1 ' V." , I ' 1 ' m&'$ffr",HiM'&4 VH ; Sctte 5-Täglicha Omaha Tribüne Mittwoch, den '4. Juli 1917. Chinas Präsident in Sicherheit! Hat sich nach btt Japanischen Ge sandtschnft gcfliichtct? hie !h'c pnlilik, hie Monarchie! Xlcn Tjin, D. Juli. Präsident Li Juan Hiing gelang cs, wie ge. stern hierher berichtet wurde, sich ach der japanischm Botschaft zu fluchten, wo er Zosort Aufnahme und Schutz fand. Er telegraphierte nach den südlichen Provinzen und forderte deren Bevölkerung auf, sich zu i'ichc ben und gegen die Wicdereinsctzua der Monarchie zu. kaiiipscn. Diese Depeschen sollen jedoch von dcil Mo narchisten aufgehaltcu worden sein. Kämpfe ziuischrn Mvnarchistc , und Nepnblikancrn. San Francisco, Cal., 5. Juli. Hier aus Peking Angetroffene Kabel, depcschen besagen, das; seit gestern zwischen den republikanischen Trup. pen des Südens und der nionarchi slischen Arinee des Ilordens eine Schlacht stattfindet. Präsident Li Juan Hung befindet sich in Peking in Sicherheit, während Vizepräsident Jung 5u,rt Jung in Nanking die Be. wegung ler Truppen leitet. Tie AuflehiuiNi' gegen die Errichtung ei. ner Monarchie ist im ganzen Lande zu merken, und die Bewegung gegen die Mandschns nimmt zu. Chinas Flotte der Ncpnblik treu. Shanghai, 5. Juli. Man glaubt hier allgemein, das; die chi uefische Kriegsflotte der Republik treu bleiben wird, während die liic sigen Zivil und Militärbehörden ebenfalls die Republik proklainicren und der Monarchie opponieren. An dererseitö mag dieä nur geschehe,?, um in Slianghai die Ruhe aufrecht zu erhalten, da cö heisst, dasj die militärischen Gouverneure allgemein die Wiederherstellung der Monarchie begünstigen. Amerikaner üben öen Schützengrabenkrieg: Ein französischer Lasen, 3. Juli. Durch die Zensur verspätet.) Wenn auch die hier gelandeten mit?, rikanischen Hi!Mnv-cn bereits Ende dieser Woche l'intcr der Feuer Im je Feldlager beziehen werden, so hat man niit dem Tritt der Truppen hier bereits begonnen. Sie werden namentlich im (chntngrabenkrieg unterrichtet, müssen ccr auch wei tcre Märsche zurücklegn. Ihre freie Zeit nutzen sie mit Baden im Meere ilnd Baseballspielen an. Tie Ord nunz in der Stadt wird durch Mili. tär. und MariiicPe'rouillen aus. recht erhalten. , Heute trafen wen re Transport schiffi! mit NahrnngH'itteln, Pfcr. den, Mauleseln, Sslilnr'obilcn und Schieschedars -'ür die amerikanischen Streitkrästc hier ei".. ttbfahrt öer Transports wurde nicht verraten! Washington, 5. Juli. Marine sekretär Daniels niachte beute die Mitteilung, das; aus dem Marine departemcnt Ü5er die Abfahrt der Truppen nach Frankreich nichts vcr. raten worden ist. glaubt aber, dasz irgend ein Freund der deutschen Re. gierung diese durch ein unnuffällig erscheinendes Kabelgramnl darüber verständigt bäte. Deshalb verlangt er eine schärfere Maßnahme bei der Zensur der abeldepeschen. Ver. Staaten Regierung Indianer -Land -Verkauf! Eine halbe Million Acker ivert volles Land werden bald verkauft von der Vcr. Staaten Regierung gegen leichte zährliche Zahlungen ohne Steuern, bis sie bezahlt sind. Tie . Gelegenlxit einer