,' I , if . - , Seite '4-Tgliche Omaha Tribüno-DienZtag, öen 31'. JuN 1917. P fS aglichc Omaha Tribüne TKIBUNE PUBLISHING CO.: VAL. J. PETER, Praident. 11 Howard Str. Telephon: TYLER 340. Ornah, Nebraska, Des Moinea, Ia, Branch Office: 4076th Are. 8ttJ-lJ-JJJ . , Prei, des Tageblatts: Turch deu Tragrr, per SSoctii 10c; durch die Mt, cct Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen blattn ffct strikter Borandbezahlnng, per Jahr, $1.50. Enteret! bi tecond-clasa matter Blarca 14, 1912, at the poatoffice of sttM.I.. 1 1 . 1 . m vniouB, ineuraBs., unoer wie a oi ixnress, aiarcn 3, 1879. Cuiüiju, Sieb., TicnZtag, bcn 31. Juli 1917. Verbotener Handel. . . Tie Dom Nebräsentantcnhause bereits anacnonunene SSormae Bemalim rad,ng with thecnc'm" (Handel mit dein Feinde) wird sicherlich auch! vom Senat genehmigt werden. Sobald die Vorlage Gesetz sein wird, wird! cZ auch als ein Verbrechen geltem, wenn ein Aewobner her 2Wrini.it i Steifen mit einem Bewohner deS Teutschen Reiches in Geschäftsverbindung tritt Auch wird dann die Beschlagnahme großer Posten don Waren, die deutsche Firmen im Hinblick aus den erwarteten Frieden liier gekauft hat. ten, erfolgen. Besonders wichtig ist noch die Bestttnmung. nach welcher deutsche Patente hier während der KricgSdauer benutzt werden dürfen. Ties wird unter anderein die Herstellung zahlreicher Medikamente ermög liche, die bisher immer nur aus Teutschland bezogen werden konnten. Allerdings wird gesagt, dasz einige der wichtigsten dieser Heilmittel, z, B. alvar?an, uoeryaupt hier nicht hergestellt werden können. Es ist jetzt schon bekannt, dasz nach Turchführung der Gesedeöbenini. nnmgen einige amerikanische Industrien ziemlich geschädigt werden. (? gibt nämlich gewisse Borrichtungen und Werkzeuge, die seit Beginn deZ Weltkrieges immer noch aus Teutschland hierher gebracht ioerden konnten, allerdings auf Umwegen, und die für gewisse (bewerbe sehr notwendig wa ren. Unter diesen sind z. B. einige Arten Stricknadeln, deren Knavpheit zur Stilllegung von gewissen Etablissements gefiibrt hat. Wenn erst bobe Geld und Gefängnisstrafen auf irgevd einer Einfuhr aus Teutschland stehen, wird der Importeur feine Verbindung mit neutra!e.n Ländern, so- weit diese thm zur Erlangung von Warm aus dem Teutschen Reiche ver half, kurzer Hand einstellen. DrüÄebergereien". Tie Trnckeberger kann man in vier verschiedene Klassen teilen. Er slens jene, die sich durch irgend welche Finessen von vomlierein nicht zur Registrierung meldeten, daher natürlich auch nicht ausgelost werden sinn, ten. Dieser Klasse haben die Bundet-beamten schon ihre liebevolle Auf. merksamkeit gewidmet und es müssen bereits eine ganze. Anzahl für ihre mangelnde Vaterlandsliebe büßen. Zweitens diejenioen, welche sich wohl registrieren lieszen, die sich aber dann cnif Reifen ins Anslazid begaben, von welchen sie wahrscheinlich nicht vor Ende des 5lrieges zurückkehren dürften. Auch diese sollten dann der gerechten Strafe nicht entgehen. , Tie dritte Klasse sind jene, die sich wohl meldeten, ja sogar freiwillig anwerben licszen, die aber einen Tienstzweig wählten, bei dein sie weit vom Schusse" bleiben können, wie zum Beispiel Ambulanzsührer für das Note Kreuz, Kanonier bei der 5U!ftenartillerie der atlantischen oder gar pazifischen Küste, oder einer der eleganten Privatjachten oder Motorboote Zugeteilt, die an der atlantischen Stinte Marine spielen, indem sie auf feindliche U.Boote aufpassen. Zu der letzteren