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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 17, 1917)
Seite 4 xaoltfljc Omaya Tribüne Tleustdg, den 17, Juli 1017. Tägliche Wm aha Tribune TUIBUNE PUBLISHING CO.; VAL. J. PETER, President. HU Howard Str. Telephon: TYLER 10. , Omaha. Nebraaka. Preis des Tageblatts: Turch den Träger, per Wochi. 10c; durch die Post, per Jahr $5.00; einzelne Nummer 2c Preis des Wochen Matt: Bei strikter Vorausbezahlung, per Jahr 1.50. Entered as second-class matter March 14, 1912, at the postoffice os Omaha, Nebraska, onder the act of ConfcTess, March 3, 1879. Ditalja, Neb., TicnZtag, den 17. Juli 1917. DZe Krisis in Deutschland. ic widersprechenden und verworrenen Berichte über die politische ttrisis in Tentsckland niachen es schwierig, sich ein wahres 53Ud von den dortigen Ereignissen zn machen. Tas jedoch kann man daraus crselien, lab die einleitenden Schritte, die zum SKimste?. und .üanzlerwechsel siibr. ten. der Anfang innervolitischcr Nefornicn find, die auf eine Temokratisie rung deS deutschen Staatöwcsens, soweit dieses eine soldie zuläßt, obne bi ganze Konstruktion des Reiches in Gefahr zu bringen, hinzielen, Tie 2.t'che, das; der neue Reichskanzler der erste Bürgerliche rt, der auf diesin höchsten Posten des Reiches berufen Nnrrde, dürfte dieser Annahme Stärke verleihen. TaZ deutsche Bolk, resp, seine Vertreter, sckeinen' die gegenwärtige Lage als die vielversprechendste zu finden, die Reformen durchzusetzen, da jetzt alle Parteien gezwungen sind, einig zu sein und sich Zugeständnisse zu machen, um auch fernerhin den vielen äußeren feinden Stand halten zu können. Als eine Ironie des Schicksals darf es vielleicht bezeichnet werden, da v. BcthmannHoNwcg das Opfer dieser lorderun. Gen wurde, die er zum Teil selbst eingeleitet hatte. Tie Krisis ist aber auch ein Beweis, daß das deutsche Volk den Frieden will und bereit ist, große Opfer zu bringen um denselben so rasch als möglich herbeizuführen. Tie erst heute veröffentlichte Beschlußfassung der Mehrheit des Reichstages an die feinde läßt dies deutlich genug erkennen. In dein Beschluß, der dem . Reichstag nach seiner Wiedervcr. sa:.unlung vorgelegt werden soll, wird hervorgehoben, daß Teutschland als einiges Volk unbesiegbar ist und daß es beute noch so einig ist, wie zur Zeit der 5iricgserklärnng, daß es bereit ist, sich auf Fr!edensdcr!,and lungen einzulassen, ohne auf große Erobernngen abzuzielen, daß es arbeitet zur Versöhnung der Völker", usw. Sollte diese Erklämng an genommen werden, so sollte man glauben, daß sie ihren Eindruck auf alle kriegführenden Völker nicht verfehlen wird. Alle Völker wünschen den Frieden und keine Regierung kann die Verantwortung für eine Kriegs, dauer übemehmcn, nachdeur erstninl alle sich für einen ehrenvollen Frieden Und keinen Handelskrieg nach dein Friedensschluß ausgesprochen. Tie nahe Zukunft muß lebrcn, ob das Fricdensverlcmgcn überall wirklich s:ark genug ist, um bald zum Frieden zu führen. Was den neuen Kanzler anbetrifft, so ist über seine Persönlichkeit wenig bekannt. Sein heute angekündigtes Programm: Einigkeit im Innern und Festigkeit nach Außen" sollte die hadernden Parteien be friedigen. Als ein weiteres wichtiges Zeichen, daß die Völker sich auf den Frieden vorbcreiwn, kann die Ankündigung im englischen Unterhause ange. sehen werden, wonach England sich bereit erklärt hat, mit Rußland über eine Aenderung der .ffriegsziele zn verhandeln. Betreffs der Form solcher Besprechung soll erst ein