Seite 6 Tägliche Omaha Tribüne DonncrZtaff,. den 26, Juli 1917. ma3B s jMtiMw 9?itfliv llyl 11111111 Tillllil i'f H I 4ß v sS v' u 1 v Millionen von amerikanischen Lesern zie ficn es vor. deutsche Wucher im Original zu lesen, statt in englischer Uebersctzung. Da die Jmportation aus Teutschland im möglich geworden ist, wird die Tägliche Omaha Tribüne" es sich zur Aufgabe ma chen, ihre Leser auf wichtige iu den Vereinig, ten Staaten gedruckte deutsche Bücher auf merksam zu machen. i H EMDEIN von 4 Kapitiinlciitnant H ellmnth von Mücke. Ein vollständiger Bericht über die Krieaslailfbahn der Emdeu". Männer -vom"Schlage des Emden" Komman dants und seines ersten Offiziers haben die Welt in Erstaunen gesetzt. Die Girren" war drei Monate lang, den sie verfolgen den kriegksckiiffm zum Trotz, der Schrcckcn des Indischen Ozeans und zugleich das beliebteste Schiff in jenem Teile des WeltnicereZ. Bktä bereit, das Leben zu opfern, führten die prächtigen Cmden" Leute mit Klugheit und nie versagendem Humor aus ciqenc Faust Krieg gegen erdrückende Uebermacht. Tie Schilderungen beginnen, als die Fun?entclegrapbie der Gmoen", dann auf holier See, Krieg meldete, worauf eine Reibe von Taten folgen, darunter der ?lbfang ihrer ersten Prise, die Fahrt nach Tsingtau und nach dem Süden, die Versenkung einer Reihe von feindlichen Tonipern, die Flucht vor feindlichen Kreuzern, i'nd zuletzt das Ende dieses rühm vollen Kreuzers bei,Kee!ing. v. Mücke, der erste Offizier der Cmden" und fvätcre Kapitän der Avesha" ((Finden die Zweite"), besitzt eine d:rchcms ungewöhnliche Schilderungsgabe und niemand sollte versäumen, sich dieses Emden" Buch anzuschaffen. Preis dieses Bchcs, iu Teutsch oder Englisch, ist 1.25, it Porto $1.35. - AYESHA ' von ' KapMnlcutnant Hellmuth von Wicke. - --, Hellmuth von Mücke, der lachende Held, hat in der schlich. Im Beschreibung seiner abenteuerlichen Fahrt von den Keclinz Inseln nach Konstantinodel ein Werk geschaffen, das Fabr. Hunderte leben wird. Ein übermütiges Lachen mitten im Schlachtengebrüll des gewaltigen Sölf erringen! I i nc wunderbare Erzähltlng von I1 heroischen Säten In Sorglosigkeit, wie in Not und ScsahK stets derselbe siirsorgliche, fachliche Geist. In keinem anderen Kriegsfuße kommen deutsches Wesen und deutsche Siegeszuversicht so zugendfroh, so unbefangen zum Ausdruck und es ist gerade dieses Fehlen jeglicher Pose im Verein mit der feinen ?eabacb. tungsgabe und dem prächtigen Humor des Verfassers, die sei nem Buch unvergänglichen Reiz verleihen. , Während von Mückes Landungszug dem Auftrage auf den Keeling Jnfeln die Kabelverbindung und Funkcnftation zu zerstören gerecht wurde, wurde die Emden" von einem größeren und gepanzerten englischen Kreuzer angegriffen und kampfunfähig gemacht, v. Mücke mußte sich jcnt schnell vor Anbruch der Tunkelbeit entschließen, ob er sich von den Engländern fangen lassen sollte oder aus dem einzigen und halbverrotteten kleinen Segelschiff Aycsha". das im Hafen lag, den