Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 13, 1917, Image 6

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    Seite 6-TägIicho Omaha Tribüne-Freitag, den 13. Jnli 1917.
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Ha bei ßkw Hundertmarkscheine zu
teilst, gehören die große, schlanke,
zvldölonöt Carka Gutia uno die jiet
, liche. schlank, schumrzhaarige Eveline
Snffi. Man sieht: schlank ist Trumpf
beüu Kino. Und bildhübsch sind sie
beide. Die ebenmäßisen, ein wenig
hazten, Züge der hohe. Earla erin
xuaaJ aa d sprcde Schönheit der
dorchmen, gepslegten Engländerin;
das bewegliche. zartSernsteinsarbene
,ÄAitz der niedl!cken, schwarzen Ece.
f.nt läßt an die Reize .ein kleinen
japanischen Geisha denken.
Zu den jungen Dramendichtern,
denen das Kino zwar nicht Hundert
MOlkscheine, aber doch immerhin
Goldstücke gibt, zählt Rudolf Graf
von und zu BoLingen. Ein dichtender.
Gras von einundzwanzig Jahren.
3!iIitärfrei dezea seiner allzu feinen
ZartheU, die von dem schonungslosen
Oberstabsarzt gemiitsroh als allge
meine Körperschwäche" bezeichnet wor
den war. Weich ist er nicht, der öich
tende Graf. Schon seine Eltern irrn
kW es nicht und mit denen hat
er sich noch iiberworsen. Von einer
schmalen, unglaublich schmalen Rente
vegetiert er dichtend dahin. Aber ein
hübscher Junge ist er mit dichten,
brauneu Lockn und großen, schwär
zeu Schwärmeiaugen. ftein Wunder,
daß all' die hübschen kinoAttricen
ihn gern haben... Und et? Für oke
ist in seinem Herzen nicht Raum.
Abc doch für zwei von ihnen: sür die
goldblonde Carla und für die kleine,
schwarze Eveline.
Dos muß man sagen: diskret ist
er, der junge dichtende Kaoalier.
öarla ahnte nichts davon, Laß sie
I Rudolf Herz mit der kleinen Eseline
' Kilte und Eoeline ahnte noch we
Niger. Bis es der Zufall fügte, daß
sie beide, fast am gleichen Tage, ihre
. Geheimnisse einer dritten Kino-Tame
i mitteilten; einer ältlichen uno weni-
zer schönen, die mit ihren Annähe-
rungsoersuchen bei dem Grafen Ru-
dols kein Stück gehabt hatte. Tiefe be
;i ieidigte Schöne beschloß, sich zu rä-
chen. Durch leise Andeutungen wur-
den von ihr die beiden schöneren ftol
; leg innen von der Tatsache der gegen-
i seügen lkroalitat m Ztenntnis gelt.
Es waren nur leichte Anspielungen,
i die da fielen; aber einer Frau braucht
.. man in einem solchen Falle nur ein
Komma und einen Punkt in die Hand
zu geben, den Satz errät sie dann von
lelbst. Und wie der Same gestreut
roar, wuchs die Saat: still, ge"
eäuschlos, giftig. Jede der beiden
' Rivalinnen war fest entschlossen, die
: I andere zu besiegen; aber keine von
j ' den beiden hatte irgendwen in ihre
? Pläne eingeweiht, und der dichtende
Sras war noch immer fest davon
überzeugt, daß Eoeline nichts von
.' Carla wisse, .Carla nichts von Eve
L line . . .
