V , ' ""' -mhi m' h-"yv,' ' ' 3 i ätw SOtto 4-TSglicho Omaha TribüttO-TicnZtag, Den I. Jult 1917. Tägliche Wmaha Tribüne Tli.BUNE POUSniNO CO.; VAL. J. PETEE, President. HU Howard Str. Telephon TYLER 340. Omaha. Nebraska. Preis tsti Tügeblatts: Durch de Tröge?, per 22otii 10c; durch die Host, per Jahr $5.00; einzelne Nmmer tu Preis des Wocheu Hat: Bei strikter VoransbezahZnng, per Jahr $1.50. EaUred &a second-clasa matter March 14, 1912, fit the postoffic of Omaha, Nebraska, ander the act of Congress, March 3, 1879. CtnoHo, Neb., Dienstag, den 3. Juli 1917. Lloyd Georges ZZeöe. In mehr o(3 einer Hinsicht verdient die dom kritischen Premier Lloyd eorge in Glasgow gehaltene Nede weiteste Beachwng. Auch die näheren 'klileiiinnstände. Wer die sich die Kabelmeldungen nur , andeutungsweise verbreiten, erscheinen von Bedeutung. Heißt es doch in den Berichten, daß in den großen Jubel, den die Worte des Premiers entfachten, sich Zeichen circßrr Mißstimmung mischten, die Lloyd George als früherem Munitions. Minister galten, und von einer Gruppe von Arbeitern ausgingen. Ferner wird gemeldet, das; die Erwartungen derer, die aus dem Munde des Pre. mini Andeutungen bezüglich des Friedens hören wollten, nicht enttäuscht winden Sollte die Kriegsmüdigkdt in Glasgow so groß sein, das; es der britische Premier für notwendig erachtet hat. den Unzufriedenen neuen M'nt einzuflößen? Tenn trotz deö kriegerischen Tones, den Gros;brjtannicns Premier hier vv.o na anzuschlagen wulzte, war sehr viel von Friedcnsbedingungen die Nede Manch kluges Wort ist von Herrn Lloyd George gespromcn worden, und wer die Nede aufmerksam verfolgt, dein werden trotz der Kriegs. : sanfaren, die in den einleitenden Worten des Premiers angestimmt werden, die allerdings etwas schüchtern klingenden Friedensschalmeicn nicht ent gehen. Nadi meiner Beurteilung," so erklärte Lloyd George in den ein leitenden Worten, wird der Krieg zu Ende kommen, nachdem die alliierten Wassen die Ziele errungen haben, für deren Erreichung sie gezückt worden sind, als sie den von Teutschland hingeworfenen Fehdehandschuh oufnah. mm. Sobald dieser Zweck erreicht, wird dieser Krieg zu Ende kommen, sollte er aber nur eine Minute früher zum Abschluß gelangen, so würde das das größte Unglück bedeuten, das jemals die Menschheit befallen hat " Alio kein Frieden ohne Sieg. Tie Waffen sollen die Entscheidung herbei, tahrnu Und das nach drei Jahren Kriegsführung, die trotz titanischer An. strmgunaen, der sich bekämpfenden Gruppen noch immer keine Anzeichen für dielnnahme gezeigt hat. daß eine endgiltige Entscheidung auf den Schlalkufeldern möglich ist. , " jBas die KriegZ. oder, wenn man es so haben will, die Friedensziele anIMifft. auf die der britische Premier näher eingeht, so muß sich der Mndmck verschärfen, als ob sich die Alliierten immer mekr von der Ge meinsmnkeit dieser Ziele entfernen. Niemand." so läßt sich der Premier, minister vernehmen, nachdem er auf die Notwendigkeit hingewiesen hat. d:c preußische Militärmacht zu vernichten, wünscht dem deutschen Volk die .eqienlngsform zu diktieren, unter der es leben soll. Sollte das die aufrichtige Ueberzeugung de? britischen Regierung sein? Niemand? Und doch ist. nachdem sich unser Kongreß für den Eintritt in den entsckilossen Halle, wiederholt versichert worden, daß unsere Kriegsziele auf die Demo tratzsiemng der Welt gerichtet sind, daß wir nickt eher ruhen werden, bis auwkrattschm Machtbabern die Möglichkeit für immer genommen ist. der. artige Katastrophen hervorzurufen, wie sie