Seite 3 Tägliche Omay'a Tribüne-Freitag, den 7. September 1917.
Viele cicfchäftsleute
verlassen Petrograd!
I'cberganq dkubcr Trupprn übcr
die Tiia ttnr'mit nnr sehr
geringen Bcr!sle verkuüpfl.
Petrograd. 7. 2cpt. Wenn sich
bisher auch nvch seine Anzeichen
einer Panik eingestellt haben, ja k
finden sich unter der !l!evolkeniug der
Stadt dennoch Elemente, tind dieses
gilt besonders turn der illasse der
Uicu, Uiclilic die Stadt verlassen
oder Vorbereitungen treffen, dieses
zu tun. Siele ieschästtente fcerlc
gen ihre Geschäfte noich Äcoöka,
Nlschin.S!ovaorod oder nach anderen
Städten im Innern des Reiches.
Zum Tiinaübergang.
Kopenhagen, 6. Sept. (Verspätet,)
Der an der Riga Front weilende
Ksrresoondent des berliner Tage
blatt meldet, dasz der Uebergang
über die Tüna auch nicht den Verlust
liiieö einzigen Soldaten gekostet ha
be. Tieses ist aus das wirksame
Feuer der deutschen Artillerie und
der ÄAnenwerser zurückzuführen. Tie
Teutschen hatten eine größere An
zahl Minernverfer als je zuvor gegen
die feindlichen Stellungen konzen.
triert und brachten diese in Tätigkeit,
nachdem die Artillerie die Gräben
der Gegener zwei Stunden lang
wirksam beschossen hatten. ?tachdein
diese die Zerstörungsarbeit beendet,
wurden von den Pionieren Lrücken
iber die Tüna geschlagen, die an
diesem Punkte 400 Jards breit ist.
Tie ersten Verteidigungslinien wur
den ohne welche Verluste unsererseits
genommen. Andere, Brücken ent
standen wie im Nu,"und bald war
die ganze Armee an der anderen
Seite der Tüna. unter dem Spiel
der Negimeniskapellen stürmten im
sere Truppen dem Feinde entgegen.
Tie drei Divisionen, die sich, an dein
Gefecht beteiligten, büßten Im ganzen
nur 150 Mann an Toten und Ber
mundeten ein.
Zedenfatts eine
Tatarennachricht!
Teutscher lirgn soll amerik. Ho
spital l'kschyfsc nd einen Ossi
zier getötet haben.
Omnya's Fu Centra."
".
'
Titf. MtS., 15-25.5
NVS.
tftH'8 Mrlicke Lide Stets Ausstellung.
Giü Watson's Berf Trust"
Muiikallsckr Burlekk.
S?underbr äjitfmntiU'nflfUuiij von erstklasli
fpn Sun filmt; Rieknidamen tat Sborus. Ter
rS! CbontS der &H nickt nach Slunmtra,
abex nnci Eewichl, Bübne nmtpe ge
iü,t werde, um deren Gewicht zu ballen
Sicherheit vor Allem".
Tante Time Mnee an Sochentageit,
Brandels Players
Siefe gaiije Woche:
o m a n e e"
I?aUec?: gsnmtffli, Mittwoch nd Famktag.
Preise: , SS t böe.
Jk RbkNd: 2bi, 35(, &0c, 75c; Loge $1.00.
frnrn v
Das sie im BadeMe.
TZczliche 'iatinte L:1S; Men ibenb 8:5.
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") f. S sW r' m 8,-4? m
UXJXU
1419 Zsxnsm Bit.
Mit der britischen Feldarmee, 7.
September. lVon Win. P,
Simms. Korrespondent der United
Prcsz)- Ein amerikanischer Ossizier
ivurde getötet und fünf Mitglieder
seines Stabes verivundet, als ein
deutsches Flugzeug letzten Ticnstag
absichtlich ein amerikanisches Hoipi
tat an der französischen Küste bc
schoß.
