' r "4-' "Bi-iMäej!- ZilgliHe Omhs TrlSSue i z 1 z J 1 I i 'M n i : ,' ! t !I b,i V.. '. Ti j i i ! . V n, i, i J ! 't n ! i I ' V - V i . . Jftnmt Jfr. Jtk. i3k "ffSl dSw xv im i ijw 11 w r M AbN MzmöNWSSk'VeHe D ?rTir'""r. r isra. C. SU SVONeN Vom warten. Je älter der Mensch wird, umso beut licher erkennt er, daß alles im Leben seine Zeit braucht. Und daS heißt zu Ut-ich, das? er warten lernt. Der Jugend " ' ' fehlt gemeinhin diese notwendige Eigen schaft; sie drängt auf Entscheidung und , will sofort 'den Erfolg sehen. Es ist daher begreiflich, dasz erfahrene Leute stctö zur Geduld mahnen, jedoch hat auch diese Tugend ihre Kehrseite. .Durch schwachmiitiges Abwarten werden Gele genheitcn versäumt, die nie wicderkch ren, können ganze Jahre sinn und zwecklos dahinsiclern. Erst ruft man einem Menschen zu: Tu bist ja so jung , und hast noch viel Zeit." Aber wenn er ' sich fügt, kommt auf einmal der Augen blick, wo es heißt: Dazu bist du schon ' zu alt." Und nun hilft keine Reue, denn die verlorene Zeit ist unwiederbringlich dahin. Von Tag zu Tag Pflegen wir unter mehr oder weniger stichhaltigen Grün - den etwas Unangenehmes hinauszuschic den. Dem Unvermeidlichen entgeht man darum doch nicht, und dieses Hinzögern laßt uns die Last unnötig lange mit uns herumschleppen. Tabci müssen wir noch den Borwurf der Feigheit ertragen. Wir sollen uns aber weder von den Mahnun gen zur Geduld bestimmen lassen, noch oul eigener Lässigkeit uns grundsählich aufs Warten verlegen. Ta ist zum Beispiel dieses Harren auf einen Brief. Man hält es einen, zwei, auch drei Tage cus, doch nach erneuter Enttäuschung versinkt man entweder in dumpfe Ber. zweiflung oder wird apathisch. ES ist ein qualvolles Lauern. Schon ein. Vier telstund; vor jeder Vriefdestclluiig wird der Warlende ungeduldig. Ob das Schreiben verloren ging? In Wahrheit verschwindet ein solches höchst selten-, sucht ein zur Antwort Verpslichtelcr sich ' dahin auszureden, antworte man ihm kühl, daß man an so etwas nicht glaube. Tcr auf Bescheid Harrende fragt sich hunderterlei, warum er kein Gehör sin dct. Eine Wiederholung des Schreibens könnte als Aufdringlichkeit erscheinen und wird daher solange wie möglich hin ausgeschoben. So bleibt man in einer schwer erträglichn Spannung, bis end lieh die' Mitteilung eintrifft! dauert es gar zu lange, löst sich die Ungcdunld in allgemeine Berbiitcrung oder stumpfe Resignation auf. Dieses die Nerven zerstörende Warten blieb den Bricssbreibern der Reihe nach erspart, wenn sich jedermann, mit Ein schluß der Behörden, zu sofortiger Eu! gegnung verpflichtet fühlte. Im Brief. Wechsel zwischen Privatpersonen hat der Grundsatz zu gelten: Antworte 'ohne Verzug!" Wer diele Zuschriften em pfangt, weih, daß schleunige Erledigung das einzige Mittel ist, einer ausaevenn ien Korrespondenz Herr zu bleiben: läßt man die Briefe sich anhäufen, dringt man zuletzt gar nicht mehr durch. In der Tat find gerade die stark über lasteten Inhaber wichtiger Stellen am pünktlichsten in der Erwiderung, schon aus Selbsterhaltungstrieb. Schnelle und richtige Erledigung der Briefschul den wird auch schon durch den Anstand geboten. Läßt mich jemand ohne zwin gende Gründe über Gebühr warten, ist er in meinen Augen ein schlecht erzöge ner Mensch, antwortet er a nicht, 1nUt ick ihn aus meinem Gesichtskreis aus. wie jemand, der meinen Grufz auf der Straße nicht erwidert hat. Ich finde, dafz nicht allein der Zeit Verlust beim Wartenmüssen verstimmt, sondern auch die Unsähigkcit, irgend et was anderes anzufangen. Jemand, der hm-.t erurteilt ist. küklt sein Inneres so von den kommenden Dingen erfüllt, dafz ihm die Sammlung zu jeder sonst!, cen Beschäftigung fehlt. Er liest wohl ine Seile oder auch zwei in den der schwenderisch ausgelegten Zeitschristen cine8 Vorzimmers, dann aber versagt ;, Ylsm,'r!lamkcir. denn fortwährend stört ihn der Gedanke, endlich anaenom- men zu werden. 