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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 5, 1917)
1',l;ä,'S;'" Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne Mittwoch, den 5. September '1917. England besteht auf pariser IlbKominen! Blockademinister Lord Cecil erklart, dasz da? Boykvtt-Abkommcn notwendig ist. London, 5. Scht. Der britische Blockadeministcr Lord Cecil wieier holte vor kurzem in einem Jnter View, das er einem Vertreter der amerikanischen Presse gewährte, daß England vollständig mit der Ant. wort deZ Präsidenten Wilson auf die Fricdnvorschläge dcö Papstes über einstimme. Er erklärte jedoch, dnsz das von den Ententemächten bei der Pariser Konferenz geschlossene, gegen Deutschland und seine Verbündeten gerichtete wirtschaftliche Abkommen der Ententemächte nicht aufgegeben werden könne, da es zuin Wieder ausban von Frankreich, Belgien und Serbien notwendig sei. Allerdings fugte der Minister hinzu das; kein aggressiver Handelskrieg beabsichtig sei. Die Zrrrcisjnng Ccsirncichs. Auf die Frage, ob sich die Erklä rung des Präsidenten Wilson gegen die Zcrrcibung von Reichen nicht auf Ocsterreich'Uiigarn beziehe, erwiderte der Blockadcminister: Wir haben , nie die Absicht gehabt, Oesterreich zu verteilen. Es wurde von uns nur die Befreiung der verschiedenen Na tionaliiäten unter österreichischer Hcrrschast geplant, lieber diesen , Punkt herrschen Meinungsvcrschie denheücn. Teutsches Bvlk ins; Ncgirrung ander. Zum Schlus; äußerte sich der Mi nister mich über die bevorstehende Stockholmer Konferenz und die Fra ge, was das deutsche Volk zu tun hat, um die vom Präsidenten Wilson gestellten Forderungen au erfüllen Ueber diese Punkte sagte cr: Ich bin stets gegeil die Stockholmer Idee gewesen, nicht weil die Konferenz von den Sozialsten veranstaltet wird sondern weil der Frieden nur von den Negierungen der verschiedenen Lander geichlosseu werdeil kann. Da; deutsche Volk kann seine FricdcnSbe. reitschast dadurch beweise, dasz es einen Wechsel seiner Regierung er zimngt." Lord Lorcburn warnt vor Anarchie Lord Lorcburn, einer der hervor ragendftcn Besürivortcr des Friedens in England, schreibt im Eoiumon Sense": Jeder Schritt, deil der Papst oder ein anderer Machthaber unternimmt, um einen Mcinungs oustaiisch zivischcn den krieaführen. den Mächten herbeizuführen, sollte willkommen geheißen werden. In kurzer Zeit wird es, wenn der 5lricg noch lange daiiert, zu Auseinander setzungen ztvischen den verschiedenen Klanen der einzelnen Länder lom men, und das mag zu einem neuen Hindernis für den Frieden führen, nämlich zu einem Zustand öligem. ner Anarchie. Wie zuversichtlich wir auch in betreff unserer eigenen Standhaftigkeit sein mögen, würde eine solche Wendung in incin ande ren Lande doch große Schiuicrigkei len vringen, wenn sie nicht in emschiano zuern lommt. 'nsur find aber leine Anzeichen vorhanden, Wir müssen annchnien, das; unsere Minister wissen, daß das Schicksal der Menschheit aus dem Spiele steht. Wie können alle helfen, eine Ar mosphäre zu schaffen, die einen Frie. den ohne Eroberungen und ohne Herrschaft erzwingt. Dauernder Hasz darf nicht, die Äails unserer kunsti gen Beziehungen zu anderen Län bmi bilden. Unauslöschlicher Haß zwischen den Nationen hat nie gute Nesiütate gehabt und wird niemals solche haben. Wenn es dem Papst gelingt, uns davon zu überzeugen, so werden i Millionen von fingen Menschenleben gerettet werden." - Interessantes aus dem vnndessteueramt! Die Cteuercrtrage im iclsta Fiskal jähr übersteigen die des vorigen. Nur $2 Anzahlung! (sin Jahr zm Bezahlen! tauft htn Rrw ultttji Jr. 9t: ii, leicht laufen, lH! du reiniflkn, genau klb liiiiUNina, dauerbakt. garunlierk. Kava iiaAlliil 05 Cnnrt tin Elund. 