Seite I-Tägliche Omaya Tribüne-Dienstag, den 11. September 1917. 'WSMkiVIMWWMMM Aus dem Staate Ncbrastal MlgkK ?l,is Creighton, Aebr. Tcr olic Winghausen hat mal bot langer ?at gesagt: Es ändern sich die Zeiten, daö Alte stürzt und neues Leben sprint aus den Ruinen." und dieser alte luvspruch belvährt sich immer nd immer vieder. Die Creighio,, Mühle, die bor etlichen Anmuten abgebrannt war, erhebt sich schon in stolzer Pracht, ist bereits unter Dach und wird in lve nigen Wochen in betrieb sein. Mit griikerer Betriebskraft als vorher, mit den modernsten Maschinen aus gerüstet, ist sie nicht allein auf die Wasserkraft angewiesen, sondern wird mit Tainpftraft versehen wer. den. und ein jeder ist erfreut, daß Creighton wieder eine Mühle bat. Es war zu erwarten, daß unsere Geschäftsleute Herrn Jiouruö, der. wie schon früher ben.erlt. sich als cli reruverter Mann erwieseii und sich diele Freunde erworben hat, nicht im Stich lassen würden, und deshalb wird ihm zu dem Wiederaufbau von allen Seiten Glück gewünscht. , Tie Creighton Gas, Electric Light and Polver Co. hat jeht in allen Städten längst der Lime- die elettri schen Werke aufgekauft, Winnetoon, Verdigre, Niobrara und Center, den , Countysitz mit einbegriffen, und wie mir der Manager sagte, werden die se Werke nur noch kurze Zeit mit eigener Kraft betrieben werden. Später wird das Creighton Werk so dergrößert werden, ßcijj die andern Werke alle mit der Kraft von Creighton versorgt werden. Herr lknudsen von dem Bloomfield Werk hat sich mit allem der Company zur Verfügmig gestellt. Am Donnerstag ' wurden, wieder neun junge Mäniur von hier zu? Armee einberufe,,. Natürlich wur den sie von den bürgern mit patrio tischer Musik zum Bahnhof geleitet, nachdem am Abend- vorher ein Ab. schiedsfcst in der City Hall zu Ehren der jungen Vaterlandsuerteidiger e feiert worden war. Wie es cffge mein heißt, wird das zweite Aufge. bot im Oktober erfolgen, und dann dürften wir ungefähr vierzig junge Männer von hier und Umgegend derlieren. Unser Freund und Leser, Herr 'Henry Nicolaisen, hat bereits zwei Söhne dein Äaterlande gegeben, und es steht zu erwarten, daß er zwei weitere wird geben müssen. Ja. da für sind sie auch aus echt pluttdeut fchcm Stamm. Die Eltern mus; der teure Sohn verlassen, die Mut ter, die ihn einst in Schmerz gebar, sie will noch einmal liebreich irrn umfassen, dann bringt sie Onkel Sam das Opfer dar." Professor Paul. Zlus Bloomfielö, Nebr. Wilhelm ftinnm und Frau waren kürzlich in Wenpoint zur Beerdigung ihres Neffen iieorg Ruchl von Wau ja. Georg Nuehl kam auf tragische Weise ums Leben. Er wollte im Automobil nach Weslpoint zuin 3e such seiner Mutter fahren und war etwa zwei Meilen von unserem Nach, barstädtchcn, als eins der Räder Schaden erlitt. Er kchrte wieder um und bat in der Garage um ein Glas Wasser. Ais der Mann, den er um die Freundlichkeit bat. wie derkam, war er tot. Ein Schlag, onfall mufj seinem Leben ein Ende gemacht haben. Tcr Verstorbene wurde in Weschoint zur letzten Ruhe gebettet. Wilhelm Pruest sr. von hier cr kielt telegraphische Nachricht von dein Ableben seiner Schiviegertochier. Frau Wilhelm Pruef: jr. in Califor. nie,,. Tie