Sorte von sogenannten Vz. terlandsverteidigern gehören eine ganze Menze von jungen Leuten unserer Finanzkönige und kaiser, sowie Söhne deS hohen Beamtentums, welche in Eigcrl-Uni formen so niacken, als ob sie das Boterlaiid retten wollten, und die in den SonntagsBeilagen unserer Wellolatier" in allerlei martiali. schcn Stellungen als angehende SeroeS" zur Nicheiferung und Bewnnde. nmq des gemeinen Volkes abgebildet sind, wobei natürlich mich nicht die Llngabe fehlt, was jeder einzelne dieser jungen Herren, reip. deren Väter ..wert" find. Tie Zeiten sind zu ernst, als daß das Volk sich mit solchen Mößchen 0ie. Augen auswischen laszen sollte, und wenn sie noch crnzter werden soll i. V - . ' "2 r . . , v ' t . . i i - . im, vuun iveroen wn eri leoen, mas mnier oem Pairioiismus lolcher zungcn Herren aus den oberen Vierhundert steckt. So gut wie die hohe Aristokratie im alten Europa ihr blaues Bin auf den Schlachtfeldern Europas verspritzte, so gut werden hoffentlich auch die Abkömmlinge unserer Plutokratie ihr kostbares Leben in die Schanze managen mum, wenn ne steh nicht der Gefahr aussetzen wollen, daß das Äolk mit höhnendem Finger ernr sie als .Shirker and Slacker" weist. Hierzu, toie zu allem, was unser Land betrifft, gehört aber auch eine ehrliche Berichterstattung, die sich auch bor dem goldenen Kalb nicht nirch, ict und der Öffentlichkeit reinen PZein darüber einschänkt. was die Söhne der Reichm unseres Landes für das Land leisten oder nicht leisten. -ajc m deutscher Sprache geschriebene Landespresze wird sicherlich kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es gilt, irgend einen der jungen Verren feuzunagein, öie sich heute mit solch heroischer Miene vor den Zeitungsphotographcn hinstellen, die aber ansonsten hübsch zu Sause blei. oen und kemes der nntliommerlichen Strandfcite :n den fafhionablen Bade orten der atlantischen Küste veriaumen. Tie vierte Klasse der Drückeberger ist in der Bildung begriffen. Tas find jene, öie darauf spekulieren, dasz sie der Einziehung durch irgend einen vorgcschütztm körperlichen Fehler entgehen können. Wie unZ ein Arzt erzählte, gibt es Mittel, die, wenn eingenommen, bewirken, daß das Herz unregclmäfzig schlägt,, die also dem untersuchenden 91ntc vortäuschen könnten, dasz der Betreffende, der dieses Mittel genommen bat, an einem Herzleiden laboriert und daher militardieustuntauglich ist. Tie Zahl fol cher Mittel und Mittelchen gebt in die Tutzende, und die Untersuchnngs. ärzte werden ein sehr ,fcharfes Auge haben müfscn, um alle diese TrückungS. versuche zu durchschauen. Wie immer im Leben, wird der Arme, der Ehrliche und der Uw wissende der Belämmertc" fein, während die Gerissenen sich ins Fäustchen lachm werden. Wir hosfcn aber, wie gesagt, dasz die untersuchenden Aerzte mit scharfem Blicke die chwindelmeicr herausfinden werden; denn auch , diesen Zollte eine gerechte Strafe zuteil werden. Ein neues Nsus: Das Haus windsor. Tie Weltgeschichte wird es wenig beeinflussen, dasz aus dem Eoburgcr auf dem englischen 5iönigsthron nun ein Windsorcr geworden ist. Tas Kabel hat kürzlich gemeldet, ohne daß das Ereignis in Amerika größeres Aufsehen erregt hätte, daß König Georg der Fünfte von Großbritannien und Irland in der Sitzung des Geheimen Nats und in der Anwesenheit der Großen des Reiches den Namen des königlichen Hauses, der der Ab siamnmng gemäß bisher ,.SachscnEoburg und Gotba" gewesen ist, in .