6 gröhle Alodel! bi AUS . bitt bgebildklkn !o. 8. 80 tant freie Uibt erbten! leicht bis Hinsct)af lchaf!ungsklen und mehr an afmeetjjarni. (I'ofltatle bringt atniog, iefttreibimfl und a Itifsorte. staust dorn gaürl lanien urio tvvazi ww. Blbnnflfl-Tot)' ff. (12) 8190 iarjhau mvt. fftjUag. 100,üüo im e8tai6. jutiM Dr. Q C. VUidt Teutscher Slrz eytjtalili 1 flunn-, Cbrt; HaUn- nnfc HalI,akl,r,ikn. Cffite: iM W,rl.Heraio edSde, vmaya. jki!lInun: 511U Uderwld Ak. I ilaiicmoiiitj lfbra T,kag. LOU BICK Vieh-NommissonL-tza'ndler jlotrnrt iHÜ 140 iange U. CneH. Krlr. IfltSm ett 65. kentscht irhjdchte, Itnb unde tfMrtrr gkikicht. mt lvnchc, dech Mb ftad eine ernt, ewkniiyie Hut fünfte I erteil. eleke,e üle tttt JUiirntol Vint ist UttUi ed l . Washington, 5. . Sept. Der Verbrauch von Whiskey, Zigarren, Zigaretten und Tabak hat im letzten Fiskaljahr alle früheren Ziffern weit übertroffen. Der vorläusige Be richt des Kommissärs Osborn über die Verbrauchssteuern zeigt folgende Einnahmen im Vorlaufe des letzten 12 Monate bis zum 30. Juni. De ftillatiousprodukte aus Gerste, Wei zen, Mais, Acpfeln, Pfirsichen, Bir ncn, Ananas, Orangen, Aprikosen, Beeren, Pflaumen, Zeigen und Kir schen 161,GG5,21G Gallonen, ein Zu, wachs von 26,000,000 über das Vorjahr. Das Steucrcrträgnis war $186,503,055. Zigarren aller Art $216,901,113 gegen 337,720,530 im Vorjahre. Zigaretten 30,529, 193,533 gegen 21,087,757,078, eine Steigerung von über 40 Prozent. Tabak 415,763,206 Pfund weist eine Steigerung u,n 28,500.000 auf. Tabei ist der Schnupftabak nicht in begriffen, der um 2,200,000 aus 35,377,751 Pfund gestiegen ist. Tabak hat der Regierung 103,201.. 592, um 13.000,000 mehr als im Vorjahre abgeworfen. Der Zuiuachs ist auf die Zunahme der Wohlhaben hcit im allgemeinen und der bei Zi garetten auf das Ueberhaiidnehmm des Rauchens unter den Frauen zu rückzuführen. Die Erzeugung von Vier war ivohl größer als im Vorjahre, aber iueit geringer als 1914. 60,729.509 Faß wurden versteuert. Andere Bier steuern brachten die Gesamtabgabc auf 91,897,193 gegen 88.771,101 im vorigen Jahr. Sehr schwach sind in den Einnahmen die Stenern von 5rriegsproiiten vertreten, die nur 37,176 einbrachten. Munitionen warfen 27,663,940 ab. Im gan zen waren die ordentlichen Einnah inen 449.712,412, darunter die verhältnismäßig sehr geringe Erb steuer voil 6,076,575. Die Ein lommensteucr im Betrage von 359,. 681,280 brachte die Gesamtsteuer einnähme auf 809,31)3,610 gegen 512,723,288 im Vorjahr. . Die U'ostcn der Steuereinhebung betra gen 9.53 für je 1000 Einnahme. Sie sind niedriger als je zuvor. Die Einkommensteuer ist fast ge uau zur Hälfte von Korporationen, zur Hälfte von Einzelpersonen ge zahlt worden. Die Einkommen bis zu 20,000 haben ,7.700,990. die über 500,000 1,034,838 abgcivor fen. Das war vor der am 1. Ja nuar, 1910 eingetretenen Erhöhung. Seither stellen sich die Zisfern sür das Kalenderjahr 1916 bei Einkom men unter 20,000 auf 55,742,. 