Lebenszeit, sich der Bargains Onkel Sams ti'ilbastia rn macken. Alles im aro szen Oeldiftrikt. Sie brauchen nicht auf dem Lande zu leben oder es zu kultiviere'' Für Investoren sowohl als Hem,chcr. Besuchen Sie die' gros;c Pullman Ausstcllui.gSEar an 16. und Lea venworty Strafte, auf dein Fracht, bobnkof der Gn'slt Weilern Bahn. lind machen Sie sich mit den großen Möglichkeiten des Staates Oklahoma bekannt. Eintritt und Auskunft frei? Kar ton, Blaudrucke, Geologische Vermes. sangen, landwirtschaftliche, Mineral Produkte usw. auf der Ear, mit Te monstratoren, um alle Verhältnisse darzulegen. Ear offen täglich von 9 Uhr morgens bis 12 Nhr mittags? 1 bis 5 Uhr nachmittags: 7 bis 9 Uhr abends. Heute ist der letzte Aussicllungstag. OKLAHOMA EXHIBITCAll Omaha und cauenworth Str., bei dem " ?rachtbal)iihof der Great DZcstern. Stahl des candes nur filr ttrj.egszwecke! Private Ttahlkonstruktionen müssen bis zu gelegenerer Zeit bcr schoben werden. Washiiigton, 5. Juli. DaS Landeövertcidigungskomitee derHan dclskammcr der Ber. (staatm erlieft eine Warnung an die Geschäftswelt, das; aller Stahl des Landes für Nricgszivccke gebraucht werden wär de und sie sich daher nach Benoe. dungsmöglichkeiten von Ersatz-Mate rial umsehen müsse. Es sei wahrscheinlich, das', Stahl nur in unzulänglichen Ouantitäte, vielleicht gar nicht erhältlich sein werde, da die Stahlprodnktion nicht mit dem Kriegsbedarf Amerikas und der Alliierten Schritt halte könne. Ein Produktionszuwachs sei nicht zu erwarten, nicht einmal das mögliche Hüchstmaf; der Produktion wegen Transport., Material . LiefcrungS. und Arbeitskräfte Beschaffungs Schwierigkeiten. Wo immer tnnlich, niüssc dahei Holz und Stcinmörtel statt Stahl verwendet werden. Stahlkonstruk tionen mühten ' bis zu gelegenerer ijcit verschoben werden. England hat 58,158 Uriegsgefangene! Tie denselben aus Tentschland ge schickte Liclicspnckete haben sehr abgenommen. London, 29. Juni (Poslbericht). Nach einem Bericht, den der Gene ralpostmeister dem Haus der Gemei nen vorlegte, sind zur Zeit in den Vereinigten Königreichen 58,138 deutsche Kriegsgsfangene interniert, die jede Woche ans der Heimat 0260 Pakete und Geldanweisnngen im Gesaintbetrage von 2211 Pfund Sterling crhalteit. Im Vergleich mit dem Vorjahre haben sich die Liebesgaben, soweit die Zahl der Pakete in Betracht kommt, nahezu um die Hälfte ver ringert. Der Geiieralpostmeister führt diese Abnahme auf den Man. gel ail Vorräte zurück, bei dein man in Teutschland wahrscheinlich nicht mehr soviel entbehren kann wie frü. her. , Hingegen' haben sich die für die deutschen 5kricgegefangencn bestimm, teil Geldsendungen beträchtlich er höht, so das; die Gefangenen in der Lage sind, das, vas man ihnen aus der Heimat nicht mehr schicken kann, hier selbst zu kaufen. Den in Tentschland internierten britischen Gefangenen werden jede Woche nuid 85,000 Pakete zuge schickt und die wöchentlichen Geld iendlingen erreichen eine durch, schnittliche Höhe von rund 11,000 Pfnnd Sterling. sollen keine Soldaten versichern. Bersichcrungsttcfcllschaftkn weigern ' sich; NegieriiN!; mnfz allein aufkommen. Washington, 5. Juli. Tie Lc bensvcrsicherungsGesellschasten des ganzeil Landes haben sich gegen eine Bersicheruilg von Soldaten, die an die Front gehen, ausgesprochen. Mehr als 15.0 Vertreter der fiih. renden Gesellschaften des Laiides ha. ben einstimmig erklärt, das? das Ri siko ein zu großes sei. und dasz sie es lieber sehen, wenn die Regieritng als solche die Versicherung von Sol. datcn übernimmt und dermaßen ihr Konkurrent wird, als' wenn sie selbst daö 5lriegsrisiko tragen sollten. Tie Regierung wird infolge dessen gezivungeu sein, die Lebens, U. falls., Renten, und Witwenversicher. ling der nach der Front gehenden Soldaten selbst zu übernehmen, eine Aufgabe, die wahrhafte ungeheuer liche Zahlen umfaßt. Sekretär Mc Adoo, dem die Lösung dieses unge Heuren Problems obliegt, hat äugen, blicklich keine Idee, wie er es eigcnt. lich lösen wird. Tie Opfer des Vierten Juli. Sieben Tote nd 142 Verletzte zu beklage. ttussen weichen bet vrzezany! Mit der cwaltigca russischen Offen sive scheint es berettö vor bei zu sein. Berlin, über London, 5. Julf. TaS deutsche Kriegsamt meldete heute nachmittag über Ereignisse an der Ostfront: In der Gegend von Brzezany kam es zu lebhaften Gc fechten, wahrend welchen der Fmnd aus den von ihm eingenmnmcncn Stellungen vertrieben wurde. Wir setzten uns in dem eroberten Terrain fest. Fiir hilfsbedürftige Deutsche in Amerika! Urikgsgrfangenen.Fiirsvrge wird ih re Tlkte jetzt bedürftigen Teutschen widmen. Ehicago, Jll.. 5, Juli. Sieben Tote und 1 15 Verletzte ist der Zoll, den die Feier des Vierten Juli im Lande gestern gefordert hat. Im legten Jahre betrugen die Zahlen dreißig, resp. 82.) und im Jahre IM sogar 4GG rew. 8J83. Die Todesfälle verteilen sich auf die tadte Qulncn, Jll., Los Nngeleö. Endicott, ash.. Detroit, Mich. Al. bany, N. und Minooka, Pa. Im letzteren Ort luuldrn zivei ge tötet. (?ine 5tiigcl kam geflogen. Als der neunjährige Raymond Hall, 2625 Eafz Straße, Mittwoch vormittag von einem Einkauf zurück kehrte, wurde er von einer ziellos daherfliegenden Kugel am linken Ohr getroffen. Ton McEabe. 2870 Tavcnport Straße, der sich mit Schicken vergnügte, hattc das Un. glück angerichtet. New lork. 5. Juli. Die Kriegs. gefangcncnfürsorge hat mit dem Eintreten der Bereinigten Staaten in das Völkerringcn ihre segensreiche Tätigkeit einstellen müssen. Indes. seit werden die Herren, welche bei Linderung der Leiden der Kriegs. gefangenen so gewaltige Arbeiten verrichteten, nunmehr nicht die Hän de müßig in den Schos; legen. Sie haben bereits ein neues Arbeitsfeld gefunden, und ziuar hier im eigenen Lande. Die Teutschen, die hier m Amerika insolge des riegszustaiideö in Not geraten und es gibt deren ivahrhaftig viele werden sich fer. nerhin der tätigen Unterstützung der Kriegsgefangenen-Fürsorge zu er. freuen haben. Herr Adolf Kuttroff, der Vorsitzer der Kriegsgefangenen-Fürsorge, sün digt diese Aenderung in folgendem an: Ta die Behörden in Washington uns' nicht ihre Zustimmung zn einer Fortsetzung des Hilfswcrks unter de deutschen lind österreichisch-nngari. scheu