Verstorbene hielt sich dort zur ,iiir auf. während ihr Mann als Cisenbaknklmdutteur in inserer Naä'barschast tätig ist. yol) Beerbohm ging am letzten Samstag in ieschästsangclegeiihei teil nach Beemer. Seine Mutter Frau Fritz Beerbohm begleitete ihn nach Hause und wird einige Zeit in Blooinüeld verweilen. Ed Weinandt, der Besit-er einer hiesigen Apotheke, hat ledere der kaust, weil er bald die Uniform der 11. S. A. anziehen mufz. Pastor C. H. Becker von Seward war kürzlich der Gast seines Schwie. gersohnes Pastor Ollenburg. John (rohmann machte neulich eine der schnellsten Reisen im Auto, mobil, die er je gemacht hat. Er fuhr mit einen: Agenten der Over land Company nach 5'orfolk und machte die Gleise in einer Stunde und öl Minuten. Tie Pastoren Holzbcrger von Pierce. .Mohring von Wahne und Spieckerinann von Bloomfield kehr, ten a,!i lehten Montag von dem Mis. sion'-fesie in Wiener zurück. Sie verlebten ein paar schone Tage bei Pastor Nasclcke, Ter sonst beständig ipiiidelnde Humor Pastor Raschke's Wi)t durch einen Autoinobilnnfall et. im 3 hi'rabgcstimiiit worden. Bor -wu-ii Wochen ftihr der Herr Pastor mit einem Mann in einem Antomo. bil, um im Interesse des Noten Kreuzes tätig zu sein. Einige Mei Im von der Stadt mufz aber wohl et. was am Steuerrade gebrochen sein. denn der Kraftwagen machte bedenk, liche Schwenknngen. die bald Herrn Pastor Raschke zum Hinauöspringen veranlassten, lind dann geschah, was er sich bis hatte mich nicht erklären konnte: er wurde überfahren, Zwei Räder gingen ihm über den Leib, Ein Glück, daß der Kraftwagen auf den Nainm Ford lautete, sonst hätte der Herr Pastor kein Missionbsest ab. halten können. Richter Bärge, der sich allgemci. ner Achtung ersreut, feierte in letzter Woche seinen (A. Gcburtctag. Ans Nebraska City. Ter bekannte Arzt Tr. M. L. ,?!oser bat Beiehl erhalten, sich in Fort Benjamin, Harrison, Ind., bis Samstag dieser Woche zum Tienst in der Aerzteabteilung der Bundesarmee zu melden. Seine Gattin und Tochter werden sich zu Berwandten nach Chernwale, Kan sas. begeben. Charles Rnkes und Frl. Marie Gehin wurden Sanistag abend von Friedensrichter Topping für daS Leben verbunden. D. William Kicker, der im süd westlichen Teil von Otoe County wohnt, ist von der Distrikts Appella. tions Behörde auf sein Ersuchen von? Militärdienst besrcit worden. Bei der Familie Harald Rosen berger hat sich ein Söhnchen einge. pellt. Frl. ffeneva Schmitz, die Tochter von Herrn und Frau Emil Schmitz. welche nahe St, Paul. Neb., woh. nen, mußte sich vergangenen Mitt woch iin Nebraöka City Hosvital einer Operation imterziehen und befindet sich auf der Besserung. Unsere Boy Scouw Pfadfinder haben Tonner5fag ihr Lager aus der Hollabaugh Farni aufgegeben. Tie Knaben haben die paar Tage int Freien ordentlich ausgenützt. Vergangenen Mittivoch morgen stießen ein Zug der Missouri Paci fic Bahn bei dein Wasserbehälter nahe der 3. Straße Noad mit einer Rangierlokomotive aufeinander. Tie Letztere wurde völlig demoliert, während die Waggons des Güter. zuges teilweise aufeinander gehäuft wurden. Glücklicherweise ivurde nie. mand verletzt. In Berlin wurde Freitag nacht in den Laden von Hillman & Polst, man eingebrochen. Tie Tiebe erben, teten sieben goldene Uhren, mehrere billige Uhren, sowie andere Artikel. Große Jubelfeier, eranstliltet von den Lntkcrnnrni in und um West Point. (Eingesandt.) Scribner. Neb,. 