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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 19, 1917)
y.- ,, . 1 '" ' Seite 7-Tüglicho Omaha Tribütto-DonncrZtag, fccu 19. Juli 1917, ' y - S.D!1MZ'DDM'MVTT?M'öDT''Z 1 Dcr Apselbamn. 1 i. V; f i ? ? y I 1 'V:' Cn.-.t)W. kn PPltT 0 IUVVUIf VWIk VUllllV, .2S5sÄSSSsXS pflanzt Du den gerade .vor Dein .Fritz, warum Apjelbaum denn Fensters Es ist Sonntag morgen, und Herr Sträube sieht behaglich von der Wer fnba ans seinem Jungen bei der Ar beit zu. Fritz wird rok im Gesicht unk, überhört des Baterö Frage. Der lässt q in icmer oeuagiicnen iiiuge rnaji stören. Mir scheint, daß Du Dir eine sehr schöne Aussicht damit verdeckst.' Der Junge hört den leisen Spott wohl heraus. DaS treibt ihm das Vlut noch mehr in die Schläfen. .Gerade darum," stößt er unbe herrscht hervor gerade weil ich eine schöne Aussicht haben will " .Oho, darüber ließe sich streiten. Gewiß, ein junger' blühender Apsel bäum hat diel sür sich. Aber ob seine Reize ebenso groß sind wie die eines jungen, blühenden chädelgesichtes, das bleibt dahingestellt. Nun, ich will nichts gesagt haben. Mutter hat es nun einmal erlaubt.' .Mutter ist überhaupt die einzige, die mich versteht." EZ klingt, als wäre dem großen Jungen das Weinen nahe. Auch das bringt Herrn Sträube nicht aus seiner Ruhe. Wohlgefällig läßt er die Blicke durch den kleinen wohlgepflegien Garten schweifen, über Sträucher und Beete. Es ist in spä tes Frühjahr. Die ersten kleinen Knospen haben sich durch Wind und Wetter zuin Sonnenlichte b.indurcha.e runzcn. .Run, ich denk', zu Pfingsten wird er blühen, Dein Apfelbaum." Der junge Mann arbeitet emsig. Rasch sährt der Spaten in den har ten Boden, und polternd fallen die Erdschollen aufeinander. ' Ganz warm wird ihm. Die Schläfen pochen. Zu Pfingsten war es Zufall, oder wußte der Vater von seiner Demüti gung, die er nicht vergessen konnte? Nun war es ein Jahr her. Zu Pfing sien was für ein sonniger Tag es gewesen war! Wie der Flieder ge blüht, und die Lerchen., gejubelt hat ten! Und er seit langer Zeit zum er sten Male wieder daheim, mit bestan denem Abiturium. Wie ihm das Herz in der Brust gepocht hatte! Die ganze Welt hätte er umarmen mögen! War z da ein Wunder, daß er Kätchen, daS geliebte Mädel, an sich gedrückt und geküßt hatte, draußen im einsa men Walde, wo alles nach Frühling duftete, alles Jugend und Seligkeit atmete? Sie war ganz blaß gewor den und hatte ihn von sich gestoßen, so jäh und plötzlich, daß er zurück taumelte. , Seit der Zeit waren sie Feinde. .Sie wichen sich aus, und trotzdem die beiden Nachbarsfamilien freund schaftlich weiter verkehrten, vermieden sie beide es, sich anzusprechen. Und wenn ihre Blicke sich wie zufällig be gegneten, blitzte es haßerfüllt in ihren Augen auf. ' Ihr Anblick wurde ihm unerträg lich. Er schämte sich uns glaubte in ihren Mundwinkeln immer ein kaltes spöttisches Lächeln zu sehen. Die beiden kleinen Häuser lagen so dicht nebeneinander, daß Fritz und Statt sich ganz bequem von ihren bei den Fenstern aus unterhalten konn ten. Und das hatten sie auch von frü hester Kindheit an getan. Jetzt frei lich gab es schon längst kein fröhli ches Hin und Herrufen mehr. Und der lachende Mädchenkopf ihm gegen über wurde ihm zur Qual. Anfangs wichen sie vor einander zurück, wenn sie sich gegenfeitig am Fenster 'entdeck ten. Zuletzt behauptete Kätchen das Feld. Sie hatte gesiegt und ihn von seinem Fenster vertrieben. Fast täg lich saß sie hinter den roten Blumen topfen und er hörte ihre lustige Stimme oder das helle Singen zu sich herüberschallen. DaS war zuviel für ihn. Denn er fühlte, daß er sie, trotz seines Kämp sens, trotz seines Aergers über sie, von Tag zu Tag heißer liebte. Eine Zukunft ohne Kate schien ihm un denkbar. Und nun mußte er sie täg lich in ihrer Lieblichkeit vor sich se hen. mußte beobachten, wie sie mit Walter Bergmann zusammen im Garten saß, und hören, wie freund lich sie mit ihm sprach, während