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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 1, 1917)
Die Kosten slnö gering, . Die Resultate sicher Wmn Sie von den Klassifizierten Anzeigen" dcr Täglichen Omaha Tribüne Gebrauch rna. chcn. Eine Probe wird Sie davon überzeugen. FL., ffo ' ff u flr'Ts '1 S vvjj W iv i J li CVV ':-'f7 ' ' 1 ff? ' In frT k v :!VivV ! iw-if iyStßr yyysryr j v w Otf -V lkl1fl?H A 1 II I I r rfV 1 i 1 : I i I (wtii Wetterbericht'. Für Omaha und llmaegeud: Schön fkuv obcd und Doinlcrt-wg: reine wesentliche Tom peraturändcliing. ' Für Nebraska: Schön heute abend, unö Tonnerstag, wärmer im Westen Donnerstag. Für Iowa: Schön heute abend und Don ncrötag, kühler heute abend im Südwcsten. 34. Jahrgang. Omaha, Neb., Mittwoch, den 1. August 1917. 1'. Ausgabe.-8 Seitcn.-No. 121 irgcsmclduttgcn sind übertrieben! Briten reden von 300 Gefangenen; den, öent- schen Bericht zufolge wurden öie feindlichen ( Zlngriffe bei Ypern abgeschlagen. Franzosen bNszen wieder 1500 Gefangene ein! Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 1. Aug., über London. Dem deutschen offiziellen Bericht von gestern Abend zufolge ist der tritt sche Angriff in Flandern zu beiden Seiten von Dpern abgeschlagen. Nur eine Kraterstellung wurde vom Fein le genommen. .Der Tert des Be richts lautet: Der erste britische An griff, welcher in Flandern an einer 25 Meilen Front zu beiden Seiten der Fser erfolgte, ist abgeschlagen Worden. Nach hin und her wogendem crbit. tcrtem Kampfe große Maßstabes musste sich der Feind, welcher mit numerisch überlegenen Strcitkrästcn mehrere Glieder tief angriff, mit iern Besitz einer Kraterstellung in unserer Berteidigungözone zufrieden geben," Franzvscnstcllnnsten erstürmt. Ueber Ereignisse an der französi fdäen ftriint inelhrfe nnftern 9fhph das deutsche Kriegsamt: Ein mit dann ist der feindliche Halt an der großer Kraft bei Ccrny iAisnc. ordleedasiv gefmirdct, und dort b?. Front) ausgeführter Angriff setzte Nndct sich die Tauchbootbasis, dort uns in Besitz einer wichtigen fran. liegen auch die großen Industrie, zosischcn Höhestcllung. Wir nahmen j Untren Belgiens, über 1 500 Franzosen gefangen. j Man darf keineswegs annehmen. vag vic uuennw uoer Auge davon, was?) Alle heutigen von der Front eingetroffcne Tcpe. schen ergehen sich von der schrecklichen Feuerwirkung der britischen Artille. rie. Linie um Linie der deutschen Verteidigungsivcrke wurde nieder gelegt und in Atome geschossen. An jener Linie, wo die Franzosen vorstürmten, machte die blutige Ascr" ihrem Namen wieder Ehre. Einmal um das andere überbrückten französische Pioniere den Strom, aber nur, um ihr Werk von dem treffsicheren Feuer der feindlichen Virh ene tiermrtitpt zu fi-fW WIW! dennoch gelang es den Franzosen, den Strom zu kreuzen und den Fciud zu zwingen, seine Stellungen aufzugeben. England und Frankreich greifen nach Ansicht Heirat schützt nicht vor Militärdienst! Frauen, die Manner heiraten, m sie vom Dienst zu befreien, machen sich sogar strafbar. Washington, 1. August. Die Washington, 1. August. Nach, dem der Profobmarschall, ' General Crowder, erst am Sonntag entschie. den hat, das; es bei Besreiungsuer suchen vom Militärdienst gleichgültig sei, ob ein Mann zwanzig Jahre oder zwanzig Minuten verheiratet sei, hat