' ' . 7 Seite -Täcilichc Omciha Tribüne -Frciwg. ben 10. August 1917, r1-""" 11 . '1 k Dl Fl FA0 s!i;iT7rni i im ! , ; : : " " t. h i u n in nü i . ... i . , , . . . I i " Zahnärztliche umiiMt Mim Mmmk ßaranlls Freie Untersuchung. BAILEY The Den&t M. V. Trm. li. Shiokmt, Utf 703 Clty National BId, lSti and Harney Street Omaha. (Tvl ! Av'.xy $ 'iNtw? ' 1 i o rv . EotaKUxlMil tM Dr. Friedrich JL Ssdfacek Deutscher Arzt Office: 1270 Süd 13. Straße. (Hf 13. UN Rüllwm Slrafte. h nnunj: vaoy Lud 11, Str. g Kvrn,mdm von 1 b!s 5 U!r nnm. M SonmogS von bis 12 Nijt vorm. Trlepkion: fc Efllce, cd Wl,un,, Thle 1J13 saasHsasrassasaKi lH SERVICE w laik .i w j2 w fiw rwiHHn NTW F1REPR00F 200 R00H WMi Prnt Bath 1J0 With Privrt Toile 100 'S. r -'Ä , I ?j ' i i ; , . 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Dossenbach, manager ot the Oüicial Informa tion Bureau of Switzerland, re ferring to the President's em bargo proclamation, directed against the neutral countries, elo quently and convincingly pleads the case for Switzerland. Ile says; No sooner has the much-dis- CUSSed embarO Oue.Stinn hren settled in that it has been mit in the hands of the exnort coun- cil, than some of your contem poraries have found it neces- sary to write again long sensa tional news dispatclies and edi torials reflectincr on the attitude of the few remainintr neutral countries in Europe. Of course, this is the privilece of the nrezt U e ' . . - 1 ncnce a lew words ot accurate Information for the benefit of the readers, relative to one of thern Switzerland mirht nn be inappropriate. It has been shown th.it th Swiss imports rom the United States have increased remark ably since tlie outbreak of the war, and as a result Switzerland has been accused of turningf over the surplus to Germany. This assumption is, however, most unjust, for it must be remem bered that the Helvetian repub lic is at present unable to pur chase on her former markets which also included allied coun tries and she was consequently obliged to turn to America for her needs and France has placed the Mediterranean port of Cette especially at her disposal. This very fact makes anv further explanations unnecessary. inen it has been openlv sue- gested that the Alpine renublic should give up her neutrality. This is but idle talk, of course. and excusable, because one can not expect to be fully informed 3,000 miles away from the actuai theatre of war. The foolishness of such suggestions is moreover apparent through the fact that none of the European bellige- rents have ever made the Sug gestion that Switzerland should join them ! Switzerland is bound by the treaty of 1815 not to ally herseif, in case of war, with either ade. In return her neighbors guaran teed on their pari to respect Swiss territory, stipulating that Switzerland herseif defend it against all Corners. And as Switzerland in her true demo cratic spirit regards e treaty as a "binding contract" in the füll sense of the word and not as a "scrap of paper "she cannot, in mmmwww4wMHHw'wm Seme englische Srau. Roman von Rdlph Ctratz. wwfmwmH444iM4,JT5 (V. Fortsetzung.) , Eine unbestimte Besorgnis er Er dachte sich: .Du Heiner snob fcißte ihn. Seine Stirne umwölkte erstirbst du immer noch vor den sich. Lords und ihren Frauen?. . . Na.'. .Mißglücken. . . Ediih?. . . Da warte das werden wir dir von! bist du doch! Mir bähen uns doch jetzt ab schon in Deutschland obge wohnen!". . . Sein' Aeufzeres h.