231, von 300,000 bis 500,000 auf 12,969,686. Von da bis zu! 1,000.000 auf 11,501,214, von da bis zu l. 500.000 auf 7,531,. ö'j-i, oann ms zu :t;:,uuu,uuu au 1.883,040, und über 2,090.000 auf 16.145,856. An der Spitze der Staaten m bezug auf Einkorn menstcuer steht Skio Aork mit Ein kommen von Korporationen 16,. 566,952, von Einzelpersoneil $81,. 495,783. Jllmois zahlte $14,359, 537 beziehungsweise 11,739,952 Lokales Sänger heraus! Morgen, Tocröta,l abend, sollte sein Sänger ver,aumc, sich zur ersten Probe ein zusinden. Jndiana 2,261,049 beziehungswei. se 1,233,845. Heimatloser mnß dienen. Wollte in Teutschland als Amen kancr, hier als Teutscher frc, kommen. Nein Zork, 5. Sept. Als einen Mann ohne Land bezeich nete Louis Marshall in der Sitz ung des Destrikt Board den 29 jährigen Charles Schcttler. dessen Antrag auf Dienstbefreiung der Ober.Mufterungsbchörde zur Enb chcidung vorlag. Wie Herr Marshall, der über den lall Bericht erstattete, erklärte, wurde Schettler im Jahre 1888 in Philadelphia geboren, von wo aus eine Eltern nach Oesterreich gi. gen, um ipater nach Deittschland überzusiedeln. In keinem der bei. den Lälüer wurde der Applikant namralisiert. Beim Ausbruch des Krieges wurde er in Deutschland als Amerikaner vom Militärdienst befreit, und er kam dann über Holland nach Neiv ?)ort Bei sei nem Local Eremption Board hatte er als Deutscher und damit als feindlicher Ausländer" Ticnstbe. reiung uachgcsticht, war aber abge wiesen worden. Die Ober.Mustcr ungs-Bchörde bestätigte gestern die Entscheidung der unteren Instanz, und der Mann ohne Land" muß in die amerikanische Nationalarniee eintreten. Die Japaner sind doch besser als ihr Ruf. Wollen uns sogar ihre Werften zur Aerftigung stellen. u,n uns inen Beweis ihrer Freundschaft zu geben. Ihre Schiffe freilich Ich erlaube mir hiermit, die Sän ger des Omaha Mufikvereins eben freundlich wie dringend zu ersuchen, sich morgen, Donnerstag abend Punkt 8 Uhr, im Musikhcim zu vcr. sammeln, um die Zllkunftspläne zu besprechen. Wir haben nach einer mehrwochentlichen Pause uns jetzt aus ein Pcogramin für die Zukun zu einigen. Unser Dirigent Rec ist neugcstärkt vom Westen zurückgo kehrt, um seine Arbeü wieder au zunehmen. Die Sänger sollten nun beweisen, daß sie mit Lust und Liebe bei der Sache find. Zwar wissen wir a alle, daß wir in der gegen Ivärtigen Zeit mit widerlichen Ver haltnisseil zu kämpfen haben und das Vereinsleben unter der Prohibi tion schwer leidet, allein diesen Ver. halln,! sen stnd nicht allein wir ans gesetzt. Jeder gesellige Verein ha darunter zu leiden. Trotzdem aber dürfen wir die Flinte nicht ins Korn werfen, sondern muslen trachten, un den neuen Verhältnissen anzupassen, Wenn wir in Treue fest zusammen halten, und aus der Not eine Tu. gend machen, werden wir trotz all dem unseren schönen deutschen Ge sang ln Blute halten können. Da sollte unser ernstes Streben sein und uns zu Opfern bereit finden lassen Ich hoffe deshalb, baß Donnerstag unsere bewahrten Sanger sich recht zahlreich zu unserer ersten Zufan mcnkunft und Probe cinfinden wer den. Mit Sängergruß, R. C. Strehloiv, Präsiden Bootleggcrs" machen gute Ge schnfte. Obwohl auch die Südseite seit gerauiner Zeit offiziell trocken ivar, so sorgten doch stets gefällige Leute dafür, daß durstige Seelen nicht allziigroßei: Leiden ausgesetzt waren. Man ist jetzt einem regulä ren BcrtricbSplatz aus die Spur ge kommen, welche ibre Handelsware, den edlen Whiskey, durch reauläre Äerlauser an rhre Knndcn ' abgab, ;us Hauptgeschastsleiter wird von der Polizei Michael Henyszyn, der Besitzer des Noo evelt Hotel 15 nordl. Str. angegeben, der bereits verurteilt und das Arrestla rat sur sechzig Tage bezogen ha ie eigentliche Niederlage selbst uno oer .vauptverramer. der un ter dem Spitznamen Two-fingered vui' bekannt zu sein scheust, sind ois zetzt noch nicht entdeckt worden. Joseph Belohlavik wurde lekte Uicht b feinem Eintreffen von St. oseph von den Detektiven Le Pinski und Tworak auf allgemeinen verdacht hm verhaftet. Eine nähere Untersuchnng förderte fün Ouartflnschen Schnaps m Xaac, 100 Strafe und Kosten waren sein oyn. Die gleichen Detektive erwischten au William McManus mit Bann. wäre: auch er bezahlte 100 Strafe und Kosten. John Brodcrick wurde wegen des gleichen Vergehens au dreißig Tage ins Arbeitshaus ge Ichicit. KSZ ssamssasm ja die wollen sie behalten. 1,000 streiken in Armour's Schlacht Häusern. cn xuu Streitern von gestern iiaven sicli yeute morgens noch wei tere 800 Mann angeschlossen, web che eine allgemeine Lohnerhöhung oon zy2 ents per Swnde fordern Zwölf Abteilungen dieser großen Schlächterei sind wegen Arbcster inangcl geschlossen. Robert C. Howe, oer hiesige GeMMeiter, macht zwei 'e,lerreicher und einen Deut schen für den Streik verantwort. lich- Tiese drei Männer erlangten angeblich ain letzten Freitag Arbeit und begannen sofort damit, ihre Arbeitskollegen aufzuhetzen und sie zu veranlagen, eine Lohnerhöhung zu verlangen oder an den Streik zu gehen. Nachdem sie angeblich ihre Million vollsullten. ver chwanden sie und können jetzt nicht gefunden werden. Andere Schlachthauser wer den voil diesem Streik nicht be troffen, doch wird von der Armour efchaftsleitnng behauptet, daß eine eventuelle Lohncrhohnng in ihren Anlagen eine solcke in den anderen notwendig im Gefolge ha. enmnsste. Nahezu 5,000 Flaschen Bier kon- siszicrt. Pvlizeibecmite durchsuchten ge stcrn das Mitlard Hotel nach einer verborgene Quelle" und fanden schließlich in einem Zimmer 81 Fässer, die je 72 Ouartflaschen des verbotenen Gerstensaftes enthielten. Mehrere Lafnvagen waren nötig, um die Bannware nach der Poli zeistation .zu bringe. Herr Paul Kriigcr ivurde verbastet. Dies ist de.' dritte erfolgreiche lleberfall, den die Polizei auf das Millard Hotel. das übrigens in der ganzen Stadt als Oase bekannt war, ausführte. Sofort verlangt: Ein tüchtiger Junge im Alter von iibcr 16 Jahren in der Omaha Tribüne. Guter Lohn, dauernde SteUnng. Man wende 'ich an Jof. Groß, Zirkulation.Tepartement, Tri büne. Gktrcidceinkänfc 'der Regierung. Herr Charles T. Real, der als Agent der Vereinigten Staaten. Nahrungsmittel-Behörde für die 8. Zone, fungiert, und in der hiesigen Getreidebörse seine Office bat. kaufte gestern im Auftrage der Nc gierung den erftcn 1917 Weizen. Herr Ncal wurde in seiner offiziel. len Eigenschaft mit den verschieden sten Fragen bestürmt und bemerkte unter anderm, daß die Regierung allen Weizen zu kaufen beabsichtigt, aber gleichzeitig wünscht, . daß die Geschäfte ihren regulären Verlauf nehmen. Er teilte auch einem Fra gesteller bezüglich SaatgctreideS mit, daß sich die Ver. Staaten in dieser Beziehung allen Einmischun. gen enthalten will und nur wünscht, daß Farmer, die Saatgctreide ha ben, dasselbe schleunigst an solche Leute verkaufen, welche dasselbe möglichst rasch unter die Erde brin gen. Die Wcizenzufuhr muß mit nur 27 Ears