7. Sept. Das 400iührigc Jubiläum der Reforma tion feiern die lutherischen Gemein den in und uni West Point nm IC. September in einem großen Zelt im Race Track bei West Point. Tiefes Fest wird veranstaltet von den 9 Ge meinden der Pastoren: W. Harms, Bancrost: 33. Homann, Bancroft; I, Eckhardt, Pender? I. P. Kühnert, Lyons ; I. H. Tegeler. Beemer: M. Leimer. Beemer; Ed. Oelschlägcr. West Point; C. Hosfmann, Siiyder; M. Nicrniann, Scribner. Ter Festgoltesdiensl beginnt mor gens um yAL Uhr, in welchem der Präses unserer Synode, Pastor F. Pfolenhauer, eine deutsche Festrede halten wird. Am, Nachmittag nimmt der Gottesdienst uni io3 seinen An fang, in welchem Pros. E. Pardieck von unserem theologischen Seminar in St. Lonis ein deutsche und Pastor G. Scliüßlcr von Chicago eine eng lische Festrede halteil wird. Aus sührlichc Programme mit Liedern Inerden ans dein Festplahe frei ver teilt. Zu dieser Jubelfeier sind alle Lu theraner und Nachbarn unserer gan zen Umgegend herzlich eingeladen. Es ist genug Raum da, ud für leib- liche Erfrischung wird in den Bilden reichlich gesorgt, aber ieder ist ge beten, für seine Familie oder Person Essen mitzubringen. Ein Blaschor u. verschiedene Massciichore werden nicht wenig zur Erhebung der Feier bei tragen. K. M. E. Nicrmann. Pastor. Bkim Autounfall um Leben gr kommen. Norfolk. Neb.. 11. Sept. Ashar L. Hurtburt, ein bekannter Farmer und Viehzüchter von Sholes, Neb., fand gestern nachmittag den Tod. als sein Automobil gegen das Hinterrad des lc ra ftwagens von Ja nies Covk ftihr und sich überschlug. Seine Frau wurde schwer verletzt und in ein hie sigeS Hospital überführt. Ter Per. unglückte ist sechzig Jahre alt. Die Uegierung und die deutsche presse! Wird dicsclbk nicht als Klasse bkhan dcl, sviideru jede Zeitung ein zcln beurteile. Washington, 11. Sept. Es der. lautet, datz in drei oder vier Fällen Regiernngöbeanite erklärt haben, daß Artikel einzelner deutscher Zei tungen vollständig zu deren Aus schluß von der Pojlbejörderung be rechtigen. Es ist jedoch absolut nicht die Ab sicht vorhanden, die in deutscher Sprache erscheinende Tagezcitun. gen als eine Klasse zu behandeln, sondern jede Zeitung soll einzeln aus Grund des Tones und Charakters ihrer Leitartikel und anderer Arti kel beurteilt werden. Auch eine Anzahl in englischer Sprache erscheinender Zeitungen und Zeitschriften stehen auf der Liste der jenigen, denen die Poslbeförderung entzogen werden mag. Ans dem Leben geschieden. Harvard, Neb.. 11. cp. Im Alter von So Jahreil wurde Montag nach einem langivierigen Magenlei den C, P. Hister vom Tode abberu fen. Ter Berstorbene war erst vor drei Wochen aus Chicago znriickge kehr, wo er sich einer Röiitgciistrah. lenbehandluug, leider ersolgloö. un terzogen hatte. Er Ijiulerläijr seuie Frau und zwei Kinder. Frcmontcr Tigualkervs ölckoiiiiiuin diert. Fremont. Neb., 11. Sept. Tas hiesige Signalkorps Hot Montag vormittag in einem Soezialzug die Fahrt nach seinem