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Alles den tet darauf hin, daß die geschlagenen russischen Armeen in Galizicn ihre ganze Artillerie, Munition und an deres Kriegsmaterial, $a die Alli iertcn zu der Offensive des Generals Brusiloff zusammengebracht haben, verloren haben. Auch wenn es Ke renöky gelingen sollte, die flüchtigen russischen Armecvervände zum Hal ten zu bringen, so ist der Verlust an jiriegsmaterial dennoch von gar nicht abzuscherendem Wert. Heute hier von Petrograd eingetroffene Te. peschen lassen erkennen, dasz es kaum möglich sein wird, Ordnung in das wilde Chaos zu bringen. Es scheint, als ob die russischen Heere von einem panischen Schrecken ergriffen und nicht inkstande sind, sich dein Ansturm , der deutschen und osterrcichischunga tischen Truppen zu erwehren. Diese heittigen Devejchcn berichten, das; der Schrecken, von welchem die ganze elfte russische Armee ergriffen wurde, unbeschreiblich war; im wüsten Durcheinander stürmten die Colda ten iavon. Die Pferde der Feld arlillerie wurden ausgespannt - und von fliehenden Infanteristen bestie gen, um ihre Flucht schneller 6c wertstelligen zu kennen. Tie Artille risten, die sich widersetzten, wurden von den Jnfanteristekl einfach nieder geschossen. Schwere Geschütze wur den, wo sie standen, im. Stich ge lassen, desgleichen riesige Mengen Munition und anderes i'lricgsmatc rial. Hier in London wird behauptet. dasz ctc Flucht auf die Arbeit deur scher Agenten zurückzuführen sei. Tiefe, in verschiedenen russischen Re imentern arbeitend, warteten, bis die Feinde bis zu jenen Punkten voradrunacn waren, wo sich die meisten Kriegsvorräte befanden. Tann ließen sie den Ruf Rette sich, wer kann" erschallen, eilten davon und gaben anderen dadurch das $3ei spiel zur kopflosen Flucht. ' Auf die se Weise fielen den Feinden unbe schreiblich arvsze Vorräte in die Hände. Hier fürchtet man ferner, daß auch alle Vorräte und die Geschütze der siebenten und achten russischen Armee in Galizien vom Feinde genommen sind. Wenn sich diese Armeeoerban de auch mit größerer Hartnäckigkeit zur Wehr setzten, als die elfte Ar mee, so war der Vormarsch der feinde lichen Strcitkräfte doch so schnell, daß es zweifelhaft erscheint, ob diese beiöen Armeen in der Lage gewesen sind, ihr Kriegsmaterial in sicher heit zu bringen. Einen Lichtblick bieten die Ereign nisse in den südlichen Karpathen, wo die vereinigten rustischen und runia nischen Truppen die feindlichen Truppen angreifen. An der russischen Nordfcont schei nen di'e Russen ebenfalls geschlagen zu lein, denn über die dortigen Er. eignisse wird von dem' russischen Kriegsamt nichts gemeldet. Offizieller deutscher Bericht. Berlin, über London, 26. Juli. Das große Hauptquartier nieldete gestern über Ereignisse an. der Ost front noch des Näheren: Front des Prinzen Leopold von Bayern: Nach einem Morgenangriff an. weiter Front, der durch unser Vernichtungsfeuer im Ansatz vcrei. lelt wurde, griffen die Russen am Abend, wieder die Armeegruppe Ge. neral von Eichhorn nahe Jakobstadt on. Südöstlich Tünaburg setzten die Russen imch starkem Artillericfeuer sechs Divisionen in tiefgegliederten Kolonnen fünfmal gegen unsere Li nie an. xic ülngnne wurden voll, ständig bcineistert. Nach hartem Nahkampf wurde der Feind unter furchtbaren Verlusten, zum Rückzug gezwungen. Während des Morgens brachen die Rüsten abermals an ei ner Front von fünf Kilometern ge. gen unsere Stellungen nahe .reivo vor. Sie wurden zurückgeworfene Tie Ortschaft Krttvo ist wieder i unserer Hand. 