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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 19, 1917)
T "" V Seite 8-Tägliche Omaya Tribüne-Donnerstag, den 1y. Juli 1917. Uanzler Nüchaelis entläßt Diplomaten! Hat mit diplomatischen Vertretern in Ü'orwcgc auZgeräumt, m die dortize Ctimmung z, heben. Amsterdam. 18. Juli. Reichs iar.zfec Michaelis hat die deutschen diplomatischen Vertreter in Chriftia r.ia, bet Hauptstadt Norwegens, zu. r5:rufcn , und sie duabschiLdct. Ljsendar geschah dieses, trnt gegen die dortige deutschfeindliche Stirn mung anzukämpfen, welche durch die Unfühigkeit des deutschen Gesandten, Baron v. Rüenftld, Platz gegriffen hatte. ', Oüöstaaten bei der Ziehung begünstigt? Washington, 18. Juli. Taö Gerücht, wonach es in der Ziehungs frage nicht ganz gereckst zugehe, wur de zuerst im Wjspcrtone, bald aber ganz laut besprochen, und zwar, als auf die Staatöquoten die Rede kam. Tlem beschuldigt die ProfoßOfsice der Begünstigung der südlichen De. mokratm in Bestimniiinz der Ouota. Senator Vrandegee von Conneeti exi sowie verschiedene seiner Kollegen, cui den Nordstaaten behaupten, daß der gegenwärtige Losungsplan die Nordstaaten zwingt, einen zu großen Teil der Truppen zu stellen, wach ' rend die Südstaaton besser abschnei den. ' Er ist gegen die Befreiung Frcrn der vor der Ziehung bei Berechnung der Bevölkerung. Fremde sind in die Bevölkerung eingeschlossen. Dies, stralc er, würde in nmnchen Staaten Schwierigkeiten erwecken, worin, ihn: l'lecd, Lodge , uud McCumber zu summten. Nach einer bitteren Kritik der Be amten, welche die 'Ziehungsmaschine leiten, nahm der Senat eine von Brcmdege verfaßte Resolution an, worin der, Handelsfekretär ersucht werden soll, die offiziellen Schätzun gen vorzulegen, aus welche die Zie . hung basieren wird. - . j In einigen nördlichen, Staaten, fajle der Senator von Connecticut, fciirug die Fremdenzahl etwa 20 Prozent, im Süden kaum 1 Prozent. In Fabriken in New Britain, Conn.,! jaate er, befinden sich 3500 Bürger und 3500 Fremde. Tie Zichungs. quota von dieser Stadt würde 7000 betragen, wird aber nur von den : 3300 Eingeborenen genonnnen. Senator Pomercne sagte, daß in Cleveland die Schätzung sich auf 1. 1 5,000 Personen belief, während in Wirklichkeit nicht mehr denn 800,. 000 sich dort befinden. Akron wur den 338,000 zugeschrieben, während der Zensus von 1910 nur 69,000 angibt. Canton wurde mit 177,000 Wfgeführt, , wä'breind die Handels kammer die Bevölkerung auf 73,000 Seelen schätzt. Senator Lodge sagte sodann, daß Kiese Zahlen den Beweis liefern, daß die Schätzungen der nördlichen Städ te gepädded" wurden. 1 In dieser Weise hielten die Debat. ton längere Zeit an, thu sichtbare Resultate zu erzielen. . Ngtionalgarben find zur Abreife fertig! Wafliington. 