Äindfor" umgewandelt hat. - Tas Haus Sachsen-Eoburg und Gotha" war bckaniitlich mit Edward dem Siebenten dem Haus Braunfchwcig. uneourg" gewigr. Tie Genealogie dieser beiden Häuser ist, soweit der englische Thron in Betracht kommt, nach dem Gothazchen Hoskalendcr, der übrigens seit lan MM rn England eingehender studiert wurde als in Teutschland, folgende: Eine Tochter des Königs Jacob des Ersten aus dem Hause Stuart (lfi03 1625), Elisabeth, königliche Prinzessin von (Zronbritannien und Irland, heiratete den Kurfürsten Friedrich den Fünften von der Pfalz hn Winterkönig) und deren Tochter Sophie (geb. 13. Oktober 1630) am "fi 5V.i.wY.Ä.- -Ipra V... rx. rr....fi nr r, . - . i'icuuuci iwo ii Zluriuriien vcrnii Auguil von Hannover aus oem rie'jmivm' Der kommende Krieg. Pol JreU Iflalfl ??ub kizkert In ?ri Im a 1911. HB3SKS?C3a! -J mssma, (Sotlfctima ) IM Jahre 1H02 versuchte Wilhelm II. eine ssinanzallionz mit unseren Lai'.km ii'j Ceficn 311 rufen. i?r hatte eben dum Eiittin die Konzt-ssion der Äadidbahn erlangt, die jetzt die Begehrlichkeit von Europa so jZömciKig erreqt. Aber Tll!schland hatte damals inapp eine wirtschaftliche Ärise hinter sich und halte nicht genügend disponible Gelder. In diesem Zeitpunlt näherte sich der Kaiser unseren Laichn. Ein deutsch sra,iü sisches Syndikat wurde gegründet. Es hatte als Präsident Artkur von Gwin ner, den Präsidenten der Teutschen Bank, und als Lizepräsidenlen Herrn AcrncZ. den Genossen der Rothschilds in der Compagnie du Nord" und in der ,Co,7!paqnie du Midi' und Aus. sichtrat der Bank ,de l'Union Pari sienne". der .Banque Ottomane", d'i Sisciibahn Caloniki Konsiant'nopcl usm. Hinler Kernes standen ncch R?u vier, G. Auboyncau usiv. Nachdem diese Verständigung zwi schen den Finanzkuten zustande gelom men war. wurde eine divlomatische An Näherung unvermeidlich. Und fckon predigte JuleZ Lemaitre (der damals noch nicht .Nationalist" uns aimelct du toi geworden war) Vertuen tcr Vergangenheit und Jreundschaft m Teutschlano. (?l ist kein Zweifel, daß wir heute nie ixnrcnte corctale inst lOeuischlan hatten, wenn dies ffinanzbündni durch zuzezen gewken Ware. ml deutsch.französischc, Syndikat für die Missionen der Vagdadbahn wieder erstehen lassen, und jede Bierteljahr nehmen die deutsiwn Banken zu hohem Zin! gewal'ige dummen dom ?redit LyonnaiZ zu leihen. So bemüh! er sich auf alle Weise, die Dinge wieder an den Punkt zurückzu führen, an dem sie sich im Jahre im befanden, vor dem Besuch Eduards VII. in Paris. Tiej Bestie, den war auch daraus zu ersehen, daß der deutscht Kaiser der erste war, der nach dem Unglück des Luftschiffes .Patrie' einen !tranz für die Toten feier der ver,!na!ückten Offiziere sandte. Sicherlich sind dirs Freundschaftsbe ttu,u!na-n intereffiert. Willxlm II. sucht sich mit ollen Mitteln unserem tnv.n zu nähern, weil er uns braucht; ivcil die Industrie seines Landes für ihre Enlioiilnng das französische tta ?tcl niig bat. Und das ist allein sebon eine (-ktxsnUt dafür, daß Teutschland uns nicht kekriegkN wird. Bisci'ders awr wäre in einem eng lisch .deutschen Konflikt das französische !clo dem Kaiser donnenn. Und ge ride das wiederum macht unsere Situa tioii so schioierig. Tcr Besuch Edweirds VII. Aber in diesem Augenblick fing ma an. sich in England u htmnifontn In seinem ökonomischen Weukawd mit Deutschland Hat Enqland nur eine wirklich voraus: die Stärke und d? Ueberfluß feiner Kapitalien. Wen Frankreich sein Geld dem Nivalen Eng lands leihen würde, wäre die driiif lledeilegmheit endgültig