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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 18, 1917)
Seite 6-Täglichc Omaha Tribüne -TamStag, den 18. August 1917. vungalow für jedes Ul!ma. hn?' k 7 -...A 1 1J. y.J t Kvx& 'Mnzrit 7 ':. ; - -r, i Cf.v.'vii;; r v'" ' k 1A7MÄ ' VV j US.. l:-' j .xHI ; t.-.7- U v - r j -. y- Tg ? ' 1 - '' l : j iilrf 4ii ii M 1 , 1 . ' f ; .1 i ,1 ifcH f $ I ? 5 - -H JLäiVN I -:- -- , , r i i Wm I , ' 4 - f4r.' i v t- ;.'iWjUi ; - 'T'-vv i.''- f t -" -1 ? j . . -f W U '. ," r' : .-.i-,' K' -' ÄlS ,' Perspektiv-Ansicht Nach einer Photographie. Woimmer der Errichter des oben, anstehenden Wohnhauses genügend Flächenraum zur Vertilgung hat, v;m diesem eine passende Umgebung zu geben, wird dasselbe auch den erdZjten Ansprüchm gerecht werden. 7 Das zweite Stockwerk enthaU eine ( . 9!ähstube, eine Kammer und einen f tf. . Cf. i .. - . ... s..., . .,-r-$nm if miwüiuniamii, uuuun - i,i ' ..,.. . . .. S. (YX t rtwifirti-tSrtrt TIüUj HUtULJCIlU VlUUiU üuuiuuvuu, livrt t4- rtfitnnrtsrn Mal'NNnIlk'N Pllt tu ytimwtv yw ji - - oder zwei Schlafzimmer abzuferti. gen. Tiefes Gebäude ist 42 Fufz weit und 8 Fuß tief. Bei der Innerabfertigung wird Eichen, V:r ken und Tannenholz derwendet. Die Baukosten stellen sich ausschließlich der Wasser und Heizanlage auf un. -gereiht "$1,000. , tY -"3 j 1KCH Jjj k lÄiJ.ßs 'G'KH xkruut'hm tf irtjM j I ff'l?:.-frr 1 i L in! I rii o ki-i cM nJ Iä-4 )H4'"ff I tKH"M -j k 1" l-y I n y ' J Zimnm'Plan. ',nili id oriite ft geken. Heizer, Fnrnaccs und Dampfkessel Vmpt Tieuft Mößlg Preise. Waffttf nb aLrrei,ungS'ntchtgk. 0Ld2 Slave Repair Works 1206-8 Dooglas Phone Tylcr 20 WOLF BROS. TENT & AWNIHG COMPANY Zelte, Markisen, Segeltuch, Pferde-, agen- nnd "Stack -Befleckungen Zelle zn vermieten. Wir führm Alles, was zum Zelt. und Marlnen-Geschaft geHort. y2 Block östlich vom Auditorium. 1313 Howar) Str., Omaha -'"' Ctabliert in 1383. 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Morgen ist auch noch ein Tag! Da sind wir ruhiger. Da können wir über vieles reden, Edith! Was meinst du?" Sie entworiete nicht. Sie fing wieder an zu weinen. Es war ihm auch genug. Es war Zustimmung. Er war ftoh. Ihre Hand tastet nach der Türe. Er machte sie auf und ge leitete Edith vorsichtig die duntle Hühnertreppe hinunter und stieß das HauZtor auf. Draußen stiebte der Schnee in weißen Strähnen. Die La' lernen flackerten unstet. Ter Wind heulte durch die menschenleeren Stra hen. Er blieb stehen. .So, Edith!... Nun haben wir genug von dem Anblick genossen! Nun kehren wir wieder um!" Sie nahm ihren Rock auf, senkte eigenwillig den Kops gegen den Wind und stiefelte mit ihren langen, die Zähigkeit der Britin widerspiegeln den Schritten rücksichtslos durch die weißen Massen am Boden. Er hielt sich mit hochgeklapptem Mantelkragen neben ihr. Er stützte sie und redete wieder in der Einsamkeit der Christ nacht auf sie ein, .Tu mun Mitleid mit mir Kaben, Edith! Nicht nur heute wieder zu! mir kommen... Immer.,. Und Klein Mary mitbringen . . . Ich bin ja