18. Juli. Tas Kriegsdepartemnit wurde heute in Kenntnis gesetzt, daß die National garten in vielen Staaten eingezogen s-.nd und darauf warten, nach ihren Ucbungölagem geschickt zu werden. Es Hai sich heute herausgestellt, daß nit genügend Touristenwagen auf getrieben werden können, um die Soldaten aufzunehmen, deshalb müf scn sie rhne dieselben fahren. , Jeder Zug hat einen Küchenwagen. ' Ta die Feldlager noch nicht alle fertig find, um die Garden cutzu nehmen, ist die Zeit der Abreise der s.'lücn Ukibeftimmt. Für Vorräte lind 'luöstatt-ung ist in genügender Weife Ccrge getrost worden. y . Uegierung erweitert die Depefchenzenfur! Z?ashingion, 18. Juli. Tas wrinedepartenlent hat die Zensur c;:f alle Kabeldepeschen, die von New ?rk und anderen Punkten om At kntischen Ozean abgeschickt werden, sintert Jede nach Europa ab g.fiiiiie Kabeldepesche wird von jetzt vonl Zensor auf ihren Inhalt ge ü-:x werden. I I - tiffabsn meldet '' Nuheftörungsni C':, 13. Juli. Hier ist es rAdeutnr großen Ruhestörungen r f-inu-on. Tie Ruhestörer hatten xr.:t C'.'dTc.u Bomben auf - den Z':w der Straßenbahnen pla 5 ert, die ewlodierten und eine Tei-fann verwundeten. An :: -iven bleuen kam es zu re - .ru :.i ".ranipsLN zimzcyen ; r v;;-.i u.-d den Unzufriedcnsa, 1' '. i-.:'cr cct'H :J.t i.n i;.:r--c werd Aussen werben ; , ; , schwer geschlagen! ! Bayern nd Kroaten entriffen ihnen , nicht nr das gewoimkne 0ic lande, sondern trieben sie weiter znrück. Berlin, über London, 18. Juli. Das Kriegsamt meldete heute nach nnttag über Ereignyie an der Oft iront: Baherlsche und kroatische Ute gimenter erstürmten vereint die öst lich von Novica gelegenen Hohen. Die Russen verteidigten ihre Stel lungen aufs Hartnäckigste, nmßten aber schließlich der Tapferkeit der Angreifer weichen. Alle feindlichen Gegenangriffe führten zu nichts. Auch an anderen Punkten der Lom nica Linie wurden die Nlissen zu nickgetrieben." Bon der Weslfront. Bon der Westfront wird offiziell aemeldet: ..Nach längerem, unge wohnlich heftigem Geschützfeuer griff die französische Infanterie Stellnn gen, die wir dem Feinde kürzlich in der Nahe des Malancourt Gehölzes (Berdun Front) entrissen hatten, an und setzten sich an einem Punkte sest. Zu beiden Seiten des Malancourt Landweges und an anderen Punkten dieser .ampfstätte wurden alle An griffe der Franzosen siegreich abge schlagen. Ein nochmaliger zu spä ter Abendstunde erfolgter feindlicher Angriff brach unter unserem vernich. tendcn Feuer zusannnen." Russen quittieren bcr Hiebe. Petrograd, 18. Juli. TaZ klrieasamt berichtete heute, daß an der galizischen Front wieder schwere Kämpfe toben. Der Feind hat die Rl.sien bei Novica zum lkllckzug ge vunaen. Südlich von Novica, heißt es in dem Bericht, hat der Feind eine Ainiobe belebt und mne at terien bestreichen von dort aus un fere Stellungen. Wir haben unsere Truppen langsam bis nach Bere fenica zurückgezogen. Ter Femo greift immer wieder an. General HaigS Bericht. London. 18. Juli. General Haia meldet, daß östlich von Monchy le Breur lebhafte Scharmützel statt gefunden haben, wobei die Deutschen den Kürzeren zogen. Wahrere derse'. ben gerieten in Gefangenschaft. In der Nahe von Wicltje wurden fe'urö liche Angriffe abgeschlagen. Bericht der United Prc?,. Tie Truppen der Teutschen und deren Verbündeten haben offerbar die Offensive der Russen nicht nur zum Halten gebracht, sondern die selben auch noch zurückgeschlagen. Dieses gilt besonders von dem Kom mando des Generals Korniloff, der vom Süden 'aus einen Vorstoß auf Lemberg machte. Aus dem heuti gen offiziellen russischen Bericht er gibt sich, daß sich die Russen bei dem Torfe Novica, das sie