üte sich etwgZ verändert. Er hatte sich den englischen gestutzten Schnurrbart wieder wachsen lassen und trug ihn lang ausgezogen, wie es in der Ar me: üblich war er hatte wieder die straffe und bestimmte Haltung des TiensteZ, auch die Uniform, die sie seit anderthalb Jahren nicht mehr an ihm gesehen, machte mit dem gesunden, . .Es ist alles gut. . . ÄcL denkst du denn on einen Nuck zug hier aus dem Schnee, wie Napoleon aus RublandZ. . .Tu . . . Ich verstehe dich nicht. . Seine blonde junge Frau stand dicht vor ihm und schaute ihm ruhig und entschlossen ins Gesicht. .Ich hab' es mir gesagt, Hellie. . . und moiher und die anderen haben es mir auch oewat: du bin ein ungewchmcn Rot ihrer Aufschläge. Wann Und Männer sind eigcnsin dem Glitzern dec5inopfe im Lam nig. Aber sie nennen es Slolz. pcniicht ihn ihr ein wenig fremd. Aber nur eine Sekunde. Dann Plan derte sie eifrig weiter. Es gab ja f" unendlich viel zu erzählen au der Zwischenzeit, oder eigentlich immer dasselbe, was sie auch schon dann und wann geschrieben. Tickie hatte sich jetzt auf das Briefmarkensammeln verlegt mehr Golf spielen wäre ihm besser bei feiner Ileigunz zur Körperfülle ' und MacCornicks reisten jetzt bald für den Winter nach Argypten, wo man eine ganz hervor ragende Gesellfchafts-Saison erwär tete. und Fred hatte bis in die letzte Zeit guten Sport in den Grafschaf ten gehabt. Und dem alten Mr. Mathes ging es gar nicht gut. Er war doch nun einmal zuckerkrank und trank dabei nur Portwein, der zweimal die Linie passiert hatte und die Flecks in Manchester hat ten bei der letzten großen Baum wollkrift sich gut eingedeckt gehabt und viel Geld gemacht. Und Miß Hunter. . . Ihr Mann hätte gern gesagt: .Laß doch diese ganze langweilige Gesellschaft unterwegs! Was scheren uns diese Sportkerle und Money Menschen jenseits des Kanals? Ich kenne sie zur Genüge!. . . Wir sind jetzt in Deutschland "und bleiben da.' Aber es war so reizend, ihrem Ge schwatze zuzuhören diesem im letz ten Vierteljahr sichtlich aus Mangel an Uebung eingerosteten, drollig ge färbten Deutsch. Er hätte ihr am liebsten die roten Lippen mit einem Kuß verschlossen. Aber da flog die Türe auf. Michalski. der polnisch? Bursche, trat breit grinsend, seine Weihnachtspakete unter dem Arm. herein und stand verdonnert stramm. . - ti yerr Leutnant und eme Dame!. . . Helmut Merker stellte ihn seiner Frau dor, und die frua leut selig: ffcfi fasse. -SU küblen fiefi nonor Dound to this agreernent, ; hier toohlr but watch on all sides of her j .B'fell!' front! er against any possible at- 3la VaS wollt' ich dir auch ge ternpt from whatever quarter i raten Haben!" sagte sein Herr, sich "1 I. TL C. A. bat diese Klassen seit mehreren Jahren betrieben, und in. diesem Jahre heißt sie wieder alle viükonimen, die noch mehr Ausbil :!g wünschen. Wir babm Klassen säe Anfänger und vorgeschrittene Studenten. . .' . Kaminen Sie nach Zimmer 319 I. Stack F. M. C. A. Gebäude, 17. und - Harney Str., Telephon Tyler 1 000, und fragen Sie nach Herrn Shaw, Sekretär für Erziehungs. Wesen. it mscrnt corne to violate her territory for the sake of attack ing the enerny from the flank. If one of her neighbors should succeed in setting foot on her soil, Switzerland would unavoid ably become the battlefield of Europe. Switzerland, as you know, is the Champion of demoeraey and liberty, which she heroically de fended ever since 1291 and it would be unfair to queslion her good faith in this struggle. For 626i years she has been able to ttne stgatre anzündend, ws räum 'mal Hier ab! Aber ein bischen dalli. . Er sehnte sich danach, mit Edith wieder aLein zu sein. Die sah. als der Polacke mit den letzten Tellern verschwunden war, auf ihre Arm banduhr und nfchrack. Schon halb neun!. . . Was wird mocher denkend Der Leutnant furchte die Stirne. Er traute feinen Ohren nicht. .Wer zum Kuckuck?' .Mother!