der Weltkrieg gezeitigt hat. Und ganz England, so hatte damals das Kabel gemeldet, brach in hellen Jubel aus. als es Kenntnis von dieser Botschaft erhielt. Jetzt aber müssen wir aus dem Munde des britischen Premierministers hören, daß. niemand daran denkt dem deutschen Volke eine RegierungSform aufzudrängen, von ivr es selbst nichts wissen will." Sonderbar, höchst sonderbar fürwahr. . Mcglid, sogar sehr wahrscheinlich, datz in Washington ob dieser Rede Lloyd I wrges ein allgemeines Schütteln der 5l'öpse bemerkbar sein wird, lind wieder durste die Frage gehört werden, wofür wir eigentlich in diesem ötriege kämpfen? - Embargo gegen die Neutralen? 2?'.e sich Senator Knox von Pennsylvania ausgedrückt hat. soll die dem Präsidenten verliehene Enwargo.Gcwalt dazu benutzt werden, einen pnd auf die Neutralen auszuüben, sich den Alliierten anzuschließen und so d:e Blockade Deutschlands zu einer vollständigen zu machen. Es stimmt Mt Elches Vorgehen nun nicht mit dem von unserer Negierung betonten Äih?tfiinHmi-rtimn-.f-.f hn- f,n. CT,. 44 ,".r ..".5. t - ...l.Ui.i.,.muiiÖilJl tiniitu viiuuiiu.ii ut'titui mty iuucul luuill Die von Senator Knox erwartete Wirkung Haben. Durch Perkürzung ihrer .'Nationen werden sich die Neutralen nicht zwingen lassen, den Zentral. iiiaauen ocn neg zu erklären, um so weniger, als sie. mit Ausnahme act qweiz. auch ohne ine Zufuhren aus unserem Lande bestehen können so gut und besser, als es die Mittelmächte bisher vermocht haben. uine voustanölgere Blockade Deutschlands, als sie seht ist, würde auch kaum herbeizuführen sein, denn England hat die Zufuhren nach diesen Landern so weit' beschränkt, daß ihnen für den Export verzweifelt wenig übrig geblieben ist. Wir können die Neutralen vielleicht zwingen, ihre ' Kompensationsverträge mit Teutschland fallen zu lassen: das wurde aber die Neutralen, mit denen wir in Frieden und Freundschaft leben, weit schwerer treffen als Deutschland selbst. Im Widerspruch mit den Ansichten des Senators Slno läßt sich die im jyoncr Xnvune" aus Washington melden, daß die große Majorität der neutralen Diplomaten, die durch ihre Regierungen über die einschlä. gigen Verhältnisse gewiß gut unterrichtet find, sich dahin ausgesprochen M, daß eine - Aushungerung Teutschlands unmöglich sei. Sie weisen söer darauf hm, dag die Vorrate der ganzen Welt rapide zu schwinden beginnen, und daß sich in nicht allzulanger Zeit eine Notlage einstellen iJnue, die eine Einstellung der Feindseligkeiten zur gebierischen Notwen. b'?l?;t inachen möge. 3 ist leider richtig, daß die sichtbaren Vorräte an Getreide in der Welt der Erschöpfung bereits entgegen gehen, trotzdem schließlich im ilrific nicht mehr Menschen zu ernähren sind als im Frieden. Aber die durch den Krieg direkt herbeigeführten Verwüstungen und die. enorine 23er .-::mderung der Anbmifläche, die sich in Frankreich jrnö England zeigt, nnd schließlich die Festlegung der nissischen Vorräte, die nicht den West, l.chen Ländern zugänglich gemacht werden können, haben einen riesigen dü'JM der Produktion zur Folge gehabt. Hierzu sind auch noch Miß. cten gekommen, die Argentinien zu einen: Ausfuhrverbot auf Weizen .ranlt haben. Und für alle diese Ausfälle soll unser Land jetzt Ersatz i-rfen, und das wird auch hier eine Knappheit der Lebensrnittel erzeugen, wie sie Amerika noch nicht gekannt hat, um so niehr. als das Embargo cnerncre mcht nur zum Schutze unseres eigenen Volkes dienen soll, sin Embargo ist sehr erwünscht, aber für America first". TUE1 FI?iOI H p I i H I 1 1 1 iii-j 1JKLaLu ARATION OF INDEPEN IN CONGRESS, JULY 4th, 1776 OErCE A DECLARATION BY THE REPRESENTATIVES OF THE UNITED STATES OF AMERICA IN CONGRESS ASSEMBLED Churchills Steckenpferd. C war kurz nach dem Beginne des Krieges, als Winston Spencer v.iirrljül, camaU erster Lord der Admiralität, die seitdem zu einer ge w!cn. wenig schmeichelhaften Berühmten gelangte Aeußerung über die l laiche zlriegsslotte machte, daß die deutschen Ratten aus ihren Löchern" r-rzc'ctrlebon weröm mußten. Churchills politische Laufbahn hat unter. 