3 IMl oa aucy ein fflffüM der llräniuno hinein. Man fühlt sich durch langes Warten mißachtet uns glaubt ein Anrcail ans lojiieucre .rifrtTtiniinn jii baben. Genua, der Zustand ist äußerst unbehaglich. mt Abbili'e ,u schassen wäre? In tinern gewissen Umfange durch Selbst riiebun. Wir können geduldiger und selbstbehenschtcr werden nach der Art des Amerikaners, der stundenlang aus einen verspäteten Eiscnbahnzug wartet, ohne mit der Wimver ZU zuclen. und wir müssen andererseits ängstlich vermeiden, . jemand länger als unbedingt nötig war ten zu lassen. Es handelt sich hier nicht um Kleinigkeiten, sondern um Vorgänge, die die schlimmsten Folgen nach sich ii!vn können. Die volitische Geschichte und die Psychologie der Massen belehren uns darüber. Jnöe,scn tunn vas uocr dtn Kreis dieser Betrachtungen hinaus Tarum schließt für yeuik eure wecklmg der Satkraft. All volkserzieherischen Einrichtungen, die auf die Entfaltung der gesunden Tatkraft hinarbeiten, sind eine Vorzug.' liehe Kapitalanlage. Die schöpferische Energie der Menschen ist unablässig fce müht, neue wirtschaftliche, geistige und ethische Werte zu schassen, und je höher ein Volk in der Kultur steht, um so grö her ist sein Bestreben, diese Kräfte zur Entfaltung zu bringen. Jeder große Menschenkenner und Erzieher wie Pe stalozzi, Froebcl, Robert Erven u. a. hat den Standpunkt vertreten, daß die schöpferische Tatkrast schon im frühesten Iugendalter durch die richlige Erziehung zum Spiel einsetzen muß. Die Läute rung der jugendlichen Spielgewohnheiten ist dringend notwendig, weil da Spiel des Kindes bitterer Ernst ist. Es ist die erste Kulturarbeit, die bet werdende Mensch verrichte,. Im Spiel lernt das Kind nicht nur seine körperlichen Kräfte und Muskeln üben, sondern es gewinnt auch Sinn und Geschmack für geistige und sittliche Freiübungen, Es lernt den Widerstand der Materie kennen und .überwinden, cs übt sich in Ausdauer, Selbstbeherrschung und Kameradschaft lichkcit 'und empfindet die Freude des Schaffenden. Wir brauchen nur einmal inen Spielplatz auszusuchen, um uns von dem Eifer und der Ernslbafligkeit der spielenden Kinder zu überzeugen. Die Auedauer, die wir hicr beobachten können, stellt die der Erwachsenen nur zu ost in den Schatten. Bezeichnend für die Ernsthaftigkeit des Spiels ist auch der Umstand, daß die Jugend immer versucht, die Tätigkeit der örwachsemn nachzubilden, und daß sie nach möglichst selbständiger Gestaltung, ringt. Das Alleinmacbenwoilen- ist a chon nie ganz kleine Kinder typisch und der beste Beweis dafür, welche ungeheure Fülle von Tatkraft im Kinde aufgestapelt liegt. Es ist bocknnteressant, zu sehen, wie man sich in den Vereinigten Staaten, dem Lande, in dem die menschliche Euer- gie die gewaltigsten Schößlinge treibt, init der Erzichnng zur Tatkraft abzu- finden sucht. Bereits in der Sclune ucht man die ielbitbetatigung ,n jeDet Weise anzuregen, indem man den Hand- fertiqkeitsunterrmn, der überall oviiga- toristn ist. für die reifere Jugend zu einem methodischen Wertliattsunterriait ausgebildet hat. Ferner bietet der schul- freie Wachentag den Kindern Gelegen heit zur Selbstbetätigung in irgendeiner Liebljaberei, die ärmeren Schüler be nnnen diese Zeit, um Geld zu verdienen? diese Einricltung ist pädagogisch sehr wertvoll, weil sich die Jugend schon früh zeitig daran gewöhnt, ihre Mußestunden gewinnbringend zu verwerten. Auch die Schulordnung zielt dauf hin, den si!t lichen Charalkr zu bilden, sie ist mehr im Sinn einer Verfassung gehalten und wird von den Schülern selbst mit Hilfe der Lehrer entworfen. Jede Klasse wählt sich ihren Ausfther und besten ttchii,en selbst. Durch bäufige Neuwahlen wird jedem die Möglichkeit geboten, die Bet schicdcncn Aemter kennen zu lernen. Die Aufsicht muh dafür sorgen, daß die Ord nung eingehalten wird. Auch die Ord nungsstrafen werden von den Schülern, unter Mithilfe des Lehrers, diktiert. Tcr Umstand, daß die Jugend selbst an der Ausarbeitung der Schulordnung teil nimmt, hat zur Folge, daß die Kinder