-t,&r?r.,-'-wWK. nrrarf w n3W Seite Omaya Tribüne Wie die deutschen ' Ltshtruppen arbeiten! Erstürmen fcindliche Stellungen ohne vorhergegangene Alk! leriearbcit. Mit den französischen Fcldtrup. pcn, 11. Juli. (Von Henrr, Wood. Korrespondent der United Prch.) Die deutsche Heeresleitung hat eine neue Licimpfwcise der Jnsanterie ein geführt und sogenannte Stositntp pen (Stürmer) organisiert. Dieses ben kamen bei den Angriffen auf die fmnzösifchm Stellungen am xa menhochmeg zuerst in Anwendung und haben sich auch gut bewährt, Bei den Swrmangriffen tarnen zwischen 10,000 und 12,000 Mann ins e. fetfit;. e3 sind besonders ausgcwälilte MMnslhaften, rob und stark. Sie reifen in Hemdärmeln an und füh -ren als Hauvtwaffe Handgranaten. Sobald sie eine Stellung erstürmt haberi, werden die Stoßtruppen cl gelöst und andere Soldaten, die nicht solche Traufgänger sind, de ziehen das eroberte Gelände, Q)m benmörser, Maschinengewehre, Sta cheldraht und alles andere, das zur Verteidigung der eroberten Stcllun gen nötig ist, mit sich führend. Tie Stoßtruppen werden dann hinter die Front geführt, wo sie fe. tiert werden. Vier, Wein und Zi garren erhalten und längere Zeit Ruhe haben. Diese Stof-.tn.lppm greifen stets ohne vorhergegangene artilleristische Vorbereitung an und überraschen den Feind durch plötz. liches Herdorsturmen. Ein großer Teil der bon ihnen am Tcnnenhochmeg eroberten Stel Iungen aber ist von den Franzosen bereits wieder zurückerobert wor den. Die Kämpfe werden in jener Gegend fortgesetzt. Italiener erneuen Nampstattgkett! Nom, 11. Juli. An der gan zen italienischösterreichischen Front war ziemlich lebhafte Patrouillm. tärigkeit," meldet die italienische Hee. resleitung am Montag in Rom. Erfolgreiche Gefechte mit schwachen feindlichen Verbänden werden von unseren AufklärungSverbänd: be richtet. Am Samstag ist ein fcind. sicher FliegerUeberfall auf Albanien cbgeschlagcn worden. Es wurden zahlreiche Bomben abgeworfen, doch wurde niemand getötet, auch ist kein Sachschaden angerichtet worden." Wien, über London, 9. Juli. Ueber die Lage an der italienischen Front wird am Montag . in Wien amtlich gemeldet, dasz nahe dem Vo dice lJsonzo-Front) ein italienischer Angriff abgeschlagen wurde. Britenoffiziere vor ein Kriegsgericht! London, 11. Juli. Tie briti. ' sche Regierung hat heute Schritte ge tan, um alle diejenigen, welche die Schuld an dem verunglückten ersten mesopotamischen Fsldzug hatten, zur Rechenschaft zu ziehen.' man wird sie vor ein Kriegsgericht stellen. Unter den Angeklagten befinden sich Gene, ral Sir John E. Niron, ehemals BefcMshaber der britischen Truppen in Mesopotamien' Baron Hardinge, frühe? VizekLnig von Indien' 0c noral Sir Veauchamp Tuff, früher Oberbefehlshaber der britischen , Truppen in Indien; Generalmajor Sir Edmund Barrow, früher Kriegsminister in Indien: I, Auttin Chamberlain, Staatssekretär in In , dien, und die militärischen Berater des KabincitZ. Fdd Krieg Ein SozialZst ins deutsche Uabinett! Reichskanzler beabsichtigt Bildung eines ölrbc!tsminister!ms, mit Sozialist an der Spitze. London, 11. Juli. Der deut, sche Reichskanzler von Bethmann Hollweg hat sich entschlossen, die Ba kanzen im Kabinett durch gewisse Reichslagomitglieder zu füllen und ein neues Arbeitsministerium zn bil den, iür welchen Posten ein Soziaüsl ausersehen worden ist, wie eine heutige Depesche aus Amsterdam besagt. Geheiine Briefpost von Im Dienste des engl. Imperialismus! Hollcind.'skandinav. Ävmitce der in ternanonalen Friedcnökonferenz weist. Gaffnry zurück. Stockholm, über London, 