sie ihm selbst nur kühle Gleichgültigkeit zeigte. Nun stand der Apfelbaum trennend zwischen den beiden Fenstern. Jetzt würde er wieder hinausblicken können, ohne daS hübsche Gesicht zu sehen, das ihm so viele bange Stunden be leitete. Noch waren, die Zweige kahl und boten wenig Schutz, doch zu Pfingsten würden sie blühen. Schon am ersten Tage, als eS dämmerig wurde, ertappte Fritz sich dabei, wie er durch die Aeste hindurch zu dein kleiRn Fenster hinüberschau ie. Und alS es plötzlich geöffnet und ein vohlbekauuier Kopf weit hinaus zzstreZt wurde, zog er sich schnell in sein Zimmer zurück und wurde rot wie ein kleiner Junge. So ging eö jkbrab ,'iir Abend. Uno wenn alles im Hause ruhte, dan blickte er noch langt ia den schlummernden Garten hinaus. Ein! letztes kleines Bogellied erklang im Flicderbusch wie ein süßes Stam mein im Traume. Und die großen al ten Bäume rauschten, cls wollten sie ihm au fernen Tagen erzählen. Sei ne Kindheit wurde in ihm wach. Dort zwischen den beiden, Kastanienbäu men hatte die Schaukel gehangen. Wie toll und übermütig sie sich in die Luft geschwungen, Käte und er, als wollten sie rn den blauen Himmel hineinfliegen. Und eines TogeS, als er gar zu kühn gewesen, war er ge fallen. Noch he die Mutter dazu kommen konnte, war Kätchen nieder gekniet, hatte seinen Kopf auf den Schoß - genommen und ihm die schmerzende Stirn gekühlt. Das Blut steigt ihm ins Gesicht, wenn er daran denkt. Sein Inneres empörte sich gegen diese längst ver gangene Zärtlichkeit. Was hätte er darum gegeben, hätte er diese gemein fame Erinnerung mit ihr nicht ge habt! Doch sie denkt er bitter hat es ja alles vergessen, diese selig sorglosen Stunden. Sie hatten schnell Freundschaft geschlossen, wie rechte Nachbarskinder, gleich am ersten Ta ge, als. sie von der Stadt hier her ausgezogen waren. Wie Bruder und Schwester hatten sie sich geliebt. Und diese Geschwisterliebe war durchwebt von jenem süßen unbewußten Ahnen, das ihn seine Kindheit zu dem Köst lichsten werden ließ, was er auf Er den besaß. Die ganze überquellende Zärtlichkeit seines warmen Knaben Herzens hatte er auf sie übertragen, denn er hatte nie eine Schwester ge habt. Und jetzt glaubte er sie zu has sen, sie und Walter Bergmann, den treulosen Freund, mit dem sie so lu stig lachte, während ihm dos Herz blutete. Draußen im Garten war es so still, daß man kaum mehr einen Windhauch spürte. Fritz schloß das Fenster mit jähem Ruck. Diese Stille war bedrückend. Sie weckte Gedanken zu neuem Leben, die längst schlafen sollten, anstatt ihn Tag und Nacht zu quälen. Wenn ich jetzt hinfiele denkt er mit bitterer Genugtuung und sie käme, um mir die Stirn zu kühlen, dann würde ich mich trotz meiner Schmerzen aufrichten und ihr zurufen: Laß , mich, ich hasse Dich! Dieser Gedanke ließ ihn freier aus atmen. j Doch wenn alles dunkel und er dem Einschlafen nahe war, durchkreuzte es unwillkürlich sein Hirn: Wenn sie letzt käme, deinen Kopf in ihre Hände nähme und dich auf die Stirn küßte, dann würdest du sie nicht von dir sto ßen, sondern sie an dich drücken und ihr ganz leise zuflüstern: .Kätchen, ich liebe Dich." Mit diesen Worten auf den Lippen schlief er ein Abend für Abend. Und wenn der junge frische Morgen ihn weckte, dann schämte er sich seiner Schwäche vom gestrigen Abend. Er rang und kämpfte mit sich und schien doch zu keinem Entschluß zu kommen. Du mußt es überwinden sagte ihm die Vernunft klar und deutlich sie liebt dich nicht. Es war nichts als ein Jugendtraum. Und dann kam die Stimme des tö richten Herzens und flüsterte ihm so leise und lockend zu: Es kann, ja nicht alles aus sein. Ihr gehört ja zusammen. Jeder Strauch, jeder Baum spricht von ihr. Jede noch so kleine Begebenheit aus deiner Kind heit ist mit ihr verwachsen. Sie allein ist dein Glück, dein Leben. , Fritz kämpfte und litt und wäre verzweifelt, wenn er feine Mutter nicht gehabt hätte. Der gutmütige Spott des Vaters verletzte ihn ebenso tief, wie das mitleidige