aufs Spiel g siel!!. Alsbald erschien, im Zlnfana des 5?ah res lsK3, Edward Pomp in Paris. Tie ubcriasZiten Pariser, die Zwei Jahren noch .Es lc!e Krüger' Nieder mit Ehamberlain eebrüN hat an man rufin VII. mit errrem ver und ten. erfiihrin mit unern d nunmehr Es lebe Ed.iard VI l, muffe. UuzZ damals wohl zwischen dem Slh nig, Teleafje, VerneZ und einigen an deren verhandelt wurde? Erst die Ge- schichte wird es zeigen können. Eins ist sicher: Am Tage nach der Ab. fahrt des Ronigs nach London vnkun beten die Fmanzageniuren. daß Herr Beines und seine Gruppe sich drn dem Bagdadbaizn Konsortium zunickten und daß das deutsck-französische Syn- o:!at gkZpreuLt 1. Und ein Jahr später war die En tenie cordiak mit England geschlossen. Als Ersatz für den Verzicht aus jeg liche Finanzkontrolle über Aegstpten v.v.' als Entschädigung unserer Kapitalisten für die verlorene "Beteiligung am Lag dadbahN'Gefchaft rnacbie das Londoner Kabinett uns Maroiio zum Geschenk, Tie Engländer machten uns das Ge schenk um sz lieber, als sie es selbst gar nicht besaßen: und die jüngsten Bor- kommniffe in Fez zeigen wieder einmal, daß man das Fell des Baren nicht kau fen soll, bevor er nicht tot ist. Wie dem auch sein mag. Herr TelcaffS der nunmehr mit Englands Gesckick i eng verbunden ist, machte sich sofort da ran. Deutschland ..einiukreisen' und uns an den Rand eines 5trieges zu bringen. Man weiß, wie er dann IM von Nouvier .abzeschüttelt" wurde. Tie Bemühungen Wilhelm II. In jenem Moment hatte Wilhelm II. eine schone Gelegenheit, uns anuareisen: unsere ganze nationalistische Prcsie ist einstimmig der Meinung, daß unsere unbesieglichen Generale geschlagen wor den wären. Der Kaiser hat den Angriff nicht un ternommen. Freilich nicht aus Sym pathie für unk, sondern einfach desbalb, weil sein Interesse ihm riet, uns zu scho nen. Anstatt unk anzugreifen, suchte er mit allen Mitteln die Beziehungen zu unseren Geschäftsleuten wieder anzuknüpfen. Nach 1006 gab er sich bei einer Reihe von Anlässen In Kleinasien, in dem Syndikat von Ouenza, in.dcr .Union deS Mine! Marocaines" diele Vübe. die deutschen Kapitalisten mit den französt schen zusammenzubringen. Er Hai offi z!ös in Elarus in der Schweiz ein llci- TaS Heil dc? Trutfchrn NricheZ kann von der Pariser Börse kommen. Bor zwei Jahren war in Hamburg ein deutscher Bankkongreß, auf dem sich alle Fininzgrötzen des Landes trafen. .Un'kre militärisch Mobilmachung ist tadellos", heitt es im Beriet des Kon. gresses, .aber unsere finantjelle Mobil macdung ist nicht fertig. Ein Krieg mit England wird zum mindesten fünf Milliarden pro Jahr kosten; r,d er wird vielleicht zwei Jahre dauern Woher soll Deutschland diese zehn Milliarden bekommen? In London ode! Nerv Fork sicher nicht. Auch bei seiner, österreichischen oder ttakuiüschen Berbun beten nicht: die haben nickt einmal genug für sich selber. Uns wobl noch viel we niger der Aar aller Reußn! .... Es bllibt alsg nur Frankreich. daZ reiche .Frankreich, oas nicht weiß, was ti mit siinen Ersparnissen machen soll. Frankreich, das ditsct Jahr für sechs Milliarden Werte aufqniommen bat, da von 4.7)0 Millionen fremde Werte. Ter franjontxe yteninei bat es auch Ruß land durch eine Änleihe von zmei 1HIU liarden ermöglicht, während zweier Jahre gegen Japan zu kämpfen. Wenn Frankreich baecl.: für Deutsch land tun wollte! Dann würden die in Paris gezeichneten Kriegsanleihen die Schatzkammern in Crandau füllen: in ihnen konnte der Kaiser das