bereits in Händen hatten, zurückgezogen ha ben. Der Berliner Bericht bestätigt dieses, fügt aber noch hinzu, daß die Nüssen auch an anderen Punkten ihrer Lomnica Stellung weichen mußten. Tie Franzosen berichten, daß sie an der Vcrdun Front das ihnen am Montag entrissene Gelände zunicke erobert haben, während die Teut schen ihnen nur geringe Teilerfolge zugestehen. , General Haig meldet über mehrere Ueoersalle an der bcl glschen ront. Natürlich wieder eine tzetznachricht! Kansas City. Kas., 19. Juli. In verschiedenen Orten des Staates Kansas, sollen, wie Äundesdistrikt. Mwalt Robertson heute mitteilte, drei Hausierer, Agenten des Kai fers", unter der Anklage verhaftet worden sein, Heftpflaster, das Krank, heilen verursachende Bazillen end halt, verkauft zu haben. Der Staats, ckemikcr soll in den Pflastern Bazil, len zur Erzeugung der Genickstarre und andere Krankheiten gefunden haben. Robertson erklärte, dcch gegen die drei, deren Namen nicht verraten werden, ebensowenig wie die Namen der Orte, in denen sie verhastet wur. den, um Lynchereien zu verhüten", Anklagen auf beabsichtigten Mord, betrügerische Benutzung der Post und Vergehen gegen das Nah ningsmittelgesetz" erhoben werden sollen. (Wahrscheinlich wird die ganze Sache wie in Omaha i nichts zcrlaufen' aber gehetzt muß wer den.) Ttrcikprozetz geht an untere Instanz znrnn. Bundcsrichter Woodrough hat den Ttreik-Einhalts-Fall auf Beran lassung der beiderseitig Anwälte an sie StaatZgcriazke zuruagenne sen, weil der Fall nicht in sein Re sort gehört. Gsetbals u. Denman immer noch uneinsl Heute nackttnittag soll es zwischen den Ansichten beider zur Ent schcidung komme. Washington. 18. Juli. T,e Streitigkeiten ztnischcn Generalniluor Goethals und Vorsitzer Teiimail von der BnndcöschifMchörde haben ei kritisches Stadium erreicht. Noch dem sich der letztere mit der zweiten Information Gocthals' über das von ihm beabsichtigte SchiffSbaupro gramm unbefriedigt erklärt hat, hat jener an diesen ein drittes Ersuchen um genaurere Information gestellt, mit der Forderung, ihm dieselbe vor vier Uhr zukommen zu lassen, weim die Schifssvehörde in Sitzung tritt. Falls Goethals Antwort wieder nicht zusiicdciislellend aussallen oder derselbe zu der Sitzung, zu der ihn Temnan eingeladen hat. nicht erscheinen sollte, mag der General mafor ausgesordert werden, seine Re signation einzureichen. Tie Freunde von Goeihals werden jedoch zuerst an den Präsidenten appelliere. Tie Haiiptdisfercnzcu zwischen Teni'.ian und Goethals, um die stch alles dreht, ist die Weigerung des letzteren, die , beiden Regicrungs Schiffsbauhöfe auf gepachteten Grundstücken zu errichten. Nach dem Gesetze würden selbst die Stapel usi?. an die Eigenrümer der Grundstücke zurückfallen. Ein zweiter Meinungsunterschied liegt darin, deiß Goeihalö bei der Requirierung der im Bau besindli. chen Stahldampfer die für England bestimmte Tainpfer ausschließe!, will, während Temnan alle Tainpscr requiriert haben will. Wie verlautet, läßt Goethals die verlangte Information ausarbeiten und wird der heutigen Sitzung bei wohnen, die äußerst lebhast zu wer den verspricht. Metcalfe kann öas Belfern nicht lassen! Fordert feist, daß Hasser i'b Tx. Hall als Rkgenten