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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 14, 1917)
'Seite 0-Tä gliche Omaha Tribiwe-Frcitag, den 14. September 1917. Cv i flflr; :z MaMagM TRT i 1311 Ho; . . J & Vs 0f st -t'iiifflc Bücher Vr T ' 1 b' I Millionen von amerikanischen Lesern zie n es vor, deutsche Bücher im Original zu .cfen, statt in englischer Uebersetzung. Da o'.c Jmportatwn aus Deutschland im möglich geworden ist, wird die Tägliche Omaha Tribüne" es sich zur Aufgabe nrn chen, ihre Leser auf wichtige in den Vereinig, ten Staaten gedruckte deutsche Bücher auf merksam zu machen. EHDEN . KapijZalkktnant Hellmuth von Müike. " Ein vollständiger Bericht über die Kriegslaufbahn der Emden". Männer vom Schlage des Crmden" Komman dants und seines ersten Offiziers haben die Welt in 'Erstaunen gesetzt. 1 Die .Cmden' war drei Monate lang, den sie d?rfolgen den Kriegsschiffen zum Troh der Schrecken des Indischen Ozeans und zugleich das beliel'teste Schiff in jenein Teile des Weltmeeres. Stets bereit, das Leben zu ovfern, führten die prächtigen Emden" Leute mit Klugheit und nie versagendem Humor auf eigene Faust Krieg gegen erdrückende Uebermacht. Die Schllderungen beginnen, ls die Fun?mtelcgraphie berEmden", dann auf hoher See, Krieg meldete, worauf eine Reihe den Taten folgen, darunter der Sßfcrng ihrer ersten Vrise, die Fahrt nach Tsingtau und nach dem Süden, die Versenkung einer Reihe bon feindlichen Tamdiern, die Flucht dor feindlichen Kreuzern, nnd zuletzt das Ende dieses rühm vollen Kreuzers bei Keeling. v. Mcke, der erste Offizier ' der Emden" und stetere Kapitän der .Ayeflia" fEmden die Zweite"), bestht eine durchaus ungewöhnliche Tchildemngsgabe und niemand sollte dersäumen, sich dieses Emden" Buch anzuschaffen. PreiS dieses Buches, in Teutsch oder Englisch, ist $1.25, mit Porto $1.35. AYESHA -von- Kapitanleutnant Hellmuth Don Mücke. ' ' Hellmuth bon Mücke, der lachende Held, hat in der schlich, ten Beschreibung feiner abenteuerlichen Fahrt bon den Keeling Inseln nach Konstantinopel ein Wer! geschaffen, das Ialir Hunderte leben wird. Ein iibcrmütiacs Lachen mitten im SchlachtcngebriiT des gewaltigen VölkcrringcnZ' Line wunderbare Erzählung von 7 heroischen Taten . In Sorglosigkeit, wie in Not und Gefahr, fietZ btttät fürsorgliche, sachliche Geist. In keinem anderen Kricgsbucke kommen deutsches Wesen und deutsche Siegeszuversicht so jugendfroh, so unbefangen zum Ausdruck und es rt gerade dieses Fehlen jeglicher Pose im Verein mit der feinen Beoback. tungZgabe und dem prächtigm Humor des Verfasscrs. die sei nem Buch unvergänglichen Reiz verleihen. Während von Wckes Landungszug dem Abtrage cus den Keeling Inseln die Kabelvcrbindung und Funkenstation zu zerstören gerecht wurde, wurde die Eniden" von einem größeren und gepanzerten englischen Kreuzer angegriffen und kampfunfähig gemacht, v. Mücke musste sich jetzt schnell vor Anbruch der Dunkelheit entschließen, ob er sich von den Engländern fangen lassen sollte oder auf dem einzigen und halbvcrrottctcn kleinen Segelschiff Aycsha", das im Hafen lag, den Weg nach Deutschland zu suchen. Tas Schiff war nur für eine Mannschaft von 5 Mann gebaut und sein Lern dungszug zählte 50 Mann. Mücke entschied sich für Anesha". Man merkt dem Verfasser auf jeder Seite an, wie er mit ganzer Seele daZ Abenteuer ausgekostet hat bis zum Augenblick seiner Meldung bei Admiral Souchon in ften ftantinodel. .Melde gehorsamst, Landung?zug der Emden" in Störke von fünf Offizieren, sieben Unteroffizieren und sieben, unddreißig