11. Juli. T. St. John Gasfney, -.der frühere amerikanische Gencralkou sttl in München, der im Verein mit dein Engländer ' Chaiterton-Hill die Sache Irlands bei der bicr slattfin Konferenz vertreten, wollte, ist von dem Hollandisch.Skaiidinnvischen ilo mitee nicht als irischer TeU'gat an erkannt worden. Ehatterton-Hill macht im Spens. ka Tagbladel" einen bitteren An TititiAtfiinb nKVrf:f i l"'f m da, zioniitee und sagt I i r I .A' ii ff II vxichmuggcltc Bvsisn,hcn beschlag nahmt. Seeleute auf neutra len Dampfern fungiert als Zwischenträger. Sinn Feiner wählen Parlamentsmitglied! -V.., London, 11. Juli. D. R. Pa, ixxi, ein Anyanger oes &rnn ein Bundes, wurde in der Wahl in Easi Ware laut heute hier eingetrokstmer Nachricht xn das englizwe Parlament erwählt. Er erhielt 6.010 Stim men und sein Gegner, der Nation, lift Lynch, nur 2,035. New York, 11. Juli. Hiliö. Bunde?distrcklsanwalr Frank M. Roosa gab bekannt, daß von i'cam' ten des Geheimdienstes in dem Gc bände der Transatlantic Truü Eo. ein Paket Briefe beschlagnahmt wiir de, das durch Matrosen eines eben hier eingetroffenen neutralen Tam pfers. eingeschmuggelt worden ist. Die Briefe lvaren zuin grössten Teile rein geschäftlicher Natur und an fcer schiedene Privatpersonen in den Ber einigten Staaten, sowie auch in vor schiedenen englischen Kolonien adres. siert. Auch befanden sich solche an den ehemaligen österreichischen Gene ralkonsul von Nubcr darunter. Es heisst, daß eine reguläre, gehei me PostVerbindung bestanden hat. T?e Seeleute, die die Postsachen während der Ucberfahrt an ihrem Körper oder in ihrem Logis verbar gen, brachten lie dann hier m kleinen Ouantittiten an Land und sollen sie einem Wirte in Hodoken übergeben haben, der angeblich ein regelrechtes geheimes Postamt betrieb und sie an die maßgebenden Leute weitergab. Der Hilfs'Tisrriktsanwalt erklär te, daß er nicht beabsichtige, die Sce leute zu bestrafen, da diese augen scheinlich überhaupt nicht wußten, daß sie die Gesetze der Per. Staaten verletzten. Ihnen war es fel&ftrrr ständlich darum zu tun, em paar Groschen nebenbei zu verdienen. Camille Himsmans. der Sekretär des Liomitee, bar es iür angebracht gehalten, die Delegaten vor deut scheu Agenten zu warnen, die unter der Masse von Verächtern der Sache von unterdrückten Völkern nach Stockbolin gekommen sind. Garnen und ich sind keine deutschen Emissäre, aber das Holländisch' Skandinavische Komitee steht voll ständig im Dienste des englischen Imperialismus und ist taub gegen die Avpelle unterdrückter L wie Irland, Indien, Persien Aegypten." in der lind Tritt in den Ruhestand. Professor Dr. Hirth von dkr,b'vlnm' big Universität scheidet ans Lehramt. Noch ein deutscher Tpion. In Toledo, ., wird Baron van Güredorff als solcher sestge nommen. Toledo. L.. 11. Juli. ?ar?n Heinrich Noloh von Giirsdorfi wur de heute unter dem Verdacht, ein deutscher Spion zu sein, in Haft ge. nommen. Der Baron, der zmöli Jahre hindurch der deutschen Arme? als Ostizicr angebört hat, soll in letzter Zeit mehrfach die Automobil fabrik der Willy. Lverland (5o. be sucht haben, in welcher Regierung!, kontrakte ausgeführt werden. Er soll derjenige sein, der seiner zeit Alfred Vanderbilt gewarnt hat, nickt auf der Liisitania" zu reisen, erklärte Bundeeagcnt De Woody heute und auch dein früheren deut schen Botschafter, Graf von Bern storik Mitteilung davon gemacht ha ben, daß dieser Dampfer bestückt war. Der Baron war erst kürzlich un ter dem Namen Brandt verhaftet, dann jedoch wieder freigelassen wor-den. prominenter Deutscher in Naft genommen! 