Weg nach Deutschland zu suchen. Tas Schiff war nur für eine Mannschaft von 5 Mann gebaut und sein Lan. ilMgsMg zählte 50 Mann. Mucke entschied sich für Aycsha". Man merkt dem Berfasser auf jeder Seite an, wie er .mit ganzer Seele das Abenteuer ausgekostet bat bis zum . Augenblick seiner Meldung bei Admiral Souchon in Kon ftcmtinopel. . .Melde gehorsamst, Landungszug der Emden' in Stärke von fünf Offizieren, sieben Unteroffizieren und sieben nddreißig Mcmn zur Stelle." Preis dieses Buches, in Teutsch oder Englisch, ist $1.25, mit Porto $1.35. ., 55 Diese künstlerisch gebundene und schön ausgestattete Bänder sollten in jeder ame rikamschen Familienbibliothek Platz finden. . Wir geben eins der oben angegebene Bücher, gebunden, ttifcrn als Prämie, wenn Sie als alte? Leser einen neue Abonnenten der Täglichen Omaha Tribüne auf ein Jahr ($5.00) itfAisfrn. (sffilrfrn Sie nn den Namen des neuen Lesers mit H dem Abonnementsbctrag, und wir senden Ihnen sofort als Prämie eines Ht oöigen Sucher, naq jyrcr eigene Ansmayl. i'-s ii ? V h Bestellzettel zu verwenden bei Einsen y. öung eines neuen Lesers EinNegend finden Sie $5.00 für die Zusendung der Töglichen Lmaba Tribune auf ein Fahr an Aachfolzenden even Leser. Smdcn Sie mir als Vergütung für die Ein sendung des neuen Lesers: Namen des neuen Lesers Adresse deZ neuen Lesers. Name dcö Ems2erZ..'.. Adresse des Einsenders... $ f 1 II I Seine englische Lrau. j j oman d, MiWf Strotz. mmmwmtHMmttwMnimwHWH Tägliche Gmaha Tribüne 1511 Neward ir. :: Cmatza, Nebr. rm ;;?.igrrg; ' 06. Fortsetzung). ,OH dir me daS geht doch nicht!. . . Slrn trjien Tag . . . sag doch ahV .Ich glaube, d bift wriückt!" r lachte dabei so ehrlich, daß sie ihm nicht böse fein konnte. Sie war nur betrübt. Tann wiever tapfer. .Ich werde auf dich warten!" sagte sie. .Und dann werden wir lunchen um) nach dem Lunch fahren wir aus. Ich möchte so gerne morgen mit dem Auto ach Frankfurt. Ich will das Hauö unserer Verwandten dort se hcn!" Helmut Merker kannte seine junge ffro nun schon gut genug, um den heiligen Respekt einer freien Britin vor ollem, was Adel und Reichtum hieß, zu verstehen. Ein Titel er hieß Daikor oder Hauptmann oder Direktor imponierte ihr gar nicht. 6s wußte das .von" und die Mit tonen des Frankfurter Patrizierge schlecht! der Wildings dahinter stehen. Zu denen wollte sie durchaus und sich in diesem großen Hause ihre Stellung machen. Das Ziel hatte sie mit an gklsächftschcr Beharrlichkeit vor Augen. Ihr Mann zündete sich nachdenklich eine Zigarette an. .Mvrgen nachmittag ist's mit Spritztouren Essig, mein Schah!. . . Ich hab' um vier Uhr Exerzieren auf dem Kainnenhöf und nachher blüht mir noch ein Schuh und Stiefelap p:ll Sie machte erschrockene Augen. I .0 Gott. . . den ganzen Tag. . " sagte sie. Warum tut ihr das?. . . Warum gebt ihr euch so viel Wühe mit alten Stiefeln?" j .Weil der Mensch nicht zum Ver gniigen auf der Welt ist!" Er führte sie in das Haus und verschloß weitere Fragen auf