Fsft überzeugt war er davon. Hätte
; er sonst das Wagnis begangen, der
Ninobühne ein Trama zu liesern, wo
ein seine beiden Erwählten sich als
Nebenbuhlerinnen einander zwei Akte
lang zu bekämpfen, zum Schlüsse des
letzten Aktes sogar einander zu töten
- hatten? Den Dichter reizte der Ge
danke, ie blonde Carla und die klei
) sie Eveline einander haßerfüllt und
- doch wie er glaubte ohnungs
Zos gegenüberstehen zu sehen. Lcoch
fürchtete er, es könnte vielleicht eine
von 'beiden aus irgendeinem instink
troen Gefühl heraus dazu kommen,
ihre Rolle im letzten Augenblick abzu
'lehnen. Seine Furcht erwies sich als
.unbegründet.
i In dem Atelier der Filmfabrik fte
he die beiden Rivalinnen haßerfüllt
Hegenüber, locken und jagen euianver
vor dem knatternden Ausnahme
Apparat des geschickten Filmopera
teurZ durch das Wirrwarr von
Ränken, Tücken und Listen, das Graf
Rudolf erdichtet hat. Schon drei Tage
lang geht das so, denn nur der Laie
' glaubt, daß ein Filmdrama so rasch
aufgenommen wird, wie es später im
LichUheater herunterschnurrt; der
Kenner weiß, daß die Aufnahme viel.
stiel mehr Zeit in Anspruch nimmt,
ls später die Borsührung des feti
gen Films.
- - Seit drei Tagen bekämpfen, über
listen, beargwohnen sich Carla und
Eveline in Rudolfs Stück. Heute
... soll die Schlußszene aufgenommen
X tverden, die Szene, in der die beiden
Heldinnen des Kinodramas in einer
Lrt von. improvisiertem Zweikcunpf
einander ums Leben bringen sollen.
In dem weiten, hellen Alelier, das
: in der höchsten Etage eines riesigen
; Fabrilgebaudes liegt und mit reich
lichem "Oberlicht verselen ist, stehen
die papiernen Kulissen bereit. Der ge
schickte Film-Operateur hat seinen
Aufnahme'Apparat schon eingestellt
l nur noch nach der Kurbel braucht
I Ui Operateur zu greisen und die
I Aufnahme der nervenpeiischenden
Szr.?n kann beginnen. Aber noch
will sich der Oberregisseur nicht ent
schließe?, das Zeichen zum Anfang zu
f : geben. Der Oberregisseur, der sich
? hier als der Verantwortlichste oller
'crantwortlichen fühlt, steht neben
' tat Overateur und streich t sich mit
haldgeballtn Faust über daS glatt
rasierte Schau fpielerkinn.
Woran fehlt's denn noch, Herr
Oberregissmr?' fragte Graf Rudolf
ungeduldig.
Jch kann nicht mit mir einig wer
den, Graf, .was für Dolche ich den
Damen eben soll. Eckte oder aus
Pappe. Sehen Sie. hier hab' ich bei
dm. Da nnd oie echten, richtige zapa
nische, die sind aber zu scharf ge
sckliffen. Wenn die Damen vor-
fchrnksmäßig .mit maßloser
Wut' sieht in Ihren-, Manuskript
aufeinanderlosstürmen, könnte ein
Malheur passieren."
Alio geben e die Pappdolchc!
rät der Operateur.
.Das bat ancb seine Nachteile.'
meint der Oberregisseur, .die Papp-
solche knicken bei heftigem toß.
Wenn man das auf der Auinabme
sieht, muß die ganze Szene noch ein-
mal aufgenommen werden. Erlatzdoi
che aus Pappe hab' ich nicht hier
dann müßten wir die Szene noch auf
einige Tage hinaus aufschieben."
.Das auf keinen Fall!" entscheidet
die kleine schivarze Eveline. .Ich muß
morgen eine Gastspielreise antreten.
Wer weiß, wann wir dann zu der
Schlußs.zene kämen. Sie können mir
aetroit einen eckten Dolch anvertrau-
en, Herr Oberregisscur, Sie können
sich daraus verlassen, meiner Gegnerin
geschieht nichts, was ich nicht will!
Oder haben Ei vielleicht Angst.
Fräulein Carla? Fürchten Sie sich
vor einem echten Dolch? Oder vor
mir?"
.Pah!' lachte die goldblonde Carla
stolz. .Nur die echten, Herr Oberre
gisseur! Sonst spiele ich nicht weiter!'
