tes Seite 6-Täglicho Omaya Tribüne Samstag, den 23. JuN '1917. n ;i Seine englische Lrau kwmr d Stoitai-Sf Vtiatz. - mit ihr hinüber in ihre eigenen SR5.ii rne. Sie war in ein weißes Nez li-S geschlüpft, stcmd vor dem großen Spiegel und kämmte ihr goldheLeZ Haar, daZ ihr fteiüber die Schul te? herNied::h?ng. Ihre Wanzen waren gerötete . . Sir Edward hatte zweiNal den dem Trüffelxüree ge L0Z?!?tN. . .Z , - US. ISotrMimaJ , ' O Mrnut Werter trieb herauf lira, rückte lein Bnedn. der Cheniiker, seweu Klubsesiei zu ihm in die Ecke ' ras snm fett cic,sig: Bog mal wie fehst du denn nun rmt etmm Vtecimmtr Der Leutnant war erstaunt. Jla famoll . .Vorgestern HSt tep d das ganze Bataillon hier ge nießen können! Groß Bierabend ml Damen und Weihnachtsbescherunz Sin Rrefenttimoim!. . . Die Sdith bat sich lchlietzlick meine Uniform Wutze aufkzesetzt und Äs Tischältefte p,af!drt! .Cs ml macht ß mit? .Mir zuliebe alles! An sich ist ihr Zigarrenrauch und Vier grahlich. Sie fitzt natürlich lieber im Srawing Room und hat Leiste im Frack um s! Die beiden Brüder schmiegen. Vuf dem kluaen Antlitz des Ludwigshafe ntt Cbeinikers ivielten Schatten deZ Zweifels. Endlich meinte er nachdenk lich: .Mit den Frankfurter WildmgS verkehrst du auch?' .Ab und zu!" .Und' durch die mit anderen dorti- gen Krösussen? Und auch deine Frau mit den englischen Badegästen in .ijorn brgZ" .Auch in Wiesbaden! 2kt sind jetzt diel Amerikaner!. . . Du führst also eenilich so ein Doppellebens .Wieso?" .Na an den geraden Wochen! tagen bist du, soweit ich sehe. Leut ncmt bei ' den Hllnderiachtundneun zigern in Alshciml Und an den ungeraden fährst du als unabhZngi ger Kosmopolit über Land. Weißt du. . .ich beneide dich um deine Ela schitA!" Helmut Merker war ein wenig 5r gerlich, daß man ihm heute gar keine Ruhe ließ. Er sagte in er kühlen, gedämpft zurückhaltenden Sprechweise eines Klubmanns: .Lieber Leopold . . .Ich hab' doch nun einmal das Geld!. . . Unserm alten Herrn in London macht es einen kindischen Spaß, immer mehr oruben zusammen zukratzen und an die Seinen zu oer teilen! Soll ich lim lerne yochanstan digen Schecks zurückschicken? Da wäre ich doch schon dumml' .Das sage ich ja auch nicht, son dein. .Ja, also bitte: Wohin denn mit dem Mammon? Hier am Ort kann ich keine großen Sprünge machen, eben der Kameradschaft wegen. Ich mutz mich doch nach dem Regiment nch ten. Die Leute sind ja alle in einer ganz netten Assiette! Aber natür lich: im Vergleich mit uns. . . soll ich mir deswegen meine Riesenzulage fauer kochen lassen?. . . Wir sind doch jung wollen auch was vom Leben haben: Ich bin's Edith schuldig. . . Na gut da wird eben der Motor angekurbelt . . Los! Das schadet noch niemanden!?' . . als höchstens dir!" .Ich fühle mich pudelwohl. . Z, sagte der Leutnant gleichmütig und gähnte. .Aber eZ muß doch schließlich zu einem vcn beiden führen: Entweder Unlust am Dienst oder Ueberdruß an diesem Sir Edward und den Seinen. Und ich fürchte fast das er siere!" Helmut Merker lehnte sich nachlas sig zurück. , .Sei unbesorgt: ich tue meinen Dienst . . .Ganz wie zuvor! Und hab' dabei den anerkannt ekelhafte fte Kompagniechef im ganzen Regi ment! Ein Kommißknüppel erster CiUe! Nach einer Pause fügte er hinzu: .Das muß man im Gegenteil doch anerkennen, daß ich jetzt lediglich aus freien Stücken diene! . . Daß ich es absolut nicht mehr nötig hab', mir auf dem Exerzierplatz die