Mann zur Stelle." Preis dieses Buches, in Teutsch oder Englisch, ist $1.25, mit $oxto $1.35. , Diese künstlerisch gebundene und schön ausgestattete Bänder sollten in jeder ame rikanischen Familienbibliothek Platz finden. ' ' Wir gebe eins der oben angegebenen Bücher, gebunden, 'kostenfrei als Prämie, wen Sie als alter Lescr einen ueukn Abonnenteu der Täglichen Omaha Tribüne auf ein Jabr ($.3.00) einschicken. Schicken Sie nS den Namen des neuen Lesers mit dem Abonncmentsbetrag, nd wir sende Ihnen sofort als Prämie kiucS der obigen Bücher, nach Ihrer eigene Auswahl. Vestettzettel zu verwenden bei Einsen- öung eines? neuen Lesers Einliegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der Täglichen Omaba Tribüne auf ein Iochr an nachfolgenden enen Leser. Senden Sie mir clx Vergütung für die Ein scndung ccJ neuen Lesers: M , ' , , , Namen des neuen LescrZ. 4. ,. Adresse des neuen LescrZ. Name dcS Einse-.LerZ. Adresse des einsendet?. .......... da i 5t L Tägliche Gmaha Tribüne die FreWSkd 5tr. cOTcniäji Emaha, Aebr. Oeb Vaterland. 1 Roman von Rudolf Strafe. I JtM (4. Fortsktzung.) Sr faßte sich: Eascha hat reich ge heiratet eine Amerikanerin. Auch 3ii:ri.r:, des Moskaun Bruders, Frau, eine Russin, hatte viel elv, Er, Charles), wer es der Fima fckjul diz, auch eine Millionen-Mitzist hin einzubringen. Er stieg noch einmal hinan! zu dem Five o'clock. Hunderte von Menschen waren da. Tas einzi- ge Gesicht, das er suchte nicht, n c!f im T.rttersall. Und inzwischen faf.te einen letzten Entschluß. Er h.r,v,fn ! winkt bm Kellner. Wer das neulich wohl alles an dem runden Tisch ge wesen sei? Aber der Llaubesrate entsann sich nur noch dunkel. Cr kannte die Herrschaften nicht. Die ka men sonst nicht hierher. Nun gab Jlarl Feddersen es auf. Eigentlich fühlte er sich erleichtert durch den Entschluß, noch diesen Abend abzureisen. Es war ba5 einzig Vernünftige. Er war mit sich zufric d?n. wabrend sein Aoolohe auf dem Boden des Hotelzimmers lnieie und wartete. Er führte ihn geschäftig au 5 bit böl?erne Estrade, die die Stirn- üefe m eine: s.:,. ... nuwh Tn hüth 'lam. da klopfte es. Ter Kellner si ' z,,rUn l?s waren rne ' . , , . - i'iaii lfcvvv iwww w - Wieder die Koffer packte. Dann m-- schloß er feine Geschast-briese in eine: trachte eine Karte. Tcr Rittmeister Varon Elendt wünschte seinen xtuq juiuh t.wiv. ,..,-,.v ' juzw.iukr aus ocn riounen. cgri- zu machen Er stand draußen ),m .er 'auf der anderen Schmalseite des Worraum des Hotelzimmers, trat M2itiI3( m nn der Eingang zu belklirrend n. schüttelte ihm die ,,.(;.. war. tauckte ein Mütz. f t . ...t rnri. " ' ' ano uno naym -pM. .Enischu'dizen Sie, daß ich Sie des Abends überfalle. Herr Feodeisen! Aber bei hab' ich höllischen Dienst! Ich komme nämlich mit ei ner Bitte nicht für mich, fond.'rn für jemand anderen . . . oder eigentlich wehr mit einer Anfrage... ganz im Vertrauen..." .Und womit k.?nn ich dienen?" frug Karl Feddersen kühl. Er, der reiche Mann, war diese Einleitungen schon gewohnt. Sein Besucher sah sich in dem lSe mach um und pfiff durch die Zähne. ,O wehl ve:zcr.te er. luir fchnnt, gerade vor in Begrifs, mit seinem Säbel, den er zwischen den Knien hielt. .Sie möchte Sie nämlich etwas traaen!' sazt? er. Nur ein paar Mi nuten, aber möglichst ungestört. Tas nu.wi, uv. ..wö..iv ..3w,... .S wuo (son WiOfi 0 iqiiii,m ginge nun zum Beispiel bei dem yioe in!... Erzählen Sie einmal recht i'cloi da unten nicht. Da feijen ich hiz und der Reibe nach, mein gnä. r.U-A ifn arnHIf R,sNNt, von uns ,;.. v...r.:i k"' o'i "t, J7 '''S'8 