Gc'd sin den, das er zur Reparatur feiner Pan zerschnfe, zur BZerpiodiaticrung und Ausrüstung feiner Soldaten nci'g hätte. Es würde keine industrielle, keine Fi nan'iirise geben. Ohne sich erschöpfen zu - müssen, könnte Deutschland den Zufemi' mentoß mit England aushalten. Darum erhostt Deutchiand sein Heil von der Pariser 2,'rrie. Tas wsre txr enorme Tiefst, den Frankrei-ch nur durch die Macht feinst Ersparnisse ftinem stolzen Nachbar lei sten konnte. Und daraus versteht man die Bemühungen Wilhelms II., uns durch Güte oder Drohungen in seinen Bannkreis zu ziehen. Nun bedeutet aber leider eine sran zösische Anleihe nach Deutschland den Bruch mit England. Niemals würde das Londoner Kabinett es zulassen, daß Frankreich den Berlinern die G-.lder zur Herstellung von Granaten leiht, mit de nen die englische Flo:te beschossen wer n soll. Und es ist ollgemein bekannt. daß die Zulassung deutscher Werte für oniZielle Notierunaen in Paris sofort die Auflösung der Entente cordiale zur Fe'ge haben wurde. So befinden w?r vni in einer reckt ungemütlichen Situation. Jeder der bei den Gegner sucht vv.i gegen den ande en auszuspielen: Der eine braucht un er Geld, der andere unsere Armee. Und es ist für uns unmöglich, einem der bei den unsere Unterstützung zukdmmen zu lassen, ohne uns wiederum den Repres anen dcs anderen cu-nusehen. Es gäbe wohl eine Losung, die darin bestände, streng neutral zu bleiben, und weder Militärische Hilfe noch finanzielle Unterstützung zu gewähren. Aber kön nen wir das? Wrd Teutschland, wenn wir ibm die nötigen Anleiben aus un rem Markt verweiaern, nicht den Bei uch machen, tapfer Geld mit Gewalt zu bekommen? TaS ist nnlcr ffwer-ftc? Problem. dem man nur nach genauem Nachdenken beikommen kann. (jottfftjura fc?st.) ;o iauie VraunZchweig.Juneburg sgest. 23. Januar IM). Am 1. August im uaro öie itonigin Anna, die lehte Stuart. Auf (Srund der Thron c::e vom lahre 1701 welche die Nachfolge regelte, bestieg der Sobn des .,'.-.rN!rsten Ernst August von Hannover und der Prinzessin Sophie, der llrenkel des König Jacob des Ersten, als Georg der Erste, Kurfürst von ,v.i!!nover (seit lt den königlichen Thron von Großbritannien und sl7U 179-- ÄS zu'.n 22. Januar 1901, dem Todestage der Königin Victoria, lat das Haus Braunschweig-Lüneburg in England geherrscht, wenn auch p.cht regiert. (TaZ besorgt das der Mehrheitspartei des Parlaments ent roinuiene Ministerium.) - In der ZZacht vom 19. bis zum 20. Juni 1837 war der König Wil, Mm der Vierte ohne Leibcserben gestorben. Seine Nachfolgerin wurde die damals 18 Jahre als Prinzessin Victoria, die einzige Tochter eines U'rudcrS des verstorbenen 5!önigs, dcS Herzogs von Kent, und der Prin. : m Lcane ui e ictorm von !sackicn.U,obma und Gotba. Äualeick fand Anaciickts der nimm t?r?innink Lsizlökunz M Königreichs Hannover von England statt, da die weib. in dem Nudland, in dem unser ei. iche Erbfolge in Sannovcr ausgeschlossen war: den dortigen Tbron bci'tiecr der jüngere Bruder Wilhelms, Herzog von Cumberland. als König 'Ernst Auguzi. .is .uonigin Bictoria vermahlte sich am 10. ebniar 110 mit ihrem Letter, dein Prinzen Albert von Sachsewdoburg und Gotha, wclckes .'aus nach dem Tode der fast 82 Jahre alten Königin Victoria am 22. Januar 1001 mit dein König Edward dem Siebenten, dem Sohne des Coburgcrs uttd der Braunsckwcig. Lüncburgerin, auf den königlichen Thron von Grohbritannien und Irland gelangte. Also der jetzige König George der Fünfte stanunt von