zukünftigen, je doch nicht bekannt gegebenen (Storni sonsort angetreten. Ein Teil der Beuölkeruiig füllte den Bahnhof an, um den leidenden Lebew,ohl zuzn rufen. Aus Mankato, Mmn.! Einige Freunde von Bethany La dies' College haben eine Anzahl $50 Scholarships" gestiftet. Tiefe Scholarshipö" koimnen solchen Mäd, chen zu gut. die nicht imstande sind, das volle Schul, und Kostgeld zu zahlen. Schüler, die von einem Scholarfhip" , Gebrauch machen möchten?, müssen den Nachweis lie fern, daß sie der Unterstützung be dürftig sind. Auch müssen sie gnte Zeugnisse in bezug auf Charatter und Begabung habe. Wegen nähe, rer Auskunft und Katalog weiide man sich an Bethany College, Man kato, Minn. W, F, G. Briefkasten. T Tie ersten Versuche, das französische Reich bis zum Rhein vorzuschieben, machte König Hein rich der Zweite von Frankreich, als er 1552 Metz und Berdun dem deutschen Reich entriß. Im westfäli schen Frieden 1618 trat der deut sche Kaiser wohl oder übel Elsaß. Lothringen au Frankreich ab. Aber das deutsche Wesen blieb ruhig im Elsaß bestehen. Frankreich verhin- derte das sogar nicht einmal. Die Straßbrirger Universität, eine der blühendsten deutschen Universitäten, blieb auch unter französischer Herr fchast deutsch, die besten Teutschen besiichten sie, Goethe, Herder, andere grosze deut,che Dichter, in den Iah reu 1770 und den folgenden. Erst durch die französische Revolution ge langte im Elsaß der Franzosen freund zur Herrschaft und ohne Ruckjicht auf die Rechte der Deut. schen wurden die bisher noch be stehenden Reichsstände aufgehoben. In Wissenschaft und Dichtung, auch im Dialekt, der vorherrschend nie mannisch ist, hielten die Elsasser nach wie vor zu den Teutschen. Als ,m Oktober 1872 mich Einführung der allgemeinen Wehrpflicht auf Grund des-frankfurter Friedens Vertrages die Einwohner nufgefor. dert wurden, zu erklären, ob sie .ranzosen oder Teutsche Reichsan gehörige sein wollten, optierten 1M,0l9 für Frankreich, aber nur 50,000 wanderteil ans. Seither und naturlich viele aus dem Deut. schen Reich dorthin eingewandert, so daß die heutige Benölkenmg von ElsaßLothringen nicht der ent spricht, die man im Jahre 1871 vorfand- Tie Elfasser gehören mit AnSnahme des nördlichen Teils zweifellos dem aleinmani schen, einem der deutschen Stämme, die Lothrin. ger gehören dem fränkischen Bolks stamm 2ii. Im Elsaß umfaßte das französische Sprachgebiet, oder ei. gentlich das gemischte, ernzetfe Ge meinden an der äußersten Südwest. grenze, gegen die Schweiz. In Lothringen greift das französische Sprachgebiet tiefer ins Land. Im ganzen Lande waren bei der Zih. lung 1000 mi73, die das Fran zösische als Muttersprache angegeben hatten, bei einer Gesamtbevölkerung von 1.700.000 Einwohnern. ES bezahlt sich, in den ,Klas sisizierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. Abonniert aus öie Tägliche Tribüne. Deutschland rüstet sich zuin Schlag gegen die russische Flotte! Letztere ist an Zahl wie an Qualität den dkntschrn Ostsrekräften nicht grwnchskn. Washington, isi, Sept. lBon Karl H. von Wiegand,) Taö regste Interesse tut sich augenblick lich in Marinekreism über die be. vorstehende Ereignisse in der Ost. see