Beine in den Leib zu stehen und mit meiner Frau hier in dem Nest zu verschim meln. . . und daß ich trotzdem. . . .Und daß du trotzdem in zwei Hälften auZeinanderfällst, mein Sohn!' sagte Doktor Leopold Mer ker und erhob sich. .Und kitten kann dich keine Menschenseele, wenn du nicht selber stand hältst und dies Old-England zum Teufel jagst! Na Schluß! Ich hab' das Meine ge tonl" Sie gesellten sich wieder zu den Uebrigen. Helmut Merker blieb den Nest deS Abends nachdenklich. Er saß schweigend zwischen den anderen und drehte seinen blonden Schnurr darr. Schatten logen auf seinem hübschen Gesicht Er war .froh, als erdlich alles aufbrach und die Frem dinzimmer oben sich füllten und er mit seiner Frau allein war. Er ging , .Herrgott dieser Sir Edward focirni mir nun auch schon nachze rade zum Halle heraus!" versetzte ihr ätoui ungeduldig und schob einen Swhl, der ihm im Wege stand, unsanft zur Seite. Sie sah ihn ent setzt an. Diese Sprache war ihr ganz neu. .Oh!" sprach sie langsam. Es lag tmt Weit von Erstaunen und Miß billigung darin. Sie erschien ihm in diesem Augenblick mit ihrem halbofre nen Mund so englisch wie nur mög lich. Er mußte selber lachen. .Verzeih!" sagte er. .Ich will dem tcmgweijigcn Burschen m nicht im recht tu! Es war ja reizend, daß er um. .Oh. . . ich war so froh!" Allmählich glätteten sich ihre ron gen Züge wieder. Er streichelte ihr die Wangen. Na ja du bist ra auch em dank bares Publikum! Ich meine nur: Wenn man so ganz unier diese Leute hineingeiät. . ." ,O was für Leute?' .Na deine verehrten früheren Landslcuie mein' ich! Von denen wimmelt es doch am Nil. Ganz Aegyplen ist doch englisch! Ihr Blick war Verständnis lo. WaS konnte einem denn Angenehmeres wi Verfahren als der Verkehr mit recht vielem und recht augewähltem briti chen Xiolk, Sie sprach mißtramich: ,D hast gesagt, wir gehen nach Aegyien!" Gewiß!' . . . Aber schließlich: die Riviera wäre doch auch 'ne nette Ee end! Da trerzen wir mehr Teutsche! as hat doch auch was für sich ich!?" .Tu hast gesagt, wir sehen nach Aegypten!" Aber heut hab' ich ein bischen ein Haar darin gefunden!. '. " .Du hast gesagt, wir gehen nach Aegypten." ete wiederholte tl beharrlich, mit iller britischer Zähigkeit. Sie hätte es nach ihrem freundlich-beftimmten Veiichtöausdrua auch noch zwanzig mal hintereinander erklärt, wenn es nötig war. Dabei bürstete sie fach lich und ruhig ihr langes seidenes Haar. Sie sah reizend aus. Er gab ihr von hinten einen Kuß auf den Hals. .Tu bist ein gräßlicher blonder Ei gensinn!. . . Warum haft du dich denn so auf Aegypten verbissen?" .Verbissen? Gar nicht!. . . Wenn man sich bei mir daheim efrvcs vor nimmt, so muß man es tun außer man wird krank. Wir haben die Schiffskarten. Wir haben die Emp fehiungsbriese! Was soll ich denn sa gen, wenn ich die nicht ausnutze?, aus dem großen Kessel gegessen uni yav' dem Feldwebel die Hand e geben und seiner Frau auch und hab' gesagt, ich fei so ftoh. sie z seyen?. . .Ja. ja, ja!" bestätigte der Let narrt MtxKt halb lachend. Nun wohl, Hellie das ist deine Welt und ich bin dann, und es i meine Pflicht und ich bin deine Frau. Nber manchmal muß ich auch einen Schritt in meine Welt machen dürfen und dann einen Atemzug tun Das ist fair play! Du hast sogt wir gehen nach Aegypten!" Er hielt sich die Ohren zu, als das schon wieder kam. Aber er hörte doch ihr bestimmtes, ganz freund ches, gar nicht