Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 20, 1917, Image 6
0 Seite 6-Tügliche Omaha Tribüne-Freitag. den 20. Juli '1917. lM!7 TtL1 dnd rAWNAMLfl s NEW FIREPR00F 7OO Lf n . - :,, "V ' wo. j; Ei I . : 1.1 ' .Vi 1 ' WiA Privt 1 ; ' '' ! , Hz. s bii 4f-vl li r I itüj i.w 1 7' f 'W p ' y , Pm. - 't'l s, U.- ' TtHW ' -. '-rl A n I . 't f Ü.. 4 UdL Hfc4ßw n W y r T"''.' iLtwW'i On Dircel Cr Lln thront Depot Hotel Säi-ford OMAHA Zahnärztliche W!W! Resultat Qskcnornla Gratis Freie ITrrff-rfitrfmttsl. v !BrtayWK!lW ' ' BAILEY TheDentUt jk EtaB-r, . Dr. Slrd.M-. M City National EM, IG and Harney Sirtctt Omaha. 'iff-tav f yjrv 1 ir- )f! 1 V ( ri I 1 r'f ? i iyr MfV w Cs. Frbilrb!. A, SeiliM Deutscher Arzt Cfjlm 170 Cft 13. 8rl die 13. nnb William tnaft EoSrnrna: 2500 S. 11. tr. Cptrift-ntwi ccn 1 b 5 vhr Sf$J tonsiogf oa v u ?r eT-w ... Offkf, & 4812 Whung.l,le!24M Or, E, SlGiovtchinsr C jttcc 309 Nage Gebände, 15. xuS Harveq Sruije. &:2cr&ceT dein Orphemn Thea!i?r. Telephon Togl 1438. 5ksidenz 2401 Cüv !s. Tttae. 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Handtuch tilgen. ,it'av, ranen, Zitchmcilien uim, . ?j 3 i?n ,'t praoll auf em aller kfVi'it ipaiv pek'rnckt. fc; inet: it bieit Buch zu f4Stt wN'ni, tmn S s'-unen potürot. iEujn derüble nicht. I iip'-i'ibe den otiiittiaot sBeöinaurriicn a ii'i!.i'if?n, ,,n! trf.'ctieit wir unineken. e-llch tux lit ono'rti der SPolt vn Icßftif. Crnofi Tribüne, Pattern Xetf., 131t Howard rr., Omaha, Neb. NebmZka Iowa MinuoZota üd-Takota jsii'incii -.' rtirm rntf initoM ii-l.V (UUli 11. V V u 1 . w 1 1 bcv klassrfizierten Sin ;in cn der 'ribüne Seine englische Lrau. ) Roman von Rudels Strrtz. i 4 ' M'fMMNM 4 4 5 4 (11. Foriietzung.) 4. iii war Ostersonntag. EnzNscher Sabbat. Grau der Himmel. Grau und öde das Meer. Grau die Luft. Kirchhof-ruhe im Bungalow, in den Landsitzen umher, in der ganzen Stadt. Die Häkne krähten nicht, die Hunde bellten nicht, die Wellen am Strand hatten ihr Plätscherspiel ein gestellt. Die Straßen lagen verödet. Im Wldingschen Hause war keine Mensche.-,seele geblieben. Alles, die Familie und ihre Gäste und die Die nerschaft hatten die Kirche aufgesucht, wie es achtbaren Briten ziemte. Helmut Mcrker streifte müßig bx den Wohnzimmern und dem Garten umher. Er konnte doch nicht wohl in den anglikanischen Gottesdienst gehen. Aber er kam sich jetzt, wo all die anderen Menschen. Mitglieder der Hochkirche, PreLbylerianer, Methodi sten, schwarzzeücidet und mit respek tablen. Mienen den Bethäusera zu ftrömten, beinahe wie ein Heiix vor. Er war auch allseitig bedauert wor den, daß ihm kein eoangelischer Ri tus zur Verfügung stand. D Hand der Hausfrau hatte ihm unauffällig eine englische Bibel in sein Zimmer gelegt. 