'v;fiT. die Wechfelfälle des Schicksals erfahren müssen,- aber feinem Stecken. ' "-- f't er ist bösen und guten Tagen treu geblieben und hat, ein 'v:r Eato, Tag und 3lad)t nur den einen Gedanken: Cetennn censeo, ..",! s-iermanicam esse delendam. Jetzt, wo auch die Ber. Staaten t 6tit betrackitÜchm Flott enftärkg in den .Urieg eingetreten find, tritt er nvb mit seinem Plane bervor und beantragt, die deutsche Flotte, ' c .ch nicht zu offenem Kampfe zu sollen wage, in ibren ihr als " .'ttikel dienenden Häfen aufzusuckru und zu vernichtn,. Das ' '-!' kchr gut au, ist aber ein gut Teil leichter gesagt als getan. Das : . der Erpedttioil gegm die Dardanellen Zollte als ein warnendes il dienen. Sie waren bei weitem schwacher und vor allem weniger " e?i',k,zt. als es nach allen Berichtm die deutschen Kriegsbäfen d., noch gelang es der kombinierten britisch . französischen Flotte tr 'c griiua vi kommen, um die Beseitigungen wirksam angreifen zu Churchills Plan durfte basier unausgeführt bleiben, bis gleich. iiaoia -Maa)t zur Aersugung steht und w der Lage ist. die ,k der LandjiNte anzugreifen. Und damit ickeint es. wie bi liefen, r.och gute Weile zu haben. , : u-.. l' .4, '4 S itx nZkihcits Anleihe ZzoZ!z?tisltka wrb:. ; :,c LrwüLur.z-.'tt und lo Fische Finanzmarst.Gcjcke rinzen in Street u.n bt überband. Wir When, in the Course of human events, it becomes necessary for on people to iissolve the political bonds which have connected them with another, and to assume, among the powera of the earth, the separate and equal Station to which the laws of nature and of natare'a Cod entitle them, a decent respect to the opin ions of niankind requires that they should declare the caunes which im pel them to the Separation. We hold these truths to be seif evident: That all men are created equal; that they are endowed by their Creator with certain unalien- alale rights; that among these are life, liberty, and the pursuit of hap piness. That, to secure these rights, governments are instituted among men, deriving their just powers srom the connent of the governed; that, whenever any form of government becomes destructive of these end, it is the right of the people to alter or to abolish it, and to Institute a new government, laying its founda- tion on such principles, and organiz ing its powers in euch form, as to them shall seem most likely to es fect their safety und happiness. Prudence, indeed, will dictate, that governments long established should not be changed for light and tran sient causes; and accordingly all ex perience hath shown that mankind are more disposed to suffer while evils are susserable, than to right themselves by abolishing the forms to which they are accustomed. Eut when a long train of abuses and usurpations, pursuing invariably the same object, evinces a design to re duce them under absolute despotism, it is their right, it is their duty, to throw off euch government, and to provide new guards for their f jture fceeurity. Such has been the patient