itriegsgefangenen in den Län dern der Alliierten erteilen können, habeil wir die Arbeit eingestellt. Die Hilfe hat wirklich großes Elend gelindert, wie unzähliche Tau. kesbriefe und Anerkennungsschreiben beweisen. Diese nuisz sür allc, ivclche uns unterstützen, eine Ouelle der gröstten Genugtuung sein. Auf das Ersuchen der Schweizer Gesandtschaft in Washington hat un. fer Ausschusz nunmehr mit der Gut helszung des Staatsdepartements die Unterstützung von bedürftigen Deut schen in den Vereinigten Staateil in die Hand genommen. Mit der Hilfe unserer Korrespondenten und Freuit de in allen Teilen dcö Landes hoffen wir, imstande zu sein, diese Aufgabe in zufriedenstellender Weise lösen zu können. Eine besondere Abteilung sür das Hilfswerk für bedürftige Deut, fche in den Vereinigten Staaten ist eingerichtet worden mit'Herrn Karl Boschwitz als Leiter." Das Bureau der Kriegsgefange. uenfürsorge befindet, sich in Nr. 21 North Moore Str., nahe der Frank lin Str.'Station der Sechsten Ave. nue.Hochbahil. Der Finanzausweis lässt das un geheure Werk erkennen, das von der Kriegsgefangencn.Fürsorgo im Lau fe der Jahre geleistet wurde. $581, 851.79 waren gesammelt worden und kamen, zum größten Teil den Kriegs, und Zivilgesangcncii in den Ländern der Entente zugnte. Als nach Eintritt Amerikas in den Krjeg das Hilfswerk eingestellt werden mußte, war noch ein Kassendcstand von $6174.80 vorhanden. Rekruten mangeln überall. Nein Aork. 5. uliWie be, sannt gegeben wurde, hat der Zweite Marinedistrikt, der die Knstenvertei dignng von New London, Eonn.. bis nach Chatam, Mass., besorgt, noch mehrere Hundert Vakanzen für die Bemannung der Tauchboot jäger, und da sich im eigenen, Ti strikt große Städte nicht befinden, hat man hier ein Ncknüierungs bureau für den Tistrikt eröffnet. Es ist in Zimmer No. 66 im Wool worthgebäude etabliert und Appli kanten können dort alle Information erhalten. ' Gewünscht werden beson ders Schlosser, Schreiner. Aiistrei eher, Mechaniker, Tamvfröhrcnlcgcr, Elektriker und Radiotclegraphisten, sowie Leute, die in der Handhabung von kleineren Booten crsahrcn sind, Oberst R. D. Walsh. welcher hier die Rekrutierung für die Blinde? armee leitet, sprach seine Zuversicbl ans, das; in dieser Woche New Aorke Ouota vollständig wird. Es fehlen noch 1800 Freiwillige. tfin Explosion. Elarence Wiese und sein Schmag,'r Russell Halloinay. in den Hildretl, Apartments wohnhaft, wollten den Vierten Juli durch das Abfeuern einer Uanune gebührend begehen. Da sie aber kein Geschütz hatten, stellte!' sie sich ein solches aus einer Ga röhre her und luden es mit Potasch und Schwlsel. Das Rohr hielt je doch der Wucht nicht stand unö ei plodicrtc. Als Folge ist Wiese hu te minus sechs Zähnen und hat ar kcrdem am Kopf uiid Gelläzt atci:- liche Verletzungen. Pstanzenleben im Frost. Weispirle alißergewöhnlicher Wider siandökrast egen die ölte. Unsere einheimische Vegetation ist gegen niedrige Temperaturen nur empfindlich, wenn sie zu ungelegener Zeit im Frühjahr auftreten. So lange die winterliche Ruhepause dauert, ist unseren