er diese Entscheidung gestern selbst wieder über den Haufen gewor. fen, indem er erklärte, dasz eine Hei rat nicht an und für sich ein genü gcndcr Grund sei, auf den man vom Militärdienst befreit werden könne. Bewogen zu dieser Sinnedände rung wurde der General durch die von allen Seiten einlaufenden Be richte, dajz sich allerorten Dienst Pflichtige in letzter Stunde trauen lassen, um so dem Dienst entgehen zu koniic.n. erst nach hat, als Grund für Tiensibcfreiung angibt, daß seine Frau von seinen: Bcrdicnst abhängig ist, so soll die Be. freiungsbehörde diese Fälle sehr ge nau untersuchen, ob die Heirat nicht nur deshalb eingegangen wurde, hin den Mann frei zu machen. nv.- ..er. fA.fs r. .,... "l.UUÜI!lUl.UJ.Ul uuu lUlll .t AZ.. ..fi,,,.. noch bekannt, daß grauen, welche crmci Lebensmittelvorlage noch in der Schwebe! Einigung betreffs des KongrefzÄo mitees konnte noch nicht erzielt werden. Nüssen verlieren eine Menge Geschütze! Die Russen versuchen, hie nd da Stand 'zu halten, müssen aber schließlich weichen. Berlin, über London: 1. Aua. Verhandlungen im Konferenzkomitee i Das deutsche Hauptquartier meldete uer die LebenZnuttelvorlage sind lmmer noch nicht weiter borgeschrit ten. Betreffs des Kongresz.Kr'icgs, komitecs, das die Verausgabung der Kriegsgclder prüfen soll, wie es der Senat bestimmt hatte, konnte auch gestern keine Einigung erzielt wer den. Bekanntlich will der Präsident von einem derartigen Komitee, des. sen Ernennung er als ein Mist trauensvotum, betrachtet, nichts Mist sen, und die Hausmitglieder des Koiiscrenzkomitees sind ans seiner Seite, aber die Herren vom Senat wollen noch nicht nachgeben. Die Sache kommt heute nachinit tag in der Sitzung wieder zur Bc Falls ein Mann, der sich ! Iprechung. Telegaten der Prohibi. dem 20. Pstrfi verheiratet tionisten er chienen in der gestrigen Sitzung, um daö Komitee zu veran. lassen, die Bestimmungen der Pro hibition'klansel noch zu erweitern, doch hatten sie keinen Erfolg, da das Komitee diese Frage nicht wieder anschneiden will. Ansicht militärischer Sachvcr ständiger den verwundbarsten Punkt j in Anllagezustand gesetzt und in oeiuiajcn xime an. iMirngti straft werden können. ty, y,er eine grocc rqaic zu legen, Männer geheiratet haben, nur um sie vom Militärdienst frei zu machen. 'be. Aus dem Ehernin des Taines ver suchten die französischen Befehlshaber wieder einen größeren Angriff, in dem sie mit wenigstens drei neuen Divisionen auf einer 9 Kilometer front vorrückten. Nach dem Trom Welfeuer rückte der Feind noch ein mal des Vormittags zu einem Sturmangriff vor, und zwar von Cerny bis Wmterberg nho Craon. ne. Unsere schlachtengewandten Ti Visionen besiegten den Feind überall. Ein bewährtes Nheinland.Westphäli sches Infanterieregiment schlug den Angriif allein zurück. Nach der üblichen artilleristischen Vorbereitung, die den größten Teil des Tages dauerte, wiederholte der Feind seine Angriffe zweimal in süd licher Richtung nach Ailles. Auch diese Versuche waren vergeblich und brachten den Franzosen nur schwere Verluste. Der Feind büßte 'bei einem Luft kämpf 1 Flugzeuge ein. Der englische Bericht. London, 1. Aug. Die titanen Zhafteste Konzentrierung von Men , schen' und Vernichtungsmaschinerie, welche die Welt jemals gesehen, wälzt sich heilte, der LPser