jcht ab nicht mehr ans dem Hause Sachscn-Coburg und Gotha, das unigetanscht wurde, soweit England in Betracht kommt. Er ist Oberhaupt des neuen Haufe Windsor. Volltreffer! Tie deutsche Krise ist im Vierkrug zur Neige gegangen. Bei Bier und Butterbrot hat der 5taiwr sich mit sozialdemokratischen Abgeordneten über Gegenwart und Zukunst des Reiches unterhalten. So bringt der Krieg die Völker auseinander und die Menschen zusankmeu. gencr Ttacüsinann Root sich soeben die Goldene Medaille" verdient hat, sollte man mit der Präsenta. tion doch ein bischen warten, äenn der Vorsitzer des feierlichen Aktes in den Berichten feines Organs lesen muß: 5terenekys Rule merciless . .Blames Lwoff (war auch einmal ein man of the hour" for a mi nute). Russian cfficeös die by the hundreds in rain efforts to rally their mutinous men," so tvill uzS bedanken, fccjj bei Material der fit Aufgaben der deutschen presse. Die deutsche Presse ,n diesem Lande hat noch niemals solch schwere Tage durchgemacht, wie jctf, sagt das Cincinnati Bolköblott". Die Re gierung und die nicht deutsche Bevölkerung schreiben der deutschen Presse ;x i.iw.rsA v.- c: - i n.i r- r . . , , .... . . ' . . , " .i juyiciiuuc g". e in Äuiruia;icu nioji vef,t!t, oa die Deutschen zu unabhängigen SinneS sind, um sich in ihrem Urteil von irgend welcher Seite beeinflussen zu lassen. Aber das wird auf der anderen Seite nicht anerkannt. Dort bcisit es. dasz die Deutschen siel, h,m il, Wtvffr. fr-it,-.! lassen und da!), wenn die Presse nicht loyal ist. die Leser es ebenfalls nicht fein werden. Nun gibt es in Wirklichkeit kein- mntn k.n kkst und keine illoyalen Teutschen, denn bei allen hrriu w'm', iinfi(.rni,,ff;,. . , . , . "-','l'"',li,-v-t''p,4,,!,,;i mung darin, dan wir dem Lande, dessen Bürnl'p wir ki? nk.'s!i,n. Treue schulden: ober das kann das Mißtrauen nicht bannen. Die Ansicht u'uua uui, uaij fc ge fälligen Bemerkungen beantwortet werden. Aber mn hi km.tk tirrVw ha 1; m.iAi. l. r.,t..jr. i v , . , . 17',. i-u u'uu,!. .uji in iiuiinuj iiuiuiu, VNIIN criajQui von anen leiten der NUs: eiii o,e oeitt chen Verräter! TaS Deutschtum in Kwiom 9nn im .6 ausgerottet, seine Sprache unterdrückt, seine Schulen nrfdhfnffpn Miw oy,. hmgcit auigemerzt werden I Das zwingt, wie jeder vernünftige Teutsche t.f. l. : V V V . irr n - - - i 17 i i-inini w to, oie leui,nie 're,,e, ficy alter char en Kritik zu enthalten. u,n t. a ... . I. , . ... vua x.mqujmui in uui tr. Zinnien zu renen. Wie m der ganzen Welt, fehlt es auch bei unS nicht an Leuten, die nicht über den Tag hinaus denken, Uncrschrockenhcit predigen und die ersten fein würden, die deutsche i.'i- i ..!.. . v -v i r f i , & 4.-ILIH: ,ur vai iinuTnaiig oes xenichninis tn on Ber. Staaten verant. wörtlich ml machen, eutiche Leitungen können sich von solchen unnev tianoigen cen,azen niazi veirrcn iasjen. Sie werden nach wie vor den wnopunlt vertreten, wie das ihre heilige Pslicht ist, daß wir den ?er. Staaten unbedingte Loyalität schulden, und sie werden anch alles tun, was nötig ist, um das Deutschtum in den Ver. Staaten vor Schaden zu be. wahren. iiiw mjmutn; avrr oas rann oas Mii'.traucn nicht bannen. Die Ansicht . I aB oUd' ms tfch ist, scharf beobachtet werden wusz. In ?lcher Weise ergibt cö sich, das; die Kritiken, welche die englische Presse elcgentlich über den Krieg übt, keinen Anstofz erregen, höchstens mit ab. noch einmal von 9t- bis 11 Uhr nachts. Staun der Heldmarschall sich einmal auf einige Stunden