Lächeln der beiden älteren Brüder, und das heim liche Necken und Kichern der beiden jüngsten. Die Mutter allein verstand ihn, trotzdem, sie ie über Kätchen sprachen. .Junge, komm schnell, Dein Apfel bäum blüht," rief sie ihm eines Mor gens zu, als sie zu ihm ins Zimmer trat. Von unten herauf erscholl schon das Lachen und Rufen der beiden Brüder, die ihre Psingstferien nach Herzenslust genossen. Wie fern lagen Fritz jene fröhlichen Jahre, da er die Zeit gar nicht erwarten konnte, um ans Fenster zu eilen, mit dem wohl bekannten Pfiff oder Ruf, auf den Kätchens lachendes , Gesicht zwischen blühenden Blumentöpfen und weißen Gardinen am gegenüberliegenden Fenster erschien. Ja, der Apfelbaum blühte. Die er sien kleinen Knospen streckt: sich der Sonne entgegen. Die Vögel zwitscher ten auf den Aesten und morgen war Pfingsten, das Fest des Frühlings und deö jungen Glückes. Was ging ihn, das Pfingstfest an? Sein Glück war tot. Früher als gewöhnlich ging er heute in sein Zimmer. Die Dunkelheit war kaum hereingebrochen, als er einsam in seinem Bett lag und verge bens im Schlaf Frieden suchte. Er konnte die laute Fröhlichkeit der Brü der nicht mehr ertragen, die sich mit Kätchen im Garten herumneckten. Bis hier herauf verfolgten ihn die scherzenden Stimmen und ihr helleö Lachen. Sie hatten Maien im Bir kenwäldchen gepflückt und schmückten damit das ganze HauS. Alles duftete nach Frühling. Da trat die Mutter mit grünen frischen Zweigen auch zu ihm int Zimmer. AIS der ganze kleine Raum einem Maicngärtchen glich, setzie sie sich zu ihm ans Bett, wie sie das früher im mer getan hatte, als ihre fünf Jun gen noch Kinder waren. .Daß Dein Apfelbaum gerade zn Pfingsten blüht, mein Junge," sagte sie und blickt hinaus, .das bringt Dir sicher Glück." Dann steht sie auf und tritt ans Fenster. .Zu Pfingsten muß ich immer an meine Jugendzeit denken," fährt sie leise fort; .ich war noch nicht langem mit Bater verlobt, als wir einen Streit hatten. Wenn Du mich heute fragst, wie es gekommen war, ich könnt' es Dir gar nicht sagen. Irgend ein kleines Mißverständnis war es, und doch hätte es unS beinahe für'S Leben auseinanderaebracht. Wir spra chen nicht mehr zusammen und schrie den uns nicht mehr. Jeder beharrte in seinem Trotz, keiner wollte nack)geben. Jeder fühlte sich verletzt und wartete auf die Abbitte des anderen. Waren wir zufällig in derselben Gesellschaft, so war, ich übermütig vergnügt und lachte und tanzte mit den anderen jungen Leuten, um 'ihm zu zeigen, wie wenig mich die ganze Sache an ginge. Und des Nachts lag ich lange wach und weinte. So ging das eine Zeit lang. Dann kam Pfingsten. Frü her hatten wir die schönsten Spazier gänge durch Wiesen und Wälder ge macht. Jeden Sonntag fuhren wir hinaus ins Freie. Pfingsten war so ein sonniger Tag, und ich war einsa mer und trauriger als. sonst. Da hielt ich es einfach nicht mehr aus im Hause. Am. frühen Morgen fuhr ich hinaus ins Grüne. Es zog mich mit Gewalt an den Ort. wo Vater mir zum ersten Male von seiner Liebe ge sprechen hatte. Das war eine kleine Landstraße mit blühenden Apselbäu men. Als ich da verlassen ging und an frühere glückliche Zeiten dachte, sehe ich von weitem, wie Vater mir entgegenkommt. Wir blieben beide sie hen. Und ich weiß nicht, Junge, ist er zu mir gekommen, oder bin ich zu ihm gegangen alles, was ich weiß, ist, daß wir uns in den Armen lagen, und daß alles vergessen war." Sie ist leise an sein Bett getreten und hat ihres Jungen Hand gcsaßt. Fritz " sagte sie zärtlich, der Him mel schickt uns einmal im Leben das Glück entgegen, und es liegt dann an uns, ob 'wir zufassen oder daran vor übergehen. Vater und ich kämpften damals einen kurzen schweren Kampf und folgten dann unserem Herzen. Wären wir einander vorbeigegangen, wäre es für immer aus gewesen. Fritz preßt die Hand der Mutter an die Lippen, .Mutter," sagt er und sucht nach Worten, .hast Du damals wirklich nur Vater geliebt keinen anderen? Ich meine, wenn Du mit