der itniucr fiiät resignieren. Richard L. Mctcalfe. dem sowohl Tr. P. L. Hall wie F. L. Haller vom Regcntenrat der Ctaatsunivkr sität auf seine fälschlichen Anklagen die gebührende Antwort gegeben ha ben, fordert jetzt in einem offenen Schreiben nichts weniger als die Rc signation der beiden Genannten Herrn Aallcr greift er wiederum an, nachdem er zugeben muß, daß die von ihm beanstandeten Acuße Ningen lange vor Eintritt Amerikas in den Krieg also als dieses noch neutral war gemackt worden sind, und behauptet, daß dieser die Ueber legenheit der deutschen Erziehung.? Methode über die amerikanische zu gesiebt was sogar die Engländer zugeben so groß sei Hassers Be wunderung für den 5laiser. Haller soll, wie Mctcalfe weiter behauptet, die pro-deutschen Professoren der Universitilt aufgesmintert haben, und dergleichen haltloses Zeug mehr. Tast Tr. Hall wie der Mond dem Messenden Hund zuruft erklärt, daß sein Patriotismus nach dem Typ des Metcalfeschen nicht bemcs scn werden kann, tiit Richard an scheinend w'h, denn er fragt, war um jener seine Anschuldigungen ge gen Tr. Hall nicht beantivortet ha be. . Ter .Hetzer Professor Fling ist in Metcalscs Augen ein großer Amerikaner" wie er, Richard Met calfe, jedenfalls in seinen eigenen Augen auch ein solcher ist. (Schlimm, daß Leute, die ihren Pa triotismus herausposaunen, um da mit Abonnenten fiir ihre Zeiwng zu fangen, eine solche Rolle in der Po link spielen können') Achtung, Sänger! Alle Altive des Omaha Musik Vereins sind dringend ersucht, sich zu der aur Donnerstag abend stattfin denden Probe einzufinden. Auch pol sive Mitglieder sind herzlich will kommen. - R. C. Strchlow. Präs. Fred Taiker. Sekr. oeltn, Bricht die Kinnbacke. Das Automobil von I, 5303 Nord 27. Straße, überschlug sich gestern infolge des Platzens ei nes Gununireifens, wobei Fclty ei neu Bruch der Äinnbake davontrug. Ter U:-v.ll ekizucte sich Ecke 16. und Erace Straße.' Znm 28. Male Mutter. China, Cal., 18. Juli. Frau Paul Aguilar, welche 38 Jahre der heiratet ist, wurde heute von ihrem 28. Kinde, einem Sohne, entbunden. Tie glückliche Mutter ist 53 Jahre alt. Fort Crook erhält Garnison. Fort Crook wird während des Kric gcs eine Garnison von 4,000 bis 10,000 Soldaten erhalten, fite öa selbst ausgebildet werden, wie der Sekretär des Bundesscnators Httch cock gestern per Telegramm dem Commercial Club mitteilte. Tca Verletzungen erlegen. Der 18jährige Charles Tizor, ein Zögling der Industrieschule in Near neq. der sich vor mehreren Tagen da. selbst beim Tauchen im Schwimm, baun, als er mit dem Kopf auf den Griind üeß. ernsthafte Verletzungen zuzog, ist denselben im Wethcdisten Hospital erlegen. , . . . .. - AnStaiisch von Kriegsgefangkne. Neungklun vom schweizer Bundesrat in Anregung gebracht. .., In einer Korrespondenz der .Neuen Züricher Zeitung" vom 22. Nai heißt es: Wie auS verschiedenen PreßSerich im. die in den, letzten Wochen der öffentlicht wurden, hervorgeht, soll auf Anregung der schweizerischen Bundcsregienmg eine Neuregelung des AuStanschcS von Kricgsgefange acn erfolgen. ES handelt sich im wesentlichen, darum, die Zahl der in der Schivciz untergebrachten Kriegs, gefangenen nicht über eine bestimm ie Höchstgrenze zu steigern