1 dachte wohl, daß er fc. d:: Stille seines kämmerchens sich erbauen würde. Er versuchte es auch. Er las. den Kopf auf die Hand gestützt, das Vaterunser und buchstabiert, mechanisch dreimal hin tereinander: Thq will be done! Dein Wille aefckehe!' irnd stand seuf zenö wieder auf. Seine Gedanken waren anderswo. Er wiederholte es sich: .Dein Wille geschehe'.' Ja. Er war in der Hand des lieben Got tes. wußte nicht, was ihm der Aufenthalt unter diesem Dache brin gen würde: Siez oder Niederlage. Unerhörtes Glück oder einer! trüben, trüben Rückzug, der das fühlte er auf lange hinaus einen Schat Im üit sein Leben werfen würde. Oder das dritte und wahrschein lichste: er fjaiie keinen Mut! Er fand nicht den Entschluß zu dem Wagnis. Er reiste einfach übermor gen ab und alles war gewesen und alles war zu Ende. In einer eige nen Schwermut schlenderte er im Freien dahin, trat in den Palmgar ten, besuchte die Treibhäuser der Orchideen, die in feuchiwarmer Tro penluft ihre bizarren, dunigefleckten Schuhe und Löffel und Sterne ent falteten, er sah die Automobilgarage, den Stall mit den Luzusbozen der Pferde, durch das ebenerdige Fenster den behaglichen Salon der Dienst boten und rang im Weitergehen die Hände und sagte sich in heller Ber zweiflunz: Guter. Gott wenn sie doch ein bischen weniger hätte! Wenn sie nicht so unmenschlich reich wäre! Er wanderte ziellos durch die Straßen von Bonchurch. Sie waren wie ausgestorben. Aus einer Kirche am Wege tönten helle Stimmen. Die Ladies fangen andächtig ixn Kirchen chor. Ein silberner Sopran schwang sich über die anderen hinaus. Er dachte sich: Am Ende ist das sie! Er hatte Sehnsucht nach Edith. Er war fiebernd unruhig. Auf dem Rück weg traf er einen der Gäste des Hau fes, einen dort offenbar sehr ver trauten jungen Gentleman, der vom Gottesdienst kam. Sie sprachen zu erst wie immer vom Wetter. Dann konnte der junge Teutsche nicht an sich halten. ' Er frug: .Es ist so viel Wohlstand in Ihrem Lande. Ich möchte gerne einen Maßstab haben: Ist Mr. Wilding. mein Onkel, zum Beispiel nach Ihren Begriffen ein rei cher Mann?" Der Gentleman nahm die kurze Pfeife auZ den Zähnen. Er war in der City daheim. Er meinte: Well, der alte Wilding, der Vater des jetzi gen, war schon ein Zehntausendpfund mann. Jetzt hat er wohl das Doppel te und mehr!" i.Jm Jahr? An Einkünften?' Ja natürlich!' sagte der junge glattrasierte Winenspekulant, halb lä chelnd über den Ausländer. In Helmut Merkers Herz schlich eine tiefe Trauer. Er rechnete sich im Gehen: An fünfmalhunderttausend Mark Rente jährlich! Nein! Ein zehn facher Millionär gab ihm, dem Leut nant Merker aus Als heim an der Leiastraße, doch nie und nimmer sei ne Tochter zur Frau. . . ,O ja, Wilding und Kompanie sind ein seines Haus!' wiederholte der Gentleman neben ihm nach einer Wei le nachdenklich. .Im Salpetergefchäft steckt Geld wissen Sie!" Der andere nickte nur rruoe uno rnoä sagte oder tat, was nicht britisch mar. Am heutigen Tage tat man doch natürlich nichts. Es war doch Zabbat. Klavierspielen so gut eine rnih, wii Fußballschleudern oder Kolfscklaacn. Die Damen rückten sich mit Romanbänden in der Hand in Sofaecken zurecht, die veioen auen Herren gingen auf ihre Zimmer und beteten da nicht, sondern schrieben heimlich Geschäslebricfe, die jungen Gentlemen saßen sinnend