kund. Londoner Meldungen besagen, daß die Teutschen augenblicklich ei neu großen Teil ihrer Flotte an der Mündung des Finnischen Meerbu sens konzentrieren, Tas mag be deuten, daß die dentschc Flotte mög. licherweise versuchen dürfte, sich durch die Eroberung des wichtigen Hafens Reval besondere Lorbeeren ,ui verdienen, ohne auf die Ankunft ides Landhecres zu warten. Man erwartet nicht, daß der große Teil der russischen Flotte, der unter dein Namen Baltisches Ge fchwader" zum Unterschiede der Schwarzen Meer-Flotte bekannt ist, sich in einen Kampf mit der bcdeu tcnh überlegenen deiüschen Flotte einlassen wird- Tie Verhältnisse in der russischen Armee lassen nicht er warten, daß sich die russischen Ab teilungen in Rebtil und Kronstadt in einer Seeschlacht gegen solch über, wältigendc Odds" aufopfern wer den. Russische Flotte nur klein. Tie russischen FlottenAbteilun. gen, die sich augenblicklich in Reval und Kronstadt befinden, sind ver hältniemäßig nur klein. Jedenfalls stehen sie in seinem Verhältnis zu dem, was die Teutschen dort eben tuell konzentrieren können. Die baltischen Schlachtschiffe der russischen Flotte werden von den deutschen in jeder Hinsicht übertraf, fen. Es sind nur die Tsarewitsch", Llava", Kaiser Paul der Erste" und ein weiteres Schiff von der gleichen Klasse, die während des russisch-japanischen Krieges noch nicht vollendet waren. Seit 1910 ist etwa m halbes Dutzend von der Sebastopol". und Poltava"-Klasse vollendet worden, deines dieser Schiffe führt aber größere Geschütze als Zwolfzöller, Neben dieser kleinen Schlacht schisf.Flotte haben die Russen noch etwa 150 Torpedoboote, sowie eine Anzahl Kreuzer und vielleicht -15 U Boote, von denen vier Fünftel' in der Ostfee sind. Furchtbare llcberinncht Deutschlands. Gegen diese soll Deistschland einen furchtbaren Teil seiner Flotte von Schlachtschiffen, Kreuzern. Torpe dojägcrn Torpedobooten und U Booten, sowie Marine-Zeppelinen im Golf von Riga und am Eingange in den Finnischen Meerbusen ver sammelt haben. Mit Hilfe des strategisch wichti gen Kiel-Kanals, der sich über 61 Meilen von Wilhelmshafcn an der Nordsee nach Kiel an der Ostsee er streckt, können die Deutschen einen großen Teil ihrer Flotte innerhalb 21 Stunden aus der Nord- nach der Ostsee transferieren. Mit den Zeppclin-5ireuzern, die als die Augen der Marine" be kannt find, haben die Teutschen ei nen iingeheuren Vorteil über die Russen, indem sie deii Finnischen Meerbusen hoch aus der Luft be obachten und die genaue Starke der Schiffe und Besatzung in Reval er spähen können. In eingeweihten Kreisen bezwei felt man stark, daß die Engländer überhaupt einen Versuch machen werden, in die Ostsee einzudringen und die Teutschen im Rücken anzu greifen, wiewohl man in anderen Zirkeln die Ueberzeugung begt, daß der Tag. an dem die Teutschen mit der russischen Flotte in der Ostsee beschäftigt sind, eine ausgezeichnete Gelegenheit bieten würde, sie in eine Seeschlacht in der Nordsee zu verwickeln in die zweite des großen Krieges überhaupt. Schwerere Gcschiike montiert. Seit der Schlacht bei Jistland find auf verschiedenen ' deutschen Schiffen schwerere Geschütze montiert worden. Tcr