einem anderen getanzt hast " .Ach nein, mein Junge, das tat ich nur, um Vater ein bißchen eifer sijchtig zu machen. Ich dachte, dann wurde er zu mir 'zurückkommen. wußte, daß er an Kätchen und Wal ter Wergmann dachte, sagte aber nichts, sondern küßte ihn nur und ließ ihn mit seinen Gedanken allein. Unten ist es langst still geworden, Fritz lag noch lange wach mit klop fendem Herzen und dachte an die Worte der Mutter. .Am Tage war ich übermütig vergnügt und des Nachts lag ich und weinte... Und dann sah er Kätchens Gesicht vor .sich. War es nicht trotz ihres Lä chelns blaß und schmal geworden in letzter Zeit? Und hatte er nicht be merkt, wenn er verstohlen zu ihr am blickte, wie traurig und sehnsuchtsvoll ihre Augen ost ins Weite blickten? Das arme blasse Gesicht wenn er es nur in beide Hände nehmen konnte und küssen. Leise steht er auf und blickt durch die knospenden Zweige des Apfelbaumes hinüber zu Katchens Fenster, das halbgeöffnet ist. So still ist die Lust, daß sie es sicher gehört hätte, wenn er ihren Namen rief. Ob sie schlief? Vielleicht lag sie und weinte. Und das war seine Schuld. Ein tieses Neuegefühl erfaßt ihn und zrtgleich wird ein Entschluß in ihm reif: Morgen ist Pfingsten. Morgen unter dem blühenden Apfelbaum fragst Du sie, ob sie , deine kleine Braut sein will. Er atmet freier. Wie eine Last hebt es sich von seiner Seele und froh und glücklich schläft er ein. Bis in den hellen Morgen schläft er hinein, bis Sonnenstrahlen, Vogel sang und lustige Stimmen im Gar ten ihn weckten. Unten in der Laube saß schon die ganze Familie und war tcte auf ihn. Und sein Herz klopft über die Hecke lehnt auch Kätchen und ruft allen .ein fröhliches .Pfingstfest' zu. Da neigt cr sich hinaus und schnei det ein paar frisch? Blütenzweige von seinem Apfelbaum. Dann eilt er hin unter. Und .Fröhliche Pfingsten!" ruft auch er Eltern und Geschwistern entgegen. Und .Fröhliche Pfingsten" stammelt er errötend und reicht et was unbeholfen die blühenden Zweige über die Hecke. Und merkwürdig, an statt sich abzuwenden, erwidert Kät chen seinen Gruß, streckt ihm die Hand hin und birgt das errötende Antlitz in den weißen Blüten. .Komm', mein Junge," der leise Spott in Vaters Stimme fehlt heute, und Fritz glaubt etwas Feuchtes in seinen Augen zu sehen, als er ihn mit sich fortzieht bis unter den Apfel bäum. Dort stand eine kleine Bank, (bie gerade sür zwei groß genug war. .Weil Dein Apfelbaum so schön zu Pfingsten blüht," sagt Herr Sträube, habe ich Dir die Bank da gezimmert. Sie ist ein bißchen klein geraten, aber ich glaube, Junge, Du bkst mir des halb nicht böse." Nun klang wieder der keine Spott durch Vaters Stim nie. Äber seltsam heute verletzte er Fritz gar nicht. Auch das mitleidige Lächeln und versteckte Kichern der Brüder schien ihm heute nichts anzu gehen. Wenn nur das Herz nicht gar so laut gepocht chätte und die Wangen so glühten! Und gerade in dein Augen blick, als Katchen ihm plötzlich gegen überstand. Fritz dreht sich hilfesuchend nach dem Vater um, doch der war verschwunden. Im ganzen Garten war es still. Unschlüssig stehen sie und blicken sich scheu an. Doch als die Brüder oben aus dem Fenster neugierig die Köpfe heraus streckten, sahen sie, wie die zwer unter dem blühenden Apfelbaum eng anei ander geschmiegt auf der kleinen Bank faßen und sich küßten. Dazu sang ein Fink in.den duftenden Zwei gen über ihnen sein Lied hell in die blaue Fruhlmgslust hinein! Und Fritz flüsterte innig und zärtlich: Kätchen, ich liebe Dich." Ei altes Heiratsgcsnch. Sehr viel umständlicher und au.s sührlicher all heute legten in der guten alten Zeit" Heiratslustige in den .Jntelligenzblättern" ihre Wün sche dar. So las man im Jahre 1797 in einer Berliner Zeitung fol gendes, damals durchaus nicht unge wohnlich langes Gesuch: Zum Hei raten wird ein Weibsbild gesucht. Ein verwittibter Mann, von gesetzten Jahren, munter und frisch, der sich bei höchsten und hohen Herrschaften Meriten gemacht hat, aber