'Südlich Smorgon griff der 0eind mit Regimentern an, die zu echt verschiedenen Divisionen gehör ten, eine Tatsache, die sich nach len Gefallenen auf dem Schlacht selbe und nach den Aussagen der Gefangenen feststellen ' ließ. Nur Neste dieser Regimenter kehrten zu. rück. Armeegruppe General v. Böhm Ennolli: .Die strategische Wirkung unserer Operationen in Ostgalizien wird beständig stärker. Der Feind hat den Rückzug von der nördlichen Karpathcnfront angetreten. Vom Sereth bis zum karpathischen Wald gebirge drängen wir in einer Front, weite von über 250 Kilometern vor wärts. Unsere siegreichen Armeekorps ha ben sich den Uebergang über den Sereth erzwungen und den Fluß südwärts don Tarnopol überschrit ten. Nahe Trembowla wurden ver zweifelte russische Masscnangrisse ab geschlagen. Wir sind über Podhaice, Haliez und die Bnstritza.Solotwina vorge drungen. Der Nordfliigel der Armeegrup. pe Erzherzog Joseph hat sich der Bewegung angeschlossen, die südlich des Tniestr begonnen hat. Entlang der ganzen Front herrscht starke feindliche Feuertätigkeit. Beiderseits der Bystritza und südlich des Toel gespasses wurden russische Vorstöße abgeschlagen. Auch zwischen dem Trotus. nnd Putnatal folgten dem gesteigerten Feuerkampf Angriffs versuche der Russen und Rumänen an weiter Front. Unser Abwehr, feuer hielt fast überall den Feind in seinen Schanzen fest. Wo er sie verließ, wurde er zurückgetrieben. Heute früh entivickelten fich dort fri sche Kampfe. An der Front des Feldmarschalls von Mackensen hat der Jeuerkampf entlang der Putna und des Sereth beträchtliche Stärke erreicht. Russi. sche und rumänische Truppen unter nahmen mehrere Angriffe, die jedoch in unserem Feuer niederbrachen. Kaiser zeichnet Generale ans. Berlin, über London, 26. Juli. Nachdem der Kaiser an der galizi schen Front eingetrossen, ließ er sich von den Oberbefehlshabern Bericht erstatten und besuchte die Truppen am Sereth. Er verlieh dem Prin zen Leopold von Banern, dessen Stabschef General Hoffmann und dem Major Franz, Stabschef eines Armeekorps, den Verdienstorden mit Eichenlaub und Kette. Rückzug der Russen hält an. London, 26.- Juli. Immer noch lassen russische Truppen Ge fechtseinheiten an der galizischen Front im Stich und geben dem Fein de Gelegenheit, seinen Sieg weiter auszunützen. Von der Ostsee bis nach dem Schwarzen Meer hält der Rückzug, der russischen Truppen an; nur an der nnnäni schen Front be Häupten sich die vereinigten Russen und Rumänen in ihren Stellungen. In Galizien aber, von den Ausläu sern der Karpathen bis nach Tarno. pol ist die Flucht der russischen Hee ressäulen allgemein. Nadvorna, Staiiislan und Tarnopol sowie zahl reiche Ortschaften sind von den Teutschen und Oesterreich-llngarn besetzt. Bon eigkiikr Artillerie kkdergrknnllt. London, 21.. Juli. Eine Petro grader Tcpefchu an die Morning Post belagt, dai; der geschlagene Ge. neral Kornilosf drastische Maßnah. men traf, die Meuterei in der elften Armee zu unterdrücken. Eine aus. ässige Division wurde von ihrer ei gmen Artillerie niedergeknallt, als sie den Gehorsam verweigerte. Einem offiziellen Petrograder Be richt zufolge hat ein Teil des russi scheu Gardekorps, welches Tarnopol vereidigen sollte, die. Stadt nach kurzem Kample dem einde über lassen: nur das Probmjensky und Semoßky Regiment hielten südlich der Stadt Stand. Der Feind, heisst es in diesem offiziellen russischen Be. richt weiter, überschritt den Sereth Fluß in der Gegend von Beresovi. ca, Ezertory nnd Mikuliee, unsere Trnrven auf die Sriivkouce Irn', Gniezna Tromboula Linie zurückwer. j seno. ütt aber wurde die Bertn digung der Linie hartnäckiger. Tie Heereeleitung der rumänisch, russischen Armee meldet: In den Südkarvathcn ginar unsere Trutz Deutsche Medikamente ausgeschlossen! Der Import der HeilTera nd Lymphen über neutrale Liin der mufz aufhören. Washington. 