.Wenn die Damen so energisch
austreten, ist die Sache entschieden!'
gibt der Oberregisseur nach. Er trägt
das kleine, unechte Mahogonitischchen
in den Hintergrund der Bühne und
legt die echten" Dolche darauf.
Die Szene beginnt. Mit wütenden
Blicken messen sich die Rivalinnen
wie es in des Grafen Manuskript
vorgeschrieben steht. Der Graf selbst,
der Autor des Dramas, zittert vor
Erregung. Er steht als Diener geklei
det dicht neben der Bühne; denn er
liebt es, in seinen eigenen Stucken ein
ganz klei wenig mitzuspielen. Jetzt
sieht er Carlas Augen aufflammen
nun sieht er Evelinens .schtvarze
Pupillen Funken sprühen... da
plötzlich flammt in ihm die Erkennt
nis auf: sie wissen beide! Sie wer
den einander töten mit den ge-
schliisenen zapamchen Waj.en:
Sie wissen beide!... Was ist da
zu tun? Er will laut Halt! Halt ru
fen . . . aber dann ist der vrächtize
Film verdorben, und man wird
ihn auslachen; denn wenn die dop
pelte mörderische Absicht iicht zur
Ausführung kam, so läßt sie sich nicht
beweisen, und er steht da als argöh
nischer Narr. Kam sie aber zur Aus
führung, dann ist es zu spät.
Zwischen den beiden Schauspiele
rinnen liegt die Echiheit des Spieles,
die etwas Fa-zinicrendes hat. Der
Oberregisseur, der Operateur, die
Charzenspielcr alle sind wie ge
bannt von der Ursorünglichkeit und
Größe, die in der Darstellung dieser
beiden Nioa'innen liegt. Alles hat
nur Auzen, nur Ohren für Carla
und Eoeline, die einander die letzten
Kränkungen, die grimmigsten Belei
digunzen zuschleudern, indem sie die
Machl der Gesten durch improvisierte
Worte verstärken. Und jetzt jetzt
kommt der entscheidende Augenblick . .
Die schönen Frauen eilen an das klei
ne Tischchen. Jede ergreift einen
Dolch. Sie schreiten wieder nach dem
Porderzrund der Bühne. Eoeline
stellt sich in den äußersten linken
Winkel des vorderen Bülmenrandes,
Carla in den äußersten rechten.
,Ha. du Elende!" schreit Carla.
.Tu sollst mir's büßen!' rust Eve
line. Sie verlassen ihre Winkel, stürmen
mit voller Wucht über die Bühne hin
weg aufeinander los, jede den ge
zückten Dolch nach dem Herzen der
anderen gerichtet . . .
Zwei schöne Frauenkörper sinken
Schreie ertönen alles rennt und
wirbelt durcheinander, der Operateur,
die Arbeiter, der Oberregisseur, die
Chargen spieler. Nur Graf Rudolf
steht kalt und ruhig neben der Bühne.
Endlich tönt aus dem Gewirr die
Kommandosiimme des Obcrregis
seurs: .Zwei Ohnmachtsanfälle.
Essig bringen! Nur die Blusen sind
zerrissen. Weiter nichts.'
Später nimmt der Graf den Ober-
regisseur beiseite und sagt zu ihm:
.Sehen Sie! Was Ware nun gesche
hen, wenn ich nicht im letzten Mo
ment die echten Dolche mit den Papp-
do'chen vertauscht hätte?'
Der Oberreaisseur beareift: .Zu-,
lammen auftreten last ich die beiden
Damen vorläufig nicht wieder!...!!
Aber der Film heute ist kolossal echt!!
geworden. Der wird riesig gekaustj.
werden: i
m m m
I
Die sparsame Hausn
fr au. Er: Nein, diese Kälte,
heute wieder, und du willst noch rni;i
mer nicht einheizen. Ich erstarre
noch! .
' Sie: Weißt du was. Alter: Er i
doch heute Steuern zahlen; im Rat-l ,
hause ist immer, stark geheizt, wenig-' i
ftenS wärmst fox dich ordentlich aus
ür das viele Geld!
9Wt&St. 4"t-
Seine englische Srau.