Meinungsaustausch zwischen den England Mi. irrten stattfinden. Was diesen Meinungsaustausch anbetrifft, so wird man wohl nicht fehl gehen, wenn man annimmt, daß die Frage auf der demnäckstigen all. gemeinen Konferenz in Paris zur Sprache gelangen wird. Man darf auch wohl annehmen, daß die Schüchternheit des ParlamentsUnter. Sekretärs des britischen Auswärtigen Amts eine nur gekünstelte gewesen ist. Man wird aus der Ankündigung im Unterhaus den Schluß ziehen müssen, daß England und die ibm Alliierten sich entschlossen baben, dem entschiedenen Wunsch des neuen Rußland nach einer Aenderung der Kriegs, ziele der Entente zn willfabren. Wenn nun auch Teutschland seine Kriegszicle genau formuliert, wird i.b die Möglichkeit einer Lergleichung und einer Auseinandersetzung er geben. Und damit wäre bereits viel gewonnen. Cetne öulöen und schweigen!" Ter auch in Omaha wohlbekannte Dichter Konrad Nies, der unter die Tagesschriftsteller gegangen und den Herold" in Tender redigiert, hat einen Artikel geschrieben, der h ganz die zartfühlende Seele des Poeten verrät. Tiefer Artikel brübrt auch das von uns kürzlich erwähnte (brauen, hakte, daß in Tender deutsche Frauen beschuldigt worden seien, (Slassplittcr in Verbandzeug gestreut zu haben. Auch Herr Nies wendet sich gegen die Verleumder in feiner Weise. Tie in dem Artikel zum Ausdruck gebrachten (Gemsen passen auch so recht zu den infamen Hetzereien unseres Nebraska Verteidigungsrates, weshalb wir ihn unseren Lesern nicht vorenthalten: Was läßt sich gegen all diesen ungebeurcn Wust von Hetzarbcit fcrn, deren Tätigkeit nach und nach auch auf den vernünftigeren Teil der amerikanischen Bürgerschaft schädigend wirken muß? Vorläufig leider gar nichts. Tas ist sehr traurig, aber wahr. All den Klagen gegenüber, die nur zu berechtigt find, müssen wir immer noch einmal wiederholen, was der bekannte amerikanische (cncrcil vom Krieg gesagt bat; nämlich, daß der Krieg die Hölle ist. Aus dieser Hölle, deren Onalen wir täglich in reichstein Maße zu fühlen bekommen, gibt öS vorerst keine Rettung. Tie sind immer vor. banden, wo der Krieg mit seinen blutigen Mördcrhänden die Geister der Finsternis entfesselt und Haß, Luge, Verleumdung, Niedertracht und ahn licbes Gezücht der Nacht auf die hysterische Menschheit losläßt. Auch die Geschichte des Bürgerkrieges weiß uns von Achnlichcm zu berichten, wenn lruch der Haß unter den sich gegenseitig Angreifenden damals nicht ganz sa ms Ungeheuerliche anwuchs, wie er dies gegenwärtig durch die geschickte britische Mache tut. Aber auch damals stand sich häufig Reckt und Unrecht in schriffftem Gegensatze und bitterster Anfeindung gegenüber, und der Unistand daß Feindseligkeit und Verleumdung oft zwischen Mitgliedern der eigenen Familie trat undd der ganze Krieg sozusagen ein Kamvs gegen das eigene Blut, ein Wüten des Bruders gegen den Bruder, ein Zerreißen und Zerfleischen des gleichen Volksstammes war, muß damals den Feindseligkeiten eine ebenso unnatürliche, ja noch eine unnatürlichere Färbung gegeben haben, als dieser Krieg von heute uns enip?nnoen laut. Das mag ein Trost sein, wenn auch ein ichwacder und wenig eoier. Wirkungsvoll eingreifen in die gegenwärtigen Verhältnisse, die der Krieg nun einmal völlig antet Ordnung gebracht hat, und das Rad der ?erlei!mdung,- da? täglich über uns hinwegrollt, cuifhalten, können wir augenblicklich nicht. Nach dem Gesetz des großen Ausgleiches, dem sowohl der einzelne Mensch, als auch die Völker unterworfen find, wird sich, wenn erst einmal