26. Juli. Tie Lizen sen, unter welchen deutsche Chemi. kalien.Firmen über neutrale Län der NordEuropaS Sera, Lymphen, Antitoxine und andere biologische Erzengnisse nach den Wer. Staaten ausgeführt haben,' find heute vom Schatzdepartcment formell wider, rufen worden. Der VerbotErlaß hebt' hervor, daß Inspektoren des Schatzamts we gen des Krieges nicht imstande sei en, die Fabrikanten der betreffenden Gesellschaften zu besichtigen. Sieben der bedeutendstn ChemikalicnJir men Teutschlands werden durch den Widerruf der Lizenzen betroffen. Erzeugnisse für medizinische Zwecke waren unter diesen Lizenzen ach den Ver. Staaten ausgeführt wor den. pcii unter dem Befehl des Generals Rofoza Avcresco zuin Angriff über, besetzten mehrere Dörfer, nahmen !'inehrere hundert Mann gefangen und eroberten erne Anzahl Geichutze, darunter etliche schweren 5lalibers. Unser Erfolg ist ans die , tüchtige Feldartillcrie zurückzusühren. Die ungemein starke feindliche Linie ist durchbrochen: die Tapferkeit unserer Truppen ist unvergleichlich. Als Beispiel ist anzuführen, daß eine unserer Batterien alle Mannschaften bis auf sieben verloren. Diese aber i hielten dennoch Stand. Sie alle sind : mit der Tapferkeitsmcdaille ansgc ! zeichnet morden. Zwilchen dem sereth und der Stripa fetzen die Truppen drt deut schen Verbündeten ihre Angriffe fort; drei unserer Infanteriedivisionen mußten die ursprünglichen Stellun gen aufgeben und sich rückwärts kon zentrieren. Westlich der Stripa durchbrachen deutsche Truppen unsere Linien bei Olesha und Dienstag abend zogen fich unsere Truppen auf die Prjevlok.Egirjnny-Baryl Linie zurück. Hervorzuheben verdient die Tapferkeit eines Bataillons Zwei radfahrer, das mit größtem Helden mut gegen überlegene feindliche Streitkräfte kämpfte. Nach Angaben von gefangenen deutschen Offizieren wurde das 43. deutsche Regiment durch unser ö. RadfahrerBataillon fast vollständig aufgerieben. (?) ' Südlich vom Tniestr bis zu den Karpathen befinden sich die russischen Truppen auf dem Rückzug. Unsere Uhlanen unterstützten unsere Jnfan terie nach Kräften: sechs Mnl ritten sie gegen deutsche Infanterie an. (Wie viele von ihnen wohl Übrig ge blieben sern mögen?) In Stanislcm kam es zu hartnä. ckigcn Straßenkämpfen: die Äewoh. ner warfen auf unsere zurückweichen den Truppen Handgranaten. ! Rumänische Front: In der Ge gend von Bystre Patak drangen un sere Sturmtruppen in feindliche Gräben, nahmen 32 Mann gefangen nnd kehrten mit zwei eroberten Maschinengewehren nach ihren Stel lungen zurück. Feindliche Angriffe in der Gegend von Oituz wurden feindliche Angriffe abgewiesen. Bei Kampurile griffen rumänische Trup pen den Feind an und drangen vor. Nördlich des Fliiffes Putna nahmen rumänische Streitkräfte feindliche Stellungen. Briten weichen bei Monchey-le-pteux! London, 20. Juli. Es ist den Teutschen gelungen, meldet das .siricgsamt, den Briteil Grabenstel. lungen ineiner Weite von 200 ?)ards östlich von Monchcy.le.Preux zu ent reißen. Dem Jnfanterieongriff ging ein furchtbarer Artilleriekampf vor aus. Bei seinem Angriff bediente sich der Feind flüssigen Feuers. An der Front in Nordbclgien dauert der Geschützkampf . uimnier. brocben fort, bis jetzt aber baben wc der die Briten noch die Teutschen Anstalten zu einem Jnfanterieangriff gemacht. Britische Flugzeuge haben die Tauchbootbasis Zeebrügge bonwar diert und einen Angriff auf Brügge geinacht. Letzte Nacht wurde südöstlich von Irmentieres du erfolgreicher Ueber fall ton britischen Truppe ausgc stimt, Opfer der Flammen. Burlington. Ja,, id. Juli. Bei einem Schadenfeuer, welches ein hie siges Eibhaus einafchertc, fand der 2jährige Harry Fleming den Tod in den Flauinien. Der Paeisist cenine angeblich verhaftet! : Ist er dem Militarismus in die Hände gefallen, dann wird er sterben müssen. Petrograd, 26. Juli.