nicht ach. tend, gegen die deutsche Verteidi gungslinie in Flandern. Innerhalb 21 Stunden hat sich das Kriegs, ungeheuer. Englands und Frank, reichs größte Kraftentfaltung darstel lend', über 30 Quadratmeilen ver breitet. Ein Areal dieses Umfan. ges, durch den Hagel von Geschossen, wie die Welt ihn vorher noch nie ge sehen, verdunkelt, und van dein Blu te Tausender gefärbt ist deii Ein. dringligen bisher entrissen worden. London zählt heute nicht die Ver luste, welche dieser Angriff kostet; es erwartet, daß zahlreiche Menschen, leben demselben geopfert werden. Es hofft indessen, dost der Schlag in ei tler Weise geführt werden inag, daf; die Teutschm ihre Tauchbootbasis an der belgischen .Küste aufgeben müssen. Die ganze britische Nation gibt sich heute der Hoffnung hin, das; die Truppen der verbündeten Eiigländer und Franzosen die grösste Flanken. l'kKegung in der Geschichte , der Geschickte der Kriegskunst erfolgreich onsnihren werden. Die Angriffs. front hatte anfänglich eine Weite von 20 Meilen? die heutigen Kämpfe ober haben heute eine größere Aus tehnung angenommen: die Front er streckt sich gegenwärtig von Armen tieres bis nach Tirmunde hinauf. Die Mannschaften des Generals Haig, unterstützt von unbeugsamen französischen Truppen, haben. bereits an mAireren Punkten die deutsche Front durchstoßen und sind drei Mei len weit vorgedrungen. (Das sind aber doch och lange keine ?) Cna dratmeilen, wie eingangs dieser Te pesche von den Briten in bombafti. scher Weise gemeldet wird.) Tie Gefangenen sind noch nicht gezählt worden: doch dürften diesel. ben immerbin die Zahl von 5000 -reichen. Die Verluste der Deut schen an Toten und Verwundeten sind entsetzlich. Uno oie Bruen rom Nacht ae kommen ist; wurden die deutsche Heeresleitung wußte, daß dieselbe im Anzüge war, denn seit Wochen war die britische Artille. rie in furchtbarer Weise tätig. Bon einem Kriegsberichterstatter. Mit der britischen Feldarmee in Flandern, 1. Aug. Kurz vor Ta gesanbntch begann die Riesenschlacht. Der Vorstoß wurde gemeinsam von britischen und französischen Streit kräften ausgeführt. In der Gegend Wie aus New Nork gemeldet wird, war der Andrang der heirats' luftigen Drückeberger auch gestern wieder ein geivaltiger. Neue Art Drückebergerei. Atlanta, Ga 1. Angnst. Die hiesigen TienftbefreiungsBehördeii hnh liinii'r wiic (rfisirfis- hi'r Trntft ;?! ieJIÖne Pü derselben :terfier glommen. Ueber hundert seit Wochen vorbereitet, und! Aufforderungen, sich zur Unters,,. chung zu melden, sind von der Post mit dem Vermerk zurückgekommen, daß die Betreffenden von -den ange gebenen Adressen verzogen sind, oder daß 'solche Adressen überhaupt nicht existierten. Das Attentat auf Uoot und Begleiter! Tokio, 1. August. Ueber das von ?)pern nahmen die Briten die ! Attentat auf die amerikanische Son oerrommimon m Nuiuano, mir viu hu Root an der Spitze, Wirt) des Weiteren gemeldet: Kaum hatte der Zug, auf. Welchem sich die Amerika, uer befanden, Sibirien erreicht, so Wurde eine Anzahl Bahnbrücken, die der Zug zil passieren hatte, nieder vorderen feindlichen Verteidigungs kirnen beim ersten Ansturm. Die Tanks" haben sich auch in dieser Schlacht Wieder gut bewährt. Die vereinigten Briten und Franzosen streben jetzt nach Osten dem höher gelegenen Gelände hinter der brn