heimatlichen Gewächsen der Stand des Thermometers ziemlich gleichgültig. Sie kann sich nicht wie Mensch und Tier zur kalten Jahres zeit in Häusern und Schlupfwinkeln verbergen, sich nur mit ihrem Wur zelsystem in das wärmer bleibend Erdreich zurückziehen, und sie ist da her mit den oberirdisch ausdauernden Teilen durch die Jahrtausende hin öurch einem Anpassungsprozeß an niedrige Temperaturen unterworfen morden, der alles Frostempfindliche ausschalten mußte. Mensch und Tier bekleiden sich im Winter mehr als im Sommer, die Bäume und Sträucher tntkleiden sich im Gegenteil, indem sie alles von sich werfen, was dem Froste angreifbor ist und ihre Gefäße ach Möglichkeit von Wasser besreien, dessen Gefrieren die meisten Gefahren mit sich bringen würde. Das Fließen eer Säfte hört auf oder verringert sich außerordentlich, wie der Herz schlag und das Atmen der Winter schlafenden Tiere. In diesem Winter schlaf haben unsere Bäume und Sträucher allenfalls Schneebruch zu fürchten, aber nicht den Frost. Man bemerkt zwar ost, daß die Aesie der Läume im Froste sich etwas senken, im sich später bei steigender Tempe mtur wieder zu heben, aber zu wirk lichen Schädigungen kommt es nur lusnahmsweise. Schwerlich ist ein bei uns heimisches Holzgewächs jemals Durch Frost getötet worden. Noch mehr halten die niederen Gewächse aus. Wir sehen grüne Pflanzen in den Gräben und Teichen einfrieren und im Frühjahr weiterwachsen. An ven Rindew der Bäume verwandelt ver Frost Moose und Flechten in brü chige und bröcklige Gebilde, die gleich Vohl unter den Sonnenstrahlen so gleich wieder ihre Lebenstätigkeit auf nehmen, wenn sie auch hundertmal im Winter zu EiS erstarren. Die stärkste Anpassung an das Er tragen tiefer Temperaturen haben die pflanzen der arktischen Gegenden er fahren. Hier hat die natürliche Aus lese begreiflicherweise nichts am Le ben gelassen, was nicht Temperaturen ertragen konnte, bei denen sogar das Quecksilber erstarrt. Bei uns können höhere Pflanzen, von Kiefern. Stech Palmen und anderen Gewächsen mit wintergrünen, aber lederigen Blättern abgesehen, keine saftig-grünen Organe durchwintern, ohne sie zu verlieren. Im Norden aber gibt es auch das! Das berühmteste Beispiel dafür ist je nes Löffelkraut, daß die Expedition des ,Vega"Schiffes vor langen Iah ren beobachtete, als sie an einem nörd lichen Punkte der sibirischen Küste überwintern muhte. Die Pflanze stand auf einem Sandhügel, über den ständig eisige Winde nördlicher Rich jung gingen. Sie hatte im Sommer 1873 geblüht und Früchte angesetzt und wurde vom Winter überrascht, als sie noch zahlreiche offene und ge .schlössen Blüten, Früchte in allen Stadien und grüne Blätter trug. Monatelang gingen nun tiefe Tem peraturen über sie hin, 30 Grad Cel siuS war nichts außergewöhnliches, und an einem Tage wurde sogar die enorme Kälte von 43 Grad CelsiuS ! beobachtet. Als dann der Sommer 1873 anbrach, setzte das tapfere Los felkraut sein Blühen. Früchtereifen und Wachsen genau an derselben stelle fort, an der der Winter es un zerbrochen hatte. Weder eine Blüte noch ein Blatt waren erfroren! So