an Wert und Wissenschaften vieles besitzt, ist gesonnen, ein offenes Gewerb mit eztra Vortheil anzutreten, und sucht ein Weibsbild: sie muß dreißig oder niehr Jahre haben, kann ledig oder eine Wittib mit zwei unerzogenen Kindern fein, er scheut auch lein Na turfehker, sie muß aber 300 Gulden haben, welche er ihr durch seine Sa chen erproben kann. Wenn ein sol ches Weibsbild zu dem Vorbeschrie benen ein Belieben trägt, so kann sie ihn holen lassen oder in sein Logis kommen, er wohnt am Spitalberg in der Fuhrmannsgasse beim goldenen Lux No. 98, im ersten Stock, bei Bartholomäus Graf, pensionierten Bedienten." V , Die Drucke. Bon Edgar Hahnelvald. Maikäfcr'Scherze. Gewiß verdient der Maikäfer keine Schonung, und es läßt sich begreisen, daß im Jahre 1481. der Bischof von Chur alle graubündnerischen Mai käfer in ein ödes Tal verbannte, wo sie Hungers sterben sollten. Aber ganz ungern sieht man es doch nicht, wenn der braune Geselle in Scharen auftritt, denn sein massenhaftes Er scheinen soll ein fruchtbares Jahr be' deuten. Jeder Maikäfer hat ein Gläslein voll Wein auf dem Rücken", heißt es im rebenreichen Schwaben. In Westpreußen sagt man: Der Maikäfer Menge bedeutet der Schnit ter , Gedränge". Und auch in Frank reich gilt das Wort: Maikäferjahr Apfelzahr." - - ' " " W Attribute. Plaudert man mit einem Bauern Zufällig von seinea Stalle. Wird vom lieben" Vieh er reden Wohl beinah' in jedem Falle. spricht man ihm von seinem Nachwuchs , Tann ich möchle fast drauf fchiwun- Wird man in verdrossenem Tone Bon .vertrackten" Kindern hören. Druckfehler. Prosessir Stürmer, der durch seine Wke über dcir TarwinismuF so beruh nt gewordene Forscher, ist auf der Höhe seines Schaffens plötzlich verschieden. Sie transit gorila mundil E r macht eö woh! bil liger. Kätchen geht mit ihrer großen .Schwester und deren Bräu tigam spazieren. Ein Storch stiegt klappernd über ihnen weg. Na", sagt die Kleine, habt Ihr auch schon an Eure Kinder gedacht?" Als keine Antwort erfolgt, sährt sie sort: 'Recht unbequeme Reise auf solchem Storchrücken I Wäre es nicht besser sür die Babies: man lie ße sie sich per Post schicken, oder im Äutg vom Nil herbringen aber der Storch macht es wohl bil liger l' - , Vor der Kirchweih. Fremder: Sie treffen ja großartige Vorbereitungen!" Wirt: Freili, da sind die Spe! sen, dort die Getränke und da 's Karbol und Jodoform!" D i e G l a tz e. .Aber Sie sind ja ein Naturwunder!" Wieso, schönes Kind?" Ihre Augen schießen Blitze, und darüber leuchtet der schönste Man denschein." Aha. Freier: Ihre Tochter, Herr Grunwald, will mir folgen bis ans Ende der Welt." Aha, und nun soll ich wohl mit dc,!l Rcjleield bcrauZrijZonL"' Früher führte dort nur eine winbjchiese Holzbrücke über den Fluß. Die morschen Balken ächzten unter den Tritten marschierender Truppen, unter den Rädern und Kufen, die dem eben über die Grenze zurückgeworsenen Feinde folgten. Die Brücke hielt kaum stand, einige rasche Flickarbeiten mußten genügen, denn Eile tat not. Es galt, dem rasch verlängerten Flügel des Fein des gleich starke Stellungen entge genzujchieben. In diesen Stellungen, die den flinken Lauf des Flusses einige Kilo meter jlußabwärts der Brücke schnitten, setzte sich der Kampf fest. Hitben und drüben richteten sich die Gegner, noch heiß von den Kämpfen der letzten Wochen, zum langioicri gen Stellungskrieg ein. Solange der Schnee die Sanddü nen und das Moor, den Kiesernwald und die Saatselder müer dicken wei ßcn Decken vergrub und der Frost die Erde versteinerte, kamen die Schanzarbeiten nur langsam vor wärts. Dann zerbrachen die Märzlüfte bald stürmisch, bald leise die starren Eisbrücken des Flusses. Ter Schnee verschwand, und die Wege versanken in grundlosen Morast. Aber drüben in den gelockerten Sanddünen arbei teten und schanzten die Soldaten un ermüdlich Endlos schnitten die Schützengräben durch Wald und Fei der, durch Wacholderstriche und Dör sei, bogen hier einem heimlichen Sumpf aus, benützten