Roman von Rudolf St,
ö Z
"
(5. Fsrttetung.) Saus offener Straße. Das darf
.0 ja. . . da! ist seh? nett vo
dir!" pfüchtete der alte Herr bei. Ader
sein, Blick hing in Sehnsucht an dem
unerledigten Stoß ron tteschäslslric
fen vor ihm. In einer Stunde, gegen
zwei Uhr nachmiags. war Gcschäii
fchluß. Dann lcertc sich die Cilq
in BliiZeSschnelle. ?? .Lange LLo
chenenbe" brach an. Bis Dienstag
morgcn herrsckie lK;ifx in allen Haupt
büchern und Geld?chlan!en ring: um
oie Bank von England. Da I'.z
dies berwiinschie Schreiben, daß der
Äichsel von Gllzm.m niO Iohnjon in
Protest gegangen. . .so und o viel
tauseno Pfund Berlusi'zioischen Old
Broad'ir! mid Valparaiso. . .
Trüben sate harmlos fröhlich der
jugendliche Besucher: Gestern hab'
ich sckion Edith kennen gelernt! Sie
läßt dich grüßen. Jch bin mit ihr
im Auto von Dover bik hierher ge
fahren. . .'
.Oh. . .bist du?- Bei der Erwäh
nunz seiner Lieblinz-tochter wurde
das stille, gedriiä!? Gesicht viel Heller.
Er schaute den- deutschen Neffcn
freundlicher an. .Nun. . . ich hoffe,
wir sehen dich noch und auf länger.
Ich kann dich leider jetzt gar nicht
einladen. Ich esse selbst im Klub. . .
Da sind lauter alte Geschäftsleute. . .
das würde dich nur langweilen. . .
Aber in nächster Zeit ist meine
Frau zurück. . . Beilleicht kommst
du einmal ühz Sonntag aufs
Land!"
.Na jedenfalls will ich vor
läusiz nicht weitn stören!" sagte Hei
mut Melker und erlob sich. Er ahnte
jetzt auch, daß die Törjenzeit sich
nicht für Plauderstündchen eignete.
Der alle Wildinz begleitete ihn bis
zur Tür. Im Borraum stand wie
der sein Freund. Mr. Mathes. das
Original, breitbeinig, eine Zigarre
schief im Mundwinkel, einen alten
Daniel nachlässig über die Schulter
geworren. Er wartete kaum die Vor
stellunz des jungen Mannes ab und
schrie: All rizht. Jchny. ich hab'
meine paar heutigen Angelegenheiten
schon mit deinem Herrn Hinrichsen
geoidnei. Mit dem Mann kann
man reden! Halt dir den mal
warm! Das ist eine Perle!. . Good
bye!"
Er ach!?te nicht auf das bckümmer
te Lächeln seines alten Freundes, son
dern stieg, die Tür hinter sich zu
schmetternd, mit dem Leutnant Wer
Zer die Treppe hinab. Er war dm
ganzen Lormittag in der City unter
wezs. kannte jedermann und schloß
sich leicht an jeden an, ein einsamer
a'ier Junggeselle, den daheim nie
mand außer einer bejahrten, ihm
ewig Furcht vor hinterlistigen Hei
ratsplänen einflößenden Haushälterin
erwartete. So traten sie zusammen
auf die Straße, Helmut Merker ei
aentlich von dem Besuch bei dein On
kel recht enttäuscht. Auch die Ge
fchüftsburaus selber hatte er sich viel
großartiger vorgestellt. Er wußte
nicht, daß bei der Enge des Raumes
in der Ci:y auch reiche Leute sich mit
wenig Platz begnügten, viele absicht
lich etwas im altmodischen Aeußeren
ihres Kontors suchten.
Um ihn war ein sonderbares ' ge
dämpftes Summen, wie vor einem
Bienenstock. Sie gingen durch ein
Netz winkliger Gassen, hinter der
Bank von Enaiand, mittelalterliche
Engpässe, über deren Asphalt kein
Wagenrad fahren durste. ' Se war
hier" eine plötzliche unheimliche Stilk,
trotz der vielen Menschen, und eine
große Börse unter freiem Himmel.