Superdreadnaught Hinden. bürg", der während dieser Schlacht als versenkt gemeldet worden ist, der Wahrheit nach damals über haupt noch nicht einmal vollendet war. ist hnilhtsächlich mit ll.Zöllern bestückt. Zwei weitere Schiffe der gleichen Klasse, die seit Beginn des Krieges erbaut worden sind, sind ebenso bewehrt. Der Panzerkreuzer Terfflinger", der in der Schlacht bei Jütland nicht weniger als 21 Mal ange schössen wurde, ist schon seit Mona ten wieder im Tienst. Ter Panzer kreuzer Moltke", auf welchem Ad miral Hibben während dieser Schlacht die Admiralitätsflagge hisseil ließ, weil er. wie er sich aus drückte, weniger Löcher hatte als alle meine anderen Schiffe", ist eben falls wieder amonssähig. Es ericheint alw. daß Rußland allein den Angriff von See und Land auszuhallen haben wird, eine I -Mrivi 4" -3 z n jt ' ; j j 4 & ri r- J- m-rT L-jjt 'Hl- I rf I m L Uiiiyj x . j' TW t-irM'"- Hat yftirSi U. fc. "jSim, . ? . WU.-1 "i T2t rnJ. . . "5- ItrJ' V , i " Zz-Bi VyiTh'r Xi hjt1'lr'--,cUmLT K .11 svmMs - ?'m v.mna'&K m m tth Verschaffen Sie sich ein Stück der berühmten Jas. J.Hill Kittson County Minnesota Farm Gehen Sie JETZT Dies ist das Land reicher Gelegenheit! 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KtMKASKA t.ry IJl ' " Jti, Tte tmLMä MM -UÄBiiJilff4WUrft" r M Jk . r'.I w-mm B jkav. v - jtnmaw nr-fL v37 vw - v-mur- -i l m&JcsS--a0iaW3k i i(. i JA Jfteasxsti Aufgabe, die die Alliierten alle als mehr oder weniger hoffnungslos ansehen, falls nicht die britische Flotte einen Durchbruch durch daö Kattegatt in der Ostsee wagt. Die Natsamkeit eines solchen Schrittes aber wird ebenfalls al sehr zwei feihaft bezeichnet. Indianer nd Spanier. Wie die Träger der Kultur" in Mezlk häufte. Einem der bekanntesten , unter den neueren Geschichtsschreibern der spa Nischen Kolonialwirtschaft in der neuen Welt zur Entdeckungszeit, dem Amerikaner Prescott. ist öfters, be sonders im Hinblick auf sein berühm tcs Werk über die Eroberung don Meziko", der Vorwurf gemacht wor Jen, daß er die Konquistadoren in diel zu mildem Lichte erscheinen lasse? bezeichnend ist auch, wenn er es im genannten Buche sur die weise Fügung der Vorsehung erklärt, daß der Herrschaft der Azteken durch die Spanier als Träger einer höheren Zivilisation ein Ende gemacht werden sollte. Da spukt also die Idee don einer durch Kolonialpoliti! zu be treibenden christlichen Kulturmission gegmüber den Indianern. Um so größeres Gewicht haben unter solchen Umständen ganz anders geartete Ur teile des gleichen Historikers, die er besonders in der Eroberung von Peru" über das Kulturverhältnis zwischen Indianern und Spaniern fällt Er konstatiert da an einer Stelle, daß Pizarro das Jnkaland recht vorgerückt in den Künsten der Zivilisation angetroffen habe. ' Das Volk habe unter den damaligen Ein lichtungen in Ruhe und Sicherheit gelebt. Die Berge und Hochplateaus waren weiß von Lamaherden, die Täler strotzten von den Früchten ei nes kunstvollen Ackerbaues, Kornma gazine und Vorratshäuser waren iibervoll, das ganze Land erfreute sich seines Ueberflusses. Und dann kamen die spanischen Scharen, ober durchaus nicht als Pioniere einer höheren Kultur. Viel mehr wird