tigen Mr" zu. , Unsere Artillerie ist ! gebrannt. Die Weiterfahrt wurde ,n lhrer Feuerwirkung furchtbar. Jeder Zoll breit Bodens wird von den Teutschen in hartnäckiger Weise verteidigt. Von überall überschütte, t, die Pillen kästen", wie die Tom mies die deutschen Maschinengeivehre nennen, die Angreifer nüt einem ver nichtenden Feuer. Es ist offensicht. lich, daß die Teutschen diesen Am griff erwartet hatten, denn kaum hatten die BrUei, und Franzosen zum Sturm angesetzt, als die deut sche Artillerie die Stürmer unter Feuer nahn,. Gen. Haigs Bericht. - London, 1. Ang. General Haig berichtet, daß trotz eines niederströ menden Regens der britische Vor marsch anhält. , Teutsche Gegen angriffe in der Nähe der Ipern Roulers Bahnbrücke wurde von un serer Artillerie abgewiesen. Seit ge stern nachmittag regnet es unaufhör lich. Feindliche Gegenangriffe bei La Basseeville und nördlich vom Apern Comines Kanal wurden abgeiviesen. (5s hält schwer, die eroberten Stel. lungen zu konsolidieren. Tie briti schen und französischen Truppen ba ben sich in dem erobertet, Wdände eingegraben. Was die Franzosen melden. Paris, 1. Ang. Osfiziell wird gemledet, daß die französischen Truppen, die mit den Engländern zusammen vorstoßen, das von ,lmen eroberte Gebiet besetzt halten. Aus dem Bericht geht ferner her vor, daß Me französischen Streit kräste auch an der Aisne-Front mit Erfolg kämpfen. Lestlich von CeviY (dort, wo die Franzofen gestern 15,00 lefangene verloren) ist ein (Gegenangriff im Gange. Auf dem Westufer der Maas, zwischen Avo eourt und Hügel 301, greifen 'die Teutschen jene Stellungen an, die wir ihnen am 17. 'Juli entrissen, und es ist ihnen gelungen, sich an mehreren Punkten unserer vorge schobenen Linien festzusetzen. natürlich dadurch tagelang verzögert. Wäbrend der Zug auf der Viatka Station Halt machte, wurde das Bahnhofsgebäude un5'das Lager haus angezündet: die Flammen teil ten sich den Eisenbahnwagen mit, und drei Züge verbrannten; nur mit Muhe konnte der NootZug aus dein Bereich des Feuers gebracht werden. Brennende Wagen wurden dem Zu ge, auf welchem sich die amerikanische Kommission befand, entgegengescho ben und nur der Umsicht des Zug führers ist es zuzu schreiben, daß sein Zug der Zerstörung entging. Auf dein Wege durch Rußland be nierkten die Amerikaner, wie Ruf sen mit deutschen Kriegsgefangenen fraternisierten und den regierung? feindlichen Versammlungen beiwohn ten. Siebente deutsche Uriegsanleihe! Kopenhagen 1. August. Der Vossischeii Zeitung wird die siebente deutsche 5triegsanleihe Ende Sep tember zur Unterzeichnung aufgo legt werden. einen Ueisebericht"! London, 1. August. Der briti sche Premier Llond George äußerte sich gegenüber den Preßkorresponden. ten auf den Gallerien des Unterhau ses: Ich fand auf meiner Reise nach Paris das französische Volk hoff nungsvoller als je. Der russische Zu sainmenbruch brachte natürlich eini gernmßen Entmutigung, trotzdem waren die Franzosen so entschlossen wie je. Viel wird auf die Franzosen ankommen, ob wir bis zum Ende durchhalten. Die Russen sind eine unberechenbare Quantität. Zu Zei ten, wenn wir an, meisten von ihnen erwarteten, ließen sie uns im Stich, und wenn wir keinerlei Vertrauen auf sie setzten, schlugen sie sich tapfer. Ich habe es übrigens aus guter Quelle, daß ste stch nachitens er maminen und uns überraschen wer-den. Zum Rücktritt des Uanzlers Nollweg! Amsterdam. 