diese nicht nur als äußeren Zioang, son dern als innere Notnxndigleit empfin den lernen, und ist für die ganze Lebensauffassung von größter Wichtig keit. In manchen Schulen ist außer der eigenartigen Schulverfassung und dem Werkslattunterricht auch der Moralun terricht" für die reiferen Kinder eingc führt. Dieser besteht in regelmäßigen Besprechungen oller Fragen und 5on stifte des ' täglichen Zusammenlebens. Themen, w' Reinlichkeit, Ordnung, 'Wahrhaftigkeit. Gerechtigkeit, werden in anschaulicher Weise besprochen; ihre tie fere Bedeutung siir das ökmcinschafts leben wird deii Kindern zum Bewußt sein gebracht. Durch diese Lebens künde" werden die Schür i" die tag lichen Forderungen eingeweiht und früh zeitig zur Mitarbeit und Läuterung der sozial-ethischen Lebensaufgaben ange regt. Der Zweck dieses Unterrichts ist, Pioniere des sittlichen Fortschritts zu er ziehen, deren die moderne Gesellschaft so dringend bedarf. In Erkenntnis dieser Tatsachen wer den auch die Aufgaben der Jugender zichung in Zukunft immer wichtiger und umfangreicher, denn ihr wird vor allem die richtige Pflege der größtmöglichsten Entfaltung der Tatkraft zufallen, und von diesem Erfolg hängt die Zukunft unseres Volkes ab. Meer, laß dein Schäumen sein. Treib Mühlen, tu' was! Dichter, laß dein Träumen sein. ' Dein reimendes Fühlen, tu' was! . Ter Humor ist der Modelleur der Welt. Unsere Veranda. Wer so glücklich ist, seinem Wohn resp. Laudhansc eine luftige Porch" an gefügt zu sehen, muß nachgerade an die pflanzliche Ausschmückung derselben siir die Sommermonate denken. Denn schöne, im Schmuck puingaide Blumen und Blattgewächse sollen gleichsam jedem Eintretenden einen freundlichen Willkom mengruß entszegenwinken. Da, wo breite Treppenabsätze zu beiden Seiten des Ausgangs angebracht sind, darf die Ge legnchcit nicht versäumt werden, sie mit passenden Gewächsen zu dekorieren. Hier ist der Platz für die größeren Topf- und Kübelpflanzen, die sich ihres Umfangs wegen nicht gut in den Zimmern unter bringen lassen und den ganzen Winter in den Ecken der Korridore hcrumgestan den haben. Dazu gehören der Olcan der-, der Lorbeer-, der Buxchauin, die 5tal!eenartkn und viele andere. Sie ma chen im allgemeinen wenig Ansprüche an die Temperatur und können sogar einen leichten Frost vertragen. Ihr Häupter fordernis ist ein heller Standort und hinsichtlich der Pflege wäre zu bemerken, daß sie einmal am Tage krischen Wassers benötigen. Nur die Palme macht dabei eine Ausnahme. Ihre Blätter verbren nen in greller Sonne. oder werden silbcr grau und gelb; darum stehe sie immer etwas im Schatten. Unsere Veranda, aus der wir im Som wer beinahe wohnen, ist in den meisten Fällen ein nach vorn offener Anbau, der von Säulen getragen wird. Diese ma chen, mit Schlinggewächsen umwunden, einen äußerst freundlichen Eindruck. Ein schützendes Dach hält uns Sonne und Feuchtigkeit fern und blanke Glasscheiben oder Trahtgewebe wehren der 5tühle und den Fliegen. In vornehmen Villen zie ren hübsche Blumengcmälde die Wände des Gartenzimmers". Auch mit Äm pklu schmückt man gerne die Vorbauten. Man kann sie ohne Benutzung eines Blu mentopfes bepflanzen. Damit die Erde nicht berausfällt, legt man zunächst auf den Boden und an die Seiten der efs nung etwas Moos. Ta viele Wurzeln darin eng zusamniciigedrängt werden, muß ein guter Nährboden vorbanden sein. Das Bepflanze der Ampeln hat 8 bis 14 Tage vor d'm Aufhängen z geschehen.' Während dieser Zeit hängt man sie an einen geschühten Ort, damit das Anwachsen der jungen Lebewesen gut ersolgen kann, und weil sie alle dem Lichte zustreben, sind die Ampeln öfter zu vrebeu. Fuchsien, Geranien und Glockenbliimeu eignen sich am besten für diese Art der BLimenpflanzung, Auch sie müssen taglich mit frischem Wasser getränkt ui'd besprengt werden. Die Ausschmückung der Balköne hat sich nach dem Banstiel dev Hauses zu richten. Mit Markisen beschatie vcr sieht man mit girlandenförmigcn lie wiiiden, indem