Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 13, 1917, Image 5

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Seite 6-Täglichs Omaha Tribüne-Donnoxstag. hcnU, September 1917,
V
Steht ZeichsKanzlers
Wechsel kl, Zlnssicht!
Tlrpitz als der summende Man er
Wahn,, da MichncliS drn Ali
dentfchc icht pasjt.
Amstcrdaiii. 13. eept. Viele
Anzeichen deute darauf hin, daß
eins andere Slanzlerkriie kieDoritcljt,
be anders da die Alldcut chen Mi
chaelis nicht lange dulden werden, cZ
1ci denn, dast et sich zu ihrer Politik
bcienne.
Ferner licifct cs, das: sie einen an
deren Mann in Aussicht haben, und
man denkt dabei an Admiral ton
Tirpitz, den deutschen Marinechef,
dessen bereits öfters im Zusammen
hang mit diesem, Amte K'rwähmlng
geschah.
Der Berliner Vorwärts" schrieb:
Drei Stunden bcbor der Kaiser die
(Sraenrnmg unterzeichnete, hatte er
nicht im entfcrntclni an Herrn Do!
tor Michaelis gedacht."
Diese Erklärung des fozialdeino
kratischeu Vorwärts", dast die (ffr
Nennung des Tr. Michaelis zuin
Neichöianzler aus eine haitige (int
scheidung des jlaisers zurückzuführen
sei, der ursprünglich cinen anderen
Kandidaten im Sinne hatte, wird
von der Vossischm , Zeitung bestätigt,
Die Vossijche Zeitung sagt, sozialde
mokratische Opposition sei hauptsäch
lich dafür derantwortlich gewesm,
dasz der Kandidat, dem die größten
Chancen zugeschrieben wurden, fallen
gelassen wurde.
Der Name des Kandidaten wird
nicht erwähnt, aber man nimmt an.
dB cs sich um Fürst Bulow handelt,
Die Sozialdemokratcn sollen gegen
Bulow geivescn sein, weil er angcb
üch für Annexion und gegen Parla
mentarische Ncforinen ist.
Oesterreich spart
mit Zieizmaterial!
Regierung erläßt strenge Bcrfügn
gen, i um einer Not im Win
tcr vorznbcnge.
Kopenhagen, 13. Sept. -- Die
österreichische Regierung hat soeben
strenge Anordnungen betreffs Ein
fchränkung des Heizniaterial.Bev
brauchs in Kraft treten lassen. Der
verfügbare Vorrat von Kohle, Koks
und Briketts wird auf (Ärund des
Ltartensystems zur Verteilung gelan
gen, um tincr Wiederkehr der Zu
stände vom letzten Winter vorzubeu
gen, wo, wie es in der Ankündigung
heißt, breite Schichten der Vevölke.
rung auf Wochen hinaus des Hciz
Materials entbehrten uiid dein Äet
ter auf Gnade und Ungnade ausge
liefert waren."
Die Verfügungen sehen vor, dasz,
ls Maximm, in Privathäusern
drei Zimmer und eine Küche geheizt
und beleuchtet werden dürfen. Cs
ist verboten, bor dem 15. Oktober zu
heizen. Die Heiszwasseranlagen in
Hotels und Privatwohnungen dürfen
nur an Samstagen in Betrieb ge
seht werden. Wanderbildertheater.
Klubs, Bars und Vaudevillehäuser
dürfen überhaupt nicht geheizt wer
den. Hotels, Klubs und ähnliche
Ressorts müssen um 10 llhr abends
Zchliefzen.
Es bleibt den Lokalbehörden gänz
lich überlassen, nach eigenem Gut
dünken: den Ctrakenbahnverkehr ein
stellen zu lassen und luxuriöse Hatels
zu schließen.
Einkaufsverekne in
französischer Armee!
Soldaten sollen dadurch LebenSmit
trl'Teuerung begegnen.
Paris. 13. Sept. Ter Kriegs
minister bat die Soldaten autori
siert, sich zu Gesellschaften zusam
menzutun, um für sich selbst und
ihre Familien Nahrungsmittel'Vor
räte einzukaufen und auf diese
Weise der wachsenden Lebensrnittel
Teuerung zu begegnen.
Die Mitgliedschaft in diesen Ge
fellschaften wird strikt auf Soldaten
beschränkt sein, während die Funk
tionen der Gesellschaft selbst nur im
Einkauf und in der Verteilung von
Nahrungsmitteln bestehen.
Zweites Aufgebot am 19. Teptem
bcr eingezogen.