für drei Tage, im Vergleich mit 134 Cars im gleichen Zeitraum des letzten Jahres, als äußerst gering bezeichnet werden. Helft den bedürftigen Kranken. Heute ist der Tag im Jahre, da die Vereinigung der nicht in Kran, kenhäusern angestellten Kranken. pslegerinncn Gelder sammelt, um dem Fond ihres wohltatigen Unter, nehmens aufzuhelfen. Etwa zwei hundert Frauen und junge Mäd chen bieten beute Abzeichen feil, de reu Einnahmen in die Kasse der Vereinigung fließen und somit be dürftigen Kranken indirekt zugute kommen, welche von den Pflegerin ncn kostenlos besucht werden. Tchliesinug des städtischen Andito nums? Der Stadtrat besprach in seiner letzten Sitzung die mögliche Schließ' ung des städtischen Anditoriuriis wegen Mangel an Einkünften. Die Totaleinnahmen für die Monate Juli und August beliefen sich nur auf 325. Man wird die Rückkehr des tädtkomnnssar Withnell ob warten, ehe man einen bestimmten Entschluß in dieser Angelegenheit faßt. Knegsgefangen in Deutschland. Washington, 5. Sept. Kapitän Albert Oliver, von dem amerikani schen Petroleumdampfer Eampa. na", sowie vier oder fünf Geschütz- Mannschaften desselben Dampfers, befinden sich im Gefangenenlager in Brandenburg, wie dem Ameri. konischen Roten Kreuz per Kabelde pesche von Genf mitgeteilt wird. Man hatte hier fchon befürchtet, daß die . Leute verloren gegangen eien. . ' Milltärfrcihcit für Arbeiter gesucht. Allentown, Pa., 4. Sept. Koh lengesellschaften in den Eounties Carbon und Schuilkill sind heute bei der Ober-Munsterungsbehörde No. 3 um Befreiung ihrer Ange stellten vom Militärdienst eingekom men. Sie machen geltend, daß die Leute bei Arbeiten zur Förderung des Krieges beschäftigt seien Die Bethlehem Steel Company und an dere Firmen, die Munition herstel. len, haben ebenfalls für ihre Ar. bester um Dienstfreiheit nachgesucht, da dieselben unentbehrlich seien. Marktberichte Omaha, Neb., 5. Sept. Nindvieli Zufuhr 7800. Veefstiere 15 25c niedriger. Gute und beste Beeves 13.50 15.55. Mittelin. Beeves 12.2513.75. ' Gewöhnl. Beeves 9.00 12.00. Gute und beste Jährlinge 13.00 15.00. Mittelm. Jährlinge 12.0913.00 Gewöhnl. Jährlinge 9.0011.50. Kornschwere Gras-Beeves 12.50 13.50. Gute ii. beste Aeide-Beeves 11.00 12.50. Mitteln,. Weide-Beeves 9.50 10.75. Gewöhnliche Beeves 7.50 -9.25. Kühe und Hei'rs 15 25c niedri ger. Gute bis beste Heifers 7.509.00 Gute bis beste Kühe 7.25--S.25. Mittelm. Kühe 6.507.00. Gewöhnliche Kühe 5.006.50. Stocker S. und Feeders fest bis leichter. Prima Feeders 9.50 11.50. Gute, beste Feeders 8.009.00. Mittelmäßige 7.00 8.00. Gewöhnliche 5.006.50. Gute, beste Stockers 7.755.75. Stock Heifers 6.50 7.00. Stock Kühe 6.007.50. Stock Kälber 6.009.00. Beal Kälber 8.0012.25. Bull und Stags 5.503.25. chweine Zufuhr 5500; 25 60c niedriger. URGESS-MASH COMPANY Jedermann',? Laden" Hausausslallungs - Verkauf nirnrnl seinen Fortgang Verkauf von Waschgebrauchs-Gegenständen Zum Verkauf im großen Down Stairs Store am Donnerstag Waschtag Gebrauchgegenstände in großer Auswahl zu Preisen, die ausfallen werben. der sparsamen Hausfrau Besonders starker Holz, kohlen Zinn Waschkessel mit starkem Kupferboden, groß, mit festen Holzgrif. fen,. Spezial für 2.95. Wasch Bretter, beson. ders weite Zink.Reibe. oberfläche, Spezial, 49c. Waschbottiche aus gal vanisiertem Eisen, Grö ße No. 3, für 1.50. 