wieder die Zeit des Friedens gekommen ist, auch diese heillose Verwirrung der Gemüter wieder regeln. Tann werden alle diejenigen, die absichtlich Verleumdung und Niedertracht zur Waffe machten, mit denen sie' unser gutes Recht und unseren guten Ruf in den Schmutz niedcrzu. zwingen suchten, das wohlverdiente Maß ihrer Strafe erhalten. Gegenwärtig aber heisü es für uns alle, diesem unerhörten Unfug giftiger Zungen und gehässiger Verblendung gegenüber Ruhe und Würde m bewahren und uns unentwegt auf der Seite der Wahrheit zu halten. So nur werden wir mich als fortwährend Angefekndete, Verdächtige und verleumdete die sichere Haltung und den aufrechten Gang nicht verlieren. Taö Wort des weisen Dulders und Schweigers, das wir heute hier als Ucbcrschrift gebrauchen, soll uns dabei als Richtschnur dienen." zeichnen dicS sogar als die einzig sichere Methode, geben aber gleichzeitig zn, daß ein solcher Angriff riesige Verluste an Kriegdschiffen verursachen würde. England hat sich bisher nicht willcnS gezeigt, diese Opfer zu brin gen, und wartet vielleicht auf andere, die die jlastanicn aus dein Feuer holen sollen. Es ist aber sehr fraglich, ob diese anderen sich finden lassen incrden. Allerdings cheißt es jetzt, das; die zu bildende amerikanische Flicgcrarmee den Hauptunterseeboothakcn Kiel angreifen und zerstören soll, aber diese Flotte kann nicht vor Sommer nächsten Jahres geschaffen werden. So lange England sich weigert, dein Unterseeboot direkt auf den Leib zu rücken, muß der Unterseebootkrieg seine entscheidende Wirkung auf den Ausgang des Krieges ausüben, da es sich ini Laufe der Zeit erwiesen hat, d.,ß nur Radikalmittel helfen können. Wie bereits gesagt, haben die ersten 19 Wochen dcS verschärften Un terseebootkricgcs englische Schiffe in der Gcsanitzahl von weit über 2,0),. 100 Tonnen gefordert, ohne dabei die nicht viel geringere Gefmntzahl von Schiffen in Betracht zu ziehen, die die übrigen Alliierten und die Neu tralen verloren haben. Nach den Mitteilungen von den verschiedensten Seiten, englischen, anicrikanischen. deutschen und französiscl'en. verfügte England zu Anfang des Jahres über weniger als 10,000.000 Tonnen, die für dvn Seehandel überbaupt in Betracht kommen. In weiteren 10 Wochen würden, wie ein einfaches Rcchenezcmpcl ergibt, England viel weniger als 6,000,000 Tonnen an Schiffen zur Verfügung Neben, und Lord Roseberl? bat vor gar nirt't langer ;;cit entart. Haß 5.' "",.!" -i-on-ikii notwendig find, um die im Auslande kämpsendcn brilisclien Armeen zu versorgen und England vor einer Hungersnot zu bewahren. Man muß sich angesichts dieser Tatsachen natürlich fragen: Wird England zu dem oben erwäbnten Radikalmittel greifen oder fitfi mit seinem Hauhtgegner endlich verständigen? Ein drittes scheint es bald nicht mehr zu geben. Volltreffer! Eine recht merkwürdige Ueberein nnmnung. rci in riano in iee,n'r Seit abgehaltene Eriatzwablen da den das Resultat gehabt, daß rebelli sche Sinn Feiners" cnrablt wor den sind, iuid drei Ersatzwahlen sür unseren Kongreß baben ebenfalls Resultate gezeitigt, die schwerlich er- ivartet worden sind, Ter Er-Zar bat um die Erlaub, n is nachgesucht, sich an der russück'en Freibeits.Anleihe beteiligen zu dür fen. Ob er wohl an seine eigene Frei heit gedacht haben mag? Wie in Baltimore der deutsche Unterricht abgetan wurde. George Eoupeland. der in Eng land geborene Vize-Präsident des famosen Nebraska Verteidigung, rotes, bat in einem Briefe an den littherischcn Pastor Win. Lv. Jicde in Kearney einen