beschaulich vor dem flackernden Kaminseuer, lä chelten still, die Hände in den Taschen, oder blätterten in Sportnummern. Trauen tröpfelte matt der Liegen auf die menschenleeren Straßen. Es rührte sich nichts. Der junge Deutie sah es staunend. Die Leblosigkeit in diesen gemütlichen Räumen erinnerte ihn an das satte behagen von Wie derkäuern. Neben ihm klappert etwas. Edith Wilding hatte eine Platte mit einem lilbfertigen Puzzlespiel vor sich. .Du kannst mir helfen!' sagte sie. Er setzte sich an ihre 'eite vor das mäch tige Viereck dieses Puzzle und frug, was es vorstellte, .Der Einzug des Vizekönigs von Indien in Delhi, nach dem Durbar, weißt du nach der Krönung. . .' Das, waZ sie am meisten interes sierte, hatte sie schon früher fertig g macht: die Gestalt der Vizekönigin. Die große Dame saß majestätisch im Palankin aus dem Elefantenrücken, die fiänd im Sckok. den Blick ae radeaus, steil aufgerichtet, im Profil w nne ägyptische Herrjcherin ne ben dem Pharao, ihrem , Gemahl. Nun galt es, auch den nd sein bun tes Gefolge zusammenzusetzen. Es war nicht leicht. Und wie allmählich diese Reihen schreitender Elefanten, diese edelfteinübersaten indischen Für sten. oie)e prunkvollen nismaazen und Trabanten und Palmen und Tempel entstanden, da wehte es selbst aus diesen geschnorkelten, farbigen Holzstückchen den jungen deutschen Offizier wie ein Hauch des gewal iigen britischen Weltreiches an und war ihm, trotz der gähnenden Gcntle men und schmökernden Misses um her, zu einem -inndiid seines eiq tums, seiner Selbstsucht, seines Blicks über See. Ihre Hände berührten sich, wäh reno sie die Bausteine suchten, Sie orobierten und tauschten sie und nah men sie sich gegenseitig weg und schlu gen einander aus die Finger, wenn sie an einen Irrtum des anderen glaubten, und lachten halblaut und steckten wieder die opse zuiammen und waren glücklich, beieinander zu sein. Zuweilen, wenn sie zu heiter wurden, sckaute iraend jemand im Zimmer nicht auf sie, sondern miß billigend in die leere Luft hinein. Tann machten te ZHutOvewuizte Le stchter und vertieften sich schweigend, voller Ernst, in ihre Aufgabe und besannen bald wieder zu tuscheln und zu raunen, und die Zeit verrann ih nm im VHuae. bie tudren unamu big auf. als der Diener plötzlich sich hinter ihnen räufperte und meldete, haft der Lunck, bereit lei. wunken wirklich nicht, wo diese drei Stunden eigentlich geblieben waren. ie wa rea verwirrt ohne rechten Grund und lim im mit roten fiöjüen in den Soei seiaal. Dort berrickte eine eiaentumlich kühle Stimmung, bei aller Höflichkeit gegen den Gast. Miä. Wttving war frostig und säuerlich Iledenewurdig, ht Mann aemeffener. trocken, ver kindlich. Wie damals in der City, Dickie, der rundliche, ro,,ge Hauöyerr, war maullaut wie gemogniich. - :u, der iünaere Bruder, kmtte ein Mono el in seiner awttraiierten. kaitigen Nbizsioanomie unö zwinkerte die Ta r-i-n-u- , . selrunde durch das Glas yumoriulicj an. als wollte er v!od!ich von einem Kebeimnis zu reden onfanaen. das auf allen