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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 14, 1917)
Soits 6-Tägliche Omaha TribUne -Dienstag, den 14. August 1917. i 5 i t i ( i SJ;. Zahnärztliche ITOcMIeMI MBsaBit nsVnnnmla , S UCkLnUSI.13 . iJ.Bjrantla- Freie .7"jC Untersuchung. BlILEY TbDnti.t ... Bfc BMpfciMO Tz 52y Hatiooal EM?, ICUl.sad Hanwy Stratfc Omaha. K Für erstklassige Arbeit nd Ve dienung schickt Ere Kleider z IMPERIAL Dye & Cleaning Work An answärtigk Auftragen zahle wir das Porto für ei ne Weg. Geo. F. Krause, Besitzer. 1616 Biuton Straße, Tl. Trier 1022 0rnh, Neb 1IELEI1 MACKIN Studio: 19 Arliugtoa Block, I511H Todge Str. Tel. Douglas 9528 Erteilt Mano - Un torricht und unter richtet auch im Deut fchen während der Sommermonate. "A A" Transpsetiert Alles I,gl S513, l'VA enwmth C. Dr. E, lloloytctiines Cjjite WJ Ramge GcSSude. 15, nd - . Haruey Straße. . I ' Sezenuber dem Orptzeum Theater Te!ephou Douglas 1433. Nesidenz 2401 Cüs ZS. Strafe, . , . f-c 0f0? Vizekanzler tzelfferich der ZNann des Sages! Basel, 13. Aug. Vizekanzler Helfferich wurde gestern in Preß, berichten als der Mann bezeichnet, auf den der Kaiser rechne, den Weg zum Frieden zu bahnen. Deutsche Zeitungen sehen einen kaiserlichen Erlaß, der gerade der öfffentlicht worden ist und Dr. Helf, ferichs Resignation als Minister des Innern nnnimmt, ilin aber ersucht, als Vizekanzler im Ticnste zu blci. ben. als höchst bezeichnend an. Tn Erlaß besagt, daß der Kaiser sich auf ihn derlasse, sehr wichtige Pflichten zu erfüllen, deren Einzel, heitcn später angekündigt werden würden." Dies wird als Anzeichen angcsc. hen, daß Tr. Hclfferich als Vorsitzer des Komitees ausersebcn sei, das zum Zwecke der Ausführung von Friedensvorbereiwngen ernannt wer den soll. Adolph Germer ist wieder freigelassen! Chicago, 13. Aug, Adolph Ger. rncr, Sekretär des Nationalverban des der amerikanischen Sozialisten. Partei, wurde am Samstagabend in Chicago wieder aus der Haft ent lassen, nachdem er am Freitag wegen angeblich aufrührerischer Aeußerun gen in einer Rede dor der American Liberty and Tefense League verhaf. tct worden war. Seiner Freilassung ging ein längeres Verhör vor Agen ten des Bundcs-Justizdepartemcnts voraus. H. G. Clabaugh, der oberste Ver. trete? des Justizdcpartemcnts in Ehi. cago, und Tistriktsanwalt C. F. Clyne kamen in einer Besprechung zu dem Schlüsse, daß nicht genü gend Beweismaterial vorliege, um gegen Germer eine formelle Ankla ge vorzubringen. Telephon Douglas 3383. ' Sprechft unbeaj Zg kzS 12 Uhr Vormittags. 2 li . 5 Uhr Nachmittags. '. 1 '! Omaha. NebrssZ.1. 1 Geheime Anleihen. Athen, 13. August. Der grie chische Finanzminister Ncgropontes teilte am Samstag auf eine Inter pellation in der Kammer bin mit, das Kabinett des früheren Minister Präsidenten Skuludis babe mit dem Bankhaus Bleichröder in Berlin im Geheimen zwei Anleihen von je vierzig Millionen Mark (zehn Mil lionen Tollars) abgeschlossen, die innerhalb von drei Monaten nach der Unterzeichnung des Friedens Vertrags fällig sein sollten. Tie erste dieser Anleihen soll am 2. Januar, die zweite im April 1916 abgeschlossen worden sein' im Ja nuar 1917 soll das Ministerium Lambros eine dritte Anleihe in der gleichen Höhe, wie die früheren ver einbart haben. Von diesen drei Sln leihen, sagt der Minister, der er klärte, die VenisclosNegierung werde die Verantwortung für sie übernehmen, hätte die Bleichröder Bank nur sechzig Millionen Mark (fünfzehn Millionen Tollars) aus. bezahlt. Beruft Euch bei Einkaufen auf die Tribüne". charat orrStc st Oden, Heizer, Furnaees end Dampfkessel Pr,cht Die Migige Preise. 