finden sich auf dem Erdenrund die stärksten Gegensätze zwischen Pol und Aequator vereinigt, und nichts ordnet sich nach einer Schablone. ES gibt tropische Gewächse, die schon bei Wärmegraden von 2 bis 5 Grad Cel siuS .erfrieren", und eS gibt bei Wer chojansk in Sibirien, wo die Tempe ratur bis auf 60 Grad im Winter sinkt, einige hundert Pflanzenarten, die dort gedeihen. Diese arktischen Pflanzen würden sich bei uns so we nig wohl fühlen, wie etwa Eskimos und Eisbären, und man ersieht auch aus diesen Beispielen, daß die Wär! me ein durchaus relativer Begriff ist! In Spokane. Wafö., sind Gerüchte im Umlauf, wonach meh ?ere höhere Lehranstalten undUni ersitäten des Nordwestens im kächsten Jahre wegen der verrin serten Schülerzahl zum Einstellen es Unterrichts gezwungen sein rerden. Die LandwirtschaftZschule on Wastjington und die Universi t von Jdaho werden unter den Lehranstalten, die mit geringerem Sesiich zu rechnen haben, besonders irwähnt Tie Ursache ist sowohl in 5er Aufstellung der Armee als mch darin zu suchen, daß Hund !e von jungen Leuten sich auf die Farmen begeben. Tie Landwirte, die nicht in der Lage sind, genü gend Arbeiter zu erhalten, lassen ihre Söhne von der Schule zurück! kommen. Die Landwirtschaftssckiu.I le zu Pullman verliert angeblich im! Durchschnitt täglich 60 Siubtniiru urgess-Nash Company m m.kÄÄ--'-'-"' , f t Jedkrmann'ö Lan" t Tonnerstag, den 5. Juli 1917. Ladenneuigkeiten für Freitag. Telephon Douglas 137. j " I l 4 f Zurück zu dem alten bewährten Freitag Bargain-Tag in dem 0 DOWN STAIRS STORE Neue Muster $1.15 ' Gepaßte KleiderMuster in waschbarem Voile, in Net uno farbige Blumen Effekte. 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Bei den gestrigen Alltomobilreii' neu aus der Rennbahn in Ost-Oma ha gewann Ralph Mulford auf sei nem Hudson un 1.o(J Meilen Nennen den ersten Preis in Höhe von $320. Er hatte die Strecke in 1:28:53 zu riickgelegt. Im 50 Meilen Nennen ging Dave Lewis mit seinem HoS lins als erster am Ziel hervor. Die Maschine von Tom Allen überschlug sich in der erstell Runde, doch wurde ivcder Allcy noch sein Mechaniker schwer verletzt. Vierte Juli-Frier. Der Vierte Juli wurde in alther gebrachter Weise gcseiert, nur nicht so lärmend und laut wie sonst. Im Fontencllcpark hatten sich etwa 20,. 000 Personen eingefunden, wo eine patriotische Feier, jedoch ohne Feiler werk, veranstaltet worden war. Ge gen Mittag fand die feierliche His suiig der Flagge statt und vier Ka pellen spielten während des Tages. Richter Ben Baker hielt eine pntrio tische Ansprache. Tie Kinder er götzten sich ollerorten mit dem Ab brennen von Fcuerwcrkskörpcrn, und an acht Stellen entstanden dadurch kleinere Brände, die jedoch in allen Fällen leicht gelöscht wurden, ohne größeren Schaden anzurichten. Ter japanische Anslandministcr Motono erklärt ganz osfen, daß die Japs" die früheren deutschen In snlorbrsitzunnen für sich bchalkn wollen offen, und nach ja- panischen Begriffen auch ehrlich! Man unterstütze die deutsche Presse, indem man zu ihrer Vcrbrci. lling beiträgt. VerlSngt: Tüchtige Arbeiter ge i'n guten Lohn: stetige Arbeit. Neb aoka Stone Eo., Omaha 7717 Alarktberichte. sU,bMU!lt 611 SlMnttt tjiuti Co.) Cwiue-i .