aufaeregtes: ,Oh Hellie! Ein Gentleman hält sein Wort!' Er wurde zornig. .Seit ich dir das versprochen hab'. haben sich unsere Beziehungen zu England wieder elend verschlechtert, Wenn man da fühlt, daß eine innere Stimme, Es ist keine innere Stimme. son dern deine Verwandten. Oh ich hab' es doch gesehen. Ich sehe mcut cheZ. wovon ich nicht rede!. . . Es sind alles Antidriten. . . Der zornige blon de Mann, dein Schwager, an der pitze. Du hattest wegen ihnen eine Deutsche heiraten muffen, mit einem Kochlöffel in der Hand. . Laß doch diese Scherze!. . . Und kurz und gut: ich möchte nicht nach Aegypten!' .Ich gtbe!' .Allein?' .Oh du wirst schon mitkom men!' Sie war ganz starr vor Eigensinn. Der schaute ihr förmlich aus den Augen. Sie schwieg. Sie wartete zäh, bis er wieder reden würde. Denn er war an der Reihe. Aber er blieb vor Anger stumm. Sie folgte gelas sen seinem Beispiel. Und mit einem innerlichen Schrecken merkten beide, während sie schlafen gingen: daZ war oer erste ernstliche Zank in ihrer Ehe. Eigentlich kein Zank. Es gab sei nen Streit und keine Tränen. Es tat sich plötzlich eine Kluft auf. Es war eine Entfremdung nicht in dem. was sie einander waren sie hatten sich ja so lieb und - gerade jetzt, wo sie gegenseitig trotzten und sich nicht ansahen, mehr denn je sondern in dem. woher sie kamen und wohin si: wollten. Deutschland und England stritten in ihnen. So hart und bitter wie draußen in der gro ßen Welt, Der Tllienmorgenkllß war zögernd frostig. Eoi:h schwieg mit eiserner Beharrlichkeit, während sie zusammen beim Frühstück saßen. Er beobach tete sie stumm. Ihrem Appetit schi dete es bott sei Tank nichts. Sie kaute friedlich wie immer und mu sterte dabei die Stöße eingelaufene: Zlückwunschkarten. Sie begleiteie ihn auch ohne Widerspruch des Mittags lUIIIERANS IN CLEAR PROTEST! ANSWER AS MADE TO STATE COUNCIL OF DEFENSE. SETTING FORTH OF ITS TEXEI S. Subordination to Temporal Govrm ment and Loyalty a Distinct l'art of its Creed Cliurcn and Slate Separate Opinion iNot Trenson. Lincoln, Neb., july 27. The Pro test presented by a committes of the Gcrman Lutheran synod of Missouri, Ohio and others states, Ncbraska dis trict, to the stete council of defense Tuesday to the council's attaik on the Lutheran church and in response to which the state council on Wednes- iay issued a greatly moditied State ment, is as follows. The answer formulated t a meeting at Tly mouth, Neb., is: "In the discharge of your duty in the present crisis, you have dremed it necessary to inforra the public of certain alarming condftions, which you believe to have been, so und in certain circles in this statc, araong which you name the repräsentatives of the Lutheran church, whom you accuae of a refusal to co-operate with patriotic citizens for the support of the government. You say, that they have very generally, publicly and pri vate!', discouraged the American cause and that they have ishown raarked partiality for the cause of America's enemy. "Since we well reaüze the serious- ness of the rharges you make, we, the official representatives of the synodical Conference of the Lutheran i church vhich constimtes a consiuer able part of said church body, feel in duty bound to respectfully gubmit the following to your unbiased con- bideration: Would Be Un-Lutheran. "The Lutheran church is not, nor as it ever been, an tnemy of civil authority in any