Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 26, 1917, Image 8

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-Tägliche Omaha Tribüne
It
I
Pazifisten auch in
Frankreich tätig!
Clemeuceau wettert dagegen? Fehler
bei der franzSsischcu Offenjive
zugegeben.
Paris, 2?. Juli. Nesolutionä
re ElemLNte treiben in Frankreich
Propaganda, um die Soldaten zu
entmutigen und Stimmung für ei
ncn baldigen Frieden zu machen, wie
. Senator Clernenceau in einer
Sitzung des Senats mitteilte, lile
rmmeeau zog den Minister des In
uern Äatvy durch die Heckel, weil
. er diesen Umtrieben kein iiiic ma
che.
Clemenceau behauptete, daß diese
2nite die Oraamiation eine Slomi
tees von Soldaten, und Arbeiterdele.
gaten, ähnlich wie m Rußland, fce
sürworteten. Auf ihre Propaganda
feien Ausdrückte der Unzufriedenheit
gefolgt. Der Senator fragte, warum
keine Maßnahmen ergriffen worden
seien, diese Propaganda zu unter
drücken.
Wöalvy antwortete, die Polizei fei
angewiesen worden, jedes verbreche
njche Unternehmen zu unterdrücken,
er glaube aber nicht, daß der Senat
wünsche, daß er eine feindliche Hal
tung gegen die arbeitenden Nlaisen
annehme.
Premier Ribot verteidigte Malry.
Er sagte, die Orgamfation von Ar
beitern dürfte nicht für die Handlun
gen von schlechten Patrioteil vcraiü.
wörtlich gemacht werden, die Inn und
wieder mit unterschlüpfen. Wir
stehen einer luimpagne der Perstdie
gegenüber, die nicht mißverstanden
werden darf," rief Ribot. Teutsch,
land hat den Frieden nötig und will
ihn erlangen, ungeachtet der anzu
wendenden Vcittel."
Gründe für Nevilles Eutlaffnng.
Wäbrend der Debatte wurde offi
zielt zugegeben, daß bei der franzö
fischen Offensive am 16. April fchwe
re Fehler begangen wurden und daß
- General Neville, der damalige
ÖberZckommandierende, deswegen
seines Amtes entsetzt wurde.
Mexiko nimmt sich
seiner Bürger an!
Cl Paso, Ter,, 25. Juli. Ter
mexikanische Generalkonsul Andres
Garcia hat sich heute nach Tucson,
Ariz., begeben, um den Fall des
Mexikaners Raoul Tominguez zu
untersuchen, der dort im Gefängnis
ist, weil er an eine mexikanische Zei
hing einen Brief geschrieben haben
soll, in dem die Wer. Staatm verun
glimpft werden.
schwedische Schisfs-
Verluste im Kriege!
London. 25. Süll Wie aus
Kopenhagen telegraphisch gemeldet
wird, belauft jich ine Layt oer ieu
Kriegsbeginn durch Minen oder
Tcmckboote verfenkten schwedischen
Schiffe auf 136. Dieselben hatten
einen Gesamtgehalt von 125,000
Tonnen,
Die dänischen Reedereien haben
den Verlust von 180 Fahrzeugen zu
: beklagen.
Uaiser Wilhelm Zeuge,
des blutigen ttingens!
Zwischen Tarnopol und Trnnboula
werden die Uinssen weiter
zurückgetrieben.
Berlin, über London, 25. Juli.
Unter den Augen des deutschen
Herrschers verrichteten deutsche
Truppen Wunder der Tapferkeit.
Gewaltige frische russische Massen
griffen die kamp'ierprodten deut
schcn Truppen zwischen Tarnopol
und Trenil'oula an, wurden jedoch
unter dlutiaen Verluiten zurückge
trieben. Die feindlichen Höhcnstel
hingen wurden erstürmt und ge
gen alle Gegenangriffe behauptet.
To meldet heilte nachmittag oas
deutsche Krieg samt.