'Nöt, Aork, 11. Juli. Nudolph ist auf Veranlassung der Bun. dksrcgiMng verhaftet worden. Hcckt s ll alle deutschen Bonds, die in l5:nerika dermsgabt sind, verwalten. Er wird bis zum Ende des Kriegks in Hast bleiben. War eine Httzluge. dcg'Mcktlcien in Paläsnua wa rcn direkt erlogen. ,' lin, 11. Juli. Auf cinc n frage seitens Jra Nelson Morris. i5 amerikanisch? Griandten, lcl2 ! 2p hierte der schwedische Gesandte x Konfta:ttinpel an das schwedische -..öii'ärtige Amt. de.ß nach den ihm Quelle zugegange. über ckn Paläuina aus iN-uhrtzcit beruhen. Ziirerlii'jiger eriä,ten Gerüchte der ;;uö:n in Schlechte Aussichten auf baldigen Frieden! Washington. 11. Juli. Es wird offiziell gewarnt, daß die Aussichten auf einen baldigen Frieden nicht sehr hoffnungsvoll sind. Aus den Ze! tungsberichten und auch aus offiziel. len Mitteilungen geht hervor, daß die militärische Lage für Teutschland günftiz ist und im Hauptkomitee des Reichstages auch nicht kritisiert wur de. Es wird in hiesigen Regierungs. kreisen hervorgehoben, daß Teritsch. land ohne Zimmermann, Hclfferich, sogar ohne den Reichskanzler fertig werden könne, so lange keine berech tigten Beschwerden gegen die Heer führcr Hindenburg und Ludendorff erhoben werden. Ein Glück für die Alliierten aber ist es. daß die Re Organisation des Nissischen Heeres vervollständigt ist und sich an der allgemeinen Offensive wieder bctci ligcn wird. ' New ?)ork. 11. Juli. Mit Ad. laus des, akademischen Jahres hat die Coluinbia Universität in Nein ?ork den hochangesehenen Leiter ihrer Ab teilung sur chinesische Sprache und Literatur verloren. Professor Dr, Friedrich Hirth. ein deutscher Gelehr. tcr und Forscher bon interantiena lern Rufe und Bedeutung, schied aus dem Lehrstabe der Columbia und trat mit dem 30. Juni in den Ruhe stand, nachdem das tturatoriuin der Universität vor Jahresfrist sein Pem sionierungsgesiich genehmigte. Pro?, Hirth hatte an der Columbia Uni venität 15 Jahre lang gewirkt. Pros, .vnrth wurde cm IC. April 1 8-15 in Gräsentonna, Sachsen-Go. tha, geboren, und studierte an den Universitäten Leipzig, Berlin und Greifswalö. Bon 1870 bis Ihl'J wirkte er als Mitglied der chinesi schen Zollbehörde im Reiche d.-r Mit. !e und bildete sich dabei zu einem der besten 5ienner Chinas und seiner Sprache aus. Cr hat eine grosze An zahl von Werken über Sinologie, die seinen Weltruf auf diesem Gebiete begründeten. Im Jahre 1002 wur de er zum Professor der -Columbia Universität ernannt. Dr. Hirth hat !e sein Gesuch um Pensionierung be reits im Mai 1016 eingereicht. Uichter Nippert ttber die fremdsprachige Presse! Ver. Staaten haben 1 03,849,684 Lewohner! Washington, 11. Juli Den ans. gestellten Berechnungen der Zensus, behörde gemäß, welche festzustellen hat, wi? viele Soldaten jeder Staat im Verhältnis zu seiner Bevölkerung zu stellen hat. beträgt die Bevöl kerung der Ver. Staaten 103,813.. 648 Seelen. (Xmccha ist mit einer Einwohnerzahl von L0",058, Lin eoln mit einer solchen von '51,014 verzeichnet.) Beruft Euch bei Ernkäuser: auZ Hie ..Tribüne", Silberne Hochzeit! Herr und Frau Fritz Tohse haben am Sonntag in ihrem Heim, 1021 Vinton Strabe, im St reise ihrer Familie. Verwandten und Freunden, die erschienen waren, um dem Jubel. Paar die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem Ehrentag zu überbringen, ihre silberne Hochzeit gefeiert. Bei gu ter Bewirtung und angenehmer Un terhaltung haben die Gäste reckt frohe Stunden verlebt. Anwesend waren: Herr und Frau John Hertz, Herr und Frau Henry Tobfe, Herr und Frau Louis Pinnow, Herr und Frau Frank Tohse, Frau August Dohse. Herr John Tohse, Herr Emil Hening. Tiebr an der Arbeit. E. Schreiber, 220 närdl. 