5:rirgKiimt stellt Nachforschung an.
Washington, . Sept. Taö
Kriegsamt bat, als es von der Uni.
tcd Preß obige 5!achricht iiberrnittclt
erhielt, sofort an das Hauptquartier
in Frankreich das Ersuchen um gc
naue Information gestellt. Bisher
hat General Pershing über den an
geblichen Angrisf noch keinen a:nt
iichcn Bericht eingesandt.
Notes Kreuz weist von nichts.
?;prn ?)ork, 7. Sept. In: hiefi
gen Hauptguartier ist bisher über
den angeblichen deutschen Flicgeran.
griff auf ein amerikanisches Hospi
tal noch keine Nachricht außer der
jenigen der United Preß eingarof.
seil. Laut dem letzten Bericht befin
det sich die Hospital-Einheit No. 2t
von St. Louis in Roucn, Frankreich.
Wo sich die Einheiten von Harvard.
Eleveland und andere gegenwärtig
befinden, weiß mau nicht-
Neue Partei erwählt
ihren Vorstand!
Minncapolis, 7. Sept. Samuel
Gompcrs, Präsident der American
Fedcration of Labor, ist zum Präsi
denten der American Alliance sor
Labor and Tcmocracy erwählt wer
den. Tie übrigen Beamten sind:
ekrctar raiik Morriwn, der gleich
zeitig Sekretär der American Fcde
ratioil of Labor ist; Vizepräsidenten:
Mrs. Gertmde H. B. Füller. PittZ.
burgh; James Tuncam, M-asfachu
sctts: W. R. Gill, Milwaukce- Exe
kutwkomitce, Frank R. Welch. Mist
souri; W. I. Ghcnt, California;
John Walker. Illinois; John Svar
go. Vermont; William Edlin, öcew
Aork; C. Lanelle, Missouri; Mat
thew Woll, Illinois; Jakob
Shcpherd. California; James E.
Holland, 5!ew Jersey, und Tavid I.
Barry. Pennsylvania.
Herr Gonipers hielt eine Rede,
worin er der Bundesregierung die
Unterstützung der organisierten Ar.
beit bei der Führung des ctriegcs
feierlich zusagte, die Friedenspropa
ganda verdammte und diejenigen
heftig angrisf, die hinsichtlich der
jttiegsfrage anderer Aniicht lind und
Spalwngm verursachen.
Die Uohlenpreise
werden niedriger!
Schweiz in Stockholm
nicht vertreten!
Washington, 7. Sept. Wie der
Kohlendiktator Tr. Garsicld ankün.
digte, sollen in allen Städten und
Ortschaften unter Beihilfe der Lokal
ausschüsse bestimmte Preise sür den
Verkauf don Kohlen im Kleinhandel
festgesetzt werden. Tie lliegierung
hat das Bestreben, den .Kohlesuior
rat so groß wie nur irgend möglich
zu machen, und die Preise so zu be
stimmen, daß Minenbesitzer und Koh.
lenhäirdler anständige Prosite ma
chen können, ohne daß die Kunden
übervorteilt werden.
(Hierzu bemerkte gnienvein hieii'
ger Kohlenhändler, daß beste Jlli
nmsKohlen, welche bisher im
Kleinhandel kosteten, auf $7.50 per
Tonne hermitergeben würden. Ehe
rokee Kohlen werden noch der An
ficht desselben Sachverständigen von
$7.50 auf $5.50 per Tonne in
Omaha fallen hoffentlich wird es
wahr.)
Beruft Euch bei Einkäufen auf
die Tribüne".
fc y
,
' ' v .
. ' ' f-'
'f :
iir
i
t1 '--
-J
i , .r 1
Veotri'ce Harlowe,
Mitglied der Billy Aatjon Bccf
Trust" ' Gruppe inr populären
Eeyety Theater, '".