form of government, but honors it and subinits to it as a divine institution, aecording to Ko niaps 13, v. 1: Let every tsoul be Subject unto the higher powers, for there is no power but of God. The powers that be are onlaincd of God. Whosoever there fore resisteth the power resisteth the ordinance of God. Furthermore, the . Lutheran church accepts aü divine admonition the words of jeremiah, addressed to the! canism expressed in such a position. "While it cannot be denied that lack of enthusiasm for the present war has been noticeable among citl xeng of German birth or descent, yet it would be unfair to tamp euch en timent as a proof of their disloyalty to this country and to make the Lu theran church responsible for it. Wa must bear in mind the fact, that it is a hard thing for human beings, er dowed with human feelings, to take up arms and wage war against their kindred, and that euch lack of enthu fiinsm cannot be denied to be evident even in prominent men, who do not claim any German kinship. V ery re spectfully, "Rev. C. F. Brammer, "President of Nebraska District Lu theran church, Hampton, Xeb. "Rev. C. H. Becker, Seward, Neb. M. Lchminger, Plymouth, Neb. P. llatuischka, Plymouth, Neb." "Rev, "Rev. Ans Council Bluffs. Aus der Sommerfrische zurückgekehrt Frau H. C. Leuch und Tochter Ella ki'brton nach einer mchrwöchent lichirn Reise nach Nord-Takota und ffiinncsota wieder zurück. Frau Laich hatte ihre Sohne in Ward Takota und Minnesota besuch, sowie euch ihrm Bruder. T e Tainen sind sehr entzückt von kr. wunder, schonen Klima dieser beid?:' Staaten. Fort in die Sommerfrische. Herr I. I. Spindlcr und Tr. F. W. Hougthon reisten nach Denver, um in jenem Teil von Colorado, in Herrn Spiudlers Sominerinohniiiig, mehrere Wochen zu vcrbriiiji.en. Die Familien der Vetrcsscndcn sind be reitS in der Sommerfrische und er warten die Herren. Bcteranen'Berbliild. Ungefähr zwei Tugend Veteranen des Spanisch.Amerikanischen Slrieges kamen einer Aufforderung nach, sich zu organisieren wit der Absicht, ei. nen lub zu gründen, und wo tun lich. den Ererzierubungen im Feld, lager der Miliz beiziiwohnen. Es lassine You Should Read Guter Lohn und dauernde Stellung Televkon Douglas 4308. t Kost und Logis. Dänische Hailbkost nd Logis für Herrn. 701 Sud 18. Str. tf Otto Borchcrt im Krug Theater.Gebäude, 14. und Harney Str. Bester Mittagotisch für Mchartsleute. 7-12.18 Tas preielvnrdinste Essen bei Peter Run'.p. Tcutichc: Küche. 1508 Todge Straße, 2. Stock. Mahlzeiten : : Gcriinchcrte Fische. Geräucherte Aale, Süß. und Salz wasser.Störe, frisch geräuchert jeden Tag. Hy. eest, 1317 Missouri Ave., Southside. Telephon South I1. 7-29.17 Gliick bringende Tranringe bei Bro degaards, Ist. und TLoiiglas Str Zu vermieten: 3 unmöblierte jjimmcr i,n Lcabenworth. Privathaus. SsAQ Tel. Harney 5952. 8.347 Zu verkaufen. Ha? mit 6 Zimmern, modern. ohne Heizung.' Vor einigen Jahren neu gebaut. Nachzufragen 2919 S. L'i. Straße, 7.31-17 Zu verkaufen, ttntes Pferd und Wagen. 2 Satz Pferdegeschirr. ?50.00. 3720 Nord Ist, Slrane, 7.28.1,7 lilcldanlagen. ( garantlert Wir offerieren zum Verkauf eine beschränkte Zahl der Borzugsaktien der Trake Holdiua Companu von snsi in 9hitrÄncn trtrtn $10(10(1 roiirtc eine Versammlung gehalten warts. Tiefe Aktien garantieren rWM'kM??W! Folen, Ala. Oregon. Freie Landkarte, Oregon und Jdaho. Jordan Bulley Projekt. (Malheur Co., Ore.) (Owyhee Ca., Jdaho.) Harley I. Hovker, 910 1. Nat'I Bank Vlog,, Omaba. Neb. 8-3.17 Kopfkissci, und Matratzen. Alte Federn werden gereinigt und so gut wie neu gemacht. Alle Sor. ten neuer Federn zu verkaufen. Omaha Pillow Co., 1907 Cuming Str Toug. 24G7. 