dort einen Sandhiigel als willkommene Dek kung. Hinter den Dünen lauerten tief eingegrabene Geschütze und in den Wäldern verbargen sich die Erd höhlen und Unterstände der Solda ton. Ueber die alte Holzbrücke rum pelten Tag und Nacht endlose Wa genreihen, Munition, Pioniergerät, Schanzzeug,' Proviant, Feldpost, Sanitätswagen der ganze vielge staltige Bedarf der fechtenden Trup pen lastete über den schwanken Boh lenbelag der Brücke, die müde und alt in die klare Flut hinabzusinken drohte. Da . marschierte, eines Tageö ein Pionierzug vom Walde her und stellte die Gelvehre auf der Uferwieje zusammen. Aezte und Beile sletsch ten im srischen Holze, Sägen kreisch ten, Hämmer knallten, und nach einigen Tagen spannte sich eine neue Brücke an Stelle der alten von User zu Ufer. Die harzduftenden Balken und Bohlen bluteten noch an den chittflachen, als schon die schweren Wagen einer Munitionskoloniie über die Brücke donnerten. Der Frühling kam und schmückte die Userwiesen mit gelben Sumpf dotterblumen. Allabendlich lärmte in den zahllosen Moortümpeln der Chor der Frösche, Störche landeten im Gleitslug, belauerten leise stel zend den Froschgesang, hieben und schlingerten, indes der Chor ah nungslos weiterlärmte. Die sommerheiße Aprilsönne weck je die. Bäume im Userdorf aus dem Winterschlaf. Nun standen sie im er sten zarten Grün, mit stäubenden ztätzchen und drängenden Knospen Irtsrt tt4- s,-Ti.i. OmntAft. I 4.vjiwt mi ju.jiuuiiil.JL jivuiu an die kleinen Fenster der Hütten. Die Landschaft prangte. Sie ließ an Bilder der WorMveder Maler, an Gemälde Leistikows denken. Und doch war kein Friede in ihr. Stundenlang ost grollte der Donner der Geschütze über das Moor herü ber, und die Wälder hallten wieder vom Geknatter der Gelvehre. Nachts stiegen strahlende Leuchtkugeln her auf, unverhofften, rasch versinkenden Sternen gleich, ferne Geschützblitze wctterleuchteten hinter den Hügeln, und der viele Kilometer lange Licht schweif eines Scheimversers geisterte suchend durch das Dunkel Der Frühling, der die Saaten lockte und die Bäume weckte, belebte auch den Kampf in den Gräben. Er kam als Schöpfer und Zerstörer in einem. Cr machte die versunkenen Wege wieder fahrbar und räumte den Muniiionskolonnen, den Spedi teuren des Todes und der Vernich. tung, die hemmenden Hindernisse' weg. Er sörderte das furchtbare Werk des Krieges und saunü? seinen Weg mit unschuldigen Blumen. Nun rollten Tag und Nacht lange Wagenreihcn über die Brücke, schlangelten sich auf geräuschlosen Sandwegen dicht hinter der Front durch die Wälder und fütterten die Geschütze und Flinten in den Stel lungen mit Granaten, Schrapnells und Patronen. Der Feind wußte das und suchte die Zusuhr zu stören. Eines Tages kreiste ein summender Aeroplan über der Brücke psatschl gluckste eine geworfene Bombe im Sumpfe. Hoch im Blau knallten kleine Wolkenbäll chen, immer drohmber schwebten sie in der Bahn des Fliegers. Tann verschwand der Flieger in weitem Bogen, himmelhoch und winzig kreuzte er über die Stellungen hin über. . Sims MindeJ darauf zischte erm: Granate herüber und klatschte wir kungSloS in die Flut. Der einzelne Reiter, dem sie galt, verschwand ga loppierend jenseits der Brücke im Walde. ' Ter Flieger hatte die Brücke auS gekundschastet. Sie lag im Schußseld des Feindes, der über daS Moor zu beiden Seiten des breiten Flusses je den herankommenden Reiter bclau ern konnte. ' Nun krachten täglich die feindli chen Geschosse herüber. Eine Granate zersplitterte das Geländer der Brük ke. Die meisten Schüsse lagen' im Wasser, im Mo. Manchmal verirr ten sie sich auch ins. Dorf hinüber. Eine Granate zerriß das Geäst einer prangenden Bruchweide zwischen den Hütten. Nun hing der stattliche Ast schwer zu Boden, die weichen jungen Blätter welkten, aber die alte Weide grünte mit der halben Krone tapfer weiter. Am nächsten Tage sank eine alte Frau, von einem Granatsplitter ge trossen, lautlos in den tiesen Sand der Torsstraße Ein zweiter Schuß