- . Jla laß doch mother in Lon irnmrriin r nt rnt nr-fi l i t . , ... : " " "icsiiy, .4 ncr i von ooer wo ne grade fies:, gu etuciently traineä soldiers would ! ter Dinae fein. Die amüsiert sich without doubt give a noteworthy j sckos auf eigene Faust. Da sei un aecount of thernselves a?ain if firnrnti eZegellHeitel Leute, lk aufgeweckt und rnoficrii find, Haben nie mcüs Grund zum Klagen. Tie Kleinen Anzeigen" wrirden just zu dem Zweck geschaffen, den Leuten bei der Erfüllung ihrer Wün sche zu helfen. einerlei, worin Ihre Wün sche bestehen nwgen, Sie sollte die .Kleinen An ?.?i?.'n" auf Seite 6 der .atWen .i.r:bune benutzen ..lesen. LNi! Te lcphon Tyler 3w tieivetian territory should be violated; but hardly would they be able to repulse the overwhel ming forces which would then from all sides invade the coun try. Does it not occur to you that the fate of Switzerland would be sealed beforehand, that she would be doomed to devastation and destruction no matter how victoriously the struggle would finally end for her? And to pre vent the misery and for the benefit of all belügerents, Swit zerland's soldiers have for three years vigilantly guarded the frontiers at a cost of $116,000, 000. rnakine $30 oer caoita on her population of 3,800,000. During this period of three years, when a wave of nprece dented prosperity swept over the United States, the' European ceutrals have made enormous sacrifices and have had to over come untold hardships almost eqtialing those of the belügerents just in order to maintain their neutrality. Switzerland is practically a helpless neutral ,and she is scrupulously neutral. . Switzerland claiins the right to live and work, and this will have to be granted to her. Indeed, she wants to live and work not only for herseif but for human ity's sake, as she has the con viction that she is called to in. (ill a great mission during and ,P.crhaps , alter this war, .Mother ist doch hier!" ! Er riß die Augen auf. i .Hier in Czenstowitz?" ! .Ja.' Mit dir gekommen?" I Ja, Sie sitzt im Hotel und war sei auf mich!" .Grundgiitiger Himmel!" Helmut Merker durchmaß das Zimmer und blieb mit gerungenen Händen vor feiner Frau stehen. Edith... Kind Gottes. . . wie bist du denn auf diese Kateridee verfallen?. . . Ging's denn wirklich nicht ohne die mother? ... Du weißt doch: die und ich ha ben doch so wenig Glück miteinan der!. . .Und grade jetzt, wo wir beide uns in den nächsten Tagen so diel zu sagen haben. . ." .Ich habe mich gefürchtet, Hellie! Die weite Reise. .Schwindle doch nicht. Maus!. . . Du und fürchten!. ,. . Du fährst auch c.uern nach Japan, wenn es sein muß. Ich kenne dich doch!" ' Edifh Merker war fgesianden. .Es kommt darauf on, was man aus der Reise vor hc&" sagte sie. Dies ist für mich doch eine schwere Reise. Ich habe den ersten Schritt zu unserer Lersöhnung getan, Hel tie!" Wenn ich hundert Jahre alt bin, werd' ich es dir noch danken!" . . . und für den Fall, daß die fer Schritt mißglücken sollte. . . ich hatte solche Angst, dann elqft und allein heimzufahren. . . dann mußt' ich jemanden zum Trost bei mir ha ben. . . Darum hab' ich mother ge beten. , ;ie denken, sie vergeben sich etwas, wenn sie zuerst die Hand hinhal ten Das ist unsere Sache. Wir müssen euch entgegenkommen und es euch leicht machen, nachzugeben. -." .Worm denn?" le ueß die Auaen durch den Raum schweifen. Armer Hellie. . . Hier halt du nun ein Vierteljahr gewohnt! Sag selbst: es war eine verlorene Zeit in deinem Leben! Nein, Edith alles, nur daS nicht!" .Du gibst es doch zu: du hast dich o verzweiselt nach mir und Klein Mary und allem ge,ehntj .Das gewiß!" .Und dein Stolz hat dir verboten, das zu tun, was ou so gern schon lange getan hattest wieder heim zukommen!. . . Oh . Fahre nicht aus, Hellie!. . .Ich verstehe das wohl! Du bist ein Mann. Er war dir zu hart, das erste Wort zu sprechen. Da