$3.50 .$4.00 .$3.75 .$6.25 .$5.75 2S8, 324, per Bor IM, 150, 17, 2U0. 100, 210, 250 Valencias 75c teurer. Zitronen ffancy, per Box , ttsgewahlte, per Box... 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WIIIMI!!WMWMM,iI Achtung, TtcUQdtcn des Grtsverbanöes! Omaha, 6. quli. Rindvieh Zufilhr 2300. Beefftiere fest bis stärker. Gute bis beste Beeves 12.25 13.25. Mittelmäßige Beeves 11.50 12.25. (Gewöhnliche Beeves 9.7511.50. ttnte bis beste Jährlinge 11.75 12.85. Mittelm. Jährlinge 11.0011.75 Gewöhnliche Jährlinge 9.50 10.75. Kühe und Heifers fest bis stärker, ute bis beste Heifers 10.0011. ttnte bis beste 5iühe 8.509.50. Mittelmästige Kübe 7.508.50. Gewöhnliche 5.007.50. Stockers und Feeders fest bis star ker. Gute bis beste Feeders 8.75 9.50. Mirtelmästige 7.758.50. Gewöhnliche 6.75 7.50. 0Me, beste Stockers 8.009.00. Stock Heifers 7.2.58.50. Stock Kühe 6.507.50. Stock Kälber 6.509.00. Beak Kälber 10.0013.50. Bull und Stags 6.5010.00. Schweine Zufuhr 5000: Markt meistens 10c höher. Tnrchschnittspreis 15.0015.30. Höchster Preis 15.50. Schnse Zufuhr 300. Gute und beste Lämmer 16.00 16.10. Gute und beste Mutterschafe 8.50 9,23. Gute u. beste Widders 9.00 10.25. Jdaho beste Lämmer 16.55. Chicago Marktbericht. Chicago, 5. Juli. Rindbirh Znsuhr 10,000; Markt 10c niedriger. ' Schweine Zufuhr 25,000; Markt meistens 10c höher. Höchster Preis 16.00. Tnrchschnittspreis 11.9015.80. Schnse Zusubr 13,000; Markt meistens 25c niedriger. Gefütterte Lämmer 16.50. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph. 3. Juli. Rindvieh Zufuhr 600; Markt fest. Omaha Grtreidemarkt. , Omaha, 6. Ju5l. Harter Weizen Nr. 2 238241 Nr. 3 22521)5 Weiszes Corn Nr. 2 174175 Nr. 3 171 YliV-i Nr. 4 17312174 Nr. 5 173 173 Nr. 6 1721217312 Gelbes Corn , Nr. 2 173174 Nr. 3 1731731J Nr. 4 17212173 Nr. 5 172173 Nr. 6 171173 Gemischtes Corn Nr. 2 17317334 Nr. 3 173 173V3 Nr. 4 1721173 Nr. 5 17214173 Nr. L 172-173 . Weiszer Hafer Nr. 2 711272 Nr. 3 71147113 Ctanbard Hafer 7171 Nr. 4 70 71U Gerste Malzgerste 110125 Futtergerste 105112 Noggen Nr. 2 234236 r Nr. 3 233r-233 Tie Telegaten des Ortsberbalidcs Omaha, die Tickets zum Bertaus hatten für die am 21. Juni statt gefundene Theatervorstellung, sind hiermit freundlichst ersucht, in den . nächsten Tagen mit dein Unterzeich. ncten oder dem Finanzsekrctär Aug. ; F. Specht, abzurechnen, so daß eine vollständige Abrechnung über die Vorstellung bis zu unserer nächsten , y Versammlung am Freitag, den 13. , Juli, erfolgen kann. Val. I. Peter, Präsident., Schweine Zufuhr 4500; 10 15c höher. Höchster Preis 15.85. Durchschnittspreis 15,1015.75. Schafe Zllfuhr 400; Markt fest. Kansas City' Marktbericht. Kansas City, 5. Juli. Rindvieh Zufuhr 8000; Markt allgemein fest. Kühe fest. v.' Stockers flau, schwach. Kälber fest. Schweine Zufuhr 6000; Marn meistens 10c höher. Höchster Preis 15.95. Durchschnittspreis 15.0015.80. chafe Zufuhr 2000; Markt 25k niedriger. Gefütterte Lämmer 15.75. X