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Ihre Elcktrizltäts.Gescllschaft bedauert dieseinesteils sehr, ist aber anderseits stolz darauf, denn es beweist, daß auch die elektrische Industrie der Nation ihren Teil beiträgt. ., Große Mengen elektrisches Material werden fetzt von den verschiedenen Landes. verteidigungs-Abteilungen benötigt, welche Materialien ausschließlich von , denselben Lieferanten kommen, von welchen wir unsere Waren beziehen. Viele dieser Gegenstände wurden von uns vor langer Zeit bestellt, qbet dann von der Verteidigungsbehörde für Eigengebrauch übernommen, wodurch auch das Ver ' säumnis hervorgerufen, welches jetzt von verschiedenen Seiten kritisiert wird. Um Ihnen ein Beispiel zu geben:. Ihre Elrktrizitäts Gesellschaft bestellte 15,000 Fuß Leitungskabel sür die Straßenbeleuchtung von Omaha. Dieser Kabel wurde von der Regierung übernommen. ' Wir machten sofort eine Neubestellung, ... doch macht sich diese Verzögerung hier deutlich bemerkbar. , Des weiteren ist eine Riescnanlage in Pittsfield, Mass., von welcher wir den Großteil unseres Materials bezogen, jetzt vollständig mit der Herstellung von Regie . rungsausträgcn beschäftigt. Obivohl wir die Gefühle der Bürger Omahas voll verstehen und vollkommen ge.'echtsertigt halten, sind wir dennoch sicher, daß dieselben, nachdem sie die wahre Sachlagen kennen lernen, mit uns in der Behauptung übereinstimmen, daß in diesem Kriege Onkel Sam stets zuerst bedient werden muß. Tatsache ist jedoch, daß wir trotz Kiefer widrigen Verhältnisse bedeutende Fort schritte zu verzeichnen haben. Die Hauptstraßen Omahas sind bereits mit der neuen Straßenbeleuchtung versehen, während die Nebenstraßen so schnell mit derselben ans gestattet werden, als wir das dazu nötige Material erhalten können. Von den. mehreren Tausend Lampen, die von der tadt bestellt wurden sind bereits 1,000 im Gebrauch. Amerika vor allem ist unser Schlagwort und auch zweifellos dasjenige unsc rer Kunden. NEBRASKA POWER COMPANY H) Ihre elektrische Tienst-Gesellschaft" Turchschiiittsvreis 16.7517.00. Höchster Preis 1K.00. Schafe Zufuhr 23,000. Lämmer gehen alle als Feeders; 25c niedriger. Gute und k-ste Lämmer 16.50 17.40. 02" u oüuipCjD ?sto qun sniß) .12.50. ' Gute und beste Mutterschafe 9.75 10.75. Gute und beste Widder 10.50 12.00. Feeder Lämmer 17.0018.00. Feeder Jährlinge 11.5013.00. Feeder Mutterschafe 7.0010.00. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph. Mo., 5. Sept. Niudvieh Zufuhr 300; Markt langsam und niedriger. Schiueine Zufuhr 4500; Profpects 2o 40c niedriger. Höchster Preis 1&.50. Durchschnittspreis 17.5013.00. Schafe Zufuhr 1000; Prospekts niedriger. Chicago Marktbericht. Chicago. Jll., 5. Sept. Rindvieh Zufuhr 21,000. Schweine Zufuhr 14,000; mei stens 25 40c niedriger. Höchster Preis 18.40. ' Durchschnittspreis 17.1018.15. Schafe Zufubr 22,000; Markt fest. Feeder Lämmer 17.50. Kansas City Marktbericht. 5iansas Citg. 5. Sept. Rindvieh Zufuhr 15,000; Markt niedriger. Schwciue Zufuhr 4000; meistens 25c niedriger. Höchster Preis 18.50. Durchschnittspreis 17.0018.25. Schafe Zufuhr 3000; Markt 1 langsam, fest. Omaha Getreidemarkt. Onraha. Neb., 5. Sept. Harter Weizen Nr. 2 208 20S Nr. 3 207208 Weißes Corn Nr .2 19412135 Nr. 3 194195 Gelbes Corn Nr. 2 194 20 Nr. 3 193194 Weißer Hafer ' Nr. 2 5S 57 Nr. 3 5012564 Standard Hafer 5U-1 SG-i Nr. 4 551256 Gerste Malzgerste 116123 .' Futtergerste 100111 Roggen , Nr. 2 172173 Nr. 3 17217312