1 August, über Lon don. Graf v. Reventlow schreibt in der Berliner Tages Zeitung: Einer der Gründe, weshalb der Reichskanzler v. BethmanHollweg von feinem Poiten zurücktrat, war. daß feine Pei,rik die neutralen Länder gegen Teutschland aufge bracht hatte. Aus ausgezeichneter Ouelle kommt die Nachricht, daß kurz vor Holliuegs Rücktritt Hol land Borbereitungen traf, sich der englisch-amerikanischen Blockade zu fügen und seine Grenze nach Teutschland vollständig abzusperren. ; Es ist die erste Pflicht des neuen ! Kanzlers, das vorwiegende An sehen Teutschlands bei den Neutra len wieder herzustellen." gestern nachmittag: Mssische Streit kräfte setzten sich neuerdings in der westlichen Bukowina zur Wehr, wur den aber gezwungen, ihre Tschere nosch-Linie zu räumen. Tie Kampftätigkeit des Feindes war heute etwas energischer, wie Tags zuvor. Bedeutende Teile unserer Trup pen befinden sich jetzt auf russischem Gebiet, nachdem die Schlacht von Bbrocz geschlagen worden ist. Die Nachhut des Feindes wurde in öst licher Richtung verfolgt, und zwar vom Tnjester bis zum Pruth. In dem Mcftc Caneöce Raum lrumä nische Front) ziehen sich die Russen in nördlicher Richtung zurück. - Armeegruppe (General Boehm-Er molli: Tie russischen Streitkräfte halten die Höhen östlich des Zbrocz flusseö, der au verschiedenen Stel. len bereits überquert worden ist, und den unsere Tivisioncn auch südlich von Skala bereits erreicht haben. Außerdem haben Ivir auch auf dem nordlichen User des Tn,ester Fort schritte gemacht und sind' bis Koro lowka vorgedrungen. Zwischen dem Tnjester und dem Pruth hat der Feind wieder heftigen Widerstand geleistet, ist aber trotzdem durch un seren heftigen Truck zurückgeschlagen worden. Front Erzherzog Josephs: Ent lang dem Chermosch verteidigt sich der Feind am östlichen Ufer des Flusses. Unsere Angriffe werden von Salurze und Pisnitz fortgesetzt. In dem Suchawatal brechen , unsere Truppen durch nach SeletW. Kopenhagen, über London. 1. August. Ter Korrespondent des Berliner Tageblattes meldet, daß die deutschen Truppen den fliehenden Russen über 70 Geschütze abgenom men haben, Tie Oesterreich.Ungarn haben fast 200 feindliche Geschütze erbeutet. Deserteure werden massenhaft er. schössen, wie auch Alle, welche Panik verbreiten, und alle Spione und Agitatoren. Man läßt die Leicken der Gerichteten einige Zeit am We. ge liegen, und jeder Leiche wird ein Zettel angesteckt, auf welchem . die Worte stehen: 'Hier liegt ein Verrä ter an seinem Lande." Rote Abzeichen und andere Sym bole, welche die Temoralisicrung be gleiteten, sollen fast ganz verschwun den sein. G C I nm V r t- rvÄ ir ? ( cii Vemmmm bessere Berbilldung! Französische Bahnen genügen nicht für Beforde rung der Truppennachschübe; Oast automobile dafür benötigt. Enorme Arbeit harrt amerikanischer Ingenleure! Washington, 1. August. Ganz tel nicht durchgeführt sei. vairuna" das Gpfer deutschen Naperers? In Tan Francisco befürchtet man, dnfz ein deutsches Kaperschiff ihn versenkt hat. acn immer nur mit einem blauen .Pfeijc. Kerenöku hat den . russischen Bä ren allerdings zum Tanzen ge bracht, aber nicht nach seiner neu Tonnen, und das inuerbalb der Mehr Schiffe, niehr