wahrheitsgemäß sestge stellt, daß Pizarro die unterworfenen Stämme feiner brutalen Soldateska auslieferte.. Städte und Dörfer wur den der Plünderung preisgegeben. Tie unglücklichen Eingeborenen wur den qleich Sklaven ausgeteilt, um für ihre Eroberer in den Minen zu schuften. Die Herden wurden zer streut und mutwillig vernichtet. Die Korndorräte wurden vergeudet. Die schönen Anlagen zur vollkommeneren Vodenbebauung ließ man in Verfall graten. Das Paradies verwandelte sich in eine Wüste. Anstatt auS den alten Zivilisationsformen Nutzen zu ziehen, zog Pizarro vor, jede Spur davon aus dem Lande zu vertilgen nd auf ihren Ruinen die Einrich tiingen seines eigenen Landes aufzu führen. , Aber diese Einrichtungen taten wenig für den armen, in eiser ner .Knechtschaft gehaltenen Jndia ner. Er hatte wenig davon, daß die Gestade des Stillen Ozeans stch mit aufstrebenden Gemeinden und Städ ten bedeckten, den Märkten eines blü benden Handels. Er hatte keinen Teil an der schönen Erbschaft. Er war ein Fremdling im Lande seiner Väter... Tiefes Fazit läßt alle verhüllenden Illusionen fallen und entblößt so die nacke, brutale Wahr heit. Zigaxrcurauchcr von dazumal. Die erste Entdeckungsreise des ! lumbus, die Europa den Weg zu einer neuen Weit eröffnete, brachte gleichzeitig die erste Bekanntschaft mit ein paar pflanzlichen Stoffen, die, in Amerika zu Hause, seitdem in aller Welt j eimr Bedeutung kparaike d vorröte fit Oefen, Heizer, Furnaecs nnd Dampfkessel Prompt Xieft anäftlae Preist. Waffers ab Wasser? eijungS-Vorrichtmis. Omaha Sfove Repair Works 1206-8 Douglas Piione T) ler 20 Wenn Sie Be such haben! Der Imbiß, den Sie bereiteten, wird durck dieses kühle, erfrischende Getränk nock) größeren Beifall erringen. Ihre Gäste werden sich an diesem delikaten Storz Getränk ' ergötzen. Es stillt den Durst, reizt den Appetit und bereichert daS Aroma der Speisen. Nein, nahrhaft und alkoholfrei. Verkaust woimmer erfrischende und gesnnie Getränke zu haben sind. Wenn Sie das dunkle Getränke wünschen, bestellen Sie Storz Bock; wenn helles, sagen Sie just Storz. 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Auf der Rückkehr von ihrer fruchtlosen Suche nach etwas gar nicht Ezistierendem nahmen die Sendboten zum ersten Mal den Genuß deö Krautes wahr, das späterhin die ganze Welt erobern sollte. Die Tabakraucher, mit denen diese Gefährten des Kolumbus An fang November 1432 zusammentra fen, waren Zigarrenraucher. Die Ge sandten berichteten nämlich dem Ko lumbus, daß sie mehrere Eingeborene mit Feuerbränden in der Hand um hergehen sahen, die dazu dienten, um zusammengerollte Pflanzmblätter an einem Ende anzustecken. Das andere Ende steckten die Wilden m den Münd, um sodann den Rauch ab wechselnd einzuziehen und wieder auszustoßen. Eine solche Rolle nann ten die Eingeborenen tobago: daher ftommt unser Wort Tabak. Die Spa vier waren voll Erstaunen übn die merkwürdige und anscheinend wider wältige Liebhaberei. Sie ließen sich nicht träumen, daß einst große Mas sen von Kulturmenschen den ackk Dildeu nachem würden, Dr. E, Kolovtchiner Difice 309 Ramge Gebäude. 15. ab Harney Straße. 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