10-1.17 Äutomobilcs. ?100 für Antomobil. oder Tractor Vcagnetoö, die wir nicht reparieren können. Prompte Bedienung, mäßige Preise. Otto BayZdorfer, 210 N. 18. Straße. 1-3-18 The Elcar, Fabriken on Firma, die seit 43 fahren Ouali. tätsprodukte hergestellt hat. Vorzügl. AgenturenNiLsichten. Schreibt um Bedingungen. Wir md Agenten für Nedraöka u. West-Joiva. Nebraska Elcar Co.. 135 N. 11. Str.. Lin coln. Neb. Wir sprechen Dwtsch. Nebraka Auto Radiator Nepair. Gute Arbeit, miitzige Preise. prompte Bedienung. Zufriedenheit garantiert. 220 So.-19. Str.. We Phon: Tonglas 7390. F. W. Houser. Omaba. Nebr. - tf. Wir verkaufen ),Clcdcland Light wcightö", die ziiverlässigsten Motor, cycles auf dein Markte, zu leichten Zahlimgsbedingungen. Plott Bras 3259 Farnam. Omaha, Neb. Tel. Harnen 5713. 8-6-17 und S. A. Green zum temporären ttapitän crmahlr. Zum jlonvcnt der rnndeigcntnms Händler. Herr Wm. F. Rohrer nebst rneh reren Mitgliedern bi'S Grundeigen, tums.Bureaus, der Handelskammer, riT 1 Ar In i It t i.,. .. , 5 r- v inw - vrw.,, "j.u.., i ucgciocn litt) nac!) 'Fiiimautco, irni fare of the country in which they! Konvention des Nationalverban- I.ved and to pray for it unto the Lord. Lince the Lutheran church ac cepts these and iruilar pas.sages to- getner witn au of hoiy senpture a! Empfang bereiten. divine tnifh. an! Iiss vrrihnA'taA them l in her decla'rations of faith, therefor des in jener Ztaht beizuwohnen. Ter Chicago Verband wird den durch reisenden Telegnien einen festlichen zwischen zwölf und eins auf die Neu ! A Partiality to the cauke of America's sind ütuwura perzetgt mu ocs nie; Und mit Recht!' Tie junge Frau setzte sich, kreuzie die bloßen weißen Arme über der Brust und frug, immer noch erstaunt: Warum fürchtest du dich denn auf einmal vor Aegypten?" .Weil dort Engländer sind und die Engländer die Deiitschen has sen! Und du bist jetzt eine Deut I'che!' Edith sprang auf. .Ja. Ich bin ein Teutsche!.,. . Ich bin dir als Frau hierher gefolgt. Tie Meinen haben mir alle abgeredet viel mehr noch als du weißt! Ich yav' es doch getan! Ich lebe hier an einem sehr kleinen Platz. Unser Haus ist auch klein. Wir haben wenia Leute. Wir sino hier in sehr einfachen Verhältnissen. . .Na. . . ich danke gehorsamst. . Ich habe hier keinen Sport!. . . Man kann keine Golfgründe pachten. Es gibt keine Fuchsjagden, wo ich mitreiten kann. Ich kann nur Lawn Tennis spielen. Es ist sicherlich nicht gut für meine Gesundheit. . " .Aber ich bitte dich. Edith. . .Ich bin von meiner ganzen Fa miüen getrennt. Von allem, was bisher um mich war. In einem Land, wo ich nie das Meer sehe und wo es im Sommer fast so heiß ist und so viel Mücken sind wie in In li'en! Ich habe keine Freundinnen hier. Die Damen sind gut zu -mir. Aber ich bin doch eine Auslande rrn. iictaj moaen ne. Aber die Engländer im allgemeinen aar nicht. Wenn sie ihren Kaffee haben und bei' lammen s-tzen, so verstehe ich bieleS nicht, was sie reden, oder es langweilt mich. . Ja. . . ja. . . Schad das weik ich ja alles. . .Nun sog selbst: habe ich ie mit einem Wort geklagt V .Nein!' Habe ich nicht immer ein Üeiteres Gesicht gemacht? Sogar vorgestern, auf dem schrecklichen Bierabend? Oh vom amsul'u. . . Meine öaare sind jetz' noch voll Nauch. . ie schüttelte ihre blonden Haar !N, die ihr Antlitz wie das einer Kretin mit einem aoldenen Schein umrahmten, und fuhr fort: .Habe ich mich nicht on alles ge wohnt? ... Bin ich nicht mit dir in die Kaserne geganaen zu den Solii?