Die Gentlemen standen, manche den
Zylinder im Nacken, die meisten mit
b.oßem Kops und die Hände in den
Taschen, in Gruppen, mitten auf
der S:raße. verhandelten, schickten
kleine Burschen mit Zetteln fort, lie
fen barhäuptig um die Ecke immer
nur Männer junge Männer
selten einmal ein weibliches Wesen:
ein Menschenfräulein. . . eine Kon
ioriitin , . .auch sie eilig wie die an-
deren. . . ein Fieber über allem. . .
eigentümlich gespannte Gesichter. . .
unruhige Augen. . . .durch die Fen
ster aufgeregte Geschästsspräche
das Stampfen der Kopierpressen, daS
Hallo' des Telephons. . . Depeschen-
boten. . .
.Ja, mein lieber Herr Leutnant!" '
sagte der alt: Mr. Viathes und warf
seinen Zigarrenstummel einem gierig
. danach haschenden zerlumpten Strolch
vor die Füße. Hier wird nun so
das Geld gemacht. Hier steht die
große Suppenschüssel! Da kann je
der mithalten, der 'nen Lössel hat.
Um ein Pfund Sterling können Sie
sich schon 'ne Aktie kaufen und dafür
'nen Kafsern in Transvaal in die
Mine klettern lassen oder einen Kuli
in Indien in der Teeplantage schuf,
ien oder inen Malaien vor den
Schiffskefseln im Roten Meer den
Hitzschlaq kr'.egen. . . olleZ für zwan
zig ReichsmäUer. . . Und Sie selber
ziehen unterdessen Frack und weiße
Linde on uno gehen ins Savoyhotel
zum T?nner. Trüben in Whiiechapel
sterben cie Leute dabei . vor Hunger
Sie nicd: stören! laute Ncroen, und
Sonntag dreimal in die Kirche!
Der lieix Gott wicd schon. Ivisscn,
warum er geradk die Engländer so
lieb hat:"
Er mußte seinen heiseren Baß ver
stärken. Sie näherten sich Fleet
pieet. Um sie war ein athemloses
Hasten und Fahren und Lärmen
iienfchm Menschen ohne Ende
in schwarz strömenden Wällen al
ies eingehüllt ,n einen zähen, ge.dcn,
donnernden Nebel. . .
Ja. . . Sie erstaunt daU" sprach
der verwilderte Londoner Junggeselle.
.Mich nicht mehr! Ich mach' das
nun schon fünfzig Jahre so mit!. . .
Es ist ein tolles Boli!. . . Ich werd'
mein Leben lang kein rechier Englän
der!" Warum sind Sie's denn dann ge
worden?" Das ungekämmte Original blieb
stehen und lachte.
Hoho, Sie junger Mann was
wissen denn Sie von damals? Wissen
Sie, was ich war, wie ich hierher
kam? Ein kurfürstlich Hcssen-Kassel-scher
Untertan! Nu berufen Sie sich
mal irgendwo auf der Welt aus den
Schutz von Hessen-Kasse!'. . . Bogcl
frei war man, mein Liebster! Und
kroch am besten so rasch wie möglich
bei den önglishmcn unier!"
Aber nach Siebzig hat sich das
doch alle ganz geändert!'
Ja!" sagte Mr. Mathes. .und
ich will Ihnen gestehen: ich hatte da
ma's so eine Anwandlung und bin
eines schönen Tages zu einem deut
schen Konsul gegangen, um mich wie
Oec naturalisieren zu lassen!. . .
Herrgott. . . hat mich der Mann be j
bandelt. . .wie einen Stiefelputzer!. . .
Da hab ich mir gesagt: Tante! Da
bleib' ich lieber ein sreier biliischer
Bürger!"
Sie schritten weiter, und dem
Leutnant stieg das, Blut ein wenig
zu Kops und er sagte: .Wissen Sie:
an solchen Teutschen, die durch ir
aendein?n groben Peamten ihr
Teutschium gleich wieder verlieren, an
denen ha: das Reich auch nichts ver
lsren!"