Lincoln, Neb., 13. Sept. Das
zweite Aufgebot, bestehend aus vier
zig Prozent der militärtauglich be
fundenen Jugend Nebraskas. wird
am 19. September eingezogen wer
den. Es, sind diesmal 3,30 Mann,
die nach Fort Nileu abgehen. Die
Truppen werden jedoch nicht sämt
lich am genannteil Tage die Fahrt
dorthin antreten, sondern der
Transport verteilt sich auf fünf Ta
ge, sadast die letzten am 23. Sept.
nach dem Auöbildungslager abfah
ren werden-
Der Geldsnck unserer Reichen ist
jedenfalls nicht der Sack, von dem
man sagt, or bekomme die Schläge,
die dem Esel znaedacht seien- Tee
Escl bekommt sie direkt, und das
Lolk weisz davon zu erzählen. .
Die Deutschen
beschieszen absichtlich
keine Hospitäler!
Berlin, über London, 13. Sept.
(Von John Grandens. ki'orrespon
dent der United Preß,) Es wird
heute offiziell bekannt gemacht, das;
deutsche Flieger niemals absichtlich
Hospitaler der Alliierten bombar
diert haben. Äei dem Ueberfall des
Hospitals zu Vadelaiucourt," heißt
es in dem Bericht, war es uns be
kannt, daß 800 Schritte östlich von
dein Hospital sich eines der größten
französischeil Aerodome befand, lieber
40 große Vallonhalleu dienten sieben
französischen Eskadrillen als Aufent
halt. Drei dieser Fliegergeschwader
flogeil zur Nachtzeit über Lothrin
gen und das Saargebict und bom
bardierten friedliche Ortschaften.
Deshalb haben die Franzosen kein
Recht, sich darüber zil beschweren,
wenn eine Vombe unabsichtlich eines
der neben den Aerodomen befindli
chen Hospitäler trifft."
Informationsbüro
für Amerikanisierung!
Wird vom Omaha Coinmercial
(5lub ins Leben gerufen.
Der Omaha Commercial Cüib
rief kürzlich ein Informationsbüro
für Amerikanisienliig ins Leben,
dessen Zweck und Aufgabe es ist,
hier lebenden Ausländern alle ge
wünschten Auskünfte bezüglich der
Rechte, Pflichte und Verantwor
tungen eines amerikanischen Vür
gers zu geben und sie über bestehen
de Einrichtungen aufzuklären.
Cs werden zu diesem Zweck eine
Reihe von Versammlungen in den
Räumen der öfsentlichen Bibliothek
abgehalten werden. Der Commercial
Club, die Vibliotheksverwaltung
uild die Nachtschul-Autoritäten wer
den ihr Bemühen vereinigen, um
diese Versammlungen erfolgreich zu
gestalten. '
Die erste Versammlung findet am
Freitag, den 21. September, um
7:30 abends statt. Da eine Anzahl
von Dolmetschern anwesend sein
wird, ist es Ausländern leicht mög
lich, auf eventuelle Fragen aus
führliche Antwort zu erhalten. Ir
gend eine Person, welche Fragen
über Ncutralisierung, Militärpflicht
oder Schulbildung zu stellen wünscht,
ist zum Besuch freundlichst einge-laden-
Kein Cozlalistenkonjzrcfz.
Genf, 13. Sept. Die Schweizer
Sozialisten sind in Kenntnis gesetzt
worden, daß die angesagte Soziali
stenkonferenz m Stockholm abgesagt
worden ist. Eine solche dürfte viel
leicht später in der Schkvciz statt-sinken.
Missionofcst in Council Bluffs.
Die (5vangeIischLutherische St.
Pauls Gemeinde zu Couneil
Blufss, A. Lange, Paltor, 27
Siebte Avenue, feiert nächsten
Sonntag ihr jährliches Missionöfest.
Ter deutsche Gottesdienst, in wel
chem Pastor Horn von Forktown.
Joiva, predigen wird, beginnt um
10:30 vormittags, und der engli
sche, der von Pastor Noack, Odebolt,
Iowa, geleitet werden wird, um
2:30 nachmittags. Es werden viele
Gäste aus Omaha, Missouri Valley
und Honey Creek erwartet- Ter
Frauenverein der St. Paitls-Ke-
meinde wird für die Bewirtung der
Gäste sorgen. In jedem Gottes
dienst wird eine Kollekte zum Ve
sten der Mission erhoben werden.
A. Lange. Pastor.
Schlachthäuser wieder im Betrieb.
Die Schlachthäuser in Süd-
Omaba haben wieder ihren Betrieb
vollständig aufgenommen. Alle
Streiker nahmen Mittwoch die Ar
beit wieder auf, und jeder scheint
zufrieden zu sein.