Brief geschrieben und ihin für eine flammende Kriegs rede gedaiikt. Solveit, sogut. Coup, land maßte sich aber an, anzuden ten, daß nian gegen etwaige ,.un loyale" Vertreter der Kirche sckarf vorgehen und sie eventuell vcrban nen werde. Tas Bürgerrecht will dieser ErEngländer ohne irgend welche Umstände ihnen entziehen lassen. Erst muß Herr Eoupland die 1 T -f. Ti." !.. Xrtrt lv,,? rt urvrumrk. rniuuju.i uiuuiui, iw " v. F,..ikx5 Wrü w w. immer noch nicht getan hat, und i -l .kVZZ ÄsaÄ5ÄS CtW,, arrn trnrfxm .Pferr "'"'"""!,"" v"" li.VV"IUkv;ni. nh.kttt .iv. !.. ' " V (Teutscher Correspondent.) Ter deutsche Unterricht in den öffentlichen Schulen, dessen Ein führung die Arbeit von Jabrzelm ten in früheren Zeiten gewesen ist, und dem die schönen Privat Inst! inte und Gemoindcsckmlen geov fort werden mußten, ist den bitte, reu Angriffen der Behörde rieopfert worden. Tie Schulbcbörde hat ge stern in einer längeren geheimen Sitzung folgende Beschlüsse ange. noinmen. In den ersten sechs Graben der öffentlichen Schulen in Baltimore fällt der deutsche Schulunterricht am 1. September 1917 ganz weg; Im siebenten' Grade wird der selbe bis zum 1. September 1918 und im achten Kreide bis zum Sep' tember .1919 abgesckasst: In den Dorbereitungschiilen, in welchem sich nur Kinder aus dem siebenten und achten Grad? befinden, wird der deutsche Unterricht keife halten; Tie Hochschulen werden von den Beschlüssen der ' Behörde nicht be rührt. Trotzdem Herr Richard I. Biggs für eine öffentliche Verianunlung wie Metcalfe und Coupland vorn Gouverneur zur Ruhe gemahnt? Biindesrichtcr John C. Rose in Baltimore bat soeben zwei Burger. die angeklagt waren, Reden gegen daö neue Wehrpflichtfnstem gehalten zu haben, aus der Haft entlassen, oti seiner Entscheidung beruft sich der Richter auf die Verfassimg, und erkelit, daß es nickst verboten ist, seine Ansicht über Gesetzesvorschläge oder über bereits bestehende lesetze 311 äußern. Auch widerspricht cs nicht der Verfassung, für den Widerruf bereits bestehender Gefetze einzutre ten. Toch wie in allen Dingen, so bestehe auch hier eine Grenze. So lange ein Gesetz besteht, darf man es nicht ungestraft verletzen. Auch dars man unter keinerlei Vorwäiiden Ge walt versuchen, uin das Gesetz zu verletzen, oder zu Gewalt mnsor dern. Tas klingt reckt . gut und schön. Was Bundesrichter John C, Rose über die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger zu sagen hat. Wie aber urteilt Kollege Metcalse darüber? Radikalmittel oder Verständigung. Tie Idee, daß wir Handelsdanipfcr so schnell bauen können, daß die Tcmchboutvcrluste nicht die Hauvtkricgölage beeinträchtigen, ist Unsinn," lv.ßi es auf Seite 10 der JuU.Nmnmer der Review of Revieivs". ,.Wäh rcnd der letzten bitt Monate haben die Teutschen drei oder viermal so re!e Schiffe versenkt, als alle Schiffswerften der ganzen Welt an nmcn Schiffen liefern können. Tas Untcrjecboot," so schließt Shaw, der Schriftleiter der Zeitschrift, muß direkt angegriffen und geschlagen veren " Ter Vorschlag, sich weniger aus den Ersatz von versenkten Schiffen -."i auf. die direkte Bekämpfung des Tauchbootes zu verlegen, ist ohne der richtige, wenngleich die bisherigen Versuche in dieser Richtung ?ae keine oder nur sckwJche Resultate gezeigt. Eine direkte Bekanipfung des Unterleebootes wurde vor allen Dingen einen Angriff auf die Heimat, Uisn Stützpunkts der Tauchbocte einjchlichen. Englische Fachleute fcc- das ist sehr erfreulich. mittag, eine Privgte Sitzung abzu halten. Tie Herreii. die