V?nf, 7. Sevtember. An5 zn
verlässiger Quelle wird berichtet, daß
die Schweiz bei der beabsichtigten
Konferenz neutraler Nationen in
Stockholm nicht vertreten sein wird,
Tie Schweizer Negierung glaubt,
beißt es, daß die Stimme kleinerer
Nationen wenig Einflud aus die
Kriegführenden ausüben wird, da
Amerika in den Krieg eingetreten
ist, und außerdem betrachtet die
Schweiz die Frage der Wicderver
sorgung mit Lebensmitteli, als eine,
welche besoiidcrs zu erledigen ist.
Sie ist mich der Ansicht, daß die
Interesse der Schweiz nicht vcr
nachlässigt werden, wenn die Fric
densbedingungen besprochen werden.
Ter Schweizer ttcsaiidte in Berlin
mag der Konferenz in nicht amtlicher
Eigenschau beiwohnen.
Schweizer Zeitungen beklagen sich
darüber, daß seit der knrzlichen An
kunft des Fürsten von Bülow in
Bern die prodeutsche Propaganda
in der Schweiz bedeutend zugenoni
men hat. Tas ganze Land wird mit
Pamvblcten in mehreren sprachen
überschwemmt.
Tie tägliche Zeitung La Fenillc",
welche in bwif gegründet wurde und
50,000 Exemplare frei verteilt, wird
in der ganzen Schweiz verbreitet
Eine große Anzahl deutscher Jour
nalistcn ist in schweizerischen Städtcn
eingetroffen und es wird viel deut
sches Geld gesehen.
weitere Anklagen
?Nttnr Süksznnlstt!
--- - - rr
Chicago. Ist.. 7. September.
Bürgcrmci'ier Thompson bat heute
weitere Schadciiersatzklagen wegen
Beleidigung erhoben und zwar oc.
gen die Chicago Tribune" rnn
$500,000; gegen die Chicago Tal.
lu News" und dessen Herausgeber
Victor F. Lawion auf $50,0U0:
gegen den 'früheren Kriegsminister
Jacob M. Tickinson au? $Ntt,00:
gegen H. H. Merrick und Arnold
JoernS, Präsident, reip. . cfretar
des kiesigen Zweiges der National
Security League. auf je $200,000.
ta Kollerte zieht
wieder den Uiirzeren!
Washington. 7. Sept. In dem
Kampfe, die Reichen mehr zur Auf.
bringung der Kriskoüeu hcranzil
ziehen, bat Se'.'.ator LaFollette heute
wieder eine Niederlage erlitten. Ter
Senat wies mit 55 gegen l'J Stiiu.
men seineu Antrag ab. durch Erhö
hung der, Einkomineniteuer $6!3.
000,000 mehr aus den Stäche her
auszuschlagen, als in dem Plan des
Fiuanzkoniitees vorgesehen war.
LaFolleite verlangte eine 50rro
zentige Ueber oder Ertrasteuer aus
Eiiikoniinen von $t,000.0l)0 oder
mehr. Es verlangte jedoch mich eine
stärkere Heranzielning der Einkorn
men von $50,000 bis $:j0,000.
Riksenverbranch von Wolle.
Washington, T. E.. 7. Sept.
Angenettie Untcrsuchungen ergaben,
daß gegenwärtig mehr Frauen
stricken, wie je zuvor. Gleichzeitig
muß für Wolle wegen gesteigerter
Nachfrage ein bedeutend höherer
Preis gezahlt werden. Treiund.
zivanzig Hiuidert Lokalvereinigun
gm des Noten Kreuzes sind mit der
Herstellung vou 1.500.000 An?.
rüstungspaketen Kr unsere Soida
ten in Frankreich und hierzulande
beschäftigt. Jedes dieser Pakete ent
halt einen Sweater, ein Halstuch,
ein Paar Pulswärnier und ein
Paar Socken. Tieselben sollen bis
zum 1. Oktober fertig gestellt sein.