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Sie legte die Hände ineinander. .Ich soll wohl am Hers stehen und lochen?. . . Und Strümpfe stop fen? Uno kein Auto haben?. . . Und 5:ieider vom vorigen Jahr tra gen?' Ja. Wenigstens, bis dein Vater Vernunft annimmt! Das wird er schließlich, wen wir nur. . .Oh, schäme dich, Hellie, einer Kady so etwas zuzumuten! Auch nur in Gedanken!. . . Ich bin ganz er jchrocken. . .Nicht nur in Gedanken! Das wird wirklich so!" .Nun höre ober bitte auf!. . . Vergiß nicht, Hell, daß du ein Gentleman bist. . Seine Geduld war zu Ende. Er brach zornig los: .Ich pfeife auf euern verwünschten Gentleman! Ich bin ein Deutscher! Ich wil' was tun!. . .Ich will was sein!. . Sei uns verachtet man die Leute nicht, die sich nützlich machen. . . Da verachtet man die, die ihrem Herrgott die Tage stehlen wie ihr alle hier bei sammen!. . . Deinen Vater ausge nommen! Der ist der Packesei!. . . Und ihr sitzt in eurem Egoismus da und laßt den allen Mann ruhig sich zu Tode arbeiten!. . . Schau doch mal deine Brüder an! Die Kerle stin ken ja vor Faulheit. . ," Edith Merker hielt sich entsetzt die Ohren zu. Oh.-. .Hellie . . .Hellie. . . .nie hätte ich gefürchtet, von meinem Mann solche Worte zu hören!" .Sie stinken vor Faulheit!. . . Jetzt wird alles gesagt. Ich nehm' kein Blatt mehr vor den Mund. . . Ich mach' mir jetzt endlich einmal Luft. Ihr alle seid hier faul bis zum E?zeß! Ihr denkt nur ans Ver gnügen!. . . Deine Mutter rutscht wie eine Besessene in der Welt her um. . .Ich kann mir euch alle gar nicht anders denken als mit dem Reifesack in der Hand, auf dem Weg zu einem fwt"! Es ist kein, Ernst in euch, Edith! Euch geht's viel zu gut. Die ganz? Woche laßt ihr an dere Leute für euch schuften und dann lauft ihr Sonntags zweimal in die Kirche und tut scheinheilig mit eurer Frömmigkeit. . . Oh. . .Ich kenn' euch jetzt. . . aber gründlich . . . Ihr seid eigentlich eine tolle Gesell schaft. . Frau Edith braaZ in helleZ Wei nen aus. Sie fühlte in England sich selbst getroffen und gekränkt. Ihr Mann fuhr bitter fort: .Und weil ihr ums Totschlagen nichts tut, so sollen's andere auch nicht! Da fallt ihr unsereinem in den Arm, wen er ehrlich und anständig sei nem Beruf nachgehen will!. . Wollt ihn auch zu so 'nem Tagedieb ma chen!. . .Zu so 'nem öden Sportfex! . . . Einem langweiligen Londoner Pflastertreter!. . . Danke gehorsamst! Dazu kriegt ihr einen Kerl wie mich nicht!" Die Tränen liefen strömend über Ediths Wangen. Sie hob beschwö rend dir Hände: .Hell! Wir meinen eS doch alle mit dir so gut!" Plötzlich wurde er ruhig. Unheim lich ruhig. .Nee, Kmd!" sagte er kaltblütig. Das ist nicht wahr! Und wahr ist. daß ihr auf mich herunterschaut! Nach euren Begriffen ist es gut und schön, wenn ein Mensch blödsinnig auf seinem Geldsack hockt. Aber es muß sein eigener sein. Sonst ver achtet ihr solch einen Burschen! Be sonders wenn es ein Ausländer