- tczi und jab' ,m Jtx LA -SuMMMZW' zahis i.nd gleichzeitig Abschiedsbe- suche vor der Reise und schritt neben ihm zu Fuß an dem klaren Winter tag durch die frostzlitzerndcn Straßen des Städtchens dahin. Sie war blaß. Sie sah traurig aus. Sie ließ den Kopf hängen. Sie, seine liebe, kleine, goldene Edith. . . Sie, der er alles im Leben veroanlte. Es fiel enemy would be as un-Lutheran, as it is un-American, eince the sixteenth article of the Augsburg confession ciearly saysi 'Of civil affairs, they teach that lawful civil ordinanec-s are good works of God, and that it is riglit for Christians to bear civil of fne, to sit as judges, to determine matters by iinperial and other exist- aus ihm ein, was sie diese Nacht gesagt ins laWS if "d just punishments, Hdte: .ich sehe nie das Meer". Es l to engage in just wars, to serve as hatte einfach gellungen. Ohne alle i Sülik'rs w make legal contracts, to Rührsamkeit. Aber man mußte Eng ! llol(l PrPrty, to take oath when re land kennen, um zu wissen, was das s!uiresl bY the Magistrates, to rnarry Hieß: Das Meer, das liberal das ; and to he lvt'n in rriage.' prr.mgte Königreich umbrandeke. , church and Stfc dessen flurmmder Atem d,e Luft bis xhe Luther,, church stand for i!" iCf-fl?mnena?r?inetav I "nplete Separation of church and ifuch füll e - das Meer, dessen ate. aecording to the -ords of Urkratt er lelblt damals aernd ns ! ,, i,,...., . . , , o : ynisi iuannew zz. v. zi: 'Kr-mu-r Caesar the things that Erhielt ein Schreiben Teutschland. Herr Nudolpli Walter erhielt die. ser Tage ein Schreiben von seinen Eltern, warin ihm die Traucrbot. schaft ziüeil wurde, daß sein jüngster Bruder Gottfried, 22 :abre alt. den Tod auf dem Schlach!se?d fand. Am 11. Mai wurde er von einem Granatsplitter am Halse getroffen nnderlag er der Verwundung im Lazareib. w rv ' ; ... er . , . f . u viiffxi. of Jtsuuu ycjungtn, tat unto n seine jetzige Frau zum erstenmal geschaut . . Thalatta. . . . Thalatta . . .du ewiges Meer. 4 (Fortsetzung folgt.) Schnell geholfen. .Tie beschuldigt, am Freitag den ! ii?'0" the tat sor politic are Caesar's arid to God the things that are God's.' The duty of- the church is the salvation of the scul; the duty of the state is to seek the welfare of the body. The church deals with spiritual matters, the state with tem poral aflairs. The church for re- To at- ToHn ihres Nachbarn Müller ge chlazen au haben. Das ist strassä! lig." Eut, da hauen wir ihn künftig an einem andern Tag?. Zuviel. Warum haben Sie denn Ihr Dienstmädchen Anna nicht mehr? Sie kam mir so ordent lich vor. . . Schnellzesaßt. Pfer. dehändler (einem Käufer ein Pferd vorführend, daZ plötzlich störrisch wird): Da sehen Sie: ä kluges TierÜ Hat gestern einen Luftballon gesehen und macht heut' gleich Luftsprifnge. Moderner Irrtum. Frau A.: Ich werde heute den Par. j'.fal im Opernhause sehen. j Frau B.: Ach was. kann der im! geschlossenen Raum fliegen? TaZi versteht der Zeppelin doch noch nicht!! Unlogisch. Zlommis: ..Be öNiire, .YerrÄron t im 'Bad!' church, hy they, at the sarna