Bufferance of these coloniea; and euch is now th necessity which contitrains them to alter their former Systems of goxernment The history of the present King of Greaf Britain is a history of icpeated in juries and , usurpations, all having in direct Ob ject the establishment of an absolute tyranny over these ttates. To prove this, let sacts be submitted to a candid woi'ld. He has refused his assent to laws the most wholesome and necessary for the public good. He has forbidden his governors to pass laws of immediate and pressin g importance, unless suspended in their Operation till his assent should be obtained; and when so suspemled, he has utteily neglected to attend to them. He has refused to pass other laws for the aecommodation of large dis- tricts of people, unless those people wouia reiinquisn tne rignt ot re- presentation in the legislaturc a right inestimable to them, and for midable to tyrants only. He has called together legislative bodies at places unu&ual, uncomfort able, and distant from the depository of their pablic records, for the sole purpose of fatiguing them into com plianee with his measures. He has dissolved representative houses repeatedly, for opposing, with manly firmness, his invasiona on the rights of the people. He has refused, for a long time after such dissolutions, to cause others to be elected, whereby the legislative powers, incapable of an nihilation, have retumed to th peo ple at large for their exercise; the State remaining, in the mean time, exposed to all the dangers of in- vasions from without, and convul- sions within. , He haa endeavored to prevent the populätion of these States; for that purpose obstructing the laws for the Naturalisation of foreigners; refusing to pass others to ncourage their migration hither, and raising the conditions of new appropriations of land. He has obstructed the administra- tion of justice, by refusing his as- I ent to laws for establishing judicia ry powers. He has wad judges dependent on his will alone for the tenure of their oflices, and the amount and payment of their salaries. He has erected a multitude of new Offices, and sent hither swarms of of ficers to harass our people and eat out their substanec. He has kept among us in times of peaee, Standing armies, without the consent of our legislatures. He has afTected to render the rnil- itary independent of, and superior to, the civil power. He has corabined with others to Subject us to a jurisdiction foreign to our constitutions, and unacknow ledged by our lawgj giving his assent to their aUs of pretended legisla tion; l'or quartering large bodies of arnied troops among us; l'or protecting them, by a moek trial, from punishn.ent for any murders which they should commit on the inhabitants of these States; For cutting off our tmle with all parts of the world; For imposing taxes on us with out our consent; For depriving us, In many cases, of the benefits of trial by jury; For transporting Us beyond seas, to be tried for pretended offences; For abolishing the froe System of English laws in a neighboring prov ince, establishing therein an arbitra ry government, and enlarging its boundaries, so as to render it at once an example and fit Instrument for introducing the sarnc absolute rule into these colonies; For taking away our Charters, ab olishing our most valuable laws, and altering, fundamental!