25. Str., teilte beute der Polizei mit. dag während der Nacht Tiebe in sein Haus eingebrochen sind und eine Uhr und 5!ette. sowie $1 1.50 in Bargeld entwendet haben. Es bezahlt sich, in den ftlas sistzierten Anzeigen" cr Trüiüne zv. annoncieren. Nichter Alfred it. Nippert in Ein. cinnati hat an Roöcoe E. Mitchcll in Washington, den Sekretär der Ame rikanischen Liga sur nationale Ein heit, ein Schreiben bezüglich eineZ Referendums der Liga über die Jra. ge gerichtet, ob die fremdsprachigen Zeitungen, die in den Per. Staaten erscheinen, gesetzlich gezwungen wer den sollten, ihre Inhalt an Nach richten wie Leitartikeln, auch in eng liicher Uebcrsctznng zu drucken, Herrn Nippert'S Antnwrt darauf ist: Mitchell! 'rics.'v Mein lieber Herr och bin im Besitze Ihre-: vom 21. Juni, in welchem Sie muh ersuchen, an einer Nefercnduinabstim. inung teilzunehmen, welci'-e Sie bei den Mitglieder der Liga über die Frage veranstalten, ob der !!ongresj ein Geiei! erlassen seilte, dos vor. schreibt, das; alle in fremder St-räche erscheinenden Zeituugeu neben dem in ihrer fremden Sprache erscheinen, den Text oller Leitart. kel oder Mei nungoäntzerinigen und aller Neuig. keilen, welche irgendwie im Zusain rnenhang mit der au-u'ärtigen Po l'tik der Regierung der Bereinigten Staaten stehe,:, gleichzeitig eine voll, ständige englische Ueberjetzimg veröf. fentlichen sollen. Ich habe diesen, Gegenstande, seitdem unser Land sich mit den Zen iralmächlen im Zerlege befindet, mei ne besondere Aufmerksamkeit ge schenkt, und habe eine Anzahl der in deutscher Sprache erscheinenden Zei tungen, und besonders ihre Leitarti kel, genau studiert, aber bis jetzt weder in deren Nachrichten, noch in den Leilartikelspalten Ausdrücke ge funden, welche als im Gegensatze zu dem Geiste unserer Institutionen sie hcnd auogclegt werden könnten oder auch nur einen Hauch von Jlloyali tät unserer Nation gegenüber eist hielten. Natürlicherweise sind weine Ersahnmgen nur beschränkt, aber wenn Sie von irgendwelchen derar tigen Ausdrucken in diesem Teile unserer Presse wissen, s? würde es mich sehr sreucn, wenn Sie mir Ezcmplare dieser Zeitungen senden oder aber mir darüber Nachricht zu kommen lassen wollten, damit ich mich über diesen Gegenstand voll ständig unterrichten kann. Da ich in den in deutscher Svra che erscheinenden Zeirungen absolut nichts gefunden habe, was einer Prüfung in bczug auf Lovaütät im serer Flagge und unserer Nation ge genüber nicht Stand halten konnte, so bin ich absolut dagegen, das; die amerikanische Einigkeit eine :iga olchc Tur nationale Bewegung, wie Sie sie in Ihrem Briefe zu befür. Worten scheinen, selbst inö Leben n,st oder sich daran beteiligt. Generalmajor Leonard Wood sagte in seinem an Sie gerichteten Briefe vor einiger Zeit: Dieses Land hat nur Raum für wirkliche Amerikaner, für einen Amerikanismns, der nicht nach ht Länge der Zeit gen, essen wird, die jemand in diesem Lande verbracht bat, sondern danach, wie man anieri. kanische Ideale aussasst und wie man aineri'anische Politik unterstützt." Er hätte auch gleich hinzufügen können, das; der AmerifaiiiLmus unserer Preise nicht nach der Sprache bemessen werden kann, in welcher die Zeitung erscheint, sondern noch dein leiste. welcher in ibren gedruckten dorten zum Ausdruck kommt." Ich bin für irgend ein Gesetz, das den Nongresz ermächtigt, einer Zeitung das Recht, zu erscheinen oder die Post zur Versendung zu be nutzen, zu unter aaen. mag ue in englischer, deutsckvr, italienischer