Es wird ferner offiziell berichtet,
daß Ttaniolan, Tarnopol und Nad
rvorna in Galizien von deutschen
und österreichiicki ungarischen trap
pen besetzt worden sind. Die ?cach
hutgcfechte nahmen für die Verfol
ger einen siegreichen Verlauf. In
bin Sasita Tal (Waldkarpathen)
drangen russische Truppen in unsere
Stellungen, 'wurden jedoch unver
züglich vertrieben. Die Nnsfeu Hai
ten immer noch Stellungen südlich
vom Tataren Paß.
Russische Meldungen.
London. '25. Juli. Heutigen
Pctroarader Depeschen mn'olae find
die siebente und achte russische Armee
geschlagen und befinden iich auf der
gluckt. Buezacz ist ebenfalls von
den feinden besetzt.
5ebensmittel-Usntroll
Lill an den Ausschlch!
Waflüngton, 25. Juli. Die Nah
rimasmittel.5iontroll Bist ist vorn
Abgeordnetenhaus in der vom e
n,it nmmdi.'s-tt'r orrn an den Kon
ferenzausschuß überwiesen worden.., ZNl in
Es mag wegen der Amendemcnos zii
hftigen Debatten kommn.
Das Senatskomitce für u'araar
angelegenheiten hat heilte die Bill
in Bratuna. lernt welcher Nichtbür
ger zum 5iriegSdiensl herangezogen
werden sollen.
Explosion auf
amerik. Tauchboot!
Washington, 25. Juli. Auf
dem bei Geante, Philippinen, statio
nierten amerikanischen Tauchboot A.
7 erünand gestern nachmittag eine
Explosion, bei der fünf Mann den
Tod fanden und drei verletzt wur
den.
In einer Bekanntmachung des
Flottensekretärs Daniels heißt es,
daß laut vorläufiger Untersuchung
die Erplofion die Folge der An.
sammlung von Gasolingosen in ei
rtprn Abteil dcs Bootes. Auf welche
Weise sich dieselben entzündet hoben,
konnte noch , nicht in Erfahrung ge
bracht werden.
Kriegskosten der Schweiz.
Bern,, 25. Juli. Vunbesrat
Mott, 5er Chef des Finanzdeparte
ments, teilte im Nationalrat mit,
daß die schweizerischen Mobilisie
ruNgskosten sich bisher auf 725
Millionen Frank belaufen. Bis En
de August 1917 würden sie auf 800
Millionen Frank ansteigen. Sollte
der Krieg dieses Jahr nicht zu Ende
gehen, würde ndie Kosten eine Mil
liards Krank überschreiten. Die Fra
ge, wie die bisherigm 5iosten gedeckt
werden sollen, xt m der miptfache
noch ungelöst.
kerlinö Schuhläden schließen um
sechs Uhr.
Berlin, über London, 25. Juni.
Die Schichgcschäfte Groß.erlins
sind jetzt laut Beschluß des Verbau
des Teutscher Schuhwarenhändler
nur noch von 3 Uhr bis 6 Uhr offen.
Diese verkürzte Arbeitszeit soll den
Angestellten zur Erholung dienen,
während der Mittagösiunden zwei
Wege -ersparen und eine Entlastung
der öffentlichen Verkehrsmittel her
chren. ,
Saloniki als neue
serbische Hauptstadt!
Washington, 25. Juli. Hier ist
die Nachricht eingetroffen, daß die
griechische Regierung eingewilligt
hiifip. sinn erlnen in Salonm lei
Mein l)aus ist
meine vurg:"
So erklärt Polizcirichtcr Fitzgerald
in der Silage gegen Uebertretung
des ProhibitionsgcsktzeS.
Ein Beweis, daft man unter dem
rabiaten Prohibitionsgesetz der Ver
folgungöwut von misgunstigen üuict)
barn und rachsüchtigen Feinden aus
gesetzt ist, liefert folgender ?all,
mit dem sich Polizeirichter James
uitzgeralö i.tt'iuwg vrichaitigiM
mußte.
Herr Clinton Müller, ein in deut
scheu Kreisen woblbekannter Mann.
mahnte vor Jnkrafttrewng des Pro
hibitionsgesetzcs bei Herrn Otto Bor
chert, 320 nordl. 1.. Straße, eil
Frau Miller erkrankt war und
in Exceliior Springs, Mo., weilte.