-, the form of our governments; For suspending our ovvn legis latures, and declaring us out of his proteclion, and waging war against us. He has plundered our seas, rav ayed our coasts, bumed our towns, and destroyed the lives of our peo ple. He is at this time transporting large armies of foreign mercenaries to coniplete the works of death, de-; solation and tyranny, already begun with circumstances of cruclty and perfidy scareeiy paralleled in t he most barbarous ages, and totally un worthy the head of a civilized na- tion. He has constrain! our fellow- citizens, taken captive on the high seas, to bear arms against their country, to become the executioners of their friends and brethren, or to fall themselves by their hands. He has excited dornest! jnsurrec tion among us, and has endeavored to bring on the inhabitants of our frontiers the merciless Indian sav ages, whose known rale of warfare is an undistinguished destruction of all ages, sexes, and conditions. In every tage of these oppressions we have petitioned for redress in the most humble terms; our repeated petitions have been answered only by repeated injury. A prince whose character is thus marked by every act which may dehne a tyrant, is un fit to be the ruler of a free people. Nor have we been wanting in our attentions to our British brethern. We have arned them, from Urne to time, of attempts by their legislature to extend an unwarrantable jurisdic tion over us. We have reminded them of the circumstances of our e migration and seitlement her. We have ppealed to their native justice and magnanimity; and we have conjured them. by the tie of our cornrnon kindred, to disavow these usurpations, which would in evitably internipt eur conneefions and correspondrnee. They. too, havei been deaf to the voire of justice and consanguinity. We rnust, therefore, acquiesce in the necessity which de nounces our Separation, and hold them, as we hold the rest of man- jjiellnooi W ßcifelEifJiiriiiij Eine Erklärung der im Kongrrf, der sommeltkn Ü!zkrtrktrr der Bereinig' ten Ttnatk don Amerika am L Inli 1776. . Wenn es im Lause der Ereignisse einem Volke netig erscheint, die poli. tischen Baude, welche es bisher mit einem anderen verknüpft haben, zu läseil und unter den Mächten der Erde die selbstständige und gleiche Stellung einzunehmen, zu welcher es durch die Gesetze der Naiur und ttei. tes berechtigt ist, so verlangt d ge. bührende Achtung ber der Meinung der Mitmenschen, das; es die 05riin. de angiebt, welche eö zu diesr Tren nung veranlaßt haben. Wir halten die folgenden Grund säve für unumstvlich dasz alle Menschen gleich geboren sind: daß sie vom Schöpfer init gewissen unver äusterlicheu Rechten ausgestattet sind und dajj Leben, Freiheit und das Streben nach Glück zu diesen Rech, ten gehören: daß, um diese Rechte zu sichern, die Völker Negierungen eingesetzt haben, welche ihre Macht von der Zuttiiiiinung der Regierten erhalten; daß, wenn irgend welche Handlungen der Regierung diese Grundsätze schädigen, es das Recht der 'Völker ist, dieselbe zu ändern oder abzuschaffen und eine neue Re gierung einzusetzen, welche diese Grundsätze fest hält und ihre Gewalt in sclchcr Weiie ausübt, die ain ge eignetfleil erscheint, die Sicherheit und das Glück des Volkes zu l?ewir. kcii. Tie Klugheit wird in der Tat fordern, das; lange bestehende Regie. rungen nicht wegen unbedeutender, flüchtiger Gründe gewechselt werden sollten und in Folge davon hat die Erfahrung gezeigt, dan die Men scheu eher geneigt sind zu leiden, so lange die Uebel erträglich sind, als sich selbst zu helfen dadurch, das) sie die gewohnte Regierungsform ab schaffen. Aber wenn eine lange