Auch sür unsere Seeleute ivcrden
van verschiedenen Privatpersonen
viele derartige Pakete fertig gestellt;
so bat kürzlich die Frau eines See
osfiziers, deren Mann mit Admiral
Simm's Geschwader in Europa i't,
unter ihren Bekannten $2,000 ac
sammelt, die dazu dienen sollen, den
200 Seeleuten, welcke ihrem Maun
unterstellt find, Sweaters, Hals,
tücher Pulswärmer und Socken zu
verschaffn.
Im Gayety Theater.
Bemcher dieses allgemein belieb
ten Unterhaltungshauses werden
dem .näch''tmöchent!icken Programme
sicherlich größtes Interesse, entgegen
bringen, wenn sie wissen, daß der
allgemein beliebte , nd bekannte
Billy Watson mit fernem Bcei
Tru't" sein Erscheinen inachen wird.
Unter den Mitwirkenden verdienen
besonders Beatrice Harlowe, 5lath.
rnn Pcarl. Frances und ,vclen
Russell, Sarr Montague, ,ouy
Kennedy und Lew Reynolds her
vorgehoben zu werden. Besondere
Beachtung verdient auch der Beet
Trust", ein origineller Chorus gu
ter Sängerinnen und Tänzerinnen,
die sich durch besonderen Körpcrum-
fang' auszeichnen. Herr ohnson,
der Geschänsleitcr des Gavety Thea
ter!-. sah sich veranlaßt, die Buhne
stüLen zu lassen, damit dice t,as
bedeutend vermehrte Gewicht, be
dingt durch den Bccf Trust", mit
aller Sicherheit zu tragen im Stande
i'
, .
Groszer Wahlsieg der
Radikalen Petrograds!
Petrograd, 7. Scht. Neue
Stadtwahlen in Petrograd haben
einen Sieg der Radikalen zur Fokge
gehabt. Die sozialen Revolutionäre
und Bolschewiki brachten den gemä
fugten Sozialistcn und den konsti
tutionellcn Tcinokratcn eine cinpfind
liche Niederlage bei. Tie sozialisti
schon Revolutionären erhielten 1S2,.
000 Stimmen, die Bolschewiki 174.
000 und die konstitutionellen Teino
traten 101.000. Die sozialistischen
Revolutionären wählten 73 Stadt
Väter, die Bolschewiki 70 und die
konstitutionellen Demokraten ii.
"),0()0 SchlaiWansarbejlcr am
Streik.
olinziillie don 'IVit genügt ihnen
nicht; Rinderschlächtrr arbeiten
wieder.
Im Lause des gestrigen TagcZ
stieg die Anzahl der Streiker iii den
Schlachthäusern der Südseite auf
ungefähr 5,000 Personen und die
Anlagen Von Arniour. Cudahy und
Morris mußten wegen Arbeitcrman
gel ihren Betrieb einstellen. Wie be
reits gestern berichtet, verlangen die
Ausständigen jetzt eine allgemeine
Lohnerhöhung von 5 Cents per
Stunde, welche sie ungefähr in die
gleiche Gehaltsstufe mit den Ange
stellten dieser Firmen in Chicago
setzen würde. Anßerdem verlangen
die männlichen Streiker. daß wcib
liche Arbeiter, welche Männerarbeit
verrichten, auch Männerlohn be
ziehen sollen. Gestern nachmittags
versammelten sich unqesähr 800
.'lusnändige in der Schlitz Halle,
nm die Situation zu besprechen.
Herr T. P. Reynolds, ein Mitglied
des staatlichen Verteidigungsrates
und Präsident der vereinigten Ar
heiter Organisation von Nebraska.
hielt eine Ansprache. Er bemerkte
unter anderem, daß dies die gün
siigste Zeit zum Zusammenschluß
der Arbeiterschaft sei. Gleichzeitig
aber forderte er die Versammelten
auf, der Regierung, sowie auch
ihren Mitrnenschen alle mögliche Un
tcrstützung angedeihen zu lassen.