tötete zwei Pserde unter dem Stroh dach einer Scheune. Immer wieder zischten die Grana ten in ihrer Nähe in den Sumpf, peitschten die Wellen des Flusses oder krepierten krachend zwischen den Kopfsteinen des Holperweges. Tann kochte eine Springquelle von Erde und Steinen hochauf. Verzogen sich Staub und Nauch, fa blieb ein scharf gelvühltec Trichter im Wege zurück. Sobald ein Wagen aus dem Wal de herausknarrte, der Hufjchlag ei nes Reiters den Saub aufwirbeUe, kündet drüben ein dumpfes Buml" die heranfauchende Gefahr an. Nun lag die Brücke am Tage ein sam über dem Flusse. Erst wenn die Abendwinde über den Moorwiesen wehten, zogen die vielgliedrigen Wa genschlangen vom Feinde ungesehen über die Flußlichtung zwischen den Wäldern. Am Tage schickte der Feid manch mal einen Trohschuß herüber. Nachts blieb er ruhig. Eine verirrte Granate zerschmet terte das hochragende Holzkreuz zwi scheu Dorf und Brücke. Der winzige metallene Heiland lag als formloser Klumpen im Wiesengrab. Im Dorfe packten eilende Frailen den armseligen Hausrat ihrer Holz Hütten ackf kleine klapprige Wagen. Magere Kühe und zottige Jung Pferde umstanden die Karren, Zwi scheu Heu. unter bunten Betten und hölzernem Gerät guckten die treuen Augen eines viertägigen Kalbes durch die Wagenleitern neugierig in den Trubel. Dann zog der zigeunerhafte Zug von Wagen und Tieren, Frauen, Männern und Kindern aus dem Dorfe fort. Berittene Soldaten ge leiteten ihn. Ein ruppiger Hund rannte um den letzten Wagen hin und her und bellte winselnd nach dem Kinde hinauf, das ihn jubelnd von seinem schwanken Sitz aus den hochbepackten Wagen lockte. Die Frauen weinten still und sahen nach dem Dorfe zurück. Dann hallte nur noch das Brüllen einer störrisch nach zerrenden Kuh aus dem Walde, in dem der Zug verschwand. Nun lag das Dorf tagelang ein sam und verlassen. Nur um die Mit tagszeit arbeitete sich eine Feldküche mit danipfendem Schlot, von vier Gäulen gezogen, di.".-ch den tiefen Sand. Avends tameL die Meiter zu rück, die tagsüber in den Schützen gräbcn neben den Jnfantristcn la gen. Dann wieherten die Pferde in den keinen Scheunen. Morgens trab ten die Leiter wieder fort. Der Huf schlag donnerte flüchtig auf der Brücke und schnell verschwanden die Reiter im Walde, noch ehe drüben das Geschütz erwachte. , In einer finsteren Nacht arbeiteten viele Hände still und eifrig. Und als der Morgen kam, verwehrten drei dichte Reihen reiterhoher Kicsern dem Feinde den Ausblick auf Brücke uiid Weg. Im Dorf schon begann der rasch gepslanzte Scheinwald und erst drüben am Walde ging er zu Ende. Eines Morgens, nach lauer, trok kcner Nacht, verriet aber die vom Morgenwind hoch aufgeivirbelte Staubwolke die Reiter. ,Bum" drohte es drüben. .Galopp!" winkte der Neiterofsizicr. Die Staubwolke raste waldwärts. Eben krachte die Granate in den Weg dicht hinler der Brücke- eine zweite, eine dritte ins Moor, ins Wasser daS Sausen blieb in der Lust, und drüben krach ten die Geschütze wie in auf einmal ausbrechendem Groll vieler Tode. Die Reiter verschwanden längst außer Ziel. Wieder das pfeifende Sausen - ein schmetternder K'rach die ging ins Tors! Zwischen den Hütten spritzt die Erde hoch, Scheiben klirren, Rauch quillt in dicken Wolken über ein Dach hinaus. Jetzt züngeln Flammen um das trockene Gebälk, sie prasseln und lodern im Nu ficht die Hütte hell auf in Flammen. Das Feuer rast ubers Strohdach hinweg, erobert eine Scheune, schwingt sich durch knospende Bäume, züngelt am Ei belbalken der nächsten Hütte. Und windentfacht verwandelt sich das hol zerne Tors im Scmdz ig xig pras selndoS loderndes Feuer. Der RauH ' wälzt sich in dicken Ballen, bald schiicciveik, bald jchivarz und schmut. zig ,um Dächer und Wände. Er der. hüllt den Wald und die Bäume im Dorfe und wölkt immer dichter und höher gegen den Himmel. In der rasenden Glut wanken und schivan ken brennende Wände, Balken kra chen, Fenster springen klirrend. Eine vergessene Henne flattert flü gelschwer' und