Rei he voil Mis;hnndluiigen und Amna ßimgen desselben Charakters die Ab sicht zum Uebergang in Despotismus klar erscheinen lassen, ist es ihr Recht, ihre Pflicht, solche Regierung abzu schütteln und sür neuen Schutz ihrer ferneren Sicherheit zu sorgen. In dieser Art haben diese Colonien lau ge geduldig gelitten und deshalb sehen sie sich jetzt gezwungen ihre bisherige Regieruugsforiiv zu an dern. Tie Geschichte des jetzigen Ko. nigs von Grofchritannien ist eine Geschichte von wiederholten Unbilden und Anmaßungen, alle darauf hin, zielend, eine absolute Tyrannei über Kind, enemie in var, ln peace friends. We, therefore, the Representatives of the United States of America, in General Congress assembled, appeal ing to the Supreme judge of the world for the rectitude of our Inten tions, do, in the name and by the authority of the good people of these colonies, olemnly publish and de clare, that these united Colonies are, and of right ought to be, free and independent states; that they are absolved from all alleiriance to the BrÜsh crown, and that all political connection between them and the täte of Great Britain is, and ought to be, totally dissolved; and that, as free and independent states, they have füll power to levy war, con- clude peace, contract alliances, estab- lish commerce, and do all other acts and things which independent states may of right do. And, for the Sup port of this declaration, with a firm reliance on the protection of Divine Providence, we mutually pledge to each other our lives, our fortunes, and our sacred honor. diese Staaten auszuüben. Um dies zu beweisen, wollen wir der unpar wischen Welt die folgenden Tatsa chen vorlegen: 1. Er Hat seine Zustimmung zu Geietzen, welche sür öaS öffentliche Wohl sehr heilsam und notig waren, verweigert. 2. Er hat seinen Gouverneuren verboten, sehr dringliche Gesetze ein zuführeil, bis seine Zustimmung ev folgt wäre, und hat die sa suspen vierten Gesetze nachher völlig unhi rücksichtig, gelassen. 3. Er hat sich geweigert andere Gesetze einzuführen, welche für das Wohl großer Distrikte notig waren, es sei denn, dak deren Bevölkerung ihr Recht auf Vertretung in der ge setzgebenden Versammlung aufgäbe, ein Recht, das ,hr heilig l und das nur Tyrannen gefährlich erschei neu kaun. 4. Er bat gesetzgebende Körper schaften an Orte zusammen berufen, welche abgelegen und fern von dem Aufbewahrungsorte der öffentlichen Urkunden waren, m der alleinigen Absicht, die Volksvertreter durch die daniit verknüpften Umstände seinem Willen gefügig zu machen. 5. Er hat Volksvertretungen wie derholt aufgelöst, weil sie mit inänn licher Festigkeit seine Eingriffe in die Volksrechte zurückwiesen. 6. Er hat lange Zeit nach solchen Zluflösungen neue Wahlen nicht zu gelassen, so daß die Volksvertreter ih re Rechte nicht ausüben konnten, und ihren Wählern ihr Mandat zurnck geben mußten, während welcher Zeit der Staat allen Gefahren von Außen und Unruhen im Innern ausgefetzt war. 7. Er hat versucht, die Eolonisa tion (Besiedlung) dieser Staaten zu verhindern und, zu diesem Zweck, die Gesetz? für die Naturalisation der Fremden erschwert: er hat ber weigert, andere Gesetze, welche die Einwanderung und den Erwerb von Grundeigentum erleichtern sollten, einzuführen. 8. Er hat die Justizverwalutng erschwert, indem er feine Zustun mung zu Gesetzen verweigerte, wel che die Einsetzung von Gerichtsbehör. den herbeiführen sollten. 9. Er hat die Richter von seinem alleinigen Willen abhängig gemacht, sowohl in Bezug auf ihre Stellung? bedingungen wie auf die Höhe und Bezahlung ihres Gehalts. 