Miszglülktcr Selbstmordversuch.
Weil sie ihre Stelle in einem
Warenhaus verloren, versuchte die
achtzehnjährige Frau Albert Lar
son sich in ihrer Wohnung, 2012
nördl. 18. Str., das Leben zu neh-
men, indem sie Gist verschluckte.
Rechtzeitige ärztliche Hilfe rettete
ihr das Leben. Ihr Mann arbeitet
in einer Fabrik.
Dreht versehentlich das Vas an.
B. G. Keller von Wapcllo. Ja.,
der sich hier auf der Durchreise nach
Lincoln befindet, wo er sich für die
Kapelle des 6. Regiments anwer
beu lassen will, drehte Mittwoch
abend in seinem Zimmer im Union
Hotel versehentlich das Gas an. (5r
wurde heute früh bewußtlos auf
gefunden und vom Polizeiarzt Ro
monck ins Leben zurückgerufen.
Vom Auto erfasst.
Ter achtjährige Morris Scott,
dessen Litern 202 nördl. 1. Str.
wohnen, wurde Ecke 18. Straße und
Capitel Avenue Mittwoch von einem
Auto ersaßt und trug eine Hals
verrenkung davon.
Lastkähnr.
Aus allen größeren Ctrö'men
Deutschlands begegnet man den Last
tähnen, besonders auf der Elbe, der
Oder und ihren Nebenflüssen .Ihre
ungefügen Ricsenleiber sind ch'arak
leristisch für dos Flußbild; denn
streckenweise beleben diese gewaltigen
Fahrzeuge fast ausschließlich die
Landschaft, zumal wenn man von
ten wenigen, riesigen Schleppdamp
sern absieht, die hier und da die
träge fließenden, dleigrauen Wellen
rurchfurchen. Winzig erscheinen aus
diesen Niesenkähnen die mit langen
Stangen hantierenden Menschen.
Hit leisem Gurgeln gleitet das
Schiff durch die Flut. Mit einer
gewissen Feierlichkeit zieht es dahin,
llnd wäre nicht der fast niemals seh
lende Wachhund, meist eine unablas
sig kläffende Cpitzart, dann der
nähme man nichts außer dem Rnu
schen der Wellen. Nur an stillen
Abenden oder an den Sonntagen
kommt das Schiffcrklavier zu Stecht
und Geltung: die Ziehharmonika, di:
ihre zitternden, langgezogenen Töne
von der Steuerfeite des Schiffs
rumpfes her an die Ufer hinüber
wirst.
Die Arbeit auf diesen Lastlähnei:
ist schwer und hart. Mann und
Frau müssen heran. Das Einladen
und Ausladen ersordert schon eine
unermüdliche Riesenkraft, eine zähe
Ausdauer. Noch schwieriger womög
lich aber ist die Arbeiisanstreugung,
die die Fortbewegung des großen
Fuhrzeuges ermöglicht. Nur zoll
weise geht es weiter. Mit langen,
festen Stangen heiht es im Wasser
zu stäken. Hart am Schiffsrand geht
es bordaus und bordab. Mit leu
chercher Brust stemmen die Männer
gegen das Stangenquerholz, das ju
gleich als Griff dient. So geht es
Stunde, um Stunde, ob die Sonne
brennt, ob der Negen rinnt. Die
Frau bedient das Steuer; sie muß
scharf auslugen und Obacht geben,
damit es keine 5lollision mit einem
anderen Kahn, mit Pfahlwerk oder
mit einem Brückenpfeilyer gibt. 5lein
Wort mird bei dieser mühseligen Ar
bcit gewechselt; ein paar kommando
artige oder warnende Laute flattern
höchstens hart und abgerissen in lan
zen Zwischenräumen über das gur
gelnde, dunkelträge Wasser.
Nur zu den Mahlzeiten wird eine
kleine Pause gemacht. Dann fitzt
man mit der Suppenschüssel oder
dem Kaffeeiopf vor der niederen 5ta
jäte und genießt ein paar arbeitslose
Minuten wohlverbienter Rast. So
rinnt Tag um Tag, bis der Früh,
Winter die weniger rasch fließenden
Ströme mit Eisblöcken barrikadiert.
Dann geht es in den heimischen Ha
seit", oder es wird eine Anlegestelle
am Kai einer Großstadt aufgesucht;
schließlich muß in lieser stillen Zeit
auch auf der Werft die eine oder an
dcre Ausbesserung einer schadhaft ge
wordenen Stelle vorgenommen wer
den; kleinere Arbeiten pflegen von
den Schiffsführern selbst vorgenom
men zu werden.