hier so verlassen!... Verlas sener als je als Junggeselle! Da mals, an der Bergstraße, war ich doch in meiner Heimat, die ich von Kind an auf Schritt und Tritt kannte, hatte meine Mutter in der Nähe... meinen Bruder... Hier ober ..." Ein Windstoß pfiff wütend um die Straßenecke, packte sie, schütte! je sie, daß sie taumelten. Er fuhr atemlos fort: Hier bin ich ganz in c' Fremde . . . Hab' keine Menschen seele, die einem von früher her... Herrgott ... man kriegt den ganzen Mund voll Schneeflocken...' Er half ihr quer über den ver schneiten Fahrdamm und zog sie da bei noch enger an sich. .Zu zweit ist einem das alles gleich!... Wenn man sich nur hat ... nicht wahr?... mag's dann draußen siürmen und heulen . . Die junge Frau blieb erschöpft stehen. Um sie war nur daS Schwarz bet Nacht, das Weiß des Schnees. ?!bre Stimme tampfte mit einem Ausbruch vnweiselten Abscheus. .Das ist ein furchtbares Land! ...Ich wage nicht zu weinen, fönst frieren mir die Tränen am Schleier fest. Ich hatte ZchosZt. so Ware es auf der Welt nur in Sibirien! Wie können hier nur Menschen leben?" Wir werden das Kunststück schon fertig bringen!" Sie ging weiter und schauerte trotz des Pelzes in sich zusammen. Ihre Zähne klapperten vor Froft. Es machte ihre Worte undeutlich nd doch klangen sie bestimmt genug. .Nie werde ich hier leben. Hellie nie! . . Nach einer Weile setzte sie halber, stickt hinzu: j,Daß du daZ hier trägst, Hellie und, wie du selbst laait. Einsamkeit und Armut dazu das macht mir erst recht die Au- gen auf! Das zeigt nur, datz ich tn deinem Leben weniger bin als ein Nichts !" Sie hörte auf nichts mehr, wa! er ihr sagte, sondern eilte, so rasch sie vermochte, weiter. Da! Blut stieg ihm bei der Vergeblichkeit seiner Worte wieder zu Kopf. Ja einer wil den und gereizten Stimmung erreich te er mit feiner Frau das Weihnacht kick verödete Gaübaus und das Zim- mer ihrer Mutter. Und er konnte sich nicht helfen: Als er dort ermrm und Mrs. WildinaS lange, deäna. ftmcnti baaere Gestalt steif aufrecht vor einer Tafel mit Tee. geröstetem Brot und Ham & CggS Ntzen lay, ais li, ihr ausdruckslos küblen Augen ans ibn richtete, und mit einem fro itiaen. mißbilligenden Lächeln ihre großen, weißen Schneidezähne zeigte, da war eS ihm, als thronte hinter die Ur 7akel nickt eine einzelne, ihm niwaünsriae Lndv. sondern Albion selber dies Albion, dem seine Frau zur Halste entstammte, und das sie ibm oanZ nabm. Aber er hielt an sich Er begrüßte die Schwiegermutter und begann unbefangen auf englisch: .Sie kennen ja Ediths Tickkopf! Sie bestand darauf, Ihnen heute noch Gute Nacht zu sagen! Hätte ich nicht gewollt, so wäre sie allkin darauf los marschiert. Da bin ich in Gottes Na inen mit!... Ich hoffe. Sie lefin den sich wohl!" .Ich danke Ihnen! Bitte, nehmen Sie Platz! Ich hoffe ernstlich, daß auch Sie sich jetzt auf einem besseren Wege befinden, lieber Schwieg' söhn!' Helmut Merker setzte sich. Der gleischerhafte Hochmut der alten Da me stimmte ihn ,in seiner Aufgeregt heit fast zum Lachen. ' .Ich kann nicht klagen!" erwiderte