für eine öffentliche Sitzung stimmten, waren die Herren Dr. A. P. Ehambers, Richard I. Biggs und Tr. öl. B. Bibbins. - Tie anderen Tchul-Koin. rnifsäre, einschließlich des Präsidenten Jas. W. Chapman, jr.. wollten die Öffentlichkeit -ausgeschlossen wissen. Herr Biggs, einer der ausgespro chenften Gegner des deutschen Un terrichts 1n den hiesigen öffentlichen Schulen, verlas einige der Schrei ben, die ihm von verschiedenen Seiten zugegangen ware,. Nach einer längeren Tebatte. an welcher alle Schul.Komn'.issäre - teilnahmen, wurde beschlossen, daß der deutsche Unterricht bis zum 7. Grade in den Elementarschulen ausbleiben soll. Wenn nicht 2, Schüler in dem 7. Grade an dein deutschen Unter. richt teilnehmen, soll derselbe auch in dieser Klasse eliminiert werden. Tie Sckiüler van 1918 bis 1919 werden wahrscheinlich ohne den Vor zug. deutschem Sprachunterricht ge nassen zu baben, oder wenigstens sich in diesen! Unterricht ausgebib det zu haben, die Schule verlassen. Erfüllte Prophezeiung. In ihrem Roman Peregrin scr schienen 1861. Regensburg, I. Hab. del) Seite 11 legt die Gräfin Jda Hahn.Hahn einem ihrer Helden, ei. nem alten General, eine eigentüm liche Prophezeiung über das Schick sal Polens in den Mund, die 'sich jetzt erfüllt hat. Ter Roman spielt -n On.4- SfiS HrtTnilifmn in f is ml jvä S AUU -ijl-lt Vl yi'IIU , . . t, - ol V L 831. In einem Gespräch, das der IN 5 ",anne einen Rekord ouf (Wnfmit Vereorin führt, fdrecnen ?c.lt im. : 1 leicht Niemand k! hnrubor h,-f HVMfar miä hmn streitig ?lt l'Ul-ilVk.i fc'Ul) V'VHH iriuiv . Scheiterhaufen der Trübsal" sich zt H In dem Nennen nm den Preis der anschaulichsten Schilderung des Ber. Üiner Hnngerelends, das Phantasie. begabte neutrale" Schriftsteller an, gesichts der dafür von den !)iednk tionen ausgesetzten hohen Honorare in der Lntenteprcsfe zu veranstalten nicht innoe werden, hat ein ourna Titel: maaen Acht dürfte. Unter den? ge in 'criln- ,ani- U)K UH VjUaitU Vll IMVVi I t , f i - t f "T ' verjüngen sollten. Von Polen meint cr seine Erl.üniife m emein er, aber der General: Allein der ?en Beruh , der rn folgcnkw ty.WorfWm, i,? m l-n M. chluszsatz Mh'U: om Reitau. wUItUtHfHULll, UUV ÜLi,VW,Lll IW j . f( . ... hervorgehen könnte, wird wohl nur f -Tya ein allgemeiner Weltbrand sein, da .5 Mark. Als ich die spitze tl'iNU l ItS UU XllWr, VtiUL'lUC iUJ Sn rtfSMA (Yis.Wn Tnif fm Ili'r? VtL JLUI.UI iVjC Wi.uui , , , . O v f furchtbaren Tatzen das Russifizicren '7 Tf - sb' gründlich treibt." Peregrin wirft .N 'Z, u.cht c.n weiches Ei, sondern L is, : wim fic schon zu'iiihd) ausgebrütetes M ij. geistert seien, aber der General er "kk andistrüstare Ctiildren os Blindness" (WM. WATSONl England to Ireland.) They were two cldcrly gcntle rneri es benevolent mien wlio niight have been the fathers of the two boys in khaki in the op po?ite car $eat. Tlie okler nien were absoi'bcd In earnest conversation. If the boys, who were listening attent ively, hack been able to tinder stand, they would have heard tht'rn discüssinc: matters con- l cerning their respective congre galions; but the clerieal gentle inen were talking German. "It ouglit to be against the law it oughten to be allowed n ., . ... ."i LU idist. viciiituii jii a ? u 1 1 1 ttii i j w finally blurtcd forth one of the il; khaki clad bovs. 50 that all 5N might hcr.r and applaud the sen timent. Instantly the ear was all at tention. After a moment's pause of astonishment came the soft re ply of one of the gentlemcn thus asailcd, in purest