man diese an Fäden sich emporschlangc laßt. ,scrner bringt man in Ääsic Kapuziner- liesse, Heliotrop, Stiefmütterchen und andere Blumen zum Blühen. Die Kä- sten dürfen nicht z hoch mit Grund an- gefüllt sein, damit man sie leicht vkgiesjkn kann. Etwaiges Unkraut, abgeblühte Blümchen oder welke Blätter sind sofort zu entfernen. Auf die Brustwehren Sockel und Ecken der Balköne stellt man einzelne Blumentöpfe mit hängenden Pflanzen. Solche Arrangements tra gen viel zur Verschönerung eines Wohn hauses bei. Und wer sich des Besitzes einer schaitMkuhlen Veranda nicl't ruh men darf, bringe jene in "den Fenster Nischen seiner Wohnung an. Es iit eine wahre Fueude. an Häusern vorüberzn ziehen, die mit rankendem Grün und lieb lichen Blumen geschmückt sind. Ueber bk Pflege derer, die hier nicht genannt wur den, gibt der Gärtner gerne Ausschluß. Aus bloßen Unterweisungen aber läßt sie sich nicht erlernen. Man muß selbst ausprobieren, was ihnen am besten bc kommt und sie mit ganzer Libe um hegen. Wo am Fenster rein und bell? Blumentöpschen lieblich sprießen, Mein' ich, wohn' in kleiner ' Hütte Sinn für's Schöne, reiu're Sitte . . . Vor allem seien wir jetzt auf die Pflanzliche Ausstattung unserer Porch", der wir so viele angenehme Erholungs stunden in heißer Zeit verdanken, be dacht, denn Blumen' und Blätter schmuck wirkt veredelnd auf Herz und Gemüt. Berechtigter Wunsch. Woaßt D'. Mali, was im' ärgert? Daß no' koa' oanziae Köchin an' Orden 'kriagt hat! Glaabst D' denn, unsere Soldat'n hätt'n van 'Lieg nach 'm an dern errunga, wenn s' in da Iriedenszeit von uns Net so guat 'rausg'futtert word'n waar'n?!" Heimaihccrcöpflichtiner. Die Aenderung kam über Nacht Wie eine starke Wcllc: Bis gestern hab' ich micß gemacht, Und jetzt mach' ich Cchrapnclle! 25r!egsschaitenb!lder. M s tum M, T 1f 1 af 1 w! .,; Wr- M- t SI 7 1 Hw av 5 X ym u v (s ls n . ' " 'w- 1 i,--' W- 7,! I ii in ii if- ""' "- - - r - - w v- . ns t U i jjo&4 Heimatsurlau5 Wchllich am Ijonzo lijpeln... Uovcllcttc von j)aul Aalisch. Nächtlich am Jsonzo lispeln die Lip- pcn eines wunderschönen Mädchens un heimliche Worte in das Ohr ihres Gc liebten. Sie umarmt und küßt ihn, reißt sich Von ihm los und stürmt siegeS- frcudig, wie eine Retterin, dem Zungen Morgen entgegen. Ich hatte in Ccrigmino eine sehr nette Villa gefunden und mich dort einge mietet. Tr Ballon vor meinem Zim- mer bot mir selbst bei der schlimmsten Hitze kühlenden Schatten, da das Hans von großen, echten' Kastanienbäumen umgeben war. Hicr genoß ich eine Aus ficht, wie man sie sich taun, schöner den keu konnte. Links das Schloß Mira war mit seinem herrlichen Park, seinen Blumengärten, deren Tust der laue, schmeichelnde Wind zu mir herüberwehte. Vor mir das weite, in allen Farben spielende Meer, und nachts am Horizont die schneebedeckten Benezianischen und Julischen Alpen. Das war wirklich eine wohltuende Erholung, ein wahres j c für nicnte nach angestrengter Wintcrarbeit. Unten im reizenden Garten wurden die Mahlzeiten eingenommen, die nichts zu wünschen übrig ließen und reichlich waren. Die Wirtin, eine Griechin, re präsentierte allerdings nickt im mindc sten die schöne Helena, Mordsbäßlich, aber witzig und gescheit, ersetzte sie da durch, was chr von der Natur als Ge schenk fehlte. Ja, man vergaß das grobe, acwiß vom Wein gerötete Gesicht, wenn man sie stets vergnügt, aufgekratzt und geschäftig herumhantieren sah, wenn man ihre saftigen Bemerkungen hörte, die sie in ihrem Baß den bedienenden Mädchen hinwarf. Wenn sie, wie es ihr gerade beliebte, sich unaufgefordert, aber als Padrona, mit an veu Tisch sehte und allerhand Schnurren zum be sten gab. Alle auf einen Grundton ge stimmt: die Liebe! Als lustige Witwe schien sie den Ber lust ihres alten" nicht im geringsten zu empfinden; im 5ieg:r,kil, eine Witwe sei viel freier und brauche sich keine Vor würfe mehr zu maö en, Freie Liebe im freien Staat. Tas waren ihre neckischen Anspielungen. Immer hatte sie lustige Einfälle. Das gab dem ganzen Haus och einen besonders fröhlichen Anstrich. Mich hatte, wenn ich in aller F:ühe auf meinen Balkon heraustrat, der in weiter Ferne von der Sonne hell be schienkne weiße, schlanke Gloeleiiturm gereut. Ich nahm meinen Führer, In nach, fand, daß es der von Aquilesa sein mülie, und entschloß mich einen Ausflug dorthin zu machen. Also out! Cchou um sieben Uhr war ich anderen Morgens mit der Bahn in Trieft angclommcn und konnte in aller (Gemächlichkeit zum Damplcrlikgcplcitz schlendern, das 1c!