ihren Lippen mit einem Kuß. Tas ist dir jetzt noch zu hech, Maus!. . . Tu mußte dich erst hier einleben! Tann geht dir auf ein mal ein Kerzenlicht auf. Tann siehst du, wie 'notwendig das ist!. . . Da drüben fließt der Rhein! lieberm Rhein lauern die Franzosen! Tie lj.chen schon oft hier in der Pfalz gesengt und gemordet, daß kein Stein auf dein anderen geblieben ist. Wenn wir nicht höllisch aufpassen, daß bei uns in der Armee alles am Schnür chcn geht, ist die Schwefelbande mor gen früh schon wieder da!" Die junge Frau schmiegte sich der trauens?i.ll an ihn. Sie war getro s!et. .0 ja!" sagte sie. .Ich will auch si, sein wie du! Ich will sein, wie es in Teutschland gut ist!" Mitten in der Nacht wachte Edith Merker auf, setzte sich empor und schaute erschrocken und verwirrt um sich in das Dunkel, das nur eine un stet flackernde Kerze erhellte. Irgend etwas hatte sie geweckt etwas wie eine Berührung, ein Hauch auf ihrer Stirne. Eine Gestalt beugie sich über ihr Bett fr'Ndartig sie sah ei nen roten und blauen Schimmer, das ' Glitzern von Knöpfen, sie hörte das ! Rasseln eines Säbels sie häite' beinahe aufgeschrieen . . . aber nein . . . natürlich. . . Gott kei Tank: daä war ja ihr Mann. . . Sie hatte ihn nur einmal im Le bea ein paar Stunden lang in Uni form gesehen, das war am Tag ihrer Trauung in London gewesen. Da n.als hatte ihr die Aufregung den kla ren Blick benommen. Sie hatte durch den Brautschleier alles wie im Ne bel geschaut. Sie hatte nur eine un deutliche Erinnerung an seine Er jcheinung. Jetzt stand er sonderbar martialisch im Kerzenlicht vor ihrem Bett, die Schuppenkette unter dem Kinn, den Greif des Hclmwappens durch einen rauleinenen Ueberzug verhülK, in l'ohen Stiefeln, ein lä cherlich?s kleines Schultoruifterchen auf dein Rücken. Unten im Eßzim rner höric sie den Burschen hantieren. Sin .oürzizer Geruch JDo frischge branntem Kaffee drang herauf. Bor den Fenstern lämpfte das erste ahnend Däinmergrauen mit der Fin sternis. ,Dii,r Uhr morgen?, Schatz!" sagte du Leutnant Merker und gab seiner Frau wieder einen Kuß, dies mal nicht auf die Stirne, sondern auf den Mund. .Adieu! Ich muß fort!" ,OH was ist denn?. . . Sind Diebe da?' Sie war immer noch schlaftrunken. Er mußte lachen. .Die hätten's gut bei deinem ge segneten Schlummer! Ich bin oufze standen, ohne daß du es gehört hast. Aber ohne einen Kuß konnt' ich doch nicht weg! .Weg?" ,Na ja in den Dienst!" .Ach so. ..' ' Sie seufzte. Nun begriff sie. ES pochte an die Ture. Harrtet, ö ngi, schc Zofe, erkundigte sich von außen. Sie sei sehr ängstlich, zu boren, ob die Lady krank sei? Es sei solch eine Unruhe tm Haus. .All rightl" schrie Helmut Merker etwas uilgeduldig. Er sah unten im Hof Robinson, den Chauffeur, mit einer Stall-Laterne in der Hand sie hen und besorgt nach den hellen Fen stern hinaufblinzeln. j.Kinder dar an müßt ihr euch nun einmal gewöh nen. daß ich mit den Hühnern aufsteh'l Das ist anders als bei euch Schlaf mützen in England!" Freilich, wenn