üftauicin. ungebeten mit an den Tisch. Äber beugte den schlanken Oberkor- im Tattersall in der Luisenstraße ptr übtx iH olzwandung der Neit. etwa ... es kommen da vormit- ben ggbogen darauf tags viele Tomen hin. um zu reiten unb musterte die Pferde. Er sah: sie ... da geht man ganz ungeniert auf ffiar müht. ihrem Beisammensein und nieder... Es war naturlich von it anderen den Charakter einer Haus aus unbescheiden, Ihnen den zufälligen Begegnuna, eines gleichzülti- kleinen Weg zuzumuten! Und nun. wo afn Gedders zwischen zwei Be es der Unstern will, daß ,eZN wk- ami(U iU gn. nigen Stunden schon abdampfen... at mil j0 imponiert. waS .Einen Augenblick, bitte! unter 2t mir neulich über den Umfang trach Zkarl Feddersen nd griff hef- 31 Geschäfte erzählten. Herr Fed tiz. um seine 2e:w:rrunz zu verber rsen! Ich verstehe nichts davon, gen. nach einigen Depeschen. bt ihm itt iit mtn ja tiefnafi sein!" der Diener hingelegt hatte. Er riß sie Fz gibt noch viel größere, Fiäu auf. Zwei enthielten gleichgültige Ee kla m Teuffern !" schäfte. Die drittel war aus Paris: .Immerhin!... Jedenfalls haden .Du bist ein Telerteur! Wenn Du nicht Sie Verbindungen mit allen reichen kommst, hole ich )ich übermorgen Leuten in Europa...' persönlich. Sascha!" Er faltete das mußte lachen. Blatt zusammen und sagte mit erkun- .Wenigstens mit einer Anzalzl!" stelter Ruhe: .Und darum dreht sich eben mein .Tas trifft sich merkwürdig. Herr Anliegen!' Sie sprach stockend, aber Baron!... In diesem Moment bittet entschlossen. .Es handelt sich um ei mich ein Geschäftsfreund dringend, nen jungen Offizier. Sie kennen ihn. nicht abzureisen. Er fei im Begriff, Er saß neulich auch mit am Tisch, mich hier auszusuchen. Ich muß wohl Leider Gottes hat er sich unfreundlich kder übel bleiben'" und heraussordernd gegen Sie beusm, .Z'j KZkM... W:z M ILMMN ein Stein vom Frren!... Tik Sa- che ist natürlich für Sie nicht wichtig, aber für die anderen sehr. Haben Sie denn auch wirklich morgen ein paar Minuten Zeit?" .Viel nicht!" Karl Feddersen gab sich den Anschein eines von Arbeit überhäuften Mannes. .Aber es läßt sich schon machen. Würde es wchl uni elf Uhr passen?" Wann Sie bestimmen! Alsoum ,erilick,en Tank! Der Udlan klirrte händeschüttelnd hinaus. Ter andere schloß die Türe hinicr ihm, setzte sich an den Schreib tisch und drahtete an feinen Bruder. .Bin mündig. Bleibe Tu in Paris. Gruß. Eharley." Äoll Unruhe und Ungeduld, eine unbestimmte, lächerliche Hoffnung im Herzen, fuhr er am nächsten lLormit ug die L'nden entlang und über die Spree nach dem Tattersall. Am Ein ganz stand stbon der Rittmeister und üig Pferde in der Bahn. Nur ein paar schauer auf den Tribunen, egen ich komme zu spät Toresschlurl... Sie abzureisen?" .Ja. Um zehn!" iÄott, wie schade?... Hatt' ich nur vorher gewußt. Ta h,ü e eigent lich, kaum mehr Zweck, daß ich mich meines Auftrages entledige!... Aber schließlich, ich habe es nun einmal übernomiiea. es auszurichten: Frau lein von Teusfern hätte Sie für ihr Leben gerne noch einmal gesprochen!" Ter "Millionär hatte zerstreut zu gekört. Solche Bittgesuche waren sein tägliches Brot. Er wiederholze gedan Fräulein von Teufiern?" .Erin.tern Sie sich nicht, neulich hier unten... die Taine. die Ihnen gerade gegenübersaß? Sie sprachen noch so viel mit ihr..." Stixl Feddersen wandle dem Uhla nen den Kopf zu. Er hatte Äühe. sich zu bcherrscken. .Die schlanke, dunkle Tarne...? Ter Bruder war auch dabei..." .Ja. Eben die!" Tas ist ein Fräulein von Teuf sern?" .Ter A,te ist Zleneralleutn'nt z. D. Sie wohnen draußen in Charlot tenburz. Eine sehr gute Familie. Ich komme manchmal Sonntags hin. Ei gentlich wollte Ihnen Fräulein von Teusfern schreiben. Aber dann furch tete sie, das käme am Ende nur in die Hände Ihres Sekretärs und von da in den Papierkorb. Sie kriegen doch gewiß täglich massenhaft aller Hand Wische. Da entschloß sie sich lie der. mich zu schicken..." .Ich stehe zur Beifügung!" sagte ?C(V,S.rrn Pf'mf 5?iiM!Nk u"""-"- ' l meinen stiern niqis vavvn rrlll! schwankte vor Erregung. Ter Ritt- Mensckenfnle. mMfter n.