Herr Miller kaufte sich auch einen
kleinen Vorrat von Flaschenbier und
brachte es im Keller des Herrn Bor
chert unter. Erst nach Jnkrafttre
tung des Prohibitionc-gesetzes bezog
Herr Miller mit seiner Gattin eine
Äohnung in den Califon'iia .Apart
ments. Nun mußte Miller,' um
sein Bier zu bekommen, es gelegent
lich von Borcheri's Keller nach Hans
bringen.
Ein neidischer Nachbar der Fa
milie Borchert gab nun der Polizei
an. daß in derem Hmise andere Leu
te Getränke hätten. Letzten TienZ
tag abend holte sich Herr Miller vier
Flaschen von seinen 10 Kisten Bier
nach Hmise. wurde aber von einem
Geheimpolizisten auf dem Heimwege
überfallen und verhattet. Seine 10
.listen Vier und der ganze Geträn
kevorrat des Herrn Borchert wur
den konfisziert.
Herr Miller engagierte sich den
Senator John Moriarty zu seinem
Verteidiger und der machte im Po
lizeigericht geltend, daß schon auS
dem Grunde, weil der Gekeimvoli
xm in Borckert's Seim emaedrun-
gen fei, ohne einen Haussuchungsbe
fehl zu haben, bet Fall niedergeschla
gen und die Herren Borchert und
Mller ibre Getränke zurückerhalten
sollten. Poüzeirichter Fivgerald gab
der Polizei den Befehl, die Getränke
des Herrn Borchert zurückzugeben.
Herr Miller verlor jedoch seine Ge
tränke, ging ober ohne jede Strafe
aus. Der Fall iir ein sebr wichti
ger und wird nach der Entscheidung
des Polizeirichters, die durch viele
obergerichtlicke Entscheidungen be
untiat ist. in Äukiinft niemand in
einem Heim nach Getränke suchen
können, rmßer er hat Hausstichungs
befehle in seinem Befig.
Ter Vorfall zeigt eben w'ieder,
daß Prohibition eine niederträchtige
Freiheitsknebelung i'l und den elen
dem rachsüchtigen Angebern Tür und
Tor öffnet. Ter beste Bürger kann
durch Prohibition das Opfer einer
hinterlistigen, rachsüchtigen Angriffs
werden. Tie Entscheidung des Frie
densrickters Fitzgerald, die das
Hausrecht wenigstens in kleinem
Maße wahrt, verdient rückyaltslofe
Anerkennung.
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Hrtv iHnnisiriirmMit! rl:T. I 1
HCU VUliUUj lüuu v' vvy;v. ti.ty v . y
schlage.
Tie Alliierten haben nunmehr die
Blockade der griechischen Küste aus.
gegeben, und Griechenland gehr nun
mit den Alliierten Hand in Hand.
Dadurch wird eine beträchtliche An
zahl britischer Truppen für andere
Kriegsschauplätze frei.
Deutschlands Antwort
an cloyd-George!
Berlin, ül'cr London, 25. Juli
Tie Antwort des demokratischen
Deutschlands auf Lloyd Georges Er
klärung, daß der Tauchbootkrieg ein
Fchlschlag ist, ist: 4,500,000 Ton
nen seit dem 1. Februar versenkt",
erklärt heute die Bossische Zeitung."
Uanadas !lnterhaus
für UonsKription!
. Lttawa. Ont., 25. Juli. Die
ikonstriptionsoorlage liegt jetzt dem
Senat vor, nachdem das Unterhaus
dieselbe in dritter Lesung gestern mit
101 gegen 41 Stimmen angenom
mcn hat. Alle diejenigen, welche für
bis Annahme stimmten, sind Anglo-
! Kmiadier. wabrend die Gegner fron-
zofische Canadier find.
Ter frühere Premierminister. Sir
Wiliried Laurier. war der Führer
der Gegner. Er sprach die Warnung
aus, daß die Turchnilirung der Kon
skriptien schlimme Resultate zur
Folge haben würde.