Er biß sich hinterher selbst aus die
Lippen wegen seiner Unhöslichleit.
Was gini ihn denn schließlich das
alte Rauhbein da neben ihm an?
Aber zu seinem Erstaunen nickte der
ihm erfreut zu.
Sehen Sie, . .' sagte er. Herr
. . .Herr. . . na . . .ganz egal,
wie Sie heißen. . . solch eine Ant
wort hätt' man srüher nicht gcge
ben. . ."
Na. . .ich meinte es ja nicht bö
se. . .'
.Da waren wir Teutsche zu be
scheioen, da waren wir die Grünhör'
ner. . .standen in der Ecke. . .es freut
mich, daß ihr jetzt endlich Haare auf
die Zähne kriegt. . . dort drüben! Un
screiner ist ja zu alt!. . .Na. . .wenn
Sie heimkommen grüßen Sie mir
Deutschland!"
Er drückte dem andern die Hand,
griff flüchtig an seinen Schlapphut
und stieg bedächtig die Stufen zu ei
nem Austkinkelle: hinab.
Helmut Merker ging langsam al
lein durch das Menschengewühl gen
Westen weiter. Er fühlte einen eige
nen Trübsinn. Er fand selbst nicht
dcssen Grund. Er dachte sich: sehr
freundlich war der alte Wilding ge
gen mich gerade nicht. Es scheint der
Gesellschaft hier furchtbar egal zu
sein, ob sie noch verwandte in
Deutschland h.it. Na uns kann's
umgekehrt ebenso Wurst sein!
Schluß!
Dann fiel ihm ein: Weshalb hab'
ich nur zu dem Onkel gleich Du"
gesagt und zu seiner Tochter gestern
Sie"? Es km mir so ganz von
selber. Der Alte besitzt doch noch
mehr Teutsches in seinem Gesicht. Tie
Edith aber. . .da hatte man von
vornherein daZ Gesühl. einer Miß
gegenüber zu sein. Nein. Toch nicht
ganz! Cie war viel lebhafter. Und
schien ihm auch viel hübscher als
sonst die hageren, vom Sport derwit
terten Englanderinnen. Er sa diese
klaren, regelmäßigen, ein klein wenig
sommersprossigen Mädchenzüge mit
den freimütigen blauen Augen und
den halboffenen roten Lippen im Geist
vor sich, und plötzlich begrisf er die
Ursache feines Verdrusses: Er hatte
immer noch heimlich gehofft, heute,
nach seinem Besuch in der Citn, ir
gend einmal am Tage mit Edith und
ihrem Vater zusammen zu fein. Aber
diese Familie besaß ja keinen Zusam
menhalt. Jeder ging auf eigene Faust
seiner Wege. Heute abend reifte Edith
nach Schottlano. . .
Ein struppiger Karrengaul neben
ihm an der Bordschwelle trug in sei
ner Mähne die hellblaue Schleife von
Cambridge, ein Droschkenkutscher
dort drüben hatte ein Stuckchen Tun
kelblau von Orford in das Ende
seiner Peitschenschnur geknüpft. Eine
blasse Verkäuferin, die über die Stra
ße huschte, hatte ein hellblaues Band
im Haar, die elegante Lady drüben
im Auto einen Beilchenstrauß an der
Brust. Lii mitten in den jknnip'
um? Dasein der Siebenmillionenfladt
zog daö ferne Wettrudern von sech
zehn Studenten feine Kreise. .Aah
von Helmut MerkerS Hotel kKelten
Reihen von hell- und dnkeMcm gc
schmückten Automobilomniüussen. D,t
Schaffner luden die Vorübergehenden
zum Einsteigen ein. Man würde um
mittelbar bis an den Ort der Rc
galt fahren. Er nahm Platz. E3
dauerte wohl eine Stunde und niehr,
bis man, eine Brücke überquerend, die
Themse bei Mortlake erecichte. uno
sein erster Eindruck bei deren An
blick war: im, Gottes willen, wo
kommen denn diese meilenlangen, rie
sigen Kohlenlager am Strand des
Flusses her? Dann merkte er erst:
was da schiomz. so weit man sehen
tonnte, die User einsäumte, das wa
ren alles Menschenköpfe Mcn
schenmasscn Zehntausend: Hun
deritauscnde, und ans all den Gesich
iern lag, als er ausstieg und sich un-
irr die Menge mischte, seltsam ähn
lich wie drüben in der Citn ine un
ruhige Spannung. Die beiden großen
Triebsedern dieses Britenlandcö:
Sport und Geld. . .