dort der Hausherr vor Zag und Tau aus den , redern kroch, dann brannte es entweder, oder cs stand in unerhört glorreicher Sport in Aussicht. Aber hier um mit den Soldaten zu üben. . . Frau Edith schüttelt bang den Kopf. Ihr war auf einmal weinerlich und jam mcriich zumute. .Hcllie. . . laß mich nicht allein! Es ist doch solch eine unchristliche 3: .Kind waS fck'watt du für Un sinn!" sprach der Leutnant Werter kaltblütig und fchnallle dcn Tragric wen seines Revolvers an der Seite ester. .Oder fahre wenigstens mit bei ncn freunden ,m Auio nach!. . . Da holt ihr die Soldaim noch leicht ein: Er faßte sie mit der Hand unter das Kinn und blickte sie belustigt an. .Du bist mir der geborene Strate s!k. Maus! An dir halte sollte stme helle Freude gehabt!. . . Peter. . .ist der Kaffee fertig?" .'Betehl. Herr Leutnant!" brüllte c von unten. Na denn man zu!" Er wollte sich von feiner Frau ocrabfchieden. Aber die wehrte ab. Tie dachte jetzt auch an ihre Pflicht. .Schick mal den Lrschen fort! acne sie entschlossen. Tu sollst nicht allein dein Frühstück haben! Ich kom me mit hinunter!" Sie schlüpfte rasch in Morgenrock und Pantoffeln, setzte sich, immer noch schlaftrunken, neben ihren Mann, goß n Kaffee ein !nd itnch geschäftig Butterbrot. Er fuhr ihr zänlich mit der Hand über das unordentliche blonde Haar. Tu bist eine famo'e klr.ne Offs 5iersrr.ni; Wer c:::e das ge dacht!" Sie war stolz auf sein Lob. Und auf sich selber. Eigentlich war es ganz lustig, hier in dem bell von dem elektrischen Licht leleuchieien Eß zimmer draußen c:r sahl! Kam mer, Hähnekrähkn, nicht Tag und nicht Nacht einmal .etwas ganz Neues da sah Helmut Mer'er aus die Uhr und erheb sich. .Nun leg das, wieder in die Klap pe. Schani .ich muk wq! ontt veriaum ich das auLersejt! Hochzie Eisenbahn. . .!" Tie Hausture schlug hinter ihm zu, ! Sie hörte seine festen Tritte auf dem Kies. Das Klirren des Lartengit ters. Dann tiefe Stille. Sie war allein. Sie stützte den hübschen Kopf j auf die Hand und schaute vor sich hin. Komisch. Plötzlich ohne ihn. . Und seinetwegen war sie doch im fremden Land. . . Harrict, die Zofe, streckte ihr übernächtiges Gesicht durch die Türspalte. Un?e:k?nnbare Wißlilli! gung dieser nächtlichen Ruhestörung lag auf ihren Wiegen. Ihre Herrin wurde etwas ärgerlich gerade weil sie ungefähr das gleich empfand. Sie sagte auf englisch: .Was wollen Sie denn eigentlich. Harrtet? Mr. Merker wird noch oft fo früh aufstehen. Das ist sein Geschäft. Da ist nichts zu machen! Aber sie selber konnte sich nicht entschließen, sich wieder hinzulegen. ie saß mußig und unschluinz da, die Hände im Schoß. Jetzt, wo eö revnete draußen. Es regnete Bind faden. Tie Welt lag trübe, grau in erau. KStvtt Waierptutzm landen auf dem Weg. Tie fallenden Trop fen zogen darin einförmig ihre Kreise. ie ahnte nervös. - Sie drehte vaZ elektrische Licht aus. Nun war das Zimmer sonderbar fahl. Fast unheim lich im Zwielicht. Sie setzte sich wie der. Sie sah sich im