ü reizvolle Bild eines obendrein so wun- dersckö gelegenen Hafens bewundern und mich an Bord der Jiondine" lege ben, die mich nach Grado fahren sollte. Unter dem aufgespannten Segeltuch saß cs sich herrlich; köstlich schmeckten die saftiaen Psirsicke und Melonen, Tas bewcato, bunic treiben, das Kommen und Gehen der Segler und Boote, die geputzten, fröhlichen Passagiere, Tomen in leichten, durchsichtigen Blusen, Herren ,n weißen, hellgestreiften 'cmimcranzu- aen. immer rauchend, immer guter Dinge: kurz, alles das gab mir mit der zartfächelndcn Meercsbrisc eine glückliche Stimmung: Herz, was willst du mehr? Und als wir auf den blichtblaucn Web len der Adria tanzten, wie zeigte sich da erst Trieft in ßii'cr blendenden Cchön- heit! Unwillkürlich drängte sich mir ein Bcralcich mit Neapel aus. Ja, Neapel Tort der sarbenr.ichste Superlativ, hier mein liebes Trust, ein vornehm abgetön ter .Komparativ. Heiter wie der Tag war auch die Fahrt, und da ich Grado schon kannte so lag mir daran, "Ixilb den kleinen Dampfer zu erwischen, der nach Aquileja fuhr. Kaum war ich an Bord, pusste er schon los, Eine kur,ze Strecke Meer fahrt, dann in liilmem Bogen hinein in die Lagunen au Velvedcre mit seinen berühmten Pinien vorüber und nun in gerade Linie im langen 5eanal Aquileja zu. Die Glocken läuteten. Ich schaute zum Turm hinaus, das war eine statt lick Höbe, und wäre die Uhr nicht tie fer angehackt gewesen, man hätte die jetzt in der Sonne glitzernden goldenen Zeiger und Zahlen kaum able cn Ion nen. Mein Magen aber hatte ohnebin schon die Zeit erraten und die freundlich Aguila Nera nahm mich ga,tl,ch ai Hicr erfuhr ich denn auch bei einem gebratenen Hühnchen, frischem Tomaten fatal und voruiqlichem Proseecowein was allls an Herrlichkeit im Ctädtchen zu schauen sei. Gestärkt und in guter Laune aina ich durck den reuenden Mu seumse, arten mit seinen Zedern, Znpres sen und Palmen, war entzückt von der so geschickten Verteilung der antuen Bildwerke. An jeder Biegung der Weg, neue Ucberraschunaen. (W ein trn Museum selber, wie scbön die grauö seit Glasaegkiistände, Vernsieinarbeiten und Metallgcrätc! Im Dom war man gerade mit dem Freilegen des Mosaik fußbodens beschäftiat. ' Tas, was ich sah, war ein goldener, farbenprächtiger Steintevpich, ebenbürtig den Arbeiten ini venezianischen St. Markns. Die beinahe achtzig Meter zum Glockenturm binauf leistete ich mir nicht. Tie Aussicht, in der Aquila Nera noch einen schonen Trunk zu tun bei der großen Hitze, hatte auch Verlockendes für sich. Dcnscll'cn Weg, den ich gekommen war, wollte ich nickt wieder machen, so entschloß ick, micri, zu Fuß nach Villa Vieentina zu gehen. Wie durch einen großen Carlen, durch ein heitere Tal der Freude" wanderte ich. Reis- und Maisfelder, llberrankt von Weingirlan den, die an Maulbeer- und Obstbäumen hingen große blaue und rote Blumen an den Wegen, ernste Zppressen, bunt- farbige Schmetterlinge begleiteten mich bis zur Bahnstation, Ich hatte gerade noch Zeit, einen Blick in den prachtvollen Park des Schlo es zu werfen, baö der Ez-Kaiscrin von Frankreich gehört und in dem Bouaparte wohnte, als er gegen Wien zog. da brauste auch schon der Schnellzug heran, der mich wieder nach Grignano zurückfuhren sollte. Etwas ermüdet, ich war drei Stunden mar- schiert, warf ich mich m die Ecke eines Abteils, das außer einem Herrn, der am Fenster saß, weiter keinen Fahrgast barg. Ich mußte wohl geschlafen