ist! Habt übrigens ganz recht!" Sie weinte immer mehr. Sie warf sich auf den Diwan, den Blond köpf in den Armen. Er trat zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter: .Haft du mir nicht gestern gesagt: das Geld kommt von mir! . . . Dem Vater hat mir gleich dar auf dasselbe gesagt! Am Abend hat mir mein Bruder gesagt ein Mensch, den man nicht mit der Feuerzange anrührt: Du lebst ja vom Geld deiner Frau! Nun ist's genug! . . . Nun heißt's für mich: Darüber weg oder zugrunde!. . . Ich geh' jetzt und h7 mir in Deutschland meine Selbstachtung wieder!. . . Und du gehst mit hinüber! Du bist meine Frau!" , i' Sie sprang auf die Füße. Sie schrie auf: .Du hast doch selbst ge sagt: dort ist die Armut, Hellie!" Er zuckte zusammen. Sie fuhr fort: -.Großer Gott bin ich denn dazu geboren, zu hungern! Dann hätte ich anders erzogen werden müssen! Aber so ist's eine schimpf liche Grausamkeit, Hellie . . Dem kin ich nicht gewachsen!" Sie lief auf ihn zu. Sie faßte seine jande. Ihre Brust bebie. Aber es war schon wieder mehr Festigkeit in ihrer Stimme. .Und du auch nicht, Hellie! Du noch weniger!. . . Du brauchst den Reichtum noch viel mehr als ich, weil du ihn früher nicht gehabt hast. Du taugst nicht zu einem Pauper! Und du taugst auch nicht mehr zu einem Soldaten!" .Edith!" .Schon einmal sind wir von dort weg!. . . Jetzt, in einer so harten Lage, hältst du es erst recht nicht mehr aus!. . .Du wirfst doch bald wieder deinen Säbel sort! In ei nun halben Jahr sind wir doch wie dr in England!. . LZozu erst diese bittere Zeit durchmachen? Wozu sich hier auslachen lassen?. . . Hellie. . . ich bin deine Frau. . . ich steh' vor dir. . . ich hebe meine Hände zu dir auf und bitte dich: Nimm Vernunft anl. . . Bleib hier. . ." .Ich kann nicht!" , - .Dana liebst du mich eben nicht mehr!" Sie schrie es auf. Sie schluchzte fassungslos und laut. Er schloß die Fenster, damit man draußen nichts höre, und sagte dann bestimmt: .Gerade, weil ich dich liebe, Edith, muß ich fort ob mit dir oder vor läufig ohne dich. Denn ich weiß: du liebst mich ja doch! Du kommst mir ba!d nach, wen du siehst, daß es mir erntt ist. . ." .Nein!. . . Nein!" .Es hat nichts mit unsere? Liebe u tun, Edith! Die bleibt bestehen. Es ist nur eine Kraftprobe zwischen uns, wer der Stärkere ist ob Deutschland oder England, in unse rer Ehe!. . . Diese Probe muß ein mal entschieden werden! Der Mann muß der Stärkere sein. Wenn ich gehe, verlier' ich dich nicht, Edith, nur wenn ich bleibe!. . .Denn dann bist du hier mein eigentlicher Kerker meister. Kein Mensch kann den lie den, der ihn zeitlebens eingesperrt hält. Ich muß frei sein wegen bir noch mehr als wegen mir!" Sie verstand nicht, was er meinte. Tie hörte nur einen neuen Borwurf gegen sich aus seinen Worten. Sie sühlte sich schuldlos. Ungerecht be handelt. Sie blickte ihm verstört und doch in all ihrem Trotz ins Gesicht und trocknete dabei ihre Tränen. Die englische Zähigkeit kam zum Durch bruch. .Wir wollen jetzt nicht weiter sirei ten, Hellie! Du bist so aufgeregt, wie es ein Gentleman nie sein' sollte. Du wirst auch wieder ruhiger werden. Wir haben ja Zeit. Es sind noch vierzehn Tage bis zum ersten Otto ber!" .Das schon!. . . Aber ich gehe jetzt gleich!" .Hellie!" .Heutc noch! Ich halt' es nicht mehr