Spiegel. Sie war beinahe erstaunt über diese hüb sche blasse junae Frau . im weißen Morgenrock. Sie war zum ersten mal in ihrem Leben auf sich selbst an gewiesen. In England hatte man tm wer die Eltern um sich gehabt, die Geschwister, die Freundinnen. Man hatte einen gemeinsamen Tagcslauf, gemeinsame Ziele und Zeiten. Aber hier. . . sie tonnte doch nicht ihren Mann auf den Erzerzierplatz beglei ten. . . Es regnete immer stärker. Nun hatte sie die Hoffnung: bei dem Wet ter werden sie zu naß! Da bleiben sie daheim!. . . Hcllie komme wie der nach Hause!. . . Es war ein sehn süchtiger Gedanke. Aber da nabte sich fchon fern auf dem Weg ein schwe res, dumpfeS Schreiten von Hunderten von gleichmäßig marschierenden Stie, sein. Dann ein kurzer, scharfer Ruf: .Ohne Tritt!" DaS Schüttern ver- wandelte sich m em unbestimmtes &t trappel, tarn um die Ecke trie sende Pferdeköpfe voraus der Ma jor steckte gerade im Sattel seinen Säbel in die Scheide. Er sah gar nickt so liebenswürdig aus am Abend vorher, sondern streng und ernst. Sieben ihm ritt der Leutnant Flülcin, eine Schärpe von der Schul t.r zur Hüfte, dahinter der vor ein paar Stunden noch so joviale. jtzt bärbeißig dninblickende Hauptmann K .ltschmidt. Dann der lang Hr wurn der Pickelhauben, die Ge weh kreuz und quer nn Regen, be ritten Kompagniechefs, Leutnants zu Fuß, dröhnender Gesang der Mann schaft. . . jetzt kam die letzte Kompag nie. Mitten unter den Musketieren, an der rechten Seit: einer Sektion, r kannte Ediths Augen ihren Mann. Er schritt gleichmütig dahin. Sie dacht sich: Ach Gott, der A'kmste! Er ist sicher schon naß bis auf die Knochen! Sie konnte ihm nicht zu winken. Sie hielt sich, der fremden Blicke wegen, in ihrem Negligö hin ter dem Fensteroorhang verborgen. Zo sah er sie nicht, als er im Borü bermarschieren die Augen nach seinem Hause wandte. Er bemerkte nur n ten im Hof den Chauffeur, der, eine kurze englische Stummelpfeife im Munde, feinen Lederanzug reinigte und, mit nüchterner Geringschätzung die Truppen musternd, seinen Herrn in der bunten Verkleidung gar nicht erkannte. Ueber Helmut Merker kam ein Anflug von Aerger: da hatte man nun einen 24 ll1'Motor stehen und lief selber im Treck herum! Gleich darauf war die Mißstim mung bei ihm vorbei, und er. trat absichtlich mit feinen hohen ' Stiefeln in eine Pfütze, daß das Wasser spritzte. ' Fern verhallte der Marschtriit und Gesang.' Frau Edith lauschte ihm kummervoll nach, bis sie nichts mehr vernahm als das leise einschläfernde Rieseln des Regens. Ta wandte sie sich seufzend ovm Fenster ab. Ein Frösleln überlief sie, trotz der lau warmen Treibhausluft der Rhein cbene. Es kam mehr aus der Seele. Es war ein Gefühl: Hier ist etsvis um einen, über einem, das du nicht kennst! Tein Mann liebt dich, und doch geht er früh morgens aus dem Haus und läßt dich den halben Tag allein, drei Wochen nach der Hochzeit! Er muß! Andere wollen's! Und er gehorcht! Er gehört nicht nur dir! Ünd auch nicht nur sich, was, dasselbe