Ein Fährmann trat, seine Kappe
lüftend, auf ihn zu. Er wollte ihn
hinüberrudern, auf das andere Ufer.
Dort waren viel weniger Leute. Nur
ein dünnes schwarzes Geriesel, dazwi
schen große grüne Rasenflächen. Das
hatte Edith schon gestern gesagt. Und
auch, daß sie mit ihrer Gesellschaft
sich auf jener Seite aushalten würde.
Zum Glück. Tort drüben war noch
eine Hossnung, sie zu finden. Hier
verlor sich der einzelne in der Völker
Wanderung wie eine Stecknadel am
Meer. Es war ihm jetzt klar, daß er
nur ihretwegen hier draußen war,
Ganz von selbst. So als ob das so
sein müßte. Tiefe Nuderei an sich
war ihm herzlich gleichgültig. Er
ließ sich übersetzen, mit der Uhr in
der Hand, als häte.er etwas Wichti
ges zu dersäulncn. Er lief, jenseits
gelandet, suchend von der Tribüne
flußabwärts, durch Menschengruppen,
stieg auf eine kleine Anhöhe, spähte,
kam wieder zurück, das alls in einer
Ungeduld, mit einem Herzklopfen, das
ihm selber nachgerade lächerlich er
sien, und mit einem wach
senden Zorn über sich und
über das Vergebliche seiner Bemühun
gen. Dann blickte er auf. Es zuckte
ein Stoß, eine Bewegung durch all
die Menschen um ihn, ein Summen
und Braufen. Es war Nachricht ge
kommen: die Boote hatten den
Start in Putney verlassen. Die Re
gatia besand sich, noch fern von hier,
in vollem Gang. In erwartungsvol
ler Spannung verstrichen Minuten
auf Minuten. Schon bald eine Vier
telstunde. Helmut Merker stand jetzt
ärgerlich auf einer Stelle. Daö Her
umirren hatte keinen Zweck. Edith
Wilding war nicht da! Wahrschein
lich war sie schließlich doch am andern
User geblieben. Bon dort wurde mit
Kappen gewinkt. Man hatte dort
teleponischc Nachrichten von unter
wezs. Ein dicker Mann neben dem
jungen Deutschen fing diese Zeichen
auf und brüllte: .Ozsorö an der
Spitze! Zwei klare Längen!" Um
ihn und sein Geschrei herum entstand
eine Bewegung in der Menge. Auch
Helmut Merker wandte sich nach ihm.
Da begrisi er nicht, wo er bisher
feine Augen gelassen hatte: kaum
lhwtiirn fssritt tirrn ihm tifrprn
stand ein hellblondes, schlankes Mäd
chen in weithin leuchtendem lila Rock
und Jacke und großem Hut mit Ina
schleife. . . Er hatte bisher wohl
chon zwanzig Misses auf den ersten
Blick aus der Entfernung für Edith
Wilding gehalten, aber diesmal war
ie es wirklich! Und ebenso MacGre-
gor. der graue Otternhund. ihr un
vcrmeidlicher Begleiter. Sie erkannte
Helmut Meiler, kam aus der Grup
pe, ihre: Freunde auf ihn zu und
schüttelte ihm die Hand. Es war ein
Druck, so krastig wie bei einem mn
gen Mann. Ueber seine Anwesenheit
hier wunderte sie sich gar nicht. Es
schien ihr selbstverständlich, daß jeder
Mensch, dessen Zeit und Gesundheit
es erlaubte, beim Okford-Cambridge
Nennen nicht fehlen durfte. Sie frug
nur: .Oh. . .Sind Sie also auch
über den Fluß hinüber?"