Schiffe. London, 1. August. Ter Cb server" erörtert iu einem Artikel die Behauptnng, daß die westlichen AI liierten, selbst ohne Rußland, mäch tiger seien als die .Zentralmächte. Es hetßt darin: Ein wahres Krenz des ganzen Krieges ist jedoch die Frage, wie Schisse sür die Bedürfnisse der amerikanischen Truppen zu besorgen. Keineswegs glauben wir einen An genblick, das; es den Amerikanern nicht gelingen sollte, der Krisis Herr zu werden. Selbst mit den Sichersten An strengungen ist England nicht im stände, allein die gewaltige Tonnen zahl zu stellen, die Amerika sür seine zukünftigen Armeebedürsnisse ge braucht. Um die Tauchbootverluste wieder wett zu machen, müssen die Ver. Staaten mindestens dieselbe Summe von Schiffsraum vom Sta pel lassen, wie Lloyd George in Pa ris erwähnt hat, nämlich vier Millio Amerikaner zur Friedenskonferenz! Kopenhagen, 1. August. Wie die hiesige Arbeiterzeitung Social Te mokraten mitteilt, wird die amen kanische organisierte Arbeiterschaft auf der Friedenskonferenz zu Stock Holm vertreten fein. . Salkenhayn befehligt jetzt in Palästina! Amsterdam. I. August- Gcnc ral von Falkeiihawl ist zum Befehls Haber der türkischen Truppen in Palästina- ernannt worden. Eine in Jerusalem genommene Photogra ,phie des früheren Generalsstabs chesö erschien gestern in dem Bcr lincr Lokal Anzeiger. San Francisco. Eal., 1, August, Man befürchtet hier, daß der o5 Tage überfällige Dampfer Wai runa",. der mit einer kostbaren La dung von Australien nach hier un terwcgs war, einem deutschen Ka perschiff zum Opfer gefallen sein mag Kapitän William Cuminings vom Tan, bser Ludlow" machte auf die Anwesenheit deutscher Ka perer. in, der Tüdsce aufmerksam. Er erklärte, die Adiniralitätsbeam ten in Neu Seeland hätten ihn ge warnt, daß der deutsche Dampfer ValdiPhia" plötzlich Ehile verlas sen habe, und daß ein mit sechs zölligen Geschützen bestücktes deut schcs Kaperschiff an' der britischen Patroilleflottc in der Nordsee vor beigckonnuen sei- Der Ludlow" hatte Neu Seeland zu 'derselben Zeit ivie der Wairnna" verlassen. enorm ist die Arbeit, welche mned kaniiche Armee-Ingenieure vor sich haben, um das Expeditionskorps in Frankreich zu einem organischen Ganzen, unabhängig von englischer der französischer Hilfe, zu inachen, so erklären hier Bewirte des Ehess der Armeeingenieure in einer gestern veröffentlichten Aufstellung. rurnindc von Lastautos eines eiu heitlicheu Modells mit Rädern für Eisenbahngeleise sollen in Zukunft auf den Bahnen von den Landungs Hasen der französischen Kuue , nach dem Standort des amerikanischen Kontinents an der Front verkehren, um Vorräte und Munition sür die Truppe:, herbeizuschaffen. Die Wa gen werden zu Zügen zusammenge koppelt. Dies System hat sich schon bei der mexikanischen Expedition be währt. Die Transportmittel der französi schen Eisenbahn sind nämlich infolge Mangels an rollendein Material und Lokomotiven so unzulänglich, und die Regieruugsagenten waren so wenig im Stande, in England neues Ma terial zu kaufen, daß die Regierung kein anderes Mittel gesunde!, hat, dem Uebclstand abzuhelfen. Auch ist das Feucrungsmatcrial leichter zu transportieren, als das für Dampf niaschincn, da Petroleum viel wen, ger Platz beansprucht als Koyle. Französische Bahnen völlig n branchbar. General