wäre! .... Er ist nicht unabhängig wie ein britischer Gentleman. Er hat fremde Menschen über sich. Nein nicht eigentlich Menschen. Es war mehr ein Gesetz. . . eine sonderbare Weltanschauung. . . eine freiwillige Unterordnung. . . Und da wurde es in ihr. wie sie mit gesenktem 5lopf in ihr Schlaszim mer zurückging, allmählich klar: Ich bin nicht mehr in England! Die In feln der Freiheit liegen hinter mir! Ich bin rn Teutschland. Ich bin im Land der Pflichten. . . Cl d A assine You Should Read klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Teutsches Mädchen ans einfachem Haushalte, um der Haubfrau auf der Farm zu helfen. Hermann Tick, mann, Box 17. Route 1, Lcigh. Neb. .."""'2S'1 Berlauat: Mädchen für allae meine Hausarbeit in kleiner Jamilie ohne Kinder an elektrischer Straßen balin. Walnut 601. 747 Verlangt: Junges deutsches Mädchen zur Hilfe bei Hausarbeit. Aimnn,fe,t Harn. 5185. 7-27-17 Verlangt: Mädchen für allge. meine Hausarbeit: mit Empfehlun gen. Lrau H. Rohlsf. 2507 Leaven werth Straße. 7-27-17 Stellengesuch. Frau in mittle ren Jahren mit einem 11 jährigen Knaben sucht Stellung als Haus hälteriu auf kinderloser Farm. Äoz I. R., Tribüne. 7-25.17 Verlangt: Ein tüchtiges deut sches Mädchen in deutscher Familie. Cmter Lobn und dauernde Stellung. Telephon Douglas 4308. ts Kost und Logss. Teutsche Hanokost und Lvgiö sür HcrrnW , Siidj ...Str. ts Otto Burchcrt im Slnia. Theater-Gobäiide, 11. und Harne Str. Better Mittagstisch für leschäftöleute, jA 2-1 8 Tas prkikwnrdigitc Essen bei Peter Rimip. TeuNche .Suiche. 1508 Todge Strasje, 2. Stack. Mahlzeiten Cents. -1?. Geräucherte Fische. Geräucherte Aale. Cüs und Talz masicr-Störe, frisch geräuchert jeden Tag. Hy. biecst, 1917 Missouri Ave., Seiitande. Telephon South 101. ' 7.20.17 Wttlrt bringende Trauringe bei ro deaaards. 10, und Tmiglaö Str. mehr wie em Winter m Italien, lauer i aufwärts. Diese Aktien garantieren Negen. linder Wind, graue weiche ! zahlbar halbjährlich. Lust. Tas trübe Leuchten, das den . Die Sicherheit hinter dieser Ausgabe Lauf der Sonne anzeigte, neigte sich von Vorzugsaktien besteht auZ sechs schon, früh am Nachmittag, drüben I ApartmenGebäulichkeiten in Oma im Westen über der Hardt zur Rüste. ! na, geeignet und betrieben von der als der Zug an der Station Als. Trake Holding Company. Die Ak- 6. Weihnachten war schon vorbei. Es war der letzte Tag im Jahr. Aber noch lang kein Schnee auf diesen ge ezneten Hangen des deutschen u dens an der Bergstraße. Es war .n verkaufen. Haus mit 0 Zimmern, modern, ohne Heizung. Vor einigen Jahren neu gebaut. Nachzufragen 201!) S. 23. Strnf-.e. 7-31-17 Geldanlagen. 