frei nia chen, so geht er, wenn ihm die Gele genheit es erlaubt, ant liebsten aus die Hirschjagd. Als ich ihn im Herbst vorigen Jahres und dann in diesem Jahre wiedersah," schließt unser Ge währsmann, war Hindenburg von derselben jugendlicheii Zuversicht und Frische." überreichenden Medaille doch etwas weicher als Gold sein sollte. Im Hamburger Frcmdcnblatt" werden interessante Einzelheiten über das Befinden und die Lebensweise des MarschallS von Hindenburg mit geteilt. Es lieim dort: Tcr Feld rnarschall ist seit Ausbruch des Krie gcs nicht einen Tag krank gewesen. er wuroe weder von Erkaltungen noch Gicht geplagt, wie falsche Gc rüchte gesagt haben. Seine kernge sunde Natiir zwingt ihn nicht einmal zu jener vorsichtigen Lebensweise, die irgend ein Leiden sonst meist Menschen von 69 Jahren auferlegt. Seine Arbeitskraft und ' Frische wuchs mit seiner Arbeit und mit der Berantwortung. Um 8 Uhr früh geht Hindenburg ins Bureau und bleibt dort bis V2 Uhr mittags. Nach kurzer Mittagsruhe arbeitet er ivicder von V bis 7 Uhr und dann Uiitrcn'.ibarkö. Honig und Fliegen, Älältcr und Ziegen, Wasser und Enten, Bier und Studenten, Branntwein und Strcuner, Flöh' uiid Zigeuner, jlirchweih' und Hiebe, Mondschein und Liebe, Zunder und Flammen Finden zusammen. Ter Uanzlerwechsel soll vom 5!ronpriiizeit herbeigeführt worden sein, aber das ist natürlich eine der alberne loschichen, die beständig von schlecht unterrichteten Korre spondenten verbreitet werden. Der 5l:oiiprinz ist längst tot. Wir haben die Nachrichten seinem Tode min bestens z!!,'an,z!g Mal in den tnngen gelesen. Zci- Vorwäris mit frischem Mut!" singen die kriegsmüden Russen und ziehen sich weiter zurück. Tie zarte Struktur Ihrer Auacn verlangt, das; dieselben die rechts Pflege erhalten. Besuchen Sie Dr. Weiland, Fremont, Nebr. ' " ' -. ' -1 - JJWLi ! , li VJii-r "-jr ' . I ß yr -ycl f'' "JLrA-jrfSL X I X Zcr J is- 's r " rJxft H A jj ' ' ' ic wissen Sie, daß Billy beim Barbier war? W ' 'jC w . Billy rroiß es nach dem Gefühl", und seine Mutter weiß cs nach dein Tlussehen". Doch Sie erfahren die unbestreit bare, strahlende Tatsache durch den Duft von 2)illy "our NS6 Knows". Niemand kann Sie mit Duft anführen. Duft täuscht nie. 2lu5 diesem Grunde ist der reine Duft eines guten Tabaks hre einziae wirkliche Garantie von Ge nutz und Befriedigung beim Rauchen "our Kose Xnows". Die Duft-Garantie inacht l V l ," r fp5 A l I l i iniwm ? xl1J a üf4; 'Sjs IW WWQ'mn . 'V' gf. -J .. 4 L .j-XN. -IXx. "S v' JJ ThaPerfedTohQifa Und der Grund besteht darin, daß Turedo aus den duftig stets Blättern der Tabakpflanze den zarten Burley-Blät tern hergestellt wird, welche im Blauaras - Sonnenschein von 2llt-entucky reiften, milde gemacht und sorgfältig ge mischt wurden. Nein Tabak besitzt einen derartig reinen Tt t " V rmi" i n c-r UMnm" l awmj. iwac Aviiuna M Mschkn Sie die folgende Probe: Zer. reiben ie ein! Tuxed zwischen Ihren Handflächen, um ein dollel Aroma herauszu bringen. Tann ziehen Sie de Geruch ties ein und sein köstlicher, reiner Duft wird Sie überzeugen. Machen Sie diese Probe mit irgend einem anderen Taiak. und dir werden die Entscheidung über Tuzedo getrost Ihrem Urteil anheimstellen Yoii? Nose knows" SUUtr. V lr AfStilMnvt-n in ViTC ' raun mrt ' lüMtzj i&rirr- ' wMfr v-&TCfV?f l, I hias-- i 9 f " , ', 5iBs Kamt UNS MMfmifwi 'KwoOucs tfUMKXK A. .MV .?? - ; j," - ' . ' . . 1 f i . J ' jjl) v ! - f ? V- .. "S-f -s-iv ,t-r T f$gtr'-' ' ! ,' ' IJt !, '