aus!" Edith schrie wild auf und wich vor ihm zurück. Sie lief in das Ne tenzimmcr. Jetzt stand sie mit ih rem Töchterchen auf dem Arm auf der Schwelle. .Hellie. . . da ist Klern-Mary!. Willst du's übers Herz bringen, uns beide zu verlassen. . . deme grau und dein Kind?" Es legte die Hand über die Augen, um das Bild da drüben nicht zu se hen. Er fühlte, wenn er das lange anschaure. dann hatte er verspielt für immer. Er faßte mit einem harten Griff nach der Türklinke. Seine Aehle war heiser. .Ich verlass' euch nicht!. . . Ich aed' nur voraus!. . . .ich mache Quartier für euch. Du kommst nach?" Sie schüttelte den Kopf. Sie sah seine Blässe. Wieder war die Siegeszuversicht m ihr wach, das Vertrauen auf die elbstoerstanolich Zeit, daß englischer Wille die Ober Hand behielt. .Nein, Hellie. . . ich würde hier mit Klern-Mary warten, bis du zu rückkommst. . . du selbst ... in ganz kurzer Zeit. . . das weiß ich. Aber, gottlob es wird ja nicht nötig sein!. . . Tu gehst nichk von mir, Hellie! ... Du kannst es ja gar nicht. . . Er stand dicht vor ihr, küßte plötzlich sie und das Kind mur melte etwas es klang wie: .Auf Wiedersehen drüben" und dann . . . ihre Augen weiteten sich vor Schrecken. . . er hatte doch die Kraft . . . er wandte sich jäh ab. . .er eilte durch die Türe. . . die schloß sich hinter ihm. . .sie hörte seine hasti gen Schritte auf der Treppe . dann verklangen sie auf dem KieS des Gartens. Durch den kam eben der alte Mr. Mathes auswärts und erblickte He mut Meiler, der. den Strohhut in der Hand, sonst so. wie er im Hause ging und stand, an ihm vorbeilief, ohne einmal den Kopf rückwärts zu drehen. Er schrie: .Well, Mr. Mer ker ist der Krieg erklärt? . Müssen Sie zu den Preußen?" Er erhielt keine Antwort. Hel mut Merker tut weiter, blindlings die Straße entlang, an der Eisen lahnstation vorbei dorthin konnte man ihm ja noch folgen, auf ihn emreden, ihn zurückhalten auf Fußwegen quer über Land durch irgendeinen fremden weitläufigen Park, in dem der Wächter am Ein gang ihn höflich als einen Gentle man grüßte und Damwild neugierig von den Wiesengründen hnüberäugte auf ver anderen Seite hinaus er war jetzt schon gut eine Stunde unterwegs da war ein Städtchen spielende Gestalten, die Fußbälle flogen drüben rauchte der Schlot einer Lokomotive. ES war ein Zug nach Dover. Er stieg ein und kam im Stadtbahnhof an und eilte an dem inneren Wasserbecken vorbei zum Hafen. Da war ein Hotel. Er blieb stehen. Sein Herz krampfte sich in der Erinnerung zusammen. An der Stelle hatte er und Edith sich vor Jahren zum erstenmal ge chen. . . Ein Augenblick der Schwäche. Dann schritt er weiter. Zäher See nebel umher. Die Welt war grau. Wurde immer düsterer, sonnenlos, während er den endlosen, m die Wasserfläche hineinragenden Hafen Pier entlangging. Hoch w du Luft, auf dem Fahrdamm neben ihm don nerte der Expreßzug. der die Fahr gaste aus London unmittelbar bis an daö Schiff brachte. Zugleich mit ihnen erreichte er den Dampfer. ES war jetzt jo trübe, daß man nicht mehr von dessen einem Ende zum anderen sehen konnte. Cchzttenhaft bewegten sich die Menschen aus ihm. Es war wie m einem Geisterlano. Er frug sich: Was ist denn daS al les?. . . Wach' ich oder träum' ich? WaS hab' ich denn getan?. . . Die Dampfpeife brüllte. . . brüllte