6 garantiert Wir offerieren zum Verkauf eine beschränkte Zahl der Vorzugsaktien der Träfe Holding Company von Omaba 'in Beträgen von $100.00 heim hielt und Frau Emma Näge lein, die Schwester Helmut Merkers, tionäre bekommen aber nicht nur 0 Tididenden, sie werden auch der w ! im Aus steigen energisch zu ihrem i winne teilhastig, die von den Mieten Latten, dem Oberlehrer, sagte: ,Naj dcr Apartments eingehen. Sie er- turlich hast du eine falsche Ankunsts Balten Wo garantiert nm den beiten zeit geschriebn. Es ist niemand 'Sicherheiten Omaha Grundeigen- tum. Nebenbei aber werden die Di videnden erhöht durch den Ueber schuß-Verdienst dieser Gesellschaft von mehr als 0?. Schreiben Sie lim vollständige Auskunft. da!' Ter Gymnasiallehrer, eine Käftige, vollbärtige, bebrillte Erscheinung, schaute aus seinen leuchtenden Blau äugen prüfend um sich. Er faßte den Fall ruhig aus. Wir nehmen eme Droschke, liebe Emma, und fahren mit unserem Handgepäck zu deinen Geschwistern!" Und im Wagen lauter er: .Wenn ich Geschwister sage, so habe ich allerdings mehr und in erster Li nie deinen Bruder im Auge. Denn feine Frau ich muß gestchen, eine Teutsche wäre mir lieber!. . . Es kommt IU!N einmal nichts Eutes über den Kanal!" Sei so gut und lasst deine ewigen Predigten hier unterwegs. Niemand kann dafür, wo er geboren ist. Edith auch nicht!" Frau Nagelem war blond, rund lich und kleinstädtisch resolut. Ihr Gatt fügte sich. Drake Holding Co. 919 W. O. W. Building, Omaha. Neb. 8-10-17 Anlage-Bankier. Stadt, und Farm-Darlehen schnell abgeschlossen. Besuchen Sie mich. H. B. Waldron, 1057 Omaha National Bank Bldg.. Omaha. Neb. 8-5-17 Farmen z verkaufen. Zu verkaufen, ttctreidefarm von 120 Ackern in 5BrtrJni)i.Wj;iiim nnhp kvliticki!? .Ich mach ihr ja auch keine Vor' 0u billig und unter ürfe!" sprach er und stieg auS der ,, . . ghlunasbedinaungen ver- kauft werden. Zu adressieren: H. W. Honte. Humboldt. Neb. 7.31-17 Fertige Farmen von 20, 40 Acker oder mehr; leichte Bedingungen, in aufblühender deutscher Kolonie, drei Ernten jährlich. Mißernten unbe kannt, gesundes Klima, gutes Was ser, deutsche Kirchen und Schulen, ante Wege, keine Neger und giftige Neptilien. Verlangt Monatsschriften Der sonnige Süden" frei. Snnny South Tcvcloping (So., Dept. 4, Affen, Ala. wurte Droschke, die vor der Villa hielt, Was ist denn das für ern nachtlicher Geselle in schwarzem Leder? He. . . sie da. . . guter Freund! Smo die Herrschaften zu Hause?" .I don't speak German. Sir!" Ter Chauffeur Robinson schüttelte auf der Schwelle der Garage den Kopf. AuS dem Haufe trottete ein alter grauer Otternhund. Eine hagere, ältliche Zofe rief ihn zurück. MacSregor! - Come Herr again!" .Hörst du diese Leute?" sprach der Oberiehrer dumpf zu seiner Frau. .Emma. . . mir schwant Böses!. . . Wie einen das Frauenzimmer male statisch anschaut!. . jfflnc möchten zu 5rn nd Frau Leutnant Merker. meine exe: xmr nng uoer eumyr, e $5 Potato Nebraska Härmen z vcrkufen. Kleine Nebraska Farmen zu leich- n Zahlungen 6 Acker aufwärts. Ihnen venaufle Oregon. Freie Landkarte, Oregon und Jdaho. Jordan Valley Projekt. (Malheur Co., Ore.) (Owyhee Co.. Jdaho.) Harfen J. Hooker, 1)40 1. Nat'l Stanf VIdg,. Omaba. Ned. 8.3-17 5lopfkisse und Matratzen. Alte Federn werden gereinigt und so gut wie neu gemacht. Alle Sor ten neuer Federn