English gently chiding the lad for bis presuinpticn. Ilc was niaster of many languages and the boy of not even one. The car smilcd tolcrantly the discomfiture of the soldicr boys. So did the clergymen. For the boys were not to blame. Their unwise zeal bad been inspired by the anti-Ger-man-American rant of an hy sterical press ivhich is taki'ng advantage of the present diffi culty between Gerrnany and the Lnited btates to stsr up unjust and unreasoning liatred against the citizens of German extrac tion in this country. . In Russia they are abating the persecution of the jews, the while America begins her war of "liberty for all the world" by hounding her German-American citizens; by permitting a hate incenting press to assail honor able American and cast slurs upon their loyalty. And upon what grounds? Surely, even the most in flarned irnagination cannot ac cuse the German folk of America as those responsible for the pre sent war or its effect upon this country. Only a little ti'rne has pased since this seltsame press, now so hatefully intent upon the persecution of everything Ger man, thoupht so well of the German people of America that it carried a German column for their benefit. Or was this too "German Propaganda" dictated j by "Berlin''? A bas thethoughtlj Have then these worthy Ger-; man citizens become outlaws over nightr iias the ianguage thus far acknowledged as bcauti ful suddenly become bideous? No! The change that has taktn place was wrought by the akhemy of hate and exists only in the warped minds of the per secutors. The citizen of German birth or antecedents is today the same loyal American as tfirre inonths or three years ago. se is the same kind neighbor; the samc honest trader, and bis Ianguage is just as beautifnl and essential in the world's work as it was be fore the war. And akter the war What then? Will this venom of malice, brewed and dispensed by an ir responsible press, be as easily eradicated as it is now absorbed? Or will it continue its deadly j work, eating cruel wounds and disintegrating the unity of this i great composite people? j The German in America lies , close to the nation's heart. Un- ! ostentatiously but well he per for ms bis part in the functions of bis country. Isis crirne today is bis sorrow that bis son shaü forth to battle against bis kin. Pitying heart not sneering lips shouldte bis due. WVWWWWW S(H Xfftt fHr entflttlRac'gas wai'.j M'WWI ES IST HOHE ZEIT! Sie kaufen JETZT das MEHL Aus allem Weizen gemacht Neuer We!-en wird jeden Tast gemahlen, sss ist mühsam, damit zn backen. Turch unsere grosie Uanskrast nnd sorgfältige öiukänfe find wir imstande, Ihnen die folgenden önszkrst niedrigen Preise für a l t e ö W e iz e n m e h l zn berechnen. $3.09 $3.14 3.19 51.59 (ilold Mkdal der ssconomh, ('t rn LI.Pfnnd Sack 3 1 00 l5aslj Habit, ein Favorit, L LPfund Sack Tip, kein besseres Mehl ? - n hergestellt. Ll.Pf?. 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Kucken vor inir batte. ,Ter Ge schästösiihrer, den ich holen lief; und dem ich wütend die Bescherung zeig. te. hielt es unier seiner Würde, auch nur ein Wort zur Entschuldigung zu sagen, 5a. er verlangte unter Hinweis auf den auf der Tpeife karte verzeichneten Preis sür ein junges .Öubn eine Nachzahlung von 1Z.2Z Mark von mir." Not leiri personally ac quaintcd with the executive os ficers of the American Defensc League, we.