10. Er hat eine Menge don neuen Aemtern geschaffen und eine Menge von Beamten hergesandt, um unser Volk zu Plagen und auszusaugen. 11. Er hat in Friedenszeiten in unserer Mitte ein Heer ohne die Zustimmung der Volksvertretungen gehalten. j 12. Er hat danach getrachtet, das! Militär unabhängig don den Civil behörden und selbst über dieselben zu stellen. 13. Er hat sich mit Anderen der, bunden, uns zur Unterwerfung un ter eine Gerichtsbarkeit zu zwingen, welche mit unserm Constiwtionen und unseren Gesetzen im Widerspruch steht und hat ihre Erlasse vorgebli cher Gesetzgebung bestätigt: Betreffs Einquartierung großer bewaffneter Truppenkörper in unse rer Mitte: Betreffs Beschützung dieser Trup pen vor Bestrafung für an öen Be wobnern dieser Staaten begangene Morde durch Scheinverhöre: Betreffs Abschneidung unseres Handels mit allen Weltteilen; Betreffs Einführung wn Wga ben 'ohne unsere Zustimmung: Betreff häufiger Verweigerung des Vorteils eines Geschworenenge richts; - Betreffs Ueberführung unserer Leute über das Meer, um dort we gen vorgeblicher Verbrechen bot Ge richt gestellt zu werde: ' Betreffs Abschaffung des freien mglischen Rechtsysteins in einer de iiachliarten Provinz, und Einsetzung einer willkürlichen Regierung da selbst, und Vergrößerung der Gren zen derselben, um sie zum Vorbilde und passenden Werkzeuge zur Ein führung gleich absoluter Herrschaft in unseren Eolonien zu machen: Betreffs Entziehung unserer Grundrechte, Abschaffung unserer wertvollsten Gesetze und Aenderung unserer RegierungSform von Grund aus: Betreffs Auslösung unserer Volks Vertretungen und der Erklärtlng, mit Macht bekleidet zu sein, Gesetze für uns in allen Fällen zu erlassen. 14. Er bat seine Regierung hier niedergelegt, dadurch daß er uns für aiißerhalb feines Schutzes stehend erklärt, und Krieg gegen un be gonnen hat. 15. Er hat unsere Meere geplun dert, unsere Kasten beraubt, unsere Städte verbrannt und das Leben unserer' Mitbürger vernichtet. 16. Er sendet eben jetzt große Ar ineen fremder Söldlinge hierher, um das Werk des Todes, der Verwü stung und. Tyrannei zu vollenden: dies ist bereits mit einer Grausam keit und Treulosigkeit geschehen, die in den barbarischsten Zeiten kawil ihres Gleichen sinden und dem Haup. te einer civilisierten Nation völlig unwürdig find. 17. Er hat unsere Mitbürger gc. zwungen, wenn auf hoher See ge. sangen genommen, gegen ihr eigenes Land zu kämpfen, die Henker ihrer Brüder und Freunde zu werden, oder selbst von deren Händen zu fal ten. 18. Er hat Aufruhr unter uns veranlaßt und sich bemübt die Grenz bewohner dein Schrecken der un barmherzigen Indianer auszusetzen, deren bekannte Kriegsiveise in einet mitleidlosen Vernichtung von Perso neu jedes Alters und Geschlechtes besteht. Bei, ,edcr Stufe dieser Vergewal. tigungeii, haben wir um Abhülfe in oen beicheioensten Ausdrucken gebe ten und auf unsere Bitte nur bclct digende Antworten erhalten. Ein ürst. dessen Charakter derart el nen Tyrannen verkündet, ist unfähig. ocr Herrscher eines freien Volkes zu sein. Auch haben wir nicht verfehlt, die Aufmerksamkeit unserer englischen Brüder auf diese Mißbräuche zu len ken. Wir haben sie von leit u Zeit vor den wiederholten VerV chen gewarnt, ihre unerlaubte Gf" richtsbarkeit über uns auszuüben. Wir haben ihren natürlichen RechtZ. sinn und ihre Großmut angcruscn und wir haben sie bei den Banden der gemeinsamen Verwandtschaft be schworen, diese Anmasmngcn nicht gut zu heißen, da solche unverincid üch