well der Schweiz durch die erschwer ie Lebensmittelversorgung gewisse Schranken gezogen sind , gleich zeitig aber die Wohltat der Befrei ang aus der Kriegsgefangenschaft nicht aufhören zu lasten. Die Schwei ;er Behörden haben deshalb borge schlagen, daß zunächst bestimmte sllossen von nicht mehr verwen dungsfähigen Leuten, die in, der Schweiz interniert sind, nach der Heimat entlassen werden, damit auf diese Weise Platz für neu unterzu bringende . Austauschgefangene ge schassen wird. Diese Jnteniierung (sogenannte Komplementär Jnter nierung) hat den Zweck, Härten auszuschalten, Reklamationen zu beseitigen usw. Es war deshalb ein Austausch von Nanienlisten no tig, mit dem Hinzufügen, daß alle die Vorgemerkten vorgestellt werden müssen. Die deutsche Regierung, die sämtlichen Vorschlägen der Schweiz zugestimmt hat, hat sich be reit erklärt, unter die an die Hei mat abzugebenden Mannschaften auch die von Tuberkulose Geheilten zu zahlen, niit Rücksicht darauf, daß in Frankreich die Tuberkulose zu den Volkslrankheiten gerechnet wird. Tie Freigabe dieser tuberkulösen Leute wird sogar kategorienweise er folgen, nachdem ursprünglich ein Austausch von gefunden Leuten nur Kopf um liopf , beabsichtigt war. Leider besteht die Gefahr, daß der Neuinternierung Schwierigkeiten er wachsen, weil Frankreich bekanntlich 70 deutsche Offiziere auf Lazarett schiffe verbracht hat, die mithin bei der Komplementär . Jnternierung fehlen würden. Wenn nun beim Aufruf einzelne Namen fehlen, sa könne Tcutichland erkläreii. daß es die französischen Osfiziere und Mannschaften nur dann hcrausge ben werde, wenn die Liste seiner Leute vollständig sei. Zu bemerken ist, daß sich die französischen Ge fangenen, die für d Neuinternie rung in .Betracht kommen, bereits vollzählig in Konstanz befinden. Ihre Ueberführung nach der Schweiz hängt also nur noch von der ent sprechenden Maßnahme Frankreichs ab. Außer der Erfatzinternierung ist ein Austausch von Land zu Land vorgeschlagen. Tie deutsche Re giexung hat ihm bereits zugesn'mmt. Für diesen Austausch sind zmiächst Familienväter, die mehr , als 18 Monate in Gefangenschaft sind, vor gesehen, ferner jugendliche Gefange ne, die als Stacheldrahtpsychotiker bezeichnet werden, d. h. Leute, die weder arbeiten können noch dürfen, und infolgedefsen in erhöhtem Maße unter der Gefangenschaft leiden, und schließlich Schwerverwundete. Ter Austausch von Land zu Land kann, soweit es sich um gesunde Leute handelt, nur Kopf um Äopf statt finden. Daß die Schweiz sich für. eine Fortsetzung des Austausches von i Kriegsgesangenen einfetzt, ist mit j großer Genugtuung zu begrüßen. Jeder weiß, daß die Schweizer Be Horden in der Aufnahme von kkriegsgefangenen ihr möglichstes getan haben, und so sollte sich eine praktische Fortsetzung des von der ' Schweiz begonnenen Liebeswerkes ! von selbst verstehen. Der Austausch ; oon Land zu Land kann nicht die ; geringsten Schwierigkeiten machen, i da Teutschland und Frankreich voll ! kommen gleich behandelt werden, j eine einseitige Ausnutzung der j Wohltat also nicht gut denkbar ist. Im übrigen verdienen es die Frau en, Schwestern und Mütter der im , ktriege befindlichen Nationen, daß ; i man ihnen ihr schweres Los