Auf eine An'rage. ob die Anweicn
den gewillt wären, sich mit der der
svrochenen Lohnerhöhung von 2'
Cents per Stiinde zu begnügen, er
scholl ein allgemeines Nein!"
Tie Rinderschlächter der Armour
Schlachthäuser akzeptieren heute
morgen die ihnen angebotene Lohn
erhöhung von 2y2 Cents und kehr
ten freiwillig zur Arbeit zurück.
Bei Swift & Co. befinden sich
20S Mann im Ausstand, und nur
die Schlächter der Konserven Ab
teilung gingen ihrer gewohnten Ar
beit nach. Ungefähr 400 streikende
Mädchen versammelten sich heute um
10 Uhr morgens, um die Streik
läge zu besprechen- Es wurde von
den Streikenden ein Komitee er
nannt, welches mit der Leitung der
verschiedenen Schlachthäusern in
Verhandlung treten soll, um eine
Einigung zu ermöglichen. Man cr
wartet mit Bestimnrtheit, daß der
heutige Tcig eine Entscheidung in
der Angelegenheit der Streik
bringen wird.
Uomance" im
Lrandeis Theater!
Wer fick einen wirklichen Kunst.
aemliz verjämffc will, versäume es
mcht. sich noch heute oder morgen
das herrliche chauund Romance
aus der Jeder von Edward Sheldon
im Braudeis Theater anzulegen. U?
war ein sehr glücklicher Griff, wel
chcu die Direktion der unter dem Na
meu Brandeis Player" auftreten
den Trupjie obigen Theaters mit der
Auswahl dieses Schauspiels zum Er
csinunasituck gemacht hat, und der
Erfolg, den die Gesellschaft mit die
lem er,len stücke erzielt hat. ist der
best? Beweis dafür.
Von der Ansicht ausgehend, daß
eine neue Gesellschaft in den ersten
Vorstellungen doch noch nicht so ganz
emgeipiell sein kann, hatte ocr
Schreiber dieses bis Tonnerstag
abend acmartet. um sich das Stück
anzusehen, und cr war auf das fteu
digue uberrazcht, eine winud; er,t
klassige Gesellschaft vorzufinden. Es
herrscht da ein imsamiuensoicl, wie
man es sonst nur nach Monaten
anderswo vorpnöet. Mit ja. Xo
rothy Shoemaler. dem Tireltor W.
A. Mortimer. Harrn ii. Minturn.
Jack Marvin, Walter Tickinfon, Frl.
Mmti Mills und Frl. Marione Ta
vis in den Hauptrollen ist das Stück,
übcr dessen Inhalt wir schon berichtet
babcn. vorzualick besetzt, tum oie
kleineren Partien sind durchweg
glatt und gut durchgeführt.
Tie Szenerie lastt ebenfalls nichts
zu wünschen übrig, und auch die
Theoter.kapclle unter Leitung don
(rnii'i't Nordinae fcrrdic-nt bäckst lo
tende Erwähnung. Omab darf auf
uune imndige .heatera? euZchasr mir
Reckt stolz sein.
J'u der nächsten Woche tritt die
Gesellschaft von Tienstag au in
dem Lustspiel Finc Featherö" von
Eugene Waltert auf.
San Francisco wird
deutschen Tag feiern!
Auch Los Angeles begeht denselben
und Staatöverbniid hält Kon
vcntion ab.
San Francisco. Cal., 7. Sept.
Im Gegensatz zu anderen Städten
und Staaten, in denen die Teutschen
jetzt von jeder größeren Feierlichkeit
absehen, werden die deutschen Per
eine San Franciscos den Teutschen
Tag", das beißt die Feier zur Erin
ncrung der Landung der ersten deut
schon Einwanderer am 7. Oktober
mit einem großen Feste in Shell
mound Park begehen, und die
Deutsche Haus-Gesellschaft Hot
zum zehnjährigen Jubiläum ihres
Bestehens eine Feier in großartigem
Stile, welche eine ganze Woche lang
dauern wird, angesagt.