Lippen lag. Es machte die anderen geradezu erregt. s,ie waren bei diesem stillen Grinsen so unruhig. a s es lbnen töi nioöiuirne 2.em dereamnt iiberkiauot aeitattete. He5 mut Merler jay es woyi. Es war ibm beklommen zumut. Es war ja nichts geschehen. Niemand konnte ihm einen Vorwurs machen. Ader es laa etwas in der Luft. Nur Edith selber, der eigentliche Mittelpunkt die ,er Mißbilligung, blieb völlig unve kümmert. Gleicb nach Tisch warf sie sich ein Wollmäntelchen um die Schultern, band sich einen Schleier um und sagte laut und harmlos: Sok riefet macke itfi meinen Gesund heitsfpazierganz! Kommst du mit. Letter?' Schon daß sie allein im ganzen rrunen wir itfet?" S blickte thu aus chren blauen i? an. Er kannte nun schon diesen gingen die Küste entlang nach Bent nor. Da Wetter war tnzwtlchen wieder rauh und böig geworden. Schwere kalte Negentropscn klatschten ihnen inS Gesicht. Ediths schlanker Korver boa m in se nen s alternden. Kleidern wider den Sturm, der ihnen entgegenwehte. Sie hielt mit der ei nen Hand ihren Hut fest und raffte mit der anderen ihren Rock. So lief jie wie em zungeS Pferd, das sroy st, auS dem Stall zu kommen, mn , T t L fr. "t... pieDe)u.ieuenr.cein ocauica. c.uim und NLffe störten . sie gar nicht. Wer in England auf Windstille und Himmelsblau rechnen wollte, konnte lange daheim am Kaminfeuer sitzen. Tann kamen sie vn einen ver Cöines'. der Enavässe am Meer. Hier war die Luft stiller. Sie schrit ten auf dem weichen feuchten Sand zwischen See und Felsenufer dahin und schwiegen eine Weile. Er dacyie wieder an die Einladung über das ,lange Wochenende . Uedermorgen, am TiiensH.i ftnrnnttfl. musste st fort! Er frug:. Was hast du den in näch stet Zeit vor. Edith?' .Ich weiß noch nicht. . . ..ck, klaubte, du bätiest immer eine Unmasse Einladungen und Vergnü gangen! .?!a. Viele. Aber es ist nichts dar unter, womit ich die Mcinigen genuL ärgern kann!' Er mußte lachen. .Warum willst du sie denn ä gern?' .Weil sie'S auch tun!' .Sie stiek im Geben Steinchen mit der Fußspitze vor sich her und ver stummte, den Zug zähen britischen Ei gensinns um die Mundwinkel, den er an ihr kannte. Oh. . . es ist schimp lich!' brach ie endlich und machte einen Seiten !pruna. um einer hcranwauenven Welle zu entgehen. .Wer tut dir denn was. Edith!. .. ?-n-,'a'" .Nun, Va zum Beispiel gestern abend. . . Und mother heute früh vor der Kirche. . . Wenn es nicht meine Eltern wären, würde ich sa gen: Es ist höchst gewissenlos und un christlich. Citygeschafte mit jolchen Dingen zu vermengen. Noch dazu am Sonntaa. Das ist doch Sabbat betrat mit ihm den Bungalow. Da Hause ihn .du' nannte und immer i . ir- " M I l. . 1 ! er . . 