Verdienst und Lebenshaltung die
ser Lastkahnschisser ist kärglich und
ärmlich; in Anbetracht der ungeheuer
anstrengenden Arbeitsleistung wik'q
kaum ein anderer Beruf in gleicher
Weise schlecht entlohnt. Und wenn
nicht die immerhin heute noch niedri
gen Preise des Wassertransportes
für gewisse Waren wären, fo würde
das Lasttahnfchiffergewerbe sicherlich
auch wohl rasch aussterben.
Wer mit dem Charakter der nord
deutschen Landschaft vertraut ist,
wird das Bild des ungefügen Last
kahnes in ihrer Szenerie nicht mis
sen wollen. Auf den Spiegel dieser
schwermütig fließenden Gewässer ge
hören keine flinken, breitscgelnden
Schisse. Das Floß und die i!!e
sind die Fahrzeuge, die von den stil
len Seen und melancholischen Strö
men der norddeutschen Tiefebene
nicht zu trennen sind. Die Ruhe des
Wassers' scheint auf die Riesenleibc?
dieser Beförderungsmittel gewisser
maßen überzuströmen. Und wären
nicht die Blumen, die fast niemals
an den kleinen quadratischen Fen
siern des Kajlltenrnumes fehlen, man
könnte aus der Ferne die mächtigen
Kähne für dunkle Sandbänke Hai
len, namentlich, wenn sie verankert
tin Strombett liegen.
Lriten greifen bse
Zeebrilgge Alole an!
London, 13. Sept. Die briti.
fche Admiralität meldete heute fol
gendes: Unsere Marineflugzeugs
machten heute den Versuch, Brügge
zu bombardieren, vermochten aber
infolge des dichten Nebels 'ihr Ziel
nicht zu finden und warfen Bomben
auf feindliche Schiffe, die der Zee
brügge Mole entlang verankert wa
rm. Ein großer Torpcdobootzer
störer erhielt einen Volltreffer.
Marktberichte!
Omaha, Neb,, 13. Sept.
Rindvieh Zufuhr 1)200.
Beesstiere fest bis etwas niedriger.
Prima schinere Aeeves lS,00
16.50.
Gute und beste Becves 13.50
15.00. Mitteln:. Beeves 1 2.25 13.25.
Gewöhnl. Beeves 9.0012.00.
Gute und beste Jährlinge 11.00
16.50.
Mittelm. Jährlinge 12.0013.00
Gewöhn!. Jährlinge 7.0011.00.
Prima schwere GraöÄeeucS 12.00
13,50.
Gute it. beste Weide BeeveS 10.50
11.50.
Mittelin. WeidcBeedeZ 9.23
10.25.
Gewöhnliche Beedes 7.509.25.
Kühe und Heifers fest bis etwas
niedriger.
Gute bis beste Hafers 7.509.50
Gute uiid beste Muhe 8.009.00.
Mittelm. Kühe (5.757.75.
Gewöhnliche Mühe 5.25 .50.
Stockers und Fcederö sest bis
stärker.
Prima Feeders 10.0012,35.
Gute, beste Feeders .509.50.
Mittelmäßige 7.508.50.
Ok'loöhnUche 5.757.25.
Gute, beste Stockers 8.009.00.
Stock Heifers 0.50-8,00.
Stock 5tühe 6.007.50.
Stock Kälber 0.00-9.00.
Veal 5iätber 8.00-12.25.
Bull und Stags 5.508.25.
Schweine Zufuhr 3500; meistens
10 20c niedriger.
Durchschnittspreis 17,5017.90.
Höchster Preis 18,40.
Schafe Zufuhr 40,000; meistens
fest.
(Mc und beste Lämmer 16.7o
17.00.
Gute und beste Jährlinge 11.50
12.50.
Gute und beste Mutterschafe 9.75
10.75.
Gute und beste Widder 10.50
12.00.
Feeder Lämmer 17.0013.00.
Feeder Jährlinge 11.5013.00.
Feeder .Mutterschafe 7.0010.25.
St. Joseph Marktbericht.
St. Joseph, Mo.. 13. Sevt.
Rindvieh Zufuhr 3300; aktive
10 15c thöiier.
Schweine Zufuhr 5500; Markt
langsam, 5 10c niedriger.
Höchster Preis 18.75.
Durchschnittspreis 17,501 8,50.
Schafe Zufuhr 2500,- aktive 10
35c höher.
Chicago Marktbericht.
Chicago. JH., "13. Sept.
Nindvich Zufuhr 10,000; allge
mein fest.
Tchiucine Zufuhr 13,000; 10
25c niedriger.