haben, denn als ich erwachte, sah ich noch eine dritte Person dem Herrn gegenüber am Fenster sitzen. Ein wunderschönes Äcad chen in der Tracht der Venezianerinnen. Wie war sie, ohne daß ich es gemerkt, an mir vorbeigekommen, da es ein Turchgangsivagen war? Zu meinem Abteil gab es nur einen Zugang durch die Schiebtür, an der ich saß. Viel- leicht war sie über meine ausgestreckten Beine anstiegen, hatte mich berührt, und dadurch war ich aus meinem Schlummer geweckt worden. Den Herrn hatte ich nnbeovachtet gelassen. Jetzt aber, da ein junges Mädchen Platz genommen, das außerdem noch hübsch war, schaute ich zu ihnen hinüber. Sie schienen sich zu kennen, so kam es mir vor, denn die cseivuvcr,iano lichkcit, mit der sie die an der Fenster- wand angebrachte kleine Tischplatte hochklappte, ließ mich das vermuten. Noch mehr, als das Mädchen seine wohl geformten, starken Arme auf das Tisch- men legte und mit dem Herrn unver- wandt so in das schwarz verbrannte Ge- ficht snb. wie cs Verliebte zu tun psle gen. Pioyiicq icynuien mcq zwei graue, energische Augen an. S,e hatten etwas Zwingendes. Kaum wandte ich meine Blicke' rücksichtsvoll ab. drängie es mich, sofort wieder zum Fenster hinllberzu schauen, wo diese beiden faßen, die jetzt zu flüstern begannen und nun erst recht meine Aufmerksamkeit auf sich zogen, wiewohl ich mir den Anschein gab, als sei ich müde nd schläfrig, und als ginge ihre Gegenwart mich ganz und gar nichts an. Tie merkwürdig grauen Augen des Herrn hatten mir beinahe wchgctan. Es gibt Augen die weh tun! Katzen angcn im menschlichen Gesicht. Ich hatte den Wunsch, ihnen nicht wieder zu be gegnkn, und heuchelte Schlaf. Das schaffte denen mehr Freiheit, und unge, zwuugener, soncir lauter, unterhielten sie sich jetzt. Sie sprachen venezianischen Dialekt so schnell, daß ich nur aus eini gen mir bekannten Worten etwas zu sammenreimen konnte. Es schien sich um ein Kleidungsstück und um eine Nummer, eine Haus- oder Zimmernum iner zu handeln. Gewiß hatte das junge Mädchen seinen Neisemantcl im Hotel vergessen, und es galt nun, ihn wiederzubekommen. Vielleicht ein Lie besabcnteucr? Das hübsche Mädchen war es wohl wert; der Herr aber? Wie sah er nur aus! Graugestrcifte weite Hosen, die ihm nicht zu passen schienen, eine Art Joppe aus dünnem Gewebe, wie glän zcnder Alpaka. Auffallend kleine Füße, die in gelben Halbfchuhen mit Damen absähen staken; schwarze durchsichtige Strümpfe mit buntgerändertcn Zwickeln. Etwa ein BaritS-Künsilcr? Aber sein Kopf! Knrzgeschnittcncs schwarzes, an der Schläfe ergrautes Haar, bartloses Gesicht, brauuvcrbrannt, stark hervorste heudcs Kinn, blendend weiße Zähne, die beim Sprechen sichtbar wurden. Eine schöne freie Stirn, die tiefliegenden grauen zwiugenden Augen und eine feine, etivas zu kleine Nase. 'Mittelgroß, kräf tiq, eigentlich ein ganz kleiner Kerl! O ja, ihm war, wenn er besser gcklci dct gewesen wäre, eine Entführung wohl zuzutrauen. Im Geiste zog ich ihn anders an; da konnte er womöglich eine vornehmen Herrn abgeben. Ja, ja, Kleider machen Leute! Ich fand sogar eine Ähnlichkeit mit jemand heraus, quälte mich, sie zu finden; es gelang mir aber ich. Wie schön das junge Mädchen war! Eine Fülle kastanienbrauner Haare, den breiten Zopf über den Scheitel gelegt, mit einem venezianischen, silbernen gro ßen Kamm am Kopscnde. Dunkle, schwärmerische, von langen Wimpern beschattete Augen, in die man mit Wohl gefallen sah. Zarte Gcsichtszüge, die i Wehmut verrieten, aber um so sympathi scher berührten. Ein voller Busen, der stolz seine Formen in einem miederlosen, schappscidencn Hemdchen zeigte. Schwar zcs, fußfreies Samtkleid, schwarze durch sichtige Strümpfe mit buntgeränderten Zwickeln uud gelbe Halbschuhe. Gar kein Schmuck. Wie auffällig, wenn man an die sonst mit Ningcn, Broschen, Kct ten und Armbändern beladenen Jta licnerinncn dachte! Am Ende hatte sie gar ihren Schmuck in der Eile der Ab reise im Hotelzimmer liegen lassen, und deshalb