-Nicholai Lcnine, Pacifist und angeblicher Frcnnd Deutschlands, welcher seit mehreren Wochen flüchtig ist, wurde in Ozerki, Finnland, verhaftet. Ein zelhciten über, die Verhaftung fehlen. Man weiß nicht, ob er von Zivili sten oder von Soldaten inhaftiert worden ist. Haben ihn Soldaten ver haftet, dann dürfte sein Schicksal be siegelt sein. London steuert dem Lebensmittelwucher! Amerikanischer Fleischtrust durch die Mnximalprcise betroffen. London, 26. Juli. Im Unter haus erklärte John R. Clynes, der parlamentarische Sekretär der Nah. rungsmittclbchörde, auf die Frage, ob die Negierung wisse, daß der anicrikanifch-argeiitinische Fleischtrust täglich die Preise sestsetze, daß der am ersten September in Kraft tre tende Plan des Nahrungsmittelkon. trollmrs Maximalpreise bringen werde. Alle Firmen, welche in Eng. land Geschäfte tun, mögen sie nun britische oder amerikanische Firmen sein, werden durch die Vestimmun gen betroffen werden. Clvnes fügte hinzu, daß alles ge tan werden folle, um die Zwischen Händler auszuschalten. Alliierte werden uns wiedermal anpumpen! Deutsche U-Voot- lzäfen uneinnehmbar! Alliierte Sachverständige erklären, Angriff auf Küstenforts wäre Selbstmord. Washington 27. Juli. Einer dem Marinc.Dcpartement zngcgan gcnen Meldung zufolge sind brit! sche Flottenoffiziere, französische Ma rinesachverständige und Admiral Sims, der Kommandant der ameri konischen Flottenstreitkräfte in euro päischen Gewässern, entschieden gegen jeden Plan, der einen Wasserangriff auf die deutschen Tauchhäfcn einbc. greift. Die gegenwärtige Marinestratcgie Admiral Sir Jelicoes, des britischen FlottcnGencralstabchcfs, die für sei ne Aenderung der britischen Flotten Politik eintritt, findet die Billigung der bei weitem größten Mehrheit der MarineSachverständigcn in allen AlliicrtenLändcrn. Admiral Sims wehrt sich gegen den Vorschlag, daß ein größeres Ge. schwader von Treadnoughts und an deren 5i,riegsschiffen nach Europa ge sankt werde, um die Tauchoothäfen zu forcieren. Er hat zu verstehen gegeben, daß ein derartiger Angriff für die ganze Flotte verhängnisvoll werden könnte. cVht; TSo ?,s,,.Jsfwx... i benattcntates Frau Msoney freigesprochen! Geschworene waren über drei Tage und drei Nächte in Beratung; ihr Mann erstrebt neuen Prozeß. Sän Francisco, Cal., 26. Juli. Tie Musiklehrerin Frau Rena Moouey, welche unter der Anklage stand, einer der Urheber des Bom bei der vorjährigen Washington, ,,..s,,,, McAdoo um tDcU WüO OUü,OUüicifn reitschastsparade gewesen für Kriegszwecke hat das ganze Re , zehn P rsonen den für Kriegszwecke yat das ganze venne in Unordnung gebracht. Se natoren und Repmsentaülen waren ' - überrascht, daß das Bundeö-Schatz aint gerade zu seliger est für eine rhöhte Forderung einkam. Tiefet Zwischenfall beleuchtet die Annahme, daß die Alliierten in kur zer Zeit uin , weitere Anleihen ein kommen werden. Tie Bekanntgabe im Senat von Senator Smoot von Utah, daß die vorgeschlagenen $5,000,000,000 das gesamte Kriegsbudget auf ZN..226, 000,000 bringen würde, erzeugte Bestürzung. Wir haben bereits eine Kriegs Bill von $!),2m000,000 bewilligt, ohne unsere Armee noch beisammen zu haben," sagte Smoot, sowie auch daß die $1J,ÜU),()00,000 sast Groß britaiinieiis jiriegobondAuSgaben gleichkommen. od fanden, ist gestern abend von den Geschworenen von jeder Anklage freigesprochen worden, nachdem