mein Brauch. Iwan Feddersen und Söhne laufen niemandem nach. Ich tat es weacn Ihnen! Aber que faire? Er wollte nun einmal nicht. Ihr Herr Bräutigam muß ja wi'.scn, was er tut. . Sie warf den Kopf zurück. .Bitte, nennen Sie ihn nicht mehr meinen Bräutigam!" Sein Stutzen bemerkend, fugte sie hinzu: ch habe vorhin d-.e Verlobung Es ist aus zwischen ihm und gnädiges Fräu mir. . . .Aber, mein lein. . .Aus für immer'.. . . Sie abnen nicht, welche Ueberwindung mich das tojtet, hier zu stehen und noch ein mal mit Ihnen zu sprechen, nachdem ich mich so weit vergeben yao. . . . Aber Sie sollen es wissen, daß ich mir nicht alles gefallen lasse! Diesen vergeblichen Gang nach dem Tattersall verzeihe ich ihm nie. Er wollte Ihre dargevotene Hano niaz: haben. Dann braucht er meine auch nicht! Wir haben uns vorhin für alle Zeit getrennt. . S ruckte ihm traurig zum Ao schied zu. .. . . .Und seien Sie nicht oo,e, naß wir Sie mit unseren kleinen Sorgen be ,akkat baden, .bnen mögen ue io misch erschienen sein. In unseren Verhältnissen bedeuten sie das e ben selber. Oder haben es bedeu tet.' Sie wolltl! oeben. Karl feddersen war so betrossen, daß er kaum die Worte fand. . . und was wird denn nun, gnädiges Fräulein?" Margarete von Teufsern zuckte mt Achseln. .WaZ soll denn zetzt werden?" Dann setzte sie hinzu: .Nächste Woche fahre ich zu mei ner Tante nack, Kültrin. ftö komme eben vom Telegraphenamt. Ich habe ihr eine !Lepe!.che geicn, um miq anzumelden!" .Und was tun Sie in Küstrin?' ' .Nichts." .Warum gehen Sie denn dann erst bin?" -.Irgendwo muß man doch sein. . . Es ist ja ganz gleich, wo. . . Denn hier hab' ich alles so dick bis an den Hals. . . aber. auch alles. . . Eott verzeih' mir die Sünde. . Sie stand jetzt schon auf der Mitte des ersten Sticgenaufgangs, drei Stu. ftn höher als er. , Er konnte ihr nicht gut weiter folgen. Sie sah mit ihrem schonen blassen Gesicht auf ihn hin unter und neigte noch einmal leicht das fislu-t. .Also 'gute Reise, Herr fedder. sn. Und tragen Sie mir nicht. nach!" Ohne seine Antwort abzuwarten stica lie die Treove binauf. Rasch und elastisch, die rechte Hand lässic, auf dem Geländer, mit der Linie: ihr dunkles Kleid raffend. Dan, war sie verschwunden. Karl Fedd?r sen sab ibr immer nocb nach. Er kan, nur langsam wie ouS einem Traun, zu sich, trat auf die Straße hinauZ, winkt? der nächsten Droschke unt fuhr ins Hotel. Sein reicbcs Zimmer dort schien ihm kahl nj ode, Ire Straßen brau- ßen grau, ihn selber trostene. er war in einem Äwiesvalt von Unze duld, wegzukommen, und Unenl schlossenhcit, zu bleiben, vona.gen bumor. sick und die aan,;e Sache lä cke?lick m nebmen. uno wieder von einem so trostlosen Weltschmerz, daß er am ucosten an seinem cyrcioiiill), vor dem er saß, in hclle Tränen aus gebrochen wäre. Er haßte die Schriftstücke, die da lagen otqe Dcvei'chcn die Firmenaufdrucke diese Zahlenreihen . . . immer die gleiche Tretmuyle. . . man war e:ne Nechc.lmaschine. . . man hatte nichts 0om Leben. Mit stillem Ingrimm musterte, er einen dicken, eben aus Paris eingetrosfenen Brief. Da kimtb der Bruder SalÄa schon wie ver. Er schrieb jeden Tag, den Gott werde.'