tirne, Herr: Tas auch noch? Ist dochl urg their memb,- to be loyal, law chnehin mit eilen Lassern gewu-! abiding citizens, in peace and in war. tain its ends the church must preach the Gospel, to tprve its purpose the state must enact and enforce laws aecording to und reason. The church must not temper with the things which are Caesar's, and the state must not meddle with the things which are God's. The state must not dictate the theme for a ermon, and the church must not promulgate the enaetment of social reforrns. History is replete with arnple examplea of the disastrou consequences, produced by the inter fering of one with another. We therefor considtr the complete Separ ation of church and stat as one of the most precious gern in the crown of American librties. You therefor icadily understand why Lutheran minister hesitate to vse their pul pits for the furtherance of matters lying outside of the province of the ßongresimann (ürcen hier. Richter Green, der zurzeit den 9. Kangrebdistrikt vertritt, ist auf kurze Zeit hier angekommen, um Privat, geschäfte zu erledigen, da das Reprä sentantenhaus seine Arbeiten nahezu erledigt liat. der Senat jedoch noch weit im Rückstände ist. Herr ,yreen sagt, daß die Senatoren zu diel re den und dadurch allzubiel Zeit der geuden. fro Zinsen, zahlbar halbjährlich. Die Sicherheit hinter dieser Ausgabe von Vorzugsaktien besteht aus sechs Apartniew-Gebäulichkeiteil in Oma ha, geeignet und betrieben von der Drake Ho.'dmg Company. Die Ak. tionäre bekommen aber nicht nur fi Dividenden, sie werden auch der Ge winne teilhaftig, die von den Mieten der Apartments eingehen. Sie er halten 6 garantiert mit den besten Sicherheiten Omaha Grundeigen. tum. Nebenbet ober werden die Di videnden erhöht durch den Ueber-schuß-Verdienst dieser Gesellschaft von mehr als 6. Schreiben Sie um vollständige Auskunft. Drake Holding Co. 919 W. O. 23. Vuilding, Omaha. Neb. 8-10-17 Ulasslftzicrte Anzeigen. Bcrkangt Weiblich. zchen, der jchn'intzige Kerl! yj m rn e r i m B e c u f. Asiro nomieprosessor (als er das erstemal auf der Hasenjagd ist und nur so die Haien an ihm. .ohne da'.; er verlangt: Zuverlässiges Mäd cheu mit Empfehlung für allgemeine Hausarbeit in kleiner uamtlte. Auf zurufen Harney 3539 oder zu mei den 3019 Pacific Strafe. '8-147 Verlangt! Mädchen für allge nieine Hauöarbcnt. Captain R. E. Fritli. 411 Süd 38. Str. 7-31-17 (besucht wird Haushälterin für Farm: iZuiec Lohn. Schreibt an F. Mcycr. Bloomfield, !. 1, Äox 3ö. 8-417 Verlangt: Alleinstehciidcr alter Herr wünscht eine brave deutsche Frau als Haushälterin. Gutes Heim. 'Näheres H. V.. Tribüne. 8-4.17 Teutsches Mädchen aus einfachem Haushalte, ,im der Hausfrau auf der Farm zu helfen. Hermann Tick marin, Bor 17, Route 1, Leigh Neb. ' , 7-28-17 Verlangt: uchen für allge weine Hausarzt u, kleiner Familie oue auiifleiynu cieuriiaier irtinen bahn, phfsllnut 001. -7-28-17 Ueligious freedora and the Separa tion of church and state are tardinal principles of the constitution of the United Status, and the Lutheran 5 et filier church, standinjr for these prlnaVes 'v , Z trifft, voriiber'liiij: -cl'?ll,'!lick !ocoH,d t no ther church on crth.t ' rauu die Kerle sind ja die reinen Stern has the constitution of the United I Verlapat: Ein tüchtiges deut Mcllciigcslkch. Frau in mittle rn, Jahren mit einem 11jährigen Knaben sucht Stellung als Haus !',ä!teriu auf