zu verkaufen. Omaha Pilloti iSo., 1007 Cuming Str .Taug. 2107. -10.1-17 Automobiles. $100 für Automobil, oder Tractor Magnetes, die wir nicht reparieren können. Prompte Bedienung, mäßige Preise. Otto Bayddorscr, 210 N. 18. Stras 1-3-18 The Elcar, M5. Fabriziert .Ion Firma, die seit 43 Jahren Ouali tätsproduktc hergestellt hat. Vorzügl. AgenturenauLsiten. Schreibt mn Bedingungen. Wir jmd Agenten für Nedraöka u. West-Iowa. Nebraßka Elcar Co., 135 N. 11. Str.. Lin coln. Neb. Wir sprechen Teutsch. Nebradka Auto giadiator Ncpair. Gute Arbeit, mäßige Preise, prompte Bedienung. Zufriedenheit garantiert. 220 So. 19. Str.. Tcle. vhon: Douglas 7300. F. W. Houser. Omaba, Nebr. ts. Wir verkaufen i5lcvclalid Light wcightö", die zuverlässigsten Motor, cyclcö auf dem Markte, zu leichten Zahlungsbedingungen. Plott Bros., 3259 Farn am, Omaha. Neb. Tel. tarnen 5713. 8-6-17 hier eingeladen Ä."M"ng olgi-l i Growerö Ajsu, 15. u. Howard Str.. oba. Neb. D. 9371. iL Wir ersuchen um Jhrc alten Auto-Gmmni-Neifcn Alle abgelegten Automobil Gum nii.Jieifen werden von uns zu mäßi gern Preis repariert.' Sie können tanseiidc von Meilen fahren mit den Neise. die von tmfrnm geschul ten Kräften neu-hergestellt werden. Man sende uns alle solche Reifen. Wir zahlen die Kosten der Ver schickiiug von allen Plätzen in den Ber. Staaten. The Tire Shop, 2518 Farnam Str.. Omaba. 8-20-17 , Ävdak Fiilisliing". Films entwickelt. 10c für Rolle, in einem Tage. 5Uise 5todak Studio, Neville Block, 10. u. Harnen, Omaha. 12-1.17 Elektrisches. Gebrauchte elektrische Matsrr. Tel. Touglatd 2019. Le Veon & Gray. 116 Süd 1.' Str. Advokaten. H. Fischer, deutscher Rechtt-anwalt lind Notar. Ärundakte geprüft. Zimmer 1418 First National Bank Biiilding, Patcnt'uältk Sturgcs & Sturgks, U. S. und aus ländische Patente und Schutzmar ken. '!?.0 Pee Pldg. 7-18-13 Trtckti. James Allen. 312 Neville Blo. Beweise erlangt i; Krimi nal und Zivilfällen. Alles streng vertraulich. Tel. Tyler 1136. Wobmmg. Dmiglas 0. tf. Medizinisches. Chiropractie Spinat AdjRstmentö. Tr.Edwards. 24. & Farnam. 35.3445 Tr. John Holst, Spezialist in Au gen-, Ohren-, Nasen, und iehlkopf leiden. 600-92.94 Vrandeis Vldg.. Oniaha, Nebr. Tel. Douglas 1531. 1-7-18 Hämorrhmdrn, Fisteln kuriert. Dr. E. . Tarry kuriert Hämorr hoidm, fisteln und andere Darm leiden ohne Operatib.c. lwr garcn tiert. Schreibt um Buch über iiZarrn le'den, mit Zeugnissen. , Dr. E. R. Tarry, 240 Bee Vldg.. Omaha. 2.1.1 Sanatorien. Massage. 212-214 Vaird Bldg.. 17. u. Doug., Toug. 3458. Bäder, Maffage, Chiropody. Frl. SmUh u. Frau Head. Wärterinnen. 1-3-18 Hospitäler. St. Lnke's deutsche luth. Hospi tal. Medizinische und chirurgische Be Handlung. Keine Parienten mit n stechenden Krankheiten aufgenom men. 2121 Lake Str., Omaha. 8-18-17 Busch & Borghofs. Telephon Douglas 3319. Grundbesitz, Lebens, Kranken, Un fall, und Feue. -Versicherung ebenso. Geschäfts -Vermittelung. Zimmer 7ZO WorlöHerald TIdg., 15. und Farncnn Straße, Omsba. Nebr. X