er, .Meine Vorgesetzten sind mit mir zufrieden. Von Neujahr ab bekomme ich die Führung einer Compagnie.' Ein eisig-verweisender Blick traf ihn von drüben. Eine Welt englischer Anmaßung lag darin. .Sie wissen so out wie ch. daß es nicht auf Ihre militärischen Ezer zitien hier ankommt, sondern auf die Stellung meine? Tochter in unserm Kreisen in England. Diese Stellung ist durch Ihre Schuld in beforgnis reaender Weile bedrobt. Edith ist seit Monaten eine Frau ohne Mann! Ich brauche Ihnen nicht erik zu sagen, wie darüber in der Gesell ickakt urteilt wird. 'M ihren Un guüslkv! Es ist höchste Zeit und Sie zollten angiklich sein, sich in den ÄU gen der Gesellschaft zu rehabili.. öelmut Merker eb ich in lei nem Stuhl zurecht. .Ihre Gesellschaft drüben, verehr ie Schwiegermama,' meinte er un umwunden, .ist ein Haufen Müßig gänger. Gestatten Sie, daß ich, wenn auch in englischer Sprache, einmal auf deutsch rede! Eine Anzahl Ar beitsfeinde beiderlei Geschlechts, die sich ihren Tag in der denkbar leer sten und langweiligsten Art um die Ohren schlagen " .Mr. Merket!" .Es ist ein bejammernswertes Sckausoiel für ernftbafie Menschen! Und je älter die Leutchen sind, desto peinlicher wirkt ihre blinde Vergnü gunassucht. Na wenn es ihnen kpaß macht, meinetwegen! Mich geht's nichts an! Ich bin Gott sei Dank ein Deutscher!... Aber mit machen tu' ich da nicht mehr! Und meine Frau ist auch nicht mehr so ooertiackiicd. n das zu wun azenl Nicht wahr, Edilh?" Die zunge Frau antwortet: nicht. Sie war blaß vor Schrecken über die se berausfordernde Svracbe aeivor den. Ihre Mutter richtete sich noch i. 's-- rr . jicijei in lyrcin tsiugi lls. joic b? tränkte Würde AZbionS schaute Za!i aus ihren Augen. .Ich bin erstaunt, Sie zu hören, Mr. Merker ! Ich erwartete ernstlich, daß Sie Reue über Ihr Verhalten den Tag legen würden..." .Das kann ich nicht, Schwieg er mama! Jeder tut, was er muß!" .Emem Gentleman sind die Gesetze seines Handelns vorgeschrieben! Und Ihre Handlungsweise, Mr. Wer ter..." .Ob ich bei Ihnen drüben Beifall oder Mißfallen ernte, Schwiegerma ma, berührt mich gar nicht. Ich hab' euch früher viel zu fehr bewundert. Davon bin ich genesen, bis auf einen gesunoen Rest. Ich bin ei Deutscher! Und meinerau ist es durck idre Beirat rnicy. Uno ich wm von eucy icyk anderes, als oog iyr ne nicht ym den, zu mir naq Deutschland zu kommen ... El mark Edit inm Blick in. Er wollte sie ermuliaen. Er bokite. sie würde ihm beistehen, wenigstens ir gendern Wort jagen. Ader it ofne ie nicht den Wund. Sie faß trotzig und verbittert da. die ande im Schok. Das mackte ibn aanz wü tend: .An sich ist die Edith ein tap ferer kleiner Kerl! Die wäre längst bei mir nnh mit mir nfm fiiffi! ifnr habt sie so verdreht erzogen, daß sie giarwt, Arbeit war eine Kunde, und sich vor dem Leben fürchtet .'icyls lann jcyimps!ictzer sein, als was Sie da saaen. Mr. M! r lachte grimmig auf. Der ent rüstet bermiütrtbt SRIirf k,? clfn Lady rief in ihm das wach, was er ,azon sruyer unier ven sng!anoer als das eigentümlich