die. ' selben seit Montag nachmittag in Sitzung gewesen waren. . Sowie der Vormann der Geschwo reuen das freisprechende Urteil ver kündet hatte, fprang Frau Mooney auf, umarmte und küßte die Man ner, die den Freisprach gefällt hat ten, sowie ihre Anwälte. Tann lief sie nach 'dein gegenüber dem Ge richtsgebäude befindlichen Stadtge fäiignis, um ihrem Manne, der wc gen oes gieiaien Bcrorea)ens zum Tode verurteilt ist, die freudige Nachricht zu bringen. Sie wurde darauf wieder in ihre Zelle zurück geführt. In, dem jetzt abgeschlossenen Pro zeß war Frau Mooncy nur wegen Ermordung der Frau Myrtle Irene Van Loo, einer der Umgekommenen, nkt! rit. Tauchboot ko deutschem kt Letzte Woche 25 englische Dampfer torpediert, sowie zwei Italiener; auch ein amerik. ' ScqUv in die Tiefe befördert. Freimütige Aeußerungen eines amer. Offiziers! 4, ..4-. rcn t muvi uia im. i u. ; ,,-n,nff:,.ri v,.sm, i: a . Q- I I IV i- WIlVUl 4i.IV V.V (UIV 4 l V tl Hälfte der .3,000,000,000 Anleihe ist bereits in Händen der Alliierten,! Der Rest wird in kurzer Zeit folgen. Auch erwarte ich eine weitere An leihe der Alliierten von $5,000,000,. 000. Angesichts dieser außerordentlichen Ziffern kaun hier kaum ein Sena toc fein, der nicht für eine scharfe Prüfung wäre," fuhr .Smoot fort. Wie leicht werden diese enormen Summen genommen, wie leicht wird dies genommen, ohne zu überlegen, loie diese Ricsensummen angeschafft werden sollen. Irgend jemand hnt zn zahlen. Ich glaube, San das Volk dieses Landes willig ist, irgend einen Be trag zu zahlen, der nötig ist, diesen Krieg zu gewinnen wenn es nur die Sicherheit hat, den Wert für je. den ausgegebenen Dollar zurückzu erhalten." Rovsevclts iiingskcr Sohn nach Frankreich. New ?)o,k. 20. Juli, Qucntin Raaienelt. der iünaite Sfihrc 'JTipn dore Roosevelts, befindet sich mit ! voran der Hauptzeuge Frank C. Lr iner Abteilung amerikanischer Luft man wird eine Anklage eingereicht ieben Anklagen derselben Art gegen sie erhoben. Das Verbrechen creig nete sich am 22. Juli und Frau Moouey hat fast ein Jahr in Unter, suchungshaft zugebracht. Sie trifft heute Vorbereitungen, das Gesang nis zu verlassen, da wahrscheinlich kein weiterer Prozeß iil Szene gesetzt iocrden mag. Ihr Mann, Tom Mooney, er. klärte, daß dies der Anfang vom Ende sei, und daß Gerechtigkeit triumphieren werde. Es wird sofort das Ersuchen um eine Wicderauf. nähme des Verfahrens gegen Moo uey und eine Ilmwerstmg des Urteils eingereicht werden, da aus den Zeu gcnaussagcn im Prozeß gegen seine Frau bervorging, daß er nichts mit dein Attentat zu tun gehabt habe. Tie Verteidiger Mooncys wollen icp oen Beweis antreten, oag lei teils des Ttaatsanwaltes und der verfolgenden Behörden eine Art Ver. schwörung bestand, um die Ange klagten dem Galgen zu überliefern und zu Sündeiwöcken zu machen. tvegen verschiedene Staatsbeugen, AbaLuiert auf die SÜLlichg Tribüne, einer Abteilung amerikanischer Lust schiffer auf der Fahrt nach Frank reich. Er ist zwanzig Jahre alt, wurde seit April im Fliegerdienst ausgebildet und kürzlich zum ersten Leutnant befördert. Seine drei äl. teren Brüder sind bereits in Frank reich im aktiven Dienst. werden. Ttrafienbnhiistreik in Springficld. Sprmgsield, Jll.,' 26. Juli. Gestern abend und in der A'achi kam es infolge des Streiks der Straßen NZilZtärgsuverneur Petrograds resigniert! Petrograd. 