Pershing stellt die Ver bcsserung als so dringend notwendig hin, daß er sonst die Verantwortung für alle Folgen ablehnen müsse. Die französischen Bahnen seien völlig un brauchbar und schon die Beförderung des ersten TruppenKontingents habe große Schwierigkeiten gehabt. Er hält die Absenkung weiterer Trup pennachschübe für zwecklos, solange diese Verbesserung der Verkehrsmit selben Zeit, Batrr, Mnttcr und Tvhn ertrunken. Peiln, Fa., 1. Juli. Ter. Mm siklchrer Prof. Peter Proet, dessen Gattin und ttjäbrigcr Sohn sind gestern hier im Tes Moines Fluß beim Baden ertrunken. Ter 50 Jah re alte Professor und fein Sohn stal ten als vorzügliche Schwimmer und man nimmt an, daß kein Zeuge zugegen war, als beide wahrscheinlich bei dem Versuch, Frau Proet, die nicht sehr gut' schwamm, zu retten, ebenfalls den Äellcntod gefunden ha ben. Proet kam vor neun Jahren von Solland lierber. Tie Leichen von culier uno coim wueoen u'x't , $la$ gebürgui. Tauchboot versenkt amerik. Dampfer! London, 1. August. Tie briti sche Admiralität gab heute amtlich bekannt, 'daß der amerikanische Tarn pfcr Motono" am Tieustag von ei nein deutschen Unterseeboot torpe diert worden ist. Es wurden 22 Ueberlcbeiide gelandet. Ter Motono" var ein Stahl dampfer von 2730 Tonnen und ge hörte der Standard i! (so. von New Jerseu. Er war in New ?)ork beheimatet. Almlagen unwahr, sagt Pastor Urauleiöls! Angebliche Vorgänge in der Kirche hatten überhaupt nie statt gefunden. Grand Island, Neb,, 1. Juli. Ter deutsch.lntherische Pastor Krau leidis von Nioerdale, der auf Ver aulajsung der Bnndesbchördcu im hiesigen Gefängnis in Haft gehalten wird, weil er ein aktiver Prodeut scher sein soll und gesetzeswiörig eine Tchrotflinte besaß, erklärt, daß alle Erzählungen über seine angeblichen bochverraterischen Handlungen auf Unwahrheit beruhen. Ter Verhafte te behauptete dies dem Herrn Pastor Vuchelmair von hier gegenüber, der ibn im Gefängnis besuchte, und wies alle Anklagen anf feilte angebliche Unloyalität als nicht der Wahrheit entsprechend zurück. Herr Pastor Krauleidis gab seinen, Ämt,obruder gegenüber die Erklärung ab, daß die i,i der Presse breit getretenen Ver fälle in feiner Kirche überhaupt nicht skattgefuitden hätten. Betreffs der Flinte sagte er, daß er dieselbe vor mehreren Wochen einem Nachbar übergeben, dann jedoch zurückver langt habe, als vor wenigen Nächten Leute, die sich auf seinem Hofe her. umgctriebci, hatten, ihm zugerufen hätten, als er nach dem Hof gehen wollte, um zu sehen, was los sei, er solle im Hans bleiben, wenn er heil bleiben wolle. Diese Trohung habe ihn so beunruhigt, daß er sich sein Gewehr wieder zurückgeben ließ. Nicht nur numen Meilen von schnmlspurigcn Bahngeleisen gelegt werden. Brücken, , Laiüistraßcn, i-chifföanlcgeplätze und , Werften müssen errichtet und ständig durch Steparaturen in gutem Zustande er halten werden. i Bäume müssen sür genügendes Bauholz gefällt, elektrische Kraftsta tioncn müssen erbaut werden, um die Schützengräben mit elektrischer Kraft zu versehen, und Brunnen müssen gegraben und Meilen von Wassers leitungsröhren gelegt werden. ' . Ter Wert des Bahnmaterials und der Waggons, , die bisher , gekauft sind, heißt es' im obigen Bericht, fi fünfmal so groß, als die jährlichm Gesamteinkäufe für den Panama. Kanal währaid