Altjüngferliche, .aniemzaiie, eii,mote m vielem o lnannnan one empsunoen yat le. Diese kühle Selbstgerechtigkeit brackiie ib aam in iSrirnifA (5r ? o u w -" i r schrie: .Gebt mir meine ran' . Himmelherrgottdonnuwetter ... Gebt Mit rnerne iftnii und lanl tniA un. geschoren! Ich will ja gar nichts von Euch: vily... komm... Edith Merker stand langsam auf. Sie war febr blak. ?sre Lidden ait teilen. Sie sprach nicht. Sie rührte sicki auck nickt weiter. Es war. als wisse sie selber nicht, was sie tun solle. Ihre aiiutter warf erneu Piu senden Blick nacfi dem Teekessel, füll te ihre Tasse, tat Zucker und Milch dau und frug dabei ganz beiläufig: ,Und wovon wollen Sie hier Frau und Kind ernähren?... Mr. Wü ding ist nicht in der Lage. S hici zu unterstützen! Selbst wenn er woll te. könnte er tt in der gegenwär !i gen Handelskonjunktur nicht!" Er biß sich auf die Lippen unl schwieg. Da war da Verhängnis wied. Sr war akianaen. Die alte Lady fuhr unerbittlich fort: Wie Sie eö über sich brmgcn rönnen, ei ne an enalilcben Komfort gewöhnte ame bier erfrieren und verhungern zu lassen und dabei noch von Liebe iu sprechen... Das ist dann eine wahrhaft teutonische Art. zu lieben! Dafür fehlt mir daS Verständnis. Wr. Merker!" ?!ekt entschloß sich auch Edith, noch einmal zu sprechen. .Wenn eS sein müßte", sagte sie mit erstickter Stimme, ....wenn ei ne große Not hinter uns stanze, dann ginge ich mit dir bis ans Ende der Mit!... Aber we es dir pt5 macht, ein paar Leuten .Gewehr über! und .Gewehr ab! zu lom mandieren und wieder solch einen Rock mit blanken Knöpfen zu tragen. den du vor ein paar Jahre fo gern ausgezogen hast, deswegen sollen wir uns biet in Sckmee und EiS begra den und sollen die schönsten Jahre unseres Lebens bei Wasser und Brot an diesem trostlosen Platz vertrauern, wo wir S so viel besser haben kön neu als tausend andere! Das ist ei ne Marotte von dir! Das zeigt, daß du mich einer Laune opferst!... So leicht opfert man nur. waS einem nicht viel wert ist!... Ich bin also wenig in deinem Leben! Ich geh ne beiibci mit! Du liebst mich nicht! Ich hab'S fchon lange gewußt..." .Edith... du und deine Mutter if mtHM miHh wivfl hrrüs?t' HIUII UltUf IIVU Wenn ich dir nur in dein englisches Denken hinein begreiflich machen könnte, waS ich hier..." .Drüben bin ich Hellie!... Drü den ist dein Kind!... Drüben ist dein Haus! Drüben wartet alles aus dich!... Und hier ist nichts als eine Beitlerwohnung und ein schmutziger polnischer Soldat!... Und da schwankst du noch..." .Ich schwanke nicht! Ich muß hier bleiben. Edith!" Sie schrie auf und warf sich lau! aufschluchzend in die Sofaecke. .Hast du's gehört, mother! Das ist seine Antwort. So demütigt er mich! So stößt er mich zurück, wenn ich mich ihm nähere!... Ach... Wenn du mich liebtest, würdest du nicht so sprechen!... Du hast ganz recht gehabt, mother?... Er liebt mich nicht mehr!" .Komm jetzt, Edith!... Wir wol len gehen!" Sie stieß leidenschaftlich seine öand zurück. .Nein. Ich geh' nicht mit dir! ZU liebst mich nicht!" .Edith !" .Ich bleibe hier bei