20. Juli. General Polovtseff, Militärgouverneur von Petrograd, der vom Kriegsminister Kerenskiz wegen seiner Unfähigkeit, den Aufstand in Petrograd zu un terdrücken, scharf angefahren wur bahner zu blutigeil Auftritten in de, hat resigniert. Gen?ral Erdelli. den Straßen der Stadt. Ein Mann ! BefehlLliaber der 11. Armee, ist m wiiroe von einer jtuget getrosten und zwei andere wurden schwer ver letzt. Heute ist höchstens ein Drittel feinem Nachfolger ernannt worden. (Die 11. Armee eristiert doch gar nicht mehr: die ist an der galizi der Wagen im Betrieb. Ter Streik schen Front teils aiiseinanderaelau entstand, weil die Verwaltung der ' fen teils vernichtet worden Viel l'iesellschaft den Leuten keine höhe Mchi hat Kerenska ihn nicht ußer reu Löhne bewilligen und deren, Biet bringen wollen und hat ihm .Union niKt anerkcnnLl sollte, liiert Kosten ftefieljen.i ' Berlin, über London, 26. Juli. Das englische Unterseeboot E34 ist von einem deutschen Tauchboot versenkt worden, wie gestern hier amtlich bekannt gegeben wurde. Das versenkte U-Boot C31 war im Jahre 1900 gebaut worden. Es hat sieben Schtcestcrschisfe derselben Konstruktion. Es war 313 Tonnen groß und suhr auf dem Meere 14 Knoten und unter See 10 Knoten. Seine Bestückung bestand aus zwei Torpedoröhren, und die Besatzung, über deren Schicksal nichts verlau tet, bestand aus sechzehn Mann in normalen Zeiten. Amerik. Segler in die Tiefe. London, 20. Juli. Das ameri kanische Segelschiff Augustus Welt" ist am 21. Juni versenkt worden; die Besatzung wurde g'erettett- So lautet eine heutige Ankündigung der englischen Admiralität, die je doch keine Einzelheiten enthält. Ter Segler gehörte der Reederei Welt & Eo. in Waldoora, Maine. Er war ein Vicrmaster, 1,222 Ton. nen groß und im Jahre 1889 er baut worden. Noch ein Britcndampfcr torpediert. London, 20. Juli. Der englische Sandelsdampfer Oativay" ist am 22. Juli in nördlichen Gewässern torpediert, und versenkt worden. Zehn Mann der Besatzung fanden den Tod, der Rest wurde gerettet. Dies wurde heute amtlich verliin Englische . Wocheniierluste., London, 26. Juli. Die britische Admiralität , veröffentlichte gestern die Schiffsvcrluste durch Tauchboote der letzten Woche. Danach find 21 englische Dampfer über 1,600 Ton nen versenkt worden, drei unter die. sem Tonnengehalt, und ein Fischer. dampfer, zusammen also 25. In der vorhergehenden Woche waren nur vierzehn Dampfer der größeren Klasse torpediert worden. Tie Verluste der letzten Woche werdcii als nicht übermäßig, son dern als normal bezeichnet. Die Marinebehördcir erklären, daß man im Ganzen mit den Fortschritten gegen den Feind unter Wasser zu frieden sein darf, und daß die ,Zeit auf Seiten der Alliierten stehe, da die Anti,anchbooteKampagne zede Woche mehr Erfolge zeitige. (Trotz der größeren Verluste immer noch die alte englische Prahlerei wo sind denn die Erfolge? Tie Hilfe schreie nach Washington lauten ganz anders.) "Franzofen wieder obenauf. Paris. 20. Juli. Eine heutige amtliche Ankündigung der. französi schen Admiralität besagt, daß in der abgelaufenen Woche nicht ein einzi gcs französifchcs Fahrzeug von feindlichen Tauchbooten zum Sin ken gebracht worden ist. Sechs fran zösische Dampfer wurden erfolglos angegriffen. (In der gestrigen De pesche jammerten die Franzosen über die riesigen Schiffsvcrluste und heu te wird wieder einmal geprahlt,) Zuci Italiener ebenfalls torpediert. Rmu, 20. Juli. Zwei italini. sche Dampfer find iii der am 22. Juli endenden Woche Tauchbooten zum Opfer gefallen. Ein Segelschiff wurde angegriffen und beschädigt, entkam jedoch dem Feinde. Der Kampf gegen die Tanchboot gefahr. j Bei der amerikanischen Zerstörer Flottille in britischen Gewässern, 10. Juli. (Korrespondenz.) Reißen Sie den Schleier weg und zeigen Sie den Leuten zubaufe, welchen schweren Kamps wir führen müssen." Mit diesen Worten versuchte ein ho her amerikanischer Marineoffizier etwas über die Lage zu