ErVlesion in einem
BergR?ern Uanaoas:
Salifar, 25. Juli. In der
Gnibc Tir. 6 des Bergmerks der
C.U,l.-M-. ( .lT fCr'MtilAllrt 21 MtT-
4UiUiUlLil UL'Ul i'iuvuuy
terford ereignete sich heute eine Er
ploiion; es beißt, daß 57 Personen
verschüttet sind.
Da DalLmatm.
rtn Ursprung tu, in 17.
Jahrhundert taxH.
Die Fliichk bei DaIoLanS vor
der chinefischm Regierung von Lhasa
nach Indien lenkte vor ein paar Iah.
ren die Aufmerksamkeit auf den
merkwürdigen tibetanischen Priester,
staat und die Einrichtung des Talai.
Lamatums, die bei der nahezu voll
ständigen Adjchließung TibetS gegen
alle Fremden bisher nach Ursprung
und Wesenheit so gut wie unbekannt
lvar. Ein Teilnehmer an dem engli
schen Tibctzug von VM, L. Ä.
Waddell, teilt auf Grund einiger da
mals gemachten Funde einige Anga
ben über das Alter und 'den Ur
sprung dieser Einrichtung mit, die
insbesondere darum Inleresje ver
dienen dürsten, weil sie die in Asien
wie Europa weit vcrdreilctc Ansicht
von dem hohen Alter des Talai
Lamatums als einen schwerem Irr
tum erkennen lassen. Die Einrich
tung des Talai-Lamatulns in seiner
heutigen Gestalt ist vielmehr, wie
MiddeU auf Grund chinesischer In
schristen ermitteln konnte, nicht ftü
her als um die Mitte des siebzehnten
Jahrhunderts, etwa um 1010 ent
standen, als das Haupt der Mönchs
sttte vom gelben Hut die welliiche
Gewalt an sich gerissen halle, und
war ojfeubar ein Mittel, um den
Ansprach auf diese Gemalt zu siär
ken und sie zugleich der 3ek:e für
ewige Zeiten zu sichern. Dieser Prie
ster, mit seinem richugen Tllel Ta
lai" genannt, uud der fünfte in der
iKähe dieser .Talai;", lvar der erste,
der sich für die irdische erkörpe
runa der volkstümlichen aller bud
dhijn schcn Gottheiten, nämlich des
.Gottes des Millers" Avalokita
ausgab: er erbaute darum im Jahre
1611 auf dem Roten Hügel" der
Lhasa an der Stelle des ehcinaligen
Königspalastcs jür sich einen Tcm
polpalasl, den er nach dem beriihm
len Hügel im südlichen Indien, aus
dem Avalokila seinen irdischen
Wohnfitz hatte, Pomla" nannte.
Wie dieser erste Talai-Lanm an der
Erricktuna seiner Herrschaft arbei
tcie, wird wohl genugsam durch die
Tatsache bezeugt, daß er von den
damaligen Jefuiteninissioliaren in
Lhasa der teujliche Gott-Balcr, der
diejenigen tötet, die ihn nicht aiibe
ten loollen", genannt wurde.
Tie Theorie des göltlichen Ur
sprungs des Taiai.Lamas ivurde
von der chinesischen !?!egierung osjen
bar auö dem Grunde begünsngt,
weil sie sich dadurch in den Talai
Lamas ergebene Anhänger und Bcr
leidiger des Reiches sichern konnte;
das hinderte aber den chinesischen
Gouvernenr von Lhasa ' leines!veZs
solche Talai s, die der Regierung
nicht genehm waren, als falsche"
Verkörperung der Gottheit zu be
lömpsen und endlich durch die Ein
richtung des .Urteils der Urne",
wobei der chinesische Gesandte selbst
das Los zog, da den neue D-abii.