-fhff niff't dnrniif. Er fBieae I t ct...wii cjt ... . ,' ...w.,... auicc isitfiuu -w iuc t Ha'l3 uu den wen aus billigem weißen Möwengesie- öcr auf. Tann ein ebensolcher kleiner weißer Schulterkragen. Er erkannte mit einem jähen freudigen Schreten oas lebhaste Mädchengesicht. die dun! len Haare, die dunklen A.tgen. 'Zit schien ihm noch schöner, als er sie in der Erinnerung gehabt. Sie trug eine einsame Jacke, einen kurzen grauen Rock und lenkte doch alle Blicke auf sich, während sie leichtfüßig und schlank den vanz herunterkam. 5tarl Fedder sen sagte sich, während er ihr entge genging: Wenn die ein Pariser Schneider, eine Pariser Hutlünstlerin anzögen, was gäbe das für eine Er scheinung... Margarete von Teusfern streckte ibm unbefangen die Hand hin. Sie lächelte. Sie unterdrückte ihre Aufre gunz. Sie war durchaus ein Mädchen von "Welt. T as sah er gleich. Das ge siel ihm. Ich danke Ihnen von Herzen. Herr Fedder'en! Es i't so furchtbar nett von Ihnen, daß Sie gekommen sind! Ich dabe mir eigentlich hinterher schreckliche Vorwürfe gemacht. Ihnen das zuzumuten! Aber ich weiß faktisch nicht mehr, wo mir der Kopf sieht . . ." Wenn ich Ihnen irgendwie nützlich sein kann, mein gnädiges Fräulein, so ist cs mir eine Freude!" Karl Feddersen sagte das höflich und ruhig und rückte sich den spiegel glatten Zylinder, den er zur Bezru ßung abgenommen, auf dem blonden Haupt zurecht. Sie schwieg. Es war eine Pauie. Dann sagte sie stockend: Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, Herr Feddersen! Bisher war ich ganz 'guten Muts. Aber nun. wo'ö drauf ankommt, fallt mir direkt das Herz in die Schuh?!... Ich bin Ih nen doch so ganz fremd!..." Karl yedderien kam unwillkürlich auf die reckite Antwort. Sie müssen sich denken, daß sich sehr oft Menschen an mich wenden! Tas ist jemandem wie mir nichts Neues!" Das gab ihr wieder Mut. Sie ent schloß sich, ihm ins Gesicht zu fehm. .Es handelt sich um eine Bitte. Herr Feddersen!" sagte sie freimütig. .Ich hoffte ja auch, daß Sie sich das schon von selber denken würden!... Sonst würde ich nie... Ich habe auch meinen Litern nichts davon erzayik! eigene Faun! Schließlich langt man nach einem Strohhalm... wenn nun so gar keinen Rat mehr weiß... nicht wahr?" ,s wird sctwn nicht so schlimm .Ach, der mit dem schsvarzen Kra gen' Za. Der Feldariillerist! Ein Leu! ant Liinemann. Er ist so ein schreck licher Dickkopf. Ich hab'i ihm nach' her gesagt. Ich hoffe, er bereut's! DaS ist bei unS so Mode! ... In meinem Elternhaus auch. Wer da nicht mit. macht... Aber ich bin nicht so. WaS hat man denn davon?" Sie furchte trotzig die Stirne, Dann fuhr sie fort: .Dumm in Lünemann nicht. Er sucht sich nur einen anderen Wir- tungLkrcis. Tie ncdenkarrieie ist bei uns ia trostlos. Er möchte bei dei Industrie unterkommen. Er hat ganz nette Borkenntnisse. Er hat sich schon an Go't und die Welt gewandt. Aber es wird nichts. Ich glaube, es liegt rein nur an ihm. Er kommt immer schon so herein, als ob er die Leutt fressen wollte, von denen er etwas laben möckte. Ta natürlich... Ich hab mir in der Verzweiflung gedacht: jrtzt nehm: mal in die Hand . . .Wir möchten uns nämlich dann kciraten!' saate sie nach einer kurzen Pause heftig den Blick am Boden. Es klang wie i.indieliz gegen Karl Fed derlen. dok er ibr dies Geständnis erpreßte. Ein leises Rot überzog ihn Wanaen. Er salz von der Seite iQt zartes Profil. Er mußte sich nieder beugen, um besser ,u hören. Sie mur melte beinahe nur noch, immer di, Augen trotzig von ihm abgewandt. .