zum Wbruche unserer Bczie hungen führen würden, doch sind sie auk unsere Vorstellungen -in Be zug auf Gerechtigkeit und Blutsver wandtschaft taub geblieben. Wir sehen uns daher zu einer Trennung von ihnen gezwungen und müssen sie wie die übrige Menschheit als Feinde im jtricg, im Frieden IS Freunde betrachten. Indem wir, als Vertreter der Ver einigten Staaten von Amerika im Kongreß versammelt, in Bezug auf die Gerechtigkeit unserer Absichten an den höchsten Richter der Welt appellieren, erklären wir im Namen und im Auftrage der Bevölkerung dieser Eolonien hiermit feierlichst, daß diese Eolonien jetzt von NecchtZ ' wegen freie und unabhängige Staa. ten sind, dasz sie der englischen Kro ne nicht mehr angehören und daß alle, politische Verbindung zwischen ' ihnen und Großbritannien gänzlich aufgelöst ist: und daß sie ferner als freie, unabhängige Staaten das v!l- Recht haben, 5tricg zu erklären. Frie zu i ziehen, vertrage einzugc hen, Handel zu eröffnen und alle sonstigen Schritte zu tun. m denen unabhängige Staaten berechtigt find. : jc Aufrechterhaltung dieser Erklä. rung, mit festem Vertrauen auf ble -göttliche Vorsehung, verpflichten wir uns gegenseitig mit unserem Leben, unserem Vermögen und unserem he! ligen Ehrenwort. !l.ii.n!li!i!!ii2i!I!il!i;!H Patriotismus die Oberhand ge wint, wie sich das gekört. Tie dem Finanzn?arkt innewohnenden Gesetze mögen sonit dieselbe Herrschgewalt wie ein Naturgesetz haben, wenn pa trictische Enrcgungen in Frage kom. men, muß diesen das Vorrecht ein geräumt werden. Wie wir kintln Finaiizartikel der ,,Nem Äorler Tiiiies" entnehmen, ha! das Liberty Loan Counniitee", das sich auZ führenden BanfiorZ des Fwa?, Tistrikt zusammcn!'ht. die crWtten, daß in diesem Ringen tes R.AazN..it eines LeitsÄe Ä U-iir tes für die Kriegs Schuldscheine be sprechen. Es heißt in dem Bericht hierüber: Wie sich herausgestellt, herrscht unter den Komiteenntglie dern die Ansicht vor, daß dem Ge fühl nicht gestattet 'werden sollte. Handelsgeschäfte zu bcccinslussen und so Verkäufe unter Pari zu ver hindern, falls eine Tendenz nach unten hin sich entwickeln sollte. Tie Bankiers beben bcrvor,, es sollte dein Markt gestattet sein, seinen eigenen Beq zu gehen." -i:r,r,r.i'.& mtr,v.!ti tizi Ssxii' sinnst gleich nach Schluß der An leibezeichnungen einige der neuen Schuldscheine zu einem Preise un ter Hundert. TaZ wurde als llnpa triotisch bezeichnet und die betrcf sende Firma gab bereitwillig eine Sühnrsumme von $lCj0,0J0 fr das Rote Kreuz her. Seitdem hat sich Jedermann änffsllich gedistrt, seine Anleihe schrink für r'mn Preis unter Hun dert l?zuschla?en. Wie konunt nun dos eben erwähnte Komitee' dazu. SWdWten.' 'U -Rii tkZ! WM seine frühere Freiheit ' eingeräumt werden, auch wenn dann der Preis der .Pcpiere sinken sollte? Nach dem. Wall Street sich auf einen wirk lich glänzenden Patriotismus fest gelegt bat, ' muß diese Erörterung eines Absehens von der patrioti schen Richtschnur Verwunderung her. voxrufen. Für Bahn, Industrie und an der? Aktien mögen schnöbe Markt gesi'tze. die sich nach Aügrb,-t. und Nachfrage richten, gut genua se?n. Ml thi bÄ''KMfc cmleibe ist ein höheres Gesetz auf. gestellt worden, das Gesetz, das den Kurs aus der würdigen Höhe von Hundert erhält und nicht einen Cent herunter geht. Tas Recht der Ten dcnz nach oben bleibt ja unbenoni men. Es wäre nicht in der Ord nung, schreit der Philadelphia Temokrat", mit den ..Liberty Loan Bonds", in derselben Weise zu scha chern, wie mit gKgöhnlichm Aktien. Deruft Euch bei Einkäufen auf &-Mii23