Lanui bestimmte, der Pekinger Ne
zicrung den entscheidenden Einfluß
auf die äöahl des neuen Gottkönigs
u sichern. In dieser Weise hat sie
jich trotz ihrer Anerkennung der
Aottescigensckaft des jeweiligen Da
lai-Lamas doch stets die Besinn
mung über den Weg, den die Seele
övalokitas bei einer neuen Verlor
perung einschlug, zu sichern gWiistt,
und noch im Jahre 1877 konnte die
.Pekinger Zeuung' m bezug auf ei
nen Dalai-Lama, der vom kaijerli
jhen Gesandten der Wegnahme amt
iicher Siegel beschuldigt worden
var, amtlich erklären lassen, nian
rerde seiner Seele nach seinem Tode
Sie Wiedervcrkörperung nicht gestat
ien".
Sparsamkeit mit Blechbüchsen.
Da jetzt an ollen Ecken und Enden
Zrhaltung von Nahrungs und an
ren Nutzartikcln gepredigt wird, so
I auch der möglichen besseren Nutz
sarmachung von Konserven-Blech
büchsen gedacht, die bisher auch von
zaushälterischen Personen meistens
ivezgeworsen wurdm, und von denen
höchstens einige noch von Rittern der
Heerstraße verwendet worden sind.
Manche Ausländer in Amerika
ofleaen schon Ianie solche Wücki'en
öder jlnnen mehrmals zu benutzen.
Cile mit weile. Heikes
jetzt in Washington!
Metir als 00,000 Mann können
bis September 1918 nicht nach
Frankreich geschickt werden.
Washington, 25. Juli. Es wird
liier halbosfiziell erklärt, daß bis
Januar nächsten Jahres schwerlich
mehr als 100,000 Mann amcrika
nischcr Truppen in Frankreich sein
werden; und bis zum September
1918 erwartet man 600,000 Mann
drüben zu haben. Die neu zu bil
dende Armee von 600,000 Mann
wird wohl erst am 1. Oktober ihre
Kantonnemcnts beziehen können,
denn eher werden die Baracken wohl
nicht fertig dastehen, und es nimmt
wenigstens ein Jahr in Anspruch,
aus einem Zivilisten einen annehm
baren Soldaten zu machen. Deshalb
wird daö zweite Aufgebot von L00.
000 Mann kaum vor nächsten Som
mer erfolgen. Ter Hauptgrund für
die langsame Beförderung ist darin
zu suchen, das; nicht genügend Schif
fe für die Beförderung der Truppen
vorhanden sind.
Ainer. Flottenchef
bei Japans Uaifer!
Tokio, 25. Juli. Admiral
Knight, der Befehlshaber der am
rikanischcn Flotte in den asiatischen
Gewässern, und dessen ganzer Stab
wurden hnite vom Kaiser in Audienz
empfangen. Der Admiral dankte
dem Mikado, sür die Ueberfühnmg
der Leiche des verstorbenen Botschaft
ters Guthrie nach Amerika.
Beruft Euch bei Einkäufen auf
die Tribüne".
Präs. Wilson lobt Patriotismus
eines Omahaers.
,r-,;fc;mt 'li Präii,
heut iw'ilfnn li'at ?i. . McSbane m oder anderen Speisen nehmen und
Omaha, denen sechs Söhne sich der. ganz wie mit einer' neuen Büchse
Armee genellt haben, einen Person- verfahren. Jeder, der auch nur ein
lichen Brief geschickt, in dem er die- bißchen mit dem LötEisen umzuge.
sein für dessen ioivic seiner Sölme hen vermag, kann die Kanne wieder -Patriotismus
seine Bewunderung zulöten.
ousdrüZt, "
Verkauf beginnt
Tonnerdtag
um 8:30 Uhr.
kTYiijsvii kir&infM?
11 A 1 13 liJlV- ' i 11 Vr&
l Älfillal ia i. ii Ii 1 Um kv I
jLsA1AiVL,IiJ' LinJl ,LJ
Kommen
Sie ja
ftühzeitig!
Vor - Inventur Basernent - Verkäufe
Donnerstag, Freitag und Samstag
die Ihnen Gelegenheiten außergewöhnlichen kharakters bieten.