russischer oder einer anderen Sprache gedruckt werden, wenn sie eine Ge sinnung wicderspiegelt, die dem l-eiste unserer Einrichtungen wider. spricht oder Illoyalität gegenüber unserem Lande oder unserer Flagge predigt. Neben dem fremdsprachigen Text mich noch eine vollständige englische UeberseWng zu verlangen, ist eine Bürde, die bei der jetzigen Situation nicht angebracht iit. Der Regierung stoben reichliche Mittel zur Verfü guiig, sich von dein Inhalt alle, fremdsprachigen Zeitungen unterrich. tet zu halten, aber diese Bürde aus die Zeitungen abzuladen, würde ih rer Konfiskation gleichkommen, Der letzte Teil Ihres Briefts an mich sagt: ..Die Loyalität von 97 Prozent der sremdgeborenen amerikanischen Bürger siebt aufzer Frage und wird nicht angezweifelt. Doch kann die Liga für nationale Einheit in ihrem Wunsche nach Gerechtigkeit diesen loyalen Bürgern gegenüber nicht die Tat'ache mistet acht lassen, dasz es auch ei,ie kleine und boshafte Min dcrhdt gibt, der Schranken gezogen werden sollten." Den 37 Prozent ihre Rechte neb wen zu wollen, weil es irgendwo drei Prozent Boshafte gibt, kommt mir vor, wie wenn man unseren Bürgern das Recht der Redefreiheit und der Versammlung nehmen woll te, nur weil ein ganzkleiner Prozent salz unserer Bürger dieses Recht zur Fordernng von Anarchie und Pro paganda für die Industriearbeiter der Welt mißbraucht und damit der Sache oeö Fnedens und dem An sehen deS Gemeinwesens schadet. .Ich bin deshalb gegen ein in Ihrem Brief vom 21. Juni vorge schlageneS Gesetz und ebenso auch ge gen eine Verwendung des Einflusses und Namens der Liga im Interesse einer solchen Propaganda. Ans Couneil vlnffs. Erneuerung der Treynor Short Line". Für viele unserer Bürger von Treynor und Umgegend dürfte eö kaum als eine Nettigkeit gelten, wenn von der Reorganisation der Thort Line" als eine Tatsache be richtet wird, viele dürften auch der Sache unaläubisch aeaenüberiteben. Eines ist sicher, -das; am Samstag Jnkorporatious Artikel in der Re corder Office zu diesem Zweck ein getragen wurden. Unter dem Namen Iowa & Omaha Jnterurban Rast inrni Eonipanl). wurde die alte Thort Line" zu neuem Leben er weckt und zwar unter folgenden In korporatoren: E. A. Wickham. Präsident.- I. P. Greenshieldö, Bize-Präsident.- E. F. Danahey, Sekre tär; und I. I. Wickham. Schatz meister. Das Betriebskapital wird auf $25,0(X) angegeben. Diese Snm ine ist verteilt in 250 Aktion von i $100. Tie neue Komvany wird den elektrischen Betrieb einführen und hofft dadurch das Unternehmen er sclgreich zu machen. Die Hauptge schäftsstelle der Gesellschaft wird in Council Bluffs fein. Mahne, machte schon früher den Bor- . schlag, die Gefahr der Ucberslntimg durch den Jndian Creck dadurch zu verhüten, indem die Wasser de3 ge meinschädlichen Baches durch Anle gung eines Kanals die Oberwasset abzulenken und dem Missouri Fluß, unweit des' Big SeeS, zuzuführen. Der Plan wurde damals nicht aiige nommen und infolge der vielen Bor schlügen zur Abwendung der Ueber- schwemmungögefahr, die alle mehr ader weniger den Nachteil der Kost fpieligkeit hatten, wurde nichts in der Sache getan. Herrn Mayne's Plan ist einfach und lässt sich rnil -geringen Unkosten zur Ausführung bringen. Jetzt, nachdem der Bach der Stadt wieder großen Schaden zugefügt hat, will man sich ent schließen, diesen Plan' zur Ausführ ung zu bringen. Eine Lösung der Jndian Creck" rage. Der bekannte Veruicsscr Herr R. Organ Vcr. Staaten Llommiffär. Bundesrichter Martin 5. Wade ernannte Robert B. Oraan. Sabn des bekannten Advokaten John P. Organ, zuni