.Höchster Preis 18.85.
Durchschnittspreis 17.30 1 8.00.
Tchase Zufuhr 22,000; Markt fest.
Höchster Preis 18.20.
Manfas b'ity Marktbericht.
Uansas Citn, 13. Sept.
Rindvieh Zufuhr 2000; Markt
langsam, beste fest, andere flau,
Streiksituatioii unverändert.
Tchiucine Zufuhr 2000; beste 5
10c höher; andere 25c niedri.
ger.
Höchster Preis 18.85.
Durchschnitt: preis 17.2518.70.
Schafe Zufuhr 2000;
böher.
Feeder Lämmer 18.00.
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Beruft Euch bei Einkäufen auf
die Tribüne".
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Ein zeitgernässer Ratschlag
Dies ist die Zeit des Jahres, wenn man das Beleilch'
tllttgssyften: des Hauses einer Untersuchung Unterzie.
hen soll. Die Tage werdeil kürzer und die Nächte län
ger. Es werden größere Anforderungen an dasselbe
gestellt.
Untersucht die Leituugödrähte. von der Dachkammer bis z,ml Keller. Seht ob Ihr
alle nötigen Anschlüsse habt, ob der Leitungsdraht für die Lesetischlampe in Ord
nung ist und mich das Extralicht auf der Schlafveranda arbeitet.
Betrachtet Euch jede Lampenfassung und seht, daß dieselbe mit einer Mazdalampe,
' versehen ist. Vermeidet Verschwendung, indem Ihr die alten, wertlosen Kohlenfaser.
Lampen entfernt. Besorgt Euch Mazdalampen für jede Fassung und vermeidet
dadurch spätere Unannehmlichkeiten.
Verwendet nur Mazdalampen in Ihrem Heim und Sie werden dadurch den vollen
Wert Ihres elektrischen Dienstes erhalten.
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1196. Wandtasche.
5 Dcsfin 1193 bringen wir eine,
Tasche für Schuhe, die nicht nur f ras
tisch, sondern auch ein wirklicher Zim
mcrschmllck ist. Die Schrift ist sehr ori
gincll; sie besieht auZ Schuhen aller Ar
Jen. Zur Verwendung gelangt Stielstich.
Tic Alumcn auf den Taschen werden in
Kn'öichensiich, die Blätter in Stiel oder
Llschstich gearbeitet. Die Roll m es
im Ende wird durch Einrollen eineZ
alten Besenstiels hergestellte Die Ta.
schen werden aufgenäht, indem die Punk
iierten Linien auf die in gleicher Weise
kenntlich gemachten Stellen auf dem '
Hauptteik aufgesteppt werden. Das Mu
ster ist auf braunem Künstlerinnen vor
gezeichnet und getönt und kostet ein
fcbließlich des erforderlichen Stickgarns
7Z Cents.
.
Eine sehr hübsche, dabei leicht zu
stickende Hemdhose (Snvelope Chemise)
veröffentlichen wir in No. 1166. Tit
Stickerei wird, mit Ausnahme der für
Knopflochstich bestimmten Languetten,
in Fang oder Flachstich ausgeführt und
kann nach Belieben weiß, rosa oder hell
blau gehalten werden. Das Muster ist
auf vorzüglichem Battist-Nainfook vor
gezeichnet und kostet einschließlich des er
forderlichen Stickgarns $1.25. '
Ein sehr praktischcs Wandtäschchcn,
das nach Belieben zur Aufbewahrung
von Schuhanzieher und Schuhknöpfer
oder ähnlichen kleinen Toilettengegenstän
den benutzt werden kann, ist No 1123.
Zur Herstellung der Tasche ist es nur
nötig, ein etwa 4 Zoll breite Stück um,
zuschlagen und festzusteppen; will man
eine geteilte Tasche haben, so wird sie in
der Mitte noch einmal durchgesteppt.
Das Muster wird mit hellblauem Zwirn
gesäumt geliefert. Die Stickerei wird
in Stielstich gearbeitet, und zwar der
Stuhl braun, die Schürze weih, Mütze,
Rock und Jacke blau. Das Muster ist
auf weißem Linette vorgczeichnct und ge
tönt und kostet einschließlich dcö for '
derlichen Stickgarns 25 Cents.
Zu bestellen durch
Tägliche Gmaha
Tribüne
Pattern Tept.,
1311 Howard Ctt., Omaha, Ncbr,
Für Rauf oder VerksuZ
von
Die Gelegenheit
klopft täglich an Mre Türe.'
wieso?
In den arm!and.AnzcZgen trnf
Sc'äe 6 der Tribüne