sprachen sie jetzt sö erregt. Nichts konnte ich mehr verstehen, so raste ihr Italienisch, Unwillkiirlich mußte ich über das Geschnatter lachen. Allmählich beruhigte sich die Unterhaltung wieder, und die Landschaft draußen schien ihr ganzes Interesse einzunehmen. Lang samer fahr jetzt der Zug: es ging berg an, man hätte beinahe mitlaufen kän- neu. xa orte icn oie lüsone: acg corapffio! sagen. Wie mit einem Ruck hatte sich das Mädchen erhoben, das Tischchen zurllckgcklappt und war mit einem Bündel von grauer Leinwand an mir vorübergeeilt. Was hatte das zu bedeuten? Der Herr blieb ruhig sitzen, sah aber interessiert zum Fenster hinaus. Plötz lich stand auch er hastig aus, zog sein Taschentuch, einen merkwürdig ordinä ren, blauen Lappen, aus der Hose, wischte sich den Schweiß damit von der Stirn und ließ es erleichtert aufatmend, draußen im Winde trocknen. Es war auch eine Siedehitze im Abteil, Als er' die Arme aus dem offenen Fenster wie der zurücknahm, die das Tuch, wie eine Fahne, lustige Zeichen gebend, gehalten hatten, bemerkte ich an den Handgclen ken zwei breite helle Streifen, die zu den braunverbrannten Händen weiß er schienen. Bisher hatte er die Hände stets unter der Tischplatte verborgen. Ras selnd rollte jetzt der Zug über eine Eisen bahnbrückc. Ist das der Jsonzosluß. mein Herr?" überraschte mich fragend der Reisegefährte in etwas gezwungenem, ruhigem Ton auf Teutsch. Ich glaube wohl!" erwiderte ich zerstreut italienisch, da meine Gedanken noch bei der der schwundcncn Italienerin waren. Gleich werden wir in Monsalcone sein, mein Kompliment mein Herr!" Er grüßte höflich, lächelte ironisch, wobei er seine weißen Zähne zeigte, und ging, als drückten ihn die schmalen Schuhe an., den Füßen, in den Scitengang. Nach den vorangegangenen Betrachtungen hatte mich die unerwartete deutsche Anrede des Mitreisenden ganz verwirrt gemacht Jetzt hielt der Zug in Monsalcone. Be vor der Herr den Zug verließ, warf er ärgerlich die Tür zu, nahm einen großen grauen Schlapphut aus dem Netz, das im Gang zum Ablegen für Handgepäck angebracht war, und setzte ihn sich tief ins Gesicht. Tann schritt er etwas gei ziert, aber schnell durch die Menge dem Bahnhossansgang zu. Wo war feine Begleiterin? Hatte ich sie in der Erre aung aus den Augen verloren? Als sich der Zug in Bewegung setzte und ich ganz allein war, kam ich inic recht verlassen vor, solchen Eindruck hatte das Mädchen auf mich gemacht, hr Wesen war so stolz, so kühn, ihr weh mutvoller Blick so eigenartig rührend. Lange noch stand ich sinnend am Jen strr. Keuchend stieg der Zug den Karst hinauf. Die weite Fläche des Meeres wurde sichtbar. Am Himmel hatten sich nach des Tages drückender Hitze schwere Gewitterwolken zusammengezogen, und als ich aussticg, fielen auch fchon die er stcn, schweren Tropfen. Schnell eilte ich der Villa zu, wo ein gutes Abendessen, ein kühler Trunk und meine dicke Grie chin mich fchenunzelnd' empfingen. Einige Tage später, ich hatte in Trieft Einkäufe gemacht, faß ich im bewährten Börfenrestaurant. Der Kellner brachte allerhand Zeitungen, und da ich mich bis zur Abfahrt nach Grignano nicht zu teilen brauchte, las ich alles durch, wie man das, um die Zeit totzuschlagen, tut. Da fiel mir eine Notiz in die Augen: Vom Schicksal ereilt", so lautete die Überschrift, dann solgte: Auf ganz un erklärliche, rätselhafte Weife ist der des Landeshochverrates wegen schwer be strafte Revolutionär Giovanni Jatta aus seinem Kerker entflohen. Das Schicksal scheint ihn auf der Flucht er- eilt zu haben. In ihren Netzen fanden Fischer am Jsonzo Fetzen einer Stras lingskleidung mit der Zahl 23 eingenaht. Jatta batte die nämliche Nummer, 23 iiinc. Es ist wohl anzunehmen, daß der Verbrecher auf der Flucht in den Wellen des Jsonzo. der durch das Ge Witter sehr reißend geworden, den Tod gesunden hat. Nach der Leiche wird ge sucht." , ' Nächtlich am Jsonzo lispeln die L,p pen eines wunderschönen Mädchens un heimliche Worte in