kreischend über einen Zaun. Sie springt und slügclt ge hetzt waldwärts. Und die Bäume sterben. Die schaukelnden Kätzchen krümmen s'.Jj in der tödlichen Glut, die zarten Blätter schrumpfen und sterben und die Knospen verdorren. In den Aesten und Zweigen kocht und zischt der drangende toast und an den Stämmen zerplatzt die Rinde 1 Um die Mittagszeit iauckztm die Flammen durch die Türen der letz ten Hütte. Ta spielten sie noch an einigen letzten Balken; dort zernag ten sie den Schwengel eines Zieh brunnens, bis er krachend vornüber stürzte. Die slimmerne Mittagsglut nahm den Flammen fast die Farbe; sie fraßen heiß und unsichtbar. Gegen Abend versank der Brand zwischen kohlenden, knisternden Trümmern. Nicht eine Hütte, ver schonte das Feuer. Die Bäume in den Garten standen tot, verbrannt, mit gebrochenen, hils los ragenden Zweigstumpsen. Und die bröckelnden Kainine ragten aus Schutt und Trümmern wie traurige Grabmäler im Friedhof des FrüY lings. Am DorfausganL stand noch ein verschontes Holzkreuz. Riesen groß reckte es die kurzen Arme und hob das kleine Christusbild hoch über die brandigen Schwaden hinaus, hie sich mit den Abendnebeln verspan nen. Der Heiland am Kreuz neigte mit geschlossenen Augen das Haupt. Die Sonne sank. Im Wiederschein der Abendröte glühte das breitge schlangelte Band des Flusses dio hend rot. Ueber den schwarzen Trümmern tanzten die Funken im Dämmerungshauch wie spielende goldene Mückenschwärme Dann breitete die Nacht ihr duuk les Bahrtuch auf die Brandstätte und tiefe Finsternis verhüllte den Schmerz der Bäume. , '. Einige Tage nach dem Brande donnerten die Geschütze hüben und drüben, Maschinengewehre mähten und das Gewehrfeuer knatterte wie das Geratter vieler Wagen. Dann verstummte urplötzlich daS Gefecht. Der zurückgeworfene Feind schanzte sich weit hinter dem Walde von neuem ein. , i '; Am Tage nach dem Kampfe kam ein Trupp Leichwerwundeter . aus dem Walde. Müde Soldaten mit ver bundenen Händen uiid Köpfen, - mit schmutzigen, zerrissenen, blutbefleck, ten Uniformen und mit ihnen zog, ihnen imbewußt, eine unend liche, Traurigkeit. Vor der Brücke blieben sie hinter einander stehen und ließen die Wa gen einer Proviantkolonne vorüber.! Die Verwundeten beantworteten! ruhig die Fragen der vorüberfah renden Kameraden. i Die Brücke donnerte : unter de Rädern. Dann knallten die Peit schen, und die zwanzig mit Brot und Fleisch beladenen Wagen rollten un gefährdet dem Schützengraben eilige gen. ' ' Tas elektrische AdreMuch. Wie eine populärwissenschaftliche1 amerikanische Zeitschrift miteilt, kom! men jetzt auch sogenannte elektrische! Adreß-Kalender auf, für große Hos tels in Millionenstädten bestimmt. Mittels eines solchen kann der! Fremde, der sich sonst noch nicht xn der Metropole auskommt, sehr leicht! und augenblicklich die Lage irgend eines Gebäudes oder irgend einer Straße oder Straßenbahn-Linie u. f., w. ermitteln wenn er auf einen be! stimmten elektrischen Knopf der groj ßen Tastatur drückt, welche der Aps parat enthält: denn alsdann wird! sofort die gewünschte Stätte durch, eine kleine, aber sehr wirksame Glüh-i lampe von sechs Volten Stärke er! leuchtet! Schon dreizehn Hote!-Be sitzer in Gotham haben diese Neue rung eingeführt. i Die Tastatur hat eine Flache fcrnt 16 Quadratfuß, und die zugehörige Karte ist in 56 Sektionen geteilt.' AkkumulationS-Batterien liefern, den elektrischen Strom. Von Serenissimus Serenissimus liest in der Statistik, daß in Berlin täglich 100 Leute das Zeitliche segnen, während in feiner Zwergresidenz jede Woche einer zu Grabe getragen wud. Aeh, sagen Sie mal, Kindmann," wendet er sich an seinen Begleiter, .lieal den? Berlin in einer so ungesunde,. gendi' Unnötig. Dienstmädckn: Aber Geslügel kann ich nicht schlich, ten. Hausfrau: DaS tut nichts wir fahren Auto! , Diagnose-. Woran siaro Ihr Mann eigentlich?". Ich weiß nicht: aber der. Zlrzi lmeinte ei wäre icbtZ Ernste u " - ,. fe. ! r-v.' , i 5, ..... ' v..r f . -