hab' ich mich endlich entschlos sen: dann sprech ich es! Und hab' mich auf die Bahn gesetzt und bin hierher. . . . .um in Zukunft bei mir zu bleiben. Edith!" .Rein, Hellie!" sagte sie verwun öert, ahnungslos. .Um dich endlich wieder zu uns yermzuholen!" Er starrte sie entsetzt an. .Deswegen bist du hier?" .Ja weswegen denn sonst, Hel Ne?" Herrgott. . .um endlich den Platz einzunehmen, auf den du von Gottes und Rechts wegen gehörst hier an meiner Seite!" Er schrie es fast in feinem Zorn. Wieder musterte Edith den Raum. .Hm. Hellie! .Um Gottes wi! len?" .Na natürlich nicht in der möblierten Bude! Aber in drei Zim rrn oder in vier! Wir werden uns fchon durchfressen. Dein Vater muß i em Einehen haben! Er wird seine lerbliche Tochter und feig Enkelkind schließlich schon nicht verhungern las sen!" Die Zunge Frau vor ihm schüttelte den Kopf. .Pa hat neulich mit mir gespro chen! Sehr gut und ernst. Er sagt, er hat jetzt eine rauhe Zeit durchzu machen, im Geschäft! Es wird vor übergehen! Aber vorläufig muß er au zem bares Geld auf Südamerika verwenden. Er kann nichts nach Deutschland schicken!... Vater war recht georückt, wie er mir daS ge stand. Da hab' ich manches nach träglich begriffen, waS ich früher bei ihm nur für Eigensinn gehalten hab'!' .Warum schränkt ihr euch denn nicht in England ein he?" Das kann mon nicht, sagt father. Das fällt auf. Das schadet dem Kredit!. . . Außerdem würden es die Meinigen auch nicht tun! Wir sind d'ch kerne Paupers! Nein ; drüben geht alles seinen alten Gang. Wir bei kommen da so gut mit i unter. Wir können so fröhlich und lorgios ei aut No emarv.Sills Es hat mir keine Ruhe gelassen. Ich hab' mir gesagt: Er bereut gewiß jetzt schon heimlich, waS er getan hat!. . . .Ich bin gut!. Ich vergess' es! Ich geh' und hol' m mir!. . . Und das ist nun der Dank. . Es war ja eigentlich noch kein .Rein" über seine Lippen gekommen. Äder es zeigte sich solch ein Unheil verkündender, steinerner Ausdruck auf feinen Zügen. EtwaS Leidendes und Unerbittliches zugleich. Er der setzte langsam: .Wie denkst du dir das eigentlich. EdithT 5ch bin kaum ein Vierteljahr wieder in meinem Beruf, in meinem Vaterland. . veiß wieder, wozu ich auf der Welt bin und soll euer Schlaraffenleben, von dem ich mich losgerissen hab' . . .mit den furchtbarsten Opfern. . . mit einer Anstrengung wie ein Ler rückter das soll ich von neuem anfangen! DaS kannst du nicht oer langen!" Edith Merker brach in wildeZ Weinen aus. Sie warf sich auf einen Skuyi, den Kopf vornüber auf den Tisch. Sie icbrie: Dann liebst du mich nicht mehr!" .C0!lZ" Dann liebst du mich nicht nhr Das ist die Probe!" Ich könnte dasselbe sagen, Edith!' .Ich bin zu dir gekommen!. Da sitz' ich!. . Du hast nicht den Weg zu mir gefunden dies ganze Ze,t! Du liebst mich nicht mehrt Sie schluchzte immer heißer. .Wahr scheinlich hast du mich überhaupt nie geliebt! Rur mein Geld!" .Du Schaf!" sagte er wütend Dann käme ja ich ja stante pede mit! Ich will dich ja gerade ohne Geld! Das ist doch der Beweis! Einen Augenblick war sie verdutzt. Dann brach das Weinen von neuem los. , . Rein. Das ist kein Beweis! Nur .dafür, daß dir alles da drü ben gleichgültig ist. . . Deine Frau und dein Kind rufen dich!. . . Du hörst sie nicht! Du liebst sie nicht! Du liebst nur deine Soldaten hier! . . . Wenn du die hast, bist du hier mutterseelenallein in dem elenden Raum glücklicher als drüben mit mir und. . . Gut. . . ich lasse dich dki nen Soldaten!. . . Oh . . .wär' ich doch nicht gereist!. . . Mother hatte mich gewarnt. Deswegen ist sie mit. Die kennt ich besser als ich. Weil sie dich nicht so liebt wie ich! Mich macht die Liebe vund. Und schwach! . . . Aber jetzt hab' ich es hinter mir!. . .Farewell!" Sie wollte hastig