das Ohr ihres Ge, liebten. Sie umarmt und küßt ihn, reißt sich von ihm los und stürmt sieges. freudig, wie eine Retterin, dem jungen Morgen entgegen. ) ,CJ. 4 tfttlAstf l Will rlI4f . Leben. Präsident Abraham Liiwoln hatte in j seinen jungen Jahren als Advokat in Ausübung seines Beruses viel zu reisen. j Bisweilen waren er und mehrere andere 1 Anwälte bei Prozessen beteiligt, die in benachbarten Städten geführt wurden, und sie bildeten dann eine fröhliche Ge sellschaft. brachen frühmorgens auf, rit ten nach beendigter Gerichtssitzung wie , der heim und nahmen dann noch gemein z sam ihre Abendmahlzeit ein. ' j Als sie einmal von einer solchen Ge -i richtssitzung zurückkehrten, sahen sie trotz j der beginnenden Dämmerung vor einem Hause zwei junge Schwälbchen liegen, ; welche aus ihrem Neste gefallen sein muß j ten und nur schwache und erfolglose , t Flugversuche machen konnten. Die übrige J Gesellschaft wär im Begriff, ruhig vor- 1, überzuleiten, als sie gewahr wurde, daß ; Abraham Lincoln sein Pferd anhielt uud abstieg. Holla! Was ist los?" fragte einer , seiner Freunde. Ich will versuchen, ob ich nicht das Nest finden kann, aus dem diese armen Dinger gefallen sind, um sie wieder hin .;. einzulegen," sagte Lincoln. Ach, Unsinn." riefen die anderen, wozu diese Mühe? Schwalben gibt es ' überall genug. Sieig wieder auf, Lin coln, und reite zu; wir kommen sonst zu I spät zu unserem Abendessen." Aber Abraham Lineoln stieg nicht auf, und da seine Freunde sahen, daß sowohl , Spott als gütliches Zureden gleich er folglos blieben, ritten sie davon und ließen ihn bei seinem Suchen nach dem u Schwalbennest, das er endlich unter einer t ; Dachrinne entdeckte. , ,. Erst nach einer Stunde fand sich Lin ' coln wieder bei den Freunden ein, welche i. er an einer gut besetzten Abendtafel an traf und von denen er mit einem wahren 1 Sturm von gutmütigen Witzen empfan gen wurde. Lineoln ober sagte mit ruhigem Ernste: Meine Freunde, ich würde heute z nacht kein Auge haben schließen können, ' c wenn ich diese beiden Tierchen nicht ihrer $ Mutter zurückgebracht hätte." , Die Lacher verstummten. Das ist was Anderes i Erzählen Sie einen Spaß,, Leck- I mann," bestürmte eines Tages ein als Schauspieler höchst unbedeutender Kol legt Namens Pohl den berühmten Ko- , : miker, als ein Künstlerkreis auf dem Flur des Königstädter Theaters zu Ber- lin stand. Beckmann wies den Zudring 1 lichen ab. Dieser ließ indessen mit An dringen nicht nach. Nun, ich kann, höchstens einen sonderbaren Traum er, zählen, den ich heute nacht gehabt habe," sagte Beckmann endlich. Erzählen Sie, erzählen Sie!" rief Pohl und drängte sich dicht an Beckmann heran. Mir träumte", begann nun Beck mann, ich fei gestorben und stünde be rcits vor der Himmelspforte. Doch Pe trus verweigerte mir den Einlaß unter dem Aorgeben: Schauspieler dürften nicht in den Himmel. Bestürzt flog ich wieder zur Erde nieder und kroch in mein Grab. Gleich darauf erzählte mir mein Grabcsnachbar, mein Kollege Pohl hale gleichfalls das Zeitliche gesegnet und sei fchon in den Himmel gekommen. Darüber entrüstet flog ich wieder nach der Himmelspforte hinauf, klopfte Pe trus heraus und fragte ihn nach dem Grunde der Zurücksetzung, die ich er fahren, während doch Pohl in den Him mel gekommen sei. Jh, lieber Herr Beckmann," erwiederte Petrus und klopfte mir auf die Schulter, wie kön , nen Sie nur so wunderlich sprechen? Der ' Herr Pohl war ja in seinem Leben kein Schauspieler!" Entschuldigen Sie", sagte ich, das ist was Anderes!" und fuhr fröhlichen Mutes zur Hölle." : ' 3m Atelier. . oljl n ' Jh f. 0' r& ! j VnpVii( l v h?t ibjäc w wis""!ii jitiki LJi II.., r I 2k müssen mehr eine zufriedene prositliche Miene machen, denken Sie halt an eine Kalbshare oder an Wert. Wurst' mit Bretzen und eine Maße Bier!" p C mei' Herr uKnstmaler, wann t' do d'ran denk' nach, much ja tojocma." u ' U. . - .,-." ' .1 J -. k .-. . . , - -.,, ;-' ' " ""T' . .. !W a - " - r i" f.