. ließ, ver vicimeyr: or X:rmn tief: Ewia die ftirtna: Die alte Leier. . . Geschäfte. . . Geschäfte hier. . . Geschälte dort. . . überall. . . Jtnrl ftebdrs;n stand hcitia aus und stampfte mit dem Fuß. Herrgott, tninn man es bei recklem Licht be- Irackstele: das war ja nur Dummheit Gewohnheit Gedankenlosigkeit: diese ewige Rücksichtnehmerei auf die Firma und die Bruder. iji war mündig. Er konnte tun und lassen, was ihm beliebte. Niemand hatte ihm Borschriften zu machen. Niemand. Ab?r auch niemanll. Dann sagte er sich: ,'.'illr laiic Blut! Es tut Dir ia auch keiner e! was! Halte Tu Dich nur selbst im Zaum!" Und im fclben Augenblick stand schon wieder Äcargarelr von Tcufferns Bild vor ihm. Uns mit ihm ein wundereoller, atemlojer chrecken: .Nun ist ne ja frei. . .! Du tust es aus ibcem eiaenen Mund grhöii!. . . Tu könntest Tein Glück probieren. , . Es durchzuckte ihn: .Wenn Du ihr nun schriebst?. . ." Aber was? zoch nur das eine, ro i;e einc Frau werden will. . . Er zitterte. Aus einmal war das alles in creifbare Nähe gerückt! Ach, Unsinn. . .ihr schreiben . . . tn ver Aeriai,,ung. m der sie war. . . gedemütizt, wie sie sich durch ihn fühlte. . . ein Fremder wie er. . . Sie antwortete ihm womogucy gar nicht. . . Und überhaupt. .' . dazu dachte er tu sehr als Dreioiertcl-'Lariser. der er war: in folchen Dingen wandte man sich nach französischer Sitte zu erst an die Eltern und ließ das Mädchen aus dem Spiel. Vater und Mutter kannte er nickt. . . nein. . . er rief den DKner und ließ ihn für die Reise weiter paaen. or war ji rubia. Er iüblte es mit Trauer. Er hatte es hinter sich. Er war ver nünftiger, als er gedacht und gehofft. Morgen war er in Paris. Er rasfte die letzten Schriftstücke, auf seinem Schreibtisch zusammen, um ic in cic Geschästsmappe zu stecken. Da war der Zufall wieder. Sa lag ein wei ßer Bogen. Adolphe!" .Monsieur. . tniln sCrmhiS für fin TJßrbs .jjl ...b... M M." Ezpreß reserriert?" .Noch nicht. Monsieur!" .Warum, denn?" Der Beamte unten meint, Mon sieur bestellte ja doch im letzten Au genblick immer wieder ob. Er wolle lieber noch warten. . ." Karl Feddersen wurde zornig. .Der Herr unten hat gar nichts zu meinen! Gehen Sie sofort und bele gen Sie die Mätze. Diesmal reise ich bestimmt!" Er sah dabei gereizt, sich eine Zi garetl: anzündend, in das glattrasier te Lakaiengesicht ihm gegenüber. Es ging ihm durch den Sinn: Ob der Kerl wohl etwas ahnt? Anmerken konnte man jemer poiicyen Lcuye nMi. Man torle ks kaum, wenn er, wie jetzt, die Tür hinter sich schloß. Karl Feddersen iay um ncy. Er war allein. Drüben lag der Lo gen. . . (Fortsetzung folgt.) jT H U d Ads lassine You Should Read ftf wu.'MMl' 'u'MwcraMuiM 'majoiwu in ,,ns st. Vcdieneil Sie sich der lNassifizicrtcn Attzei gen der Tribiiüe! Der Erfolg ist übermschcild die lins Osten nur winzig. Ulassisizierte Anzeigen. verlangt Weiblich. Sofort verlnugt: Gute einfache chitt.TelHar,ey Jtf.V2M7 Verlangt: Tlichtigeö Mädchen für Haiic-arbeiteil in Familie van l Personen. Uukt Lalin. 10i2 2. i2!). Str. Daniel) :M55. 0-2147 Vcrlnngi: Iliüges il'iiidchen für Hauoarbeiten. Eol. 1171. 02147 Berlangt: Tüchtige Jiiich'n und cl'ciisj Hauöiiiädcken. orau S. 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