mother!" Er stand stumm, vor Äorn zit ternd. vor den beiden brauen. Mrs, Wilding sah ihm über den lampen. erhellten Tisch hmubcr gleichgültig streng wie eine grauhaarige Parze ins Gesicht. Er konnte den Blick die ser Fischaugen nicht mehr ertragen. Es zuckte ihm bis m die Fingeripit gen. Er hatte das Gefühl: Wenn ich kier nock lanae bleibe und rede, gibt ti ein Unglück! Hilflose Wute über mannte ihn. Na oljo gut nenn: Mochten sie für heute ihren Willen haben . . . .Wir sprechen morgen weiter, Edith!" sagte er mühsam. .Und un ter vier Augen! Gute Nacht!" Er stürmte aus dem Zimmer, r lief draußen wie ein Sinnloser, Tranen in den Augen, durch Nacht und Schnee in der Heiligabendstille der Stadt umher. Und erst nach lcm gen Stunden nach Hause. Uebernäch ig, mit blauen Schatten unter ven Lidern, hielt er am nächsten Mor gen den Kirchgangappell ab. Dann war er- dienstfrei. Er eilte vom Ka sernenhof nach dem Hotel und frug nach Frau Leutnant Merker. Der sortier lab ibn erilaunt an. Die bei den Damen waren fchon vor Stun den abgereist, mit dem ersten Früh zug. der noch bald in der Nacht hier durchging. Wußten das der Herr Leutnant nicht f Helmut Merk drehte sich stumm um und ging langsam, vor sich aus den Boden schauend, wie ein Nacht wandler rn seine Wohnung, on lag auf dem Tisch ein in feiner Ab. Wesenheit abgegebener Brief. Von Ediths Hand. .Ich habe das Meine getan. Win lich das Aeußerste. Trotzdem will ich nock mebr tun. ?lck bin beute, abend mit mother in Berlin. In dem Ho. tel. in dem wn, du und rq, cmi unserer Autotour damals auch ge wolmt haben. Dort will ich noch vierundzwanzig Stunden auf dich warten! Bitte, bitte. Hellie: moe den Weg zu mir und zu meinem Herzen!" lass Classifieel A Yoii Shoiild Read Klassifizierte Anzeigen. Berlangt-Weiblich. Berlangt: Mädchen für allge meine Hausarbeit in Familie van 3 Personen. 1610 S. 35. Straße. Harnes 5113. -S-21-17 Verlangt: Tüchtiges Mädchen für allgemeine Hausarbeit in kleiner Familie.- guter Lohn. 109 . 36. 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Die Furiere bleiben lanae aus. und besorgt um ihr Schicksal, murmelt Lude: Wenn sie wenigstens den mit der .Gairs nicht erwischt hätte l Busch & Borghoff. Telephon Douglas 8319. Gmnddesitz-, Lebens-, 5erankkN-, Un. all. und eue..Versicherunk, ebense, Geschäfts-Bermittelung. Zimmer 7C0 World-Heralo Idg.. 15. und Farnam Straße, Omaha. Nebr. Automobiles. 8100 für Automobil, oder Tractor Maanctos. die wir nicht rcvarieren können. Prompte Bedienung, mäßige Breile. Otto Bansdor er. 210 N. 1. Straf'?. 1-3-18 The Elcar. F845. ffabrizierl don ffimia, die scu 43 Jayren sua.r. tätsprodukte hergestM hat, Vorzug!. amhirencmMhxiexL Schreibt um Bedingungen. Wir fmd Agenten für Nebraska u. West-Jowa. Nevrasia Elcar Co 135 St. 11. Str., Lin- coin, eu. W'.r 'precym euricu. Nebraska Auto NadicUor Repair. Gute Arbeit, mäßige Preise. prompte Bedienung. Zufriedenheit garantiert. 22 So. 19. Str.. Tele phon: Douglas 73UU. ö- W. ouzer. Omaba. Nebr. tf. 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