wieder ... ein dritte? Mal. Ein chiffsjunge stand vor Helmut Mer ker und bot ihm eine Lederdecke zur Miete während der Ueberfahrt an. Das brachte ihn wieder zu nch. Es durchschoß ihn: .Wenn ich jetzt noch aussteige. . . Aber da erkannte er: der Dampfer war schon in Fahrt. Man hörte es nur an dem Gurgeln des Wassers unten an der Schiffs wand. Sehen konnte man nichis als ein eintöniges Grau umher. Durch das suchte das Expreßboot das Aus gangstor, machte eine jähe Schwcn tung und steuerte langsam, vorsichtig in die grauen Nebclmauern über dem Meer, in die unbestimmte Weit hin ein. (1 jAlQS Classifie You Shoiild Read Klassifizierte Anzeigen. (Fortscftuna solgt.) Eecil, das zweijährige Tiiknchen von Elmin Wise aus Parkertown, Minn., ertrank auf der Farm des Vaters in einem Wasser ttog. Der' Ltteine hatte im Hofe gespielt und war dann plötzlich ver schnnmden. Die Eltern stellten Nachforschungen an, und bald ent. deckten sie das Kind in dem Was sertrog, der zum Trinken des Viehs dieilt. Es besanden sich zwei Fuß Waiser ,m Trog, und er war auf einer Seite hochgestellt, damit die Tiere trinken konnten. Es . war besondere Vorsicht angewandt wor den. um das Unglück zu verhüten. was nun doch 'passiert war. Man vermutet, daß das ilind auf den Trog hinauskletterte und bei seinem piel im Wazser in dasselbe hm. einfiel. Unverfroren. Sommer frischler: .Frau Wirtin, sind denn d bestellten Eier noch mcht fer tig?" .Ei, gewiß; anders legen s' die Hühner bei uns überhaupt nicht!" Aus der Schule. Leh rer (in der Grammatikstunde): Wir haben 'jetzt von der Steigerung der Eigenschaftswörter gesprochen. Müller, steigere mal das Wort: fleißig! Müer: Fleißig, fleißiger, am slei ßigsten. Lehrer: Wer kann noch steigern? Schulze! Schulze (Sohn eines Hausbesit zers): Mein Vater! Wichtige Feststellung. Gauner (dessen Jüng'ier von der Leiter gestürzt ist, zu den schleunigst versammelten Nachbarn): .Ihr alle habt's gesehen, Leute, daß der Junge jetzt auf den Kopf gefallen ist! Wenn der sich also später mal maS zu Schulden kommen läßt..." Beleidigt. Parven (frisch geadelt, welcher zusälliz die Küche be tritt, als er dort ein Bürgerliche! Kochbuch' findet): Köchin, sofort lassen Sie das verschwinden!" Die schelmische Kathi. Oberförster: Ja, ich stamme anö einer alten Jägerfamilie. Ich konnt' schon schießen, als ich noch keine drei Jahre alt war. Kathi: Ach, gehn S', Herr Ober ffrster. was haben S' denn da ge schössen, wohl Purzelbaum', gelt? Neues Wort. Junge Frau (eine selbstgebackene, aber stark ver brannte Torte auf den Tisch brin gend): .Sieh mal, Fritz selbst gebacken!" ,Hm, daS ist wohl eine Kreina torte?" JmmerbeiHnmor. Geld suchender: .Ich bitte Sie. Herr Gold berger, seien Sie mir doch noch mal ein Eeldborger!" Verlangt Weiblich. Verlangt: Junges Mädchen zur Hilfe bei Hausarbeit und Sorge eines.Baby. Har. 5250. 8-10.17 Verlangt: Tüchtiges Mädchen für allgemeine Hausarbeit in einem Vorstadtheun mit allen modernen Bequemlichkeiten. Walnut 3073. 8 IC 17 Verlangt: Erfahrenes Mädchen für allgemeine Hausarbeit in Fanri lie von 3 Personen. Walnut 22oi. 8.1547 Verlangt: Wäscherin, die abends heimgehen kann. Web. 157. r 8.15.17 Verlangt: Erfahrene Köchin. Frau A. F. Jonas, 10Ü S. 31. 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