-Sie babea dock aewin aucli in Teutschland Bekannte, die eine Stel lunz zu vergeben haben! Können Liinemann nicht Irgendeine verschaf . sen? Nur ?iir den Anfana! Wir wol- len ja nichts Großes! Wir sind ja mit allem zufrieden... Rur, dan wir ie ben töiin.'n! Sie tun ein autes Wer!! ...Ich 'orge dafür, daß Lünemann Ihrer Empfehlung keine Schanök macht! Tas schwöre ich Ihnen! Ich bin der einzige Mensch aus der Welt, t,or dem er Angst hat..." ftcul Feddersen schwieg. Sie darrte bekämniert und unsicher, ie verstand sein Slummblcibe., nicht. Tann seufzte sie auf. .Ich pb s ia gewußt: Was denn, gnadiges Fräulein?" lo:Ü! verdirbt immer alles! Er yat Sie neulich so vor den Kopf ge- jioßen!... Wie kann man da vt: langen, daß Sie , . ." .Das bat aus mich gar keinen Ein- druck gcmacht, Fräulein von Teuf-fern!" Also tonnen S.e ibm auö anderen Eiünden nich helfen?" Davon bat ich noch kein Wort gesagt! Sie müssen mir doch ein biß chen Zeit zur Ueberlegung lassen!" Ter lunzc li'ilUzonar Iprach es Zasi ärgerlich. Maraaarete von Teunern wagte nicht, ihn noch einmal durch eine Fia ge zu stören. Sie hatte sich von der Brüstung aufgerichtet und stand frei da und ia.' ibn mit vor Erwartung angstvoll zusammengepreßten Lippen, aber ohne Scheu, aus ihren duntlen schönen Äugen an. Eine Sekunde regte sich in ihm noch die Versuchung des reichen, vielgepl,rgten Mannes: was tat man oft mit den Leuten, die Mögliches und Unmögliche von ei nem forderten? Man hielt sie hin... Man vertröstete sie auf die Zukunft. Nein, diesmal wollte er wirklich hel- sen. Tleics Madchen, eos emen iin druck auf ihn gemacht hatte wie keine je zuvor. lollie ihm dankbar sein. Dann konnte auch er später ohne AlchermittwochNiminung an vie'e paar wunderlichen Berliner Tage z'urück-denken. (Fortsetzung solgt.) Wortsviel. Mit solchen Tingen laßt mich in Ruhe, denn ich liebe die Ruhe, sagte sie mit Ruhe. Aus der Strake. .: .Ter Herr dort drüben ist wohl ein Dichter'" B.: .Nein, wie kommen Sie dar 0U?" 8L: .Sein Anzug schillert so!" Ricbtia zeichnet. .Na, das wird ein schöner Prozeß werden! Angeklagt ist die ia:,anei. M alte Klatscbbase: Klägerin die alt: rotbaariae Bißner: Zeugen sind die krumme Iule, die lahme Hökerin aus der Teichstraße. drei pitatwei ber und die Waschsrau von der -ü,E ner. .33 nt der reine Hczenpro- zeß!" Telegramrnm geht vor. o-,,vmif-,r,tti neben eine .UllVf vji.v.Mi " trecke lana denielben Weg. oic Landstraße durch Regengüsse gründ los geworden ist. müssen sie einen schmalen Fußsteig benutzen. Pioiiq hält der voraufgehende im Plaudern inne und laßt dem andern ven or tritt. .Geh Du nur lieber vorn sagt er. .Du hast j 'ne Depesche!" Klite-Klub. Lude (zu Ede, beim Ausräumen einer Woh nung): .Nimm Du den Taselausiatz, ich nehme das Barometer uno oie Standuhr! Ede: .Wozu diese dummen Din ger? Die verraten unS ja bloß beim Versetzen.' Unsinn wir haben doch nach ftens Preiskegeln!" , Man soll nicht aus Mitlei den bewundern, noch aus Men schenliebe Beifall zollen, A. R, vö Schlczcl, lllassiftzierte Anzeigen. 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