der letzten vier Jahre. Das Ouartienncisteramt hat so.' fort mehrere hundert Räder abge schickt, die für den mexikanischen 5tt'ieg geliefert waren. Die Truck. Fabrikanten haben sich bereit erklärt, die nötig Anzahl Maschinen für die Armee zu bauen. Für den Transport des Petra, leums sind schon sieben Tankdampfer gechartert worden, die bald in be stimmten amerikanischen Häfen sich einfinden werden. Opfer der Hihe. Nr Jork. 1. August. Tie schreckliche hier herrschende Hitze hat bis jetzt vierzig Menschenleben ge fordert. In Pittsburg sind infolge der, Hitze 11 Todeöiälle und in Ebi. v cptfa 1 zu vcrzetcMN Ruhr in Deutschland? Angeblich in Bremen und Mann hei, konstatiert. Im Haag, 1. August. Berichten von der deutschen Grenze zufolge ist in Bremen und Mannheim infolge Genusses verfälschter Nahrungs. inittel eine RnhrEpidemie ' ausgc. brachen. (Tiese Meldung vom Ausbrcchen der Ruhr dürfte mit dein Bericht der englischen Zeitung voin Wüten der Cholera in vielen Städten Deutschlands, speziell in Hauibura". Äcnttjch jen.) . v Amer. Kriegsschiffe wehren 2 N-Boote ab! Amerikanische FlotteubaD in cngl. Gewässern, 1. August. ?linV nkanische Zerstörer berichteten : von Zwei Zusammentreffen mit ztvei deutschen Tauchbooten gleichzeitig in einer Entfernuug von sechs Mei len von einander. In jedem Falle tauchten die Unterseeboote des Fein des unter und machten sich davon. Im ersten Falle hatte das Tauch, boot gerade einen Dampfer durch Gcschützfeuer versenkt, als der Zer störer andampfte. Das UBoot blieb jedoch noch mehrere Minuten über Wrtflfr. fiiS frfisinfcTtA Wia Sit,-rnT ""nv-, l"j"-u1' vit dwiiwi. in seiner nächsten Nähe ins Wasser fielen, worauf es untertauchte. - Das andere Tauchboot, das fast so groß wie der Zerstörer selbst ge., wesen sein soll, tauchte soforr un. ter, als der Zerstörer in Sicht kam. Prinz Eitel Chef eines Artillerieregiments! Kopenhagen, 1. August. Aus Berlin hier eingetroffene Nachrich. ten besagen, daß Kaiser Wilhelm feinen zweiten Sohn Eitel Fried rich zum Chef des ersten pommcr schen Feldnrtillerie Regiments No. 2 ernannt hat und zwar in Ancr kennung der Verdienste, die sich der Prinz als Bataillonsführcr in mch. reren Schlachten erworben. I Vergebliches Bemühen. Chicago, 1. August. Otto C. Butz, intimer Freund 'don Theo. Roosevelt, bat sich hier an die Spitze einer Bewegung gestellt, ähnlich wie in New ?)ork, die Teutsch-Amerika-ner zu organisieren, um gegen die preußische Militärkaste" Stellung zu nehmen. Deutschamerikaner, welche den Ansichten der Achtundvier, ziger huldigen, werden besonders er sucht. Haß gegen die germanische Rasse in der ganzen Well wird cufö höchste wachsen und die Schuldigen und Unschuldigen treffen, wenn nicht etwas geschieht," sagte Butz. War ihnen nicht patriotisch geg. , Denver, 1. August. Kongreß, mann Ben Hilliard von Denver iV heute seines. Postens als Schuldirek' tor verlustig gegangen. Hilliard hat. te den Aerger dieler Denver Bürger dadurch hervorgenisen, daß er im Abgeordnetenhause gegen das Pro. gramm des Präsidenten Stellung nahm, und um ihm zu beweisen, daß sie mit seiner Haltung unzufrieden sind, entsetzten sie ihn mit emem Vo tum von 2 zu 1 seines Amte? off Schuld irektor. Es bezahlt sich, in den silierten Anzeigen" der Triblms m annonciere. r Ss- - , . ., .