1? je wak eben alles aus der rrcye zurua. yerau-loroerno MII lym clli,u, Edith schüttelte ihm die Hand. Es dete, gab ihnen beiden eine Sonder, iUm tnWhtr irfi m 3 fin. Er steNiin "shr Nater und alle ande, m. v wv t-fn wivvm V v ijv-Mn tj - - erkundigte ftch sroyiich: .via was ren verieyrien, tu rie jein iuum Englisch gehört hatten, nur noch in hm Landeslvracre mrt lym. ei- VlC ittU.C llik Ui llCril WUKMI LitftCt UltVVSJf'iU"?!. "V"" tugen erstaunt, beinahe verweisend smut Merker hatte, als sie vor daZ . . rr ... c;.r.l. ... Z- U-.t. Haus traten, die Empfindung: Sehr abwehrenden Gesichtsausdruck hierzu wohlwollend schauen die drinnen dir lande, wenn e:a MstMr uzend tt-ltzt nicht nach: Er uno Cöi:? brück! ?i!t's nicht? Ja ich weiß ja gar nicht. was. . ,Möchtest du Auzustlls Fleck hei raten?' Nein!' gestand er lachend und aus vollster Ueberzeugung. .Well! Ich noch wenig?:'' Das iunae Mädchen sprach daS tr?cken und geschäftsmäßig. Sie ach tete nicht darauf, daß setzt doch ein paar Schaumspritzer ihre Knöchel netzten, schüttelte nur tm Weitergeyen die Schuhe, daß die Tropfen flogen, und fuhr im gleichen Ton fort: .Ueberhaupt Manchester! . . . Es ist kein seine. Volk dort. . . Viel schlecht erzogene Leute. . . Und nicht von der Spinnern wegkönnen. . . Und wieviel Geld man auch hat. bleibt man vocy von Amerika und dem New Forker Markt abhängig. . . Er mußte wieder über ihre Nuch ternheit lachen. .Na daZ bag du dir Za schon alles, scheint's, gründlich überlegt!' .Schon lange! sagte sie, halt? ver Lchtlich. .Das geht so schon Jahre. iibtt jetzt quälen sie mich damit: Das lasse ich mir nicht gefallen!' Ein aanz, unenalischeS Tempera ment brach bei ihr durch. Sie stampf ie. 'einen Augenblick stehen bleibend. mit dem Fuß. ,ch bin doch ein erwachsener Mensch!. . . Ich bin frei' . . Ich bin unabhängig. Ich hab' auch, wenn Pa einmal nicht ist. meine Rente! Ich kann machen, was ich will! Ich geb'S Pa schriftlich! Ich heirate AugustuS Fleck gewiß nicht!' Er war völlig verdutzt über ihre Offenheit. Es kochte heiß m ihm. Er dacht fies): wenn sie dir das saot. dann bist du ihr mehr, als du hoffst! te Stunde kehrt nie wieder. Autze ne'.. . . n te ihalten Ml ie üssen jetzt ihr sagen: du bist mein. . . Ta war plötzlich etwas von deut schem Stolz. Etwas Hemmendes. Er sah die frostig höflichen Mienen im Bungalow vor sich. Er war dort alles, nur kein willkommener Gast. Er wiederholte sich: Der Alte schmeißt dich einfach 'rauS, wenn du ibn um die Hand seiner Tochter lit teft! New. er wollte sich nicht vor die sen Engländern und Halbenglandern demütigen lassen, als obaewiesener ar mer deutscher Vetter mit Schimpf und Schande abziehen. . . Edith Wilding ginz rasch und leichtfüßig neben ihm her und blin zelte gegen die Stöße der Böen. . . SNenn ibn der Vater binterher an die Luft setzte ja . . . WaS hals denn hier nne Verlobung em kub unter der regentriefenden Azavenhecke da an der Klippe?. . . Dn Abschied wurde dann erst recht schwer und bitter. . . DaS alles stürmte blitzschnell auf ihn ein. Und da war schon diese Felsenecke. Und jenseits der Ecke Mengen. Der Blick inS Weite. Ein Strand mit dem unvermeidlichen Pier. Ein hochgetürmtes Städtje darüber. LJsrtsetzung folgt). VMH CI&88l5s You Should Read Die Noklame ist eine Notwendigkeit, weil Leute jene Sorten Waren kaufen, von denen sie gehört oder gelesen haben, die sie kennen, und ihr Geld nicht in unbekannten 'Sachen anlegen wol lcn. Kein vernünftiger Mensch kauft, wie das Sprichwort sagt, eine 5lahe im Sack. Ulassisizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Verlangt: Mädchen für allgc. mciiie Hailsarblüt; kein' Waschen. 