in ihren Pelz fahren. Er verhinderte sie. Er legte seinen starken Arm um sie. Er preßte sie an sich. .Du bleibst!" Rein! . . .Ich hab' hier nichts zu suchen!. . . Ich bin so gedemü tigt!. . . Ich will zu mother ins Hotel!" Am Weihnachtsabend, Hellie. . ." .Hier ist auch Weihnachlen!. . . . Du bist mein Christkind!. . . WaS streiten wir uns um morgen? . . . Jetzt bist du da. . . du bist vom Himmel zu mir heruntcrgeschneit. . . du bleibst bei mir... Da halt' ich dich... Morgen besuchen wir mother zusammen ... Ach Hellie... Sie - erwartet mich!" Ich schicke ihr den Burschen mit einem Zettel, ou warst hier ... bei deinem Mann . . . wo sonst?... Herrgott... was denkt sich denn die Alte eigentlich Sie rang d Hände. Hellie... du sagst: .Die Alte!" .Ist ja ganz egal!" Er hielt sie umfangen. Er bedeckte ihr Gesicht, ihr blondes Haar mit Küssen. Sie ing wieder an zu weinen, den Kopf an fern Brust, ist suhlte ihre Schwäche. Aber plötzlich machte sie sich frei, trat einen Schritt zurück and wiederholte verzweiflungsvoll: Du liebst mich ja nicht!" Z:e oft saalt du es denn noch und weißt es selber zehnmal besser, Edith!" Morgen oder übermorsen schickst du mich ja doch allein nach Eng land zurück!... Ich seh' es dir an! .... Alle lachen mich aus!... So hab' ich die Reise nicht gewollt, Hel lie! Wenn dir nichts daran liegt, im wer mit mir zusammen zu sein, dann auch nicht die kurze Zeit. Ich gehe zu mother!" Nun war sie glücklich in den Pelz geschlüpft. Sie knüpfte sich mit zit ternden Fingern den Schleier um. All die Enttäuschung und Kränkung, die sie empfinden mochte, zeigte sich nach außen nur in den Fältchen lei denfchaftlichen Trotzes um Stirne nd Mund. Sie warf den Kopf in den Nacken und ging nach der Türe, er folgte ihr. Wohin willst du denn nur um Gottes willen bei dem Hundewetter, Edith!" fagte er. .Du kommst ja gar nicht weiter! Du bleibst ja im Schnee stecken!" Sie legte die Hand auf die Klin !e, mit einer verächtlichen Schulter bewegung ihrer sportgeschmeidigen Gestalt, die hieß: Ich arbeite mich fchon durch... wenn ich waS will! ...Ich bin zäh!... Er kannte tit. i wußte: nun war ihr Eigensinn unbeugsam!... Jede weitere Zurede verstärkte ihn vorläufig nur. Auch er suniie lein Blut m den Adern äm mern. Er suchte nach einem Ausweg, um sie und sich zu beruhigen. Er pellte sich neben sie an die Türe und saie lyre Hano. Ich könnte oich ja mit Gewalt hindern, da in Nacht und Nebel hin auszukaufen, Edich!" Sie fuhr auf. DaS will ich doch sehen!" Eben! Du machst mir dann oU che Geschichten!... Ich weiß. Wir sollen vernünftig sein..." Er n terbrach sich. .Ick bitt' dich nochmals von Herzen... komm, zieh deinen Pelz wieder aus... bleib hier!" Aber feine 'Weigerung, ihn den Willen zu tun. hatte sie versteinert. Sie' beharrte. gleichaültia an ibm vorbeischauevd: Ich will zu mother!" (Fortsetzung folgt.) c assine You Should Reacl Klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Verlangt: Tüchtiges Mädchen für allgemeine Hausarbeit in kleiner Familie; guter Lohn. 103 . 36. Straße. ,8.18-17 Verlangt: Mädchen für leichte Hausarbeit: rein Wu,chen. Tel. Tr . . . it. 4 i n a r m OüllU) IHD. O'li-ll Verlangt: Mädchen zum Nähen an Kraftmaschinen: leichte Negio ningsarbeit bei höchsten Löhnen in gestinder Fabrik. Zn melden bei Foreladh im dritten Stock der Scott. Omaha Tent and Aivniiig Co., 15. und Howard Strafe. .23-17 Verlangt: Junges Mädchen zur Hilse bei Hausarbeit und Sorge eines Baby. Har..52ä!j. 8-16-17 Verlangt: Tüchtiges Mädchen für allaemerne Hausarbeit m einem Aorstadtheim mit allen modernen Bequemlichkeiten. Walnut L073. ' 8-16.17 Verlangt: HaMälterin mit Empfehlungen, die eine gute Köchin ist. 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