kinderloser FariN. Bor e. 7 2817 Ncbraska Mumzipal Tistrikt Jrrigatiotts-Bonds Cj Prozent halbjährlich Zinsen. Ilii Nennwert von $5(X), cinlös bar in sieben bis zwölf Jahren. Ties sind zeitgemäße Bonds, Zinsen und Hauptsumme als Steuer vom Coun tyiehtzmeister kollekticrt. Zinsencou pons an den fälligen Taten in dieser Office eingelöst. Information auf Verfangen geliefert. Wir haben einige Lprozeiktige Hy potheken auf Farmen Nebraekas. Schreiben Sie uns wegen Informa tion, die wir gern in englisch oder deutsch liefern. Pahne Jnvcslmrnt Company, Owha Nat'l Bank BIdg. 8-1-17 Omaha, Nebrabka. Wir ersuchen um Ihre alten Auto-Gummi-Ncifen Alle abgelegten Automobil Gum, ini.Reifen werden van uns zu mäßi. gern Preis repariert. Sie können Rufende von Meilen fahren mit den Reifen, die von unseren geschul, ten Kräften ncii-hergestellt werden. Man sende uns alle solche Reifen. Wir zahlen die Kosten der .Vor schickung von allen Plätzen in den Wer. Staaten. The Tire Shop, 2518 Farnam Str., Omaha. 8.20-17 , 5iodak Finishing". Films entwickelt. 10c für Rolle, in einem Tage, ctase Kodak Studio, Neville Block, 10. u. Harney, Omaha. 12.1-17 Elektrisches. Gebrauchte elektrische Motoren.- Tel. Douglas 2019. Le Bcor. & (ray. 116 Süd 13. Str. Advokaten. H. mich, deullcher :ttechlsumvalt und Notar. (Srundakte geprüft. Zimmer 1418 First National Bank Building. Patent-Arwälte. Sturges & Sturges, U. S. und aus. ländische Patente und Schutzmar. ken. 330 Bee Bldg. 7-18-18 Dtekti. James Allen. 312 Neville Büa. Beweise erlangt n; Rrirni ral und Zivilsällen. Alleö streng vertraulich. Tel. Tyler 1136. Wohnung. Douglas 83fc. tf. Medizinisches. Anlage-Bankier. Stadt, und Farm-Darlehen schnell abgeschlossen. Besuchen Sie mich. H. B. Waldron. 1057 Omaha National Bank Bldg., Omaha. Neb. 8-5-17 Forme z verka,f. Za verkaufen. Getteidefarm von 120 Ackern in Nordwest-Mifsouri, nahe deutscher Ansiedluiig. soll billig und unter günstigen Zahlungsbedingungen der. kauft werden. Zu adressieren: H. 23. Henne, .?mnj)oU!t,Ne 17 Fertige Farmen von 20. 4 Acker oder mehr; leichte Bedingungen, in aufblühender deutscher Kolonie, drei Ernten jährlich, Mißernten unbe. kannt, gesundes Klima, gutes Was. ser. deutsche Kirchen und Schulen, gute Wege, keine Neger und giftige Reptilien. Verlangt Monatsfristen Xcc oimige usen" frei, nun LtLtes as a Lzutgr of tip Amcri- jjjjg Mädchen in deutscher Larnilie. Eomh Teveloping C Tept. 4, ' 7 : . Chiropraciic Spinal Adjstmevts. Dr.Edwyds, 21. & Farnam. D.ÄD Tr. Johu Holst, Spezialist in Au. gen., Ohren., Nasen, und Kehlkops, leiden. CM)2M Brandeis Bldg,, Omaha, Nebr. Tel. Doüglas 1531. 1-748 Hämvrrhoiden, Fifteln kuriert. Dr. E. ?)i. Tarry kuriert Hämorr hoiden, Fisteln und andere Dann leiden ohne Operation. Kur garcm tiert. Schreibt um Buch über Carm leiden, mit Zeugnissen. Dr. E. R. Tarry. 240 Bee Bldg.. Omaha. 2-1-18 Sanatorien. Massage. 212-214 Band Bldg.. 17. u. Toug., Toug. 3158. Bäder, Masiage, Ehiropody. Frl. Smith u. Frau Head, Wärterinnen. 1.3-18 Hospitäler. St. Luke's deutsches lnth. Hospj. tal. Medizinische und chirurgische Be Handlung. Keine Patienten mit an. stechenden Krankbeiten aufgenom. men. 2121 Lake Str., Omaha. 8.18-17 Busch fc Burghoff. Telephon Douglas 3319. Grundbesitz, Lebens, Kranken.. Un. fall und Feuei .Versicherung, ebenso Geschäfts-Vermittelung. Zimmer 75 World.erald i'Idg.. 15. und Farnam Sttaße. Omaha, Nebr.