Ver. Staaten Konnnis. sär, an Stelle des Herrn Spencer Smith, dessen Amtszeit abaelausen war. Herr Organ Jr. ist ungefähr zi Jahre alt und war bisher als Rechtsauwalt mit seinem Bater tä tig. Herr Spencer Smith begibt 'sich in die Soimnerfrische zu seinem Sohn in Arvnde, Lii)o., wo derselbe eine Biehranch betreibt. Drei finden Flammentod! Cincinnati, O 10. Juli. In folge einer Explosion eines mit sliis. sigen Chemikalien angefüllten Be hälters wurde heute die Fnbrikan läge der Interstate Sanitation Ca. in Brand gesetzt. Drei Angestellte kamen in den Flammen um, wäh rend vier schwere Brandwunden da- vontrugen. Grtsverbanö Gznaba LS c c i c 25 c I c q q t c n ! Unsere regelmäßige monatliche Versamm. lung findet Freitag abenb, den 13. Jnli, im Deutschen Haus statt. Tie Telegaten sind lnet ::iii dringend ersncht, zu erscheinen und iwer ihre Tickets für die am 21. Juni stattqefnndene Tyeater-Vorstellmlg abzurechnen. Andere wich tige Geschäfte liegen zur Erledigung vor, wes. yalb, wie, gesagt, das Erscheinen jedes Telegaten envnnsa)t ist. Mit Gruß, vnl. Z. petor, Präsident. Gtto Vorsatz erhalt Nachricht aus Rußland! I Zu Beginn des Krieges wurde Kapt. ! Ernst Vorsatz, Bruder unseres Mit ! bürgert- Otto Vorsatz, als er mit 1 seinem Schifte in den Hasen Pg. ' tersburgs einlief, gefangen gesetzt und nach dem Innern Russtands j transportiert. In dein Gouveniement ! Orenburg. im Uralgebirge. teilt er, das Los nnt anderen löefangenen. ! Bor mehreren Tagen hat nun Otto ! -'I,-f hv ..ts.rsiri o.v,4.;- 1 ;s,.. Vt'tiug ttUl:UjX VlLlUJ,iljl VUl lljiil erhalten. Es geht ihm leidlich gut, hat sich im Umgang mit Stand:. naviern die Sprache derselben anae. eignet und sich auf das Studiunr der ! tatarischen Sprache verlegt: russisch! i":cji;Cji er nicrjr zu lernen, Ost es oort nur sehr wenige Russen, aber desto mehr Tataren gibt. Ueber die ihm zuteil gewordene Behandlung kann er sich nicht beklagen, möchte aber gern heim zu Frau und Kindern. Otto Boriatz ud dessen Onkel, Fritz Tren's, hoben dem Gefangenen mehrfach Geldsendungen zukommen lassen, die natürlich hochwillkommen waren. i ei mm. U m n n 11 m n m m n Ei 11 Ei U m u 13 U u n n n u m m u m m m n r U u u m n n u u n u n u m u m m n m m M u 13 m u 13 m 13 U m u m m m ii a a ti Cl IG i" HP Wll"1WFyf!Wg'lfIP1l j?1 "V i "H 'M ?ü BBIIHBWHWHW!'!IIPIWBWW'W"lr'airwwi!iitiwwil . t äMmmMmMteiiiMmäimtimm& (. 111 " i ' Ist und bleibt bh deutsche Zeitung Mo sie im Haust geljalkm und vou Ettun mie Zü'nderu gcsfsm wird. Kann und wird unser volkslum in ümclika nicht unlergch'n! Test die deutsche Zeitung! Die Mahnung Kann nicht oft und nicht eindringlich genug mieöergott mcr den. Die möchtigen Faktoren sur Erhaltung der deutschen 8jirache sind außer der Familie die deutsche Rirche. die deutsche Schule und die Deutsche Zeitung! Jeder Deutsch Amerikaner sollte sich in der gegenmürtigen schweren Zeit darüöer klar sein, wie wichtig es ist. die deutsche Zeitung zu unterstühen. Die pp jgÄPWPW m 99 MMHM MfWWMB p welche jetzt seit üöer 32 3a(jren erscheint, ist die einzige Zeitung in Dmatja, aus welcher die dcutschlesende ZZeoölkcrung llitzlich. Den MjmllG die ncueflcn Idjrifljlcn aus der ganzen wett, knapp, klar und unverfälscht erfahren kann. Die Tägliche Smatja Triöüne" kostet, durch Träger in'5 Hau5 geliefert. 10c die Woche. Außerhalb der Stadt kostet das Tageölat! 5.00 per 3shr. u m m u u n K m u m u m ii n EI El m 13 n El m m m ii ti n m m n m K 13 m u m m m u ic m 13 n n n m n m n p si i r-1 p El u n 0 li U 11 ll n p ti u n H li U i -i. ' , -SW -?Mf--.-,!.?S-J.?,-'"