IrZ;'. 69c und" $2.39
Diese umfassen viele verschiedene Ledersorten. Fabrikate und Farben, und wenn Sie beden
ken. daß Schuhe aller Arten im Preise im Wholesale.Markt steigen, dann werden Sie rasch aus
sinden, dafz
Dies ein wirklicher Gelegenheits-verkanf ist
mrrpfti3. Nationen, aeitricktes Uiitcncna, Strumvf-
waren, Eisenwaren und Hanshaltsbedürfnisso, 5lindcr- Son -nenbonnets,
Weißwaren, 51nabenkleider, Trognen und Toilet-ten-Vedürfnisse
und Leinen, sind einige der Jtems offeriert
in diesem riesigen Vasement in diesem Bor-Inventurverkanf
zu Preisen, die wirklich erstannlich klein sind für Waren dieser
Art. Nehmen Sie daran teil und sparen Sie Geld.
Dieser Verkauf ist auf drei Tage angeseht-Tonnerstag,
Freitag und Samstag, aber es wird gut seiu, so fri'ch wie
möglich zu kommen, da dann die Auswahl noch größer und -vollständiger
ist.
versäumen Sie nicht, hier zu sein am Donnerstag, Freitag oder
Samstag!
Basement.
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Z.'!
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i ti!P:jtif , ijTT1!?! 1'" V' ' ? ""T1
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Hauptquartier in der Office der
Täglichen Omaha Tribüne aufge
schlagen. Herr Rosenberg befindet
sich auf einer Fericnrcise nach Cali
fornia und diese benutzt er dazu in
den Hauptstädten des ZZcgcs ent
lang aozuncigcn uno rizzen oiü ! r . . . ;
..." . . . J . i h it T):tThr. nk,kn ß rnh
zunehnien für eie Zeitung, 'ic r"r"? ,7
erste Stadt die der Künstler, den ! Wta foI3 erfahren: i
wir hiermit in einer ttarrikatur j Will man eine Tomaten oder '
bringen, besuchte, ist Omaha. Er sonstige Büchse No. 3 öffnen, ohne
hat heute mit dem den Künstler ' sie zu verderben, so stelle man sie
eigenen Scharfblick seine Studien mit dem Boden nach oben und lege
auf den Strasten unserer Stadt ge-' auf den mittleren Kreis oder die
macht und wird feiner Zeitung eine Kappe eine große und sehr heiße
Zeichnung liefern, die wir in eini Kohle. Nach einer Minute kann man
gen Teigen auch in der Tribüne zu die Kohle weFnehmen. und dann läßt
bringen hoffen. Herr Roienbero, sich die Zinnkappe leicht abheben,
wird nach Besichtigung unserer Man entferne sofort den ganzen In
Stadt, beute nacht Weiterreisen und , halt der Büchse, wasche diese, trockue
in Denver zil knrzem Aufenthalt ab- sie gründlich und hebe sie cm einem '
steigen. trockenen Platze auf. Alle die run
; den kleinen Zinn Zentren bewahre '
man für späteren Gebrauch. Man
kann die Buchse jederzeit wieder zum !
Einmachen von Tomaten. Beeren
Das Swisch-Swisch-Swisch des Wassers in einer elek
trischen Waschmaschine ist ein lieblicher Laut au einem
Sommervormittag, wenn Sie Ihre Tageszcituug lesen oder
die Seiten Ihrer Lieblingszeitschrift durchblättern.
Die elektrische Waschmaschine
tut die ganze Arbeit
während Sie in kühler Bequemlichkeit dabeistehen. Keine
harte Arbeit, keine Rückenschmerzeu. Sie bleiben kühl
und behaglich. Keine öer Arbeiten, welche Waschen mit
Handkraft verursacht.
Viele Frauen sparen viel Geld an ihren Waschrech.
nungen, indem sie mit der elektrischen Waschlnaschine selbst ihre Wäsche besorgen. Sie
enttäuscht nie. Sie brauchen nicht auf sie zu warten und sich darüber zu argern, wie
bei der Wäscherin. Kosten für Elektrizität sind weniger als fünf Cents für einer Woche
Wäsche.
NEBRASKA POWER COMPANY
"Your Electric Service Company"
Successor to Omaha Electric Light and Power Company
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flLr-rrr--
jilUi-U
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