-can't quite picture what sort of citizens they are, but judging srom the league's Publicity 'matter, sent broadeast over the country with the object of promoting American hate, the American Dcfense League is a pinhead Organisation which is gravcly abusing its title. A sample of one of the league's effusions: "Shall we not hate the vcnonious Prussians who carry in their pockets the hands of little children (see Bclgian official report)? Ilere is a plain, bold effect to incite the ignorant to a wild hatred of Gerrnany. We say the "ignorant," advisedly, for by this time there are no normally intel licent people who believe the ex trennest tales ladled out by the British Propaganda. There were atrocities in Bei gium, certainly; there are atro cities everywhere that war linws its ultIv face. But the itories of maimed Belgifn chil' dren have never been proved sought for Shif einem der Jiriea?Wwutiliit;c wenigitens ist WakZemlilutaiid eilige treten in Cia't St. ilcuii. Und Warimilian Harden zuin TTilliar dien'V eingezogen. ic haben aus dem Manu der .Zukunft" einen Mann der Gegenwart gemacht. LSoMiert aus öle Zäslifa Tribüne. Ihe Tournal early "With malice toward nonejj ;onclusive evidence, particularly with charity for all ; with sinn- i photographs, to prove euch ist- ness in the nglit, as uod gives ; hnrnanities. but lound none us to see the right, let us 6trive No evidence has been produced on to finish the work we are in ; after nearly three yeart of the to bind up the nation's wounds, to care for hirn who shall have born the battle, and for his wi dow, and his orphan to do all which niay achieve and cherish a just and lasting peace arnong ourselves, and with all nations." That was the spirit in which a preat American conducted another war. - Ilc was kind. E. E. S. German occupation. ine atory was a myth. There are atones vrvwhere. varvinz with the locality, but there are no proofs The Prussian soldiers' brutal- ities in Belgium are bad enough. we believe, without any lies. And we believe. further, that American spirit is strong enoug for the richt to lead this Nation to its dutv without any Stimulus of hatred, It is grcatly to the Credit of the American people that they have resrained frorn general violence against things German. Exccpt for a few scat tered instanc.es of Narrow and utile spite, America has entered the war with a higher purpose than the mere punishing of wrongdoers. If we can continue to avoid such hate as the American JJe- ense League preaches, we shall T, i go into tne war greaicr anu emerge greater than as though we blinded ourselves with a crimson, lutiie lony. (Boston Journal.) RUSSIAN DRIVE WILL HQT UPSET GERMANY. The following Washington dispatch of the military expert of the "Chicago Tribune" as- serting that the new Russian drive will not upset Gerrnany and that, in his opinion, the Slavs are not in a position ' to deliver a punch will prove of special interest: The Kussian onensive wiu noi have a material etiect on the German lines and will not result in making any real trouble fot the Kaiser's military machine. The public is likely ta get ex cited by reports from the Rus-, sian lines and conclude that the next few months will witnesi great developments on the east ern front. This is a mistaki and the people might as well be warned that their hopes aiong these lines will be dashed. Russia is not prepared to de liver a real punch. The best that can be hoped is that the new governmenfwill keep the armies in the field and continue to train as many men as pos sible until it is possible to sup ply the proper kind of euip ment.