durch j , die Zurückgabe ihrer Männer, Brii der und Sohne, soweit dies möglich ; ist, erleichtert. Wir können unS nicht denken, daß es eine Regierung , gibt, die einer solchen Anregung nicht Folge leistet oder sich aus j bureaukratischen Bedenken zu einer Verzögerung bewegen läßt. Soweit uns bekannt ist, hat die deutsche Ne gierung dem Vorschlage der Schweiz, der schon Anfang April formuliert wurde, in allen Punkten zuge stimmt, während von französischer Seite bisher noch keine AnUvort er folgt ist. Sowohl Teutschland wie die Schweiz sind mit ihren Vorbe reitungen fix und fertig, sa daß der Austausch sofort begürnen kann. wenn. Frankreich feine Entscheidung , getroffen hat. Wir dürfen wohl erwarten, daß die noch bestehende Verzögerung in allernächster Zeit Eine Qnelle der Gesundheit. Ich halte rs für meine Pflicht." schreibt Frau A. Bass, ' 979 Muskegan Ave.. Chicago, JA., Ihnen mit zuteilen, daß Jorni's Alpenkauter für mich eine wirkliche Quelle der Gesundheit geworden ist. Ich kann sagen, daß ich jetzt vollständig ge fund bin. Ich werde dieses wunder bare Heilmittel stets loben, und nie vergessen, es anderm Leiden den zu enipfehlen." Tausende ha ben Gesundheit und Kraft in die sem alten Kräuterheilmittel gefun den. Es wird nicht durch Apothe ler verkauft, sondern von Lokalagen ten geliefert die ernannt sind von den Herstellern, Tr. Peter Fahrncy & Sons Co., Chicago. Jll. Die Italiener weigern, sich, den Mörder Cocchi nach New Nork aus zuliefern. Na, schließlich kann man ihnen den Mann gönnen. Lvm furchtbare Mordverdacht gereinigt. Ein Soldat der hiesigen Milizen, welcher der Beschreibung des neun zehnjährigen NnfuS Codes ähnelte, der nahe Fort Tciras an cincni Mädchen einen Lustmord begangen haben soll,, und deswegen unte? dem furchtbaren Verdacht verhaftet war den war, ist auS der Haft entlassen worden, nachdem der wirklich Mör der in Portland, Ore., crgrijstm worden ist. , Schnhdiebc eingelocht. S. A. Cvllins und Charles Mc Cullom von Council Bluffs wurden in einer Pfandleihe verhaftet, als sie acht Paar wertvolle Schuhe zu ver kaufen suchten. Sie warm, am 7. Juli in den Güterbahnhof der Northwestern Bahn in Council Bluffs eingebrochen und hatten 36 Paar, teure Schuhe gestohlen. 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' ' ''-iti-' KrSr x r : !.:T-J 'VL - kt'ty3 s;;:;!!14 1 , ' 'fl- U'iij 1 i:"'i fiW r- :',M,l - u is U-p-,' Xjstf G'?ltt MG ' 1 M i1 VW ulfilUli1' 'i "IIIW I MM Und , das ist eine Vehmiptung, die etwas bedeutet es ist nicht nötig viel Umstände zu machen, bevor man seine Arbeit beginnen kann und sie tut mehr Arbeit mit weniger Anstrengung ; in kürzerer Zeit und obendrein noch bessere Arbeit.' Sie werden keine Nähkrankheit mit der Free" erhalten. Sie werden nicht ermüdet durch ihren Betrieb. Sie werden die beste Arbeit in der kürzesten Spanne Zeit leisten. . ' Sie werden ein wunderschönes Stück Möbel neben einer perfekten Nähmaschine erhalten. 'Sie werden finden, daß sie sich in kurzer Zeit mehr als bezahlen wird. Sie können sie sür 1 Anzahlung und wochcnt. liche Zahlungen von $1.00 kaufen. Laßt sie nns Ihnen demonstrieren! Ein Sachverständiger hier zu jeder Zeit. 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