sagen, ohne allbestiinnit zu werden. Die Ossi ziere sagen viel, aber im Vertrauen. Tie hiesigen amerikanischen Korre spondenten wissen, daß die Tauch boote viel mehr Tonnen vernichten, als gegenwärtig gebaut werden kön nen. Sie wissen auch etwas über die Methoden, welche unsere Zer' störcr gegen die unsichtbare Gesahc nwenden jowie über die Zindez nisse, welche bei diesem Kampfe mitspielen, Hindernisse, welche den Teutschen zum Vorteil gereichen und von den Amerikanern zuhause in tvcnigen Monaten beseitigt wer den könnten, aber der Marineoffi ,zier durfte nicht sagen, was er wußte, wcnigitens nicyr für oie Öffentlichkeit. Tie Korresponden ten find auf Ehre verpflichtet, uichtS zu schicken, was der Zensor nicht ge sehen Ha5. Es würde dem Feind nur nützen, wenn wir unseren Lciüen zuhause alles erzählen wollten, was wir wissen", fuhr der Offizier fort. Eine freimütige Erklärung der ganzen TauchbootLage, auch mbe zug auf die Folgen für den Krieg zu Land, könnte für den Feind von ziemlich bedeutendem Wert sein. Vielleicht würde das sogar seinen sinkenden Kampfgeist wieder heben und das hängt ganz davon ab, ob Ür von dem Tauchboot viel oder wenig erivartet. Aber ich muß mich doch ernstlich fragen, ob es uns schließlich nicht dazu helfen würde, den Krieg zu gewinnen. Wenn die Leute nur Müssten, was sie wissen sollten, so würden sie uns keinen Augenblick die nötige Unterstützung verweigern." Ter Offizier führte ferner aus, daß der Kampf nicht nötigerweife für uns verloren gehen müsse, wenn die Zensur mit ihrer Tendenz, den Leuten die Augen gegen die Gefah ren zu schließen, ausrecht erhalten , werde Unter den gegenwärtigen Umständen könnten die Amerikaner zuhause nichts besseres tun, als dem Kriegsprogramm des Kriegs und MarineDepartemcnts zuzustimmen, wie .grotesk ihnen auch die Pläne vorkommen mögen. Es gibt heute hundert wichtige Tatsachen," schloß der Offizier, welche die öffentliche Meinung be lehren könnten. So lange die Zivi listen sie nicht sehen können, ist das beste, was sie tun können, da, daß sie in die Entscheidung dr Re gicrung Vertrauen, setzen." Der Gchs will kein Gchs mehr sein! Der frühere Zeitnngshcransgeber Ochs will seinen Namen in Ochs'Oakcs umwandeln. Philadelphia, 26. Juli. Um seine Söhne von ' einem deutschen Beiklang zu befreien, der leicht Feindseligkeiten hervorrufen und in i!en zukünftigen gesellschaftlichen,, professionellen und Handelsbezich ungen eine Last sein könnte," hat George W. Ochs, der frühere Her ausgebet' des Philadelphia Ledger", den Antrag gestellt, seinen Namen in George W. OchsOakes umtau fen zu dürfen. , In dem Gesuch heißt es unter anderem: Der Gesuchsieller glaubt, daß infolge der scheußlichen Berbre ' chen der deutschen Armeen und der' Unverschämtheit des deutschen Vol. kes betreffs der TauchbootNichts ' Würdigkeiten ein deutscher Name auf viele Jahre hinaus in diesem Lande verhaßt fein wird." (Wenn auch der Name verschwindet, an dem Blöken erkennt man doch den Ochsen.) Deutsche Bank bietet Zlrgentinien Geld an: Buenos Aires,' Argentinien, 26. Juli. Eine deutsche Bank soll der argentinischen Regierung eine sofor tige Anleihe im Betrage von 400,. 000,000 Piaster angeboten haben. Obwohl fich viel deutsches Kapital in argentinischen Banken befindet, wird dies doch so angeschen, als ob da durch die in Argentinien wachsende Symvnthie siir die Alliierten ge schwächt werden soll, und um ' ans den Schwierigkeiten Argentiniens, in Europa eine Anleihe zu . machen, Vorteil zu ziehen. . Ter Silbcrprcis steigt beständig; er ist augenblicklich höher, als vnr 25 Jahren. Was wohl Herr Wil beim Jottiieb Bryan. dazu zu Zage haben rmrd . .