.Ja. Ich dachte, ich wurde Sie
hier treffen!"
Sie lacht. Es schmeichelte ihr of
fenbar ein wenig. Aber sie blieb ganz
unbefangen. Sie ging, die Hände m
den Taschen ihres Jäckchens, den
hübschen Kopf leicht geneigt, inen
Grashalm zwischen den Zahnen, wie
ein Kamerad auf dem 'Sportplatz,
neben ihm her. Um ihre Gesell
schaft da hinten kümmert sie sich
weiter nicht. Hier tat jeder, was er
wollte.
.Waren Sie bei Pa?'
Ja. Aber nicht lange. Er hatte
zu tun!'
Sie nickte.
Oh. . . Er hat immer zu tun. Er
mutz immer arbeiten. Das ist noch
das Deutsche in ihm. Wir müssen
ost darüber lachen!"
(Fortsetzung folgt.)
Moderner Irrtum.
Frau A.: Ich werde heute den Par
lifal im Overnbaufe keben.
Frau B.: Ach was, kann der im
geschlossenen Raum fliegen? Das
ersteht der Zeppelin doch noch nicht!
QHiaaEEanBi
f
assirie
ü Acts
You Should Read
tinutiatimi
TSSJt
Die Reklame ist eine Notwendigkeit, weil
Leute jene Sorten Waren kaufen, von denen sie
gehört oder gelesen haben, die sie kennen, und ihr
,'Geld nickst in unbekannten Sachen anlegen wol
Icn. Kein vernünftiger Mensch kauft, wie das
, Sprichwort sagt, eine 5katze im Sack.
lttassifizierte Anzeigen.
Verlangt Weiblich.
Berlaiigt: Mädchen für allge.
meine Hausarbeit und zur Hilfe bei
Baby; guter Lohn für die richtige
Person, die Empschlungen haben
muß. 112 S. 51. Str.
-7.1647
Verlangt: Mädchen für allge'
meine Hausarbeit in kleiner Fami
iis: cJiJS.eis.cU?3! l-1 " !j
Verlangt: Adtcrc Dame zur
Aussicht über drei 5linder: gutes
Heini und einige Bezahlung, Walnut
!.tfU. 7-14-17
Verlangt. Aelterer Herr wünscht
gute deutsche Frau ini mittleren Al
ter als Hauohälterin. Nachzufragen
unter: S, H., Tribüne. 743;17
Verlangt: Erfahrenes Mädchen
für allgemeine Hausarbeit. Mein
Waickien. Harnen 574-1. 74347
5t ost und Logis.
Teutsche Hauskost und Logis für
,?errn. 701 Sud 18. Str. 7-1647
ctto Borchert
im Krug Theater-Gebäude, 14. und
Harney Str. Bester Mittagönjch für
eicbäftoleine. 74 248
Tas preiLwördigste . Esse bei Peter
Rump. Deutsche ltüche. 150
Todge Strafe, 2. Stock. Mahlzeiten
25 Cents. js.
lcränchcrte Fische.
Geräucherte Aale. Süß. und Sa!z
walscr-Störe, srisch geräuchert jeden
Tag. Hy. (st, 1917 Missouri
Ave., Soutliiide. Telephon Soutb
161. " 7.29-17
(lück bringende Trauringe bei Bro.
deaaards. Ifi und TualaS Str.
An kanscn gesucht.
Falsche Zähne voil $1.00 pro Satz
an. Zu senden an H. Bonalstine,
2606 Tecatur, Oniaha. Nebr. So
fertige Erlediguiig. 74747
lcldnnlngen.
6 garantiert
Wir offerieren zum Verkauf eine
beschränkte Zabl der Vorzugsaktien
der Trake Holding Company t,on
Omaha in Betröacn von $100.00
aufwärts. Diese Aktien garantieren
G Zinsen, zahlbar halbjährlich,
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