303 Woolworth Ave. Harney 6342. . 7-23.1 7 Verlangt: Erfahrene Köchin mit Cmpfehlunzen. Frau Harald isford, 42 South Ml) St. Tel. Harney 844. 7-21.17 Verlangt: Ein tüchtiges beut schcs Mädchen tu deutscher Familie. Guter Lohn und dauernde Stellung. Tclevhon Douglas 43G8. if Stellengesuch. Frau in mittle rem Jahren mit einem Itjähriaen Knaben sucht Stellung als Haushä! terin auf kinderloser Farm. Box I. R., Tribüne. 7-20.17 Kost und Logis. Teutsche Hanskolt und Logis für ,errn, 701 Süd 18. Str. 7-21.17 Ctto Borchcrt im Krug Theater-Gebäude, 14. und Harney Str. 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Stationsagcnt Variier kam noch zei tig genug, um seine Bücher zu ret ten.- Tcr Verlust ist sehr bedeutend doch läßt derselbe sich noch nicht ab schätzen. Minden. Herr August Bosiedt feierte im Kreise feiner Familie und Verioand ten feinen 57. Geburtstag, in dem Familienheim an Zweiter Straße. Unter den anwesenden (tasten dc fanden sich auch Herr und Frau Harley Fellows von Council Blusss. Frl. Minnie Forsythe und Ella Vo stedt. Abwesend waren die Söhne Arthur und Walter, die beide im UebungHlacr der Marine in Neu?' Port sich befinden. Hnrlam. Fräulein Blanche von Tcrsch erlitt eine schioere Verletzung bei einem Automobilunjall eine Meile westlich von Harlan. Sie wurde im bewußtlosen Zustand in die clter liche Wohnung gebracht, wo ihr ärztlich? Pflege ' zuteil wurde. Tcr Arzt stellte zeboch fest, das; die nmge Tame zwar keinen Knochenbruch er litt, jedoch anderweitige innere Ver lehungen erhielt. Ihr Begleiter Tcwcy White, der die Ear lenkte. cntkanl ohne Schaden. Kodak Finishing". 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Zur Erklärung wird gesagt. daß orau Holdorf. die bei ihren Eltern wohnt, vor kurzer Zeit ein Schreiben hielt, worin ihr mit geteilt wurde, das; ihr Kind im Mo nat Juli gestohlen werden sollte. Ohne Uniform nd Avörustung. Wie die hiesige Morgenzeitung be richtet, sind die Soldaten im Lager in Fnirmount Parl noch immer ohne Uniformen und soniiiae Ausrüstung ie Mitgiieoer der Company L H. Fischer, deutscher Recktsanwalt und . Notar. Gmndakte geprüft. Zimmer 1413 First National Ban! Building. Patent-Anwälte Stnrgrs & Sturze. U. 's. und aus ländische Patente und Schuhmar. ken. 330 Bee Bldg. 7-18-18 Detkkti,. des James Allen. 212 Neville Tritten Iowa Infanterieregiments,' sowie Kompagnie B vom Ingenieur Corps sotten noch immer auf ihre Uniformen warten und behelfen sich einstweilen mit Zivilkleidern. Viel behelfen sich mit alten Uniformen i-I. lerer Mitglieder der K'.'inpagnic, die sie im mexikanischen Feldzng brauchten. Tarob braucht man ocu lern r(rer,c3 wchtirci ?.u cr; ben, , denn die Million Unisotmen lassen sich auch nicht über Nicht be stellen. L V