Auch in LoS Angeles findet eine
würdige Feier des Teutschen Ta
ges" am 7. Oktober in der dortigen
Turnhalle statt, an welch sich, wie
man hosst. das ganze Deritschtum der
Stadt beteiligen wird.
Tie Staatskouvcntion des Teutsch.
Amerikanischen Verbandes findet die
ses Jahr in San Francisco, im
Teutschen Haus statt in Sacraiuento,
und zwar am 30. September statt.
Beruft Euch bei Einkäufen auf
die .Tribüne".
Prodentfche Umtriebe im Staat.
Tie Geschworenen sollen dieselben
untersuchen.
Tie am 21. September in Oma
ha zusammentretenden Bundes,
roßgcschworcncn werden sich, wie
Agenten der Bundesregierung vor
aussagen, auch mit angeblichen der.
räterischen Umtrieben der Prodeut
schon in Nebraska öeschäftigm. Bun
öes.HilfSdistriltamvalt Howard Saz.
ton erklärte heute, daß die, sich gegeil
wärtig in den Händen der Regierung:
befindlichen Beweise den Geschwore
neu übergeben werden, und das; die
Ausforderuug gestellt werden wird,
gegen die betreffenden Leute Anklage
zu erheben.
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2020
Douglas
D33IlufflS SiöFöS
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2020
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1110. Pnradkhandtuch.
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1179. Wandspruch oder Kissen,
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Wir bringen heute wieder eins der
f;d3 populären Paradchzndlückicr, deren '
es in keinem HiZiishüIt zu viele geben
kann, zum! bai vorliegende Tessm
, Z110 ungewöhnlich ksselidoll ist. Tabei
ist die Allssührung kkineZwegs schwierig.
Tie Fzsline, die Zweige und die ttasta
nien weilen in lachstick, die Schrift in
Sticlsiich auZg,'sul,rt. Als zu vermen
denke ssarben schlagen wir folgende vier
verschiedene Korntinaiioncn vor, unter
denen die Leserinnen ihre Auswabl trcf
fen können: No. 1. Zwei Schatticrun
gen von goldbraun für die Fasanen, dun
kelbraun für die Zivcige, mittelbraun für .
die Kastanien, blau-grün für die Sckrift;
No. 2. Ticsclben Farben, nur daß dun
kclrot für die Schrift verwendet wird;
No. 3. Tunk-lrot fiir die Fasanen, tnit
tclbraun siir die Kastanien, blau für die
Schrift? No. 4. Verschiedene Schattie -rungen
von blau. Tas Muster ist auf
-seinem weisen Äertshire Linene vorge
zeichnet, einsckiliehlich der Klappe 22 bei
4S Zoll :ci und kostet cinsdließlich de!
ctfcrbtrli.ficn Ciiekaarns (bitte, Num
M'-r der Jarbk?i'5lombii!at!on anzugeben)
':1.(X.
Gin Tissin. das nach LZclicbcn al?
üLandspruck, Wandschoncr oder Nissen
berwendet werden kann, ist No. 1179
das ganz für 5i.rcuzstich bestimmt ist und
sehr hübsch ist, wenn die Vlumen in ver
schicdenrn Schattierungen von rosa und
rot, die Ranken dunkelgrün, die Blätter
hellgrün und die Schrift hellblau arZge
führt werden. TcZ Musier ist auf wei
fzem Albion Crash doraezeichnct und ge
tönt. Z7X22 oll roh und kostet ein.
schlugen des erforderlichen EtickaargZ
ÜO Cents.
Ein sthr hübsche! Muster für Kreu?
stich ist das Tabletidcckcken 11S4. Tie
Vogel werden gelb und braun, die Blu
nun rosa, die Blätter hellgrün, die Ran
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